Invasion von Negi01 (Teil 1 : Die Reise) ================================================================================ Kapitel 36: Hakos´s Leibwächter ------------------------------- Kapitel 36: Hakon´s Leibwächter Eine Weile folgten sie einem der Tunnel. Der Gestank schien hier noch schlimmer zu sein, als in der übrigen Kanalisation. „Wo bringst du uns hin?“, fragte Kazuma. „Zum Hauptquartier des Moskauer Widerstandes.“, sagte die Gestalt. „Was? Du gehörst dem Widerstand an?“, fragte Yuan. „Allerdings. Und wir haben euch beobachtet, seit ihr hier angekommen seid. Leider waren wir nicht die einzigen. Offensichtlich ist es Hakon auch nicht entgangen und als wir das herausfanden, war es leider schon zu spät.“ Kazuma sah Serena wieder an. „Heißt das, Hakon hat das getan? Hat er etwa auch Junko?“, fragte er. „Ich fürchte, ja. Doch im Moment können wir nichts tun, außer eurer Freundin hier zu helfen.“, erklärte die Gestalt und verwies auf Serena. Da kamen sie an einer stabilen Metalltür an. Die vermummte Gestalt klopfte in einem bestimmten Rhythmus an, worauf sich die Tür öffnete. „Kommt rein.“, sagte die Gestalt und ging vor. Die beiden folgten ihr und fanden sich in einer großen Halle wieder. Kazuma fühlte sich sofort an Tokio erinnert. Irgendwie erinnerte es ja an den Widerstand in Tokio. Überall waren Flüchtlinge, die wohl von der Oberfläche vertrieben wurden. Allerdings roch es hier nach Kanalisation. Die Menschen hatten sich wohl daran gewöhnt. „Kommt mir. Ich bringe euch zu Vater.“, sagte die Gestalt und nahm die Kapuze ab. Kazuma und Yuan staunten. Es war eine junge Frau. Sie trug kurzes, schwarzes Haar und ihre grünen Augen schienen eine geradezu hypnotische Wirkung zu haben. Nachdem die beiden ihre Überraschung überwunden hatten, folgten sie ihr. Sie führte sie in die rechte, hintere Ecke der Halle, wo ein älterer Mann etwas Mitte 50 hinter einem Tisch saß. „Vater! Ich bin wieder da.“, begrüßte sie ihn. Der Mann hob den Kopf und sah Kazuma und Yuan an. Dann bemerkte er Serena. Er schnippte einmal mit dem Finger und zwei Männer mit einer Trage kamen an. „Kümmert euch um die Kleine.“, sagte er. Kazuma legte Serena auf die Trage und die Männer verschwanden. „Tut mir leid. Wir waren wohl zu langsam.“, entschuldigte der Mann sich. „Nicht doch.“, wehrte Kazuma gleich ab. „ Ist vermutlich meine Schuld. Ich hätte die beiden nicht alleine lassen sollen.“, fügte er betrübt hinzu. „Schuldzuweisungen bringen uns nicht weiter. Wo ist Junko?“, fragte Yuan. „Das ist im Moment noch unbekannt. Allerdings würde ich gerne wissen wollen, warum ihr euch in Moskau eingeschlichen habt. Schließlich muss euch doch klar gewesen sein, wie gefährlich es hier sein musste.“, sagte der Mann. „Wir suchen jemanden. Einen gewissen Stephano Rachow.“, erklärte Kazuma. Der Mann machte große Augen. „Und wieso, wenn ich fragen darf?“, fragte er. Kazuma stutzte einen Augenblick. Er dachte wohl nach, ob er es ihm erzählen durfte. „Ein Turnier. Er soll an einem Turnier teilnehmen.“, erwiderte er. Der Mann lächelte. „Also stimmen die Gerüchte der Saroks?“, fragte er. Kazuma schüttelte den Kopf. „Wir haben den Auftrag, 5 Auserwählte zu einem bestimmten Treffpunkt an einer bestimmten Zeit zu bringen.“, sagte Kazuma. „Dann darf ich mich vorstellen? Ich bin Stephano Rachow und das ist meine Tochter Atruschka.