Invasion von Negi01 (Teil 1 : Die Reise) ================================================================================ Kapitel 97: Unerwartetes Wiedersehen ------------------------------------ Kapitel 97: Unerwartetes Wiedersehen Es wurde langsam wieder still in der unterirdischen Arena. Das Publikum hatte den ersten Schock des doch ziemlich leichten Sieges der Menschen hinter sich gelassen. Ghatzi hob erneut seine Hand. „Dies hier wird nicht so einfach werden!“, rief er. Erneut öffnete sich eines der schweren Stahltore am anderen Ende der Arena. Diesmal war es ein ziemlich großes. „Macht euch für alles bereit.“, riet Ratko. Als das Tor schließlich ganz geöffnet war, wurde es still. Selbst das Publikum war verstummt. Dann fing die Erde langsam an zu beben. Der ganze Boden zitterte regelrecht. „Muss verdammt groß sein.“, stellte Kazuma fest. Ratko schluckte. Er ahnte schlimmes. Das Beben wurde immer stärker. „Alle an den Rand der Arena! An die Wand! LOS!“, schrie Ratko. Die anderen sahen ihn verblüfft an. „Macht schon!“, schrie Ratko und rannte in Richtung Wand. Kazuma sah Yuan kurz fragend an bevor sie Ratko schließlich folgten. Auch die anderen Mitglieder des Widerstandes drängten sich an eine Wand. Plötzlich schoss eine Staubwolke aus dem offenen Tor nach außen und blieb in der Mitte der Arena stehen. Als der Staub sich langsam legte, blicken alle auf ein Tier irgendwo zwischen Stier, Nashorn und Elefant nur viel größer und offensichtlich auch schneller der Staubwolke nach zu urteilen. „Sieht gefährlich aus.“, erwähnte Robin. „Verdammt. Ein Marutricops. Die sind extrem wild und nicht zu bändigen.“, sagte Ratko. „Offensichtlich doch. Die haben schließlich einen.“, stellte Kazuma fest. Ratko schüttelte mit dem Kopf. „Die haben ihn nur eingefangen, nicht gebändigt. Das ist was anderes.“ Die Bestie sah jetzt die an die Wand gelehnten Menschen and. Ihre Augen funkelten hellrot und es schien jetzt Anlauf zu nehmen. „Verdammt!“ Kazuma rannte los und wedelte mit den Armen. „HIER BIN ICH! HIER!“, schrie er. Die Bestie sah ihn an und rannte jetzt auf ihn zu. „Pass auf. Sie ist verdammt schnell!“ Kazuma hörte Ratko´s Warnung hatte jedoch die Geschwindigkeit unterschätzt und die Staubwolke schoss durch ihn durch. „Nein!“, schrie Junko. Doch Sekunden später sah sie Kazuma und Yuan, der ihn gerade noch rechtzeitig weggedrängt hatte. Außerdem hatte Yuan seine vollständige Form angenommen. „Ein Glück!“, sagte Atruschka. Yuan sah die Bestie an, die erneut auf sie zurückstarrte. „Lass mich das erledigen. Ich krieg das schon hin.“, sagte er und ließ die Fäuste knacken. „Bist du sicher? Ich kann dir auch helfen.“, bot Kazuma an. „Nein danke. Das schaff ich schon. Wäre dich gelacht.“ Yuan klang sehr von sich überzeugt. Vielleicht war es auch Yajukurai der da gerade sprach. Kazuma jedenfalls beschloss, ihn erstmal machen zu lassen. Sollte es gefährlich werden, könnte er immer noch eingreifen. Bis aus Yuan traten jetzt alle an den Rand der Arena. „Schafft er das?“, fragte Atruschka. Kazuma lächelte. „Vertrauen wir ihm.“ Die Bestie schnaubte wütend während sie Yuan anvisierte. Sie schabste mit den Füßen wie ein wilder Stier der Anlauf nimmt. Yuan streckte seine Arme aus als wenn er es umarmen wollte. Das Biest schrie und rannte los. Eine große Staubwolke breitete sich hinter ihm aus. Yuan konzentrierte sich jetzt und stemmte seine Arme nach vorne. Dann trafen sie aufeinander. In diesem Moment holte die Staubwolke sie ein und nahm allen die Sicht. „Was ist? Hat er es geschafft?“, fragte Atruschka sorgenvoll. In dem Moment schoss eine Schockwelle durch die Arena. Selbst der Staub wurde dadurch weggeblasen und man sah Yuan vor dem Biest stehen. Er hatte die Hände verschränkt und lächelte. „Hast du es geschafft?“, fragte Robin. Kazuma nickte. „Hat er!“ Er sah das Gesicht des Gegners, das jetzt seltsam angsterfüllt war. Yuan hob die Faust. „Hast du noch immer Lust, gegen mich zu kämpfen?“, fragte er. Das Biest erschrak und rannte so schnell es konnte zu seinem Tor und verschwand darin. Das Publikum erstaunte. Es wurde auf einmal total ruhig. „Nicht sehr überzeugend.“, gab Bato seinem Missmut Ausdruck. Ghatzi blieb ganz ruhig sitzen aber auch er schien beeindruckt zu sein. Er stand jetzt auf. „Nicht übel! Ich verstehe jetzt, warum ihr Auserwählten seid! Aber wird das auch reichen?“, schrie er. Die große Tür schloss sich und zwei andere Türen gingen auf. Kazuma stutzte. „Gleich zwei Türen?“, fragte er. Ghatzi lächelte. „Stellt euch diesen Gegnern!“, schrie er. Aus einer der Türen sprangen jetzt drei Gestalten heraus, drehten sich in der Luft und landeten auf den Füßen. Es waren drei etwa 4 Meter große Gestalten, die auf den ersten Blick aussahen wie weiße Affen. Doch ihr Gebiss war ausgeprägter und zusätzlich zu einem Brustpanzer trugen sie riesige Waffen. Einer eine Axt, einer ein Schwert mit Schild und der dritte hatte in jeder Hand ein Speer. Ratko schluckte. „Das wird nicht so ein leichtes Spiel werden wie die Gegner bevor.“ Ghatzi stutzte und sah auf den zweiten Eingang, der nur etwa 2,5 Meter groß war. „Hey! Kommst du auch mal raus?“, fragte er. Eine metallische Hand erschien. Kazuma stutzte. Er spürte eine vertraute Aura aber das konnte doch nicht sein. In dem Augenblick trat Hakon aus dem Eingang heraus. Er war noch in seiner Verwandlung in der er vollkommen mit Metall überzogen war. Als er in der Arena stand sah er Kazuma wütend an. Kazuma ging ein paar Schritte auf ihn zu. „Du lebst also noch?“, fragte er. Hakon grinste. „Ich bekomme endlich meine Rache. Heute werde ich dich auseinander nehmen!“ Kazuma seufzte. „Hat dir das letzte Mal nicht gereicht? Nur zu deiner Information. Ich habe mich seit Moskau arg verbessert.“ Hakon ließ seine Faust knacken. „Dank dir bin ich in dieser Verwandlung gefangen. Überzogen mit Metall, kein richtiger Sarok mehr. Ich werde diesmal nicht verlieren!“, schrie er. Atruschka war ebenfalls erschrocken. „Was macht der denn hier?“,, fragte sie. Hakon grinste. „Ich werde sichergehen das ich euch all ins Jenseits befördere!“, schrie er. Kazuma nahm die beiden Schwerter fest in die Hand, als Ratko plötzlich neben ihn trat. „Überlasse den mir. Du willst doch schließlich fit genug sein, um Ghatzi das Fürchten zu lehren, oder?“ Kazuma sah Ratko fragend an. „Kannst du ihn wirklich besiegen?“ Ratko grinste. „Das ist nur Hakon. Den hab ich früher schon immer fertig gemacht. Ist kein Problem.“, sagte er hochnäsig. „Du wirst nicht alleine sein. Mit dem habe ich noch nicht abgerechnet.“, erwähnte Atruschka nebenbei. Junko trat jetzt ebenfalls hervor. „Dann sind diese Riesenaffen da wohl für Yuan, Robin und mich?“, fragte sie. Ratko senkte den Kopf. „Seid vorsichtig. Sie sind sehr agil und hinterhältig. Sie lieben es ihr Opfer zu täuschen. Während man sich auf einen konzentriert greift der andere von hinten an.“, warnte er. „Wir sind drei gegen drei also sollte das kein Problem sein.“, sagte Robin, dessen Fäuste bereits lichterloh brannten. Kazuma sah Junko an. Sollte er ihr wirklich so eine Aufgabe überlassen? Andererseits hatte Ratko recht. Wenn er wirklich noch gegen Ghatzi antreten wollte, bräuchte er vermutlich alles an Kraft, was er noch entbehren könnte. „In Ordnung. Ich werde zu den anderen gehen und sie notfalls beschützen falls euch einer durch die Lappen geht.“, erwähnte er beiläufig und trat zurück. Ratko hob grinsend den Daumen. „Verlass dich darauf, dass das nicht passieren wird!“ Kazuma trat nun neben Kommandant Shugo der ihn fragend ansah. „Können sie das schaffen?“, warf er ein. Kazuma verschränkte die Arme. „Ja.“, sagte er nur etwas kühl. Hakon sah ein wenig enttäuscht aus als Ratko und Atruschka auf ihn zutraten. „Was denn? Nur ihr zwei? Heißt das ich soll mir den Hauptgang für später aufsparen?“, fragte er. Ratko presste seine Fäuste aufeinander. „Tut mir leid, dich enttäuschen zu müssen, aber du wirst nach diesem Gang bereits satt sein.“ Dann berührte er mit seinen Händen den Boden so das er aussah wie ein Sprinter kurz vor dem Startschuss. Atruschka stand hinter ihm. „Ich werde dir helfen.“ „Warte noch etwas. Sonst macht das ja keinen Spaß.“, sagte Ratko leise. Dann preschte er mit einem unglaublichen Tempo in Richtung Hakon. Im Laufen wuchs sein rechter Arm auf doppelte Größe und ehe Hakon ausweichen konnte, hatte er die Faust im Gesicht. Durch die Wucht des Schlages wurde er meterweit durch die Luft zurückgeschleudert, prallte auf dem Boden auf und blieb nach ein paarmal rollen, liegen. „Du bist so langsam wie immer trotz deines Körpers.“, entgegnete Ratko. Atruschka staunte. Sie hatte gedacht, das Hakon viel stärker gewesen war. Hakon öffnete wieder die Augen und stand auf. Dann grinste er. „Hab gar nichts gespürt. Hast du nachgelassen?“, fragte er. Ratko´s Arm wurde wieder normal. „Ich hab noch nicht mal angefangen.“ Robin, Yuan und Junko standen jetzt den Affen gegenüber, die noch abzuwarten schienen. „Wie machen wir es? Alle gleichzeitig oder einen nach dem anderen?“, fragte Yuan. Junko schluckte. „Wenn Ratko recht hat, sind sie in der Gruppe sehr gefährlich. Wenn wir uns nur auf einen konzentrieren, werden uns die anderen beiden fertig machen.“ „Wie wäre es, wenn ich sie einfach auf großer Flamme röste?“, fragte Robin. Junko erschrak plötzlich. Der linke Affe mit den Speeren war plötzlich verschwunden und die anderen beiden rannten nun auf sie zu. „Wo ist der dritte?“, schrie Junko. Robin entfachte jetzt seine Arme während Yuan sich verwandelte. In dem Moment drehte sich Junko um und sah wie der dritte Affe hinter ihnen landete und mit beiden Waffen zum Schlag ansetzte. „Vorsicht!“ Sie hob ihr Schwert und wehrte einen Schlag ab. Yuan hatte sie gehört und fing das zweite Speer mit der linken Hand auf. Robin hatte sich ebenfalls erschrocken umgedreht. Junko sah ihn an. Aus dem Augenwinkel erblickte sie die beiden anderen Affen, die jetzt zum Schlag ansetzten. „Robin! Verteidigung!“, schrie sie. Robin reagierte umgehend, presste seine Hände auf den Boden und entfachte einen Feuertornado um sie herum als Schutzwall. Die Affen schraken zurück und nahmen etwas Abstand. Die Feuersäule brach wieder in sich zusammen. Junko keuchte. „Das war verdammt knapp!“, entgegnete sie. Yuan schluckte ebenfalls. „Die sind so gut wie Ratko gesagt hat. Vielleicht noch besser.“ „Na gut. Jetzt haben wir zwei auf einen und einen auf der anderen Seite. Wie geht´s weiter?“, wollte Robin wissen. Junko sah das Schwert an, das sie in der Hand hielt. Viel würde es wahrscheinlich nicht aushalten. Vermutlich nur ein paar Schläge mehr. „Könnt ihr zwei die beiden Affen übernehmen, dann nehme ich den letzten?“ Yuan sah ihren Gegner an. „Aber sie sind nicht nur stark und geschickt, sondern auch schnell. Vielleicht sollten wir uns nicht trennen.“ Junko senkte den Kopf. „Ich schaffe das schon.“, sagte sie und preschte ohne auf eine weitere Reaktion seitens Yuan oder Robin zu warten auf den einzelnen Affen zu. Yuan seufzte. „Lass sie doch. Wenn wir die zwei hier schnell genug erledigen, können wir ihr ja noch helfen. Außerdem bin ich der Meinung, wenn sie wirklich in Gefahr geraten würde, würde Kazuma ihr helfen.“, erklärte Robin. Yuan nickte. „Auch wieder wahr. Na gut. Sehen wir mal, ob diese Primaten auch genauso schnell verlieren können wie sie kämpfen.“ Hakon streckte sich, nachdem er wieder aufgestanden war. „Willst du es nochmal versuchen oder soll ich dich gleich plattmachen?“, fragte er und sah Ratko grinsend an. Ratko senkte den Kopf. „Du wirst schon sehen was du von deinem hochnäsigen Getue hast wenn du zerschmettert am Boden liegst!“, schrie er. Er rannte jetzt erneut auf Hakon zu. Diesmal wuchsen beide Arme auf erstaunliche Größe an und er schlug von rechts und links auf Hakon ein. Der hob seine Arme ebenfalls und fing die Schläge auf. „Willst du mich etwa in die Presse nehmen?“,fragte Hakon immer noch grinsend. Ratko holte jetzt mit einem Bein aus und trat zu. Das Bein wuchs ebenfalls, erwischte den unvorbereiteten Hakon und trieb ihn mit dem Fuß gegen die Wand der Arena. Atruschka staunte. „Glaubst du, das reicht?“, fragte sie. „Bezweifle ich.“, sagte Ratko. Seine Arme und das Bein schrumpften wieder und Hakon fiel zu Boden. Doch er lachte auf einmal. Langsam stand er wieder auf. „Deine Techniken sind so gut wie damals. Allerdings haben sie nicht mehr diese Wirkung. Meine Verteidigung ist jetzt absolut. Nichts kann meinen Körperpanzer durchdringen. Deine Schläge kitzeln mich nicht einmal.“, erklärte er. Atruschka schluckte. Ratko hatte so stark angegriffen und konnte doch nichts ausrichten. Hakon schlug seine Fäuste aufeinander. „Jetzt bin ich mal dran!“, schrie er. Plötzlich tauchte er vor Ratko auf und schlug ihm in den Bauch. Ratko war zu überrascht um dem Schlag etwas entgegenzusetzen und wurde zurückgeschleudert. Er flog an Atruschka vorbei und kam hinter ihr auf dem Boden auf. Atruschka selber hatte keine Ahnung, was da gerade passiert war. Es war viel zu schnell geschehen. Sie sah hinter sich,, wo Ratko jetzt Probleme hatte, wieder aufzustehen. „Immer noch so langsam wie früher. Ich dagegen habe mich dahingehend verbessert.“, sagte Hakon. Plötzlich erschien er vor Atruschka, holte aus und schlug sie in die rechte Seite. Atruschka schrie und ging in die Knie. „Menschen sind so verdammt schwach. Sie sind es nicht wert, zu leben!“, schrie er und hob die Faust erneut um Atruschka den Rest zu geben. Doch Ratko ging dazwischen und fing den Schlag mit einer Hand auf. „Du hast keine Ahnung, zu was die Menschen fähig sein können.“, sagte er und schlug mit der anderen Hand Hakon in den Bauch. Eine Schockwelle ging von Hakon aus. Er trat etwas zurück und hielt sich den Bauch. Dann ging er in die Knie. „Was zum... Was hast du getan? Wie konntest du...?“, fragte er. Ratko sah ihn jetzt ernst an. „Dachtest du etwa, das die Fähigkeit, meinen Körper zu vergrößern meine einzige ist? Diese Fähigkeit habe ich von meinem Vater. Aber meine Mutter hat mir auch das ein oder andere vererbt. Und sie hat mir beigebracht, es zu nutzen. Ich brauchte es bisher nur noch nicht wirklich.“, erklärte er. Hakon sah ihn fragend an. „Aber mein Körperpanzer. Du kommst doch gar nicht durch.“ „Muss ich auch gar nicht. Ich umgehe ihn einfach. Dieser Schlag umgeht die Verteidigung und trifft direkt dahinter. Oder wie bei dir mitten rein.“, erklärte Ratko. Dann sah er Atruschka an. „Geht es?“ Atruschka stand wieder auf, keuchte aber noch etwas. „Klar. So etwas bringt mich doch nicht um.“ Dann sah sie Hakon an. „Wird Zeit, das ich dir danke, das du uns so lange unterdrückt hast.“, sagte sie und ihre Augen begannen nun weiß zu leuchten. Hakon stutzte. Er konnte sich auf einmal nicht mehr rühren. „W was hast du vor?“, fragte er. „Übertreib es nicht.“, riet Ratko. Atruschka allerdings reagierte nicht. Sie konnte ihn möglicherweise nicht mehr hören. Junko kämpfte gegen den Riesenaffen mit den zwei Speeren, der wie unentwegt angriff doch sie konnte bislang seinen Attacken widerstehen. „So leicht lasse ich mich nicht besiegen. Ich habe einen guten Lehrer gehabt!“, schrie sie und ging ebenfalls zum Angriff über. Doch mit dem Schwert war ihre Reichweite sehr begrenzt, so das sie nicht nahe genug an ihren Gegner herankam, um ihn zu treffen. Vorher würde sie von einem der Speere erwischt werden. „Sieht aus, als würde sie Probleme haben.“, bemerkte Yuan, der Junko mit einem Auge beobachtete. Robin nickte. „Ja. Wird Zeit, das wir diese beiden hier etwas rösten. Und zwar auf großer Flamme.“, erwiderte er und konzentrierte sich. „Hey. Immer langsam. Der mit der Axt gehört mir.“, sagte er. Er legte seinen Arm frei und öffnet zwei der Siegel. Das Publikum staunte. Während Robins Körper nun von einer Feueraura eingehüllt war, hatte Yuan sich in seine zweite Form verwandelt. Selbst Bora sah sorgenvoll zu. „Diese Menschen sind nicht zu fassen. Wer hätte gedacht, das sie solche Kräfte entwickeln können.“, dachte er sich. Yuan lächelte. „Wie wäre es mal mit einer Kombiattacke? In dieser Form ist mein Körper nahezu unempfindlich für Feuer.“ Robin lächelte. „Gut. Wenn du meinst. Allerdings ist mein Feuer ziemlich heiß.“ Yuan ging in Startposition. „Habt ihr schon mal einen brennenden Dämon gesehen?“, fragte er und preschte auf die beiden Affen zu. Robin reagierte und feuerte eine Feuerkugel auf Yuan, die diesen erwischte und einhüllte. Die Affen hoben ihre Waffen und schlugen zu. „Zu langsam!“, schrie Yuan der mit beiden Händen zuschlug. Sowohl das Schwert als auch die Axt zerbrachen unter diesen Schlägen und gleichzeitig fingen die Affen Feuer. Yuan kam hinter ihnen wieder zum stehen und schüttelte das Feuer ab. In dem Moment fiel die beiden Affen tot zu Boden. „Nicht übel!“, sagte Robin. Doch dann spürten die beiden etwas bedrohlich wirkendes. Sie sahen zu Atruschka und Ratko. Atruschka schwebte mittlerweile in der Luft und war von einer roten Aura eingehüllt, während Hakon immer noch wie erstarrt dastand. Sie sah ihn an mit ihren weißen Augen. „Es wird Zeit, das du für alles bezahlst, was du meiner Stadt angetan hast!“, schrie sie und ihre Stimme hallte in der ganzen Arena wider. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)