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Invasion

Teil 1 : Die Reise
von

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Der Widerstand der Sarok

Kapitel 34: Der Widerstand der Sarok
 

Kazuma versuchte, seine Fesseln zu lösen, doch es klappte nicht.

„So. Ihr seid also die angeblichen Spione.“, sagte der Sarok.

„Wir sind keine Spione. Wir sind nur auf der Durchreise. Wir sind...“, sagte Junko, bevor sie von Kazuma einen sanften Tritt gegen das Schienbein bekam.

„Erzähl ihm nicht zuviel.“, ermahnte er sie. Dann sah Kazuma dem Sarok in die Augen. Doch sie waren anders als die der Saroks, die er bisher gesehen hatte. Diese Augen zeugten von Trauer und Bitterkeit. Außerdem war dieser Saroks schon etwas älter.

„Bindet sie los.“, sagte der Sarok.

Kazuma sah ihn fragend an, als ein Mann kam und die Seile durchschnitt.

„Sind sie sicher? Sie könnten Spione des Imperiums sein.“, sagte ein anderer Mann zu dem Sarok.

„Keine Sorge. Ich habe eine gute Menschenkenntnis. Diese zwei da sind in Ordnung.“, sagte der Sarok lächelnd.

Kazuma rieb sich die Handgelenke. „Was ist hier los? Wer seid ihr und wieso steckt ihr mit einem Sarok unter einer Decke?“, fragte er lauthals.

Der Sarok sah Kazuma mit teilnahmslosem Blick an. „Kommt mit, dann zeige ich es euch.“, sagte er.

Kazuma schluckte. Zwar war dieser Kerl irgendwie anders als die anderen Saroks, doch das ungute Gefühl hatte er nach wie vor. „Na gut.“, sagte er und stand auf. Dann half er Junko auf die Beine.

„Bist du sicher, dass das eine gute Idee ist?“, fragte sie.

Kazuma schüttelte mit dem Kopf. „Nein. Aber wir haben keine andere Wahl.“, erwähnte er. Dann gingen sie raus und folgten dem Sarok.

Die restlichen Männer blieben stehen.

„Mein Name ist übrigens Bartok.“, sagte der Sarok und machte eine Geste, als wenn er darauf wartete, ihre Namen zu hören. Aber weder Kazuma noch Junko sagten etwas.

„Gut. Dann nicht.“, sagte Bartok doch ein wenig enttäuscht.
 

Bartok führte die beiden durch einen gefängnisähnlichen Komplex zu einem Innenhof. Allerdings war der voller Menschen, die wohl hier schliefen und wohnten.

„Was ist das hier?“, fragte Junko.

„Das sind alles Menschen, die von den Saroks gejagt oder gesucht werden. Hier haben sie eine sichere Unterkunft. Zumindestens für eine Weile.“, erklärte Bartok.

„Flüchtlinge?“, warf Kazuma fragend ein.

Bartok nickte. „Ganz genau. Ich bin selbst ein solcher Flüchtling. Ich habe mich gegen das Imperium gestellt und mich damit des Hochverrats schuldig gemacht. Damit werde ich ebenfalls gejagt.“, sagte er.

Kazuma sah ihn ungläubig an. „Und diese Geschichte sollen wir glauben?“, fragte er.

Bartok lächelte ein wenig. „Euch zwingt natürlich keiner, aber es ist die Wahrheit.“, erklärte er. Dann sah er wieder auf den Hof. „Diese Leute hier vertrauen mir, weil ich sie gerettet habe. Ich biete ihnen ein einigermaßen sicheres Leben.“, fügte er hinzu.

„Weil sie sonst niemanden mehr haben, dem sie vertrauen können.“, berichtigte Kazuma.

„Sei nicht so ablehnend. Ich glaube, Bartok meint das ernst.“, sagte Junko.

„Aber er ist ein Sarok. Hast du vergessen, was die Saroks getan haben?“, fragte Kazuma.

„Waren alle Menschen gut?“, fragte Junko zurück. „Es gibt gute und böse Menschen. Dasselbe muss aber auch für andere Völker gelten.“, fügte sie hinzu.

