Zum Inhalt der Seite

Invasion

Teil 1 : Die Reise
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Falke und Bär

Kapitel 21: Falke und Bär
 

Kazuma schlug langsam wieder die Augen auf. Er sah auf eine hölzerne Decke über sich.

Selbst lag er auf einem weichen Bett und durch ein Fenster drang etwas Licht in den Raum.

Vorsichtig hob er den Kopf an und sah sich um.

Auch die Wände waren aus Holz. Offensichtlich war es eine Blockhütte.

Am Bettende saß Serena auf einem Stuhl. Allerdings schlief sie tief und fest.

„Wo bin ich denn?“, fragte Kazuma. Er stand auf und sah aus dem Fenster.

Den Wald hatten sie anscheinend nicht verlassen, denn überall waren nur Bäume zu sehen.

Plötzlich ging die Tür auf. „Und? Ist er wach?“, fragte Junko.

Kazuma sah sie fragend an.

Junko lief jetzt rot an, weil er nur in Unterwäsche war, was dieser auch erst jetzt bemerkte.

Blitzschnell schnappte Kazuma sich die Bettdecke und bedeckte sich damit.

Junko drehte sich um. „Schön, das es dir wieder besser geht. Wenn du Hunger hast, bringe ich dir etwas!“, sagte sie. Ohne auf ein Kommentar von Kazuma zu warten ging sie und schloss die Tür wieder.

Davon wurde Serena jetzt wach. „Kazuma! Du bist wach. Ein Glück!“, schrie sie freudig und schloss ihren Bruder in die Arme.

Junko stand noch vor der Tür. Ihr Herz pochte ganz schnell. Sie konnte allerdings nicht sagen, ob vor Aufregung oder Scham.

„Wo sind wir und wie bin ich hierher gekommen?“, fragte Kazuma.

Serena lächelte. „Es war Yuan´s Idee, nochmal zurückzugehen. Glücklicherweise war der Sarok weg!“, erklärte sie.

Kazuma war entsetzt. „Das war total gefährlich. Wenn er noch da gewesen wäre!“, sagte er.

„War er aber nicht!“, schrie Serena.

Kazuma packte sich an den Kopf. „Na schön. Du hast ja recht. Aber wo sind wir?“, fragte er erneut.

„Ach so ja. Wir sind in Lu´s Haus!“, antwortete Serena spontan.

Kazuma sah sie fragend an als wenn sie mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet hätte. „Und wer bitteschön ist Lu?“

„Na der, wo wir eigentlich hinwollten wegen den Schwertern!“, antwortete Serena selbstverständlich.

Plötzlich ging die Tür wieder auf und Yuan kam mit einer dampfenden Schüssel rein. „Hab gehört, das du wieder wach bistund dachte, das du ein Schälchen Suppe zur Stärkung gebrauchen könntest!“, sagte er und stellte Kazuma die Schüssel hin.

„Ja, danke!“ Kazuma nahm einen Löffel und probierte. Ist gut. Von dir?“, wollte er wissen.

„Nein. Die hat Junko gemacht.“, erklärte Yuan.

Kazuma lächelte verlegen.

„Sag mal. Was ist eigentlich passiert, nachdem wir gegangen sind?“, fragte Serena.

„Das wüsste ich auch gerne!“, sagte Junko, die wohl an der Tür gelauscht hatte und jetzt reinkam.
 

Kazuma erzählte jetzt von seinem Kampf gegen Ratko und von dem seltsamen Licht. Alle staunten.

„Aber er hat dich besiegt. Warum also hat er dich nicht getötet?“, warf Yuan einfach so in den Raum.

„Keine Ahnung. Vielleicht war er einfach zu fertig dafür.“, meinte Kazuma.

„Nein. So, wie du das erzählt hast, hätte er noch mehr als genug Kraft gehabt, uns allen den Rest zu geben. Da steckt noch etwas dahinter.“, sagte Serena grübelnd.

„Ja, möglicherweise. Aber darüber sollten wir uns jetzt keine Sorgen machen. Schließlich drängt die Zeit!“, sagte Yuan.

„Ganz meine Meinung!“, sagte Kazuma.

„Seid ihr jetzt fertig?“, fragte eine Stimme aus dem anderen Zimmer.

„Ja.“, rief Yuan.

Die Tür ging ein weiteres Mal auf und ein etwa 40jähriger Mann betrat das Zimmer. Er hatte nur noch wenig Haare auf dem Kopf und insgesamt war er ziemlich dünn.

Er sah Kazuma skeptisch an. „Du bist also derjenige, der hier ist, um mich im meine Schwerter zu bitten?“, fragte er.

Kazuma war sicher, diesen Mann schon einmal gesehen zu haben. Er nickte aber nur leicht.

