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Review: Das mag nun ganz überraschend kommen, aber ich bin ein Titans Fan... Comic, JMS, Review, Titans

Autor:  paptschik

Tiny Titans #32
Nette Ausgabe. Nicht übertrieben lustig, aber immer noch sehr witzig und charmant und hey, Little Barda und Plasmus und Bumblebee kamen wieder vor. Immer willkommen. Aber besonders in Erinnerung wird einem diese Ausgabe, Barda-Helme zum Trotz, wohl nicht bleiben.
8,5/10

Silver Age: Teen Titans
Ein wenig Nostalgie ist immer was tolles. Dieser Comic ist eigentlich erst 10 Jahre alt, erinnert aber in seiner Präsentation mehr an die ersten Titans Comics aus den 60ern. Die Geschichte ist verrückt, die Charaktere alle nicht unbedingt so klug wie man es gewohnt ist, Speedy ständig mit Wonder Girl am flirten, der Bösewicht, mit einem furchtbar lächerlichen Namen, hat eine noch verrücktere Motivation, es gibt übertrieben viel Erzählerboxen die das gesehene schlicht nochmal aufzählen und obwohl es nur eine Aufgabe ist wurde das ganze in drei Kapitel eingeteilt – so wie es früher eben war. Es gibt sogar etwas Werbung die sich am damaligen Stil orientiert.
Die Geschichte an sich ist zwar nicht ganz makellos, aber allein auf die Verrücktheit kommt es letztlich an. Es fühlt sich schlicht an wie ein Comic aus dem Silver Age. So mag man das.
7/10

Teen Titans Spotlight #1 und #2
Teen Titans Spotlight schwankt gerne zwischen richtig gelungen und schlicht furchtbar – wie soviele Comics in den 80ern. Nun habe ich endlich den Anfang der Reihe gelesen, eine zweiteilige Starfire Story, in der sich unsere Heldin mit Apartheid in Südafrika auseinandersetzt, und es war eine der besseren Geschichten der ganzen Serie. Ja, der moralische Zeigefinger ist stets präsent, wie könnte er bei dem Thema nicht und ja, das ganze liest sich allein von der Art des Schreibens her ziemlich unmodern (damals haben Figuren halt noch mehr zu Selbstgesprächen geneigt), aber generell wurde die Thematik sehr gut gehandhabt und vor allem Starfire selbst wurde gut geschrieben. Eigentlich eine der besseren Geschichten die ich mir ihr gelesen habe. Guter Comic, in meinen Augen.
8/10

Teen Titans Spotlight #13
JMS never fails. Eine großartige Cyborg Story, eigentlich die beste die ich je mit ihm gelesen habe und nebenbei auch noch eine sehr gelungene Two-Face Geschichte. Es macht auch erschreckend viel Sinn die beiden so gegenüber zu stellen. Wundert mich, dass die sich nicht öfter begegnet sind. Hach, wenn JMS doch nur mehr Titans geschrieben hätte.
9,5/10

Teen Titans Spotlight #14
Eine akzeptable Nightwing Story. Nichts besonderes, nicht übertrieben spannened und teilweise sehr fragwürdige Logik (wie kann Batman einen Hinweis darauf geben, dass er im U-Bahn Friedhof – wieviele U-Bahn Systeme haben SOWAS? - ist, wenn er den Hinweis bei seiner Entführung am anderen Ende der Stadt fallen lässt, lange bevor man ihn zu den U-Bahnen bringt?), aber allzu schlecht wars auch nicht. Okay halt nur.
6/10

Teen Titans Spotlight #19
Ganz okay für eine Harbringer Story, aber es wurde als Starfire Story verkauft und die tut hier nicht viel außer Harbringer helfen und vor allem viel darüber schwärmen wie unglaublich verliebt sie in Dick doch ist. Gerade von einer weiblichen Autorin würde man doch erwarten, dass sie Starfire mit mehr Persönlichkeit schreibt als nur „ich bin soooooowas von in Dick verliebt, weil Dick ist der allerbesteste Freund den man sich wünschen kann“. Jesus...
5/10

The Titans #14
Sehr nette Kurgeschichte über die Rettung Omens. Primär ist dies ein Epilog zu der vorhergehenden, recht langen Storyline. Gleichzeitig funktioniert die Geschichte als Wiedereinführung von Lilith/Omen und als Charakterentwicklung für Tempest. Gerade in der Hinsicht wirkt es teilweise jedoch etwas erzwungen und gerade Roy wird dafür fast unnötig zum Antagonisten aufgebaut, der ständig nur lästert. Sehr nett war dafür das Gespräch zwischen Nightwing und Batman. Alles in allem – ganz nett, aber nicht viel mehr.
7,5/10

The Titans #20
Sehr nette Ausgabe. Nicht übertrieben spektakulär, aber das war der letzte The Titans Comic ja nie so wirklich. In dieser Ausgabe bekommt Cyborg einen neuen Körper, Flash verlässt das Team, Jesse wird wieder ein Teil davon und vor allem Dick bekommt bei all dem eine gesunde Dosis Character Development und einen Tritt in den Hintern auf dass er sich weniger wie ein Arsch benimmt und wieder anfängt umgänglich und sympathisch zu sein. Was in Titans Comics ja fast eine Seltenheit heißt bei ihm, dafür muss man normalerweise seine eigenen Comics lesen. Hat mir gefallen.
8/10

The Titans #36
Ah, endlich die Auflösung der legendären „Jesse Quick fickt den Verlobten ihrer Mutter“ Story. In Anbetracht der Tatsache wie blöd allein schon die Idee an sich ist, ist die Geschichte an sich, die Enthüllung wer den besagten Verlobten letztlich getötet hat, sogar ziemlich gelungen. Aber meine Fresse, wenn man nicht grad Joe Quesada ist und Spider-man handhabt, dann wird man es kaum schaffen eine Figur SO in den Dreck zu schreiben wie Faerber es hier mit Jesse getan hat. Zum Glück kam seitdem Geoff Johns schon vorbei um die Figur vor schlechten Autoren zu retten. Mehrfach sogar.
5/10

The Titans Secret Files and Origins #1
So mag ich das. Abgesehen von dem obligatorischen Drumherum, dem Vorstellen der Figuren etc. – das ist nett, aber nicht wichtig für mich – bekommt man hier eine Hauptstory sowie ein paar Kurzgeschichten. Die Kurzgeschichten sind alle nett, aber es ist die eigentliche Story, die diesen Comic wirklich gut macht. Es zeigt, dass es Devin Grayson wirklich kann, wenn sie denn will. Ihre frühen The Titans Ausgaben waren recht gelungen, generell wurde der Comic erst unter ihrem Nachfolger als Autor schlecht. Das Crossover JLA/The Titans, welches vor der laufenden Serie veröffentlicht wurde, ist sogar richtiggehend großartig, ein genialer kleiner Comic. Die Geschichte hier liegt genau dazwischen, Storytechnisch sowie auch in Sachen Qualität. Nicht so gut wie JLA/The Titans, aber besser als die laufende Serie. Im Grunde geht es hier nur darum, dass die einzelnen Teammitglieder für das neue Titans-Team eingesammelt werden, aber da gibt es einige wirklich gelungene Momente. Nightwing und Jesse waren nett, Tempest und Damage witzig, Arsenal war großartig bei jedem seiner Auftritte, Starfire und Donna Troy waren...okay zumindest, Flash und Argent waren herrlich amüsant, alles war gelungen – aber der Höhepunkt sind Cyborg und Beast Boy, anfangs noch gemeinsam mit Roy. Cyborgs Unsicherheit ob er zum Team will und seine Überlegung ob er das Angebot beizutreten annehmen soll ist gut rübergebracht. Noch mehr hat man dies jedoch geschafft als es darum ging zu zeigen wie sehr es Gar getroffen hat, dass man ihn nicht dabei haben wollte. Natürlich, seine Freunde laden ihn herzlichst ein – aber es ist deutlich, dass sie dies mehr aus Höflichkeit tun, eben weil sie Freunde sind und das weiß auch Beast Boy, der zu Stolz ist dieses Angebot anzunehmen. Es ist eine sehr gelungene Geschichte und vor allem erinnert es daran wie gut Beast Boy und Arsenal geschrieben werden können....hach, die gute, alte Zeit.
9,5/10

Titans #27
In etwa so gut wie man es von Titans dieser Tage erwarten kann. Antworten in Sachen Deathstrokes Plan wurden versprochen, gegeben hat es keine. Wirklich von Interesse waren hier sowieso nur Roy und Cheshire. Roys Drogenabhängigkeit stört mich immer noch und sie wird sehr stümperhaft gehandhabt von seiner Sicht aus. Noch schlimmer ist sein „ich war nie ein Held“ Geschwafel. Sorry liebe Leute bei DC, ihr könnt es uns noch so sehr einreden wollen, das ändert nichts an der Tatsache, dass Roy ein Held war und ist, ein großartiger sogar. Das Positive ist, dass immerhin Roy und Jade einander wieder näher kommen, auch wenn ich nicht sicher bin ob sie wirklich etwas von ihm will oder nur mit ihm schläft um ihn von den Drogen abzuhalten...wer weiß.
5,5/10