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Invasion

Teil 1 : Die Reise
von

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Es wird knapp

Kapitel 78: Es wird knapp
 

Die Roboter waren mindestens 6 Meter groß und sahen sehr robust aus.

„Glaubst du etwa, die können mir Angst machen. Erst befreie ich die anderen und dann machen wir aus den Blechbüchsen Altmetall.“, sagte Kazuma und sprang hoch in Richtung der Käfige von Junko und Robin.

Einer der Roboter hob seinen Arm und feuerte einen Laserstrahl auf Kazuma, der diesem ausweichen konnte und zurück zu Boden fiel.

Ein zweiter Roboter rannte auf ihn zu und holte mit der Faust aus.

Kazuma kam am Boden auf und rollte sich weg, bevor die Faust in den Metallboden eindrang und ihn aufriss.

Kazuma staunte, doch er hatte keine Zeit, denn zwei weitere Roboter kamen auf ihn zu und holten mit ihren Beinen aus.

„Mist!“, schrie Kazuma.

Er konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen.

Plötzlich gab es zwei Explosionen. Die Beine der Roboter wurden getroffen und sie gingen zu Boden.

„Man kann euch einfach nicht alleine lassen. Gut, das ich mitgekommen bin.“, sagte Tanja, die ihre Waffen wieder wegsteckte.

„Alles in Ordnung?“, fragte Yuan.

Kazuma lächelte und stand wieder auf. „Es geht schon. Schön, wenn man Freunde wie euch hat.“, sagte er.

Tanja sah zu den Käfigen. Sie hob den rechten Arm und feuerte zwei Wurfstern Geschosse nach oben, welche den Boden von Robins Käfig durchschnitt und gleichzeitig Junko befreite.

Kazuma fing Junko auf, während Robin unter einem Schwall Wasser hart auf dem Boden aufkam.

„Wurde auch Zeit.“, sagte er hustend.

„Ihr glaubt doch nicht etwa, entkommen zu können?“, fragte Maxius wütend.

Die Roboter standen wieder auf und bauten sich vor Kazuma, Robin und Junko auf.

„Das solltet ihr nicht machen.“, sagte Robin, der wieder auf die Beine kam. Innerhalb von Sekundenbruchteilen verdampfte das Wasser auf ihm und er sah wirklich wütend aus.

„Sehen wir mal, wie euch Das gefällt!“, schrie er und holte tief Luft.

Kazuma ahnte, was kommen würde. „Deckung!“, schrie er und warf sich mit Junko auf den Boden.

Maxius stutzte.

Robin öffnete seinen Mund und atmete aus. Dabei schoss eine gewaltige Stichflamme aus seinem Mund heraus und hüllte die Roboter ein.

Innerhalb von kurzer Zeit wurde der Raum richtig warm.

Obwohl die Flamme nur etwa 5 Sekunden andauerte, blieb von den Robotern nicht mehr viel übrig. Einige Teile waren einfach nur zerschmolzen. Nur ein paar Energiestöße zeugten noch davon, das es einmal eine funktionierende Maschine gewesen sein soll.

Maxius erschrak. Damit hatte er wohl nicht gerechnet.

Kazuma erhob sich wieder. „War es das, oder hast du noch mehr drauf?“, fragte er Maxius.

Der war total sprachlos geworden.

„Verschwinden wir endlich von hier. Möglichst, bevor die Kavallerie auftaucht.“, sagte Robin.

„Der Meinung bin ich auch.“, sagte Yuan.

„Gut. Dann nichts wie zurück zum Schiff.“, antwortete Kazuma.
 

Ratko war mittlerweile in der Defensive. Tekas hatte ihn zurückgedrängt. Mit seiner Doppelklinge war er viel schneller und effektiver als Ratko.

„Vergiss es. Du bist alt geworden!“, schrie Tekas während er weiter erbarmungslos auf Ratko einschlug.

„Niemals. Ich lasse meine Freunde nicht im Stich!“, schrie Ratko.

