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„That team sure did suck last night. They just plain sucked! I've seen teams suck before, but they were the suckiest bunch of sucks that ever sucked!“ Comic, JLA

Autor:  paptschik
Die neue Justice League of America wurde endgültig bekanntgegeben! Und wow, was bin ich...so gar nicht beeindruckt.
Ich bin der letzte, der darauf besteht, dass ein Team nur aus den größten Helden von DC besteht, ich bin immerhin ein Fan der Superbuddies. Aber im Grunde sind das hier die Titans, minus all der Figuren die ich mag.
Wen haben wir hier...

Mon-El
Unser Supermanersatz. Er ist völlig uninteressant.

Batman (Dick Grayson)
Ich kann Dick Grayson nicht leiden.

Donna Troy
Sie ist Dick Grayson mit Brüsten. Zumindest meistens.

Green Lantern (Hal Jordan)
Hal Jordan ist langweilig. Sehr.

Green Arrow (Oliver Queen)
Endlich mal ein Held in dem Team den ich auch mag!

The Atom (Ray Palmer)
Wenigstens wird wieder was mit ihm gemacht. Kein großer Fan, aber er stört mich auch keineswegs.

Guardian
Wer?

Cyborg
Das find ich jetzt mal toll! Sehr schön, dass er dabei ist.

Starfire
Siehe Cyborg!

Congorilla
Er ist ein Affe, da kann man nicht viel falsch machen.

Dr. Light (Kimiyo Hoshi)
Ich kenne sie kaum, aber ich mag ihr Design und bin zumindest interessiert.

Alles in allem könnte es wohl noch schlimmer sein. Richtig glücklich bin ich damit aber nicht. Es gibt nicht mal einen Flash! Und andere Titans wären mir lieber gewesen als Donna und Dick und ich hätte auch darauf verzichten können, dass man zwanghaft versucht Figuren wie dem immer häufiger irgendwo vorkommenden Guardian (wer zum Teufel soll das überhaupt sein?) eine größere Präsenz zu verschaffen.
Jetzt heißt es erstmal abwarten, wer weiß ob das wirklich das endgültige Team ist, die JLA wechselt ihre Mitglieder ja so oft wie andere die Unterwäsche. Zumindest ein Flash, egal ob Barry oder Wally, muss ja noch dazu. Außerdem bin ich sowieso mehr auf die zukünftigen Teen Titans gespannt. Beast Boy? Raven? Superboy? Kid Flash? Gibt einige Figuren die sehr wahrscheinlich einen Platz bei den Titans finden dürften. Hoffentlich muss niemand sterben um für die Platz zu machen...

„This junk isn't garbage!“ Comic, Film, Stuff, Videospiele

Autor:  paptschik
Heute ist ein sehr toller Tag. Wieso? Weil ich Kram hab! Wuhu!
Aber gehen wir es einzeln durch.

Zunächst wurden DVDs gekauft. Hab mir ja schon vor einer Weile das Geld beiseite gelegt für das aktuellste 4für3 Angebot von Müller, es hat nur gedauert, bis ich mich auch entscheiden konnte, was ich denn nun kaufen wollte. Die Auswahl war diesmal erstaunlich gut.
Persepolis war von Anfang an fix, es ist sowieso schockierend, dass ich diese Perle des Animationsfilms nicht schon früher gekauft habe. Sehr berührender Film, den man unbedingt einmal gesehen haben muss. Bin immer noch empört, dass der Film keinen Oscar bekommen hat. Frechheit sowas. John Rambo war der zweite Film auf den ich mich festgelegt habe. Wie bei Rocky hat Stallone es auch hier geschafft einen Film zu machen, der an die Höhepunkte des Franchises erinnert und einen über nicht ganz so gelungene Fortsetzungen hinwegsehen lässt. Außerdem will man manchmal einfach richtige, knallharte, klassische Action mit Blut, Explosionen, vielen Gewehren und grunzenden alten Männern!
Danach wurde es schwierig. Stirb Langsam 4 und Tropic Thunder konnte ich ja noch ausschließen, da ich ersteren in der Die Hard Quadrilogy und letzteren in der erweiterten Blu-ray Fassung kaufen will irgendwann. Blieben aber immer noch Azumi, Azumi 2, Der Sternwanderer, Die Bourne Identität/Die Bourne Verschwörung und Das Bourne Ultimatum in der engeren Auswahl. Azumi habe ich nie gesehen, war aber schon lange neugierig und ich steh auf Steelbooks und hier waren immerhin beide Teile entsprechend verpackt. Über Der Sternwanderer habe ich viel gutes gehört, gesehen habe ich diesen aber auch nicht. Geworden sind es letztlich die Bourne Filme. Nicht nur weil ich diese schon im Kino gesehen habe, sondern auch weil ich damit nicht zwei weitere Filme bekomme, sondern gleich drei. Und insgesamt dann fünf Filme für 24€ ist einfach ein zu guter Preis.

Dann gibt’s natürlich noch die neuen Comics der Woche, da gabs diesmal gleich einen ganzen Haufen erstklassiger Titel in einer Woche.

Wednesday Comics #11 – Nur noch eine Ausgabe. Kaum zu glauben wie schnell das vorbeiging.
Brave and the Bold #27 – ENDLICH! Nach einigen mehr oder minder schwachen Ausgaben übernimmt nun endlich J. Michael Straczynski den Comic. Jesus Saiz (hab ich schon mal gesagt wie genial ich diesen Namen finde?) als Zeichner ist auch eine merkliche Verbesserung gegenüber dem Standard der letzten Ausgaben. Ein Batman/Dial H for Hero Team-up ist auch gleich ein herrlich obskurer Start. Bin gespannt, bin gespannt.
Tiny Titans #20 – Es ist Tiny Titans. Tiny Titans ist immer toll!
Captain America: Reborn #3 – Es kommt mir wie eine Ewigkeit vor seit der letzten Ausgabe. Vor allem Namors Auftrit interessiert mich hier.
Mighty Avengers #29 – Und um den neuen Comicstapel perfekt zu machen auch noch eine neue Ausgabe meines gegenwärtigen Lieblingscomics. Wirklich, nur eine Ausgabe von Avengers: The Initiative hätte diese Woche in Sachen Comics noch besser machen können.

Und dann steht ja noch ein Update des Playstation Stores aus. Theoretisch müsste da ja endlich, ENDLICH, die Brütal Legend Demo dabei sein. Und natürlich neuer DLC für Arkham Asylum, umsonst noch dazu. So mag ich das, mehr Spiel für gar kein Geld!
Wenn nur das Update endlich auftauchen würde!

„I've spent my entire life doing nothing but collecting comic books and now there's only time to say... LIFE WELL SPENT!“ Comic, Review

Autor:  paptschik
Wednesday Comics #8
Gute Ausgabe. Vor allem für Wonder Woman, bisherige Höhepunkt. Irritiert hat mich in Catwoman/Etrigan das Spellsword of Lust. Klingt als obs einem Kitschsexheftchen entsprungen ist. „And thus the knight thrust his spellsword of lust into the royal gardens of the princess“ oder dergleichen erwartet man da doch fast.
Ansonsten muss das Kapitel von Teen Titans hier noch erwähnt werdne. Sean Galloway's Terra Design? BEST. TERRA. EVER.
8,5/10

Wednesday Comics #9
Nicht die beste Ausgabe, aber nah genug dran. Alles spitzt sich zu, es gibt reichlich Action und mein Gott war der Flash Comic in dieser Ausgabe genial!
9,5/10

Wednesday Comics #10
Man merkt, dass das Ende schon kurz bevor steht, nur noch zwei Ausgaben. In praktisch jeder Gescichte spitzt sich die Situation zu, was nicht immer perfekt ist, aber stets gelungen.
8/10

Avengers: The Initiative #27
Großartig. Wegen solchen Ausgaben ist Avengers: The Initiative gemeinsam mit Mighty Avengers mein Favorit unter den aktuell laufenden Comics.
10/10

DC Universe Christmas
Sehr schöne Sammlung von Weihnachtsgeschichten. Ein paar der älteren ziehen sich arg hin und sind nicht sonderlich interessant, wie etwa Wonder Woman (auch wenn es da reichlich Bondage gab – und ist nicht das letztens worauf es zu Weihnachten wirklich ankommt?), Superman oder Teen Titans, dafür können einige der moderneren wirklich begeistern. Vor allem Flash und Impulse wissen zu gefallen, ebenso wie Bat Lash, die Harley Quinn/Poison Ivy Geschichte und Legion of Super-Heroes. Highlight ist aber die Enemy Ace Geschichte, welche komplett ohne Dialog auskomt.
8,5/10

Titans #17 Comic, Review, Titans

Autor:  paptschik
Wow.
Jesus. Tapdancing. Christ.
Das war mit Abstand der beschissendste Comic mit dem Wort Titans im Titel, den ich je gelesen habe und ich besitze sowohl die Rob Liefeld als auch die Amazons Attack Ausgaben von Teen Titans! Okay, ich hab die Liefeld Ausgaben nicht gelesen, aber die waren Filler zwischen ein paar Geoff Johns Geschichten – Filler, keine Charakterentwicklung. Hier versucht man eindeutig Beast Boy und einige andere weiterzuentwickeln, Action gibt es kaum. Leider ist das ein Schuss ins Knie. Nein, anders. Es ist ein Schuss ins Knie gefolgt von Salz das einem in die Wunde gedrückt wird von einer Qualle die sich in Brennnesseln eingewickelt hat. Das drückt es besser aus.
Was genau ist so schrecklich? Das kann man nicht konkret sagen, dafür muss man auf jede Seite einzeln eingehen.
Was ich hiermit tun werde.

Cover



Beginnen wir mit dem Cover, dem einzigen Bild welches ich hier auch posten werden, habe ich in der Vergangneheit ja auch schon einmal. Es ist ein eigentlich sehr gutes Cover, kann man nicht viel dagegen sagen. Die Andeutung einer Trennung zwischen Beast Boy und Raven freut mich als Fan des Pairings zwar nicht, aber nachdem sie sich sechs Ausgaben vorher schon einmal getrennt haben, nachdem sie davor schon seit ein paar JAHREN nicht mehr zusammen waren, kann ich doch damit umgehen. Immerhin heißt es, dass die Beziehung der beiden nicht in Vergessenheit geraten ist, nur bitte – sie waren am Anfang der Reihe so schön auf dem Weg um wieder ein Paar zu werden und kaum kommen neue Autoren ins Spiel, müssen sie sich nicht einmal, sondern zweimal trennen? So siehts zumindest aus, aber ein Cover kann ja bekanntlich trügen. Um da zu untermauern führen wir an dieser Stelle den Raven-Count ein, der zählt auf wievielen Seiten Raven denn überhaupt vorkommt und auf welchen sie davon Dialog hat. Das Cover zählen wir großzügigerweise mal mit.

Raven-Count: 1
Dialog: 0

Seite 1
Nich viel zu sagen. Wir haben den Titel der Ausgabe, die Credits, alle Figuren sind anwesend inklusive Vermerk wie sie denn überhaupt heißen und Gar beginnt seinen inneren Monolog, Spider-man Style. Zum Inhalt gibt’s noch nichts erwähnenswertes, dafür aber kann man schon mal über die Zeichnungen lästern! Erstmal haben sowohl Gar als auch Roy übertriebene Itachi-Uchiha-Gedenkfalten im Gesicht. Wirklich schlimm ist hier jedoch eher die Art wie Starfire diese Wurst essen will und das mit einer Mimik tut mit der sie es in der hiesigen Pornoindustrie noch weit bringen wird. Und Donna Troy zeigt uns ihren Stringtanga. Why? I don't know, ich mag Donna nicht, aber es ist sowas von überhaupt nicht in character.
Oh – und die Seite ist gespigelt. Das merk ich nicht etwa daran, dass plötzlich alle Linkshänder sind, sondern schlichtweg daran, dass sie auf der nächsten Seite alle andersherum sitzen. Blöd!

Raven-Count: 2
Dialog: 0

Seite 2-3
Gar erklärt, dass er sich nicht mehr Changeling nennt weil er die Rechte an Changeling.com nicht bekommen hat und keine Werbung für jemand anderen machen will. Wenn das ganze jetzt noch witzig wär, wär es fast gelungen. Nebenbei ist es bescheuert das Roy „Speedy“ Harper sich über den Namen Beast Boy lustig macht, was Vic aka Cyborg auch auffällt.
Vic ist es auch der das Gespräch in eine andere Richtung lenkt und dabei die Tochter von Black Lightning erwähnt – eine Tochter die erst vor kurzen überhaupt erfunden wurde (er hatte ja keine Töchter, bis er plötzlich zwei hatte und die schon erwachsen waren) und schon in der JSA ist. Gar ist zurecht damit unzufrieden und generell sind das die einzigen guten Momente des Comics, in denen Gar wirklich darunter zu leiden scheint, dass er als einziger nicht von den Big Shots akzeptiert wird. Immerhin ist jeder andere seiner Titans ehemals, aktuell oder zukünftig JLA Mitglied.
Jedenfalls verarschen Wally und Roy Gar noch ein wenig, wo ich zugeben muss, dass dieser Teil auch nicht ganz so schrecklich ist, während sich die Mädels auf den Weg machen wollen. Starfire ist wie gewohnt noch halbnackt und ohne Unterwäsche, Raven lässt uns aber wissen, dass sie hingegen schon welche an hat, denkt jedoch nicht daran sie uns auch zu zeigen, wie Donna zwei Seiten vorher noch gemacht hat.

Raven-Count: 3
Dialog: 1

Seite 4
Raven verlässt den Tisch – Gar folgt ihr, er will mit ihr reden und vielleicht mit ihr ausgehen. Er scheint dabei zu schielen, während Raven geschwollene Backen hat.

Raven-Count: 4
Dialog: 1

Seite 5-6
Let the out of character-ness continue!
Raven weist Gar nicht nur ab, nein, sie benimmt sich wie eine schreckliche Schlampe dabei, die ihn beleidigt und offensichtlich das Ziel hat ihn so sehr zu verletzen wie nur irgendmöglich. Dann geht arschwackelnd weg. W! T! F!? Raven ist ein Empath, sollte sie da vielleicht nicht fühlen, wenn sie einem ihrer besten Freunde (dem einzigen der sich wirklich um sie zu Sorgen schien als sie von den Toten zurückkehrte...und vor knapp zehn ausgaben als sie von den Söhnen Trigons entführt wurde, immerhin war er es der nach dem Versuch sie zu retten aussah als würde er erstmal ins Krankenhaus gehören), der verdammt nochmal Gefühle für sie hat, starke Gefühle nach einer Beziehung die durch sie begonnen und beendet wurde (ist also nicht so als hätte er sie Fallen gelassen und will sie nun zurück), so dermaßen einen emotionalen Tritt verpasst? Nein, anders, sollte es nicht für sie selbst unangenehm sein? Und diese Sprüche von ihr „stop pretending to be my boyfriend“ und „you should stop pretending to be a lot of things“. Wow. Sorry, aber Raven war nie und wird nie so ein Misstück.
Wo wir bei Misstück sind, Donna kommt auch noch dazu. Gar erklärt ihr korrekterweise, dass sie nicht versteht und es sie nichts angeht. Donna sieht das jedoch anders und fängt an ihn anzukeifen. Sie wirft ihm vor es ginge ihm immer nur um ihn. Hallo? Da gings um eine Beziehung, da geht es einzig und allein um Raven und ihn und niemand sonst. Was is los, Donna? PMS much?
Nein, es wird noch besser, sie schreit ihn an und meint er solle nicht alle in seine private Soap Opera hineinziehen.
Rekapitulieren wir – Donna hat schlechte Laune und schreit ihn deshalb an, aber er zieht Leute in seine Soap Opera, wenn er versucht mit der Frau die er liebt zu reden? Also wenn Donna für solche Sprüche von den Toten zurück ist, kann sie bitte gleich wieder sterben gehen.
Verständlicherweise stellt Gar sich nun die Frage aller Fragen: What just happened?
WÜRD ICH AUCH GERN WISSEN!

Raven-Count: 5
Dialog: 2

Seite 7
Enter Victor, Vic, Cyborg, Gars bester Freund!
Er erklärt Gar, dass sein Humor nur gespielt ist und dass Raven für ihn nur ein Terraersatz ist.

Lieber Victor – fuck you.
Ja, es ist gängig, dass Gar seine Probleme und persönlichen Schmerz gern hinter Humor versteckt. Es ist aber auch bekannt, dass er schlichtweg witzig ist. Das ist seine Art. paar Seiten vorher haben Wally und Roy, beide aus der gottverdammten JLA, sich wie Kinder benommen, aber Gar muss seinen Humor ablegen und erwachsen werden? Weil er mit Humor nicht erwachsen ist oder wie? HABT IHR SCHON MAL PLASTIC MAN GESEHEN?! Oder scheiß auf Plastic Man, nehmen wir Green Arrow, Green freaking Arrow, berühmte Figur, bewundertes und respektiertes Mitglied der JLA und ein übergroßes Kind, dass sich ständig mit Hawkman streitet, außer wenn er dem gerade seine beste Batman-Imitation zeigt. Aber Gar muss erwachsen werden? Ja. Klar. Gar ist erwachsen, Gar war lange, sehr lange, Anführer der Teen Titans – das war damals als Raven sich noch sorgen um ihn gemacht hat, weil er zu ernst wurde, zu sehr wie Dick und aufgehört hat er selbst zu sein. Das waren noch Zeiten, als er und seine Freunde in character waren.
Und von der Terra Sache red ich gar nicht erst. Das ist konsequentes Charakter ruinieren und das mit voller Absicht und ich weigere mich diese bescheuerte Feststellung von Cyborg zu akzeptieren. Es ist Schwachsinn. Punkt.

Raven-Count: 5
Dialog: 2

Seite 8
Gar bekommt einen Anruf von seinem Agenten, er soll zu einem Event an die Westküste. Nebenbei gehen die Mädels und Raven wirft Gar noch einen bösen Blick zu um uns daran zu erinnern, dass Donna nicht die einzige ist die ihre Tage hat.

Raven-Count: 6
Dialog: 2

Seite 9-11
Der Autor hatte wohl schlechte Conventionerfahrungen, nur so kann man erklären wie sehr die nächsten drei Seiten sich über Geeks lustig machen – die primäre Zielgruppe von Comics wohlgemerkt. Ein wenig Respekt gibt’s aber für den Jungen im Alan Scott Green Lantern Kostüm. Das hatte Stil.
Aber das eigentliche Problem hier ist – Gar ist auf einer kleinen Con als kleiner unbedeutender Gast den man dort vorstellt als den Mann der einen Mann kennt der Batman kennt.
Was ist so falsch hieran?
Ignorieren wir, dass auch Beast Boy selbst Batman kennt.
Ignorieren wir außerdem, dass er eine große Rolle in einer erfolgreichen Science-Fiction Serie hatte als junger Schauspieler und damit eigentlich gleichzusetzen wäre mit all den alten Star Trek Darstellern, die auf Conventions wie Götter verehrt werden und für jedes Autogramm Unsummen an Geld verlangen können – während Gar hier praktisch gar keine Fans hat. Aber ignorieren wir auch das.
Was wir nicht ignorieren können, ist das Gar eines der Vorzeigemitglieder der Teen Titans ist. Leute erkennen ihn und sehen zu ihm auf. Er ist ein HELD. Aber das scheint der Autor vergessen zu haben.

Raven-Count: 6
Dialog: 2

Seite 12-13
Jemand ist dumm genug eine Deathstrokemaske aufzusetzen. Gar erinnert sich an Terra und dreht durch.
Lieber Autor. Gar hat die Terra Sache hinter sich, hatte er schon kurze Zeit nach der Geschichte an sich, er hatte sogar eine Auseinandersetzung mit Deathstroke deshalb und hatte keine solchen Ausraster obwohl er mehrfach den RICHTIGEN Deathsroke bekämpft hat und sich nicht bloß über einen Typen in ner billigen Maske aufgeregt hat. Die ganze Sache ist also völlig unlogisch!
Wenigstens haut er dann endlich ab von der Con, aber nicht ohne das wir ein Panel bekommen dessen Symbolik kaum offensichtlicher sein könnte – Gar denkt sich (in Bezug auf die Convention) nämlich „I don't belong here“ und gezeigt wird dabei ein Foto der Titans. Yay. Wir habens kapiert DC, aus irgendeinem Grund sind die Freunde keine Freunde mehr, weil zum erwachsen werden scheinbar dazugehört, dass man seine besten Freunde nicht mehr leiden kann! Ist eh nur noch eine Frage der Zeit bis Gar wieder bei den Teen Titans oder der Doom Patrol ist, während der Rest zu JLA Mitgliedern wird.

Raven-Count: 6
Dialog: 2

Seite 14-16
Endlich Action. Die ganzen Charaktermomente waren so zum Kotzen mies, da kann das nur ne Steigerung sein. Unterwegs sieht Gar nun nämlich die Teen Titans in einem Kampf gegen eine Bösewicht auf dem Cartoon! Das wurde ja schon vorher angekündigt und man war gespannt. Alle haben mit Red X gerechnet, ich persönlich habe aber irgendwie auf Control Freak gehofft.
Geworden ist es Cinderblock. Natürlich, wer sonst. Cinderblock. Genau. Jedenfalls hilft Gar den Teen Titans gegen...Cinderblock. Dieser kämpft nicht nur wie Hulk, sondern redet auchso. Aber wenigstens ist er gut gezeichnet, ist in dem Comic ja sonst nichts. Der Typ hat es ja sogar geschafft Miss Martian zu verunstalten. MISS MARTIAN!

Raven-Count: 6
Dialog: 2

Seite 17
Endlich wieder ein Lichtblick – Miss Martians Dialoge sind wenigstens gut und zum ersten Mal wurde auch Beast Boy gut gezeichnet. Davon abgesehen wird Gar auch endlich mit Respekt behandelt, denn Wonder Girl bittet ihn um Hilfe. Wenigstens etwas, ist ja nicht so als hätte man als Beast Boy Fan mit dieser Gurke von Comic nicht schon genug durchgemacht.

Raven-Count: 6
Dialog: 2

Seite 18-19
Beast Boys großer Plan ist – Stecken wir eine Stange in Cinderblock, rammen die, so zerlegen wir ihn. Es ist nicht ganz so bescheuert wie es klingt und immer noch das beste was in diesem Comic passiert. Das grüne Nashorn zu dem Gar wird scheint übrigens ein gebrochenes Genick zu haben, Zeichner sei Dank.

Raven-Count: 6
Dialog: 2

Seite 20-21
Wieder überrascht der Zeichner – auf dieser Seite kriegt er ein richtig gutes Bild von Bombshell zustande und auch Miss Martian ist diesmal so halbwegs gelungen zumindest. Sehr nett finde ich hier, dass der zerlegte Cinderblock noch lebt und sich scheinbar wieder zusammensetzen wird. Gefällt mir, optisch nett, man darf Cinderblock öfter verwenden, auch wenn ich immer noch Control Freak in den Comics will.
Die Teen Titans wollen Gar schließlich feiern, er spricht jedoch gleich das Problem an – sie haben so schlecht gekämpft, weil sie mit dem Verlust eines weiteren Titans nicht fertig geworden sind (ja, in Teen Titans ist mal wieder eine Figur gestorben, überrascht das noch jemanden? so viel wie bei den Titans wird doch nirgends gestorben). Sie setzen sich nicht mit ihrem Problem auseinander und überwinden es so nie. Oh nein, sag bloß – Gar erkennt jetzt, dass es das ist was er seit Anfang dieser Ausgabe anscheinend in Bezug auf Terra gemacht hat? Ich hab so das Gefühl.
Nebenbei kommt die Presse an um die Helden zu feiern. So wie das Volk das halt zu machen hat. Gar verschwindet jedoch und lässt den Teen Titans ihren Ruhm ohne sich einzumischen. Nett. Gleichzeitig hat er jedoch einen weiteren inneren Monolog der sehr so klingt, als würde er demnächst wieder Mitglied der Teen Titans, während seine Freunde halt zur JLA aufsteigen. DC weiß wie man Beast Boy Fans glücklich macht. Indem man die Figur wie Dreck behandelt und zurück zu den Kindern steckt! Na ja...besser in Teen Titans als nirgendwo, ich hoffe er landet dann wirklich in einem Team wenn die Titans erst vollkommen aufgelöst sind.
Nebenbei, die Libelle auf der Seite war sehr gut gezeichnet.

Raven-Count: 6
Dialog: 2

Seite 22
Endlich, die letzte Seite. Wurde ja auch Zeit. Und auf dieser Seite wird dann auch wirklich nochmal richtig eingehämmert, dass Gar zu den Teen Titans wechseln wird. Er gibt seinen Agenten auf, sowas braucht er nicht mehr, dann sieht er sich in seinem Hotelzimmer die Nachrichten an, wo die Medien plötzlich Fragen wo denn die Erwachsenen bei den Teen Titans sind und ob deren Ende bevorsteht. Dann ein dramatischer Blick von Gar zum Fenster raus, hin zum Tower der Teen Titans. Ende. Der Rest des Comics ist dann ein Preview für eine R.E.B.E.L.S. Story mit dem neuen Starro, über die ich mich ein anderes mal aufregen werde.

Raven-Count: 6
Dialog: 2

Das ist schlichtweg einer der miesesten Comics die ich je gelesen habe. Ich verstehe, dass DC nur noch seine geplanten Änderungen durchdrücken will und das heißt eben, dass sich die Titans auflösen, wobei auflösen in etwa soviel heißt wie sie werden alle JLA Mitglieder bis auf ein, zwei. Gar ist leider einer dieser ein, zwei und wird zurückgelassen und vergessen. Ich freu mich, wenn ich ihn in Teen Titans lesen kann und er hoffentlich wieder gut geschrieben wird, aber so wie es ist tut es einfach nur weh. Humor? Nicht erlaubt. Freundschaft? Ist was für Kinder, die Titans müssen erwachsen werden. Liebe? Pah, Beast Boy tut nur so weil er mit der Vergangenheit nicht fertig wird, auch wenn er damit schon vor an die zwanzig Jahren fertig wurde. Ich weiß einfach nicht was ich von diesem Stück Dreck der Titansgeschichte halten soll. Aber als Fan muss ich sagen...es tut weh. Es tut weh, dass dieser Comic so ruiniert wurde, dass das Team jetzt in alle Richtungen geschickt wird, dass die angedeutete Indigo-Rückkehr sowieso zum Vergessen ist, es tut weh, dass man sich so sehr auf den Titans Comic gefreut hat und DC es geschafft so schnell alle Hoffnungen zu zerschlagen. Wir sind an einem Punkt angelangt, wo es leichter ist eine gute Fanfiction zu finden, als einen Comic der den Figuren auch nur annähernd so sehr gerecht wird – und für die muss man wenigstens nichts zahlen.
Mies gezeichnet war das ganze auch nocht.
Und natürlich die Raven-Sache. Sie kommt auf sechs Seiten von 23 (Cover wurde ja mitgezählt) vor und hat nur auf zwei Seiten Dialog. Es sollte also auch klar sein, dass das Cover Unfug ist, der Fans eines tollen Pairings anlockt, um ihnen dann nichts von dem was versprochen wurde auch zu bieten, denn eine Seite Keifen von Seiten Ravens sehe ich nicht als Umgang mit deren Beziehung.
Es ist deprimierend. Ich bin ein Titans Fan und ein Beast Boy Fan und ein Fan der anderen Mitglieder die hier vorkommen, Donna ausgeschlossen vielleicht. Aber das hier war einfach unerträglich schlecht. Lediglich der halbwegs brauchbare Kampf gegen Cinderblock kann da noch was retten.
Ansonsten? Besser nicht drüber nachdenken. Am besten ignorieren, dass es diese Ausgabe je gab.

2/10

Mark Millar's Marvel Knights Spider-man Comic, Review, Spider-Man

Autor:  paptschik
Wenn es um einen so populären Superhelden wie Spider-man geht, der auch noch so lange existiert und die meiste Zeit nicht nur einen, sondern für gewöhnlich zwischen drei bis um die zehn (!) laufende Comicserien hat, Miniserien nicht eingerechnet, dann ist es natürlich unvermeidlich, dass selbst die Zahl der wirklich guten Geschichten erschreckend hoch ist. Nehmen wir allein die letzten Jahre, das letzte Jahrzehnt. Was haben wir da? JMS und seine satten acht Jahre als Autor von Amazing Spider-man (welche mit One More Day einen unwürdigen Abschluss fanden, auf den der gute Mann leider wenig Einfluss hatte), die (trotz OMD) gelungenen Geschichten seit man Amazing Spider-man zu einem fast wöchentlichen Comic gemacht hat, dabei natürlich vor allem die hervorragende 600. Ausgabe. Dann gibt es noch Spider-man/Black Cat: The Evil That Men Do, Spider-girl, Spider-man loves Mary Jane, Spider-man/Doctor Octopus: Negative Exposure und natürlich DER Spider-man schlechthin – Brian Michael Bendis' Ultimate Spider-man. Und das sind nur die Beispiele die ich selbst (teilweise) gelesen habe und sie sind alle großartig. Einige davon haben einen besseren Ruf als andere, vor allem Ultimate Spider-man wird einem ja oft empfohlen. Aber es gibt eine Spider-man Geschichte, die mir noch weit häufiger empfohlen wurde, von der ich weit besseres gehört habe und mittlerweile versteh ich auch weshalb das so ist.
Mark Millar's Marvel Knights Spider-man.

Zunächst einmal sollte vielleicht erklärt werden was es mit dem Marvel Knights auf sich hat. Das war ein Sublabel von Marvel, ähnlich den MAX Comics, welches ursprünglich an ein älteres Publikum gerichtet war, aber dabei nicht ganz so konsequent war wie das ausschließlich für erwachsene Leser gedachte MAX Label.
Ursprünglich wurden damit einfach mehr Geschichten bekannter Marvelhelden erzählt, in-continuity natürlich wie auch bei Spider-man, aber mittlerweile hat sich das auch geändert. Mittlerweile sind es eigentlich nur Miniserien, Miniserien in einer möglichen Zukunft, in der Vergangenheit, dergleichen eben. Marvel Knights Comics sind auch heute noch gelungen und beliebt, aber da sie eben nicht mehr die Zugpferde sind und ein paar der wichtigsten Geschichten dieser Figuren erzählen, die noch langfristig Einfluss auf Comics haben werden, sind sie nicht mehr stetig im Zentrum des allgemeinen Interesses. Ganz anders war das eben damals, als Mark Millar (Civil War; Wanted; The Ultimates) und Zeichner Terry Dodson (Spider-man/Black Cat; Uncanny X-Men; Harley Quinn) eine der besten Spider-man Geschichten schufen, die man außerhalb des Ultimate Universums je gesehen hat.

Was diese drei Bände umfassende Story so gut macht ist nicht der Plot an sich, dabei handelt es sich um die übliche Superheldenkost. Es ist der Umgang mit den Figuren, mit dem Millar zu überzeugen weiß. Zunächst ist da natürlich Spider-man selbst. Im Gegensatz zu anderen Helden wo es ab und an vorkommt, dass sie innere Monologe führen, ist selbiges bei Peter Parker die Norm, ein Blick in sein Innerstes, was er denkt etc. ist also keine Seltenheit. Selten ist es jedoch so gelungen, so rasant und so glaubwürdig. Er denkt viel, vieles davon falsch, stellt Vermutungen an die er im nächsten Moment verwirft, denkt an Freunde und Familie und redet sich nebenbei selbst ein, dass er gefälligst aufstehen muss und auf Electro einprügeln muss bis der nicht mehr aufsteht. Er verflucht sich für seine Taten, gönnt sich keine Ruhe und kann sich mitunter selbst nicht entscheiden was er sagen oder tun will. Das ist nicht einfach Peter Parker der sich denkt er kann doch den Briefkasten verwenden um auf seinen Gegner einzuschlagen um es dann auch zu tun, nein. Das ist Peter Parker und die Welt wie er sie sieht. Das ist Spider-man wie er sein soll.

Dann ist da sein Umfeld, einerseits die Zivilisten die er Tag und Nacht rettet, andererseits seine Freunde und Familie. Gerade Freunde und Familie wie man sie hier sieht, sind über all das zu stellen, was man vielleicht gewohnt ist. Felicia/Black Cat vielleicht noch nicht ganz so (vor allem da die Herangehensweise keine neue war), aber Mary Jane war selten so gut geschrieben. Die Routine mit der sie sich um Peter und dessen wunden kümmert, wie gelassen sie erklärt, dass er sowieso immer ein halbes Dutzend von den Schmerzmitteln braucht bis sie etwas bewirken und wie sie ganz beiläufig erklärt, dass Daredevil sich gemeldet hat und Nick Fury eine Nachricht hinterlassen hat als wäre es das normalste auf der Welt, all diese Dinge zeigen was für eine wirklich starke Frau sie ist. Ebenso, dass sie sich alleine um Finanzen kümmern und Peter selbst wenn es sie in Gefahr bringt nicht allein lassen will – und sich eine Waffe zulegt, da sie sich dieser Gefahr als „Frau von Spider-man“ sehr wohl bewusst ist und dagegen vorgehen will. Sie ist keine einfache Nebenfigur – sie ist die Frau eines Superhelden, mit allen Vor- und Nachteilen und sie ist sich dessen bewusst. Aber auch in ihren schwachen Momenten wurde die Figur perfekt eingefangen, etwa jedesmal wenn Felicia in Peters nähe ist und nicht nur die Eifersucht MJ packt, sondern sie einfach unter dem Wissen leidet, dass es etwas gibt, dass sie nie mit Peter teilen können wird, ihre Rivalin jedoch jetzt schon mit ihm Teil. Denn so sehr sie es möchte, MJ wird nie Teil dieses zweiten Lebens ihres Mannes sein, es sei denn sie wird wieder einmal als Geisel verwendet. Auch zahlreiche andere Figuren überzeugen in ihren (zumeist sehr kleinen) Rollen, wie Tante May, J. Jonah Jameson, John Jameson, Liz Allan-Osborn und Gaststars wie die Avengers und zwei Vertreter der X-Men.
Wer in dem Comic überhaupt nicht gut wegkommt, das ist die Öffentlichkeit, vom Zivilisten bis zum Polizisten – fast nur undankbare Schweine, die Spider-man als gegeben hinnehmen, als Diener der für sie da ist und der immer schuld ist, wenn man sich in Gefahr bringt und er einen nicht rettet. Ganz so abwegig ist das wohl nicht, immerhin ist das Marvel, aber ich fand es immer schon angenehmer wenn, wie bei DC üblich, das Volk seine Helden auch mag und respektiert.

Was den Comic jedoch wirklich ausmacht, das sind die Bösewichte. Es fängt schon damit an – kommen unzählige von ihnen vor. Venom (mit gleich drei unterschiedlichen Wirten), Green Goblin, Scorpion, Hydroman, Electro, Vulture, Shocker, Hammerhead, Tombstone, Lizard, Boomerang, Chameleon, The Owl, Mysterio, Sandman, Rhino, die Enforcers und Doctor Octopus. Manche von ihnen nur in kleinen Gastauftritten (Mysterio, Boomerang, Rhino, Chameleon), andere als zentrale Figuren in der Geschichte (Green Goblin, Scorpion, Electro, Vulture, Venom, Doctor Octopus) und jeder einzelne von ihnen hervorragend getroffen. Einige stechen dabei allerdings hervor.
Zunächst wäre da natürlich Osborn, dessen spezielle Beziehung zu Peter erst gegen Ende ansatzweise klar wird und spätestens hier erhält man einen kurzen Einblick in den Wahnsinn der ihn auszeichnet. Dann wäre da Venom. Die Änderungen von einem Wirt zum nächsten, die zahlreichen Kämpfe und natürlich sein Finale, welches als Grundlage für den aktuellen Status Quo in Sachen Venom gesehen werden kann, alles überzeugt – und sogar der Symbiont bekommt ein wenig mehr Persönlichkeit. Als nächstes Vulture. Seine Motivation, seine Hintergründe, er wird zu einer Figur die man als Leser nicht nur respektieren kann, sondern richtiggehend mag. Er wird sympathisch und streckenweise gönnt man ihm seine Rache an Spider-man sogar. Abschließend ist da noch Scorpion. Von seinem ersten, geradezu deprimierenden Auftritt, in dem Peter Parker ihn nicht einmal erkennt, an, bis zum Ende macht er eine erstaunliche Wandlung zu und man kann sehen wie sehr der Wunsch nach Anerkennung eine Person mit Hass erfüllen kann und wie weit man bereit ist dafür zu gehen. Alles was Scorpion will ist als A-List Bösewicht akzeptiert zu werden und egal wie Peter sich die Situation schönredet, am Ende ist Gargan nicht mehr der Loser der er einmal war. Bei weitem nicht.

Und als würde all das nicht reichen ist das ganze auch noch von Terry Dodson gezeichnet. Terry Dodson zeichnet seine Bösewichte böse, seine Helden heroisch, seine Action knallhart und seine Frauen...hach, Terry Dodsons Frauen....egal wie sehr er gern bei den Kurven übertreibt, er schafft es doch immer wieder sie sexy erscheinen zu lassen, ohne dass sie nuttig wirken, wie es leider doch oft bei Ed Benes und anderen Zeichnern der Fall ist.

Fazit: Mark Millar's und Terry Dodson's Marvel Knights Spider-man ist richtig richtig richtig gut. Nicht mein Favorit unter den Spider-man Geschichten, das bleiben McKeever's Spider-man loves Mary Jane und vor allem Bendis' Ultimate Spider-man. Aber Millar kommt so nah ran wie kaum ein anderer.

Marvel Knights Spider-man: Down Among the Dead Men – 10/10
Marvel Knights Spider-man: Venomous – 10/10
Marvel Knights Spider-man: The Last Stand – 10/10

„Old people don’t need companionship. They need to be isolated and studied so it can be determined what nutrients they have that might be extracted for our personal use.“ Stuff, Trailer, Videospiele

Autor:  paptschik
Es gibt doch wenig, das so sehr nervt, wie alte Leute in öffentlichen Verkehrsmitteln. Mütter mit Kinderwägen, klar, aber sonst wirklich wenig.
Es ist doch nun bei Gott nicht ungewöhnlich, dass wenn man den Bus betreten hat, man gerne zum Entwerter möchte um seinen Fahrschein zu entwerten, oder? Granny Griesgram sieht das aber anders, denn wenn man höflich bittet ob man vielleicht vorbei dürfte, dann erschüttert man ihre Welt so ungemein, dass es nur Zurückhaltung ihrerseits ist, die sie nicht laut „Hilfe, Vergewaltigung!“ schreien lässt. Dieser Blick voller Hass, dieses hingespuckte „Irgendwo muss ich auch stehen!“ - ja Omi, fein, aber nicht unbedingt im Weg, hm? Vor allem, als das gnädige Fossil dann doch die alten Knochen bewegen konnte und einen Schritt zur Seite gemacht hat, konnte sogare in Mann mit so vielen Schichten wie ich es bin, problemlos an ihr vorbei. Kein Wunder, es war ja auch reichlich Platz und die Alte hat sich dann doch auch entschieden sich auf einen der drei freien Sitze DIREKT NEBEN IHR hinzusetzen. Anscheinend musste sie doch nicht irgendwo stehen.
Alte Leute – man kann nicht mit ihnen, aber sie beseitigen ist die Mühe nicht wert weil sie es eh nicht mehr lang machen.

Update in The Quest for the Forbidden Kingdom: Blu-ray ist noch immer nicht an die Läden geliefert. Fuck it, ich bestell bei Amazon.

Und weils so schön ist hier noch der Launch Trailer zu Marvel: Ultimate Alliance 2. Sehr fein, sehr hübsch, auch wenn es komisch wird Civil War mit Hulk und Thor zu sehen.

„Well, he's got all the money in the world, but there's one thing he can't buy.“ - „What's that?“ - „... A dinosaur!“ Comic, Film, Stuff

Autor:  paptschik
Dinosaurierausstellung in Wien besucht heute. Oder gestern. Freitag halt. War sehr beeindruckend, leider nicht sehr groß, aber die Roboter sahen nicht nur faszinierned aus, sondern haben sich auch so bewegt. Die Details die man in Köpfe, Haut und dergleichen gesteckt hat wissen auch zu begeistern. Leider war nur der Eintrittspreis sehr hoch, aber davon abgesehen – ganz große Klasse.

Und man hat sich die Comics der Woche gekauft. Mit man mein ich mich.
Wednesday Comics #10
Thunderbolts #135
Booster Gold #24
Titans #17 – darüber muss ich mich dann noch richtig aufregen!

Die DVD Sammlung ist auch größer geworden. Nenne nach dieser Woche zwei Blu-rays im Angegbot (Happy Feet und der Clone Wars Film) ebenso mein Eigen wie den letzten Futurama Film und endlich Green Lantern: First Flight. Bin sehr gespannt auf den, mein Comicforum hat den ja im Chor als den bisher besten gefeiert. Hab mir zuerst aber mal nur die Vorschau auf Superman/Batman: Public Enemies angesehen. Es ist erstaunlich wie sehr eine miese Jeph Loeb Comicstory dazugewinnt wenn sie animiert ist. Viel sinnlose Action und unzählige Auftritte der verschiedensten Figuren. Bin schon gespannt Starfire mal in einem DCAU ähnlicheren Stil zu sehen.
Nur Forbidden Kingdom auf Blu-ray war nicht zu finden. Ich versuchs morgen nochmal. Also heute. Samstag.

„You're all talk, Hamill. You never even finished Jedi school.“ Batman, Comic, Review, Videospiele

Autor:  paptschik
Arkham Asylum endlich gekauft. Es ist so unbeschreiblich gut, ich liebe einfach alles daran. All die kleinen Easter Eggs, all die freispielbaren Goodies, die Rätsel, die Action, die Sprecher! Sogar der Game Over Screen macht Spaß – je nachdem wo man stirbt kommen Gegner wie Scarecrow, Harley Quinn oder natürlich der Joker um sich über einen lustig zu machen. Und Arleen Sorkin oder Mark Hamill hören wie sie sich über mich lustig machen, dass ist es wert das ein oder andere Mal zu sterben.
Hach, so ein tolles Spiel. Muss mal meine Meinung dazu zusammenfassen, aber das wird dauern und erst will ich es zumindest durchspielen, wenn nicht auch alle Rätsel lösen.

Themenwechsel: Comics!

Billy Batson and the Magic of Shazam! #7
Schwach. Wenn es nicht bald wieder besser ist wird die Serie nicht mehr gekauft.
5/10

Gotham City Sirens #3
Wenn ich einen Comic über Harley, Ivy und Catwoman kaufe, erwarte ich mir, dass die auch vorkommen. Klar, Abweichungen sind immer wieder fein, aber schon bei der dritten Ausgabe? Aber egal – die Riddlerstory war nämlich richtig gut. Riddlers Umgang mit dem neuen Batman war genauso gelungen wie die neuen Bösewichte die wir am Ende noch bekommen haben. Und der Zeichenstil von Guillem March weiß auch wieder zu gefallen – Riddler sieht so herrlich fies aus, auch wenn er auf Seite der Guten ist und die Frauen...tja, cheesecake liegt dem guten Mann einfach. Ja, er übertreibt es gern mit den sexy Posen und knappen Outfits, aber er kanns wenigstens, im Gegensatz zu manch anderem Zeichner (*hust*Greg Land*hust*). Nur manches Outift könnte er besser designen. Sogar ich fand das Fishnet-Outfit von Angela übertrieben (und ich bin üblicherweise IMMER für Fishnets) und Conundrum sah mir irgendwie zu...Marvel aus. Irgendwie ne Mischung aus Abigail Brand und dem neuen Kostüm von Hank Pym.
Aber das sind Kleinigkeiten an denen es nicht scheitern soll. Alles in allem – tolle Ausgabe!
8,5/10

Promethea Book 4
Perfection.
10/10

Terror Titans
Viele tolle Figuren, interessantere Figuren und auch die Story ist nicht so schlecht. Das Problem ist, dass alle zwei Seiten ein paar der erwähnten tollen Figuren stirbt. Yay. Es macht wirklich nicht Spaß Figuren die man angefangen hat zu mögen nur beim sterben zuzusehen. Davon abgesehen war es ein wirklich gelungener Comic aber Himmel man kann es mit der Gewalt auch übertreiben, egal ob es hier um Bösewichte geht oder nicht.
7/10

Hellboy: The Troll Witch and Others
Ich liebe es wenn Hellboy keine längere Story erzählt sondern einen Haufen Kurzgeschichten. Das liegt Mignola irgendwie mehr, seine durchgehenden Storylines verlieren sich immer in belanglosen Details und wirken ab und an arg gestreckt. Kurzgeschichten? Das sind immer die Höhepunkte. Mehr Hellboy Kurzgeschichten braucht die Welt!
9,5/10

„I'm not normally a praying man, but if you're up there, please save me, Superman!“ Comic, Serie, Smallville, WTF?

Autor:  paptschik

Ladies and Gentlemen, was bekommt man wenn man Neo aus Matrix und den Punisher kombiniert?
Anscheinend Superman, glauben zumindest die Macher von Smallville.



Smallville ist nicht gut genug um sich so etwas erlauben zu dürfen! Man nimmt nicht das Supermankostüm, das klassischste aller Superheldenkostüme und macht DAS daraus!
Wieso hat macht man das? Damit es cool ist? Mit dem Supermandarsteller ist das vergebene Mühe. Damit es realistisch ist? Damit es „edgy“ und „dark“ ist? Sowas war wohl der Grundgedanke, ist ja ein großer Trend neuerdings. Ein ziemlich beschissener Trend.
Es reicht doch, dass Batman in Dark Knight aussieht wie ein hässlicher Ninja mit nem geschwollenen Kopf und dass der schlecht geschminkte Joker mit dem ungewaschenen Haar als der einzig wahre Joker gilt (Mark Hamill ist immer noch besser!). Aber nein, nun muss man auch noch Superman so anziehen wie Blade. Irgendwie fehlen ihm da noch die Pistolen mit denen er seine Gegner abknallt oder? Wär doch realistischer, edgy und dark.
Was ist das Problem mit farbenfrohen Kostümen? Bei Spider-man funktioniert es ganz gut, bei Iron Man auch, das Publikum kann sowas akzeptieren, also welcher Vollidiot besteht darauf ständig Klassiker verschlimmbessern zu müssen? Newsflash Leute: Eure kreativen Ideen werden sich sowieso nie durchsetzen. Wenn man an Batman denkt, denkt man an das Logo, nicht an das hässliche Kostüm wo man das Logo kaum erkennt. Wenn man Superman denkt, denkt man an die Farben Rot, Gelb und Blau, NICHT an Schwarz!
Und da hören diese Änderungen ja nicht auf. Man denke an Black Canary in Smallville oder Raccoon Girl wie man sie jetzt nennen kann. Glaubt ihr ernsthaft ein bissel schwarze Schuhcreme oder was das war wirkt besser denn eine hübsche, klassische Maske? Wobei, man muss fair sein, wenigstens gibt Smallville zumindest ein paar Figuren ansatzweise sowas wie Kostüme. Andere Serien trauen sich ja nicht mal das. Man denke an Huntress in Birds of Prey die ausgesehen hat wie...wie unser Clark da oben eigentlich, es war das gleiche Outfit, nur mit Titten. In Superman – Die Abenteuer von Lois und Clark, einer Serie die Superman sein richtiges Kostüm gegeben hat und gern mal dumm war, was gabs hier? Nichts. Das beste war noch Metallo (der in Smallville übrigens mehr Ähnlichkeit mit Tony Stark als mit Metallo hat, witzig, nich?), aber generell sahs hier auch schwach aus mit Kostümen.
In der Flash-Serie sah es auch nicht so gut aus, nicht mal Captain Cold hat ein Kostüm und dessen Kostüm ist einfach ein farbenfrohes Winteroutfit. Aber hier kam wenigstens wieder Mark Hamill und hat den Karren aus dem Dreck gezogen als Trickster.



Worauf will ich also hinaus? Irgendwie ist es ein ständiges Problem, dass Verfilmungen sich für Kostüme zu schämen scheinen. Das hat in den alten Superman und Batmanfilmen noch hingehaun und in ein paar Serien gibt’s ab und an eine Figur mit nem schicken Kostüm, aber generell wird heutzutage alles durch schwarzes Leder ersetzt...und als Fan von nicht nur Comcis, sondern auch von Farben, finde ich das einfach nur frustrierend und traurig.

„Furious George... what have they done to your beautiful face?“ Assassin's Creed, Bioshock, Trailer, Videospiele

Autor:  paptschik
Bioshock war ein exzellentes Spiel mit großartiger Atmosphäre. Bioshock 2 scheint genau das gleiche zu werden. Bioshock 2 Multiplayer...eher weniger. Eher überhaupt nicht.



Ja, das sieht dann doch eher nach so ziemlich jedem zweiten Multiplayershooter aus den es gibt. Viel zu hektisch, die Stimmung geht verloren und spielen will ich das echt nicht.

Dafür macht der neue Assassin's Creed 2 Trailer alles richtig. Vor allem wenn es um die Musik geht.



Hach, das sieht fein aus. Muss mir mal den ersten kaufen, kostet ja nur noch 20€. Aber erst Arkham Asylum, welches ab Montag endlich auch für PS3 zu einem vertretbaren Preis erhältlich ist!