Invasion von Negi01 (Teil 1 : Die Reise) ================================================================================ Kapitel 45: Zakor´s Geschichte ------------------------------ Kapitel 45: Zakors Geschichte „Das soll ich anziehen?“, fragte Junko, die in einem langen, glitzernden Kleid vor den anderen stand. „Na klar.“, sagte Yuan. „Kazuma würde tot umfallen, wenn er dich so sehen würde.“, sagte Serena amüsiert. Junko wurde ein wenig rot. Atruschka kam jetzt ebenfalls in einem schicken Kleid ohne Träger rein. „Warum müssen wir so etwas anziehen?“, fragte sie. „Weil wir heute Abend ins Casino gehen und dafür müssen wir entsprechend angezogen sein.“, erklärte Yuan. „Na toll.“, sagte Atruschka genervt. „Also, mir gefällt es. Ich wollte schon immer mal so etwas tragen. Nur schade, das Kazuma mich nicht so sehen kann.“, sagte Junko ein wenig rot im Gesicht. „Warum darf ich nicht auch so ein Kleid tragen?“, fragte Serena. „Weil es gefährlich werden könnte.“, sagte Yuan besorgt. „Gut, das wir die Sachen unserer Mutter aufgehoben haben. Aber war genau habt ihr eigentlich vor?“, fragte Rebecca. „Geld gewinnen, damit wir eure Schulden bezahlen können.“, sagte Yuan. „Quatsch. Das ist doch nur Glücksspiel.“, sagte Robin. Yuan lächelte. „Nicht unbedingt. Wenn man die richtigen Fähigkeiten hat, kann man dem Glück etwas nachhelfen.“, sagte er und deutete auf Atruschka. „Was soll das heißen?“, fragte die. Junko sah auf Atruschka und ihre doch sehr ausgeprägte Brust, die durch das Kleid jetzt richtig zur Geltung kam. „Meinst du das?“, fragte sie. Atruschka wurde rot und Yuan ebenfalls. „Quatsch. Ist zwar auch eine Möglichkeit, aber ich hatte eher an etwas anderes gedacht.“, sagte Yuan. Prompt hatte er eine Ohrfeige von Atruschka bekommen. „Ich dachte an deine telekinetischen Fähigkeiten. Beim Roulette kann man die bestimmt gut gebrauchen.“, erklärte Yuan mit schmerzender Backe. „Das ist aber Betrug.“, stellte Serena fest. „Nein. Nur Mittel zum Zweck.“, rechtfertigte sich Yuan. „Blöde Ausrede.“, gab Robin zu Bedenken. „Ich weiß auch nicht.“, sagte Atruschka. „Kramer hat es verdient.“, sagte Rebecca. Yuan lächelte. „Gut. Dann ist es beschlossen.“, sagte er. Zakor setzte sich hin und sah den zweiten Umschlag von Ratko an. „Was ist damals passiert?“, wiederholte Ratko seine Frage. Kazuma konnte es nicht fassen. War Zakor wirklich sein leiblicher Vater? Zakor sah Kazuma an. „Offensichtlich war ich wirklich zu langsam.“, sagte er. „Was? Zu langsam?“, fragte Ratko. Zakor sah beide kalt lächelnd an. „Wollt ihr es wirklich wissen? Wollt ihr wirklich wissen, was vor 18 Jahren passiert ist?“, fragte er. Ratko nickte. Kazuma wusste nicht, was er sagen sollte. Er schwieg. Zakor machte einen tiefen Seufzer. „Na gut. Das wichtigste zuerst. Ich bin nicht dein Vater.“, sagte Zakor und sah Kazuma an. Ratko stutzte. „Und wer dann?“, fragte er. Zakor sah Ratko entschlossen an. „Was weißt du über die Spähermission von damals?“, fragte er. Ratko stutzte. „Nur, was in den offiziellen Berichten steht.“, sagte er. Zakor schmunzelte. „Also weißt du praktisch gar nichts. Das erklärt einiges. Dann sollte ich von vorne anfangen.