“, sagte er und verwies auf die Frau, die sie hergebracht hatte. Kazuma staunte. Rasch holte er den Computer heraus und sah nochmal auf den Namen der Zielperson. „Dann sind sie derjenige, weswegen wir hier sind.“, erklärte er. Stephano nickte kaum merklich. Kazuma freute sich, endlich mal eine gute Nachricht zu hören. „Würden sie bei dem Turnier mitmachen?“, fragte er.Atruschka erschrak. „Offensichtlich ist jemand nicht ganz aktuell.“, sagte Stephano. Kazuma sah ihn fragend an. „Wieso?“, wollte er wissen. Stephano kam jetzt hinter dem Tisch hervor. Aber er ging nicht, er rollte auf einem Rollstuhl hervor. Stephano machte dabei einen Blick, der alles erklärte. „War vor zwei Jahren, als Hakon einen ganzen Straßenzug vernichtete, um mich zu kriegen. Ein schwerer Holzbalken fiel auf meine Beine und zertrümmerte die Kniescheiben. Seitdem bin ich im Rollstuhl. Damit wäre ich in einem Turnier wohl keine große Hilfe.“, erklärte Stephano. Kazuma seufzte. „Das stimmt. Tut mir leid.“, entschuldigte Kazuma sich. Da kam eine Krankenschwester an. „Verzeihung. Das Mädchen namens Serena wünscht ihren Bruder zu sehen.“, sagte sie. Kazuma nickte und sie gingen zum Bett, in dem Serena lag. Ihre Verletzungen waren behandelt worden und sie war bei Bewusstsein. „Hy!“, begrüßte Kazuma sie. „Hy!“, grüßte Serena lächelnd zurück. „Mann. Ich habe mir echt Sorgen um dich gemacht.“, sagte Kazuma. „Tut mir leid. Aber ich muss dir etwas sagen.“, erwiderte Serena. „Red nicht so viel. Du bist noch schwach.“, riet Kazuma. „Sie haben Junko. Dieser Hakon hat sie entführt und wartet auf dich.“, sagte Serena. Kazuma erschrak. „Auf mich? Wieso denn das?“, fragte er. „Weil... weil du gegen Ratko gekämpft hast und noch lebst. Hakon will gegen dich kämpfen. Aber das darfst du nicht. Junko hat gesagt, das wir weitergehen sollen.“, sagte Serena. Sie erinnerte sich an das Hotel. Sie selbst war auf dem Bett gefesselt und wurde immer wieder mit einer Peitsche geschlagen. Junko sah gefesselt auf einem Stuhl, als einer der Saroks auf Serena zutrat. „Wir haben eine Nachricht an deine Freunde.“, sagte er. „Tu es nicht. Ich komme schon klar.“, schrie Junko, nachdem Serena die Nachricht erhalten hatte. Kazuma ballte die Hände zu Fäusten. „Diese Bastarde. Das werden sie bereuen!“, schrie er wütend. „Das wäre falsch. Hakon ist viel zu stark, als das man sich mit ihm anlegen sollte. Außerdem besitzt er drei nahezu unbesiegbare Kämpfer.“, sagte Stephano. „Na und? Ich bin doch daran schuld. Ich hätte einfach nein sagen sollen, als Junko mitkommen wollte. Aber wir waren ja der Meinung, das es ganz einfach werden würde. Wir holen die Zielperson und verschwinden wieder. Ganz einfach. Und jetzt das!“, sagte Kazuma. „Lass das. Wir müssen Junko retten.“, sagte Yuan. Kazuma nickte. „Gut.“, sagte er und nahm seine Schwerter. „Passt auf meine Schwester auf. Ich bin bald zurück.“, sagte Kazuma und ging mit Yuan. Stephano schüttelte nur mit dem Kopf. Atruschka aber schien beeindruckt zu sein. Die beiden kamen wieder an die Oberfläche und sahen zu der Festung in der Mitte der Stadt. „Und wie wollen wir da reinkommen?“, fragte Yuan. „Durch die Eingangstür natürlich.“, erwiderte Kazuma. Yuan lächelte. „Also direkt. Das gefällt mir.