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Invasion

Teil 1 : Die Reise
von

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Opfer

Kapitel 3: Opfer
 

In diesem Moment fühlte sich Kazuma unsagbar stark. Er stand eine 2 ½ Meter großen Sarok gegenüber, der gerade seinen Meister schwer verletzt hatte. Das sollte ihm eigentlich Sorgen machen, denn er hatte seinen Meister bis jetzt nicht besiegen können.

Was dachte er sich eigentlich dabei, einfach so in den Kampf zu springen, ohne sich über die Folgen klar zu sein? Er hatte sich vorhin nicht einmal getraut, einen der kleineren Soldaten zu bekämpfen und jetzt gleich so ein Schwergewicht. Sein Magen verkrampfte sich richtig, als wenn er ahnen würde, was gleich bevorstand.

„Kazuma! Was tust du da?“, fragte Serena.

Kazuma erinnerte sich. Sie war ja mit den anderen auch noch da.

Ghatzi sah sie fragend an. „Ihr wolltet also meine neuen Gefangenen befreien?“, fragte er wütend.

„Vergiss es. An mir kommst du nicht vorbei!“, sagte Kazuma und stellte sich vor den Sarok. Dann sah er seine Schwester an. Nur ein Blick reichte, damit sie verstand, was er wollte.

Serena nickte und sah die anderen an. „Wir gehen!“, sagte sie.

General Yoshito nickte und gab den anderen das Zeichen.

„Ihr entkommt mir nicht!“, schrie Ghatzi und ging auf Kazuma los.

Die Keule sauste durch die Luft und Kazuma wollte sie wieder abfangen wie vorher. Doch die Geschwindigkeit, mit der die Keule nach unten kam zeigte ihm, das er das lieber nicht tun sollte.

Im letzten Moment wich er mit einem beherzten Sprung zur Seite aus, ehe die Keule unter lautem Krachen auf dem Boden aufschlug.

Hinter dem Schlag hatte eine solche Wucht gesteckt, das der Boden jetzt meterlange Risse bekam, die sich sogar in den Wänden fortsetzten.

Kazuma riss den Mund weit auf. Mit so einer Kraft hatte er nicht gerechnet.

Ghatzi drehte sich wieder um und sah Kazuma wie im Wahn an. Der Ausdruck in seinen Augen verhieß nichts gutes. Aber wenigstens waren die anderen jetzt draußen.
 

Serena verschnaufte, als sie vor dem Hive angekommen waren.

„Gut. Weiter!“, sagte der General.

Die Scheinwerfer waren ausgeschaltet, weil die Wachen vermutlich alle zur Verstärkung gekommen waren, also war es für sie ein leichtes, ungesehen ins Unterholz zu kommen.

„Wartet. Was ist mit Kazuma und Hideyuki?“, fragte Serena.

„Die kommen schon klar. Wir sollten erstmal sehen, das wir hier rauskommen!“, sagte der General.

Serena sah zurück zur Öffnung. Irgendwie glaubte sie nicht

daran. Dieser Riese hatte eine unglaubliche Kraft. Wenn er Hiroyuki oder gar Kazuma mit so einem Schlag erwischen würde, wären sie am Ende.

Doch auch wusste sie, das sie nichts tun könnte, um ihnen zu helfen. Sie hatte nicht wie Kazuma trainiert. Sie war nicht sehr sportlich gewesen. Sie hatte sich einzig und allein auf Medizin konzentriert, damit sie anderen helfen konnte. Das wollte sie schon als kleines Kind. Diesen Kampf mussten Kazuma und Hideyuki alleine austragen.
 

Kazuma keuchte. Ghatzi hatte erneut mit der Keule ausgeholt und damit einen Teil der Wand eingerissen.

Es schien ihm unmöglich, an seinen Gegner auch nur annähernd heranzukommen, ohne vorher von der riesigen Waffe zermalmt zu werden. Bis jetzt konnte er das aber verhindern.

Hideyuki hatte sich wieder aufgerichtet, doch schien er ohne fremde Hilfe nicht alleine stehen zu können. Im Moment lehnte er an der Wand und hielt sich den linken Arm, der wohl gebrochen war. Jedenfalls schmerzte er sehr. Ihm wurde auch schon ein wenig schwummrig vor den Augen.