Tekas grinste. „Freunde? Lächerlich! Du bist ein Sarok! Ein Sarok braucht keine Freunde. Nur die Loyalität zu dem Imperator!“, schrie er.

Ratko sah Tekas etwas enttäuscht an. „Aber damals. Da waren wir doch Freunde!“, sagte er.

Tekas nutzte den Moment und schlug Ratko die Axt aus der Hand, die ein paar Meter hinter Tekas zu Boden fiel. „Freunde? Wir waren nie Freunde!“, schrie er und schlug erneut mit seiner Doppelklinge zu.
 

Serena hatte Atruschka auf eine Liege im Schiff gelegt. Sie war noch ziemlich schwach, nachdem sie sich vorhin so verausgabt hatte.

„Keine Angst. Kazuma und die anderen kommen bestimmt bald zurück.“, sagte Serena.

Atruschka erschrak. „Da kommt jemand. Ein Sarok.“, sagte sie und sah zum Ausgang.

Serena schluckte. „Bestimmt Ratko. Wer sonst?“, fragte sie.

Atruschka schüttelte mit dem Kopf. „Nein. Das ist nicht Ratko.“, sagte sie.

Serena erschrak. Und dabei war außer Atruschka niemand da. Und sie war nicht in der Verfassung, zu kämpfen.

„Schließ die Türen.“, sagte Atruschka schwach.

Serena sah den Bogen an der Wand, den sie von der Amazonasbasis mitgenommen hatte. „Nein. Er wird uns finden, wenn ich das tue.“, sagte sie und schnappte sich Bogen und Pfeile.

„Was hast du vor?“, fragte Atruschka und wollte aufstehen. Doch es gelang ihr nicht.

„Bleib hier liegen. Ich kümmere mich darum.“, sagte Serena und ging raus.

Bald darauf öffnete sich die Tür und Tekas betrat die Halle. „Sehr gut. Wollen wir doch mal sehen, ob sich da noch jemand drinnen befindet.“, sagte er lächelnd.

Da schlug ein Pfeil direkt neben der Tür ein und blieb in der Wand stecken.

Tekas erschrak und sah in die Richtung, aus welcher der Pfeil gekommen sein konnte, aber er sah niemanden. Nur eine Menge Kisten, die überall in der Halle herumstanden.

„Willst du dich mit mir anlegen? Wird dir nicht bekommen!“, schrie er wütend.

Erneut schlug ein Pfeil ein. Diesmal direkt vor seinen Füßen.

Tekas sah sich hektisch um, doch der Schütze war nicht zu sehen.

Er zog seine Klingen. „Lange wirst du dich nicht verstecken können!“, schrie er. Er rannte zu einigen Kisten und zerschnitt sie mit einer Bewegung.

Dann wandte er sich einem weiteren Stapel zu, der ebenfalls rasch in sich zusammenfiel.

Serena ging hinter einem Pfeiler in Deckung atmete kurz durch.

„Kazuma. Komm bitte schnell.“, bat sie leise.

Tekas zermalmte einen weiteren Stapel. Langsam wurde die Luft für Serena immer knapper. Sie spähte aus ihrer Deckung heraus. Mit ihrem mittelalterlichem Bogen würde sie diesem Gegner wahrscheinlich nichts anhaben können. Sie musste nur noch etwas Zeit gewinnen.

Da sah sie etwas an der Wand. Einen kleinen Kasten.

„Das ist es.“, sagte sie. Sie sprang aus der Deckung raus und spannte ihren Bogen. In dem Moment wurde sie von Tekas gesehen, der nur 20 Meter von ihr entfernt war.

„Da bist du!“, schrie er und sprang in die Luft.

Serena ließ den Pfeil los, der den Kasten traf, der jetzt mit einem Funkenflug explodierte. Im selben Moment wurde die ganze Halle dunkel.

Tekas traf auf dem Boden auf, aber Serena war bereits weg.

Serena rannte auf die andere Seite des Schiffs.

