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Invasion

Teil 1 : Die Reise
von

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Jack

Kapitel 59: Jack
 

„Wir sind bald da. Noch etwa 2 Stunden.“, sagte Atruschka, die gerade am Radar saß.

„Gut. Sag mir in einer Stunde nochmal bescheid. Wir sollten vorher an Land gehen. Es erregt zuviel aufsehen, wenn wir in dem Ding in der Stadt vor Anker gehen würden.“, erklärte Kazuma am Steuer.

„Und wenn wir dort sind, suchen wir uns ein Boot?“, fragte Robin, der in einer Ecke der Brücke stand.

„Ganz genau. Am besten mit einem erfahrenen Käptn, der sich mit dem Fluss auskennt.“, sagte Kazuma.

Ratko kam jetzt rein. „Bedenke aber auch die Risiken. Zakor wird nicht aufgeben. Ich kenne ihn. Er wird uns verfolgen.“, sagte er.

„Aber wir haben einen Vorteil. Den Vorsprung.“, sagte Atruschka.

„Du sagst es. Solange Zakor im Trüben fischt, fahren wir den Fluss hoch zu unserem Ziel.“, sagte Kazuma.

„Unterschätze Zakor nicht.“, riet Ratko.

„Unser Ziel? Das klingt, als wenn wir wüssten, was uns dort erwartet. Dabei ist es nur ein roter Punkt mitten im Urwald. So ein Schwachsinn.“, meckerte Robin.

„Nun mach mal nicht den Miesepeter. Bisher sind wir gut zurechtgekommen, oder? Vertrauen wir den Daten einfach.“, sagte Atruschka.

Robin seufzte. „Wäre ich auch so optimistisch...“, sagte er.
 

Inzwischen hatte Zakor seine Suchteams mit dem Schiff wieder abgeholt und stand vor den zwei Anführern.

„Wir haben keine Spur von ihnen gefunden. Nicht einen Anhaltspunkt.“, sagte der linke.

„Vielleicht sind sie aufs offene Meer hinaus gefahren. Dann hätten wir auch nichts finden können.“, sagte der rechte.

Zakor schüttelte den Kopf. „Nein. Das glaube ich nicht. Sie wollten auf diesen Kontinent. Möglicherweise lebt hier jemand, den sie noch aufsammeln müssen.“, sagte er.

„Aber wer? Ein Einheimischer?“, fragte der linke.

Zakor dachte nach und sah auf eine Karte. „Der Fluss hier wäre groß genug, um sogar einem U-Boot die Weiterfahrt zu ermöglichen.“, sagte er und zeigte auf den Amazonas.

„Da werden wir weitersuchen.“, fügte er hinzu.
 

Kazuma hatte das U-Boot nahe Almeirim so nahe ans Ufer gebracht wie möglich. Dann gingen sie an Land.

Ratko kam als letztes. Er beeilte sich, noch an Land zu kommen.

„Wo warst du denn so lange?“, fragte Serena.

Plötzlich stiegen um das Boot Luftblasen auf und es versank so tief es konnte.

„Du hast es versenkt?“, fragte Serena verwundert.

„Natürlich. Sonst wäre es zu leicht zu entdecken. So braucht Zakor etwas länger.“, erklärte Ratko.

„Klingt vernünftig.“, sagte Yuan.

„Also. Wie weit ist es noch?“, fragte Robin genervt.

„Etwa eine halbe Stunde flussaufwärts.“, sagte Kazuma.

„Dann mal los.“, sagte Serena anspornend.
 

Tatsächlich kam eine halbe Stunde später Almeirim in Sicht.

„Nicht gerade eine Großstadt.“, sagte Robin enttäuscht.

„Umso besser. Hier gibt es bestimmt keine Saroks.“, sagte Junko.

„Stimmt.“, bestätigte Kazuma.

Atruschka sah die Sachen an, die sie trug. „Wir sollten uns vielleicht neu einkleiden, bevor wir eine Bootsfahrt in den Regenwald unternehmen.“, sagte sie.