Kazuma sah das und wusste, das er sich beeilen müsste, damit er nicht verblutete. Doch vorher müssten sie an diesem Fleischberg vorbei. Aber um das zu erreichen, musste er ihn besiegen. Eine große Wut stieg aus Kazuma empor. Er wusste nicht, woher sie kam, doch sie ließ ihn unheimlich mutig wirken.

„Also gut. Dann setze ich alles auf eine Karte.“, dachte er sich und umfasste seine Schwerter mit einem festen Griff. Er setzte an und rannte auf Ghatzi los.

„Was soll denn das? Ist der verrückt geworden?“, fragte der und schlug mit der Keule los.

Kazuma sprang nach oben, so das die Keule unter ihm durch fegte. Dann setzte er mit seinen Schwertern an und schlug zu. Doch bevor er seinen Gegner erreichte, kam die Keule von der anderen Seite und erfasste ihn. Kazuma ließ die Schwerter los und wurde von der Keule in die Wand reingetrieben, die jetzt unter der Wucht teilweise in sich zusammenstürzte.

Hideyuki erschrak. Gleichzeitig aber war ihm vorher schon klar gewesen, das Kazuma keine Chance hätte. Er sah sein Schwert, das am Boden lag und selbst unter der Staubwolke, die sich jetzt ausbreitete, noch glitzerte.

Sollte er es riskieren? Hatte er überhaupt eine Wahl.
 

Serena war mit den anderen fast am Waldrand angekommen, als einer der Scheinwerfer mit einem Mal anging und sie blendete. „Da sind sie!“, hörte sie einige Saroks schreien.

Nur Sekunden später ging ein Lasergewitter um sie herum nieder.

Serena lief, so schnell sie konnte in den Wald und versteckte sich hinter einem Baum. „Das war knapp.“, dachte sie sich.

Im nächsten Moment ging einer der anderen Gefangenen neben ihr zu Boden. In seiner rechten Schulter war ein großes Loch von einem der Laser.

Es blutete zu stark, als das sie noch etwas tun könnte. Trotzdem zwang sie sich, dem Mann Mut zu machen.

„Bleiben sie ruhig liegen. Ich hole Hilfe!“, sagte sie, doch der Mann hielt sie fest.

„Nimm das hier. Es ist wichtig.“, sagte der Mann und drückte Serena ein kleines Päckchen in die Hand.

„Das?“, fragte sie und sah das zierliche Paket an. Irgendwie konnte sie das nicht so recht glauben.

„Und was soll daran so wichtig sein?“, fragte sie stutzig.

Der Mann fasste ihre Hand fester. „Das könnte die Rettung für die Menschheit sein. Bitte. Bitte...“, sagte der Mann und starb.

Serena senkte den Kopf und schloss seine Augen. Das hatte sie als Krankenschwester so schon mehrmals erlebt, aber nicht in diesem Maße.

Außerdem kam ihr das Päckchen ziemlich merkwürdig vor. Es war so winzig. Was sollte da drin sein, das möglicherweise die Rettung für die Menschheit sein sollte?
 

Kazuma grub sich langsam wieder aus und räumte die Trümmer zur Seite. Als er sich zur Seite rollte, spürte er die Schmerzen in seiner Brust. Es war ein greller, stechender Schmerz, der ihm teilweise die Luft nahm.

Er hustete ein wenig Blut auf den Boden. Da merkte er, was es war. Der Schlag von eben musste ihm einige Rippen gebrochen haben. Deswegen tat es so weh.

Ghatzi trat jetzt vor ihn, packte ihn am Hals und hob ihn hoch. „Ihr Menschen seid lächerlich schwach. Niemand von euch kann es mit uns aufnehmen. Ihr seid nicht zäh genug!“, sagte er und rammte Kazuma gegen die Decke.

Etwas von der Erde bröckelte herunter und der Schmerz in Kazumas Bauch wurde stärker. Anschließend schleuderte Ghatzi Kazuma quer durch den Raum, so das er erneut an einer Wand zum stehen kam und zu Boden ging.

Das war es wohl. Das war das Ende. Kazuma war sicher, das er jetzt sterben würde. Er konnte kaum noch einen Muskel bewegen, so schwach war er im Moment.

Jetzt begriff er endgültig, was sein Meister gesagt hatte, als er meinte, das er noch nicht so weit wäre, eine echte Mission zu erfüllen. Es waren nicht die Soldaten, vor denen Hideyuki ihn warnen wollte. Es waren Saroks wie dieser Ghatzi, die er fürchtete. Saroks, die so ungeheuer stark sind, das kein Mensch sich ihnen entgegen stellen könnte.