Kazuma sah Bartok an. „Warum habt ihr uns dann eingesperrt?“, fragte er.

„Meine Leute befürchteten, das der Imperator Spione geschickt hat, die unser Versteck ausfindig machen sollen.“, erklärte Bartok.

Kazuma seufzte. „Na gut. Dann will ich mal annehmen, das deine Geschichte stimmt.“, sagte er fast überzeugt.

„Ihr könnt wieder zu euren Freunden. Sicher vermissen sie euch schon.“, sagte Bartok.

Beide sahen ihn verdutzt an.

„Wir beobachten euch schon, seit ihr angekommen seid. Aber sagt mal, warum reist ihr eigentlich herum? Ist es nicht gefährlich, sich abseits der Städte aufzuhalten?“, wollte Bartok wissen.

„Tja. Das ist so.“, sagte Junko das Wort ergreifend. Doch Kazuma drängte sie wieder etwas zurück.

„Je weniger davon wissen, umso besser.“, sagte er.

Junko senkte den Kopf. „Na gut. Aber ich dachte, wir könnten ihm trauen.“, sagte sie.

Kazuma wandte sich Bartok wieder zu. „Tut mir leid, aber wir müssen weiter.“, sagte er.

Plötzlich kam ein aufgeregter Mann angerannt. „Ein Signal! Ein Signal, das sich rasch nähert!“, rief er.

Bartok sah ihn fragend an. „Welche Kennung?“, fragte er.

Der Mann verschnaufte kurz. „3046!“, sagte er außer Atem.

Bartok erschrak. „Verdammt. Dann haben sie uns gefunden. Aber dass sie ausgerechnet Ihn schicken. Damit habe ich nicht gerechnet.“, sagte er.

„Entschuldigung. Was ist denn los?“, fragte Junko.

Bartok sah die beiden an. „Ihr seid ja immer noch hier. Macht, das ihr aus der Stadt rauskommt. Hier wird es bald sehr gefährlich.“, riet er.

„Können wir helfen?“, fragte Kazuma.

Bartok schüttelte mit dem Kopf. „Wir evakuieren. Die Soldaten haben uns gefunden. Aber was noch schlimmer, mein Sohn ist auf dem Weg hierher.“, erklärte er.

„Ihr Sohn? Ist das nicht gut?“, fragte Junko.

„Er ist einer der 7 Hauptgeneräle. Er wird kommen, um mich zu töten.“, sagte Bartok bestürzt.

Junko und Kazuma erschraken. „Ihr eigener Sohn?“, fragte Junko.

Bartok nickte. „Er ist immer noch auf der Seite des Imperiums. Er glaubt wohl, das es irgendwann besser wird. Aber das ist Unsinn. Der Imperator wird weitermachen, bis er hat, was er will. Was immer das auch sein mag.“, sagte er.

Kazuma fragte sich, was Bartok damit meinte.

„Werden sie jetzt einfach davonlaufen?“, fragte Junko.

„Nein. Diesmal werde ich mich meinem Sohn stellen und es ein für allemal klären. Ihr geht lieber.“, sagte Bartok und sah die beiden entschlossen an.

Kazuma nickte. Dann packte er Junko´s Hand und ging mit ihr nach draußen, wo sie ihre Waffen zurückbekamen.

Als sie um die nächste Ecke gebogen waren, hielt Kazuma an. „Du gehst du den anderen und sagst ihnen, das sie sich verstecken sollen. Dann wartet ihr.“, sagte er.

Junko sah Kazuma verdutzt an. „Und du?“, fragte sie.

„Frag nicht. Wartet zwei Stunden. Wenn ich bis dahin nicht zurück bin, fahrt alleine weiter.“, erklärte Kazuma und wollte umdrehen. Doch Junko hielt ihn fest.

„Warum?“, fragte sie.

Kazuma lächelte. „Er gehört zum Widerstand genau wie ich.“, sagte er.

Junko sah traurig aus. „Na gut. Aber pass auf dich auf und versprich mir, zurückzukommen, wenn es zu gefährlich wird.“, bat sie.

Kazuma nickte. „Versprochen.“, sagte er und rannte zurück, während Junko in Richtung Stadtgrenze ging, um Yuan und Serena Bescheid zu sagen.
 

Bartok stand vor einem großen Bildschirm, wo sich ein blinkender Punkt auf die Stadt zu bewegte.

„Dann soll es also heute enden?“, fragte er melancholisch.

Ein Mann salutierte am Eingang. „Melde. Alle Zivilisten sind durch den Tunnel in Sicherheit gebracht worden.“, sagte er.

Bartok nickte. „Sehr gut. Die Soldaten gehen ebenfalls. Sprengen sie den Tunnel hinter sich.“, sagte er.

Der Mann sah ihn skeptisch an. „Sprengen?“, fragte er.

Bartok´s Blick bestätigte seinen Befehl. „Damit sie den Leuten nicht folgen können.“, erklärte er.

„Aber was wird aus ihnen? Sie sind die Stütze dieser Gemeinschaft.“, sagte der Mann aufgeregt.

„Diese Gemeinschaft wird auch ohne mich klarkommen. Ich muss mich meiner Verantwortung stellen.“, erklärte Bartok.

Der Mann senkte den Kopf. „Wir werden sie vermissen.“, sagte er, salutierte ein letztes Mal und ging dann.

Bartok sah erneut auf die Karte. „Dann möge die Schlacht beginnen.“, sagte er.
 

Junko war schon fast bei der Tankstelle, als ein Schiff über sie hinwegflog und die Stadtmitte ansteuerte.

„Ich muss rasch zu den anderen.“, sagte sie und kam an der Tankstelle an.

Yuan war gerade mit der Reparatur fertig, als Junko ankam.

„Na endlich. Wo ist denn Kazuma?“, fragte Serena verwundert darüber, das Junko alleine zurückkam.

„Naja.“, sagte Junko nachdenklich.

Ein paar Minuten später waren die beiden eingeweiht.

„Sieht ihm wieder mal ähnlich. Anstatt sich um sich selbst Sorgen zu machen, kümmert er sich lieber um andere.“, sagte Serena wütend.

„Aber das ist doch eine positive Eigenschaft.“, erwähnte Yuan.

Serena senkte den Kopf. „Das weiß ich doch. Aber mit der Zeit nervt das.“, sagte sie.

„Jedenfalls sollten wir etwas unternehmen.“, sagte Yuan.

„Nein. Er wollte es nicht und das sollten wir respektieren.“, sagte Junko.

Serena nickte. „Ich vertraue ihm. Wenn er versprochen hat, das er zurückkommt, dann kommt er auch.“, sagte sie.

Yuan seufzte. „Gegen zwei Frauen bin ich wohl machtlos.“, sagte er entmutigt.
 

Bartok stand am Rande des Innenhofes. In seiner rechten Hand ruhte der Griff eines gewaltigen Schwertes. Er war bereit für das Duell seines Lebens.

Plötzlich öffnete er die Augen und sah zum Einfang. „Wer ist da?“, fragte er.

Kazuma kam peinlich lächelnd heraus. „Ich bin´s nur.“, sagte er.

Bartok sah erschrocken wenn auch nicht überrascht aus. „Was machst du denn noch hier?“, fragte er.

„Tja. Also...“, sagte Kazuma nach einer Erklärung suchend.

Da wurde es mit einem Mal unheimlich laut. Das Rauschiff der Saroks senkte sich in den Hof herab.

Kazuma hatte so ein seltsames Gefühl. Diese Aura, die in dem Schiff war. Er kannte sie. Aber das musste unmöglich sein. Woher sollte Er wissen, wo sie sind? Oder war er hinter Bartok her?

Ganz sanft setzte das Schiff auf dem Boden auf.

„Verschwinde jetzt. Es wird gefährlich.“, rief Bartok.

Kazuma dachte gar nicht daran. Er hatte eine Ahnung, wer in diesem Schiff war und wollte wenigstens bleiben, um seinen Verdacht bestätigt zu sehen.