Tekas lachte ein wenig. „Nicht schlecht. Was dir an Kampfkraft fehlt, machst du an Intelligenz wieder wett. Aber lange retten wird dich das nicht!“, sagte er.

„Muss es auch nicht. Kazuma wird bald zurückkommen. Und dann bist du fällig!“, schrie Serena.

Tekas sprang nach oben auf das Schiff und oben drüber, bis er Serena dahinter sah. „Dumm gelaufen, Kleine!“, schrie er.

Da wurde er mitten in der Luft von einer Kiste getroffen und gegen die Wand geschleudert.

Atruschka stand, immer noch etwas schwach neben dem Schiff. „Du wirst besiegt werden.“, sagte sie, bevor sie in die Knie gehen musste.

Serena ging zu ihr. „Alles in Ordnung?“, fragte sie.

Tekas rammte die Reste der Kiste zur Seite und rannte wütend auf die beiden zu. „Glaubt ihr etwa, ihr könnt mich besiegen?“, fragte er und holte mit der Klinge aus.

Plötzlich gab es einen Lufthauch. Etwas flog direkt über die Köpfe von Serena und Atruschka hinweg.

Tekas sah zu spät, das es Ratkos Axt war, die sich jetzt in seinen Körper trieb.

Tekas wurde von der Wucht zurückgeworfen und prallte erneut gegen die Wand.

Die Doppelklinge fiel zu Boden und Tekas daneben.

Serena sah zum Ausgang, wo Ratko stand. Etwas angeschlagen, aber er stand noch.

„Du hast dich zu früh gefreut, Tekas.“, sagte er und musste in die Knie gehen.

„Alles in Ordnung?“, fragte Atruschka.

Ratko lächelte. „Klar doch. Übrigens, coole Aktion, Serena.“
 

Als Kazuma und die anderen am Schiff ankamen, waren die drei bereits drinnen. Tekas hatten sie einfach liegen gelassen.

„Hey!“, rief Kazuma, als er das Schiff betrat.

Er sah Ratko, Atruschka und Serena fragend an. „Scheint eine Menge los gewesen zu sein.“, bemerkte er.

„Das kannst du laut sagen. Serena war echt mutig.“, sagte Atruschka, die immer noch sehr mitgenommen aussah.

„Setzt euch und schnallt euch an. Wir müssen weg.“, sagte Ratko, der auf dem Pilotensitz bereits alles vorbereitet hatte.

„Wieso? Sind wir schon vollgetankt?“, fragte Yuan.

„Leider nicht. Aber in ein paar Minuten werden einige Schiffe hier eintreffen, die uns abholen wollen. Und die Leute auf den Schiffen werden wahrscheinlich nicht so harmlos sein wie Tekas und seine Leute.“, sagte Ratko.

„Na toll. Heißt das, wir werden unterwegs abstürzen?“, fragte Junko sorgenvoll.

Ratko lächelte. „Wir kommen schon noch ein gutes Stück. Jetzt müssen wir erst mal weg von hier.“, erklärte er und startete den Motor.

Das Schiff hob ab und sie verschwanden durch die Luke nach draußen.

„Festhalten. Wir müssen uns vor ihnen verstecken.“, sagte er und flog in die Berge nach unten.

Ein paar Minuten später bemerkten sie eine Reihe Schiffe, die über sie hinwegflogen, während sie dank einer von Ratko ausgelösten Lawine auf einem Schneehang Deckung gesucht hatten.

„Die werden bestimmt nicht erfreut sein.“, sagte Kazuma.

Ratko seufzte. „Ich dachte immer, Tekas wäre mein Freund.“, sagte er.

„Da ist bestimmt der Imperator dran schuld.“, sagte Yuan.

„Bestimmt sogar.“, bestätigte Robin.

Atruschka sah auf die Tankanzeige. „Wie weit kommen wir damit noch?“, fragte sie.

Ratko checkte die Anzeige. „Ein paar tausend Kilometer vielleicht. Jedenfalls nicht bis ans Ziel.“, erklärte er.

