Invasion

So Kapitel 1:

Ich finde generell die Art, wie es sich entwickelt okay. Irgendwie muss ich bei den Rüstungen mit den Schulterteilen an eine Mischung aus Samurai und Space Marine aus Starcraft denken und der Kommandant hat was von einem US General der alten Schule mit der Brille.

Dennoch ist das Kapitel in der Ausführung etwas schwächer. Vielleicht solltest du noch einmal Korrektur lesen. Der letzte Satz ist z.B. unvollständig :)

Einen Satz möchte ich hervor heben:
"Er war schon viel länger in der Schwertkunst unterwandert"
-->unterwandern nicht. bewandert. Unterwandern macht man, wenn man etwas (wie eine Gruppierung) von innen zerstören will.
Bewandt sein, ist "sich gut auskennen".

Und was, dass mich nachdenken lässt:
"Er war ein echter Ehrenmann."
Hideyuki ist ja wohl Japaner. Der Ehrenkodex der Samurai ist in ihm sicher auch eingebaut. Ich finde es nur interessant, dass er mit dieser Einstellung solange überlebt hat. Als Untergrundkämpfer muss man ja sicher mehr als einmal zu schmutzigen und unfairen Mitteln greifen, was ansich "unehrenhaft" ist, aber man überlebt nur so.
Aber wahrscheinlich klärt sich der Ansatz von selbst, wenn Hideyuki die Aliens einfach als nicht fühlende Wesen oder so definiert. Man ist ja fair im Duell Mensch gegen Mensch. Nicht Mensch gegen Tier oder Mensch gegen Alien, weil letztere eventuell "Fairness" garnicht in ihrer Gesellschaft kennen oder im Falle der Tiere dazu garnicht fähig sind.

Hi,

bevor ich Anfange ein paar Worte über deine Zeilen zu verlieren:
Erstmal Hut ab, dass du eine solange Geschichte zustande gebracht hast. Ich finde es immer traurig, wenn Eigene Serien keine Kommentare erhalten, weil sie zu lang sind oder nicht dem "Mainstream" auf Animexx entsprechen (was wohl Yaoi Fanfics von Naruto sind <_<) Dabei sind zum Teil extrem gute Werke dabei^^
Ich kenne das selber, daher lass ich meinen Kommentar hier, um dir zu zeigen, dass ich sowas schätze und du weiter machen sollst^^

Zum Inhalt:
Den Anfang des Prologs finde ich sehr gut. Als leidenschaftlicher Perry Leser habe ich da gleich Feuer gefangen. Zwei einsame Astronauten irgendwo an einer Kontrollstation, das hat was. Kein Streit, weil sie verschiedenen Staaten angehören. Einfach zwei Menschen in der Weite^^
Danach wird es "irdischer" und ich finde es gut, wie du den Alltag der Menschen mit dem verbunden hast, was auf einmal passierte. Vor allem die Details entführen einem erst richtig in diese heile Welt, ehe diese zerschlagen wird.

Was mich etwas stört ist der Umgang mit Zeitformen. Zum Bleistift:
"Der Amerikaner schluckte. Irgendetwas sagte ihm, das er gar nicht wissen wollte, was das ist, aber seine Neugier war größer."
Im Grunde stehen Romane immer in der Vergangenheit. Du hälst das auch in geschätzten 98% der Zeilen super ein.
Das "was das ist" sollte man imo noch ändern.
in sowas wie:
"Irgendetwas sagte ihm, dass er gar nicht wissen wollte, was das war, aber seine Neugier siegte."

Ich meinte die Kritik nicht böse :)
Ohne diese kleinen Makel finde ich, hat das sogar genug Tiefe um irgendwo gedruckt zu werden :)
Und wenn man nur an der Form "nörgelt" heißt das immer, dass der Inhalt 1A ist^^