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Invasion

Teil 1 : Die Reise
von

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Jede Menge Technik

Kapitel 51: Jede Menge Technik
 

Die Aufräumarbeiten bei Schloss Neuschwanstein gingen langsam ihrem Ende entgegen.

„Hier ist er!“, rief ein Soldat.

Einige halfen ihm, Zakor aus den Trümmern zu bergen.Ein paar Minuten später lag er auf einem Krankenbett und war wach.

„Wie geht es ihnen?“, fragte ein Sarok mit weißem Kittel.

Zakor stand auf und hielt sich den Kopf. „Wie lange war ich weg?“, fragte er.

„Fünf Tage.“, sagte der Arzt.

Zakor ballte die Hände zu Fäusten. „Ratko. Du elender Verräter. Das wirst du mir büßen.“, sagte er.

„Nicht so voreilig.“, sagte eine Zakor bekannte Stimme.

Er sah auf die kleine, dickbäuchige Gestalt von Bora.

Zakor sah ihn wütend an. „Was für eine Ehre.“, sagte er mit sarkastischem Unterton.

„Aber, aber. Wir sind nur hier, um zu sehen, wie es dir geht.“, sagte eine weibliche Stimme.

Leola tauchte neben Bora auf.

„Was machst du hier? Das ist immer noch mein Zuständigkeitsbereich.“, sagte Zakor.

„Aber nicht mehr lange, wenn du so weitermachst.“, sagte Bora.

Leola ging um Zakor herum. „Wir haben Informationen, nach denen die Menschen auf dem Schiff nach Südamerika unterwegs sind.“, verkündete sie.

„Was? Dann muss ich etwas unternehmen.“, sagte Zakor.

„Vergiss es. Nadao hat das übernommen.“, sagte Bora lächelnd.

Zakor schmunzelte. „Nadao? Ausgerechnet der? Er hat ja nicht einmal den Rang eines Untergenerals.“, sagte er.

„Ja. Und wir beide wissen, wieso.“, sagte Bora.

Zakor lächelte. „Nadao ist unfähig. Er unterschätzt seine Gegner. Ich weiß, warum er das tut. Seine offene Rechnung mit Ratko. Doch er wird verlieren..

Leola lächelte ebenfalls. „Das hoffe ich. Dann kommen sie nämlich zu mir. Ich habe schon lange keinen Spaß mehr gehabt.“, sagte sie genüsslich.

„Sie gehören mir! Ich werde es tun!“, schrie Zakor.

Bora senkte den Kopf. „Gut. Sollten sie Nadao tatsächlich überstehen, bekommst du deine Chance.“, sagte er.

Leola sah den Generalsekretär verwundert an. „Aber Amerika ist meine Zuständigkeit.“, sagte sie.

„Vielen Dank.“, sagte Zakor und ging.

„Was soll denn das?“, fragte Leola.

Bora lächelte. „In seinen Augen lag eine Menge Zorn. Das macht ihn gefährlicher als ein wildes Tier.“, sagte Bora.

„Trotzdem ist es gemein.“, fügte Leola beleidigt hinzu.
 

Es war Nacht geworden auf dem Schiff.

Junko war in der Bar und musste sich wie üblich einiges gefallen lassen.

Der Rest traf sich um 22 Uhr an Deck.

„Wie ist der Plan?“, fragte Robin.

„Wir teilen uns in zwei Gruppen auf. Ratko geht mit Yuan und Atruschka in den Maschinenraum. Serena und Robin werden mit mir die Brücke stürmen. Unsere vorrangigste Aufgabe sollte sein, das Schiff wieder auf den richtigen Kurs zu bringen. Ich rechne mit Gegenwehr, also sollten wir vorsichtig sein.“, erklärte Kazuma.

Alle nickten. Dann trennten sie sich.
 

Nadao schmunzelte, als er auf die Monitore sah. Er drückte

einen Knopf.

„ Enrico. Scheinbar müssen wir früher losschlagen. Hast du

gehört?“, fragte Nadao.

„ Na klar. Ich habe noch ein paar Leute angeworben, die sich

um unsere Bedienung kümmern wollen. Sie sahen sehr motiviert

aus.“, sagte Enrico über Funk.

„ Prima. Dann beginnt „Operation Sandmann“ jetzt.“, sagte

Nadao und drückte einen weiteren Knopf.

Unbemerkt vom Rest der Gäste wurde ein Schlafmittel durch die

Klimaanlage in die Zimmer gepumpt.

„ Wir wollen doch die Gäste nicht behelligen.“, sagte Nadao

grinsend.
 

Von der Aktion mit dem Schlafmittel bekamen Kazuma und die anderen nichts mit.

Auch Ratko, der mit Yuan und Atruschka im Maschinenraum angekommen war, wusste nichts davon.

Junko fragte sich mittlerweile, warum sie immer noch in der Bar saß. War ohnehin niemand mehr da.

„Kann ich Schluss machen?“, fragte sie ihren Boss.

Doch der lag mit dem Kopf auf dem Tresen und schlief.

„Oh nein.“, sagte Junko gähnend. Sie stand auf, um sich etwas zu strecken. Doch dann fiel sie zu Boden und schlief ein.
 

Nach ein paar Minuten kam das Team um Kazuma vor dem Eingang zur Brücke an.

„Kommt es euch nicht seltsam vor, das wir niemanden gesehen haben? Nicht mal jemanden vom Bordpersonal.“, bemerkte Serena.

„Stimmt eigentlich. Wo sind die alle?“, fragte Robin.

„Ist doch egal. Reden wir erstmal mit dem Käptn.“, sagte Kazuma.

Mit einem Tritt sprang die Tür auf und sie stürmten rein. Doch zur Überraschung der drei war niemand da. Die Computer liefen zwar, aber niemand schien sie zu bedienen.

„Wo ist denn nun der Käptn?“, fragte Serena ratlos.

Robin ging zu einem der Computer und tippte ein wenig herum.„Das Schiff ist voll automatisiert.“, sagte er.

„Kennst du dich damit aus?“, fragte Kazuma.

„Klar. Computer waren schon immer meine Leidenschaft.“, sagte Robin.

„Kannst du den Kurs ändern?“, wollte Kazuma wissen.

Robin tippte noch etwas ein. „Leider nicht. Die Kontrolle wird woanders hin umgeleitet. Jemand anderes scheint den Kahn zu kontrollieren.“, erklärte er.

„Dann finden wir ihn und schalten ihn aus.“, sagte Serena.

„Das wäre aber gar nicht nett.“, sagte jemand hinter ihnen. Völlig unbemerkt war Enrico reingekommen.

Die Tür ging jetzt hinter ihm zu. „Ihr könnt doch nicht einfach so hier herumspazieren, wie es euch passt. Das gehört sich nicht.“, fügte er hinzu.

Kazuma legte seine Hand auf den Griff der Falkenklinge. „Wo fährt dieses Schiff hin? Warum nach Norden?“, fragte er.

Enrico sah ihn skeptisch an. „Ach, deswegen der ganze Aufruhr. Ich habe dem General ja gesagt, das er einen anderen Treffpunkt vorschlagen sollte. Aber es musste ja unbedingt im Norden sein. So ein Schwachsinn.“, sagte er.

„Was für ein General? Ein Sarok?“, fragte Kazuma.

Enrico lächelte. „Exakt. Mein General Nadao hatte diesen genialen Plan. Eigentlich wollten wir warten, bis ihr vom arbeiten zu fertig seid, um euch zu verteidigen zu können, aber jetzt müssen wir das etwas vorverlegen. Ergebt euch und ich werde euch nicht wehtun.“, sagte Enrico. Dann zog er zwei gewaltige Krummschwerter vom Rücken.
 

Die Schwerter von Enrico blitzten gefährlich auf. „Wenn ihr beschließt, euch zu wehren, werde ich die einsetzen.“, sagte er.

Kazuma sah Robin an. „Weißt du, von wo aus das Schiff kontrolliert wird?“, fragte er.

Robin nickte.

„Gut. Dann geht dahin und lenkt den Kurs um. Ich kümmere mich um unseren Gastgeber.“, sagte Kazuma.

Serena sah ihn fragend an. „Was ist mit dir?“, fragte sie.

„Ich komme klar. Mach dir keine Sorgen. Und setzt euch mit Ratko in Verbindung. Er soll die Maschinen erstmal abstellen.“, befahl Kazuma.

„Gut.“, sagte Robin.

„Vergiss nicht, was du mir versprochen hast.“, sagte Serena.

„Niemals.“, versicherte Kazuma lächelnd.

Dann verschwanden die beiden durch einen anderen Durchgang.

„Lächerlich. Glaubst du wirklich, das ihr uns entkommen könnt. Wir sind auf einem Schiff mitten im Meer. Die restlichen Passagiere sind zwar betäubt, aber wir sind stärker als ihr. Außerdem ist da noch unser General, der ohnehin noch eine Rechnung mit eurem Ratko offen hat.“, erklärte Enrico.

Kazuma grinste. „Das macht nichts. Ratko ist stark genug. Es ist nur komisch, das du von lächerlich sprichst. Ein Mensch, der mit einem Sarok gemeinsame Sache macht, hält uns für lächerlich?“, sagte er.

Enrico sah Kazuma wütend an. „General Nadao hat mehr für mich gemacht, als die Menschen. Ich habe ihm mein Leben zu verdanken!“, schrie Enrico.

Er warf seinen Mantel, den er trug, ab und enthüllte einen merkwürdig aussehenden Overall.

„Dieser Anzug erhöht meine Kräfte um das zehnfache. Damit bin ich zumindestens für Menschen unbesiegbar.“, sagte Enrico.

Kazuma schmunzelte. „Ziemlich erbärmlich.“, sagte er.

„Was soll das heißen?“, fragte Enrico stutzend.

„Ganz einfach. Damit gibst du zu, das du ohne diesen Anzug zu schwach bist.“, stellte Kazuma fest.

Enrico lächelte. „Glaubst du, du kannst mich provozieren? Da muss ich dich enttäuschen!“, sagte er.

„Nicht?“, fragte Kazuma. „Dann eben auf die altmodische Art. Ich nehme dich einfach auseinander.“, sagte Kazuma und zog beide Schwerter.
 

Ratko kam mit Yuan und Atruschka im Maschinenraum an.

„Was sollen wir denn hier?“, fragte Atruschka.

„Wir müssen die Techniker ausschalten. Wenn unsere Vermutung stimmt und das hier eine Falle für uns ist, könnten sie die Maschine sabotieren.“, sagte Ratko.

„Wir sollten vorsichtig vorgehen.“, sagte Yuan.

Ratko nickte. „Ihr wartet erstmal hier. Ich gehe vor.“, sagte er.

An einer Schalttafel stand ein Techniker, der gerade etwas zu überprüfen schien.

„Hey, Reggie!“, sagte Ratko.

Der Techniker sah ihn fragend an. „Was machst du denn hier? Hast du schon wieder Schicht?“, fragte er und sah auf die Uhr.

„Nein. Diesmal bin ich aus einem anderen Grund hier.“, sagte Ratko.

Reggies Augen verengten sich zu schmalen Schlitzen. „Und der wäre?“, fragte er.

Ratko seufzte. „Tut mir ja leid, aber deine Schicht wird ausfallen müssen. Wir können kein Risiko eingehen.“, sagte Ratko.

Reggies Kopf senkte sich und er fing an zu kichern. „Habt ihr es doch herausgefunden? Aber zu spät.“, sagte er.

Ratko stutzte.

Reggies Kopf hob sich wieder. „Ihr seid schon zu tief in unserer Falle. Jetzt gibt es kein entkommen mehr.“, sagte er.

Er sprang in die Luft auf Ratko zu. Dabei fuhr er Klingen aus, die an seinen Unterarmen befestigt zu sein schienen. Mit denen stieß er zu.

Doch Ratko fing seine Arme auf und beendete so den Angriff. Dann warf er ihn gegen eine Wand, in der nun ein Abdruck zu sehen war.

„Wusste ich doch, das du zu ihnen gehörst.“, sagte Ratko.

Reggie stand wieder auf. „Ihr könnt versuchen, was ihr wollt. Doch unserem General seid ihr nicht gewachsen.“, sagte er.

Ratko wunderte sich, das er wieder aufstehen konnte nach so einem Schlag.

„Bist du wirklich ein Mensch?“, fragte er.

Reggie lächelte. „Find es raus.“, sagte er und startete einen weiteren Angriff.

Erneut schossen seine Klingen nach vorne.

Ratko zog diesmal seine Axt und fing die Klingen damit ab.

Durch den Druck zerrissen die Ärmel des Anzugs von Reggie und metallische Arme kamen zum Vorschein.

Ratko staunte. „Was denn? Du bist ein Roboter?“, fragte er.

Reggie zog die Klingen wieder zurück. „Überrascht?“, fragte er lächelnd.

„Soweit ist die Entwicklung unserer Roboter doch noch gar nicht. Wie geht das?“, fragte Ratko.

Reggie zeigte seine Arme. „Unser General ist halt etwas ganz besonderes. Er hat die Entwicklung etwas vorangetrieben. Dabei hat ihm jemand geholfen. Derjenige kontrolliert übrigens auch das Schiff.“, sagte Reggie.

Ratko schluckte. Mit so etwas hatte er nicht gerechnet.
 

Nadao beobachtete die Aktivitäten von Robin und Serena, welche die Quelle des Steuersignals suchten, auf einem Bildschirm.

„Sie kommen dir gefährlich nahe.“, sagte er und sah auf einen anderen Bildschirm, auf dem eine Person in einem Overall und mit Cyberhelm zu sehen war. Die Person hing an etlichen Schläuchen.

Der Helm hob sich jetzt und enthüllte eine junge Frau. Sie hatte rote Haut, stechende, gelbe Augen und langes, grünes Haar.

„Glaubst du etwa, ich hätte das nicht gemerkt?“, fragte sie.

Nadao schluckte. „Tut mir leid. Wollte dich nur darauf aufmerksam machen.“, sagte er.

„Vergiss nicht, das ich das Schiff kontrolliere. Mir entgeht nichts. Und jetzt lass mich mal machen.“, sagte die Frau.

Der Helm senkte sich wieder und der Bildschirm schaltete ab.

„Lavita vom Volk der Tekkaner. Absolut genial, wenn es um alle Arten von Technik geht, aber diese Tekkaner sind zu leicht eingeschnappt. Aber immerhin habe ich ihr meine neuen Körperteile zu verdanken.“, sagte Nadao und sah seine Arme an. Dann sah er wieder auf den Schirm von Robin und Serena.

„Bin gespannt, was du mit ihnen vorhast.“, sagte er.
 

„Bist du sicher, das wir noch richtig sind?“, fragte Serena.

Robin hielt einen kleinen Empfänger in der Hand.

„Das hier fängt die Signale auf, die von dem ausgehen, der das Schiff kontrolliert und führt uns direkt dorthin.“, erklärte er.

Serena sah zurück. „Mir ist aber nicht wohl dabei, das Kazuma alleine dageblieben ist.“, sagte sie.

Robin lächelte. „Du hast mir doch erzählt, das er stark genug ist. Wenn er das wirklich ist, dann kommt er auch zurecht.“, sagte er.

Serena senkte den Kopf. „Du hast wohl recht.“, sagte sie.

Plötzlich ging vor ihnen eine stabile Eisentür runter und bohrte sich in den Boden.

„Was ist das?“, fragte Serena.

Hinter ihnen kam noch ein Tor runter.

Robin nahm Serenas Hand und nahm eine seitliche Tür. Er rannte mit ihr so schnell er konnte, bis sie an einer weiteren Tür angekommen waren, durch die sie im Laderaum rauskamen.

„Was war das?“, fragte Serena außer Atem.

Plötzlich ertönte eine Lache über Lautsprecher. Es war die von Lavita.

„Hahaha. Seid ihr mir in die Falle gegangen!“, sagte sie.

Mit einem Klick war die Tür hinter ihnen verschlossen.

„Mist. Eine Falle.“, sagte Robin und versuchte, die Tür zu öffnen. Doch sie saß fest.

„Was jetzt?“, fragte Serena ängstlich.

Wieder ertönte Lavitas Stimme über Lautsprecher. „Jetzt wird es Zeit für mein kleines Spielzeug.“, sagte sie.

Es gab einen Krach, als wenn irgendwas zersplittert wäre. Dann hörten sie ein metallisches Klopfen. Eigentlich klang es eher rhythmisch wie Schritte, die langsam näher kamen.

„Was ist das?“, fragte Serena.

Plötzlich flog eine der Kisten zur Seite und eine Art überdimensionale, mechanische Spinne sah sie an. Mit spitzen Fühlern und Kreissägen um das Maul.

„Nimm sie auseinander, Technospinne.“, sagte Lavita lachend.
 

Kazuma schluckte, angesichts der beiden Schwerter von Enrico. Sie waren ziemlich groß und blitzten bedrohlich.

„Du bist nicht der erste Mensch, der mit begegnet und gemeinsame Sache mit den Saroks macht.“, sagte Kazuma.

Enrico grinste. „Dann gibt es wohl noch mehr intelligente Menschen auf der Welt.“, sagte er.

Kazuma schmunzelte. „Intelligenz würde ich das nicht nennen. Angst ja, aber nicht intelligent.“, sagte er.

„Angst? Wovor denn?“, fragte Enrico.

„Vor der Konfrontation. Anstatt die Saroks zu bekämpfen, verbündest du dich mit ihnen. Ein Zeichen von Schwäche. Du hast Angst vor ihnen.“, sagte Kazuma.

Enrico sah ihn jetzt wütend an. „So ein Unsinn. Ich stehe nur gerne auf der Seite der Gewinner. Was ist so falsch daran, überleben zu wollen?“, warf er ein.

„Genau das meine ich. Du bist feige.“, sagte Kazuma.

Enrico nahm die Schwerter in einen festen Griff. „Glaubt ihr Träumer etwa, mit diesem Turnier die Wende zu bringen. Selbst, wenn ihr es schaffen solltet, rechtzeitig anzukommen. Nicht nur die Saroks, sondern 30 weitere Rassen stehen gegen euch. Das ist unmöglich zu schaffen. Wir fliegen in der ersten Runde raus.“, sagte Enrico.

Kazuma nickte. „Vermutlich hast du recht. Das Turnier ist völlig nutzlos.“, sagte er.

Enrico sah ihn erstaunt an. „Warum dann?“, fragte er.

Jetzt hatte Kazuma einen entschlossenen Blick in den Augen.„Damit wir uns nicht vorwerfen können, es nicht versucht zu haben.“, sagte er.

Über diese Worte war er selbst überrascht.

„Alles Blödsinn.“, schrie Enrico und preschte jetzt auf Kazuma zu.

Beide Schwerter glitten durch die Luft und trafen die von Kazuma.

Der spürte jetzt die unglaubliche Schlagkraft seines Gegners. Beinahe wäre er auf die Knie gesunken, doch er stieß sich zurück und gewann wieder etwas Abstand.

Kazuma spürte, wie seine Arme zitterten. Mit so einer Kraft hatte er nicht gerechnet.

Enrico schwang seine Schwerter etwas im Kreis. „Du kannst immer noch aufgeben. Wäre ohnehin besser für dich.“, sagte er.

Kazuma keuchte, doch er lächelte auf einmal.

„Vergiss es. Das ist nicht mein Stil.“, sagte er. Dann sah er Enrico wieder an. „Dazu macht mir das kämpfen inzwischen viel zuviel Spaß.“, sagte er.

Enrico stutze. „Spaß“, fragte er.

Kazuma nickte. „Oh, ja. Spaß“, verkündete er.

Dann drehte er seine Schwerter ein wenig. „Es wird Zeit.“, sagte er und startete selbst einen Angriff.



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