„Ist doch schon mal was. Sollte fürs erste ausreichen. Wenn es soweit ist, denken wir uns was aus.“, sagte Kazuma.

Serena sah ihn verschmitzt lächelnd an. „Komisch, das ausgerechnet du sowas sagst. Immerhin warst du doch derjenige, der immer gesagt hat, das wir es doch eilig haben.“, sagte sie.

Kazuma lächelte. „Aber durch das Schiff hier können wir einiges an Zeit wieder gutmachen. Ich bin zuversichtlich.“, sagte er.

„Na dann. Fliegen wir weiter.“, sagte Ratko und gab erneut Gas.
 

Bora bekam einen Anruf in seinem Büro.

„Wie es aussieht, sind sie entkommen. Tekas ist erledigt genauso wie alle anderen hier. Die Beschädigungen sind nicht schlimm. Mit einer neuen Mannschaft sollte hier bald wieder alles laufen.“, sagte eine Stimme.

„Gut. Danke!“, sagte Bora und legte wieder auf. „Mist. Schon wieder.“, sagte er.

„Hat deine Aktion etwa nichts gebracht?“, fragte Leola, die in einer dunklen Ecke der Wand stand.

Bora erschrak einen Moment. „Ich sagte doch schon, das du dich hier nicht einschleichen sollst.“, sagte er.

Leola trat ins Licht. „Sie sind meine Beute, klar? Ich werde sie mir fangen. Niemand sonst.“, sagte sie.

Bora sah sie wütend an. „Warum tust du es dann nicht? Nächste Woche will Dakurun uns besuchen.“, erklärte er.

Leola erschrak und fuhr zurück. „Der Sohn des Imperators? Bei uns?“, fragte sie.

„Allerdings. Den Grund des Besuches hat er nicht genannt, doch ich vermute, das er sich über unsere Arbeit informieren will. Wenn wir bis dahin diese Menschen nicht gefunden haben, haben wir ein Problem. Und damit meine ich, das Du ein Problem damit hast, denn ich stehe unter dem Schutz des Imperators. Also streng dich an.“, sagte Bora.

Leola setzte ein dunkles Lächeln auf. „ Bis dahin habe ich das erledigt.“, erklärte sie.
 

Etwa 20 Stunden waren Kazuma und die anderen seit ihrem Tankstop unterwegs, als Ratko bedrückt die Anzeige ansah.

„In ein paar Minuten werden wir runtergehen. So oder so.“, verkündete er.

„Wo sind wir?“, fragte Kazuma und sah Atruschka an, die schon wieder fit war.

„Panama. Wir sollten in der Nähe von Panama-Stadt runtergehen. Aber so, das uns niemand sieht.“, erklärte sie.

Ratko nickte. „Ich werd´s versuchen!“, sagte er.
 

Südlich der Stadt war es ziemlich hügelig und scheinbar unbewohnt. Etwa 5 Kilometer von der Stadt entfernt landete Ratko das Schiff halbwegs unbeschadet.

„Das wär´s. Jetzt müssen wir zu Fuß weiter.“, erklärte er.

„Gut. Wir werden versuchen, in der Stadt ein Transportmittel aufzutreiben, damit wir weiterreisen können. Dazu teilen wir uns auf.“, sagte Kazuma.

„Vielleicht können wir auch einen Energiekern finden.“, sagte Ratko.

Kazuma sah ihn fragend an.

„Soweit ich weiß hat es hier vor 5 Jahren zur Invasion eine große Schlacht gegeben. Dabei haben auch wir einige Schiffe verloren. Wenn ich noch einen funktionierenden Energiekern finden kann, brauchen wir kein neues Transportmittel.“, erklärte er und zog ein kleines Gerät heraus. „Damit könnte ich die Suche beginnen.“, sagte er.

„Gut. Ich komme mit.“, sagte Yuan.

„Also, ich will in die Stadt.“, entgegnete Junko.

„Ich ebenfalls. Hab schon lange nicht mehr geduscht.“, sagte Serena ebenfalls.

