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2013: Filme 2013, Film, Top 10

Autor:  paptschik

So, über Videospiele habe ich mich bereits ausgelassen, wird es, wie immer verspätet aber doch, auch noch Zeit für die Filme. Auch hier gab es einiges nachzuholen, was ich aber meine erledigt zu haben, also...Zeit seine Meinung zu teilen!


Bester Schauspieler

2013 hat einige exzellente schauspielerische Leistungen hervorgebracht. Anne Hathaway hat in Les Miserables überzeugt. Leonardo DiCaprio war eine Wucht als Schurke in Django Unchained, wo Samuel L. Jackson und Christoph Waltz respektive auch imponiert haben und Sandra Bullock hat auch Gravity eine gelungene One-Woman-Show gemacht. Generell gab es nicht die eine Rolle wo man sagen kann es wurden ALLE in den Schatten gestellt. Wenn ich aber einen einzelnen wählen müsste – und das habe ich mir hier ja zum Ziel gesetzt – dann muss es Daniel Brühl sein. Er war der perfekte Lauda in Rush. Ich habe ihn nicht als ihn selbst wiedererkannt, ich habe nur noch Lauda gesehen. Ja, es ist natürlich ein Klischee, dass Leute in Biographien am Ende auch solchen Respekt für ihre Leistung bekommen und vielleicht ist es auch einfacher jemanden zu imitieren als eine neue Figur aus dem Nichts zu stampfen, aber Brühl hat seine Sache dennoch SO verdammt gut gemacht, dass mich diese Einwände kalt lassen.


Bester Schauspieler den man nicht sieht

Es war ein gutes Jahr für Trickfilme und damit verbunden auch für Synchronsprecher. Meine Wahl hierbei ist jedoch einer, der ironischerweise über das Jahr hinweg verteilt geradezu übermäßig viel Leinwandpräsenz hatte: Benedict Cumberbatch. Wie gut und wie gut gecastet er in Filmen war hat sehr geschwankt, in Star Trek Into Darkness hat er aber eine tolle Leistung abgeliefert und das vor allem dank jenem Werkzeug, welches ihn mein Lob hier beschert hat, seine Stimme. Dank dieser ist nämlich auch Smaug im zweiten Hobbit Film – einem durch und durch netten, harmlosen, aber keineswegs spektakulären Film – zu einer wahrlich beeindruckenden Kreatur geworden. Die Effekte bei ihm sind super (anders als an anderen Stellen im Film), aber es ist Cumberbatchs Stimme und auch seine Art zu sprechen, die ihm wirklich den Charakter verleiht, den man von einem bösartigen Drachen haben will – imposant, wild und animalisch, aber gleichzeitig auch gerissen, nicht plump fies und gemein, sondern doch etwas erhabener in seiner Bösartigkeit. So, dass es einen Drachens auch würdig ist. Hätte nicht jeder geschafft.


Bester animierter Film

Ich muss ganz offen sein, als kleiner Fanboy habe ich erwartet, dass ich dieses Jahr keinen Trickfilm, überhaupt keinen Film besser finden würde als Evangelion 3.0. Den habe ich gesehen, fand ihn auch großartig in seiner Herangehensweise an das Universum und seinem Mut anders zu sein, aber er hat einfach nicht die Wucht des direkten Vorgängers und hat mich so...doch ein klein wenig enttäuscht. Berserk hat mich da mehr überzeugt und die Erwartungen absolut erfüllt. Aber der Film, der sie übertroffen hat – und das wohl sowohl bei mir als auch bei aller Welt und insbesondere den Machern – war Frozen. Ich würde nie behaupten es ist der beste Disneyfilm aller Zeiten oder mein persönlicher Favorit, aber es hat schon seine Gründe, wieso der Film kurz davor ist zum erfolgreichsten animierten Film aller Zeiten zu werden – und nach Toy Story 3 zum ersten der mehr als eine Milliarde einnimmt (und ja, Frozen hat auch gute Chancen in die All-Time Top 10 zu gelangen). Sympathische Figuren, gute Songs, eine Handlung die nicht auf den einen Schurken versteift ist (auch wenn es da interessante Twists gibt), sondern stattdessen ein wenig in die X-Men Kiste greift und die Art wie Menschen mit allem was anders ist umgehen behandelt...all das ist einfach nur super umgesetzt werden. Und der Schneemann! Frozen hat das unmögliche geschafft, sie haben eine Figur genommen die eigentlich nur lästig werden durfte und...er ist zum kaputtlachen, aber auf eine zurückhaltendere Art, er schreit nicht ständig, sondern liefert haufenweise gute Pointen. Optisch ist der Film, wie bei Disney typisch, sowieso umwerfend, wobei ich diese Filme (also diesen hier sowie Rapunzel) visuell mehr mag als das was wir oft von Dreamworks und Pixar kriegen weil sie...sie haben dieses gewisse etwas, dass mich mehr an klassische 2D Animation erinnert (auch wenn das 3D hier sehr gut war). Ich weiß nicht was an der Animation und an den Designs es ist, aber es wirkt viel mehr wie ein klassischer Trickfilm, der in die Welt des CG eintaucht und nicht wie ein von Grund auf nur auf CG ausgelegter Film, was ich sehr mag. So oder so, ich schwafle schon lang genug – Frozen ist super. Anschauen. Danke.


Schlechtester Film

2013 war ein Jahr mit einigen schwachen, enttäuschenden und schlicht miesen Filmen. Oblivion war nicht halb so intelligent wie es dachte. Seelen hat einen guten Ansatz an eine sterbenslangweilige Lovestory verschwendet (immer noch besser als Twilight). Machete Kills war zu 20% der geilstmögliche Trailer für Machete 3 und zu 80% nerviger Filler. Elysium war die größte Schlaftablette seit Battle LA. Aber....Iron Man 3. Ich habe mehr als genug darüber gesagt und auch wenn der größte Kritikpunkt von Seiten Marvels bereits gelöscht wurde (wie Marvel mittlerweile bestätigt hat existiert im Marveluniversum sehr wohl ein RICHTIGER Mandarin...und Iron Man wird auch weiterhin Iron Man sein, das wussten wir aber sowieso, demnach ist nichts aus Iron Man 3 von irgendwelche Relevanz für die Zukunft), ist der Film immer noch eine Gurke, die mehr falsch als richtig macht. Ich will das gar nicht mehr aufrollen, Iron Man 3 war einfach schlecht, ich hab seinerzeit schon genug dazu geschrieben.

Sein wir positiver und widmen uns lieber den Top 10 des Jahres. Also MEINEN Top 10 des Jahres.


10.The Flowers of War

Fangen wir mit etwas der härteren Sorte an. The Flowers of War ist ein Film über das Nanjing Massaker, wobei weniger das gesamte Ausmaß der Taten behandelt wird, sondern eine fiktive Betrachtung einiger weniger Einzelschicksale genauer behandelt wird. Als großer Fan von Zhang Yimou (Hero, House of Flying Daggers, Der Fluch der goldenen Blume) habe ich mich sehr auf diesen Film gefreut und er hat nicht enttäuscht, war aber eben auch keineswegs schön, wie zu erwarten war. Der Geschichte entsprechend hält sich Yimou mit seinen wunderschönen, farbenfrohen und poetischen Bildern zurück und bietet stattdessen eine immer noch schön inszenierte Sicht auf den Krieg, aber legt die dazugehörige Schicht Dreck über alles. Erst dann wenn die Schönheit einen harten Kontrast bietet – und es umso mehr weh tut im Hinblick auf die Taten – zeigt sich das, wofür man den Mann kennt. Gelobt sollen auch die darstellerischen Leistungen sein, wobei Christian Bale gut ist, aber auch nicht zu sehr in den Vordergrund rückt. Es ist keine Geschichte vom amerikanischen Retter, sondern er ist nur einer von vielen, denen die Härte der Situation bewusst wurd. Die wahren Helden sind am Ende jedoch andere. Am beeindruckendsten sind jedoch die Kinderdarstellerinnen, die allesamt zwischen gut und sehr gut wandeln, was für das Alter keine Selbstverständlichkeit ist, und die vor allem in den härteren Szenen einiges an Respekt verdient haben.


9.Berserk – Das goldene Zeitalter II: Die Schlacht um Dordrey

Hier gelten die gleichen Punkte, die beim ersten Teil schon galten, wobei ich hier weniger das Gefühl hatte, dass wichtige Aspekte des Manga fehlen würden. Es ist ein gekonntes abarbeiten der ohnehin schon exzellenten Geschichte, immer noch mit beeindruckender Optik. Letztlich würde ich sagen mochte ich diesen Teil mehr als den ersten, da der größere Fokus auf Guts und Casca/Kjaskar mir auch im Manga sehr gefallen hat. Das große Finale dieser Geschichte welches uns in Teil 3 erwartet wird jedoch, so hoffe ich, nochmal eines drauflegen und dem harten Spektakel des Manga auch würdig sein.


8.Frozen

Ich habe vor einigen Monaten oder Jahren mal gemeint, dass der Film bei uns dann sicher „Die Schneekönigin – Eisgekühlt“ heißen würde. Es amüsiert mich, dass ich letztlich näher dran als ich erwartet hätte. Ansonsten habe ich über Frozen denke ich oben schon alles gesagt, was ich zu sagen hatte.