“, sagte er. Zakor stand auf und ging ans Fenster. „Nach außen hin war es eine ganz normale Mission wie wir sie vorher schon zu Dutzenden durchgeführt hatten. Spione werden auf einen potenziellen Zielplaneten geschickt, um die Verteidigung und die Rohstoffe der dortigen Bevölkerung herauszufinden. Soweit war alles ganz normal. Allerdings war ich nicht offiziell auf dieser Mission. Jedenfalls nicht von Anfang an. Für Tokio war ein anderer Sarok zuständig. Ein Kerl namens Potal. Allerdings hatte der Geheimdienst des Imperators schon seit längerem den Verdacht, das dieser Sarok uns verraten wollte. Er würde diese Gelegenheit möglicherweise dazu nutzen, die Bevölkerung vor uns zu warnen. Jedenfalls hatten wir die Informationen.“, erklärte Zakor. „Und du solltest ihn ausschalten?“, fragte Ratko. „Nein. Vorläufig nur überwachen. Ich sollte ihn erst töten, wenn es eindeutige Beweise dafür gäbe, das er uns verraten will.“, beantwortete Zakor die Frage. Ratko sah die Unterlagen durch. „Über diesen Potal gibt es hier keine Unterlagen.“, stellte er fest. „Das hat auch seinen Grund.“, sagte Zakor und fuhr fort. „Einen Tag nachdem wir abgesetzt wurden, ist er verschwunden. Er muss geahnt haben, das jemand hinter ihm her war. Dank des holographischen Projektors, den jeder von uns besaß, sah er genau wie ich, aus wie ein Mensch. Doch die Informationen des Geheimdienstes wiesen auf ein Ziel hin, das er ansteuern würde. Eine abgelegene Militärbasis außerhalb von Tokio. Er hatte offensichtlich vor, den Menschen Baupläne von effektiven Waffen zu überlassen, mit denen sie sich hätten zur Wehr setzen können. Ich fing ihn allerdings ab und stellte ihn zur Rede.“, sagte Zakor und ging zum Schreibtisch zurück, wo er sich setzte. „Es kam zu einem Kampf zwischen ihm und mir. Ein langer, erbitterter Kampf, in dem ich schließlich die Oberhand gewann. Doch die Menschen entdeckten uns und wir zogen uns zurück. Wir entkamen beide und tauchten erneut unter. Es dauerte eine Weile, bestimmt eine Woche, bevor ich seine Spur erneut fand. Er war bei einer jungen Frau untergekommen. Vermutlich hatte er bis dahin noch nicht wieder die Gelegenheit gehabt, die Baupläne den Menschen zu überlassen. Ich hinterließ ihm eine Nachricht, das ich ihn gefunden hätte und ihn zu einem weiteren Kampf erwartete. Die Zeit war ohnehin bald abgelaufen. Das Raumschiff würde uns bald wieder abholen. Er wusste das auch und beschloss, die Herausforderung anzunehmen. Im Park der Stadt fochten wir unseren letzten Kampf aus. Er war sehr wild. Hatte wohl viel trainiert, um nicht nochmal zu verlieren. Doch es brachte ihm nichts. Letztendlich verlor er und ich nahm ihm die Baupläne ab. Dann erschien auf einmal die Frau, die ihn bei sich aufgenommen hatte. Sie schien nicht überrascht von seiner Gestalt zu sein, weil sein holographischer Projektor ausgefallen war. Das überraschte mich. Eigentlich wollte ich sie in dem Moment töten, weil ich befürchten müsste, das sie eine Kopie der Pläne hatte, doch ich konnte es nicht. Sie sah mich mit ihren verweinten und doch wütenden Augen an und ich konnte es nicht. Ich stieß sie stattdessen zur Seite und verpasste Potal den Gnadenstoß, bevor ich ihn mitnahm und verschwand.“, beendete Zakor seine Geschichte. „Das klärt aber meine Frage nicht!“, schrie Ratko. Zakor lächelte. „ Denk doch mal nach. Er war mit dieser Frau über eine Woche alleine. Was er in dieser Woche getrieben hat, weiß ich nicht. Wäre aber gut möglich, das er sie geschwängert hat. Hätte ich damals gewusst, das so etwas dabei herauskommen würde, hätte ich sie gleich getötet.“, sagte Zakor. Kazuma schluckte. „Dann... dann war das meine Mutter?“, fragte er. Zakor verschränkte die Arme. „Ganz offensichtlich. Anders kann ich mir das nicht erklären.“, sagte er. „Und was war mit den Unterlagen?“, fragte Ratko. „Das war ein leichtes. Um nicht die Aufmerksamkeit der anderen Soldaten zu erregen, oder sie zu verunsichern, wurden die Unterlagen gefälscht. Potal wurde einfach weggestrichen und ich wurde offiziell für seinen Auftrag eingetragen.“, sagte Zakor. „Dann... dann hast du meinen Vater getötet?“, fragte er. „Komm schon. Du kanntest ihn nicht einmal. Du bist mit der Meinung aufgewachsen, deinen Vater zu kennen. Du hattest keinerlei emotionale Verbindung zu deinem richtigen Vater. Du hast ihn nicht einmal gekannt.“, sagte Zakor. „Das ist nicht der Punkt!“, schrie Kazuma. Zakor schmunzelte wieder. „Bring ihn zurück in die Zelle. Danach will ich mit dir reden, Ratko.“, sagte Zakor. Ratko nickte und nahm Kazuma mit raus. Sie waren auf dem Weg ins Verlies zurück, als Kazuma sich wieder fing. „Warum brauchtest du mich?“, fragte er. „Ich brauchte dich nicht. Wollte nur, das du die Wahrheit erfährst.“, sagte Ratko. „Ach ja? Und warum?“, fragte Kazuma energisch. „Weil du sehr wichtig bist für den Widerstand. Du kannst möglicherweise die Menschheit und die Saroks retten.“, sagte Ratko. Kazuma sah ihn verdutzt an. Was sollte das bedeuten? Ratko schloss die Zelle auf und warf Kazuma rein. „Morgen werden wir sehen, wie gut du bist.“, sagte er. Kazuma sah ihm nach. „Was soll das denn heißen?“, fragte er. Doch Ratko war schon außer Hörweite. „So ein Mist!“, schrie Kazuma und schlug vor Wut gegen die Stahltür, die allerdings keinen Millimeter nachgab. Er ging zur Liege und setzte sich hin. „Ich muss hier raus. Die anderen verlassen sich auf mich. Meine Schwester verlässt sich auf mich.“, sagte er sich. Dann dachte er an den letzten Kampf gegen Ratko. Die leuchtende Kugel, aus der plötzlich ein Strahl gekommen war. Ratko hatte es Chi genannt. Kazuma sah seine Hände an. „Vielleicht kann ich so was ja auch. Wenn ich mich stark genug konzentriere, müsste das doch möglich sein.“, sagte er. Die Sonne ging langsam unter, als Yuan, Atruschka und Junko vor das Casino traten. „Oh mann. Irgendwie fühle ich mich unwohl in diesem Outfit.“, sagte Atruschka seufzend. „Beschwer dich nicht. Es ist für einen guten Zweck.“, sagte Yuan. „Genau. Wann haben wir schon mal Zeit, so ein traumhaftes Kleid zu tragen?“, fragte Junko schwärmend. „Haltet euch mal ein wenig zurück. Wir wollen schließlich nicht übermäßig auffallen da drin.“, sagte Yuan. „Kannst du mir nochmal erklären, wie du dir das vorstellst?“, fragte Atruschka. Yuan nickte. „Also. Ich werde Roulette spielen. Du weißt doch, wie Roulette geht, oder?“, fragte Yuan Atruschka. Die sah ihn mit einem Blick an, der fragte, ob er das ernst gemeint hatte. „Also. Ich setze auf eine Zahl und du sorgst dafür, das diese Zahl kommt.“, sagte Yuan lächelnd. „Aber vergiss nicht, das wir nur genug Geld brauchen, um die Schulden für Robin und Rebecca zu bezahlen. Auf keinen Fall mehr.“, sagte Junko. Yuan lächelte. „Klar doch. Das klappt schon.“, sagte er. Im Casino war eine Menge los. Überall waren Menschen an Spieltischen und Automaten. „Wahnsinn. Man könnte meinen, das die Invasion hier gar nicht stattgefunden hat.“, sagte Junko. „Ich schätze mal, das die Leute hier eine Abwechslung von der Realität suchen.“, sagte Atruschka. „Ist wohl so.“, sagte Yuan. „Erstaunlich, das die Saroks so was noch erlauben.“, erwähnte Junko. „Suchen wir uns einen Tisch und fangen an.“, sagte Yuan. Ein Roulettetisch in der Nähe war rasch gefunden und Yuan nahm Platz. Junko und Atruschka standen neben ihm. Als erstes setzte Yuan etwas Geld auf schwarz. Atruschka griff noch nicht ein. Erst, als Yuan auf eine Zahl setzte, um den Gewinn zu erhöhen, setzte sie ihre Kraft ein. Mit der konnte sie die Kugel genau in diese Zahl fallen lassen. Mit einem Schlag gewannen sie eine Menge Geld. Um nicht zu sehr aufzufallen, verlor er auch mal wieder. Doch der Gewinn wuchs zusehends. „Mr. Kramer. Da ist ein junger Mann, der eine Menge Geld macht.“, sagte ein Mann im Smoking, der in einem Büro stand. Ein etwas dickerer Mann mit schickem Anzug und Zigarre um Mund sah hinter einem Schreibtisch. Er drückte eine Fernbedienung und ein Bildschirm ging an. Der zeigte jetzt Yuan. „So, so. Offenbar ein Glückspilz. Das wird interessant.“, sagte Kramer lächelnd. Yuan hatte mittlerweile genug Geld gemacht. „Hören wir auf. Das sollte reichen.“, sagte er und kramte seine Chips zusammen. „Wollen sie schon gehen?“, fragte eine Stimme hinter ihm. Die drei drehten sich um und sahen in das Gesicht von Kramer, der noch zwei recht stemmige Kerle bei sich hatte. „Eigentlich schon.“, sagte Yuan. „Immer mit der Ruhe. Der Abend ist doch noch jung. Ich bin übrigens Kramer, der Besitzer dieses Etablissements. Ich habe euch noch nie hier gesehen. Seid ihr aus der Gegend?“, fragte Kramer. „Nur auf der Durchreise.“, sagte Junko. Kramer grinste. „Mit einem solchen Gewinn kommt man nicht einfach hier raus.“, sagte Kramer. Die drei schluckten. Würde es jetzt zu einem Kampf kommen, wären die Leute hier in Gefahr. „Nicht, ohne das sie ein Spiel gegen mich gewonnen haben.“, sagte Kramer. Yuan sah ihn fragend an. „Ich habe einen kleinen Pokertisch für zwei Leute und suche immer nach einer Herausforderung.“, sagte Kramer. Yuan lächelte. „Tut mir leid, aber Poker ist nicht meine Stärke.“, sagte er lächelnd. Kramer sah die drei herausfordernd an. „Ich mache es.“, sagte Junko. Yuan und Atruschka sahen sie fragend an. „Du kannst pokern?“, fragte Yuan. „Na klar. Hab ich mir selbst beigebracht.“, sagte Junko. „Na toll.“, sagte Yuan. Atruschka nahm ihn zur Seite. „Wir haben aber keine Wahl. Ich glaube nicht, das der uns so einfach gehen lässt.“, flüsterte sie. „Klar.“, sagte Yuan. „Na gut.“, sagte er zu Kramer. Dann sah er Junko an. „Vermassele es nicht.“, fügte er leise hinzu und gab ihr die Spielchips. Kazuma versuchte immer noch sein Glück. Er konzentrierte sich auf seine Handflächen, um die Attacke von Ratko zu kopieren. Doch bislang hatte er kein Glück. Erschöpft lehnte er sich an eine Wand und setzte sich hin. „Ist wohl nicht so einfach, wie es aussieht.“, sagte er sich. Dann riss er sich zusammen, stand wieder auf und versuchte es erneut. In einem Bildschirm wurde er von Ratko beobachtet. „Bin gespannt, ob du es schaffst.“, sagte er lächelnd. Yuan, Atruschka und Junko waren Kramer in ein Hinterzimmer gefolgt, wo ein kleiner Tisch stand. „Hier sind wir ungestört.“, sagte Kramer und nahm Platz. Junko ebenfalls. „Ich bin gespannt. Habe noch nie gegen eine Frau gepokert. Noch dazu gegen eine so junge und hübsche.“, sagte Kramer. Junko lächelte. „Hören sie mit dem Gerede auf und fangen sie an.“, sagte Junko. Kramer nickte und bat den Kartengeber, die Karten zu verteilen. Die Stunden vergingen. Atruschka war auf ihrem Stuhl eingeschlafen, während Yuan gerade so die Augen offen halten konnte. Junko und Kramer pokerten schon die ganze Zeit. Aber von der Anzahl der Chips hatte sich nichts groß geändert. „Nicht übel. Ich hatte noch keinen Gegner, der sich so lange durchgesetzt hat. Wo hast du pokern gelernt?“, fragte Kramer. „Internet. Meine Eltern hatten kaum Zeit, also habe ich mich so beschäftigt.“, erklärte Junko. „Muss ne einsame Kindheit gewesen sein.“, bemerkte Kramer. „Wollen sie mich bemitleiden oder lieber spielen?“, fragte Junko genervt. Kramer schmunzelte wieder und der Kartengeber verteilte erneut die Karten. „Wie lange dauert denn das noch?“, fragte Yuan. Kramer sah sich die Karten an und machte einen Einsatz. Junko aber hatte die Karten verdeckt vor sich angeordnet, ohne sie anzusehen. Dann nahm sie scheinbar wahllos drei Karten weg und ließ sich drei neue geben, die sie sich ebenfalls nicht ansah. „Ich setze alles, was ich habe.“, sagte sie und schob ihre ganzen Chips in die Mitte. Yuan erschrak. Kramer machte ein erstauntes Gesicht. Er sah sich seine Karten nochmal an. Einen Moment lang dachte er wohl ans aussteigen. Dann lächelte er. „Bin dabei.“, sagte er und schob seine Chips dazu. Yuan konnte es nicht fassen. Sämtliche Spielchips waren jetzt in der Mitte. Das war also das letzte Spiel und Junko hatte sich ihre Karten nicht einmal angesehen. Kramer schien von dieser Kühnheit beeindruckt zu sein. „Na gut. Dann fang ich an.“, sagte er. Er legte zuerst zwei Damen auf den Tisch. Dann fügte er die restlichen drei Karten hinzu. Drei Könige. „Full House. Kannst du das übertreffen?“, fragte er. Junko sah ihre Karten an. Dann dachte sie an ein Spiel, das sie mal gegen ihren Onkel geführt hatte. „Zum Poker braucht man viel Glück.“, hatte er ihr gesagt. „Glück. Das brauche ich jetzt.“, dachte Junko. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)