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Dies und das Battlestar Galactica, BioWare, Fate/Stay Night, Wolverine

Autor:  paptschik
Mal sehen, was gibt es zu erwähnen...habe vor einer Weile Wolverine für PS3 durchgespielt. Eintönig? Ja. Uninspiriert? Absolut. Enttäuschende Bosskämpfe? Was sonst. Schlechtes Spiel? Auf keinen Fall! Wolverine macht Spaß ohne Ende, einfach weil man einen herrlich überpowerten Wolverine spielt, der durch die Gegend rennt und seine Gegner wirklich wunderschön zerstückelt. Ja, die Gewalt macht das Spiel besser. Das klingt eigenwillig, aber sein wir ehrlich, Gewalt ist ein gutes Stilmittel für Spiele und Filme und manchmal macht es mit mehr Blut und Gedärmen einfach mehr Spaß oder kann mir irgendjemand hier sonst Mortal Kombat erklären? Eben. Die Bosskämpfe waren bis auf Gambit zwar reichlich lahm (vor allem Sabretooth und...dieses Ding das Deadpool sein soll sind äußerst langweilig), aber das war sogar in Arkham Asylum großteils so und das war ein Meisterwerk. Gute Bosskämpfe sind nicht leicht und außerhalb von rundenbasierten RPGs und Nintendospielen finde ich die auch nicht so oft. Ansonsten hat das Spiel in all seiner eintönigen, banalen Weise enorm viel Spaß gemacht, inklusive all der Kleinigkeiten aus den Comics die die Entwickler reingeschmuggelt haben, wie der Auftritt von Mystique. Allein ihretwegen ist die ganze Handlung des Spiels schon interessanter als die dieses total vergurkten Wolverinefilms.

Außerdem habe ich Mass Effect 2 und Dragon Age 2 beide noch einmal durchgespielt. Während ich bei Mass Effect 2 nicht viel neues erlebt habe (obwohl ich meine Tricia H. Shepard auf eine volle Renegade leiste gebracht habe und am Ende doch alle Charaktere loyal hatte), war es das Wert und sei es nur um eine Renegade Shepard in ner Beziehung mit Kelly zu haben für ME3. Mein James C. Shepard bleibt weiterhin bei Tali (hach Tali) und ist natürlich mein primärer Shepard. Ein dritter (Edward J. Shepard) ist in Arbeit wird Liara treu bleiben. Danach müssen mindestens noch Leute für Jack und Thane her, die Garrus Romanze kann ich ja bei Lorenas Shepard mitansehen.
Bei Dragon Age 2 habe ich aber neues gesehen. Zwar war meine zweite Hawke, diesmal eine Magierin, immer noch Pro-Magier (aus offensichtlichen Gründen), aber diesmal wurde statt Merrill (hach Merrill) Fenris geromancet...und ich war doch sehr begeistert. Ich mag in DA2 eigentlich alle Figuren, bis auf das was sie mit Anders gemacht haben, aber bei Fenris war ich skeptisch...aber in einer Romanze ist er wie eine völlig andere Figur. Weitaus interessanter in meinen Augen, auch wenn man mehr rausholen hätte können aus der Tatsache, dass der olle Magierhasser mit einer Magierin zusammen ist. Aber wie er Zevran droht als dieser mit der Hawke flirtet, das war schon sehr amüsant Als nächstes folgt dann ein Kerl für Isabella! Die hat mich übrigens beim zweiten durchspielen sitzen gelassen...püh, wie kann sie nur...

Weiters, Freitag war ich im Kino, Midnight Movie im UCI, Fate/stay Night Filmchen gesehen. Ein FURCHTBARER Streifen. Blöd, ohne Spannungsbogen, besteht nur aus Bosskampf nach Bosskampf und die waren auch noch uninteressant. DBZ hatte mehr Handlung und hat sich dabei nicht so pseudo-intelligent präsentiert. Das positive: der ganze Saal war sich der Schlechtheit des Films (und der Synchro) bewusst und es wurde fleißig gelästert, wenn nicht mal gerade mitten im Film jemand den Saal verlassen hat. Ich hoffe beim nächsten eingeplanten Midnight Movie Erlebnis (Bloodrayne: The Third Reich vom Meister Boll persönlich) wird ähnlich unterhaltsam.

Und schließlich habe ich Battlestar Galactica zu Ende gesehen. Die Serie zumindest, es fehlt noch ein Film, aber die Serie ist was zählt, zumal der Film nicht nach dem Ende der Serie spielt und..ich mochte das Ende, sehr, auch wenn ich einige Dinge sehr störend fand. Vor allem einige Abschiede. Es macht für mich keinen Sinn, wenn bestimmte Figuren sich für immer trennen, obwohl sie nur gefühlte zwei Stunden in nem Raptor von einander entfernt leben. Aber man ist ja plötzlich gegen Technologie...das war wirr. Aber sonst war es ein befriedigendes Finale, insbesondere im Hinblick auf meine Lieblingsfiguren. Alles in allem war BSG eine fantastische Serie und ich würde sie mit meiner anderen Lieblingssciencefictionserie, Babylon 5, gleichauf setzen. B5 hatte am Ende doch die bessere Handlung und das bessere Ende, BSG hat weit bessere Darsteller und kommt ohne flüchtige Tiefpunkte wie Teile der fünften Babylon 5 Staffel aus. Ob nun Londo, G'Kar oder Gaius Baltar die bessere Figur ist kann ich auch kaum sagen, aber sie nehmen sich nicht viel.
Ich sollte mal ne Top 10 meiner liebsten Sci-Fi Universen machen...rein weil ich gern alles in Listenform packe. Mal sehen, je nachdem wonach mir ist.
Und das war alles was es momentan zu sagen gibt...glaub ich.

Top 20 Videospiele für 2011 BioWare, Top 10, Trailer, Videospiele

Autor:  paptschik

Neuer Tag, neue Liste. Wir hatten die Serien und die Comics, kommen wir zu den Videospielen. Honorable Mentions gibt es auch hier wieder. Zum einen Homefront, dieses hat es nicht auf die Liste geschafft, da mich eigentlich bis jetzt nur die Story reizt und das Spiel an sich kaum. Was nicht schlecht ist und vielleicht ist das Gameplay am Ende ja erstkalssig, aber für den Moment habe ich mir den Namen einzig wegen einer Story von John Milius (Rome, Apocalypse Now, Conan der Barbar) gemerkt. Ebenfalls erwähnt gehört Final Fantasy Versus XIII. Das wäre auf der Liste, aber sein wir ehrlich, das kommt doch sowieso frühestens 2012 raus...früher? Ne, nie.
Anyway...LISTE!

20.The Legend of Zelda: Skyward Sword
Ich...bin nicht der größte Zelda Fan. Ich bin es einfach nicht. Ich mag Zelda Spiele, ich spiele sie immer recht gerne und eifrig für ein paar Stunden...aber irgendwann hab ich dann einfach keine Lust mehr. Ich verbring mit einem Zelda immer noch mehr Zeit als mit den meisten Spielen, so gesehen sind sie ihr Geld schon wert, aber sie verlieren mich immer bevor es zu Ende geht. Ob es bei Skyward Sword auch so sein wird? Wer weiß, aber ich bin nicht gehypt genug um es höher zu setzen auf der Liste. Zelda ist einfach nichtmal ansatzweise mein liebstes Nintendo Franchise.

19.Brink
In der Theorie könnte Brink ein gewöhnlicher Multiplayer Shooter sein. Und das wäre nicht besonders interessant. Aber das Parkour Element? DAS ist interessant. Ich lese immer mal wieder Vergleiche mit Mirror's Edge und wenn das auch nur ansatzweise die Richtung geht in die die Bewegungen von Brink gehen, dann liebe ich das Spiel jetzt schon. Die Frage ist halt nur OB es denn dann wirklich so ist...ich würde noch wagen es anzuzweifeln, aber seien wir mal zurückhaltend optimistisch.

18.Killzone 3
Ich konnte es auf einem Game-Event vor ein paar Monaten Probespielen und es hat schon SEHR viel Spaß gemacht. Auf der PS2 konnte ich mit Killzone ja nichts anfangen, aber je mehr ich von Killzone 2 und 3 gesehen und gespielt habe, umso mehr hat mir die Reihe es angetan, Verzögerung beim Schießen hin oder her. Zu einem gewissen Grad ist es schon das Setting. Es ist die perfekte Mischung aus Science Fiction und Kriegssetting und gefällt mir als solches einfach mehr als andere Ego Shooter Konventionen die heutzutage mehr oder minder die Norm sind. Es gibt jedoch eine Art Ego Shooter die ich nochmal eine Spur mehr mag – die witzigen.

17.Duke Nukem Forever
Deshalb – Duke Nukem Forever! Wird das Gameplay passen? Keine Ahnung, ist auch fast scheißegal, solang es brauchbar ist. Spaß machen soll es einfach nur und von den ersten Videos her scheint dieses Kriterium mehr als erfüllt zu werden – herrlich blöd, herrlich falsch, herrlich weit davon entfernt politisch korrekt zu sein. Außerdem...es hat einfach was vom Ende einer Ära...Duke Nukem war fast mein halbes Leben lang in Entwicklung, ich habe Konsolengenerationen kommen und gehen sehen, es gab immer wieder neue Gerüchte, nur nie ein Duke Nukem Forever – und plötzlich soll es Wirklichkeit werden. Kaum zu glauben eigentlich und allein deshalb wohl ein Stück Videospielgeschichte, wie auch immer man das nun sehen will.

16.DC Universe Online
Hat hier irgendjemand den Trailer, das wohl Opening noch nicht gesehen? Wenn nicht, dann bitte:


Und das ist nur einer der Gründe wieso ich dieses Spiel eigentlich unbedingt spielen will....aber demgegenüber steht halt die Sache mit den monatlichen Kosten. Das schreckt ab. Ich glaub einfach nicht so wirklich daran, dass ich mir das letztlich leisten wollen werde, so sehr ich DC auch liebe, so sehr es mich reizen würde, ich kann genauso viel Zeit mit einem Bioware RPG verbringen OHNE monatlich zu zahlen dafür.....hach, ich muss einfach noch drüber nachdenken, aber es wäre schon ungemein verlockend.

15.Mortal Kombat
Back to the Roots, große Neustarts, Reboots, Fortsetzungen zu Klassikern, diese Dinge sind in den letzten Jahren sehr populär, auch in Videospielen, inklusive der Tendenz einem Spiel schlicht den Namen des Originals zu geben. Ein Spiel bei dem diese Rückkehr zu alten Werten wohl nötiger war als bei den meisten anderen ist Mortal Kombat. Und wenn ich sage alte Werte, mein ich knallharte, brutale Kämpfe, blutige Fatalities und....ja, nein, mehr brauch ich eigentlich nicht. Aber Sachen wie die Röntgeneinstellungen bei Knochenbrüchen und der Auftritt von Kratos, sowas ist auch willkommen.

14.Mario Sports Mix
Ja, ein Mario Sport Spiel. Ich steh halt auf diese Titel, Mario Tennis ist heute noch einer meiner Lieblingsspiele und hier kriegen wir gleich vier Spiele in einem, da muss doch zumindest EINES der enthaltenen Spiele wirklich Spaß machen, nicht? (*daumen drück* Volleyball, Volleyball, Volleyball, sei bitte bitte nicht beschissen)

13.Catherine


Uhm..ja...hm...uhm...ja. Also...es sieht interessant aus, nicht? Und...ja....hm....

12.Marvel vs. Capcom 3
Ich liebe Prügelspiele. Ich bin aber auch richtig mies in ihnen, wenn man mal von Tekken absieht und ich kann mittlerweile Juri in Super Street Fighter IV steuern. Ist nicht viel. Deshalb mag ich es, bei aller Liebe zu Prügelspielen, wenn einsteigerfreundlich sind. Das mag ich an Dead or Alive. Und an Soul Calibur. Und grundsätzlich auch an Tekken, wobei ich Tekken ja sonst auch hinkrieg. Aber Marvel vs. Capcom 2? Da konnte ich nicht mal das Spiel gegen den Computer durchspielen, geschweige denn je online irgendwen besiegen. Ist auch in Ordnung, Spaß hatte ich damit trotzdem, aber es hat auch was gefehlt, vor allem das Gefühl wirklich etwas zu erreichen, da ich schlicht beschissen darin bin die Special Moves auszuführen. Enter Marvel vs. Capcom 3, welches klassisch gespielt werden kann – oder für Dummies. Sprich, Leute wie mich. Und damit ist mein größtes Problem dahin, ich werde freudig den Computer haun können und das ganze wird hoffentlich relativ schön und einfach von der Hand gehen. Von der Steuerung abgesehen wär ja ohnehin alles perfekt, ich mein, die Optik ist toll, die Figurenauswahl bis jetzt großartig...das einzige was fehlt um es perfekt zu machen wären Juri und Pym....aber man nimmt was man kriegt.

11.Journey
Den Trailer habe ich neulich ja erst gepostet, also spar ich es mir an dieser Stelle. Journey sieht simpel aber schön aus. WAS man macht, noch habe ich keine Ahnung, aber ich habe keinen Zweifel, dass es wie bei Flower ein angenehmes, beruhigendes und eben schlicht schönes Spielerlebnis wird und meine Neugier steigt langsam ins Unermessliche.

10.Kirby's Epic Yarn
Was ist besser als ein zu zweit spielbares, klassisches 2D Jump and Run mit beliebten Nintendo Figuren? Ein zu zweit spielbares, klassisches 2D Jump and Run mit beliebten Nintendo Figuren welches SO aussieht:


Sorry New Super Mario Bros. Wii, Sorry Donkey Kong Country Returns, aber DAS ist einfach was besonderes.

9.Mass Effect 3
Eigentlich will ich an dieser Stelle noch nicht so viel schreiben...Mass Effect 3 wäre unter anderen Umständen wohl weit weit höher auf meiner Liste, aber Fakt ist, ich habe noch nicht mal den zweiten Teil gespielt, da hält sich der Hype für Teil 3 also noch in Grenzen. Fragt in 9 Monaten nochmal, dann sieht die Sache sicher schon anders aus, aber für den Moment gönn ich anderen Spielen einen höheren Platz auf der Liste.

8.Batman: Arkham City
Arkham Asylum war unverschämt gut. Ich mein, ein Batman Spiel, das SOVIEL Spaß macht? Unerhört und noch nie dagewesen. Und nun kommt die Fortsetzung und verspricht größer zu werden, noch einmal bekommen wir Conroy als Batman, Hamill als Joker, Sorkin als Harley, Two-Face kommt vor, Catwoman, Hugo Strange, im Grunde müssen sie nur dafür sorgen, dass die Bosskämpfe besser werden als sie es in Arkham Asylum waren und alles, wirklich alles wäre damit perfekt. Diese Reihe hat mit dem ersten Teil schon weitgehend alles richtig gemacht, mit ein wenig Finetuning dürfte Arkham City eines der besten Spiele der Konsolengeneration werden. Dass es trotzdem nur auf der 8 ist spricht dafür, wie stark 2011 als Videospieljahr wird.

7.Portal 2
Portal ist...das wohl beste Rätsel und Puzzlespiel, dass ich je gespielt habe. Naja, okay, Portal und Professor Layton teilen sich diese Ehre, aber von letzterem habe ich ja nicht soviel gespielt. Anyway – Portal ist wirklich gut, kreativ und hat noch dazu eine äußerst gelungene Story und eine großartige Schurkin in GlaDOS, eine der besten Videospielbösewichte überhaupt. Vom Still Alive Song reden wir gar nicht erst. Wie kann man also so ein tolles Spiel besser machen? Man macht es länger, zu einem eigenständigen Spiel, packt mehr von allem rein, nen Co-Op Multiplayer wenn man dabei ist und vor allem: Man unterstützt die PS3 Version auf brauchbare Weise! Ich freu mich so darauf!

6.Uncharted 3: Drake's Deception
Uncharted 2 war der absolute Wahnsinn. Ein fantastisches Spiel und vor allem ein cineastisches Erlebnis bei dem schon das Zuschauen Spaß macht und das ohne dabei zu einer reinen Quick-Time-Event-Orgie zu verkommen. Uncharted 3 muss nur da weitermachen, scheint es von den ersten Videos her auch zu tun und...damit passt alles. Mehr will man nicht, mehr braucht man nicht. Außer vielleicht die Bestätigung, dass Elena ne große Rolle haben wird. Das wäre wirklich sehr sehr wünschenswert.

5.Dragon Age 2
Dragon Age: Origins ist...wenn ich drüber nachdenke wohl bisher mein absolutes Lieblingsspiel der laufenden Konsolengeneration. Und trotzdem kann ich Teil 2 keine höhere Platzierung geben. Man, 2011 wird geil, nicht? Anyway...viele Fans sind verärgert, weil Teil 2 scheinbar simpler, actionlastiger wird und sich wohl mehr in Richtung Mass Effect im Fantasybereich annähern wird und ich glaube das stimmt so auch, aber für mich klingt das ehrlich gesagt auch richtig toll. Die Demo die ich vor einer Weile spielen konnte war jedenfalls toll – optisch eine andere Liga als der Vorgänger, Story bietet wohl weniger Freiheiten, ist dafür aber besser ausgearbeitet (so ist zumindest mein Eindruck), Ereignisse des ersten Teils sollen den nächsten aber dennoch beeinflussen und...es ist einfach ein neues Dragon Age, ich freu mich darauf, ich habe es schon vorbestellt, mehr gibt es da eigentlich nicht zu sagen.

4.Team Ico Collection
ENDLICH! Nicht nur Ico, mein absolutes Lieblingsspiel, in aufgeputzter Grafik, sondern endlich auch, erstmals, Shadow of the Colossus spielen. FUCK! YEAH!

3.3DS
Ein neues Nintendo System und da mein letzter eigener Nintendo Handheld, sprich, den ich hatte und nicht nur über Dritte etc. gespielt habe, der Gameboy Color war, wird es langsam Zeit. Ich hoff der Preis wird akzeptabel (huzzah für die Schwester die mir das Teil um 35% ermäßigt besorgen wird!) und die Launchtitel gut (Kid Icarus am ersten Tag draußen haben kthanxbai?)..aber selbst wenn nicht, da gibt es soviele DS Spiele die erstmal gekauft gehören. Wie alle Layton Teile, vor allem die, die ich nicht selbst gespielt habe. Und Pokemon! Unbedingt Pokemon!

2.Mass Effect 2 für die PS3
Das warten hat ein Ende. Ich habe so oft gefleht, gebettelt und mittlerweile habe ich sogar schon eine Demo. Ich liebe Bioware und bin mehr als glücklich mit Dragon Age – aber im Herzen war Fantasy stets nur „nett“, Science Fiction aber, ja, DAS ist mein Genre und allein dadurch Mass Effect das Bioware Spiel, welches mich WIRKLICH interessiert....Teil 2 und 3 in einem Jahr...und nebenbei noch Dragon Age 2...2011 wird das perfekte Jahr für einen großen Bioware Fan. Aber zwischen all dem was 2011 zu bieten hat, da gibt es eine Sache die alles überragt. Die eine große Hoffnung für diese gesamte Konsolengeneration:

1.The Last Guardian
Team Icos neues Spiel. Fumito Ueda, das sage ich schon obwohl ich nur Ico gespielt habe, kann kaum enttäuschen, falls der Mann dazu überhaupt in der Lage ist. Es besteht kein Zweifel, dass auch in The Last Guardian wieder die Beziehung zwischen Protagonist und Begleiter eine besondere sein wird, die anderen Spielen vormacht wie es geht. Selbst wenn das Spiel nicht Ico überbietet für mich (was ohnehin schwer ist, da die Bindung wie jene zu Yorda wohl kaum nachzustellen ist von einem anderen Videospiel...so eine Wirkung wird nie wieder etwas haben), selbst wenn es nicht einmal das Spiel des Jahres wird (und in einem Jahr wie dem kommenden ist dies absolut zu verzeihen)...ich habe keinerlei Zweifel, dass es ein absolutes, wunderschönes Meisterwerk – und ein neues Argument für die große „Können Videospiele Kunst sein“ Diskussion wird.

Dragon Age: Origins BioWare, Dragon Age, Review, Videospiele

Autor:  paptschik

Womit soll man bei einem Spiel wie Dragon Age: Origins anfangen? Es gibt eigentlich so vieles zu sagen, etliche Dinge kann ich noch nicht einmal sagen, da ich es erst einmal durchgespielt habe. Es gibt in diesem Spiel, dieser Welt so vieles zu sehen und zu erleben und es würde ewig Dauern, würde ich alles anreißen, allein alles was ich gesehen habe. Aber ich will zumindest versuchen auf die wichtigsten Dinge anzusprechen und meine Meinung ausführlich und nachvollziehbar zu begründen. Meine Meinung: Bioware hat ein Meisterwerk geschaffen.

Die Geschichte von Dragon Age: Origins ist im Kern relativ unoriginell und uninspiriert. Aber eigentlich passt das so auch. Wenn man die Geschichte anfängt, tut man dies zumeist in recht angenehmen Verhältnissen, sogar als City Elf. Als Dwarfen Commoner hat man es chwer, ja, aber das ist da eher die Ausnahme in den Ursprungsgeschichten. Dieses Quasi-Idyll der einzigen Herkunftsgeschichten, je nachdem was für eine Rasse und Klasse man spielt unterscheiden sich diese ja, ist gut geeignet um einen langsam in die Welt einzuführen, egal welcher Teil der Welt es ist. Man bekommt erste Items, kämpft seine ersten Kämpfe. Es ist jedoch ein drastischer Einschnitt nötig, der einen dazu bringt all das aufzugeben. Und so fängt die eigentliche Handlung an – mit einem Helden, der tragisches erlebt, deshalb seine Heimat verlassen muss und auszieht um eine Legende zu werden. Das war noch nie kreativ, aber so fangen gute Heldensagen einfach an, egal ob in Der Herr der Ringe, Star Wars, Spider-man, Batman oder Kung Fu Panda. Dieses Prinzip findet sich immer wieder und es ist stets willkommen. Auch hier. Mit Klischees wird aber auch weit darüber hinaus gearbeitet. All die großen Fantasyklischees sind vorhanden, von Elfen und Zwergen über Monster die im Endeffekt eh immer gleich aussehen egal ob sie Darkspawn, Dämon, Ork oder sonst wie genannt werden, Drachen gibt es in Dragon Age natürlich auch, Magier, Hexen, sterbende Könige, Helden die zu neuen Königen gekrönt werden, epische Schlachten in denen beide Armee mit lautem Gebrüll aufeinander zulaufen, alles was man sich wünschen kann ist vorhanden. Und das Spiel wäre nur halb so schön, wenn man nicht mit diesen Elementen arbeiten würde. Es gehört einfach zu Fantasy dieser Art dazu.

Letztlich bietet das Spiel dann ohnehin noch mehr als genug vordefinierte Plottwists, um wirklich mit seiner Handlung zu fesseln. Das Setting ist gewöhnlich, aber was darin passiert bietet mehr als genug Überraschungen. Vor allem aber ist bei der Handlung wichtig wie man selbst sie formt – die eigene Funktion in der Geschichte spielt eine unvergleichlich große Rolle und manchmal kann man die Handlung die man spielt sogar ignorieren und sich gänzlich der Story im eigenen Kopf widmen – denn DORT entwickelt sich der Held den man spielt persönlich weiter. Nehmen wir meine Iriana Mia, die erste Figur die ich in Dragon Age: Origins geschaffen habe, Female Human Noble, Kriegerin. Zu Beginn der Geschichte war sie aggressiv, trotzig ihren Eltern gegenüber weil sie ebenfalls in die Schlacht ziehen wollte. Sie war dreist, selten unhöflich, aber dafür manchmal respektlos und vor allem unzufrieden mit ihrem Los in dieser Welt. Am Ende war sie die Kanzlerin des neugekrönten Königspaares welches sie ausgewählt hatte und zu diesem Zeitpunkt des Spiels war sie höflich zu jedem, hat jeden mit Respekt behandelt und selbst Feinden die sie getötet hat eine gewisse Achtung entgegen gebracht. Selbst im Angesicht des Mörders ihrer Eltern hielt sie sich zurück und hat nicht sofort zugeschlagen und ihm Flüche und Beleidigungen an den Kopf geworfen. Was war passiert? Nun...irgendwo zwischen Anfang und Ende, im Verlauf des Spiels, im Verlauf all der Entscheidung und geformt durch all die Interaktionen wurde aus ihr ein anderer Mensch. Nicht im Spiel, im Spiel tut sie was ich will, sie hat keine Persönlichkeit, sie ist ein leeres Gefäß dass es zu füllen gilt. Aber in meinem Kopf fülle ich als Spieler eben dieses Gefäß und da hat sich einiges getan. Gespräche mit Sten und Wynne haben ihr geholfen ein besseres Gefühl dafür zu entwickeln was es heißt anzuführen, die sich entwickelnden Freundschaften mit Shale, Oghren, Morrigan und Zevran haben ihr gezeigt, dass man Leute erst ergründen muss ehe man sie einschätzen kann und das hinter manch harter Schale vielleicht ein durchaus liebenswürdiger Kern steckt. Auch die Ablehnung mit der sie Allistair konfrontieren musste und vor allem die Beziehung mit Leliana haben sie reifen lassen. Das ganze spiegelt sich schließlich sogar optisch, wo sie von der bauchfreien Dalish Armor in der ich sie anfangs rumlaufen ließ schließlich zu immer mehr nach Rüstung aussehenden Outfits habe wechseln lassen, bis sie am Ende in der doch sehr würdevollen Dragon Skin Armor umherlief. Und ich habe das Spiel bewusst auf dem leichten Schwierigkeitsgrad gespielt, um mir bei solchen Dingen keine Gedanken darum zu machen was am besten für mich wäre von den Werten her, da ich das Outfit rein für die Optik auswähle. All dies war keine Konsequenz des Spiels und auch nicht wie ich reagiert hätte, Himmel, ich bin ja wohl sehr weit davon entfernt eine Frau zu sein. Aber das Spiel macht den Spieler zum Autor. Jedes mal wenn man aufs neue anfängt spielt man ein anderes Spiel, selbst wenn es nicht unzählige Stellen gäbe an denen sich das Spiel in eine andere Richtung entwickelt, je nachdem wie man sich entscheidet (und diese Stellen gibt es), es wäre immer noch wiederholtes durchspielen wert, da die Handlung rund um die eigene Figur, die man in seinem Kopf weitererzählt, eben stets eine andere ist. Und keine Geschichte ist so gut, wie die, die man sich selbst für sich selbst ausdenkt. Allein deshalb denke ich wird jeder Gefallen an der Geschichte von Dragon Age finden.

So sehr man seine eigene Figur jedoch selbst formt, so sehr müssen all die anderen jedoch in der Lage sein auf eigenen Beinen zu stehen – was sie zum Glück auch problemlos schaffen. Dies fängt bei all den Figuren die bloß in den Origins von wirklich großer Bedeutung sind an, hört da aber noch nicht auf. Leute wie Shianni. Beim ersten durchspielen war sie eine nicht unsympathische, aber doch etwas unhöfliche Figur, die von meiner Kriegerin aufgefordert wurde ebenfalls ihren Teil zu leisten im Kampf für ihre Heimat. In der City Elf Origin ist sie jedoch plötzlich meine Cousine und man erlebt ihr hartes Schicksal, durch welches man auf einmal versteht wieso sie SO abweisend gegenüber Menschen ist und allein um sie zu schützen, würde man sie nie kämpfen lassen. Eine andere tolle Figur ist Leske aus der Dwarf Commoner Origin. Der Typ ist einfach nur genial, man kann ihn nur lieben, seine Sprüche sind herrlich. Egal ob tragische Figuren wie Shianni oder amüsante Figuren wie Leske, jede Origin bietet einige davon und sie alle haben eigentlich sehr gut geschriebene Dialoge. Diese werden jedoch besser, bei wichtigeren Figuren. Wie Duncan, der auf den ersten Blick wie der Obi-Wan von Dragon Age wirkt, aber doch zeigt, dass er nicht ganz so unschuldig ist und Dinge tut, die manche schockieren. Auch König Cailan wird einem schnell sympathisch, so naiv er auch ist. Und dann hat man noch Loghain...oh, Loghain....sein erster Auftritt ist eine kleine Gurke, da allein die Art wie er geht und aussieht schon schreit „Okay Leute, hier ist unser Bösewicht“.. Aber wenn man dann sieht wie er sich entwickelt und vor allem wie die Entscheidungen die man selbst fällt ihn am Ende betreffen...selbst im schlimmsten Falle kann man nicht anders als eine gewisse...Sympathie zu entwickeln. Er ist zweifellos ein Antagonist. Aber kein reiner Bösewicht....bloß ein ziemlich sturer und dummer Mann, der einige Fehler macht. Andere Figuren wie die zickige Anora, die mysteriöse Flemeth oder die sehr Orgien-willige Isabela (die übrigens in Dragon Age II zu einem vollwertigen Partymitglied wird) bereichern das Spiel auch, jede auf ihre eigene Art, aber was letztlich wirklich von Bedeutung ist, sind die Companions, die Party, die Freunde mit denen man unterwegs ist und HIER hat Bioware keineswegs enttäuscht.

Zunächst ist da Shale, ein weiblicher Golem (das heißt, ein Golem, der einst eine Frau war, als Golem hat sie ja kein Geschlecht). Shale hat zwar ein eigenes Quest, aber zu ernst oder tragisch wird auch dieses nicht, vieles bleibt bei ihr ja schlicht ungeklärt. Was Shale in erster Linie tut ist für Humor sorgen. Gespräche mit ihr sind herrlich, vor allem wenn sie Gewaltakte als Dinge sieht die Mädchen eben machen oder erörtert wie sehr sie Vögel fürchtet, da diese dazu neigen sich auf ihr zu entleeren.

Viel ernster ist da Sten, der Qunari (eine für das Spiel erfundene Rasse, die jedoch von Sten abgesehen kaum auch nur in Wort und Schrift vorkommt) der Gruppe. Ein Krieger, der scheinbar keinen Spaß kennt und bei dem Schale und Kern wohl gleich hart sind. Nach und nach kann man jedoch mehr von ihm erfahren, sich seinen Respekt verdienen, ihm zu seinem Schwert verhelfen und letztlich sogar ihn damit überraschen wie stark die Bindung zwischen ihm und der eigenen Figur doch wird. Sten macht, je nachdem wie man spielt natürlich, eine der interessanteren Wandlungen durch, da er von weitestgehender Ablehnung zu jemandem wird, der einen wirklich achtet. Außerdem hat Sten ein paar genial komische Momente mit dem Hund den man sich halten kann.

Oghren ist der Zwerg der Gruppe und eine FURCHTBARE Person. Und genau das macht ihn eigentlich auch liebenswert. Er ist ein wandelndes Klischee, aber er ist die Art versoffener, wohl stinkender, unhöflicher Zwerg, die man gern öfter sieht. Es hat einfach etwas für sich, wenn man ein Partymitglied anspricht und zum Gruß erstmal angerülpst wird, ehe der Gesprächspartner schließlich gänzlich umkippt weil er so betrunken ist. Sein persönliches Quest ist auch eines der witzigeren, da man im Grunde Wingman sein darf. Soll heißen, dass man ihm Helfen darf seine Angebetete zu verführen. Diese ist übrigens genauso verdreht wie Oghren selbst.

Wynne ist die Magierin vom Zirkel der Magi in der Gruppe. Sie ist alt, weise und generell eine Mutterfigur für die Gruppe, vor allem wohl für den eigenen Held. Sie gibt einem Ratschläge, hält gut gemeinte Lektionen und hinterfragt sogar das eigene Liebesleben. All das tut sie ohne wirklich zu aufdringlich oder lästig zu werden und zwischen ihre fürsorglichen Art, ihrer Erhabenheit und Würde sowie letztlich auch der Tatsache, dass sie auch gerne mal einfach ein paar Monster tötet, kann man Wynne eigentlich nur mögen. Sie ist mit Alistair die Figur bei der ich es am bedauerlichsten fand, dass ich für sie keinen Platz in meiner Hauptparty machen konnte, aber es gibt halt drei andere, die hatten Vorrang.

Einer von diesen dreien ist Zevran. Wie soll man Zevran am besten beschreiben...er ist Legolas aus Herr der Ringe kombiniert mit dem gestiefelten Kater aus Shrek, nur blutrünstiger, bisexuell, unhöflich und dauergeil. Und er klingt wirklich sehr wie Antonio Banderas manchmal. Zevran ist MIT ABSTAND das Witzigste im ganzen Spiel. Etwa wenn er Leliana die Bedeutung von Butterface erklärt („Everything about her was beautiful, but her face.“), sich an die Heimat erinnerte („Can you smell that? Like rotting flesh. Now if only you could find me a prostitute or two, a bowl of fish chowder and a corrupt politician, I'd really feel like I was home!“) die Vorzüge der Antivan Crows schildert („You could get whatever you fancied. Wine, women....men.“), einen Laden betritt („And here I thought the Wonders of Thedas would be a whorehouse. Pity.“), seinen Beruf beschreibt („'Death happens', as we like to say. And when I get paid for it, death happens more often.“) oder generell auch nur darauf reagiert, dass man mit ihm reden will („Alright, but I get to stare at you luridly while you do so.“). Solche Sprüche gibt es zu Dutzenden von ihm und sie ziehen sich durch das gesamte Spiel, allein deshalb konnte ich ihn nie aus meiner Party nehmen. Er ist auch eine der Figuren mit denen man eine Beziehung haben kann, egal ob als männlicher oder weiblicher Hauptcharakter. Noch hatte dies kein meiner Figur, nicht in einem ernsten Ausmaß, welches sich bei Zevran durchaus entwickeln kann, aber es bleibt ja noch die Orgie mit Leliana, Isabela und ihm – im Anschluss an diese gibt es ein paar der amüsantesten Dialogoptionen des gesamten Spiels! Hinter Zevran steckt jedoch weit mehr als nur ein äußerst offener und amüsanter Perversling. Er hat auch eine tragische Seite, die man wohl erst relativ spät zu sehen bekommt. Gerade weil er sonst eine so ernste Figur ist, ist seine persönliche Geschichte fast eine der tragischsten aller Companions.

Leliana hatte es jedoch auch nicht leichter. Die einstige Bardin wurde von ihrer Geliebten verraten und schloss sich der Kirche an – bis sie auf die Heldenfigur trifft. Wie Zevran ist Leliana für beide Geschlechter offen, anders als bei Zevran stellt ihre persönliche Geschichte jedoch mehr dar als nur ein wenig extra Gameplay mit einem tieferen Einblick in die Vergangenheit der Figur und der Möglichkeit Freundschaften und Romanzen zu vertiefen. In ihrem Fall nämlich kann ihre gesamte Persönlichkeit stark beeinflusst werden und man kann als Held helfen aus der relativ unschuldigen, zurückhaltenden Gläubigen, wieder die Schurkin zu machen, die den Nervenkitzel und das Abenteuer so schätzt. Eine Veränderung der Persönlichkeit in solchem Ausmaß durch den Spieler selbst ist bei lediglich zwei Figuren möglich, bei ihr und Alistair, was sie noch einmal eine Spur interessanter macht. Ein weiterer netter Aspekt an ihr ist, dass sie Geschichten erzählen kann, über große Ereignisse der Vergangenheit und über die meisten Orte die man im Verlauf des Spiels betritt. Singen kann sie auch ganz gut....

Alistair ist, wie erwähnt, die zweite Figur, bei der man einen deutlichen Charakterwandel selbst beeinflussen kann, sein persönliches Quest ist im Gegensatz zu Leliana jedoch recht armseelig und wirkt ein wenig als wäre es auf den letzten Drücker reingepackt worden. Das soll aber nicht stören, dafür hat man bei Alistair sonst gute Arbeit geleistet – er ist witzig, aber auf eine zurückhaltendere Weise als etwa Zevran und er wirkt generell...unschuldiger sagen wir. Er ist ein Grey Warden und erfüllt diese Rolle mit Stolz, er ist generell ein Mann der Ehre und wohl der Luke Skywalker zu Duncans Obi-Wan. Vor allem aber ist er eine der zwei Figuren, die eine wirklich große Rolle in der Handlung von Dragon Age haben. Natürlich, alle der Companions leisten ihren Beitrag und fast alle spielen auch in dem Teil der Handlung der vordefiniert ist mindestens einmal eine größere Rolle. Aber kaum jemand in einem solchen Ausmaß wie Alistair. Spät erst erfährt man alles über ihn, aber wenn es erst soweit ist, wird man ihn wohl kaum noch so sehen, wie man es zuvor getan hat. Er ist erste Companion der sich dem Helden anschließt und er steht im Zentrum bei all den wichtigsten Entscheidungen des gesamten Spiels.

Nur eine (geheime Companions die sich erst kurz vor Ende der Gruppe anschließen könnten ausgenommen) Figur, passenderweise das zweite Partymitglied welches man findet, kann von sich behaupten von ähnlicher Bedeutung zu sein. Morrigan. Von ihr geht jener Punkt aus, der vielleicht der größte und entscheidendste Scheideweg des gesamten Spiels ist, seit dem Punkt zu Beginn an dem man überhaupt erst festlegt welcher Rasse man angehören und welche Origin man spielen will. Ihr Ende ist in größerem Ausmaß vorgegeben als das jeder anderen Figur und scheint als würde es stark auf eine Fortsetzung hinarbeiten, zumindest natürlich auf den Morrigan bezogenen DLC den Bioware inzwischen veröffentlicht hat. Da hört ihre große Rolle aber noch nicht auf. Sie ist wohl DIE Vorzeigefigur von Dragon Age. Sie ist auf dem Cover, sie ist natürlich in dem CG Trailer, der auf dem Quest „The Urn of Sacred Ashes“ basiert, sie hat eine eigene Actionfigur, sie ist auf unzähligen Postern und Promotion Artworks zu sehen und sie ist die Dragon Age Figur, die als quasi Cameo in andere EA Spiele gepackt wird. Hat sie sich das verdient? Nun...ja. Ist Alistairs Geschichte vielleicht die wichtigere, so ist Morrigans in jedem Fall die interessantere, generell im Vergleich zu allen Companions. Morrigan ist das große Mysterium des Spiels, man weiß nie was man von ihr erwarten soll. Das gilt auch für Romanzen und Freundschaften mit ihr, wenn sie zeigt, dass sich hinter der harten Schale ein weitaus weicherer Kern vergibt als etwa bei manch anderem Companion. Erst wenn man eine enge Freundschaft mit ihr geschlossen hat, kann man Morrigan auch als die unschuldige, verletztliche Frau sehen, die sie innerlich ist. Sie hatte Zeit ihres Lebens kaum Kontakt zu Menschen und das merkt man auch und sie selbst ist sich ihrer Probleme im Umgang mit ihrem Umfeld auch durchaus bewusst. Morrigan ist eine starke Figur, aber weit komplexer als man anfangs erwarten würde....dies zeigt sich auch in jenem Moment, als sie wieder ganz die mysteriöse Hexe ist, die einen vor eine Entscheidung stellt, die das ganze Spiel drastisch ändert. Auch erwähnenswert an ihr ist ihr persönliches Quest. Um für eine gewisse Relation zu sorgen: In den Quests von Wynne, Oghren und Alistair muss man lediglich Leute finden und mit ihnen reden. In Lelianas Quest hat man zumindest einen leichten Kampf und auch Zevran bringt irgendwann einen solchen mit sich. Morrigan? Im Rahmen ihres Quests kann man gegen einen Drachen kämpfen! Es gibt im Spiel nur drei Drachen – den verdammt zähen Endgegner und zwei optionale Gegner, einmal am Gipfel des Berges im Rahmen des „The Urn of Sacred Ashes“ Quests und eben in Morrigans Quest. Drachen sind die schwierigsten Gegner des Spiels und die Kämpfe können ewig dauern. Sogar auf leichtem Schwierigkeitsgrad muss man ständig aufpassen, dass einem die Figuren nicht wegsterben. Allein dafür steht Morrigan wohl über einigen der anderen Companions. Das ist aber auch in Ordnung – sie ist interessant (und witzig!) genug, als dass es nicht stört, dass Bioware sie scheinbar so sehr bevorzugt.

Die Welt von Dragon Age ist beachtlich in ihrer Größe – vor allem wenn man bedenkt, dass man in Dragon Age: Origins nur einen klein der gesamten Welt wirklich zu sehen bekommt. Viele andere Reiche werden angesprochen, man trifft etliche Leute die aus ihnen kommen, wirklich zu sehen bekommt man sie leider jedoch nicht. Das ändert nichts daran, dass die Welt die einem gegeben ist für sich sowieso schon groß genug ist. Zwischen den Wäldern der Elfen, den Bergen in denen die Zwerge leben, den Städten der Menschen, da gibt es schon mehr als genug zu sehen, bevölkert mit unzähligen Personen und einigen Rassen.

Das alles ist aber natürlich nur der Anfang und wie es sich gehört, ist man schwer damit beschäftigt diese Welt auszubauen. Es gibt Romane, Comics (beides Dinge die ich mir irgendwann zulegen muss) und in ein paar Monaten schon wird der zweite Teil veröffentlicht. Dieser wird nicht nur eine Welt die über Ferelden hinausgeht zeigen, sondern vieles, dass wir zu wissen glaubten auf den Kopf stellen. Etwa wie Qunari aussehen...(aber hey, Sten war nur EIN Vertreter seiner Art, es hieß nirgends, dass er nicht eines der seltenen hornlosen Exemplare ist). Aber hier soll es ja um Teil 1 gehen. Wer Dragon Age: Origins spielt und wirklich mehr über die Welt erfahren will, sollte einfach mal anfangen die Codesx Artikel zu lesen. Ein kleines, feines In-Game Lexikon zur Welt von Dragon Age. Wer das nicht will, kan wohl auch einfach auf den zweiten Teil warten um mehr zu erfahren – aber vorher am besten die Ultimate Edition des Spiels bessorgen, damit man neben dem eigentlichen Spiel auch Awakening und sämtliche DLCs spielen kann. Da das im Vergleich günstiger ist, werde ich mir die Ultimate Edition demnächst mal zulegen und schaun, dass ich meine normale Version des Spiels verkaufe – all der extra Content wird mich bis Dragon Age II im März über Wasser halten.

Kommen wir, nachdem ich hier sowieso schon lange genug herumschwafel, endlich mal zum Gameplay! Das gesamte Geschehen ist in mehrere Quests aufgeteilt, wie sich das eben gehört. Diese Quests können alles sein, von banalen „Sprich mit x“ oder „Bring mir y“-Quests die in fünf Minuten erledigt sind, hin zu sich über Stunden ziehenden Quests, die nochmal in mehrere Subquests eingeteilt sind, die jeweils mindestens ein dutzend Sidequests haben. Die längere Quests sind dabei natürlich diejenigen, die die Handlung vorantreiben. Dennoch ist man nur zu Beginn und am Ende an eine Reihenfolge gebunden und hat sonst völlig freie Wahl wann man welches Quest anfängt. Es sind auch gerade diese Quests, die an vielen Punkten in die eine oder andere Richtung gelenkt werden können und dementsprechend mehrmaliges Durchspielen interessanter machen. Sidequests sind hingegen, wenig verwunderlich, großteils (aber nicht ausschließlich) vordefiniert, einfach da sie oft schlicht zu kurz sind um großartig viele Alternativen zu ermöglichen. Es gibt aber auch hier Ausnahmen, vor allem in den interessanteren Companion Quests (Morrigan, Leliana).

Innerhalb und außerhalb dieser Quests nun wird das Gameplay durch zwei Aspekte dominiert: Kämpfe und Dialoge.

Die Kämpfe..haben in der Theorie das Potential de Nutzer viel Strategie abzuverlangen, aber gerade auf der Konsole funktioniert das nicht immer perfekt, weshalb es sich anbietet es sich hier einfach zu machen. In den schwierigen Kämpfen muss man immer noch nachdenken, aber es hat keine zu großen negativen Folgen, wenn man es gerade nicht schafft seine Figur in eine passende Position zu bringen um den Gegner auch wirklich zu treffen. Die meisten Kämpfe sind, wenn man es so angeht, simpel, banal, aber immer noch ein wenig amüsant. Je komplizierter die Kämpfe werden, umso mehr wird man sich aber gezwungen sehen ständig zwischen Figuren zu wechseln. Wenn es denn vorkommt macht es schon Spaß, aber da es in der Konsolenversion schlicht nicht so simpel ist jede Figur einzeln zu steuern wie in der PC Version, bevorzuge ich persönlich es doch das Spiel auf einem leichten Schwierigkeitsgrad zu spielen, damit man sich diesen Stress in den einfachen Kämpfen gänzlich spart. Es ist vielleicht nicht die ehrenvolle Art zu spielen, aber für mich die amüsantere.

Aber lassen wir die Kämpfe mal Kämpfe sein, eines der Elemente in Biowares Spielen, welches immer für am meisten Spaß gesorgt hat, sind die Dialoge und die sind in Dragon Age: Origins so gelungen wie sie es nur hätten sein können. Man hat oft einen ganzen Haufen Optionen und diese Können die Gespräche in interessante und vor allem witzige Richtungen lenken (vor allem wenn man mit Zevran redet), aber die größte Rolle spielen natürlich jene Entscheidungen, mit denen man die Handlung und die Welt von Dragon Age beeinflussen kann. Das tut man schon wenn man seine Origin festlegt, denn nur ein Mensch nobler Abstammung kann letztlich über Ferelden herrschen, nur ein Zwerg kann in seiner Heimat Macht erlangen und so weiter und so fort. Im Verlauf des Spiels kann man die Schicksale unzählige Menschen beeinflussen, oft über Leben und Tod entscheiden, ganze Rassen auslöschen, den Herrscher des Landes bestimmen und sogar aus seinen eigenen Companions Feinde machen, die einen vielleicht sogar angreifen – und daraufhin getötet werden. Man hat also mehr als genug Optionen die Welt und die Geschichte von Dragon Age: Origins in einem großen Rahmen zu beeinflussen, zweifellos genug um mehrmaliges Durchspielen wünschenswert zu machen. Mir persönlich machen jedoch die möglichen Differenzen im kleinen Rahmen noch viel mehr Spaß. Die Charakterinteraktionen, die Freundschaften und Beziehungen die man mit anderen Figuren führen kann. Sie mögen durch die Option Geschenke zu verteilen zu leicht beeinflussbar sein, aber wen kümmert das, solange man sich an ihnen erfreuen kann. Die Romanzen sind kitschig, aber eben doch auch schön und es gefällt, dass man sogar daran gedacht hat Dreiecksbeziehungen und Eifersüchteleien einzubinden, bei denen man sich letztlich doch damit konfrontiert sieht sich für einen Partner zu entscheiden. Die Tatsache, dass es sechs mögliche Konstellationen für Romanzen gibt (heterosexuelle Beziehungen mit Alistair und Morrigan sowie homosexuelle und heterosexuelle Beziehungen mit Leliana und Zevran), ist da schließlich noch ein weiterer Grund sich öfter als einmal in die Schlacht zu werfen.

Es gibt eine Sache, die natürlich jeder Spieler solcher Spiele mag: Gegenstände. Schätze. Items. Waffen. Alles was man so finden, sich verdienen, sich machen lassen und mit sich herumtragen kann. In dem Punkt begeistert das Spiel ebenfalls, wer also gern fleißig Sammelt, der ist hier an der richtigen Stelle. Manche werden sich daran stören, dass man nur begrenzt Items mit sich tragen kann (wobei die Menge von Haus aus recht groß ist und man die Zahl der tragbaren Gegenstände im Verlauf des Spiels auch noch erhöhen kann), aber wenigstens hat man hier auch einen Grund sich Gedanken darüber zu machen, was man nun WIRKLICH braucht und was man einfach verkaufen kann. Da kann man auch schon mal die Entscheidung fällen ein paar Kleidungsstücke, die völlig überflüssig für den Kampf wären, zu behalten, rein der Optik wegen.

Wenn es um die geht, gibt es aber ohnehin ausreichend Optionen, so finden sich Rüstungen jeglicher Art (groß, unhandlich und alles verdeckend, eleganter und eng anliegend oder sogar bauchfrei) im Verlauf des Spiels und nur weil eine massiver aussieht, heißt dies nicht, dass sie auch die besseren Werte hat. Damit wird auf jene, denen die Optik wichtig ist zumindest ein bisschen Rücksicht genommen.

Etwas schade ist, dass, wo das Aussehen der Figuren schon durch die Kleidung verändert wird, dies nicht immer der Fall ist. Bestimmte Rüstungen/Outfits erlauben beispielsweise, dass bestimmte Schuhe, Handschuhe etc. angelegt werden, diese werden dann jedoch NICHT gezeigt. Es steht einem also nicht jegliche verrückte Kombination zur Verfügung. Ebenfalls schade ist der Mangel an wirklich besonderen und auch besonders aussehenden Stücken. Man bekommt für einige Figuren Alltagskleidung, diese ist meist jedoch recht langweilig. Es gibt die Blood Dragon Rüstung, natürlich. Morrigans Roben gibt es ebenfalls und die meisten Spieler dürften ihr diese wohl auch nicht abnehmen und durch etwas anderes ersetzen, was sie wohl zu der einen Figur macht, die durchgehend so aussehen dürfte, wie von den Machern gedacht. Ein paar andere Stücke fallen noch ein, der Helm of Honnleath zum Beispiel (so ziemlich der einzige Helm den ich meinen Figuren gerne aufgesetzt habe, weil er wirklich gut aussieht im Gegensatz zu all den anderen), aber wenn man die Menge an Items bedenkt ist das echt nicht viel und das ist zumindest insofern bedauerlich, als das ein wenig Abwechslung, rein optischer Natur, willkommen gewesen wäre. Das Spiel bietet schon viel, natürlich. Aber wenn man schon so viel bekommt, wünscht man sich irgendwann halt doch mehr.

Außerdem wäre die Option im Hinblick auf die Erschaffung einer eigenen Figur sehr willkommen. Man will doch, dass die eigene Figur heraussticht, besonders ist, da braucht es also auch die passende Kleidung, wenn möglich besonders einzigartige. Mehr Optionen wären bei der Erschaffung des eigenen Charakters auch willkommen gewesen, zumindest im Hinblick auf die Frisurenauswahl. Farben, Gesicht, all diese Dinge, da kann man sich zur genüge Herumspielen, da hat Bioware uns alles gegeben was man sich wünschen kann. Aber wenn ich fast regelmäßig Leute mit genau der gleichen Frisur sehe, fallt das ein wenig negativ auf.

Und das führt uns eigentlich schon zu dem einen, einzigen, WIRKLICHEN Problem dieses sonst so großartigen Spiels. Die Schwächen in der Präsentation. Die Grafik ist nicht schlecht, keineswegs, aber sie könnte auch besser sein und sie wird, wie man schon gesehen hat, in Dragon Age II auch WEIT besser sein. Bedenkt man wie riesig die Welt von Dragon Age ist und welche Art Spiel es ist, kann man die Schwächen weitestgehend ignorieren, das stimmt schon, aber es sind eben doch Schwächen die da sind – so bedeutungslos sie im Endeffekt auch sein mögen.

Weniger leicht zu verzeihen sind da die Fehler die sich in das Spiel geschlichen haben. Grafikfehler ebenso wie Probleme mit dem Ton. Gerade letzterer zickt gerne mal ein wenig und so fehlen in Gesprächen gerne mal einige Zeilen Dialog, die man nur bekommt, wenn man die Untertitel aktiviert hat und eben mitlesen kann. Diese Fehler sind leider auch nicht so selten und ziehen sich durch große Teile des Spiels. Sie mindern den Spaß ebenfalls nicht, aber im Moment in dem sie geschehen, reißen sie einem aus der Handlung stören den Fluss des Spiels dadurch doch sehr.

Das heißt natürlich nicht, dass das Spiel in anderen Aspekten der Präsentation nicht überzeugt. Die Designs der Figuren sind sehr gelungen, besonders Morrigan natürlich, bei der sich die Macher dahingehend wohl auch die meiste Mühe gegeben haben. Die epische Präsentation des Geschehens wie man sie von so einem Spiel, von so einer Geschichte erwarten möchte? Die ist natürlich da, inklusive Erzählerstimme aus dem Off.

Und wo wir bei Stimmen sind, die Synchro, oh mein Gott, die Synchronisation! Diese ist wirklich exzellent! Steve Valentines Alistair, Kate Mulgrews Flemeth und Geraldine Bleckers Shale bringen ihre One-Liner allesamt perfekt rüber, Wendy Brauns Hespith sorgt gekonnt für die richtige Stimmung bei ihrem Gänsehaut verursachenden Auftritt, Susan Boyds Stimme als Wynne verschafft einem schon nach den ersten Worten das Gefühl, dass man es mit einer weisen Frau zu tun hat, Steve Blums Oghren ist einer der besten Zwerge die man je zu hören kriegen wird und wenn man Corinne Kempas Leliana hört möchte man sie manchmal nur in den Arm nehmen weil sie so herzallerliebst klingt. Als wär das nicht genug, wird Tim Curry als einer der Bösewichte eingestreut (und sein wir ehrlich, er ist Tim Curry, das reicht) und Claudia Black (Chloe Frazer in Uncharted 2) ist in wirklich ALLEN Belangen einfach nur perfekt als Morrigan. Die Krone für seine Leistungen in diesem Spiel und die Gewissheit alle anderen in den Schatten gestellt zu haben gehört jedoch Jon Curry – der Stimme von Zevran. Ohne diese großartige Stimme dahinter, wäre Zevran nie die witzigste Figur des Spiels geworden. Davor ziehe ich meinen imaginären Hut.

Damit die Ohren auch sonst noch so richtig verwöhnt werden (vielleicht ja als Wiedergutmachung für die Fehler im Ton), gibt es auch einen richtig starken Soundtrack. Der Score ist nicht der beste den ein Videospiel je hatte, aber er ist trotzdem mehr als überdurchschnittlich gut, ab und an sogar ein wenig genial. Die Entscheidung This Is War von 30 Seconds To Mars in das Spiel aufzunehmen war auch ene kluge, denn ohne dieses Lied hätte der Abspann des Spiels nicht einmal ansatzweise die gleiche Wirkung.

Es wurde nun viel gesagt, was bleibt da noch offen? Wie erklärt ist Dragon Age: Origins nicht perfekt. Wie man aber hoffentlich gemerkt hat, ist mir das völlig egal. Es geht um den Spaß den man daran hat und der ist bei Dragon Age: Origins einfach unvergleichlich. Bioware hat auch mit diesem Spiel wieder getan, was nur Bioware wirklich kann. Es ist, Fehler hin oder her, ein Meisterwerk und, auch wenn die PC Version noch so sehr der Konsolenversion überlegen sein soll, es ist für mich auch einer der besten, wenn nicht der beste Titel der aktuellen Konsolengeneration – vielleicht noch vor Brütal Legend, einem anderen nicht wirklich perfekten Spiel. Letztlich hat man hier alles, was wirklich von Bedeutung ist, richtig gemacht. Besser als richtig. Man hat ein Spielerlebnis geschaffen, dass man so wohl nur von Bioware bekommen kann und es ist ein grandioses Erlebnis, bei welchem man sich stets nach mehr sehnt und seit ich das Spiel beendet habe, habe ich es mit zwei neuen Figuren wieder angefangen und schaue nebenbei noch zu wie eine Freundin es spielt. Die Ultimate Edition ist so gut wie gekauft. Dragon Age II in der Signature Edition ist schon vorbestellt. Mass Effect 2 wird im Januar wohl noch am Tag der Veröffentlichung gekauft.

Mein letztes Bioware Spiel davor war Jade Empire und es war gut, richtig gut, hat aber nie SO süchtig gemacht. Wo Jade Empire bestenfalls eine Einstiegsdroge war, ist Dragon Age: Origins nun der richtige harte Stoff, von dem man sich nicht losreißen kann und ständig mehr will. Zum Glück kommt demnächst einiges von Bioware heraus. Auch für die PS3.

Es ist eine gute Zeit um süchtig zu werden.

10/10