“, sagte er. „Naja. Wenn er uns sowieso erwartet, dann können wir auch den Vordereingang nehmen.“, erklärte Kazuma. „Dir ist aber schon klar, das wir hier draufgehen könnten?“, fragte Yuan. „Risiko.“, sagte Kazuma nur. Es wurde schon dunkel, als sie vor der Festung ankamen. Auf einem Bildschirm konnte Hakon die beiden sehen, die von einer Kamera aufgezeichnet wurden. „Sehr gut. Sie sind hier, siehst du?“, fragte Hakon Junko, die neben ihm an einem Kreuz gebunden stand. „Dieser Idiot. Warum tut er das?“, fragte Junko, während sie versuchte, sich zu befreien. „Und was jetzt?“, fragte Yuan. Plötzlich zog Kazuma die Falkenklinge und zeigte auf einen nahen Busch. „Wer ist da?“, fragte er. Jemand kam heraus und die beiden wunderten sich. „Atruschka?“, brachte Kazuma heraus. Tatsächlich war es Stephano´s Tochter. „Schickt mich nicht wieder weg. Ich will euch helfen.“, sagte sie schüchtern. Kazuma seufzte. „Das hier wird kein Kaffeekränzchen. Hakon erwartet uns und wird es sicherlich nicht einfach machen. Ich weiß nicht einmal, ob wir das überleben.“, sagte er. Atruschka sah ihn beleidigt an. „Ich kann sehr gut kämpfen. Das wirst du schon sehen. Mein Vater hat mir alles beigebracht.“, erklärte sie. „Stephano wäre aber ziemlich sauer, wenn dir etwas zustoßen würde.“, bemerkte Yuan. „Das ist wohl wahr. Aber ich habe nicht vor, noch länger untätig herum zu sitzen. Lieber lasse ich mein Leben für die Freiheit, als noch länger in einem Maulwurfsloch zu versauern.“, erklärte Atruschka. „Das ist doch verrückt.“, schrie Kazuma zurück. Da wurden sie von einem lauten Geräusch unterbrochen. Die gewaltigen Tore der Festung öffneten sich auf einmal und standen nun weit offen. Yuan lächelte. „Offensichtlich will uns jemand zu sich einladen.“, sagte er. „Ich bin dabei, ob ihr wollt oder nicht.“, sagte Atruschka trotzig. Kazuma packte sich an den Kopf. „Na gut. Von mir aus.“, erwiderte er. Dann gingen sie rein. Drinnen angekommen schlossen sich die Türen. Doch sie waren viel zu erstaunt als das sie das jetzt kümmern würde. Was von außen aussah wie eine mittelalterliche Festung entpuppte sich jetzt als geräumiges Schloss. Sie standen in einem gigantischen Flur. Er war locker 10 Meter breit und 50 Meter lang. Der Boden und die Decke waren mit Marmor verkleidet und mit etlichen Motiven versehen, die wohl Kämpfe und Gottheiten zeigten. Die Wände waren aus Granitstein und hochwertige Statuen säumten den Weg zur Treppe am anderen Ende des Flurs. „Wow. Dieser Hakon weiß wirklich, wie man lebt.“, gab Yuan unter Staunen zu. „Hakon! Wo ist Junko?“, schrie Kazuma und seine Stimme hallte an den Wänden wider. „Ganz richtig. Nur nicht ungeduldig werden.“, sagte eine Stimme. Hinter einer der Statuen kam nun eine große, dünne Gestalt heraus. „Du wirst sie noch früh genug sehen.“, sagte eine andere Stimme und eine weitere Gestalt erschien. Allerdings war sie übernatürlich dick. „Vorher müsst ihr an uns vorbei.“, rief eine dritte Stimme und noch eine Gestalt kam hervor. Doch für einen Sarok war die eigentlich mit ungefähr einem Meter Körpergröße zu klein. „Ihr müsst die Leibwächter von Hakon sein.“, sagte Kazuma gleich. Der Kleinste trat hervor. „Allerdings. Ich bin Alastor.“, sagte er. „Mein Name ist Pako.“, sagte der Dünne. „Ich bin Cura.