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Invasion

Teil 1 : Die Reise
von

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Der maskierte Mann

Kapitel 100

Der maskierte Mann
 

Da es noch dunkel war, kamen Kazuma und Junko schnell und sicher durch die Stadt.

Schließlich fanden sie ihren Weg in die östlichen Randbezirke der Stadt, wo Kazuma vor einem kleinen Haus stehenblieb. Er stellte den Motor aus und stieg ab.

Junko sah das beinahe unbeschädigte Haus an. „Hier wolltet ihr euch treffen?“, fragte sie.

Kazuma nickte. „Unfassbar, das es die Invasion so gut überstanden hat.“

Junko sah auf den alten, rostigen Briefkasten, wo der Name Tanakawa draufstand. „Das ist euer Haus gewesen, nicht wahr?“

Kazuma nickte leicht verhalten. „Reine Ironie, das unsere Mutter wahrscheinlich überlebt hätte, wären wir hier geblieben.“, sagte er bedrückt.

Er ging zur Haustür, die sich etwas quietschend öffnen ließ. Junko folgte ihm rein.

„Serena! Bist du hier?“, rief Kazuma laut in den Flur. Dann ging er weiter nach hinten.

Junko sah sich um.

Es war ein normales Haus wie man es zahlreich finden würde. Links vom Eingang war die Küche, rechts das Wohnzimmer. Eine Treppe führte nach oben in den zweiten Stock und daneben ging es weiter nach hinten.

Kazuma kam jetzt von hinten wieder zurück. „Dort ist sie nicht. Ich schaue mal oben nach.“, sagte er und ging die Treppe hoch.

Junko ging in die Küche und sah sich ein wenig um. Einige Schränke öffnete sie. Vielleicht würde noch etwas essbares dort sein.

Als sie den großen Kühlschrank sah, konnte sie nicht anders. An der Kühlschranktür hingen einige alte Fotos mit Magneten befestigt.

Eines der Bilder zeigte zwei Kinder. Ein Junge etwa 6 oder 7 Jahre alt und ein Kleinkind, das beinahe noch ein Baby war.

Junko schmunzelte bei dem Anblick. Das konnten ja nur Kazuma und Serena gewesen sein.

Ein weiteres Bild zeigte die ganze Familie. Mutter, Vater, Kazuma und Serena und den Datum nach war dieses Foto ein paar Wochen vor der Invasion gemacht worden, als die Welt noch in Ordnung war.

Junko seufzte, weil sie an ihre eigenen Eltern denken musste.

Da kam Kazuma wieder runter. „Oben ist sie auch nicht. Sie ist nirgends zu finden. Hast du was?“, fragte er.

Junko schüttelte den Kopf. „Vielleicht ist sie beim Widerstand. Wer weiß?“, entgegnete sie.

Kazuma schüttelte den Kopf. „Vielleicht. Aber ich bin mir nicht sicher.“

„Warte. Was ist das?“, sagte Junko, als sie einen kleinen Zettel am Kühlschrank fand. „Weißt du, was das zu bedeuten hat?“

Sie legte den Zettel auf den Küchentisch und sie sahen ihn sich gemeinsam an.

Es waren ein paar Zahlen notiert und eine kurze Nachricht.

„Du findest mich hier, Serena.“, las Kazuma vor.

Allerdings war es nicht Serenas Handschrift.

„Sind das Koordinaten?“, fragte Junko, der die Zahlen etwas sagten.

Kazuma ging zu einem der Schränke und holte eine leicht verstaubte Karte heraus. Diese breitete er auf dem Küchentisch aus und sah sie sich an. Es war eine Karte von Tokio und den äußeren Gebieten der Stadt.

Sie verglichen die Koordinaten mit der Karte und kamen an einen Punkt der ein gutes Stück östlich außerhalb der Stadt befand.

„Und was ist das jetzt?“, fragte Junko ungläubig auf den Punkt starrend, wo anscheinend nichts war.

„Keine Ahnung. Wir waren vor unserer Reise nie außerhalb von Tokio jedenfalls nicht seit der Invasion.“, antwortete Kazuma.

