Invasion von Negi01 (Teil 1 : Die Reise) ================================================================================ Kapitel 88: Erinnerungen ------------------------ Kapitel 88: Erinnerungen Als es langsam dunkel wurde, steuerte Niklas, der momentane Fahrer eine kleine, verlassene Farm an. Das Auto stellten sie in die Scheune, damit vorbei fliegende Schiffe der Sarok sie nicht entdecken würden. Zur Sicherheit richteten sie sich ihr Nachtlager im Schutzkeller des Gebäudes ein, der zum Glück sehr geräumig war. Kazuma allerdings schien es vorzuziehen, in der Scheune zu nächtigen. Er meinte, das irgendjemand auf das Auto aufpassen sollte, falls eine Patrouille oder so was vorbeikommen sollte. Es war spät. Alle bis auf Serena und Ratko waren eingeschlafen. „Was glaubst du, wird jetzt passieren?“, fragte Serena nachdenklich. Ratko seufzte. „Wer weiß? Leola wird uns ganz sicher jagen. Entweder findet sie uns oder wir schaffen es irgendwie nach Japan.“, erklärte er. Serena senkte den Kopf. „Wenn sie uns findet, war´s das für uns, oder?“ Ratko schmunzelte. „Ich glaube nicht, das wir sie besiegen können. Also ja. Wenn sie uns findet, sind wir sehr wahrscheinlich geliefert.“ Serena klemmte ihren Kopf zwischen die Knie. „Aber wir sind doch schon so weit gekommen. Wie kann es sein, das wir so kurz vor dem Ziel sind, aber nicht ankommen?" Ratko lehnte sich zurück. „Noch haben wir nicht verloren. Morgen Abend sollten wir in Los Angeles angekommen. Dort besorgen wir uns ein noch seetüchtiges Boot oder besser eine Yacht und fahren damit nach Japan. Mit etwas Glück gelingt uns das.“, erklärte er. Dann schloss er die Augen. „Schlaf lieber etwas.“, fügte er hinzu. Serena schüttelte mit dem Kopf. Sie stand auf und ging nach draußen in Richtung Scheune. Kazuma saß neben dem Auto und döste etwas. Schlafen konnte er kaum, weil es mittlerweile Sommer war und dementsprechend warm. „Hey!“, sagte Serena, als sie reinkam und bemerkte, das er nicht schlief. Kazuma öffnete die Augen, sagte aber nichts. „Kannst du auch nicht schlafen?“, fragte Serena, die sich jetzt neben ihn setzte. „Ich auch nicht. Die anderen schlafen alle.“ Sie sah Kazuma fragend an. „Was ist mit dir? Wie geht´s dir?“ Kazuma lachte leicht. „Wie es mir geht?“, fragte er und lachte weiter. „Was glaubst du, wie es mir geht? Wir sind seit... wie lange... 3 Monaten auf dieser Reise? Wir tun alles, damit diese Reise ein Erfolg wird. Zugegeben, ich habe anfangs nicht dran geglaubt. Aber irgendwie habe ich trotzdem weitergemacht und irgendwann habe ich dann doch einen Funken Hoffnung gehabt, das wir alle heil an unserem Ziel ankommen würden.“, erklärte Kazuma mit ironischem Unterton. „Aber jetzt sieht es so aus, als wenn ich von Anfang an recht gehabt hätte. Dieses Turnier ist völlig umsonst. Es wird nichts bringen.“, erklärte Kazuma. Serena sah ihn wütend an. „Hörst du endlich mal auf mit diesen negativen Gedanken? Davon hab ich schon genug. So was können wir jetzt nicht gebrauchen. Was wir brauchen sind positive Gedanken. Hörst du? POSITIVE!“, schrie sie. Kazuma schmunzelte jetzt und lachte danach wieder etwas. „Lachst du mich immer noch aus?“, fragte Serena. Kazuma atmete einmal tief durch. „Nein. Das nicht. Deine Reaktion hat mich nur an etwas erinnert. An früher. Nur, das die Rollen damals umgekehrt waren.