“, fügte der Dicke hinzu. Kazuma musste bei dem Anblick ein wenig schmunzeln. „Ihr sehr eher aus wie die hiesigen Hofnarren. Außerdem seht ihr nicht aus wie typische Saroks.“, sagte Kazuma. „Oh. Wir sind alles andere als gewöhnlich.“, bestätigte Alastor. Yuan schluckte. Etwas an diesen Gestalten war unheimlich und machte ihm Angst. „Also? Jeder einen?“, fragte Cura. Alastor nickte. „Da wir es doch mit dreien zu tun haben, bietet sich das wohl an.“, sagte er. Pako lächelte. „Dann nehme ich die Frau.“, sagte er gleich. Plötzlich preschte er in einem Affentempo nach vorne, packte Atruschka´s Schultern und katapultierte sich mit demselben Tempo zusammen mit ihr nach draußen. Kazuma und Yuan konnten gar nicht so schnell reagieren, wie es geschah. „Was zum Teufel war das?“, fragte Yuan. Cura sah Yuan jetzt an. „Dann gehörst du mir.“, rief er und holte tief Luft. „Was´n das?“, fragte Kazuma. Da spie Cura Luft aus und ein Tornado kam auf Yuan zu. Der wurde von den Füßen gehoben und krachte durch die Decke in den 2. Stock. Cura holte nochmal Luft und katapultierte sich hinterher. „Jetzt sind nur noch wir hier.“, sagte Alastor zu Kazuma. Der war sprachlos. Was da eben passiert war, ging doch über die Fähigkeiten der Saroks hinaus oder etwa nicht? „Wer seid ihr? WAS seid ihr?“, fragte er jetzt. „Überrascht?“, fragte Alastor. „Ein wenig schon. Ihr besitzt wohl Fähigkeiten, die über die normaler Saroks hinausgehen.“, sagte Kazuma. Der nur ein Meter große Sarok lachte. „Allerdings haben wir die. Wir sind ja auch keine normalen Saroks. Wir sind außerhalb der Norm.“, erklärte Alastor. Kazuma verstand gar nichts. „Was soll das heißen?“, fragte er unwissend. Alastor verschränkte die Arme. „Wir sind Versuchsobjekte der Saroks. Genetische Kreuzungen, wenn man so will.“, sagte er. Kazuma machte einen skeptischen Gesichtsausdruck. „Wir gehören zu einer Versuchsreihe der Saroks.“, erklärte Alastor weiter. „Der Imperator war schon immer beeindruckt von den Fähigkeiten anderer Rassen. Deswegen hat er versucht, Sarokgene mit denen anderer Rassen zu kreuzen. Das Ergebnis sind wohl wir.“, fügte er hinzu. Kazuma schmunzelte leicht. „Na gut. Das erklärt die Fähigkeiten der anderen beiden. Aber was kannst du?“, fragte er. Alastor lächelte. „Nun. Pako verfügt über die Gene eines Fastorianers und kann dadurch unglaublich schnell laufen. Cura beherrscht die Kräfte eines Orkaniers, die auf dem Planeten des ewigen Sturm leben. Ich allerdings bin etwas besonderes. Ich habe die Gene einer mittlerweile ausgestorbenen Rasse bekommen. Einer sehr mächtigen Rasse.“, sagte Alastor. Kazuma zog jetzt seine Schwerter. „Ich bin nicht zum kämpfen hier. Ich will nur unsere Freundin zurückhaben und dann gehe ich wieder.“, erklärte er. Alastor sah wütend aus, weil er unterbrochen wurde. „Sorry, aber ich habe den Befehl, niemanden durchzulassen.“, sagte er. Plötzlich wuchs sein Körper, bis er über 2 ½ Meter groß war. „Ich besitze die Gene eines Metamorphianers. Bis zu einer gewissen Größe kann ich meine Gestalt beliebig verändern.“, erklärte er. Kazuma sah jetzt doch beeindruckt aus. „Könnte schwieriger werden als ich gedacht habe.