Die Schleusentür zum Schiff ging auf und eine Gestalt trat heraus.

Kazuma erschrak. Es war tatsächlich Ratko, wie er angenommen hatte.

Ratko traf auf den Boden und sah Bartok lächelnd an. „Hallo, Vater. Hast du mich schon erwartet?“, fragte er.

Bartok erwiderte das Lächeln. „Allerdings.“, sagte er.

Dann bemerkte Ratko Kazuma, der immer noch wie angewurzelt da stand.

„Du schon wieder?“, fragte er.

Bartok sah Kazuma fragend an. „Ihr kennt euch?“, fragte er.

Kazuma nickte leicht. „Ich bin ihm bereits zweimal

begegnet.“, sagte er.

Bartok schien erstaunt zu sein. „Und trotzdem lebst du noch? Dann ist mein Sohn entweder schwächer geworden oder er hat eine gute Seite an sich entdeckt.“, sagte Bartok.

„Red nicht so einen Quatsch! Der Junge ist kein gewöhnlicher Mensch. Er ist das Bindeglied zwischen Saroks und Menschen. Er hat sowohl menschliches Blut als auch das Blut eines Saroks in seinen Adern.“, erklärte Ratko.

„Der Junge?“, fragte Bartok und sah Kazuma nochmal an.

„Unmöglich.“, erwiderte er.

Ratko zog jetzt seine Axt. „Was bringt es, mit einem Todgeweihtem darüber zu streiten?“, fragte er und ging zum Angriff über.

Bartok hob sein Schwert und fing den ersten Schlag ab.

„Warum widersetzt du dich dem Imperator immer noch?“, wollte Ratko wissen.

„Und warum spielst du immer noch seine Marionette?“, stellte Bartok die Gegenfrage.

Ratko verstärkte jetzt den Druck etwas. „Es nützt doch gar nichts. Der Imperator ist einfach zu stark. Sich ihm zu widersetzen käme einem Selbstmord gleich.“, sagte er.

„Trotzdem darfst du so nicht weitermachen. Mag sein, das du ihm vertraust, doch ich bin sicher, das er etwas vorhat. Etwas großes.“, erklärte Bartok.

„Ach ja? Und was?“, fragte Ratko. Er ließ von Bartok ab und ging etwas zurück.

„Keine Ahnung. Aber einer wie er gibt sich nicht hiermit zufrieden. Wir waren auf so vielen Planeten, haben unzählige Leben beendet. Warum, glaubst du, tut der Imperator das? Ich bin überzeugt davon, das er etwas sucht.“, sagte Bartok.

Ratko fletschte die Zähne. „Selbst, wenn es so wäre. Er ist der Herrscher aller Saroks. Das hat er in zahlreichen Herausforderungskämpfen bewiesen. Niemand kann es mit ihm aufnehmen, also wird auch niemand sein Handeln in Frage stellen.“, sagte Ratko.

„Genau das ist das Problem. Er hat zuviel Macht. Jemand muss ihn stürzen.“, sagte Bartok.

„Das ist unmöglich. Niemand kommt nahe genug an ihn ran, um ihn zu töten. Die einzige andere Chance wäre, ihn in einem Duell zu besiegen. Aber auch das hat bislang niemand überlebt.“, sagte Ratko.

Bartok lächelte. „Irgendwann wird es jemand schaffen. Und ich hoffe auf diesen Tag.“, sagte er.

„Den wirst du nicht mehr erleben, alter Mann!“, schrie Ratko und schlug mit voller Kraft zu.

Bartok konnte sein Schwert nicht schnell genug heben. Doch Kazuma ging dazwischen und fing den Schlag mit der Bärenklinge ab.

Ratko sah ihn überrascht an. „Was soll das? Warum setzt du dich für ihn ein? Er ist doch ein Sarok.“, sagte er.

„Ja. Aber er setzt sich für die Menschen ein. Er gehorcht nicht blindlings einem Anführer sondern hat seine eigene Meinung. Das ist wirklicher Mut.“, erklärte Kazuma.

Ratko lächelte. „So ein Schwachsinn.“, sagte er.

Plötzlich fegte Bartok an Kazuma vorbei und schlug mit dem Schwert zu.

Alles geschah nun sehr schnell. Ratko wich dem Schwert aus, drehte sich und schlug mit der Axt zu. Bartok allerdings duckte sich und der Schlag ging über ihn drüber. Dann stieß er erneut mit dem Schwert zu.

Ratko ließ die Axt los und fing den Arm auf. Dann schlug er Bartok mit der anderen Hand gegen den Brustkorb. Bartok trat etwas zurück und Ratko´s Faust traf ihn erneut. Diesmal spuckte Bartok etwas Blut und ging in die Knie.

„Dummer, alter Mann.“, sagte Ratko und hob seine Axt wieder auf.

Kazuma stellte sich schützend vor Bartok.

Ratko aber steckte die Axt wieder weg. „Dieses eine Mal lasse ich dich noch laufen, Vater. Ich werde Zakor erzählen, das bei meiner Ankunft keiner mehr hier war.“, sagte Ratko.

Bartok keuchte. „Du bringst es nicht zuende?“, fragte er.

Ratko schüttelte mit dem Kopf. „Heute nicht.“, erwähnte er und sah Kazuma an. „Und ihr? Eurer Route nach zu schließen wollt ihr nach Moskau, nehme ich mal an.“, sagte er.

Da Kazuma sich nicht dazu äußerte, sah er seine Ahnung bestätigt. „Nehmt euch vor Hakon in Acht. Er hat zwar nicht meine Qualität, aber trotzdem dürfte er für euch eine Nummer zu groß sein.“, riet Ratko und ging ins Schiff zurück.

Kazuma sah ihm verwundert nach. „Was sollte denn das? Ein Rat von ihm?“, fragte er.

Bartok stand wieder auf. „So kenne ich ihn gar nicht.“, sagte er.

Kazuma steckte seine Schwerter wieder weg. „Dann geh ich besser mal, bevor die anderen sich Sorgen um mich machen.“, sagte er.

Bartok sah Kazuma fragend an. „Das Bindeglied zwischen Saroks und Menschen.“, hatte Ratko gesagt. Kam daher diese seltsame Aura um Kazuma, die auch Bartok jetzt sehen konnte?

„Du kommst doch klar, oder?“, fragte Kazuma.

Bartok erschrak, als wenn er gerade aus einer Hypnose aufgewacht wäre. „Ja, klar.“, erwiderte er.

„Na prima. Vielleicht sehen wir uns ja mal wieder.“, sagte Kazuma und ging.

„Ich hoffe darauf.“, sagte Bartok leise.
 

Junko, Yuan und Serena warteten immer noch auf Kazuma, als das Schiff erneut über sie hinwegflog und verschwand.

„War´s das? Wo ist Kazuma? Ob sie ihn gefangen haben?“, fragte Serena. „Was, wenn er tot ist?“, fügte sie panisch hinzu.

„Mal den Teufel nicht an die Wand.“, sagte Junko ängstlich.

„Aber könnte doch sein. Er ist immer so unvernünftig.“, sagte Serena.

„Oh nein. Das darf nicht sein.“, sagte Junko.

„Redet ihr über mich?“, fragte Kazuma, der plötzlich neben ihnen stand.

„Ein Glück. Es geht dir gut.“, sagte Serena und umarmte ihren Bruder.

Junko wischte sich ihre Freudentränen aus dem Gesicht. „Was zum Geier hast du noch getrieben?“, fragte sie barsch.

„Ach... nichts.“, antwortete Kazuma und sah zum Auto.

„Fahren wir weiter. Die Zeit läuft.“, sagte er ablenkend.

Die drei sahen ihn fragend an, während Kazuma zum Auto ging.

„So ist er eben.“, sagte Yuan.

Serena seufzte nur. „Der bringt mich noch zur Weißglut.“, sagte sie.

Junko aber sah Kazuma sorgenvoll an. Etwas schien sie zu beschäftigen.



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