“, erklärte er. Halb Tokio lag in Trümmern. Durch die Straßen liefen immer wieder Patrouillen von Saroks. Es war drei Tage nach der Invasion. In einem kleinen Imbiss unter der Theke versteckten sich zwei Kinder vor den Patrouillen „Wo ist Vater?“, fragte die 7jährige Serena. Kazuma saß neben ihr. „Ich weiß es nicht. Du fragst das jetzt ständig, aber ich weiß es eben nicht.“, erklärte Kazuma. Serena hatte einige Tränen im Gesicht. „Glaubst du, mit Vater ist dasselbe passiert, wie mit Mutter?“, fragte Serena. Kazuma packte sich an den Kopf. „Halt doch mal den Mund. Ich muss nachdenken!“ Serena schniefte. „Außerdem hab ich Hunger. Ich hab seit gestern nichts mehr gegessen.“, jammerte Serena. Kazuma lehnte sich zurück. „In dem Imbiss hier ist leider nichts mehr. Alles ausgeräumt. Aber ein paar Häuser weiter sollte ein Supermarkt sein. Dort müsste ich noch etwas kriegen. Gibst du dann Ruhe?“, fragte er. Serena schluckte. „Aber das ist gefährlich.“ Kazuma stand auf. „Du wartest hier, klar? Und egal was passiert, bleib hier im Versteck. Hier bist du erstmal sicher.“ „Komm schnell wieder zurück.“, bat Serena. Kazuma lächelte. „Klar. Ich lass mich schon nicht erwischen.“, versicherte Kazuma. Er wartete noch kurz bis eine Patrouille vorbei gelaufen war, dann lief er los. Es waren weniger Saroks auf den Straßen als er vermutete. Nur einmal musste er einer weiteren Patrouille ausweichen, bevor er einen kleinen Supermarkt erreichte, der genauso verlassen war wie der Rest der Geschäfte. Die Regale waren ziemlich leer. Ganz weit in einer Ecke entdeckte Kazuma noch ein paar kleine Tüten mit Knabberkram. Erdnüsse, Pistazien und Studentenfutter. Außerdem einige Flaschen Wasser, die er rasch in eine herumliegende Tüte stopfte. „Wenn wir nicht bald etwas finden, werden wir verhungern.“, sagte er sich. „Aber für Serena werde ich stark bleiben. Das habe ich Mutter versprochen.“ Plötzlich hörte er ein Geräusch und versteckte sich rasch hinter einem Regal. Eine Sarokpatrouille hatte angehalten und einer der Soldaten war in den Markt gekommen. „Hey. Hast du etwa schon wieder Hunger?“, fragte einer der Soldaten von draußen. „Bin gleich wieder da!“, rief der Soldat, der in den Markt gegangen war. Kazuma drückte sich an das Regal, während die Schritte langsam durch den Markt gingen. „Verdammt. Kaum noch was brauchbares hier! Alles ausgeräumt. Verdammte Menschen.“, sagte der Soldat und ging weiter. Kazumas Herz schlug ihm im Moment bis zum Hals. Würde der Soldat ihn entdecken, würde er ihn wahrscheinlich töten und Serena wäre ganz alleine. Das konnte er nicht zulassen. Etwas raschelte. Der Soldat nahm eine alte, leere Chipstüte in die Hand. „Erst fressen sie es und dann lassen sie den Müll hier liegen.“ Er warf die Tüte weg und machte noch ein paar Schritte. Kazuma spürte, das er nun ganz nah war. Gleich würde er ihn entdecken und er hatte keine Möglichkeit mehr, sich zu verstecken. Würde er jetzt nur eine Bewegung machen, würde er entdeckt. „Hey, Ragor. Kommst du jetzt?", fragte eine Stimme von der Eingangstür. Der Soldat drehte sich um und sah zu einem anderen Soldaten. „Na klar. Hier gibt es eh nichts mehr. Verschwinden wir.“, rief er zurück und die Schritte entfernten sich wieder. Kazuma atmete auf und sank zu Boden. „Mann, war das knapp.