“, befürchtete er. Atruschka räppelte sich langsam wieder auf. Der Angriff von Pako war für sie so überraschend gekommen, das sie gar nicht hatte reagieren können. Als sie wieder auf den Beinen stand, sah sie zu Pako, der ein paar Meter von ihr entfernt stand. „Du gehörst gar nicht zu denen, stimmt´s? Du bist aus der Stadt, nehme ich mal an. Warum also? Warum hilfst du ihnen?“, fragte er. Atruschka griff auf ihren Rücken und holte zwei 1 Meter lange Stöcke hervor, die sie zusammenfügte, so das sie nun einen langen hatte. „Weil sie entschlossen sind, sich für etwas einzusetzen. Außerdem sterbe ich lieber in einem Kampf als irgendwo auf das Ende dieses Krieges zu warten.“, sagte sie wild entschlossen. Pako schüttelte mit dem Kopf. „Ihr Menschen seid schon seltsame Geschöpfe.“, bemerkte er. „Kann dir doch egal sein.“, sagte Atruschka. Dann stürmte sie nach vorne und schlug mit dem Stock zu. Doch Pako war bereits verschwunden und stand nun 2 Meter hinter ihr. „Du bist zu langsam. So wirst du nie zu Hakon durchkommen.“, spottete er. Atruschka schrie wütend. Sie drehte sich rasch und schlug mit dem Stock zu. Doch wieder war Pako ausgewichen. „Das könnte ich stundenlang fortführen. Mal sehen, wie lange du das durchhältst.“, sagte Pako. Dabei klang er, als hätte er schon gewonnen. Yuan fing sich jetzt auch wieder. Er lag neben dem Loch, durch das er eben von unten gekommen war. Rasch schrak er hoch und sah sich um. Er war in einem großen Raum, in dem eine Menge Gerümpel herumstand. Doch außer einem zweiten Loch erblickte er niemanden. „Verdammt. Was sind das für Typen?“, fragte er. Plötzlich spürte er einen leisen Windhauch. Er erhob sich blitzartig, bevor ein Windstoß über den Boden fegte. Yuan nahm gerade so wahr, das der Windstoß eine Holzkiste in Scheiben schnitt und dann zerfetzte. „Gut ausgewichen. Du scheinst geschickt zu sein.“, sagte Cura. Yuan drehte sich und erblickte ihn, wie er gerade erneut Luft holte. Anschließend spie er die Luft mit einem Ruck aus.Yuan musste mitten in der Luft einen Purzelbaum drehen, um auch dieser Attacke auszuweichen. Die Luft zerschnitt einen riesigen Holzbalken, der jetzt unter lautem Getöse zu Boden ging. Yuan kam wieder auf die Füße und sah Cura an. „Du bist offensichtlich nicht gewöhnlich. Aber das bin ich ja auch nicht.“, sagte er lächelnd. Alastor baute sich jetzt vor Kazuma in seiner ganzen Größe auf. „Jetzt werde ich dich wie einen Wurm zerquetschen.“, sagte er. Kazuma lächelte. „Dann pass mal auf. Dieser Wurm hier wird sich wehren.“, sagte er und drehte seine Schwerter einmal im Kreis. Alastor ballte seine rechte Hand zur Faust und schlug zu.Kazuma wich zurück, war aber über die Geschwindigkeit des Gegners beeindruckt. Der sprang auf Kazuma zu und rammte ihm im Sprung einen Fuß in den Magen. Man konnte Kazuma die Schmerzen ansehen, die er gerade haben musste. Alastor aber drehte sich nochmal und schlug Kazuma mit voller Wucht ins Gesicht. Etwas Blut spritzte aus seiner Nase und er ging zu Boden. Alastor sprang jetzt nach oben und rammte sich im Sturzflug mit seinem ganzen Gewicht zu Boden. Kazuma aber rollte sich rechtzeitig zur Seite ab und wich so aus. Ein Teil des Marmorbodens brach unter der Wucht heraus, als Alastor landete. Wäre Kazuma nicht ausgewichen, hätte er das sein können. „Zögere das Unvermeidliche doch nicht heraus.“, riet Alastor. Kazuma hingegen war noch immer entschlossen, Junko zu befreien. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)