Der Mann schmunzelte. „Dir Grünschnabel soll ich meine Schwerter geben? Vergiss es!“, sagte er und ging lächelnd wieder raus.

Kazuma sah ein wenig enttäuscht aus. „Warten sie! Ich bitte Sie!“, schrie er und folgte ihm

Im nächsten Raum, der einem großen Wohnzimmer glich, staunte er.

Über einem Kamin hingen zwei Schwerter über Kreuz. Ein langes dünnes, das mit einer Falkengravur am Griff versehen war und ein breites, dessen Griff wie ein Bärenkopf geformt war, aus dessen Maul die Klinge zu kommen schien.

Kazumas Augen wurden groß. Diese Schwerter hatte er doch schon mal gesehen.

Er sah seinen Gastgeber nochmal an. Dabei kam ihm ein Bild in den Sinn, das er mal irgendwo gesehen hatte.

„S... sie sind Lu Ching!“, sagte er auf einmal wie aus der Pistole geschossen. Dabei fiel ihm auch auf, das Serena vorhin den Namen Lu erwähnt hatte.

Der Mann sah Kazuma teilnahmslos an. „Na und?“, fragte er.

Kazuma stockte der Atem, als wenn er einem berühmten Schauspieler gegenüber stehen würde. Seine Augen zuckten richtig.

„Ja aber... Sie sind Lu Ching. Sie haben während der Invasion ein ganzes Batallion Saroks im Alleingang fertig gemacht und bis vor 2 Jahren haben sie aktiv im Widerstand mitgewirkt. Keiner weiß genau, wie viele Saroks sie besiegt haben, aber es müssen Unzählige gewesen sein.“, sagte Kazuma beeindruckt.„627, um genau zu sein. Nicht mit eingerechnet die 2 Unteroffiziere. Allerdings war keiner wirklich stark!“, berichtigte Lu ihn.

Kazuma staunte immer mehr. Mit so etwas hatte er nicht gerechnet. Das er einem echten Volkshelden gegenüberstehen würde.

„Und das sind Falke und Bär. Zwei völlig unterschiedliche, aber sich doch ergänzende Schwerter. Es heißt, das sie bereits über 2000 Jahre alt seien und seinerzeit von den größten Kriegern ihrer Zeit geschwungen wurden.“, erwähnte Kazuma, als könne er das auswendig.

„Sehr richtig. Genau aus diesem Grund kann ich sie dir nicht geben. Sie dürfen nur von großen Kämpfern geführt werden.“, sagte Lu.

Kazuma senkte den Kopf. „Verstehe. Ich bin dessen vielleicht nicht würdig genug.“, sah er ein.

Lu sah ihn grübelnd an. „Aber wenn du willst, gebe ich dir eine Chance, mir zu beweisen, wie gut du bist!“, sagte er und nahm beide Schwerter von der Wand.

„Such dir eines aus. Mit dem wirst du dann gegen mich kämpfen. Wenn du gewinnst, bekommst du die Schwerter. Aber wähle gut. Jedes der Schwerter hat Stärken aber auch Schwächen.“, erklärte Lu.

Kazuma schluckte. Lu Ching war bereits eine Legende im Schwertkampf und er wollte sich ausgerechnet mit Ihm duellieren? Mit einem unbedeutenden Niemand? Noch dazu durfte er mit einem der Schwerter kämpfen. Es schien wie ein Traum zu sein.

Ein stechender Schmerz in seinem Bauch ließ ihn jedoch rasch aufwachen. Er ging in die Knie.

Lu legte die Schwerter wieder weg. „Aber vorher solltest du erstmal genesen!“, sagte er.

„Nein. Dazu haben wir keine Zeit. Ich bin bereit.“, sagte Kazuma keuchend.

Lu war sich da aber nicht so sicher. Seiner Meinung nach war Kazuma zu stark angeschlagen.

„Bitte. Ich kann nicht warten.“, sagte Kazuma.

Serena wunderte sich. Ihr Bruder glaubte doch laut eigener Meinung ohnehin nicht an die Mission. Wieso hatte er es jetzt so eilig?

Lu sah Kazuma fragend an. „Na gut. Du sollst deinen Willen haben. Dann such dir eines aus.“, sagte er und zeigte wieder auf die Schwerter.

„Falke!“, sagte Kazuma mit Bestimmtheit.

Lu lächelte. Er nahm die dünne Klinge und gab sie Kazuma in die Hand.

„Was soll das denn werden?“, fragte Serena jetzt.

„Was wohl? Ich besorge mir zwei Schwerter!“, sagte Kazuma kühl.

Serena sah ihn wütend an. „Du hast gerade mal so einen Kampf gegen einen äußerst gefährlichen Gegner überstanden und willst schon wieder kämpfen?“, fragte sie in lautem Ton.