„Ich war noch nie hier. Würde mir auch gerne mal die Gegend anschauen.“, sagte Robin.

Kazuma sah Atruschka und Tanja an. „Na gut. Ihr beide bleibt hier beim Schiff und passt drauf auf.“, sagte er und sah auf die Uhr. „Wir haben jetzt 10 Uhr Standortzeit. Wir versuchen bis spätestens morgen früh wieder hier zu sein.“, sagte er.

Atruschka nickte. Ihr war das recht, weil sie noch nicht vollständig wieder genesen war und auch Tanja war noch beim Aufladen.

„Na gut. Dann sehen wir uns morgen.“, sagte Ratko und ging mit Yuan die Gegend absuchen.

„Ja. Und wir gehen einkaufen.“, sagte Junko.

Kazuma, Serena und Robin folgten ihr.
 

2 Stunden brauchten die vier, bis sie am Rande von Panama-Stadt ankamen.

Die Stadt war bei der Invasion wohl schwer erwischt worden. Trotzdem blickten sie hier in keinerlei betrübte Gesichter. Selbst die Kinder, die in Ruinen leben mussten, hatten ihren Spaß.

„Die Menschen hier nehmen das sehr gelassen hin. Beeindruckend.“, sagte Junko staunend.

„Das liegt daran, das dieses Land schon immer arm gewesen ist. Die Menschen hier sind nichts anderes gewöhnt.“, erklärte Serena.

„Sehen wir zu, das wir etwas Proviant bekommen.“, sagte Kazuma ernst.

„Ach, komm schon. Ich brauch langsam mal was neues zum anziehen. Außerdem ein Bad.“, sagte Serena.

„Ja. Ich auch.“, sagte Junko begeistert.

Kazuma seufzte. „Von mir aus. Sehen wir mal, wo hier sowas wie ein Badehaus ist. Dann könnt ihr ein Bad nehmen, während wir Proviant besorgen gehen.“, sagte Kazuma besiegt.

„Nichts da. Du wirst gefälligst auch mal ein Bad nehmen. Du stickst schon zehn Meilen gegen den Wind!“, sagte Serena.

„Da stimme ich dir zu. Wollen wir ihn waschen?“, fragte Junko lächelnd.

Kazuma lief jetzt hochrot an, weil er sich vorstellte, wie Serena und Junko ihn von beiden Seiten wuschen.

„Vergesst es. Niemals!“, schrie er.

„War doch nur ein Witz. Hast du das etwas ernsthaft gedacht?“, fragte Junko lachend.
 

Nach einer Weile kamen sie tatsächlich vor einem etwas heruntergekommenen Badehaus an.

„Nicht schön, aber es wird schon reichen.“, meinte Junko.

„Na gut. Dann geht ihr euch erstmal waschen. Robin und ich sehen uns schon mal um.“, sagte Kazuma.

„Du willst dich doch nur drücken.“, sagte Serena lächelnd.

„Quatsch.“, winkte Kazuma ab. „Sobald ihr fertig seid, werde ich das auch mal ausprobieren. Versprochen.“, sagte er.

Junko seufzte. „Gehen wir einfach.“, sagte sie und ging mit Serena rein.

„Gut gerettet.“, sagte Robin.

„Tja. Gekonnt ist eben gekonnt.“, sagte Kazuma.

Plötzlich rannte ein kleine Junge in ihn rein. Kazuma fiel vor Schreck zu Boden.

Der Junge stand rasch wieder auf und suchte das Weite.

„Hey. Entschuldige dich wenigstens!“, schrie Kazuma hinterher und stand wieder auf.

Zu seiner Überraschung rannte Robin jetzt hinter dem Jungen her.

„Was ist los?“, fragte er.

„Unsere Geldkarte!“, schrie Robin nur und verschwand hinter der nächsten Hausecke.

Kazuma fasste in seine Tasche. Jetzt erst bemerkte er, das seine Geldbörse weg war.

„Verdammt. Dieser kleine Hosenscheißer!“, fluchte er.



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