Junko sah nochmals auf die Karte. „Das scheint unsere beste und einzige Spur zu sein, Serena zu finden.“

Kazuma rollte die Karte zusammen und steckte sie ein. „Allerdings. Selbst wenn es eine Falle der Sarok sein sollte. Also bleibst du hier.“

Junko schlug ihm mit der Handkante auf den Kopf. „Wie oft soll ich dir noch sagen, das du mich nicht so einfach loswirst. Ich werde mitkommen und damit basta.“

Kazuma hielt sich den schmerzenden Kopf. „Schon gut. Hab´s verstanden.“, gab er nach.

Die beiden gingen wieder aus und stiegen aufs Motorrad.

Kazuma sah nochmal zum Haus zurück. „Ich hoffe, das Serena und ich hier wieder wohnen können. In Frieden, irgendwann.“, sagte er melancholisch klingend.

Junko legte eine Hand auf seine Schulter. „Bestimmt.“, ,ermutigte sie ihn.

Dann ließ Kazuma den Motor an und sie fuhren los.
 

Es dauerte eine Weile, bis sie Tokio hinter sich gelassen hatte. Außerdem ging die Sonne bereits langsam vor ihnen auf. Eine kleine Landstraße führte an offenen Feldern und einigen verlassenen Farmen vorbei. Alles war total verwildert weil sich niemand mehr darum kümmerte.

„In ein paar Minuten sollten wir dort sein.“, sagte Junko.

Da blieb Kazuma auf einmal stehen.

Vor ihnen war ein hoher Stacheldrahtzaun und ein umgefallenes Tor.

„Militärgelände. Kein Zutritt.“, las Kazuma auf einem Schild auf dem Tor.

„Eine Militärbasis? So weit draußen?“, fragte Junko erstaunt. „Das scheint die Koordinate zu sein.“, fügte sie hinzu.

„Unsinn. Wäre hier eine Militäreinrichtung gewesen, wäre das auf der Karte verzeichnet, aber darauf war nicht das geringste zu sehen.“, erklärte Kazuma.

„Ist vielleicht ein Geheimbasis. Möglicherweise lagern hier Superwaffen, mit denen wir die Sarok besiegen können.“, scherzte sie.

„Mach dich nicht albern. Die hätten wir Menschen schon längst benutzt.“, sagte Kazuma und fuhr weiter.
 

Nur Minuten später kamen sie bei einigen größeren Gebäuden an. Große Flugzeughallen und kleinere Nebengebäude.

„Nur ein Flugplatz? Seltsam.“, sagte Kazuma als er das Motorrad abstellte.

„Aber ohne Flugzeuge.“, berichtigte Junko ihn denn die Hallen standen alle offen und waren leer.

„Sei vorsichtig. Wenn das eine Falle ist, dann können überall Sarok sein.“, riet Kazuma.

„WILLKOMMEN!“, ertönte auf einmal eine männliche Stimme.

Junko zuckte zusammen und Kazuma zog sein Schwert.

„HAHA. Nur die Ruhe. Ihr seid noch weit entfernt von mir.“, sagte die Stimme erheitert.

Junko zeigte auf einige alte, an Stangen befestigte Megaphone, aus denen die Stimme wohl zu kommen schien.

„Wer bist du? Und wo ist meine Schwester? Sag´s mir!“, schrie Kazuma wütend.

Die Stimme lachte wieder leicht. „Geduld, Geduld. Zuerst möchte ich dich gerne treffen. Hab soviel von dir gehört, das ich dich einfach mal zu einem Kampf herausfordern möchte.“

Kazuma stutzte. „Was denn? Dieser ganze Aufstand nur um mit mir zu kämpfen? Das hättest du auch einfacher haben können!“, schrie er wütend.

„Sorry, aber ich musste sichergehen, das du bei diesem Kampf alles gibst. Halt dich von deiner Stelle aus nördlich bis du zu einem leicht rötlichen Bunker kommst mit nur einem Eingang. Von da aus geh nach unten.“, erklärte die Stimme.