„Ja!“, schrie Kazuma als wäre das eine absolute Selbstverständlichkeit.
 

Wenige Minuten später waren sie draußen vor dem Haus. Kazuma und Lu standen sich gegenüber und sahen sich an.

„Noch kannst du deine Herausforderung widerrufen!“, sagte Lu siegessicher.

Kazuma aber dachte nicht daran. Zwar glaubte er nicht an diese Mission oder das Turnier, aber seine Schwester und die wollte er beschützen. Doch ohne Waffen würde das nicht gehen. Deswegen hatte er beschlossen, jetzt alles zu geben, was er noch aufbringen konnte.

Serena, Junko und Yuan standen als Zuschauer am Rand.

Serena sah ziemlich genervt aus. „Dieser Sturkopf. Er wird sich noch ernsthaft verletzen“, sagte sie.

„Keine Angst. Lu wird schon aufpassen.“, versuchte Yuan sie zu beruhigen.

Kazuma hielt das Schwert fest in beiden Händen. Es war leichter, als er angenommen hatte. Vermutlich, weil es ziemlich dünn war, aber dennoch wirkte es stabil.

„Fangen wir an!“, schrie Kazuma und stürmte nach vorne. Zuviel hatte er schon von Lu´s Schwertkünsten gehört, um ihn jetzt zu unterschätzen.

Lu hingegen tat gar nichts. Die Klinge mit dem Bärenkopf hing herunter und er machte keine Anstalten, sich zu verteidigen. Erst als Kazuma zwei Meter vor ihm zum Schlag ausholte, schoss die gewaltige Klinge nach oben und beide Schwerter prallten aufeinander.

Das Geräusch des Aufpralls erfüllte die ganze Luft.

Die anderen staunten.

Lu hatte die breite Klinge mit unglaublicher Geschwindigkeit angehoben und das, obwohl sie ungeheuer Schwer sein musste. Selbst Kazuma schien davon beeindruckt, denn er zögerte einen Moment lang.

Lu nutzte das. Er zog das Schwert zurück und holte ebenfalls zum Schlag aus.

Wieder flog die schwere Klinge durch die Luft und es sah spielend leicht aus.

Kazuma war klar, das er sie nicht so einfach abwehren konnte. Er wich zur Seite aus, so dass der Schlag ins Leere ging. Plötzlich spürte er wieder Schmerzen im Oberkörper. Er hielt sich die Brust und war einen Moment abgelenkt.

Die Bärenklinge schoss auf ihn zu. In einem Reflex wollte er mit der Falkenklinge abwehren.

Doch der Schlag war so stark, dass er das Schwert verlor und zu Boden ging.

Lu hielt ihm die Klinge an den Hals. „Du hast verloren!“, sagte er. Dann hob der die Falkenklinge wieder auf.

„Komm in 20 Jahren nochmal vorbei. Vielleicht kannst du mich dann besiegen!“, fügte Lu hinzu. Dann ging er rein.

Kazuma schlug vor Wut mit der Faust auf den Boden. „So ein Mist!“, schrie er.

„Tja. Das war´s dann wohl. Machen wir uns für die Abreise bereit.“, sagte Serena und ging rein.

Kazuma sprang jetzt auf und ging ebenfalls rein.

„Muss ne ziemliche Enttäuschung für ihn gewesen sein!“, sagte Yuan.

Junko aber schien dem nicht zuzustimmen. „Nein! Er wusste von Anfang an, wie dieser Kampf ausgehen würde.“, sagte sie. „Lu war zu stark. Er muss es gewusst haben.“, fügte sie hinzu als könnte sie Kazuma verstehen.
 

Lu Ching war wieder am Kamin, um die Schwerter zu platzieren.

„Warum?“, fragte Kazuma plötzlich und Lu stutzte.

„Warum haben sie den Kampf aufgegeben, wenn sie immer noch so gut sind?“, führte Kazuma seine Frage zuende.

„Das verstehst du nicht!“, sagte Lu mit gesenktem Kopf. „Aber du wirst!“, fügte er hinzu.

Kazuma schüttelte mit dem Kopf. „Sagen sie mir nicht, das es sinnlos ist. Das ist mir nämlich auch klar. Aber das ist genau der Grund, warum ich nicht aufgeben werde.“, sagte Kazuma.

Lu sagte nichts, was Kazuma bestätigte, das er richtig lag.

„Sie haben also einfach nur den Mut verloren? Das ist doch nicht schlimm, aber versuchen sie nicht, unseren Mut auch noch zu zerstören!“, schrie Kazuma.