Er spürte, wie die Schritte des Direktors näher kamen. Gleich würde er ihn erreicht haben und dann würde die Keule seinem Schicksal ein Ende bereiten. Seinem Versprechen, immer auf seine Schwester aufzupassen und seinem Versprechen, die Saroks für das zu bestrafen, was sie getan hatten. Selbst seine Hoffnungen und Träume würden hier enden.

Er wollte aufsehen, als die Schritte aufhörten, doch er konnte nicht. Er schloss einfach nur die Augen und hoffte, das es schnell vorbeigehen würde.

Er fragte sich innerlich, wie das Leben nach dem Tod aussähe. Ob er seine Eltern wiedersehen würde. Was sie ihm wohl zu sagen hätten? Seine Gedanken verflogen so rasch, wie er sie gedacht hatte. Nun konnte er nur noch warten.

Plötzlich vernahm er eine Stimme. Sie war so leise, das er kaum verstand, was sie ihm sagen wollte. Doch er hörte genauer hin. „Gib nicht auf.“, sagte sie.

Diese Stimme schien aus seinem Innersten zu kommen. Etwas in ihm drin versuchte wohl, ihm wieder Mut zu machen. Doch wie sollte er nicht aufgeben? Die Schmerzen, die sein Körper hatte könnte er unmöglich ignorieren.

„Gib nicht auf.“, sagte die Stimme diesmal lauter.

„Ja.“, sagte Kazuma leise und hustete dabei.

Er blickte leicht auf und sah Ghatzi, der zu seinem Schlag ansetzte.

„Kämpfe weiter.“, sagte die Stimme.

Die Keule sauste auf Kazuma herab.

Der mobilisierte seine Kräfte und sprang rechtzeitig weg. Doch er konnte sich nicht auf den Beinen halten, sondern ging wieder zu Boden. Dabei schürfte er sich das linke Knie ab, das jetzt anfing zu bluten.

„Was denn? Du kannst dich immer noch bewegen? Das ist in der Tat sehr außergewöhnlich.“, sagte Ghatzi.

Er schulterte seine Keule und lächelte Kazuma an. „Vielleicht töte ich dich doch noch nicht. Du könntest ganz brauchbar werden für das Turnier, das wir hier ständig abhalten!“, sagte er.

Kazuma schien gar nicht zugehört zu haben. Er hielt sich das schmerzende Knie.

Ghatzi ging langsam wieder auf Kazuma zu. Doch bevor er ihn erreichte, ging Hideyuki dazwischen. Er hielt sein Schwert drohend vor sich.

„Du schon wieder? Ich dachte, du wärst tot!“, sagte Ghatzi.

Hideyuki lächelte. „Du hast genug getan. Du hast bewiesen, das du mutig bist. Jetzt geh!“, sagte er.

Das hatte Kazuma gehört. „Aber was ist mit dir?“, fragte er und stand langsam auf.

„Ich komme schon klar. Du musst auf deine Schwester aufpassen, weißt du noch? Also geh jetzt. Ich übernehme den Rest! Und sag dem Kommandanten, das ich niemals unsere Standorte verraten werde, egal was die mit mir machen!“, sagte Hideyuki.

Kazuma schluckte schwer. Er wusste, das sein Meister diesen Kampf vermutlich nicht überleben würde, doch was gab es für eine Wahl? Er selbst war nicht mehr stark genug, um ihn im Kampf zu unterstützen. Zuerst musste er an sich selbst denken. Ghatzi rührte sich für einen Augenblick nicht. „Geh jetzt.“, bat Hideyuki nochmal mit Nachdruck.

Kazuma nickte. „Na gut. Aber versprich mir, das du nicht stirbst!“, sagte er.

Hideyuki sagte dazu gar nichts. „ Bist du immer noch da?“, fragte er wütend.

Von dieser Äußerung getroffen schleppte Kazuma sich nach draußen.

„Sehr mutig von dir, dich für ihn zu opfern!“, sagte Ghatzi.

„Ich habe nicht vor, dir diesen Kampf leicht zu machen. Ich werde alle Register meines Könnens ziehen!“, sagte Hiroyuki.

Ghatzi lächelte. Er holte wieder mit der Keule aus.
 