„Gute Idee. Ich bin dabei.“, verkündete Serena.

Junko war auch gleich Feuer und Flamme.

„Dann kümmere ich mich um Boot und Käptn.“, sagte Kazuma.

„Gut. Ich komme mit.“, sagte Robin.

Ratko und Yuan wollten sich um alles weitere kümmern.

Während die Frauen ein Bekleidungsgeschäft suchten, gingen Kazuma und Robin in Richtung Hafen.
 

Eigentlich war der Hafen mehr eine Ansammlung von maroden Holzstegen, an denen hier und da kleinere und größere Boote lagen.

Die meisten sahen so aus, als würden sie sofort untergehen, wenn jemand hineinsteigte.

„Nicht gerade vielversprechend.“, sagte Robin.

Kazuma sah zu einem weiteren Steg, an dem nur ein Boot vertäut war. Es war größer als die anderen, auch wenn es ebenfalls nicht besser aussah.

„Was ist mit dem?“, fragte Kazuma und ging zu dem Boot.

Robin folgte ihm.

Auf dem Rumpf stand –MARIE- drauf.

„Hallo?“, rief Kazuma.

Die Tür zum Unterdeck ging auf und ein Mann kam heraus. Er hatte langes, ungepflegtes Haar, trug ältere, mit Flecken übersäte Kleidung und hielt eine Whiskyflasche in der linken Hand.

„Was gibt´s denn?“, fragte der Mann leicht angetrunken.

Kazuma wusste nicht, wie er reagieren sollte. Mit so einer Gestalt hatte er nicht gerechnet.

„Wir wollten fragen, ob man das Boot mieten kann.“, ergriff Robin das Wort.

Der Mann lächelte kurz, setzte dann die Whiskyflasche an und nahm einen ordentlichen Schluck. „Kommt darauf an, wofür.“, sagte er.

„Wir müssen den Fluss rauffahren.“, erklärte Kazuma.

Der Mann lachte ein wenig und sah dann beide wieder an. „Ist das euer Ernst? Den Fluss rauffahren. Ich hab ja schon viel gehört, aber das ist klasse. Wie weit denn?“, fragte er belustigt.

„Ungefähr 500 Kilometer landeinwärts!“, sagte Kazuma.

Sofort stieß der Mann noch einen Lacher aus. „500 Kilometer? Ihr seid wirklich verrückt.“, sagte er immer noch lachend.

„Und was ist daran bitte so lustig?“, fragte Robin mit ernstem Gesichtsausdruck.

Der Mann verstummte plötzlich und sah beide nochmal an. „Ihr kommt wohl nicht aus der Gegend, was?“, fragte er eingeschüchtert.

„Nein. Tun wir nicht.“, entgegnete Kazuma.

Der Mann nickte und sah seine inzwischen leere Whiskyflasche an. „Kommt mit in die Bar. Bei nem Drink erzähle ich euch, warum ihr niemanden finden werdet, der euch flussaufwärts bringen wird.“, sagte er und ging an den beiden vorbei.

„Ich weiß nicht.“, sagte Robin seufzend.

„Komm schon.“, sagte Kazuma.
 

10 Minuten später saßen die drei in einer Bar am Tisch.

„Drei mal nen doppelten Whisky. Wollt ihr auch was?“, fragte der Mann, als die Bedienung da war.

„Nein danke.“, sagte Kazuma zurückhaltend freundlich.

„Dann nicht.“, sagte der Mann und die Bedienung ging wieder.

„Zunächst einmal... Ich bin Jack.“, sagte der Mann halbwegs deutlich.

„Ich bin Kazuma und das ist Robin.“, stellte Kazuma vor. „Also. Erzählen sie uns, warum sie solche Angst haben, den Fluss raufzufahren?“, fragte Kazuma.

Jack lehnte sich zurück. „Wegen den Einheimischen dort. Es gab schon immer viele Kannibalen. Aber seit der Invasion ist es noch gefährlicher. Zusätzlich zu den ohnehin schon gefährlichen Wildtieren haben die Saroks auch noch andere Kreaturen im Wald ausgesetzt. Bislang ist kein Boot, das in Richtung Westen gefahren ist, je wiedergekommen.“, sagte Jack.

„Aber wir müssen dorthin. Egal, wie.“, sagte Kazuma.

Jack seufzte. „Warum eigentlich? Was hofft ihr, dort zu finden?“, fragte er.

Kazuma atmete einmal tief durch. „Wir suchen jemanden, der sich dort aufhalten soll.“, sagte er. Dann holte er eine Karte heraus und zeigte auf die Zielkoordinaten.

Jack machte große Augen, als er das Ziel sah. Dann grübelte er. „Muss wirklich wichtig sein, wenn ihr so was in Kauf nehmt, nur um jemanden zu finden.“, sagte er.

„Allerdings. Das Überleben der Menschheit hängt vielleicht davon ab.“, sagte Robin.

Kazuma erschrak. So direkt hätte er das nicht sagen wollen.

Jack schmunzelte. „Also doch.“, sagte er.

„Was... also doch?“, erwiderte Kazuma fragend.

„Das Gerücht über das Turnier und die Typen, welche die Kandidaten dafür suchen. Das seid doch ihr, oder?“, fragte Jack.

„Woher weißt du davon?“, posaunte Robin gleich los, ohne das Kazuma etwas dagegen unternehmen konnte.

„Wir leben hier zwar etwas abseits der Zivilisation, aber ab und an kriegen wir auch Nachrichten.“, sagte Jack und sah die beiden skeptisch an. „Seid ihr nicht mehr?“, fragte er.

„Die anderen besorgen noch ein paar Sachen.“, sagte Kazuma, dem der Schweiß auf der Stirn stand.

Jack sah auf die Karte. „Hier wollt ihr hin?“, fragte er und zeigte auf einen Punkt.

„Genau.“, sagte Kazuma.

Daraufhin sah Jack auf die Uhr. „Morgen Mittag 12 Uhr am Pier. Bis dahin hab ich meine Marie soweit fertig, das wir losfahren können. Ich erwarte euch dann.“, sagte Jack und ging.

„Ob das die richtige Entscheidung war?“, fragte Kazuma.

Wir können nur hoffen.“, sagte Robin.

Kazuma sah ihn jetzt wütend an. „Wie konntest du ihm das erzählen? Du solltest doch wissen, das es Menschen gibt, die mit den Saroks gemeinsame Sache machen.“, sagte er.

„Komm schon. Nicht jeder Mensch ist schlecht.“, sagte Robin schulternzuckend.

„Oh mann.“, sagte Kazuma seufzend.
 

Sie checkten in einem kleinen Gasthaus ein und während Robin zum Treffpunkt mit den anderen ging, sah sich Kazuma noch ein wenig in der Stadt um.

Allerdings gab es kaum interessante Sachen zu sehen.

Das änderte sich, als er so etwas wie einen Marktplatz betrat. Es war ein großer, kreisrunder Platz mit einer riesigen Statue in der Mitte.

Bei näherer Betrachtung konnte man allerdings sehen, das es keineswegs eine Statue war, sondern ein übergroßer Roboter, der an einer Stahlaufhängung stand.

„Mein Gott. Was ist den das?“, fragte Kazuma lauthals.

„Was denn? Sie haben noch nie einen der Zentauri gesehen?“, fragte ein alter Mann, der auf einer nahen Bank saß.

„Ähm. Nein. Was sind denn das für Dinger?“, fragte Kazuma.

Der Mann stand mühsam auf und ging zu der Robotergestalt. „Der hier gehörte zu Einheit 1. Die erste Welle, die gegen die Saroks geführt wurde. Almeirim hat der Invasion 6 Monate standgehalten, bevor auch wir uns den Saroks geschlagen geben mussten.“, erklärte er. Er sah Kazuma an. „Es ist eine mechanische Ganzkörperrüstung, bestückt mit allen denkbaren Waffen, entwickelt von Menschen.“, fügte er hinzu.

Kazuma staunte. „Das haben wir erfunden, nicht die Saroks?“, fragte er. Dann sah er die Gestalt an. „Und da war ein Mensch drin? Unglaublich.“, fügte er hinzu.

„Ja. Aber leider war Leola stärker als sie dachten. Sie vernichtete alle Zentauris. Allerdings wird behauptet, das sie ihr Lager noch nicht gefunden hat. Es könnten irgendwo noch welche existieren, die nur auf die richtige Gelegenheit zum zuschlagen warten. Jedenfalls hoffen wir das.“, sagte der Mann.

„Vielen Dank für die Geschichtsstunde.“, sagte Kazuma und trat den Rückweg zum Hotel an.
 

„Hast du noch immer keine Spur?“, fragte Bora wütend. Er war mit Zakor verbunden. Hinter Bora stand Leola.

„Ich habe eine Ahnung, in welche Richtung sie wollten.“, sagte Zakor.

„Eine Ahnung? Ich hoffe, diese Ahnung stimmt auch. Der Imperator duldet keine Verzögerung deinerseits mehr.“, schrie Bora.

„Andernfalls übernehme ich das.“, sagte Leola.

Zakor ballte beide Hände zu Fäusten. „Das hättest du gerne. Vergiss es. Ich werde das erledigen.“, sagte er und schaltete ab.

„Ich werde diesen arroganten Idioten schon zeigen, was ich kann.“, sagte er.

Hinter ihm standen die zwei Anführer seiner Einheiten.

„Lassen sie sich da nicht zu sehr von ihren Gefühlen leiten?“, fragte der Rechte.

„Niemals!“, schrie Zakor. Doch es klang nicht sehr überzeugend.
 

„Das sieht spitze aus!“, sagte Serena.

Sie hatte Kazuma eine Art Safarioutfit mitgebracht, der das gerade anprobierte.

„Und warum fühle ich mich dann nicht so?“, fragte er missmutig.

Yuan prustete los, als er Kazuma in kurzer Hose sah. „Das sieht total bescheuert aus.“, verkündete er.

Atruschka sah ihn lächelnd an. „Du kriegst auch so eines. Probier es doch mal an.“, sagte sie und gab Yuan eine Tasche.

Der schluckte. „Muss ich wirklich?“, fragte er.

„Ihr alle müsst!“, sagte Serena.

Ratko sah verwundert in die Runde. „Ich auch?“, fragte er.

Serena nahm die größte Tasche. „Das müsste eigentlich passen.“, sagte sie.

Kurz darauf waren alle umgezogen.

Diesmal amüsierte sich Kazuma. „Wenigstens bin ich nicht der einzige, der sich hier zum Affen machen lässt.“, sagte er kichernd.

„Tada.“, sagte Junko und kam mit ihrem neuen Outfit daher, das fast genauso aussah, wie die der anderen.

„Was soll denn dieses – Tada -?“, fragte Kazuma.

Junko sah ihn grimmig an. „Findest du nicht, das ich darin sexy aussehe?“, fragte sie.

Kazuma betrachtete Junko genauer und wurde ein wenig rot dabei.

„Schluss damit. Für solche Kindereien haben wir keine Zeit. Sagt lieber, ob ihr ein Boot habt oder nicht.“, sagte Serena.

„Ja, haben wir! Morgen mittag geht es los. Wir können also in aller Ruhe eine Runde schlafen.“, sagte Kazuma.

„Ich weiß nicht.“, sagte Ratko und sah aus dem Fenster.

„Hast du Angst?“, fragte Kazuma aufdringlich.

Ratko schluckte. „Nein. Nur ein ungutes Gefühl.“, sagte er.

„Legen wir uns schlafen.“, sagte Serena gähnend.

„Ich werde wach bleiben. Jemand sollte aufpassen.“, sagte Ratko.

„Gut. Du kannst mich in 4 Stunden wecken, dann übernehme ich die zweite Wache.“, sagte Kazuma.

Ratko nickte zustimmend.

So legten sie sich schlafen.

„Heute Nacht wird etwas passieren.“, dachte Ratko sorgenvoll.
 

Zakor war mit seinem Schiff am Ufer des Amazonas gelandet und begutachtete das gesunkene U-Boot.

„Sie können nicht weit sein. Das liegt noch nicht lange da.“, sagte einer der Generäle.

„In der Nähe ist eine Stadt. Vielleicht sind sie dort.“, sagte der andere.

Zakor sah auf die untergehende Sonne. „Dann legen wir los. Durchsuchen wir die Stadt.“, sagte Zakor.

„Jawohl!“, sagten beide Anführer im Chor und gingen.

Zakor sah in Richtung Almeirim. „Heute Nacht gehört ihr mir.“, sagte er.
 

Es war gegen Mitternacht, als Kazuma zu Ratko kam.

„Du hast noch ne Stunde.“, bemerkte Ratko.

„Ich kann sowieso nicht schlafen, egal was ich versuche.“, sagte Kazuma seufzend.

„Dann geht’s dir wie mir.“, sagte Ratko.

Kazuma schmunzelte. „Machst du dir etwa Sorgen?“, fragte er.

„Nein. Ist nur so ne Ahnung.“, sagte Ratko.

Kazuma setzte sich. „Hast du die Entscheidung, dich uns anzuschließen, eigentlich schon mal bereut?“, fragte er.

Ratko schmunzelte jetzt ebenfalls. „Nein. Für Zakor war ich nur sowas wie ein Laufbursche, der unbeliebte Aufträge erledigt hat. Aber hier habe ich das Gefühl, dazu zu gehören. Ein Teil der Gruppe zu sein.“, erklärte Ratko.

Kazuma nickte. „Ich weiß, was du meinst. Wir sind Freunde, die sich gegenseitig helfen. Die sich unterstützen.“, sagte Kazuma.

„Ja. So eine Gemeinschaft habe ich schon lange nicht mehr erlebt.“, sagte er.

„Ist wohl nicht leicht.“, erwähnte Kazuma.

„Nein.“, gab Ratko ihm recht. Plötzlich stutzte er.

„Was ist los?“, fragte Kazuma, der das bemerkte.

„Soldaten.“, sagte Ratko und zeigte aus dem Fenster.

In der Dunkelheit konnte man einige Gestalten sehen, die durch die Straßen liefen.

„Zakors Leute.“, sagte Kazuma mit Bestimmtheit.

„Du hast recht. Wecken wir die anderen.“, sagte Ratko.
 

10 Minuten später versammelten sie sich.

„Zakor weiß wahrscheinlich nicht, in welchem Haus wir sind. Er wird jedes durchsuchen lassen, bis er uns findet.“, erklärte Ratko.

„Aber die Leute hier können doch nichts dafür.“, sagte Serena besorgt.

„Ganz ruhig. Wir haben einen Plan.“, sagte Kazuma. „Wir gehen zum Hafen und legen ab.“, fügte er hinzu.

Ratko schüttelte den Kopf. „So leicht wird das nicht. Zakor ist hier und vermutlich auch Kami und Ito.“, sagte er.

„Wer?“, wollte Yuan wissen.

„Die Befehlshaber und Leibwächter von Zakor. Sie sind gefährlich und jeder befehligt jeweils eine Hälfte von Zakors Armee.“, erklärte Ratko.

„Das heißt, wir müssen strategisch vorgehen.“, sagte Junko.

Kazuma sah seine Schwester an. „Schlagt euch zum Hafen durch. Ich lenke Zakor ab.“, sagte er.

„Nein. Du hast es versprochen.“, schrie Serena.

Ratko legte seine Hand auf Kazumas Schulter. „Der Plan ist gut, aber überlass Zakor mir.“, sagte er.

Kazuma sah ihn an. „Aber du kannst ihn doch niemals alleine besiegen.“, sagte er.

Ratko lächelte. „Jetzt ist es wichtig, das ihr überlebt. Ihr müsst entkommen. Macht euch keine Sorgen um mich.“, sagte er mutig.



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