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Review: Detective Comics, Madame Xanadu, Titans Comic, Madame Xanadu, Review, Titans

Autor:  paptschik

Detective Comics #862
Sowohl die Hauptstory als auch das Co-Feature waren besser als in den ersten Teilen ihrer jeweiligen Geschichten, aber nicht viel. Die Interaktion mit Oracle im Co-Feature war sehr amüsant, während in der Hauptstory vor allem die große Rolle von Bette Kane mich freut. Nur Batman wirkt hier etwas verschwendet. Interessant auch, dass die Geschichte fast am Ende ist, ich frage mich wie sich das in nur einer Ausgabe ausgehen soll....bin gespannt.
8,5/10

Madame Xanadu: Exodus Noir
Immer noch ein großartiger Comic, aus diversen Gründen jedoch nicht ganz so genial wie der erste Band. Es ist alles nicht ganz so episch, nicht ganz so spektakulär, es fühlt sich alles weniger wichtig an. Es ist bloß eine Geschichte rund um Madame Xanadu, wo Band 1 noch wirkte als wäre es die eine, definitive Geschichte dieser Figur. Auch gibt es hier nur zwei Settings – die Gegenwart (in diesem Fall das Jahr 1940) in Amerika und einen Teil aus dem vergangenen Leben unserer Hauptfigur, als sie im späten fünfzehnten Jahrhundert mit einer Geliebten in Spanien lebte und sich der Bedrohung durch die Inquisition stellen musste. Der eigentliche Handlungsstrang rund um einige mysteriöse Morde wird recht erfolgreich mit den Momenten aus der Vergangenheit in Verbindung gebracht, generell aber sind es zwei unabhängige Handlungsstränge und die Passagen aus der Vergangenheit sind primär dazu da mehr über Madame Xanadu selbst zu erzählen – was sie erfolgreich tun. Aber es scheint im Vergleich zur Phantom Stranger Storyline alles etwas bedeutungsloser. Schwächer ist hier auch wie ein klassischer Held des DC Universums eingebaut wurde. Sandman ist zwar mehr als willkommen, aber bedingt durch die wenigen Auftritte die er in den fünf Ausgaben hat, ist er zwar immer noch besser als die netten Anspielungen und Gastauftritte an/von Green Lantern, Spectre und Etrigan in Disenchanted, dem ersten Band, aber die Tiefe die man Phantom Stranger gegönnt hat, bleibt hier aus. Selbst Death hatte eine größere Rolle als Sandman hier. Auch ist Exodus Noir optisch kein solches Highlight. Es sieht immer noch verdammt gut aus, sehr detailliert, aber eben nicht so perfekt. Generell mag das alles furchtbar klingen, aber so ist es nicht. Das größte Problem von Exodus Noir ist wie unvergleichlich gut Disenchanted war. Exodus Noir kommt da einfach nicht ran, ist für sich genommen aber immer noch ein verdammt guter Comic.
9/10

Titans #23
Tolle, aber deprimierende Ausgabe, in der man sieht wie der Rest der Ur-Titans mit der Situation in der Roy sich befindet umgeht. Es ist traurig und tragisch und teilweise bitterböse. Dick und Wally zeigen was für Arschlöcher sie sein konnten und können, das fand ich teilweise etwas übertrieben, aber generell war es wirklich eine sehr schöne Ausgabe und ein gelungener, wenn auch trauriger, Abschluss der Serie als Comic rund um die gealterten Titans – als nächstes übernehmen dann die Bösewichte den Comic. Mal sehen wie das wird.
10/10