Kazuma lief, so schnell er konnte, über das Feld. Ohne vom Scheinwerfer gesehen zu werden kam er am Waldrand an und sank in die Knie.

Sein linkes Knie tat immer mehr weh und er konnte kaum noch laufen.

„Kazuma. Da bist du ja!“, rief Serena, die ihn gesehen hatte.

„Wo ist Hideyuki?“, fragte sie, doch dann sah sie sein Knie. „Um Himmels Willen. Du bist ja verletzt. Lass mich dich verbinden!“

Ihre Stimme klang richtig panisch. Doch Kazuma packte sie an den Schultern und sah sie herausfordernd an.

„Es geht mir gut. Wir müssen zuerst von hier weg.“, hörte er sich sagen, obwohl ein Teil von ihm gerne gewartet hätte, ob Hideyuki noch nachkommt.

„Aber was ist mit...?“, entgegnete Serena, doch Kazuma hielt ihr den Mund zu.

„Frag nicht. Er kommt schon klar!“, sagte Kazuma.

Sie kannte den Ausdruck in seinen Augen. Ein Ausdruck, der keine Widerrede duldete. Der ihr sagte, das sie die Dinge so geschehen lassen sollen, wie es war.

Sie nickte und half ihm auf die Beine.

Kurz sah Kazuma noch zurück zum Hive, der wieder ganz ruhig da lag. Lebte Hideyuki noch? Dieser Gedanke würde ihn noch lange beschäftigen.
 

Zurück in der Basis wurde Kazuma untersucht. Er hatte drei leicht gebrochene Rippen, etliche blaue Flecke und die Abschürfung am Knie. Sonst gab es aber zum Glück keine gravierenden Verletzungen.

Seine Schwester saß neben ihm am Krankenbett und unterhielt sich mit ihm.

„Bist du extra wegen mir gekommen?“, fragte sie.

„Na klar. Das war der einzige Grund. Immerhin habe ich unserer Mutter etwas versprochen, bevor sie starb. Und dieses Versprechen nehme ich ernst!“, sagte Kazuma.

Serena senkte den Blick. „Aber du hast zuviel riskiert. Beinahe wärst du dabei gestorben. Ich möchte dich nicht verlieren.“ Serenas Stimme klang so ungewohnt traurig.

„Ich dich doch auch nicht.“, stimmte er ihr zu.

Da kam eine der Schwestern rein. „Er sollte sich jetzt etwas ausruhen.“, sagte sie.

„Klar. Ich muss auch ein wenig schlafen.“, sagte Serena und stand auf. Dabei fiel ihr etwas aus der Jacke.

„Was ist das?“, wollte Kazuma wissen und sah auf das kleine Paket.

„Ach so! Das hätte ich beinahe vergessen. Hat mir einer der Geflohenen gegeben, bevor er gestorben ist. Hat gesagt, das es wichtig war.“

Kazuma seufzte. Seine Schwester war ziemlich zerstreut gewesen.

„Ich werde es Kommandant Shugo geben. Bis heute Abend.“, verabschiedete sie sich.

„Sie hat sich nicht geändert.“, bemerkte Kazuma lächelnd.
 

Die Stunden vergingen. Serena hatte beschlossen, in der Nacht bei ihrem Bruder zu schlafen, damit sie sofort eingreifen könnte, wenn etwas war.

Gegen Morgen wurden sie allerdings aus dem Schlaf gerissen. Jemand machte das Licht an und kam in das Zimmer. Es war Kommandant Shugo.

„Was ist denn?“, fragte Kazuma verschlafen.

„Ich habe so schön geträumt.“, entgegnete Serena und rieb sich die Augen.

„Wir haben das hier zugespielt bekommen.“, sagte der Kommandant und warf etwas Kazuma auf das Bett.

Es war ein Anhänger. Der Preis eines Waffenturniers. Er erkannte den Anhänger genau wieder. Es war Hideyukis gewesen. Voller Wehmut betrachtete er das Stück Metall.

„Was ist mit ihm?“, fragte er besorgt.

„Keine Ahnung. Wir haben nur das bekommen.“, erklärte der Kommandant traurig.

Auch Serena senkte den Kopf.

„Aber das ist kein Grund, jetzt Trübsal zu blasen. Es gibt nämlich auch eine erfreuliche Nachricht was das Päckchen angeht, das Serena mitgebracht hat!“, fügte der Kommandant hinzu.

„Das Päckchen? Was ist damit?“ Serena war total gespannt, weil der Mann, der es ihr gegeben hatte, gemeint hat, das es sehr wichtig für die Menschheit wäre.

Der Kommandant sah die Aufregung in den Augen der beiden und riet sie zur Ruhe an.

„In einer halben Stunde möchte ich euch beide in meinem Büro wissen. Dann werde ich euch und einigen unserer ranghöchsten erklären, was sich für neue Erkenntnisse ergeben haben.“, sagte Shugo lächelnd.

„In einer halben Stunde?“, fragte Serena enttäuscht.

„Glaubt mir. Das Warten lohnt sich.“ Mit diesen Worten verabschiedete sich der Kommandant wieder.

Serena und Kazuma sahen sich fragend an.

„Was das wohl ist?“ Serena wüsste nicht, was so bedeutsam sein könnte. Vielleicht ein Virus. Eine Schwachstelle der Saroks. Oder der Bauplan einer ultimativen Waffe, um alle Saroks auf einmal zu vernichten. Es könnte alles mögliche sein.

Kazuma lächelte. „Dann war es doch nicht ganz umsonst, das wir dieses Risiko eingegangen sind.“, sagte er sich leise.
 

Genau eine halbe Stunde später kamen sie ins Büro von Shugo. Kazuma war zwar noch etwas angeschlagen, aber laufen konnte er noch. Lediglich seinen linken Arm durfte er wegen den angeknacksten Rippen nicht bewegen, weswegen er ihn in einer Schlinge trug.

Als sie reinkamen, standen noch zwei Männer vor dem Schreibtisch.

Kazuma kannte sie. Der eine war Teruaki Endo. 35 Jahre alt, hat früher in der Armee gedient, bevor er wegen ungebührlichem Verhaltens gefeuert wurde. Hatte wohl einen Vorgesetzten falsch angemacht. Aber aus diesem Grunde hatte er die Invasion überlebt und ist nicht, wie alle anderen Soldaten, im Kampf gestorben.

Der andere war Masaki Noto, 34 Jahre. Vor der Invasion ein einfacher Verkäufer. Doch er rettete bereits vielen Menschen das Leben und hat sich als guter Anführer seiner Einheit erwiesen.

Beide waren Anführer ihre Einheiten. Sie waren diejenigen, die regelmäßig Essen beschafften. Sie überfielen Lagerhäuser und machten den Saroks gut zu schaffen.

Die Tatsache, das sie ebenfalls hier waren zeigte, das der Kommandant keine Witze machte. Denn sie kamen nur selten alle zusammen.

Normalerweise wäre Hideyuki auch dabei gewesen. Kazuma schmerzte der Kopf bei diesem Gedanken. Er durfte jetzt nicht an das vergangene denken. Nur an die Zukunft. Doch welche Zukunft hatten sie? Gab es wirklich eine Möglichkeit, die Saroks zu besiegen. Sie in ihre Schranken zu weisen?

Gleich würde er es vielleicht erfahren.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  noamuth
2014-07-23T13:23:18+00:00 23.07.2014 15:23
So Kapitel 3.

Das übliche in der Form der ganzen Sache. An manchen Stellen wären Ausbesserungen wirklich schön, damit der Lesefluss nicht gestört wird.

Anyway 2 Sachen zum Inhalt:
1.) Laserwaffen vs. Blutungen.
Ich bin der Meinung, dass Laserwaffen nicht bluten würden, weil die Intensität des Lasers einfach so groß ist, dass er glatt das Fleisch verbrennt. Ähnlich wie in Star Wars und die Szenen, wo Leute ihre Gliedmaßen durch Laserschwerter verlieren. Da blutet auch nix, aber es riecht nach verbranntem Alien ;)
Es gibt heutzutage schon richtig starke Laser, nur leider kam noch keiner auf die Idee ein Lebewesen damit zu quälen. Wahrscheinlich auch besser so. Aber was Stahl schmelzen lässt, schafft das sicher auch bei organsichem.

2.) Kein klassischer Held.
Ich finde es immer gut, wenn der Held der Geschichte nicht jeden Kampf gewinnt oder extrem stark ist. Das wird sonst sehr schnell sehr langweilig und außerdem braucht es Hirn, wenn man nicht jedes Problem mit purer Gewalt lösen kann :)


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