„Warte. Zuerst will ich wissen, das Serena da ist und es ihr gut geht!“, Er knurrte wütend, als er keine weitere Antwort bekam. „Hey! Komm schon!“ schrie er erneut.

Junko sah in Richtung Norden, wo tatsächlich in einiger Entfernung ein hellrotes Betongebäude stand. „Das muss es sein, was er meinte.“

Kazuma steckte das Schwert wieder weg. „Ich werde diesen Kerl fertig machen!“, sagte er gereizt und lief los.

Junko hatte Mühe, seinem Tempo mitzuhalten.

Als sie bei dem Bunker ankamen, hatte er nur eine einzige Tür wie die Stimme gesagt hatte.

Kazuma öffnete sie und sah auf eine Treppe, die nach unten führte. Das Ende der Treppe war von dort aus nicht zu sehen.“

„Wie tief geht das denn?“, fragte Junko

„Gibt nur einen Weg, das herauszufinden.“ entgegnete Kazuma und ging voran.

Junko seufzte und folgte ihm etwas widerwillig. Doch sie wollte Serena auch retten.

Die Beleuchtung hier bestand lediglich aus ein paar alten Glühbirnen, von denen einige leicht flackerten.

„Scheint ziemlich alt zu sein.“, bemerkte Junko.

Kazuma hörte sie nicht. Er dachte in dem Moment nur an seine Schwester und das er sie unverletzt wieder bekommen würde.

Die Treppe endete nur zwei Minuten nachdem sie den Bunker betreten hatten, doch ein Gang führte sie weiter nach vorne.

Die Beleuchtung wurde ein wenig besser und man konnte einen großen, erhellten Raum am anderen Ende sehen. Kazuma beschleunigte seine Schritte nun etwas. Junko wollte mithalten, doch sie fiel zurück.

Kazuma betrat den Raum als erstes, kurz bevor hinter ihm eine dicke Glasscheibe herunterfiel und den Rückweg versperrte.

Junko war noch in dem Gang und klopfte gegen die Scheibe, doch sie gab nicht nach.

„Hey! Was soll das!“, schrie Kazuma und schlug mit voller Kraft gegen die Scheibe. Doch auch davon gab sie nicht nach.

„Vergiss es. Das ist Panzerglas von einem halben Meter Stärke. Das kriegst du auch nicht kaputt.“, sagte die Stimme wieder.

Kazuma drehte sich um und blickte auf einen jungen Mann am anderen Ende des Raumes.

Der Mann trug einen schwarzen Anzug und hatte eine Kabuki-maske.

„Was denn? Zu feige, um mir dein Gesicht zu zeigen? Dann kenne ich dich vermutlich und du willst nicht, das ich dich erkenne. Liege ich da richtig?“

Der Mann lachte leicht. „Die Maske hat andere Beweggründe aber in einem gewissen Sinne hast du auch wiederum recht. Du wirst das zu gegebener Zeit erfahren. Jetzt zieh dein Schwert!“, forderte er auf.

Kazuma nahm die Falkenklinge und zog sie aus der Scheide. „Leider habe ich momentan nur ein Schwert, aber das wird schon reichen. Schließlich scheinst du kein Sarok zu sein wie ich deiner Körpergröße entnehme.“

Der Mann zog ebenfalls ein Schwert. Ein langes dünnes, das allerdings dennoch sehr stabil aussah.

„Bevor wir anfangen, will ich Serena sehen. Mich vergewissern, das es ihr gut geht.“, erklärte Kazuma.

Der Mann senkte das Schwert etwas und drückte einen Schalter hinter sich.

Die Wand hinter ihr wurde jetzt durchsichtig und man sah einen großen beleuchteten Raum. In der Mitte des Raumes stand ein zusätzlicher Glaskäfig, den dem Serena drinnen eingesperrt war.

Kaum sah sie Kazuma klopfte sie an die Wand des Käfigs und rief ihm etwas zu, doch ihre Worte waren nicht zu hören.

„Sie kann uns zwar hören, aber wir sie nicht. Ich fand es besser so.“, sagte der Mann schmunzelnd.