„Die Saroks können wir nicht besiegen. Sie sind uns in jeder Hinsicht überlegen. Technologisch, zahlenmäßig und körperlich.“, sagte Lu.

Kazuma aber konnte es nicht fassen. Diesen Mann hatte er mal bewundert. Er setzte sich. „Was ist passiert?“, fragte er.

Lu sah auf den Kaminsims, wo das Bild einer Frau und eines kleinen Mädchens stand. „Ich habe meine Familie getötet!“, sagte er.

Kazuma sah ihn fragend an. „Was soll das heißen!“, fragte er.

Lu nahm das Bild in die Hand. „Die Saroks hatten herausgefunden, das ich verheiratet war. Sie haben sie aufgespürt und grausam hingerichtet. Da begriff ich, das es nichts bringt, gegen sie zu kämpfen. Die Bösartigkeit der Saroks kennt keine Grenzen.“, erklärte er.

Kazuma senkte den Kopf. „Das mit deiner Frau und deiner Tochter tut mir leid. Aber das ist kein Grund zum aufgeben.“, sagte er belehrend.

Lu sagte nichts dazu. Er blieb stumm.

„Im Gegenteil. Das ist erst recht ein Grund, diese Mistkerle so richtig in den Arsch zu treten!“, schrie Kazuma.

Lu schüttelte mit dem Kopf. „Das war auch nicht der einzige

Grund. Ein verlorenes Duell hat auch etwas damit zu tun.“, erklärte er. „Ich versprach ihm damals, nie wieder zu kämpfen, wenn ich verlieren würde.“, fügte er hinzu.

„Einem Sarok?“, fragte Kazuma.

Lu schüttelte wieder mit dem Kopf. „Meinem Bruder!“, sagte er leise.

Kazuma stand der Mund offen. Lu hatte also seinem Bruder versprechen müssen, nie wieder zu kämpfen. War klar, das er dieses Versprechen halten wollte, aber es erklärte nicht, wieso er ihm die Schwerter nicht geben wollte.

Aber offensichtlich sah Kazuma ein, das es nichts brachte. Er könnte noch so lange auf Lu einreden, es würde nichts bringen.„Na gut. Dann verkriechen sie sich weiter hinter ihrem

Schutzwall aus Einsamkeit und Trauer. Ich werde trotzdem weiterkämpfen. Auch ohne Schwerter wenn es sein muss.“, sagte Kazuma.

„Aber es ist zwecklos. Am Ende werden nur die Leiden, die dich mögen.“, erklärte Lu.

Kazuma schüttelte den Kopf. „Ich gehe lieber im Kampf unter, als in irgendeinem Loch auf das Ende zu warten.“

Lu riss die Augen auf. Dieser Satz schien ihn tief getroffen zu haben.

Kazuma drehte sich um und ging raus.

Lu nahm das Bild wieder in die Hand und sah es mit traurigem Blick an.

„Was soll ich nur tun?“, fragte er.
 

„Seid ihr bereit?“, fragte Kazuma, als er rauskam. Serena war auch schon draußen und hatte die Sachen gepackt.

„Heißt das, wir gehen schon?“, fragte Yuan.

Kazuma nickte nur.

„Na gut. Dann los!“, sagte Serena und schnallte sich den Rucksack um.

„Warte!“, unterbrach Lu´s Stimme sie.

Kazuma blieb stehen und sah zu ihm hin.

Lu stand am Hauseingang und warf Kazuma ein längliches Bündel vor die Füße. „Die wirst du brauchen!“, sagte er.

Kazuma packte das Bündel auf. Es waren tatsächlich die beiden Schwerter. Er sah Lu fragend an.

„Du solltest die Bärenklinge auf dem Rücken tragen und den Falken so an deinem Gürtel anbringen, das du ihn mit links ziehen kannst. Schließlich bist du Rechtshänder und mit Rechts solltest du den Bären schwingen. Doch bedenke die Stärken und Schwächen der Schwerter.“, erklärte Lu abschließend.

Kazuma wunderte sich zwar, dennoch beschloss er, Lu nicht drauf anzusprechen. „Vielen Dank!“, sagte er.

Lu lächelte. „Aber geh sorgsam mit ihnen um, sonst kannst du was erleben!“, verkündete er.

„Versprochen!“, rief Kazuma im Gehen und winkte nochmal zu Abschied.

„Wie hast du das denn hingekriegt?“, fragte Junko neugierig.

„Überredungskraft.“, antwortete Kazuma nur.

„Quatsch. Er hat einfach nur Glück gehabt.“, stellte Serena richtig.

„Du weißt ja gar nicht, wovon du redest.“, sagte Kazuma.

„Ach ja?“, fauchte Serena zurück. Dabei sahen ihre Augen

tatsächlich ein wenig wie Katzenaugen aus.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück