Zum Inhalt der Seite

Invasion

Teil 1 : Die Reise
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Hakon´s Auftritt

Kapitel 38: Hakon´s Auftritt
 

Alastor musste jetzt ganz schön einstecken. Kazuma ging von einem Angriff zum nächsten über. Alastor war kaum schnell genug, um jedem Angriff auszuweichen. Immer wieder wurde er getroffen und ging zu Boden.

„Das gibt´s doch nicht!“, sagte er, als er erneut zu Boden ging. „So stark kannst du doch gar nicht sein. Oder hat Ratko mir vielleicht etwas verschwiegen? Bist du am Ende gar kein Mensch?“, fügte er fragend hinzu.

Kazuma sprang jetzt hoch und schlug im Fallen zu. Die Faust traf den Bauch von Alastor und man hörte einige Knochen knacken.

Alastor schrie und schrumpfte wieder auf seine kleine Gestalt zurück.

Kazuma lächelte wie im Wahn und hob die Falkenklinge an, mit der er drohte, Alastor zu töten. Er hielt sie über sich und ließ sie herabschnellen.

„Nicht!“, schrie eine Stimme plötzlich.

Kazuma´s Augen verloren auf einmal ihren rötlichen Glanz und das Schwert ging nur knapp neben Alastor´s Kopf in den Boden.

Alastor keuchte. Er war am Ende, doch noch am Leben.

Kazuma sah jetzt die Treppe hoch, wo Hakon stand. Rechts neben ihm stand Junko, die er an den Haaren festhielt.

„Gut reagiert. Hättest du ihn getötet, hätte ich ihr das Genick gebrochen!“, sagte Hakon.

„Lass sie gehen und ich kämpfe mit dir!“, schrie Kazuma.

„Gerne!“, erwiderte Hakon und schubste Junko die Treppe runter.

Kazuma erschrak und rannte los.

Junko überschlug sich ein paar Mal, aber am Fuß der Treppe konnte Kazuma sie auffangen.

„Alles in Ordnung?“, fragte er.

Junko sah ihn fragend an. „Du bist wegen mir gekommen, du Dummkopf?“, fragte sie.

„War doch klar, oder?“, fragte Kazuma zurück.

Junko lächelte. „So ein Schwachsinn. Warum setzt du für jemanden wie mich dein Leben aufs Spiel?“, fragte sie.

Kazuma lächelte ebenfalls. „Weil du es wert bist.“, sagte er.

Junko staunte. Eine Freudenträne rannte ihr Gesicht herunter. „Du bist lieb.“, sagte sie, bevor sie das Bewusstsein verlor.

Kazuma fühlte ihren Puls, aber sie lebte zum Glück noch. „Gehen wir.“, sagte er und hob sie hoch.

„Warte. Du hast gesagt, du kämpfst mit mir!“, schrie Hakon.

Kazuma sah ihn wütend an. „Sobald sie in Sicherheit ist.“, sagte er.

In dem Moment kamen Yuan und Atruschka rein. „Kazuma! Alles in Ordnung?“, fragte Yuan.

Kazuma freute sich. „Na klar. Und bei euch auch, wie ich sehe.“, erwiderte er.

„Wie man es nimmt.“, sagte Atruschka erschöpft.

„Wenn dein Vater nicht mitkommt, kannst du doch an seiner Stelle am Turnier teilnehmen.“, schlug Kazuma vor.

„So ein Unsinn.“, gab Atruschka beleidigt von sich. „Ich muss mich um meinen Vater kümmern.“, erklärte sie.

„Hallo! Habt ihr mich vergessen?“, schrie Hakon genervt.

„Ach so. Du bist ja auch noch da.“, fiel Kazuma auf.

Dann gab er Junko zu Yuan. „Bring sie bitte in Sicherheit. Ichhab noch was zu tun.“, sagte er.

Yuan sah Kazuma fragend an. „Und was?“, fragte er.

Kazuma lächelte. „Ich muss Hakon eine Lektion erteilen.“, sagte er.

Yuan sah hoch zu Hakon. Selbst er konnte spüren, welch enorme Kraft von ihm ausging. „Das ist verrückt. Lass uns gehen.“, riet Yuan.

Kazuma lächelte. „Keine Sorge. Wartet draußen auf mich.“, sagte er und ging zurück in Richtung Treppe.

„Mann. Woher nimmt er nur diese Selbstsicherheit?“, fragte Yuan sich kopfschüttelnd. „Gehen wir!“, fügte er hinzu.

„Aber Kazuma... Willst du deinem Freund nicht helfen?“, fragte Atruschka.

Yuan lächelte. „Tue ich doch. Ich sorge dafür, das ihr aus der Schusslinie kommt und er ohne Einschränkung kämpfen kann. Komm schon.“, erklärte er.

Atruschka sah nochmal zu Kazuma. „Ein verrückter Haufen.“, sagte sie und folgte Yuan nach draußen.
 

Kazuma stand nun am Fuß der Treppe. „Mit welcher Waffe kämpfst du?“, fragte er.

Hakon grinste. „Waffe? Ich brauche keine Waffe. Nur meine Fäuste.“, erklärte er.

Kazuma nickte und legte seine Schwerter an die Seite. „In dem Fall werde ich auch keine Waffen einsetzen, um die Fairness zu wahren.“, sagte er.

Hakon sah Kazuma merkwürdig an. Dann lachte er auf einmal laut los. „Fairness? So ein Schwachsinn. Du bist nur ein Mensch und willst gegen einen Sarok kämpfen. Dann sprichst du noch von Fairness? Ratko muss einen schlechten Tag gehabt haben, als er dich entkommen ließ.“, sagte er.

„Fangen wir endlich an oder willst du dich lieber tot lachen?“, fragte Kazuma und ließ seine Fäuste knacken.

Hakon verstummte. „Glaubst du vielleicht, nur weil ihr meine besten Kämpfer besiegt habt, hast du leichtes Spiel mit mir? Das kannst du vergessen.“, sagte er.

Kazuma machte sich bereit, den ersten Angriff zu empfangen.
 

Yuan legte Junko in einiger Entfernung auf eine Bank und gab ihr seine Jacke als Kopfkissen.

„Pass auf sie auf. Ich werde Kazuma helfen.“, sagte er.

„Hey. Moment mal. Ich dachte, er wollte alleine kämpfen.“, sagte Atruschka.

„Kann schon sein.“, sagte Yuan und sah zur Festung. „Aber diesen Kampf wird er alleine nicht schaffen.“, fügte er hinzu und ging.

„Atruschka! Du lebst!“, rief Stephano. Er kam mit einer Horde Menschen die Straße in Richtung Festung runter.

„Vater? Was machst du denn hier?“, fragte Atruschka verwundert.

„Das sollte ich eher dich fragen, junge Dame.“, sagte Stephano.

„Ich helfe dabei, Moskau zu befreien. Ich bin es leid, ständig nur untätig zuzusehen. Ich will etwas bewirken.“, sagte Atruschka und stand auf.

Jetzt bemerkte Stephano ihre Wunden. „Mein Gott. Geht es dir gut?“, fragte er besorgt.

„Natürlich. Ich bin kein kleines Kind mehr!“, schrie Atruschka leicht beleidigt.

Stephano seufzte. „Das weiß ich doch. Aber ich habe mir Sorgen gemacht.“, sagte er, bevor er auf einmal verstummte. Er sah Atruschka´s Aura. „Du hast sie aktiviert. Du hast die Kraft aktiviert. Warum?“, fragte er.

Atruschka senkte den Kopf. „Ich hatte keine andere Wahl.“, erklärte sie.

„Das darf doch nicht wahr sein. Weißt du, was du damit getan hast?“, fragte Stephano.

„Das kann dir doch egal sein. Es war meine Entscheidung, ihnen zu helfen und ich bin bereit, die Konsequenzen zu tragen.“, sagte Atruschka mutig.

„Darüber werden wir uns noch unterhalten.“, sagte Stephano und sah die anderen wieder an. „Weiter geht´s!“, schrie er und die Horde setzte sich wieder in Bewegung.

„Warte! Wo willst du hin?“, fragte Atruschka, aber ihre Frage ging im Kampfgeschrei unter.

Zu gerne wäre sie ihnen gefolgt, aber dann sah sie Junko an, auf die sie aufpassen sollte.
 

Inzwischen hatte Hakon mit seiner Attacke begonnen. Er sprang auf Kazuma zu und holte zu einem Tritt aus.

Kazuma verschränkte die Arme vor dem Körper und fing den Tritt ab. Allerdings wurde er durch die Wucht des Zusammenpralls nach hinten geschleudert, so dass er zu Boden ging.

Hakon war wieder auf den Füßen gelandet und setzte zum nächsten Angriff an

Kazuma sprang auf und wehrte den Schlag von Hakon mit einer Hand ab. Dann holte er mit der anderen Hand aus und ließ sie auf Hakon´s Kopf zuschnellen.

Doch der neigte den ein wenig zur Seite und fing den Arm auf.

Kazuma erschrak. Er hatte nicht damit gerechnet, das Hakon so schnell wäre.

Hakon löste seine andere Faust aus Kazuma´s Griff und rammte sie mit voller Kraft in dessen Bauch. Dann holte er nochmal aus und traf Kazuma´s Brust.

Der konnte nicht zurückweichen, weil Hakon immer noch seinen Arm festhielt.

Hakon holte erneut aus und traf Kazuma´s Kopf. Jetzt ließ er ihn endlich los und Kazuma ging zu Boden.

„Mir scheint, das Ratko dich total überschätzt hat. Vielleicht hast du aber auch einfach nur Scheu, mir deine wahre Kraft zu zeigen. Sag mir. Was ist es?“, fragte Hakon.

Kazuma keuchte. „Das wirst du gleich sehen.“, sagte er und stand wieder auf.

„Warum bist du eben nicht verschwunden? Vielleicht hättest du es sogar geschafft?“, erwähnte Hakon.

Kazuma nahm jetzt etwas Abstand. „Weil du es dann vermutlich an den Menschen in Moskau ausgelassen hättest.“, sagte Kazuma.

Dabei hörte man an dem Ton seiner Stimme die Schmerzen, die er haben musste.

„Gut vermutet. Nachdem ich von Ratko den Tipp bekam, das ihr hierher unterwegs seid, habe ich alle Zugänge, auch die vermeintlich Geheimen überwachen lassen. Und schon hatte ich euch. Dann musste ich euch nur noch zu mir locken. Aber auch das war aufgrund der schwächlichen Mädchen kein Problem. Aber das Beste kommt erst noch.“, erklärte Hakon.

Kazuma sah ihn fragend an.

„Der Widerstand! Angestachelt von eurem Mut sind sie jetzt hierher unterwegs. Sie werden geradewegs in die bereitgestellte Falle laufen. Einfach ein brillanter Plan.“, triumphierte Hakon.

Kazuma schluckte. Wenn das stimmte und der Plan gelänge, wäre er daran schuld, das viele Menschen ihr Leben verlieren.

Hakon sah die Hilflosigkeit in Kazuma´s Augen und lachte laut los. „Siehst du, wie töricht eure Versuche sind, etwas gegen die Saroks auszurichten?“, fragte Hakon überlegen.

Kazuma zitterte am ganzen Körper. In ihm stieg etwas hoch. Eine Wut, wie er sie noch nie hatte. „Wieso?“, fragte er leise und senkte den Kopf.

„Was?“, fragte Hakon verwundert zurück.

„Warum tut ihr den Menschen so etwas an. Sie haben euch doch nichts getan!“, schrie Kazuma. Dabei ballte er seine Hände zu Fäusten.

„Fragst du mich das wirklich?“, wollte Hakon amüsiert wissen.

Plötzlich bekam die Wand neben Kazuma Risse. Dann hob er den Kopf wieder und sah Hakon mit wütendem Blick und rot glühenden Augen an. „Lasst endlich die Menschen in Ruhe!“, schrie er. Dabei wackelte die ganze Festung.

Hakon machte einen Schritt zurück. Mit so einem Wutausbruch hatte er nicht gerechnet.

Außerdem sah Kazuma jetzt ganz anders aus. Sein Gesichtsausdruck hatte sich verändert und seine Aura war gewachsen.

„W... wie ist das möglich?“, fragte Hakon. Plötzlich bohrte sich Kazuma´s Faust in sein Gesicht.

Der Aufprall schleuderte ihn zurück und fegte ihn auf die Treppe. Durch die Wucht ging ein Teil des Marmors kaputt.

Hakon lächelte und wischte sich etwas Blut aus dem Mundwinkel. „Offensichtlich hat der gute Ratko doch nicht übertrieben. In dir steckt viel mehr, als man auf den ersten Blick erkennen kann. Du bist wohl doch der ebenbürtige Gegner, den ich mir erhofft hatte.“, erklärte Hakon und stand wieder auf.

„Jetzt wird es erst interessiert.“, fügte er hinzu.
 

Yuan kam wieder am Eingang an. Doch auf dem Platz vor der Festung war es mucksmäuschenstill.

Yuan blieb kurz stehen. Etwas kam ihm merkwürdig vor.Langsam trat er näher heran. Doch dieses Gefühl ließ ihn nicht los. Plötzlich vernahm er einen Windhauch und machte einen Satz nach vorne.

Eine gewaltige, eiserne Faust bohrte sich in den Boden. Die Schockwelle des Schlages riss den Straßenbelag mit einem Durchmesser von 5 Metern um den Aufschlagpunkt auf.

Yuan drehte sich und sah in das Gesicht eines 6 Meter großen Kerls.

Er hatte lange Beine und auch ansonsten eine schlanke Gestalt. Wäre er nicht so groß gewesen und wenn man davon abgesehen hätte, das sein Körper offensichtlich aus Stahl bestand, hätte man ihn sogar für einen Menschen halten können.

Doch das hier war ganz und gar nicht menschlich. Es glotzte Yuan nur dumm an.

„Nur einer? Wo sein Rest?“, fragte die Gestalt mit dümmlichem Akzent und sah sich um.

„Welcher Rest? Und wer bist du?“, fragte Yuan.

Die Gestalt sah ihn wieder an. „Mich sein Goliath. Stärkster Kämpfer von Hakon.“, stellte sie sich vor.

Yuan wusste immer noch nicht, ob er Angst haben sollte, oder gleich loslachen müsste.

„Weißt du, wo Widerstand ist? Mich haben Befehl, zu zertreten.“, sagte Goliath.

Yuan erschrak. Er erinnerte sich, das er eine Menschenmenge gesehen hatte, als er sich von Atruschka entfernt hatte. Wenn das wirklich der Widerstand gewesen war, hätte er nicht viel Zeit. Doch mit etwas Glück könnte er diesen großen Dummkopf dazu bringen, es nicht zu tun.

Yuan lächelte Goliath an. „Es ist aber nicht nett, einfach so jemanden zu zertreten.“, sagte er.

Goliath senkte den Kopf. „Aber Hakon hat befohlen. Wenn ich nicht gehorche, wird er böse und bestraft Goliath. Das kann Goliath nicht leiden.“, sagte er betrübt.

Yuan dachte nach. „Es muss etwas geben, womit ich diesen Riesen mit dem Gemüt eines Kleinkindes davon abbringen kann.“, dachte er.

Plötzlich hatte er eine Eingebung. „Es gibt aber viel mehr Dinge, die noch mehr Spaß machen, als Leute zu zertreten.“, sagte er.

Goliath staunte im ersten Moment. „Das geht aber nicht. Vielleicht nachher.“, sagte er.

Yuan seufzte. „Tut mir leid, aber nachher geht das nicht mehr. Entweder jetzt oder nie.“, sagte Yuan.

Jetzt senkte Goliath den Kopf.

„Komm schon. Ist auch nur ganz kurz.“, versprach Yuan.

„Wirklich?“, fragte Goliath. „ Muss nämlich zurück sein, wenn Widerstand kommen.“, fügte er hinzu.

„Na klar!“, erwiderte Yuan.

Goliath sah noch zum Tor, um sich zu vergewissern, das niemand kommt. „Na gut. Aber nur ein paar Minuten.“, sagte er und folgte Yuan jetzt.

Der dachte nach. „Was mache ich denn jetzt mit dem Riesenbaby? Auf jeden Fall darf ich nicht zulassen, das er mit den Leuten vom Widerstand zusammentrifft. Verdammt. Und dabei wollte ich Kazuma helfen.“, dachte er.
 

Hakon sah keineswegs eingeschüchtert aus angesichts Kazuma´s letztem Angriff.

„Deine Kraft ist wirklich nicht ohne. Ich bin überrascht. Aber auch ich habe noch nicht alles gegeben.“, erklärte er.

Dann stieß er sich von den Trümmern der Treppe ab und kam auf

Kazuma zu.Mit seiner linken Faust holte er aus und traf Kazuma wieder im Bauch. Die Schockwelle wirbelte den Staub auf, der hinter Kazuma wegflog.

Doch Kazuma selbst stand nach wie vor wie ein Fels. Er zuckte nicht einmal. Wie in einem Reflex umgriff er jetzt mit der linken Hand Hakon´s Hals und drückte zu.

„Du bist nur ein armseliger Sarok wie die anderen.“, sagte Kazuma.

Hakon meinte, in seiner Stimme so etwas wie Mitleid gehört zu haben. Er griff den Arm von Kazuma und schlug mit dem anderen Arm zu.

Kazuma musste ihn loslassen, weil er ihm sonst den Arm gebrochen hätte.

Hakon trat wieder etwas zurück und hielt sich den Hals. „Ich habe einen Vorteil dir gegenüber.“, sagte er.

Kazuma schmunzelte. „Und der wäre?“, fragte er.

Hakon ballte beide Hände zu Fäusten. „Deine Knochen können brechen. Meine nicht.“, erklärte er.

Plötzlich veränderten sich seine Arme. Sie sahen nun aus wie aus Eisen, das einfach so aus ihm rausgekommen war.

Kazuma staunte überrascht, als Hakon erneut zum Angriff überging.

Seine Faust durchbrach abermals Kazuma´s Verteidigung und bohrte sich in dessen Bauch. Diesmal gab es ein knackendes Geräusch und Kazuma fiel stöhnend zu Boden. Er hustete etwas Blut und krümmte sich vor Schmerzen.

„Das waren mindestens 2 Rippen.“, erklärte Hakon.

Kazuma sah ihn mit schmerzverzerrtem Gesicht an. „Dann hast du also das gleich erfahren wie deine Leibwächter?“, fragte er.

Hakon nickte. „Erraten. Ich habe ebenfalls eine solche Gentherapie hinter mir. Und nur, um dir deine Hoffnung zu nehmen. Jeder Hauptgeneral verfügt über derartige Kräfte. Euer hilfloser Versuch, eine Mannschaft für das Turnier zusammen zu tragen wird also im Nichts untergehen.“, versichte Hakon.

Dann hob er Kazuma am Kopf hoch. „ Gib auf oder stirb.“, sagte er. Daraufhin schlug er nochmal zu.
 

Atruschka sah immer noch zur Festung, aber sie konnte Junko nicht alleine lassen.

Die wachte jetzt auf und sah sich um. „Wo bin ich? Wo ist Kazuma?“, fragte sie. Dann sah sie Atruschka. „Und wer bist du?“, fügte sie hinzu.

Atruschka lächelte. „Ich habe deinen Freunden geholfen, dich zu retten. Ich bin Atruschka.“, erklärte sie.

Junko sah sich wieder um. „Und wo sind sie dann?“, fragte sie.

„Noch da.“, sagte Atruschka und zeigte zur Festung.

Jetzt sprang Junko auf. „Was mache ich denn hier? Ich muss ihnen helfen.“, sagte sie.

Atruschka war verwundert, das Junko so schnell wieder auf die Beine kam und das bei ihrer Verletzung.

„Mist! Wo ist mein Schwert?“, schrie Junko fast hysterisch.

„Keine Ahnung!“, sagte Atruschka.

„Oh nein. Das war von meiner Mutter.“, erklärte sie und sah zur Festung. „Es muss noch dort sein.“, sagte sie. Dann sah sie Atruschka an. „Wenn du kämpfen kannst, dann hilf mir bitte. Wir müssen mein Schwert finden und dann mit Kazuma verschwinden, wenn der Dickschädel überhaupt noch lebt.“, sagte sie voller Sorge.

Atruschka war noch mehr von Junko´s Tatendrang erstaunt.

„Komm schon.“, sagte Junko und rannte los.

„Warte!“, schrie Atruschka und folgte ihr.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück