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Review: The Hangover/Robin Hood Film, Hangover, Review, Robin Hood

Autor:  paptschik

The Hangover
Toller, verrückter Film. Ich mag solche Film, sowohl solche mit einer Nacht in Vegas die furchtbare Konsequenzen hat, als auch solche, wo die Hauptfiguren mit Kater und Gedächtnisverlust aufwachen und sich auf eine epische Schnitzeljagd machen um herauszufinden was die Nacht davor passiert. Aus genau dem Grund mochte ich auch Ey Mann wo ist mein Auto?. Sehr sogar. Hangover ist sogar noch besser, vor allem weil er insgesamt einfach mehr Charme hat. Von Beginn an mag man die Figuren weit mehr. Die Hauptfiguren in Ey Mann wo ist mein Auto? waren Jungs, die American Pie Generation. Unsere Helden hier sind Männer, die Art Figuren die in den 80ern Billy Crystal und Bill Murray übernommen hatten und sie sind einfach weit sympathischer, da ihre verrückten Macken weit über Wayne's World Imitationen hinausgehen. Es sind aber nicht nur sie, auch all die anderen Figuren machen mehr Spaß als erwartet und vor allem Heather Graham und Mike Tyson haben mir gefallen. Das Beste war jedoch das Baby. Mein Gott war das Kind putzig und hatte echt tolle Gesichtsausdrücke. Wobei, die Auflösung am Ende hatte es auch in sich. Hangover ist in jedem Fall eine tolle, verrückte Komödie – aber eine mit Charme und nicht nur primitiven Fickwitzen. Von denen gibt es aber auch mehr als genug.
9/10

Robin Hood
Ein sehr guter Film. Nicht mehr, aber bei Gott auch nicht weniger. Im Vorhinein hat man ja fast nur schlechtes gehört und ein wenig skeptisch war ich auch, da rein wegen der ständigen Änderungen des Drehbuchs, teilweise noch während der Dreharbeiten – sowas schadet Filmen gerne. Von Vorteil wird es hier auch kaum gewesen sein, aber das Endergebnis war trotzdem ein sehr guter, spannender und unterhaltsamer Film, der mal eine ganz andere Herangehensweise an das Thema Robin Hood präsentiert.
Der größte Pluspunkt des Films sind die exzellenten Darsteller – allen voran Crowe, der gut ist wie immer und Mark Strong, der dieses Jahr wirklich alles tut um sich als der neue Vorzeigebösewicht Hollywoods zu beweisen. Wenn Gary Oldman, Christopher Walken und Mark Strong in einem Film wären, wer wäre dann der Bösewicht? Eh, I digress....Regiearbeit war auch gut, wenn auch zu routiniert. Scott hat sich von vielen, allen voran sich selbst inspirieren lassen und wenig wirklich neues geboten. Aber man muss nicht immer das Rad neuerfinden, manchmal reicht ein sehr guter Film und Robin Hood ist eben genau das – gute Action, gute Darsteller, spannende Story, kann man sich auf jeden Fall mindestens einmal ansehen.
8/10