“, sagte er sich. Rasch packte er alles, was er gefunden hatte in eine Tasche und schlich sich raus. „Hoffentlich geht es Serena gut.“, dachte er und schlich sich von Haus zu Haus. Dabei versuchte er immer, im Schatten zu bleiben. Schließlich kam der Imbiss in Sicht, wo sie sich versteckt hatten. Doch Kazuma erschrak. Drei Saroks standen vor dem Imbiss, während ein vierter eine Gestalt auf die Straße zog. Es war Serena. Kazuma schluckte. Er hatte ihr doch gesagt, das sie sich versteckt halten sollte. Aber nun das. „Hey, Kleine! Bist du alleine hier?“, fragte einer der Soldaten, der sie am Arm zog. Serena versuchte, sich aus dem Griff zu befreien, aber es gelang ihr nicht. „Mistkerle! Lasst mich los. Mein Bruder wird euch fertig machen!“, schrie sie. „Dein Bruder? So so. Und wo ist der?“, fragte einer der anderen Soldaten. „Immer mit der Ruhe. Wir nehmen sie erstmal mit. Eigentlich ist sie ja ganz niedlich. Ich bin sicher, wir können uns mit ihr beschäftigen.“, sagte der Sarok, der sie raus gezerrt hatte. Kazuma war nun etwas näher. Er erkannte, das der Sarok von eben dabei war. Das musste die Patrouille gewesen sein, die eben am Supermarkt vorbeigegangen war. Er lehnte die Tasche an die Wand und ballte die Fäuste. „Ich muss es tun.“, sagte er sich. Dann sprang er heraus. „Hey, ihr Schweine! Lasst sie los!“, schrie er aus Leibeskräften. Die Soldaten drehten sich alle zu ihm um. „Du wagst es, uns mit Schweinen zu vergleichen? Holt ihn euch!“, schrie einer der vier. Zwei stürmten sofort los und zogen ihre Lasergewehre. Kazuma stutzte und rannte los. „Verdammt. Das war unüberlegt. Was mach ich denn jetzt?“, fragte er sich, während er durch die engen Gassen lief. Die Schüsse schlugen nur knapp neben ihm ein. Er konnte immer gerade noch so entkommen. Doch dann stolperte er über etwas und fiel hin. Die beiden Saroks bogen um die Ecke und zielten auf ihn. Kazuma konnte nicht mehr reagieren. Plötzlich schoss etwas über ihn drüber und blieb hinter den beiden verdutzten Saroks zum stehen. Die drehten sich um und sahen einen Mann, der mit dem Rücken zu ihnen stand. In seiner rechten Hand hielt er ein großes Breitschwert. In dem Moment fielen die Saroks zu Boden. „Dumme Kerle. Sie unterschätzen uns gewaltig.“, sagte der Mann und steckte das Schwert weg. Kazuma kam wieder auf die Beine und klopfte sich den Staub von der Hose. „Wer sind sie?“, fragte er. Der Mann drehte sich um und lächelte. „Mein Name ist Hideyuki. Und wer bist du?“ „Ich bin Kazuma und ich...“ Plötzlich erschrak er. „Oh nein. Meine Schwester. Schnell! Kommen sie mit!“, rief er und rannte den Weg zurück, den er gekommen war. Vor dem Imbiss standen immer noch die beiden anderen Soldaten, die wohl auf ihre Kumpels warteten. „Das ist deine Schwester?“, fragte Hideyuki aus einem Versteck beobachtend. Kazuma nickte. „Ich war nur kurz weg, um was zu essen zu besorgen und jetzt das.“, sagte er. Hideyuki lächelte. „Keine Angst. Das mache ich schon.“, sagte er und zog sein Schwert. „Aber wie denn?“, fragte Kazuma. In dem Moment sprang Hideyuki bereits aus dem Versteck heraus und rannte auf die Soldaten zu. Die bemerkten das und schossen aus ihn. Doch Hideyuki bewegte sich um Zickzack um den Schüssen auszuweichen. Er schoss an ihnen vorbei und erwischte einen der Soldaten mit dem Schwert, der tot zu Boden ging. Der andere griff Serena, hob sie hoch und hielt sie schützend vor sich, während er mit dem Gewehr auf den Angreifer zielte. „W wer bist du? Bleib weg!“, schrie der Sarok in Panik. Kazuma bemerkte, das er nun mit dem Rücken zu ihm stand und rannte los. Hideyuki drehte sich um und sah dem Sarok in die Augen. „Seid ihr so feige, das ihr kleine Kinder als Schutzschild benutzt?“, fragte er. „Ich mein´s ernst. Mach eine Bewegung und ich brech ihr das Genick!“, schrie der Soldat. Kazuma schrie jetzt und rammte sich mit voller Wucht in den Rücken des Sarok, der vor Schreck jetzt Serena loslassen musste. „Du kleiner Zwerg schon wieder!“, schrie der Sarok und hob die Faust zum Schlag. Hideyuki nutzte das jetzt, sprintete los und schlug mit seinem Schwert zu. Blut spritzte was und der Sarok ging zu Boden. Kazuma keuchte und ging in die Knie. Sein ganzer Körper zitterte und er schien nicht aufhören zu wollen. Serena erholte sich jetzt aus ihrem Schock. Sie ging zu Kazuma und umarmte ihn mit dicken Tränen in den Augen. „Ich hatte Angst. Ich hatte so furchtbare Angst!“, heulte sie. Kazuma sah ihr ins Gesicht und umarmte sie dann ebenfalls. „Ist schon gut. Ich bin ja jetzt hier. Und ich werde dich nie mehr alleine lassen.“, sagte er ebenfalls mit Tränen in den Augen. Serena schluchzte. „Wir werden es nicht schaffen, oder? Sie werden gewinnen. Wir haben keine Chance.“, jammerte sie. „Von wegen.“, sagte Kazuma und hielt sie etwas von sich weg. „Ich werde sie besiegen. Ich werde stark werden und jeden einzelnen von ihnen von der Erde verjagen. Das verspreche ich dir.“ Hideyuki steckte sein Schwert wieder weg. „Meinst du das ernst?“, fragte er. Kazuma stand auf, ohne die Umarmung seiner Schwester zu lösen. „Allerdings. Das werde ich.“ Hideyuki lächelte. „Du hast eine Menge Ehrgeiz und Mut noch dazu. Wir wär´s, wenn ich dich unterrichte?“, fragte er. „Außerdem kenne ich ein sicheres Plätzchen für euch zwei.“, fügte er noch hinzu. Kazuma nickte. „Ja. Das wäre toll.“, bestätigte er. Serena schmunzelte. „Stimmt. Das hatte ich schon ganz vergessen. Damals schien alles so schwierig zu sein. Alles so fern. Als wenn es keine Hoffnung geben würde.“, sagte sie. Kazuma sah seine Schwerter an, die neben ihm auf dem Boden lagen. „Hätten wir Hideyuki damals nicht getroffen, wer weiß, was uns dann passiert wäre.“, sagte er. Serena legte ihren Kopf in Kazumas Schoß. „Ja. Wer hätte gedacht, das von uns mal das Schicksal der Menschheit abhängen würde?“, fragte sie. Kazuma schluckte. „Was würdest du eigentlich tun, wenn ich nicht mehr da wäre?“, fragte er. Serena sah ihn leicht erschrocken an. „Was ich tun würde? Keine Ahnung. Ohne dich wäre ich schon lange tot. Hättest du uns nicht aus Washington rausgeholt, nein. Hättest du mich nicht damals immer beschützt, wäre ich schon lange nicht mehr am Leben.“ „Das habe ich doch versprochen.“, sagte Kazuma und fuhr mit einer Hand durch ihr Haar. Serena schloss die Augen. „Das hast du schon lange nicht mehr gemacht.“, sagte sie leise. Kazuma schmunzelte. „Du bist ja auch eigentlich schon etwas zu alt dafür.“, entgegnete er. Serenas leises schnaufen deutete darauf hin, das sie bereits eingeschlafen war. „Scheinbar doch nicht.“, erwähnte Kazuma. Dann sah er wieder auf seine Schwerter. „Und was, wenn ich doch nicht mehr da wäre?“, fragte er leise. Als die Sonne langsam aufging war Junko die erste, die aus dem Schutzkeller nach oben kam. Sie hatte eine Tasse Kaffee dabei, die sie Kazuma bringen wollte. Als sie in die Scheune ging erblickte sie Kazuma und Serena. Serena lag immer noch mit dem Kopf in Kazumas Schoß, der ebenfalls eingeschlafen war. Junko konnte sich ein schmunzeln nicht verkneifen. „So muss Geschwisterliebe sein.", sagte sie leise. Serena öffnete jetzt die Augen weil sie den Kaffee gerochen hatte. „Hey!“, winkte Junko. Serena gähnte und stand vorsichtig auf. „Ich bin wohl doch eingeschlafen.“, sagte sie. Junko setzte sich. „Wolltest du deinem Bruder Gesellschaft leisten?“, fragte sie. Serena nickte. Sie nahm einen Schluck Kaffee und setzte sich neben Junko. Dabei schien sie Schmerzen zu haben. Junko sah sie fragend an. „Lass mich mal sehen.“, bat sie. Serena drehte sich um und hob ihr T-Shirt etwas an. Dabei entblößte sie Dutzende Striemen auf ihrem Rücken, die wohl von einer Peitsche stammten. „Tut´s noch sehr weh?“, fragte Junko. Serena nickte. „Ja. Dank der Salbe von gestern Abend ist es zwar etwas besser geworden, aber die Schmerzen sind noch da.“, sagte sie. Junko seufzte. „Wir müssen nochmal was drauf tun.“ Dann sah sie Kazuma an. „Hast du´s ihm gesagt?“, fragte sie. Serena schüttelte mit dem Kopf. „Nein. Er würde sich deswegen nur Vorwürfe machen. Das weiß ich. Es ist besser, wenn er davon nichts weiß.“ Junko nickte. „Schon klar. Immerhin haben wir alle gemeinsam ausgemacht, das wir ihm nicht erzählen, was während der letzten Woche passiert ist. Ist bestimmt besser so.“ Serena zog das Shirt wieder runter. „Machen wir nochmal etwas Salbe drauf.“, sagte sie und stand auf. Sie stellte die Tasse neben Kazuma und ging mit Junko wieder in den Schutzkeller runter. Kurz nachdem sie weg waren, öffnete Kazuma die Augen. Er streckte sich und sah den Kaffee. „Serena ist wohl bei den anderen.“, sagte er gähnend und sah nach draußen. „Heute wird ein harter Tag.“, sagte er und trank die Tasse ganz aus. Eine Weile später hatten alle gegessen. Währenddessen machten Kazuma und Ratko das Fahrzeug zur Weiterreise fertig. „Glaubst du, das wir das Ziel der Reise erreichen?“, fragte Ratko stutzig. Kazuma seufzte. „Stell keine Fragen, auf die du die Antwort bereits weißt.“ Ratko schmunzelte. „Was wirst du machen, wenn wir in Los Angeles sind?“, fragte er. Kazuma hob seine Schwerter auf. „Das werd ich dir sagen.“, erwähnte er. Eine halbe Stunde später saßen wieder alle im Auto. Robin saß am Steuer. „Wenn alles gut läuft, sollten wir heute Abend in L.A. ankommen.“, erklärte Yuan. „Prima. Irene hat sich sicher schon Sorgen gemacht.“, warf Niklas ein. „Hast du dich eigentlich schon entschieden, was du machen wirst, wenn wir dort ankommen?“, fragte Serena. Niklas schmunzelte. „Ich denke noch nach. Eigentlich ist diese Weltrettungsgeschichte nicht so mein Ding.“, erklärte er. „Du hast ja noch ein wenig Zeit zum nachdenken. Erstmal dort ankommen.“, sagte Robin. „Genau. Machen wir uns später darüber Gedanken.“, sagte Junko. Kazuma und Ratko sahen sich in die Augen. Was würde sie in Los Angeles erwarten? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)