„Lass sie frei!“, schrie Kazuma wütend.

„Gerne. Wenn du mich besiegen kannst, werde ich sie freilassen und ihr könnt dann gerne gehen. Aber vorher möchte ich die Ekstase eines richtigen Kampfes spüren.“ Der Mann klang etwas ungeduldig.

Kazuma senkte lächelnd den Kopf. „Na gut. Aber beschwere dich hinterher nicht über ein paar gebrochene Knochen.

Mit diesen Worten rannte er los.

Sein Gegner blieb regungslos stehen und ließ ihn näher kommen.

Kurz vor ihm blieb Kazuma stehen und schwang das Schwert mit voller Kraft auf ihn zu.

Der Mann hob sein Schwert und fing den Schlag ganz einfach ab. Mit nur einer Hand.

Kazuma drückte dagegen, doch sein Schwert bewegte sich kein bisschen.

Der Gegner schmunzelte. „Ist das alles, was du zu bieten hast?“

Kazuma zog das Schwert zurück, drehte es und schlug von oben zu.

Der Mann allerdings schien blitzschnell zu reagieren, hob das Schwert hoch und fing den Schlag ebenfalls ab, als wäre es das leichteste von der Welt.

Er sprang jetzt etwas zurück und hielt sein Schwert drohend auf Kazuma gerichtet. „Du solltest dich schon etwas anstrengen, wenn du deine Schwester wieder haben willst.“

Kazuma sprintete auf ihn zu und schlug erneut mit aller Kraft. Doch diesmal wich der Gegner zurück.

Kazuma setzte zu einem weiteren Schlag, der erneut abgewehrt wurde. Anschließend ließ er ein Schlaggewitter auf ihn niederprasseln, doch kein einziger Schlag fand sein Ziel.

Schließlich wich Kazuma wieder etwas zurück. Er keuchte bereits doch er konnte nicht fassen, das er noch nicht einen einzigen Treffer gelandet hatte.

„Nicht übel. Das war schon etwas besser. Du bist schnell, auch wenn ich immer noch schneller bin.“, sagte der Mann und sah auf Kazuma´s Schwert. „Die Waffe ist gut, keine Frage, aber mit ihr wirst du deine volle Kraft nicht benutzen können, fürchte ich.“, fügte er hinzu.

Kazuma sah die Falkenklinge an. Irgendwie wusste er, das sein Gegenüber recht hatte.

Der Mann sah Junko an, die immer noch hinter der Glasscheibe stand und dem Kampf zusah. Auf ihrem Rücken hatte sie ihr Schwert, die Drachenklinge.

„Das wäre richtig.“, sagte der Gegner. Er zog eine Fernbedienung heraus und drückte einen Knopf.

Die Glasscheibe fuhr hoch und Junko, die sich an sie gelehnt hatte, fiel in den Raum.

„Aua! Was sollte das denn?“, fragte sie.

„Gib ihm dein Schwert. Das sieht erheblich stärker aus als sein eigenes.“, befahl der mysteriöse Mann.

Junko sah ihn ungläubig an.

„Nun mach schon!“, sagte der Mann etwas lauter.

Kazuma sah zu Serena, die immer noch in ihrem Käfig war und versucht, ihm etwas zuzurufen.

„Darf ich dein Schwert nochmal benutzen?“, fragte Kazuma ohne den Blick von Serena abzuwenden.

Junko stand langsam auf. „Na gut.“, sagte sie. Dann löste sie das Schwert samt Scheide von ihrem Rücken und schubste es zu Kazuma hin. „Tritt dem Kerl von mir ordentlich eine rein.“, sagte sie lächelnd.

Kazuma steckte die Falkenklinge weg, schnallte sie ab und ließ sie auf den Boden fallen. Dann nahm der die Drachenklinge, zog sie aus der Scheide und legte diese neben sein Schwert.

„Geh zur Seite, Junko. Ich kann dich während dieses Kampfes nicht beschützen, fürchte ich.“, riet er.

Junko nickte und ging hinter einem starken Betonpfeiler in Deckung.

„Nur zur Erklärung. Ich werde jetzt ernst machen. Keine Zurückhaltung mehr.“, erklärte der Mann.

Kazuma meinte, erkennen zu können, das der Kerl jetzt lächelte. „Passt mir gut. Dann kann ich jetzt auch richtig loslegen und diesen Kampf schneller beenden.

Er schwang das Schwert ein wenig herum um wieder ein Gefühl dafür zu bekommen. Dann rannte er auf seinen Gegner zu.

Mit der rechten Hand schwang er das Schwert auf ihn zu.

Der wehrte wieder ab, doch diesmal setzte er zu einem Gegenangriff an, den Kazuma nur mit einem beherzten Sprung zurück ausweichen konnte.

„Drehen wir mal auf.“, sagte der Gegner und verschwand plötzlich.

Kazuma erschrak und sah sich um. Der Raum schien leer bis auf Junko, die sich hinter dem Pfeiler versteckte und den Kampf im Auge behielt.

„Wo zum Geier ist er?“, fragte Kazuma.

Da tauchte der Gegner hinter ihm auf. Kazuma spürte einen leisen Luftzug und machte einen Purzelbaum nach vorne, bevor dessen Schwert über ihn flog.

Doch er zögerte nicht. Er drehte sich, bekam so mehr Schwung mit dem Schwert und schlug zu.

Erneut trafen sich die Schwerter und Kazuma legte alles in diesen Schlag, doch er kam nicht durch.

„Nach wie vor armselig. Zeig doch mal, was du wirklich kannst!“, sagte der Gegner, trat einen Schritt zurück und schlug blitzschnell zu.

Kazuma sah den Schlag nicht einmal, der ihn zwar nicht erwischte, aber ihn durch den Druck zurückdrängte und schließlich von den Füßen hob so das er hinfiel.

„Deine Abwehrhaltung ist genau so schlecht wie dein Angriff. Ich frage mich, wie du es bisher geschafft hast, zu überleben in deinem Zustand.“, erklärte der Mann irgendwie belehrend.

Er ging nun erneut zum Angriff auf Kazuma über, der eine Rolle rückwärts machen musste, um dem Schwert auszuweichen. Aber dadurch kam er auch wieder auf die Beine.

Die nächsten Schläge des Gegners waren etwas schwächer und langsamer, so das Kazuma sie irgendwie abwehren konnte. Doch trotzdem wich er langsam immer weiter zurück.

„Bei schnelleren, schwächeren Angriffen bist du besser, aber das reicht noch lange nicht.“, sagte der Gegner.

Seine Schläge wurden nun etwas stärker behielten aber ihre Geschwindigkeit.

Kazuma bekam Mühe, das Schwert noch festzuhalten, obwohl er die Schläge alle abwehren konnte.

„Siehst du? Schon wieder es schwieriger für dich. Daran solltest du noch arbeiten.“

Kazuma fragte sich, was dieser Gegner eigentlich wollte. Er kam beinahe schon rüber wie ein Lehrer und nicht wie ein Gegner, den er besiegen wollte.

„So. Jetzt schalten wir mal einen weiteren Gang höher.“, sagte der Mann und schlug erneut zu. Doch dieser Schlag hatte ungleich viel mehr Kraft als der letzte und war auch viel schneller.

Kazuma wehrte den Schlag zwar ab, aber gleichzeitig glitt ihm das Schwert aus der Hand, das jetzt einige Meter hinter ihm auf dem Boden aufschlug.

Kazuma sah wie gelähmt aus, aber nicht aufgrund des Schlages gerade eben, sondern weil er in die Augen des Gegners sah, die hinter der Maske aufblitzten. Sie waren knallrot und leuchteten richtig.

„Was... Das kann doch nicht sein.“, sagte Kazuma verdutzt.

Die Augen sahen genauso aus wie bei ihm, wenn er seine Sarokgene benutzte um stärker zu werden.

Aber das konnte nicht sein. Er war der einzige, der diese Fähigkeit hatte, soweit er bisher wusste.

Wer war bloß dieser geheimnisvolle Gegner?



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