7.Star Trek Into Darkness
Ich weiß, dass sehr viele Leute diesen Film nicht mögen, weil er über große Strecken hinweg nichts als bloßer, unverzerrt, unbeschönter Fanservice ist. Und genau aus diesem Grund finde ich ihn so super. Er hat mich mit einem extrem guten Gefühl zurückgelassen und mehr muss ein Film nicht machen. Klar, es ist nicht der beste Star Trek Film aller Zeiten, er hat auch nicht die geringste Chance sich mit seiner, sein wir ehrlich, unmittelbaren Vorlage (Zorn des Khan) zu messen und Cumberbatch ist, so grandios er sein mag, einfach kein Ricardo Montalban. Aber fuck it, die Action war gut, der Fanservice Weltklasse, der Humor hat gezündet und bis auf Chekov (leider) haben alle Figuren ihre Momente bekommen (vor allem Scotty durfte überzeugen). Es war nicht klassisches Star Trek, es war bei weitem nicht alles neu und innovativ und ja, eigentlich hat sich der Film entlang einer schmalen Linie bewegt, wo es gut möglich ist sowohl Neulinge als auch Fans zu vergraulen. Aber für mich hat der Streifen alle richtigen Hebel bedient und ich bin, als weitaus größerer Star Wars Fan, nun gespannt was Abrams dann mit DIESEM Franchise anstellen wird.


6.Pacific Rim

Honest Trailers hats am besten ausgedrückt:



Der Film hat sich zusätzlich seinen Platz allein für Del Toros Film, Detail und Anime-Manga-Tokusatsu-Kaiju-Mecha verliebten Audiokommentar bei der DVD/Blu-ray verdient.


5.God Bless America

Einer der Filme hier, die die meisten wohl nicht kennen dürften. Eine bitterböse Satire, in der ein Mann es auf sich nimmt den Verfall in der Gesellschaft, allen voran in den Medien, zu bekämpfen. Mit Waffengewalt. Ich befürworte es natürlich nicht, dass Leute einfach wie Irre umherlaufen und Leute töten, aber im Dienste des Humors ist es sehr gelungen, vor allem weil unser Held hier Dinge tut, die viele selbst mal tun würden. Und damit meine ich nicht das Morden, sondern dass er allem und jedem den Spiegel vorhält und sagt: Das bist du. Und bu bist scheiße.

Speziell die bitterböse Auflösung am Ende, nachdem der Film die ganze Zeit auf diesen Konflikt mit dem Reality-TV hingearbeitet hat, tut einerseits weh, aber steckt andererseits so voller Wahrheit, dass es einem die Tränen in die Augen treibt. Wir leben in einer Zeit in der Inkompetenz, mangelnde Erziehung und Ausbildung und schlicht stupides Verhalten im Alltag gefeiert werden und God Bless America ist ein Film der mit diesem Status Quo hart abrechnet.


4.The Conjuring

Ich mag Horror, aber ich bin auch ein ziemlicher Schisser. The Conjuring ist leider einer dieser Filme wo nun beides zusammenkommt. Er ist großartig, spannend, intensiv, hat anders als viele Horrorfilme ungemein sympathische und liebenswürdige Figuren, bei denen man einfach nicht WILL, dass ihnen etwas passiert (während einem das bei anderen Streifen oft egal ist) und streckenweise hat der Film auch schlicht ungemein guten Humor. Auf der anderen Seite wär ich im Kinositz fast gestorben bei einigen Szenen. Trotzdem ist der Drang groß ihn noch einmal zu sehen, am besten mit Freunden und im Dunkeln. The Conjuring ist einer der besseren Horrorfilme der letzten Jahre – nicht nur der Figuren wegen, auch das Setting, welches die totale technologische Überlegenheit der Gegenwart etwas relativiert hilft, aber vor allem ist es die Inszenierung, die sich Zeit nimmt Spannung aufzubauen und nicht nur plötzliche Schockmomente braucht um für Gänsehaut zu sorgen. Es ist einfach wieder ein klassischer Geisterhausfilm....nur anders als die der letzten Jahre auch ein wirklich grusliger. In dieser Art der, der mich am meisten gepackt hat sein, puh...Poltergeist damals? Keine Ahnung. Lang ist es jedenfalls her....


3.Rush

Biographien stehen und fallen mit ihren Darstellern und wie oben schon erklärt, Daniel Brühl als Niki Lauda ist eine Wucht. Das allein ist aber nicht der Grund für diese Platzierung, auch wenn diese sich auch um Lauda dreht: Niki Lauda ist vielleicht nicht gerade der sympathischste Mensch auf Erden. Ich war ihm selbst nie sonderlich zugetan. Aber was als Mensch vielleicht nicht gerade liebenswürdig ist, kann für eine Figur in einem Film plötzlich ein faszinierender Charakterzug sein. Und genau das ist es. Lauda ist ein nahezu perfekter Antiheld. Er ist über enorme Strecken hinweg ein Arschloch, aber als solches liefert er auch fast ständig die perfekten One-Liner ab, hat die besten Sprüche, die besten Momente und in dieser Hinsicht wirklich ein paar der besten des gesamten Jahres. Die schonungslose, unverblümte Art wie er mit Menschen umgeht und seine Meinung sagt, scheinbar ohne jeglichen inneren Filter....es wirkt. Es funktioniert, für eine Filmfigur, einfach ungemein fgut. Und so ist Lauda letztlich eine jener Personen, die in ihrer Biographie mit einem Mal noch weitaus sympathischer ist, als sie es bisher war. Also auch wenn man Lauda nicht leiden kann – den Film mal ansehen. Man könnte über seine eigene Meinung überrascht sein.


2.Hentai Kamen

Hier muss ich eine Sache betonen. Ja, Hentai Kamen ist dumm. Nein, Hentai Kamen tut nichts, dass sich nicht jeder von uns im Suff genauso gut hätte ausdenken können. Aber ich persönlich vertrete die Ansicht, dass man einen Film, so gut es geht, danach beurteilen sollte, was er sich selbst vornimmt. Hentai Kamen ist eine stupide Komödie und will zu keiner Zeit mehr sein. Und darin ist der Film eben eine Nummer für sich. Er macht enorm viel Spaß und man muss immer wieder Lachen, einfach weil die ganze Angelegenheit gar so dumm ist. Dazwischen hat man dann sogar trotzdem noch ein paar sehr gute schauspielerische Leistungen, allen voran wenn es um die Körperkontrolle des Hauptcharakters geht, aber wichtig ist im Endeffekt nur wie viel Spaß der Film selbst mit seinem infantilen Humor hat und wer sich auf so etwas einlassen kann, der wird es ebenso genießen.


1.Django Unchained

Abschließend die uninspirierte, offensichtliche und unvermeidliche Wahl – Tarantinos neuester, ein Meisterwerk für sich, wie so oft, und auf vielen Ebenen einer seiner bisher besten, vor allem wenn es darum geht eine abgeschlossene, durchgehende Geschichte zu erzählen, in der allzu heftige Sprünge in der Narrative ausbleiben. So wie Inglourious Basterds ein herrlicher Abstecher in das Kriegsgenre war, ist es hier schön von Tarantino mal einen Western geliefert zu bekommen. Die Darsteller habe ich ja schon gelobt (vor allem DiCpario darf hier noch einmal erwähnt sein), andere Ding ewie Inszenierung, Musik, Dialoge sind ohnehin bei jedem Tarantino spitze (wobei Django in seiner Härte ungeahnte Spitzen hat, die zum härtesten zählen was wir vom Meister je gesehen haben), was tendenziell neu ist sind die schönen Landschaftsaufnahmen, die sich zuvor in dieser Form schlicht nicht angeboten haben. Am Ende dürften die meisten den Film aber gesehen haben, wir wissen alle, dass ein paar Szenen gegen Ende so spannend sind, dass man das Gefühl hat man könnte die Luft schneiden, wir wissen das Finale zu würdigen, wir wissen den cleveren Humor zu schätzen, wozu also groß schwafeln...ich lass es einfach so stehen, Django Unchained war für mich, wie für viele, der Film des Jahres.

2013: Games 2013, Top 10, Videospiele

Autor:  paptschik

So, das Jahr ist doch schon eine Weile vorbei und ich war sehr bemüht zumindest einen Teil der ausgelassenen Filme und Spiele noch schnellsten nachzuholen. Alles ist sich natürlich nicht ausgegangen, wird es auch nie, manche Spiele sind halt auch einfach nicht meine Genres. Sei es wie es sei, mein Jahr in einem kurzen Rückblick, wieder aufgeteilt in die Kategorien, nach denen mir im Moment eben war.


Beste Story

2013 war ein ziemlich gutes Jahr für Geschichten in Videospielen. Zu großen Teilen waren diese dann leider losgelöst von einem Gameplay, das mit diesen Stories mithalten konnte, aber die Geschichten an sich waren gut. Wobei es in unterschiedliche Richtungen ging. Beyond: Two Souls hat großartige, kleine Momente, aber der zentrale Plot? Meh, Syfy-Channel Kost, mehr nicht. The Cave hat einen bitterbösen Humor und sogar recht faszinierende, immer noch bitterböse Hintergrundgeschichten für die Figuren, aber von der Handlungs- und Humorlastigkeit klassischer Abenteuerspiele war man dennoch ein gutes Stück entfernt. Injustice war nicht so gut wie Mortal Kombat, aber Netherrealms hat wieder bewiesen, dass Handlung in einem Prügelspiel funktionieren kann und sogar sehr gut. Aber letztlich läuft es auf die zwei großen hinaus hierbei: Bioshock Infinite und The Last Of Us. Beide haben großartige Geschichten, beide haben auch sehr gutes aber ungemein redundantes und in seinen Mustern gefangenes Gameplay, aber beide tauchen trotzdem immer wieder in Best-Of-Listen auf und das liegt nicht (nur) am guten Gameplay, sondern vor allem eben an den exzellenten Geschichten die sie erzählen. Und an dieser Stelle muss ich einfach Partei ergreifen. Ich liebe eine gute Zombieapokalypse und der Anfang von The Last Of Us ist eine der besten Passagen die ich 2013 in einem Spiel erlebt habe. Auch das Ende beweist einen ziemlichen Mut auf Seiten unserer Erzähler. Aber insgesamt wirkt alles so uninspiriert und klein neben dem Gesamtwerk Bioshock Infinite, welches sich erleben lässt als wäre es von Grant Morrison, Alan Moore und Nick Spencer in einem Drogenrausch zusammengesponnen worden. Das Spiel hat immer wieder ganz große Momente und gegen Ende hin häufen sie sich immer mehr an und am Ende wenn all die Handhabe von Dimensionen und Zeitreisen endlich ihre Früchte tragen lässt liebe ich das Spiel nur noch und will mehr, mehr, mehr! Für ein wenig mehr Handlung hätte es mich nicht gestört, wenn man mehr Gameplay gestrichen hätte. Bei Bioshock Infinite wäre es mir das wert gewesen.


Größte Enttäuschung

Das ist leider sehr einfach. Kleine Enttäuschungen sind eine Sache, aber Remember Me ist einfach nur volle Kanne auf die Fresse gefallen. Ein Spiel, das so gut aussah, das wirkte als würde die Action aus Batman: Arkham Asylum mit den Kletterpassagen aus Uncharted kombinieren und das Ganze in ein Gemisch aus Matrix, Mass Effect und Blade Runner von einer Welt packen....zwischen dem Hacken von Erinnerungen und den frei gestaltbaren Kombos, bei denen bestimmte Schläge gleichzeitig die Funktionen von Items übernehmen gab es so viel an Remember Me, dass einfach hätte funktionieren sollen. Bis auf das erwähnte Kombosystem hat das jedoch nichts. Die Kletterpassagen waren von lästigen Kameraperspektiven geplagt, die Kämpfe haben durch die Bank viel zu lange gedauert, Glitches gab es an jeder Ecke und die Story hat sowas von gar nicht funktioniert, sie hat streckenweise wirklich Erfolg darin gehabt uns unsere Heldin absolut unsympathisch zu machen, was definitiv NICHT die Intention der Macher war. Dank toller Designs, netter Optik, einem bis auf die Kampflänge recht ordentlichen Kampfsystem, einem großartigen Kombosystem und den innovativen (aber leider auch kaum vorkommenden) Erinnerungsumgestaltungen ist Remember Me durchaus noch „okay“. Aber Von grandios wie anfangs gehofft war man hier weit entfernt. Leider.


Bester Darsteller

2013 war mal wieder ein gutes Jahr für Schauspiel im Videospiel, allein weil Quantic Dream mit Beyond: Two Souls einen neuen Titel hatte, der wieder sehr gute Leistung sehr fähig in die Spielwelt verfrachtet hat. Speziell auf Seiten von Willem Dafoe, der einfach nur exzellent ist. Aber einer hat dieses Jahr den Nolan North gemacht und steht über allen und das war Troy Baker. Dieser Mann hat 2013 die Hauptrolle in The Last Of Us, Joel, gesprochen, die Hauptrolle in Bioshock Infinite, Booker, gesprochen UND er war als Joker in Arkham Origins so gut, man konnte beinahe vergessen, dass er nicht Mark Hamill ist!



Allein für sein Lied zum Abschluss des Spiels hat er einfach Respekt als Sprecher verdient.


Und nun wieder einmal, ganz plump aber weil es Spaß macht, meine Lieblingsspiele, des letzten Jahres.


10.The Cave
Ich mochte Point and Click Adventures immer, speziell ihren Humor, aber ich war nie allzu gut darin, weil dann immer die Rätsel kamen bei denen ich angestanden bin. Da lob ich mir The Cave: All der Charme, all der Humor, aber auch alles eine Spur simpler für die nicht ganz so großen Denker wie mich. Vor allem aber hat das Spiel aufgrund der zahlreichen spielbaren Charaktere, der sich mit ihnen ändernden Level und der figurenspezifischen Fähigkeiten einiges an Replay Value. Der erwähnte Humor ist allerdings die größte Stärke, denn er ist bitterböse von Anfang bis Ende und eigentlich spielt man hier als ein Haufen irrer Psychopathen, wenn man einmal richtig darüber nachdenkt was für Schandtaten man im Verlauf eines so harmlos wirkenden Titels begeht. Hehe, gefällt mir so.


9.Batman: Arkham Origins

Arkham Asylum und Arkham City waren absolute Meisterwerke. Arkham Origins ist nicht ganz so gut, hält sich aber so eng an die Vorlage, dass es immer noch ein sehr gutes Spiel ist. Das Problem sind ein paar schwache Ideen für Leveldesigns und vor allem eine kriminell lästige Überarbeitung des Kampfsystems, welches nun dafür sorgt, dass man nicht mitten im Schlag seinen Move unterbrechen kann um etwa zu kontern, was auch das ansammeln größerer Kombos enorm schwierig macht und vor allem den Spaß an den Kämpfen ziemlich ruiniert. Die Kamera ist auch nicht immer optimal platziert, wobei wieder vor allem die Kämpfe darunter leiden und man ständig aus dem Nichts angegriffen wird. Andererseits – alles andere was an den bisherigen Arkham Games gut war, zählt auch hier und die Story ist wieder ein Goldstück für Fans (außer für Fans von Black Mask, der wirklich ungut abgespeist wird). Wären die Verschlimmbesserungen im Kampfsystem nicht gewesen, könnte man Arkham Origins sogar noch höher anordnen. So leider nicht....


8.The Last Of Us

Es gibt drei Spiele, die scheinbar auf fast allen 2013er Listen die Top 3 unter sich ausmachen. Zwei davon hab ich auch auf meiner Liste (GTA5 wird man hier vergebens suchen) und mit The Last Of Us landet eines nicht mal ansatzweise auf der 1. Wieso das Spiel gut ist (was überwiegend der ungemein starken Story und der gewohnt großartigen Inszenierung durch Naughty Dog zu verdanken ist) hat man denke ich schon oft genug gehört, stattdessen will ich kurz ansprechen wieso es „nur“ meine Nummer 8 ist. Die Story ist exzellent, das Gameplay aber nur ziemlich gut. Im ersten Moment stimmt da eigentlich auch alles, aber das Spiel fällt erschreckend schnell in ein Muster, welches nicht gerade Spannung aufbauen kann und irgendwann fast schon nervt: Es gibt eine Passage in der man in Ruhe rumspazieren kann und Gespräche erlebt, dann wird geklettert, dann kommen Gegner, gefolgt von einer Filmsequenz, Beginn wieder beim Anfang. Vielleicht bin ich nicht für Spiele in denen man schleichen sollte geschaffen, gut möglich, aber ich hätte mit ein paar weniger Gegnern auch kein Problem gehabt. Schlecht wird das Gameplay dadurch nicht – aber „Game of the Year“ Material ist es in meinen Augen nicht. Das klingt negativer als es sein soll natürlich, die Story ist großartig und die Stellen in denen das Spiel von seinem Rhythmus abweicht (etwa wenn man mal nicht als Joel spielt, speziell die Jagd) sind ein paar der besten Momente die 2013 in Sachen Spiel gehabt hat. Gespielt haben sollte es auch jeder der eine PS3 hat. Aber es gibt ein paar andere Spiele, die man vorher erleben sollte.


7.Spukschloss

BAM! Ja, da ist es und ich meine es ernst: Spukschloss, eines der vier StreetPass Spiele, welches Nintendo dieses Jahr für den 3DS veröffentlicht hat. Because fun! So simpel ist das. Spukschloss ist, mehr noch als alle anderen StreetPass Games, ein Bindeglied zwischen einem 50Cent Minispiel für Unterwegs und einem Spiel wie man es auf dem SNES erwartet hätte. Man hat wirklich lange was davon (es ist ganz klar das längste der vier Spielen, sieht man vielleicht von den endlosen Züchtoptionen aus Säen und Staunen ab), man hat haufenweise Items in seinen Kämpfen, kann Waffen aufleveln, kombinieren, muss tatsächlich ein gewisses Ressourcenmanagement betreiben, gleichzeitig aber auch seinen inneren Tetris-Fan ausleben und schauen, dass man die Steine für den Boden der einzelnen Stockwerke entsprechend legt und idealerweise natürlich alles in der gleichen Farbe um mehr Items zu erhalten, Teams zu bilden, vielleicht Minigames im Spiel selbst zu bekommen (es gibt nämlich noch eine im Spiel versteckte Sammlung an teils recht kniffligen Puzzles)...ehrlich, Spukschloss allein war das Geld für die ganzen StreetPass Titel schon wert und ich empfehle es jedem 3DS Besitzer, der Suchtfaktor is gewaltig.


6.Rayman Legends

Rayman Legends ist ein großartiges Jump N' Run, und auch wenn, wenig überraschend, Nintendo nach wie vor Herr und Meister in diesem Genre ist, so muss man anerkennen, dass die Stages, allen voran die Musiklevel in Rayman Legends ein Goldstück sind, welche dieses Jahr jedes andere Level, jede Mission, jedes Quest alt aussehen haben lassen. Einfach das hier ansehen, das spricht für sich:



So beautiful.....


5.Tomb Raider

Das neue Tomb Raider hat nicht nur Fans und ich verstehe das. Die „Rätsel“ in den Gräbern waren sogar für jemanden der nicht unbedingt ein Meister des virtuellen Puzzles ist fast schon einen Hauch zu einfach und man hat bei der neuen Lara den trockenen Humor, die britische Klasse, das Gefühl von Überlegenheit vermisst. Andererseits kann an den Rätseln gearbeitet werden und gerade die Figur von Lara sollte nach diesem Neustart schleunigst wieder in Richtung der klassischen Lara gepusht werden, sonst macht nämlich das Ende ohnehin keinen Sinn. Lara wurde in diesem Spiel, von all dem Drama um sie herum abgehärtet. Das merkt man sogar an Dialogen im Spiel, wo sie irgendwann nicht mehr ängstlich war, sondern in Gefechten plötzlich aktiv schrie, dass ihre Gegner sterben sollten – und ab und an entkam ihr sogar ein cooler Oneliner, so wie man es kennt und liebt. Das Ende war dann ohnehin reinster Fanservice und ein Zeichen dafür, dass man nicht vergessen hat was Lara wirklich ausmacht. Es ist nicht der ganz große emotionale Knaller des Jahres, aber die Geschichte von Tomb Raider, die geht auf, absolut. Und das Gameplay? Klar, die Rätsel der Gräber sind simpel, aber sie sind auch großteils nur optional (und absolut ausbauenswert). Der Kern ist diesmal mehr als je zuvor bei Action und meine Fresse, macht Tomb Raider da alles richtig. Egal ob Kletterpassagen, große Effektspektakel, lange Schießereien, Stealth Momente, das Sammeln und Aufbauen des Waffenarsenals, Tomb Raider macht einfach nur erschreckend viel richtig (und besser als es etwa bei The Last Of Us der Fall war). Sonderlich inspiriert, innovativ oder neu ist es dabei nicht, mit starken Anleihen bei Spielen wie Metroid, den Arkham Games und Uncharted, aber all das wird gekonnt in die Welt von Tomb Raider eingebunden und letztlich hat man ein vom Gameplay her wirklich fabelhaftes Videospiel, welches mit all den genannten auch mühelos mithalten kann. In der Fortsetzung wäre ein wenig mehr Rätsel bei den Gräbern gern gesehen und die Story darf Lara ruhig noch mehr reifen lassen, aber ansonsten? Mehr hiervon, es ist gern gesehen!


4.Pokémon X/Y

Es ist Pokémon, bei kaum einem Spiel kann man so wenig schreiben, weil sich schlicht nie so wirklich viel verändert. Klar, die Grafik hat einen längst überfälligen großen Schritt nach vorne gemacht, die Viecher gibt es nun endlich in 3D und ja, die Story ist wieder eine neue, die sogar einige wirklich harte Momente – für ein Pokémon Spiel – beinhaltet. Aber ansonsten ist es einfach klassisch Pokémon. Der große Unterschied zu früher ist jedoch einerseits, dass es mit den Mega Entwicklungen ein neues Konzept gibt, welches einige Kämpfe grundlegend ändert und vor allem, dass Pokémon X und Y im weitesten Sinne das MMORPG sind, welches man so lange wollte. Die Onlinefunktionen wurden enorm ausgebaut, Wundertausch ist in meinen Augen das beste was Pokémon seit Jahren passiert ist und man „trifft“, wenn auch nur in einer Leiste und nicht wirklich auf der Weltkarte, ständig neue Leute, mit denen man tauschen und die man herausfordern kann. Das war immer das Grundprinzip von Pokémon, nun lebt es jedoch in einem Ausmaß weiter, welches bisher nur dann gegeben war, wenn man gleichzeitig am PC hockt und sich online abspricht. Pokémon ist und bleibt ein super Spiel, hier wieder einen Hauch besser als zuvor, aber letztlich ist es genau das Spiel, das wir alle kennen, lieben und auch in genau dieser Form erleben wollen.


3.Bioshock Infinite

Im Grunde habe ich das meiste hier schon gesagt: Ich liebe die Geschichte von Bioshock Infinite, die Welt, die Figuren, ich kann mich darin verlieren und sie immer und immer wieder erleben und genießen. In diesem Kontext, auf diesem Level ist Bioshock Infinite ganz klar mein Highlight des Jahres. Nichts, was ich dieses Jahr in einem Videospiel erlebt habe, habe ich mehr genossen als Bioshock Infinite, in keinem anderen Spiel bin ich so oft und so lange einfach nur herumgestanden um die Welt auf mich wirken zu lassen. ABER – und so sehr es mir weh tut das zuzugeben – als Spiel ist Bioshock Infinite zwar sehr gut, aber, wie The Last Of Us, nicht auf dem gleichen Level wie die WIRKLICH besten Spiele 2013. Und das finde ich sollte man anerkennen. Während Bioshock Infinite also ein persönlicher Favorit bleibt und ich das Gameplay und natürlich alle anderen Aspekte des Spieles so sehr mag, dass es trotzdem ganz routiniert für Platz 3 reicht, so muss ich zwei Spiele, die in Sachen Gameplay regieren doch noch weiter oben platzieren.


2.Super Mario 3D World

Das beinahe perfekte Jump 'n' Run. Super Mario 3D World greift auf was Super Mario 3D Land getan hat und haut eine Flut an neuen Ideen rein, gepaart mit wunderschöner Optik und den knalligen Farben bei denen man sich fragt wieso uns die anderen HD Konsolen die nie geliefert haben. Die Levels, die Power Ups, die Gegner, alles ist durchgedacht, alles weiß zu überraschen, zu begeistern, es stimmt einfach alles – und so haben wir am Ende zwar nicht das beste Mariospiel aller Zeiten, aber einen Kandidaten fürs Treppchen. Dieses Spiel ist der Grund wieso ich mir jetzt schon eine WiiU geholt habe (und nicht erst mit Super Smash Bros.) und allein für dieses Spiel war die Konsole ihr Geld schon wert. So gut ist Mario. Nintendo mag vielleicht nicht den großen Erfolg haben den man mit der Wii hatte, aber wenn es um die Spiele geht – und das sollte es ja eigentlich – dann sind sie immer noch die Könige. Weshalb wir auch gleich bei Nintendo bleiben....


1.Fire Emblem: Awakening

Vor einem Jahr hätte ich das nicht erwartet, aber ja, Fire Emblem: Awakening ist mein Spiel des Jahres. Die Geschichte mag vor Klischees strotzen, ebenso wie die Figuren es allesamt tun, aber es sind sympathische Klischees und wenn man es mit diesem meisterhaftem Gameplay kombiniert (Tactic-RPG in seiner schönsten Form, nun auch einsteigerfreundlicher dank möglichem Verzicht auf Perma-Death), dann hat man ein kleines Meisterwerk von Nintendo in Händen. Ich mag Spiele dieses Genres generell und auch wenn mir ein neues Advance Wars mit einem größeren Charakterfokus noch lieber wäre, so stimmt hier einfach alles und Fire Emblem kann sich gegen jeden anderen Genrevertreter durchsetzen oder bei den ganz großen Titeln (Valkyria Chronicles etwa) zumindest gleichziehen. Was hierbei so sehr hilft, ist die Freundschaftsfunktion, die durch unzählige Gesprächsmöglichkeiten (ich habe ALLE gelesen) erweitert wurde und darauf aufbauend die Romanzen, die man zwischen Figuren schaffen kann und schließlich die Kinder, die man sich auf diesem Weg quasi heranzüchten kann. So ist Fire Emblem dann auch noch das perfekte Spiel für das geneigte Shipper-Herz! Wer ein gutes Taktik-RPG mit zwar nicht immer kreativen, aber ungemein sympathischen Figuren, die so ziemlich jeden vorstellbaren Archetypen abdecken, großartigem Gameplay und haufenweise Content, sei es vom Spiel her oder im Sinne einer Visual Novel (denn die unzähligen Freundschaften und Liebesbeziehungen sorgen für Stunden und Stunden an Dialogen), will, der sollte, nein, MUSS Fire Emblem: Awakening ausprobieren. Besser geht es kaum.

20 Filme für 2014 2014, Film, Top 10, Trailer

Autor:  paptschik

Eines der größten Kinojahre aller Zeiten erwartet uns...aber genug von 2015, erstmal kommt 2014! Und ich will ehrlich sein, das sieht auch so übel nicht aus, vor allem für Fans des ein oder anderen Franchises. Und wieder einmal liste ich, ganz ich-fixiert, auf welche Filme die sind, auf die ICH mich am meisten freue. Das werden keineswegs die ausnahmslosen großen Hits sein, einige werden hier sogar fehlen, aber deshalb ist es ja eine persönliche Liste. Nicht oben sind gleich mal übrigens die neuen Kenshin Filme sowie der Lupin III Film die nächstes Jahr in Japan erscheinen, da wir schlicht keine Chance haben, die 2014 noch bei uns zu sehen. Außerdem abwesend aber erwähnenswert sind Big Hero 6, der neue Disney Trickfilm, welcher erstmals auf einem Marvelcomic basieren wird, wenn auch auf einem obskuren Comic den kaum jemand kennt, Interstellar (der neue Nolan Film), Tomorrowland (der neue Brad Bird Film) und Big Ass Spiders (ein absolutes Highlight, aber da ich den dieses Jahr auf einem Film Festival schon gesehen habe, ist die Erwartungshaltung gesenkt, auch wenn er nächstes Jahr erst offiziell erscheint)....aber genug von allem anderen, kommen wir zu den 20 die ich hervorheben möchte!


20.Asterix

2014 bekommen wir einen neuen Asterix Film. YAY! Vor allem, es wird ein animierter Film, das ist ein enormer Grund zur Freude. Und hier nun der Knackpunkt, der das ganze runter auf Platz 20 drückt: Es wird ein computeranimierter Film. Selbst Asterix kann diesem Trend nicht mehr entgehen. Hoffentlich leidet der Film sonst aber nicht zu sehr darunter....


19.Teenage Mutant Ninja Turtles

Okay, ja, eines muss mal klar sein: Der Film wird schlecht. Liebesman, der Regisseur, hat mit Battle LA eine der schmerzhaftesten Gurken der letzten Jahre verzapft, die ich ihm immer noch übel nehme (wie kann man nach dem Trailer einen SO miesen Film machen?), der hat gar keine Chance Turtles korrekt umzusetzen. Ich mein, Michael Bay, so sehr man ihn hassen mag, der KANN Filme drehen, der kann Action inszenieren, der kann Spaß im Kino auslösen und selbst der hat massig Probleme mit der Umsetzung von Transformers gehabt. Emmerich bei Godzilla ebenso. Nun haben wir hier einen Krachbummaction-Regisseur, der im Gegensatz zu Bay oder Emmerich noch nie etwas auch nur entfernt brauchbares gedreht hat. Kein Bad Boys, kein Armageddon, kein The Rock, kein Stargate, kein Independence Day, nichts dergleichen. Nur Müll. Und DER bringt uns die Turtles – mit einem „Eric Sachs“ statt Oroku Saki als Shredder noch dazu? Müll ist schlicht vorprogrammiert. Oh und Megan Fox ist April O'Neil. L-O-L.

Aber zwei Dinge gibt es da eben. Zum einen, eine krankhafte Neugier zu sehen wie schwerwiegend die Katastrophe am Ende ist. Und dann noch William Fichtner. Fichtner ist, wie Walton Goggins (googlet ihn) einer von diesen Darstellern die jeder kennt, aber niemand vom Namen. Bekannt ist er wohl als der Schurke aus diesem, jenem oder auch jenem Ding. Primär kennt man ihn letztlich wohl aus der Eröffnungssequenz von The Dark Knight sowie Armageddon, wer Drive Angry gesehen hat weiß sein unglaubliches Potential, Talent und Charisma aber erst so richtig zu schätzen. Und dieser Fichtner, einer der sympathischsten, charismatischsten Darsteller die wir zur Zeit haben, ein moderner Christopher Walken wenn man will, der spielt Shredder. Ja, er ist kein Japaner, was mich verdammt nervt. Aber das ist wie Idris Elba als Heimdall in Thor oder Michael Clarke Duncan als Kingpin in Daredevil – wenn man es schon falsch macht, dann nimmt man wenigstens einen verdammt genialen Darsteller in der Rolle. Weil ihm sein Charisma nehmen, das kann nicht einmal Liebesman.


18.The Amazing Spider-man 2



Wo wir bei bestmöglichen Optionen für Race-Bending sind....ich glaube Jamie Foxx hat das Zeug zu einem guten schwarzen Electro. That said – wie fucking awesome is Giamatti's Mech-Rhino?! WOO! Und dann die gnazen Hints zu den weiteren Filmen, allein das hinarbeiten auf die Sinster Six (allein im Trailer wird auf Doc Ock und Vulture klar Bezug genommen) sowie Venom (und sowohl die Sinister Six als auch Venom haben schon eigene Filme in Entwicklung). Aber da kommt das Problem auf. Von Rhino's unglaublicher Badassitude abgesehen, irgendwie ist das Interessanteste an Amazing Spider-man 2 das Hinarbeiten auf Filme, die NICHT Amazing Spider-man 2 sind. Ich glaube der Film kann schon sehr gut werden. Aber totale Euphorie habe ich was ihn angeht einfach noch nicht. Aber was nicht ist kann ja noch werden.


17.The Expendables 3



Ah, so männlich, so dumm, so viel Spaß. Expendables 2 war ein Genuss, nachdem man den Versuch einen tiefsinnigen Film der beim ersten Teil so gestört hat gleich beiseite geschoben hat und einfach nur witzige, geile Action geboten hat. Ich hoffe mal in die Richtung geht es bei Teil 3 weiter und diesmal, weeeeh, mit Harrison Ford, Antonio Banderas, Mel Gibson und Wesley Snipes!


16.Sin City: A Dame To Kill For

Sin City hat mir einfach nur gefallen. Sehr. Ich mochte die Stimmung des Filmes ungemein. Ich verstehe, dass es nicht für jeden ist, aber ich mag Sin City in seiner Grobschlächtigkeit, seine plumpen Distanziertheit und Kälte in der Erzählung, wo alles auch wirklich nur wie eine Erzählung wirkt und man stets ein Beobachter bleibt, der nie völlig eintaucht in den Film und sein fiktives Universum. Aber, großes Aber: Wirklich was gesehen zu Teil 2 hat man ja noch immer nicht. Also wer weiß wie der am Ende wirklich ist. So lange wie der sich hinausgezögert hat, kann ein wenig Vorsicht auch nicht schaden.


15.The Hobbit: There And Back Again

Ich habe den zweiten Hobbit noch nicht gesehen, vielleicht erklärt das die niedrige Platzierung. Ich freue mich auf Teil 3 (und auf Teil 2, duh), aber im Schnitt sehne ich mich nach einigem anderen hier, selbst einigen DUMMEN Filmen doch mehr, was wohl auch daran liegt, dass ich vom ersten Hobbit einfach so gar nicht umgeworfen war. Aber hey: ZWERGE! Zwerge sind immer noch großartig.


14.Transformers: Age of Extinction

Wo wir bei dummen Filmen sind. Ja, von den drei Transformers Filmen war nur einer auf seine Art gut, aber die anderen, gerade Teil 3, hatten zwischen nervigen Dialogpassagen immer noch recht ordentliche Action. Und Teil 4 wird zweifellos dumm und nervig, aber mit ordentlicher und geiler Action. Und...

Ach fuck it – Grimlock kommt vor. Das ist alles was zählt. Dinobots = Insta-Win.


13.The Wolf of Wall Street

Der Tag an dem Martin Scorsese (The Aviator, Goodfellas, Raging Bull, The Departed, Gangs of New York, Shutter Island, Boardwalk Empire, Kap der Angst, Hugo Cabret, Casino, Taxi Driver, ich könnt noch ewig so weitermachen, der Mann is ein Genie!) enttäuscht muss erst noch kommen. Und Leonardo DiCaprio läuft unter Scorsese immer wieder zu Höchstform auf und wird wohl auch diesmal wieder im Oscarrennen sein (und nicht gewinnen). Dazu kommt noch Jonah Hill, der die Wandlung vom Comedy-Depp zum ersten Schauspieler weiter vollzieht und das einzige was meine Vorfreude schmälert ist der Umstand, dass mit drei Stunden nur eine gekürzte Fassung des Films ins Kino kommt. Vielleicht kriegen wir auf DVD dann ja den Director's Cut in voller Länger.


12.The Lego Movie

Der Lego Film hatte nicht das geringste Recht brauchbar zu wirken. Er hatte nicht die geringste Chance zu einem vernünftigen Film zu mutieren. Das wussten wir alle im Vorhinein. Wieso also...



Sieht der Film so verdammt gut aus? So voller Witz, Charme und einem besseren Batman! Es geht doch wohl nicht an, dass einer der besseren, animierten Filme des nächsten Jahres ein LEGO Film wird, oder? Aber...ja, darauf scheint es hinauszulaufen. Wer hätte das je gedacht?


11.X-Men: Days of Future Past

Nachdem der Trailer alles war, nur nicht gut, ist die Euphorie für den neuen X-Men Film gebremst. Es hilft auch nicht, dass er hoffnungslos überladen scheint, Figuren wie Quicksilver scheinbar nur in einer Szene dabei sind um die Figur vor Avengers 2 zu haben, Figuren wie Rogue plötzlich gar nicht mehr im Film sind, da eine einzelne Szene rausgeschnitten wurde etc....und Singer, so sehr ich X-Men 2 auch mochte, ist einfach nicht der Regisseur mit übertrieben guten Filmen in den letzten Jahren. Und muss Wolverine schon wieder die zentrale Hauptfigur sein?



Aber...zum einen kriegen wir ENDLICH Days of Future Past, was super ist, Sentinels, was besser ist und zum anderen sind die Leute aus den alten Filmen wirklich nur Beiwerk, Nebenfiguren, der Kern ist die Geschichte in den 70ern und damit der First Class Cast – und der, speziell Fassbenders Magneto, war einfach ganz große Klasse. Außerden ist Tyrion dabei, was auch nicht schlecht ist.


10.Dawn of the Planet of the Apes



DAT ATMOSPHERE!

Rise of the Planet of the Apes (oder....Planet der Affen: Prevolution, ein Titel der sich nur dadurch rechtfertigen lässt, dass die nächsten beiden wohl Evolution und Revolution heißen) war einer der ganz großen Überraschungshits seines Jahres, ein Film der viel besser war, als die Umstände eigentlich zugelassen hätten, getragen von einem Andy Serkis, der so in Fahrt war, er hätte verdammt nochmal eine Oscarnominierung verdient (wieder mal). Vielleicht wird Dawn ja nun der Film, bei dem die Academy endlich anerkennen muss, dass die Effekte letztlich nur das Spiel des Darstellers realisieren und diese auch gewürdigt gehören....


9.Noah

Ich glaube darüber habe ich bereits einiges gesagt. Ich mag einfach Bibelgeschichten sehr und Darren Aronofsky ist einer meiner Lieblingsregisseure, das ist eine gute Mischung. Ein zweites Black Swan erwarte ich mir nicht, so spannend und packend kann Noah gar nicht werden, alleine weil wie alle wissen wie das Ganze ausgeht. Aber ein guter Film ist ein guter Film, egal was man alles weiß oder nicht.


8.Saving Mr. Banks

Aus genau solchen Gründen funktionieren auch Biographien immer wieder exzellent. Womit wir bei Saving Mr. Banks sind, der Geschichte über die Entstehung von Mary Poppins und damit ein Film über P.L. Travers (die Autorin von Mary Poppins, gespielt von Emma Thompson) und einem gewissen Herren namens Walt Disney, gespielt von Tom Hanks.



Auch wenn der Film zweifellos seine dramatischen Passagen hat, so habe ich keinen Zweifel, dass er überwiegend die schönen, frohen Seiten der Produktion zeigen wird und die Beziehung zwischen Travers und Disney als weitaus angenehmer verkauft wird, als sie es eigentlich war...aber auch genau danach sehne ich mich hier. Einen Feel-Good-Movie über Filmgeschichte. Ein The Artist für das neue Jahr, mit ner Dosis Disney.


7.Dallas Buyers Club



Und um die Gruppe der Oscar-Filmchen für Cineasten abzuschließen (ehe ich mich meinen persönlichen Hypes und dem harten Mainstream widme), hier noch Dallas Buyers Club. Wenn McConaughey über die Länge des ganzen Filmen auch nur halb so gut ist, wirklich nur HALB so gut ist wie in diesem Trailer, dann verkünde ich, dass es kriminell ist ihm den Oscar als Hauptdarsteller nicht zu geben. Allein für ihn (und, zugegeben, Jared Leto) will ich Dallas Buyers Club unbedingt sehen!


6.The Raid 2: Berandal



The Raid: Redemption war und ist einer der besten Actionfilme...Punkt. Die Handlung hatte vielleicht ein paar Klischees, aber WIE die Geschichte erzählt wurde, war unvergleichlich und der Adrenalinschub, den einem einmal The Raid schauen verpasst, reicht für eine lange Zeit. Zu The Raid 2 gibt es einen sehr kurzen Teaser und seit heute auch diesen Trailer hier. Mehr hab ich noch nicht gesehen. Mehr muss ich nicht sehen. Eigentlich war nicht einmal das nötig. The Raid hat so eine Menge an Vertrauen erarbeitet, dass ich auch blind das Geld für Teil 2 ausgeben würde. Bleibt zu hoffen, dass es bei uns auch ein Kinorelease gibt.


5.How To Train Your Dragon 2

Ähnlich wie The Raid ist Drachenzähmen 2 ein Film, der überwiegend aufgrund des spektakulären ersten Teiles so hoch auf meiner Liste landet. Dass der erste Teaser schon wieder schönste Optik versprochen hat und wir wohl ENDLICH wieder einen Film bekommen werden bei dem das 3D sich wirklich lohnt (die Flugsequenzen beim ersten Teil? DAS hatte was) hat auch nicht geschadet, aber primär geht es einfach um die Magie die Teil 1 hatte und auf die ich hier auch hoffe. Dreamworks hat sich ja mit jedem Jahr mehr zum King der CG Animation hochgearbeitet, während Pixar seit Jahren in der Mittelmäßigkeit bis Schlechtheit rumgurkt (etwas vom Kaliber eines WALL-E wäre mal wieder nötig) und nur Disney selbst dank Filmen wie Frozen und Wreck-It Ralph mithalten kann. 2014 dürfte sich dieser Trend fortsetzen, denn alle Zeichen sprechen dafür, dass How To Train Your Dragon 2 der beste Animationsfilm des neuen Jahres wird.

Zu schade nur, dass der Trailer so exzessiv mit Spoilern um sich wirft....


4.Muppets Most Wanted



Die Muppets sind mir persönlich einfach lieb und wichtig und der 2011er Film war...besonders. Ich glaube nicht, dass Muppets Most Wanted gar so gut wird. So ein Meisterwerk lässt sich nicht kopieren. Aber zumindest eine überzeugende, charmante Komödie wird es trotzdem – und nebst Kermit und co. ist diesmal auch Ricky Gervais dabei, was ein fettes Plus ist. Außerdem, die Szene mit Sam the Eagle im Trailer? Bwahaha. Hach, herrlichst.


3.Guardians of the Galaxy

Green Lantern war eine herbe Enttäuschung, aber eines haben sie richtig gemacht: Die Aliens! Problem war, dass es davon zu wenig gab. Genau DAS Problem dürften wir bei Guardians of the Galaxy nun nicht haben! Zugegeben, die Guardians sind nicht ganz so genial wie das Green Lantern Corps, aber anders als bei Green Lantern hat man hier die Eier das ganze so umzusetzen wie es sein muss. Mit anderen Worten, zwei unserer Hauptfiguren sind ein Baum der nur einen Satz sagen kann und ein übermäßig aggressiver Waschbär. Ich hoffe nun wird man ENDLICH verstehen, dass die Aliens und seltsmaen Dinge NICHT das Problem sind. Die Leute ärgern sich bei solchen Filmen wenn überhaupt über zu viel langweiligen Menschdreck. War die Popularität von Star Trek und Star Wars nicht genug?! Nun aber gibt es kein entkommen, denn wenn Rocket Raccoon und Groot die beliebtesten Figuren der Guardians werden, dann müssen es doch endlich alle einsehen und diese Stimmen die meinen „Das kann nicht funktionieren wegen dem Waschbären“ verstummen. Der Waschbär is der verdammte Hauptgrund sich auf den Film zu freuen!

Und wo wir schon bei Marvel sind...


2.Captain America: The Winter Soldier



Captain America ist meine zweitliebste Marvelfigur (nach Hank Pym), was schon mal wichtig ist, aber gerechtfertigt ist die Platzierung vor allem durch die Vorlage: The Winter Soldier ist eine der besten Mainstreamcomicgeschichten der letzten zehn Jahre und Brubakers Captain America Comics sind für Kritiker und Fans gleichermaßen einer der besten Runs den ein Autor seit langem mit einer Figur hatte. Brubaker war ausschlaggebend dafür, dass sich Captain America so gut wie Spider-man verkauft, besser als X-Men und weit besser als all seine Mitavengers und die Geschichte über Bucky und seine Rückkehr war nebst dem großen Racheplan von Red Skull das Kronjuwel seines Schaffens. Kein Marvel Film bisher hatte eine so geniale, perfekte direkte Vorlage und wenn The Winter Soldier dieser auch nur ansatzweise gerecht wird, dann haben wir hier den besten Marvelfilm bisher, vielleicht sogar den Superheldenfilm der nicht Watchmen ist. Ich genieße dabei ja schon die Gerüchte, dass Robert Redfords Figur eventuell nicht nur Alexander Pierce ist, sondern eine gewisse Nähe zum Comicschicksal von Alexander Lukin teilt...was mehr als wünschenswert wäre. Und nebenbei bekommen wir auch noch Agent 13/Sharon Carter (die hoffentlich ihre Rolle als Love Interest von Steve durchsetzen kann, da sie in der Funktion einfach besser ist als Black Widow), Batroc the Leaper, Crossbones und natürlich Sam Wilson/The Falcon, inklusive Flügel! Hach, das wird fein, fein, fein.


1.Godzilla

Aber die Nummer 1 ist natürlich von Beginn an klar gewesen, ich habe mich schon sehr lang und breit darüber ausgelassen wie sehr ich mich auf diesen Film freue, weil er mir auf bloßem Fanlevel wirklich was bedeutet, einfach weil es ein Franchise ist an dem ich sehr hänge und der Trailer ebenso wie der Teaser hat mir eine Gänsehaut verursacht wie ich sie im ganzen Jahr sonst nicht verspürt habe.

Da ich mich nicht noch einmal wiederholen will, nutze ich die Gelegenheit den Teaser nochmal zu posten und wünsche ein schönes 2014.


20 Spiele für 2014 2014, Top 10, Trailer, Videospiele

Autor:  paptschik

So, das Jahr ist beinahe aus und auf den letzten Drücker hin mach ich noch einmal das, was ich jedes Jahr gerne mache: Ankündigen auf welche Spiele ich mich im nächsten Jahr freue, wovon die Hälfte am Ende ohnehin auf 2015 verschoben wird, aber wen kümmert das schon, spielt im Moment ja auch keine Rolle.

Ich merke vorerst an – in Episoden veröffentlichte Spiele, die noch nicht vollständig sind, werden hier ebenso einbezogen, wie DLCs. Der DLC zu The Last of Us ist dabei auch der Runner Up, aber The Last Of Us hat mich als Spiel zwar überzeugt, aber nach dem Ende der Story, wär ich sehr zufrieden mich nie wieder damit zu befassen, da das Ende für sich steht und eigentlich perfekt war.

Wie dem auch sei – meine 20 Spiele für 2014, zumindest von denen, die bisher angekündigt sind!


20.Mighty No. 9

2014 wird DAS Jahr für Mega Man. Klar, er hat vielleicht einen anderen Namen und ein anderes Design, aber da hören auch schon die Versuche auf zu vertuschen, dass Mighty No. 9 etwas anderes ist, als ein neues Mega Man Spiel. Die Frage wie schwer es am Ende ist, ist natürlich die große Hürde, weil ich scheiße bin in Mega Man Spielen, aber interessant ist es trotzdem, allein weil es einer jener Spiele ist, die durch riesigen Erfolg auf Kickstarter überhaupt erst Realität werden konnten. Aber zu Kickstarter kommen wir weiter unten noch....


19.Bayonetta 2

Bayonetta hat das Rad nicht neu erfunden. Niemand würde das behaupten und wenn doch, sie würden Unsinn reden. Aber es darf auch niemand leugnen, dass Bayonetta einer der besten Vertreter seines Genres überhaupt war und ist – und auf jeden Fall, was die Kämpfe, die Action, schlicht das Gameplay betrifft, Devil May Cry in den Schatten stellt, selbst wenn es dabei noch weiter davon entfernt ist eine auch nur entfernt sinnige Story zu schaffen mit mehr als zwei auch nur irgendwie interessanten Figuren. Aber wie gesagt, die Action? Die war episch. Zu nem gewissen Grad einfach nur dumm. Aber episch. Teil 2 verspricht mehr vom gleichen – schonungslos übertrieben, überzeichnet und ohne jegliche Reue im Umgang mit allem was sie so machen. So mag ich das.


18.Kirby Tripple Deluxe

Ich fand Kirby's Epic Yarn großartig. In meinen Augen ist es, wenn ich ganz ehrlich bin, das beste Kirby Spiel, welches ich je gespielt habe. Sei es wie es sei, ich muss aber eines auch betonen – ich finde Kirby gehört auf Handhelds und nicht auf die Heimkonsole. Seit dem Gameboy war Kirby ein Spiel für unterwegs und so gesehen...mag ich den Gedanken eines neuen, tragbaren, Kirby Spieles weit mehr als ich sollte. Bin eben doch nur ein großes Kind.

Interessant wird, ob es eines jener Spiele wird, in denen 3D gut eingesetzt wird (wie Fire Emblem oder Super Mario 3D Land) oder ob es so wird wie in Pokémon und das ganze einfach nur überflüssig ist.

Na ja, ich weiß jedenfalls schon von wem ich mir das Spiel dann nächstes Jahr ausborgen werd.


17.Theatrhythm Final Fantasy: Curtain Call

Saublöder Titel mit nem Final und nem Fantasy drin? Japp, wird sind bei Squareenix und ihren Final Fantasy Spin-offs! Rhythmusspiele aller Art leben meistens von einer Sache (gut, zwei Sachen – die Reaktionszeit des Spieles muss zumindest brauchbar sein, wenn das Spiel nicht merkt wenn man eigentlich alles richtig macht ist das ungemein frustrierend): Wie gut sind die Songs die man dabei hat. Beziehungsweise wie sehr gefallen sie einem. So konnte ich, gutes Gameplay und geniale Over-The-Top Aufmachung zum Trotz nie einen so engen Draht zu Elite Beat Agents finden, wie ich es gern gehabt hätte. Für Rhythm Paradise war ich großteils schlicht zu lahm um es weit zu bringen. Aber das hier? Theatrhythm war auf ganzer Linie mein Ding. Die Musik kennt man, mag man, das Spiel hat ein ausreichendes Maß an Abwechslung gehabt und ich mochte es einfach, dass ich großteils einfach sowieso das nötige Gefühl für jedes Lied schon im Vorhinein hatte, weil ich sie einfach alle so gut kenne. Im Großen und Ganzen war der erste Teil der meiste Spaß den ich je mit einem Rhythmusspiel hatte und das schließt Rock Band ein. Ich will einfach mehr hiervon und freue mich auf Teil 2.


16.Donkey Kong Country: Tropical Freeze

Okay, eines muss laut und klar gesagt werden. Alle Leute die rumjammern, weil Retro Studios ein neues Donkey Kong Spiel macht und nicht das nächste Mario? HALTET DIE KLAPPE! Wir haben DREI Metroid Prime Spiele bekommen, mal abgesehen von anderen Titeln der Reihe wie Other M (welches das dortige Geheule zum Trotz immer noch wahnsinnig gutes Gameplay hatte) und plötzlich drehen alle durch weil Donkey Kong, einst eines der größten Franchises welches Nintendo hatte, ein zweites Spiel auf einer neuen Konsole bekommt? Wirklich? WIRKLICH?! Bah.

Ich jedenfalls fand Donkey Kong Country Returns großartig – es war das beste 2D Jump'N'Run seit...puh, Ewigkeiten und ich freu mich auf Tropical Freeze wie ein frisch gelegtes Ei aufs Schlüpfen. Das was ich davon schon spielen durfte? Genauso großartig wie Teil 1. Also Leute: Weniger Jammern. Mehr Freude.


15.Mario Kart 8

Ah, Mario Kart, das Spiel das einen daran erinnert wie viel Spaß es doch macht seine Freunde zu hassen. Vor allem wenn man erster is und diese Schweine plötzlich einen blauen Panzer haben.

Ganz ehrlich, Mario Kart ist eines dieser Spiele, wo man so viel nicht verändern KANN. Oder gar soll. Aber es sind die Kleinigkeiten, die den Drang wecken immer wieder die neuen Variationen zu bekommen, wie in diesem Fall die Option an der Decke und an Wänden zu fahren.



Ich mein, nennt mich leicht zu beeindrucken (das bin ich), aber ich steh einfach total auf die neuen Perspektiven die sich dadurch eröffnen. Ansonsten? Es ist Mario Kart mit besserer Grafik und vermutlich besserer Onlinefunktionalität (obwohl Mario Kart Wii DAS Wii Spiel war, bei dem man an der Onlinefunktion eigentlich nichts auszusetzen hatte). Reicht um sich drauf zu freuen. Wird auch reichen um einige WiiUs zu verkaufen.


14.Game of Thrones

Ich bin keiner von diesen Leuten, die Wegen The Walking Dead jedes Spiel von Telltale Games zum absoluten Meisterwerk erklären. Walking Dead war großartig, die anderen die ich von ihnen gespielt habe gut, aber selten mehr. Aber hey, sie können wachsen und haben sicher aus der Resonanz für Walking Dead (und der mangelnden Resonanz für Jurassic Park) gelernt. Dementsprechend glaube ich werden sie durchaus einiges reißen. ABER und hier kommt das Problem für Game of Thrones: So toll die Welt von Game of Thrones ist, sie ist weitaus einschränkender als all die anderen Varianten. Fables lässt unzählige Möglichkeiten. Walking Dead war eine komplett eigene Zombiestory, die auch komplett OHNE Verbindung zu Walking Dead funktioniert hätte. Zurück in die Zukunft ist lockerer, lebt von Charme. Wie ist es hier? Game of Thrones erfordert einen gewissen Ernst und lässt gleichzeitig weniger Spielraum beim schaffen einer eigenen Geschichte. Ich HOFFE natürlich auf großes und bin ungemein gespannt. Aber nicht ganz so zuversichtlich wie bei den anderen Spielen die da noch kommen von Telltale, aber dazu gleich mehr...


13.Broken Age

Point and Click Adventures sind in einigen Punkten wie Prügelspiele für mich. Ich mag sie sehr. Aber ich bin mies darin. Das praktische ist, bei Adventures ist es leichter sich helfen zu lassen oder einfach die Anwort zu googlen, was ich oft mal tue, einfach weil bei allem Respekt, es mir vor allem um die Welten, die Figuren und die Geschichten geht...

Natürlich liebe ich ein gutes Rätsel so sehr wie jeder, aber wenn es viel schwieriger ist als deppeneinfache Titel wie The Cave, dann kommt bald der Moment wo ich mir schwer tue. Monkey Island? Fand ich großartig. Hätt ich je eins ganz alleine durchgespielt? Gott nein, das hätt ich nie geschafft – die meisten Teile hab ich gleich nur als Let's Plays geschaut.

Broken Age hat viel Potential mich zu frusten, aber...verdammte scheiße, es schaut so gut, so charmant, so von vorn bis hinten....zauberhaft aus. Ich will es einfach nur haben, komme was wolle.



Außerdem muss man doch selbst erleben wie das Spiel, welches den großen Kickstarter Trend gestartet hat am Ende auch wirklich geworden ist. Ich schätze Double Fine und Tim Schafer sehr, ich erwarte dementsprechend einiges von Broken Age. Ich glaube auch es wird die Erwartungen erfüllen. Aber meine Fresse, ich seh mich schon an irgendwelchen obskuren Rätseln verzweifeln, und wer merkt sich denn das System für diesen blöden Skeletttanz? HUH?!


12.Mario Golf: World Tour

Wenn Leute sich aufregen, dass Nintendo nur Mario Spiele herausbringt, frage ich mich WO das Problem ist, wenn man bedenkt, dass sie so vielseitig sind – man denke etwa an die Sportspiele! Mario Tennis, Golf etc., sind alles keine normalen Mario Spiele. Aber eben auch keine normalen Sportspiele. Sie stellen den Gipfel von Arcade-Fun dar, die perfekte Alternative zu Simulationen die immer näher an der Realität sein wollen. Und nun die große Enthüllung: Ich habe leider noch nie ein Mario Golf gespielt. Umso mehr ein Grund mich auf das neue zu freuen, denn Mario Tennis ist für mich immer noch eines der geileren Spieleerlebnisse überhaupt. Auch wenn ich gar keine Ahnung hab was ich genau zu erwarten habe.


11.Yoshi's New Island



Yoshi's Island war eines der, wenn nicht DAS, beste Jump'N'Run aller Zeiten. Wenn es um 2D Jump'N'Runs geht, kann höchstens Donkey Kong Country mithalten und auch heute noch fallen nur wenige ein, die ich SO gut fand (Super Mario Galaxy 2 fällt einem da ein, als das ultimative 3D Jump'N'Run, aber gut, ich hab Super Mario 3D World noch nicht gespielt). Ein neues Yoshi's Island, ein neues Yoshi Spiel schafft einfach enorme Erwartungen und es gefällt schon, dass sie den Stil konsequent beibehalten haben. Der einzige Grund wieso es nicht weiter oben ist, ist, dass ich meine Jump'N'Runs, egal ob 3D, 2D oder dazwischen, lieber am Fernseher Spiel und somit wenn es um Yoshi geht mich Yoshi's Epic Yarn (oder wie es letztlich heißen wird) doch mehr reizt. Zwischenzeitlich aber wird Yoshi's New Island sicher nicht enttäuschen.


10.Persona 5

Das wird ganz kurz, weil ich ehrlich nichts konkretes hierzu sagen kann. Ich habe keinerlei Vorerfahrung. Ich habe zu Persona fast noch gar nichts gesehen, zu keinem Teil der Reihe. Ich kenne lediglich die tollen Designs, die schöne Optik und nicht mehr. Aber nachdem ich bisher nur Gutes, Großartiges sogar, gehört habe, einige in meinem Freundeskreis die Spiele mögen und der generelle Hype um Persona auch schon länger keine Grenzen mehr kennt, ist meine Neugier einfach an einen Punkt getrieben, da muss ich das ganze so weit oben auf meine Liste packen. Ob am Ende gerechtfertigt oder nicht wird sich zeigen, vielleicht komme ich aber irgendwann doch noch dazu einen der anderen Teile zu spielen.


9.Child of Light

Wo wir bei Rollenspielen sind – Child of Light begeistert mich aufgrund von zwei Aspekten. Zum einen, es erweckt weitestgehend den Eindruck ein klassisches Rollenspiel, mit rundenbasierten Kämpfen zu sein, im Grunde näher an JRPGs als den modernen westlichen Rollenspielen und es ist immer nett zu sehen wie der Westen sich an diese Genrestereotypen heranwagt (dazu kommt später ja noch ein Spiel). Vor allem aber ist es einfach nur wunderschön und das mag furchtbar oberflächlich sein, aber....



Ich bekomme da einfach eine Gänsehaut. Wem das hier nicht gefällt, der hat kein Herz.


8.The Wolf Among Us

Das zweite von drei Telltale Spielen auf meiner Liste. Irgendwie haben die es sich geschafft doch auch bei mir sehr präsent zu sein und das obwohl ich, wie gesagt, sie gar nicht so sehr ins unermessliche hypen will. Aber wie Game of Thrones profitiert auch The Wolf Among Us (dessen erste Episode schon erhältlich ist, aber ich besorge mir solche Titel immer erst wenn sie völlig abgeschlossen sind) von einer Lizenz, die mir gefällt. Mehr sogar noch. Fables ist einer der besseren laufenden Comics, vielleicht sogar einer der Besten überhaupt, wenn am Ende alles gesagt und getan ist und eine Figur, die da über alle ragt ist einfach Bigby Wolf, der große, böse Wolf. Mehr als bei Game of Thrones erschließen sich hier aber Möglichkeiten: Es gibt noch so viele Figuren aus Märchen, Sagen und Mythen, die noch unverarbeitet sind, die noch nie in Fables vorgekommen sind und selbst die unzähligen die es sind, kann man noch einbauen, auf unterschiedlichste Weise. Die Comics lassen viel Spielraum, weshalb es auch zahlreiche Spin-offs gibt, welche nicht vom Autor und Schöpfer von Fables stammen, dementsprechend kann man sich hier einfach mehr trauen als bei Game of Thrones und vielleicht, wie bei The Walking Dead, sein eigenes, kleines Universum im Kontext des größeren Umfelds der bestehenden fiktiven Welt erschaffen. Und wenn nicht – hey, ein geiles Fables Spiel ist doch auch schon mal was.


7.Lightning Returns: Final Fantasy XIII

Ich mochte Final Fantasy XIII. Boom, es is raus.

Ich fand Final Fantasy XIII-2 noch viel besser. Doppel-Boom.

Und wieso auch nicht? Gerade XIII-2 war wirklich ein gutes JRPG. Lightning Returns aber? Das verspricht so viel besser zu werden. Erstmal weil wir wieder Lightning haben, die doch weitaus sympathischer ist als ihre Schwester (und mit Ali Hillis auch eine viel bessere Synchronsprecherin). Generell scheint die Welt auch NOCH besser zu sein, noch voller, noch lebendiger, was ich mag (vor allem Details wie Sänger am Straßenrand). Aber vor allem gibt es wieder die Option Kostüme und damit Klassen zu wechseln. Eine der tollsten Funktionen in jedem Rollenspiel, einer der Gründe wieso Final Fantasy X-2 einer meiner Lieblingsteile der Reihe ist (ja, ernsthaft) und diesmal kann man sogar rumkombinieren und die Farben bearbeiten und im Grunde Spaß haben wie bei anderen Spielen im Character Creator. Ich verspreche jetzt schon, hier werde ich massig Zeit verschwenden.


6.Destiny

Ich kann Halo auf den Tod nicht ausstehen, ich mochte die Steuerung als ich es probiert habe einfach GAR NICHT, die Designs schon eher und zum Plot kann ich nichts sagen, aber diese Steuerung, bah! Deshalb sollte ich Destiny wohl auch Probespielen ehe ich es kaufe, aber ich muss zugeben von dem was ich gesehen habe her, bin ich trotzdem einfach nur sehr sehr angetan von dem Spiel.



Es hat...es hat einfach etwas an sich. Vor allem die herangehensweise an Multiplayer ist mir da auch sympathisch. Letztlich muss man aber abwarten. Ich habe geringe Zweifel, dass die meisten an Destiny ihre Freude haben werden, mir gefällt die Welt, die Waffen und alles was ich vom Gameplay seh aber....am Ende kommt es auf die Steuerung an. Mal schaun.


5.Professor Layton vs. Phoenix Wright

Okay, wir sind in den Top 5 und damit in der Oberliga der „KREISCH! Muss ich am ersten Tag haben, Oh mein Gott!“ Spiele. Angefangen mit Professor Layton vs. Phoenix Wright. Ich mag die Phoenix Wright Spiele. Ich liebe die Professor Layton Spiele. Und beide Titel ergänzen sich einfach so gut, vor allem weil beide im Kern eigentlich nur wirklich gute Visual Novels sind, deren Handlung ab und an durch Rätsel bzw. Gerichtsverfahren unterbrochen werden, aber in beiden Fällen ist der charmante, durchdachte und jederzeit am Schneideweg zwischen ernst, tragisch, morbide sowie witzig, überdreht, heiter wandelnde Geschichte das, was die Spiele so über alle Zweifel hinweghebt. Ich mein, das Gameplay ist immer noch super, keine Frage, vor allem die Rätsel in Professor Layton sind immer wieder einfach nur superb. Aber die Rätsel alleine hätten daraus nicht zwei der Spielereihen gemacht, die an guten Tagen sogar Pokémon bei mir in den Schatten stellen können als DIE Spiele für den DS/3DS. Layton vs. Phoenix soll dann im Endeffekt das Gameplay beider Titel kombinieren, mit einer Story, die hoffentlich in beide Universen gleichermaßen passt. Ich sehne dem Release nicht mit totaler Gier herbei, zugegeben, weil ich schlicht noch einige Layton Spiele endlich durchspielen muss, aber das ist dann auch schon der einzige Grund.


4.The Walking Dead – Season 2

Ich glaube über Telltale habe ich bisher schon mehr als genug gesagt, aber im Grunde lauft es darauf hinaus: Bei allen anderen Titeln ist das Interesse da, großteils auch aufgrund der verwendeten Lizenzen. Bei The Walking Dead hingegen geht es schlicht auf die positive Erfahrung mit Teil 1 zurück. Ich erhoffe mir ein Spiel, welches auf genau die gleiche Art Spaß macht, wie es bei Teil 1 der Fall war. Das einzige wo ich unsicher bin ist die Entscheidung, dass Clementine gespielt wird. Immerhin ist meine Beziehung ZU Clementine DER Eckpfeiler des ersten Teils gewesen, nun nicht mehr in der Lage sein meine Figur mit ihr interagieren zu lassen, das tut schon ein wenig weh. Aber das ist letztlich nicht der Grund, dass The Walking Dead nicht höher platziert ist, das liegt einfach an den immensen Erwartungen für die anderen Spiele.


3.South Park: The Stick of Truth

South Park: The Stick of Truth sollte eigentlich schon längst erschienen sein und dementsprechend war es auch auf meiner Liste letztes Jahr. Ich kann mich hier nur wiederholen: Es ist ein South Park Spiel, welches angenhem nah an JRPG Archetypen angesiedelt scheint, den Witz und Stil der Serie perfekt übernimmt und dessen Entwickler bisher wiederholt gute, aber halt noch nicht grandiose, Spiele herausgebracht haben. Vielleicht ist South Park für sie der große Wendepunkt, es sieht zumindest so aus als hätte es das Zeug dazu.


2.Dragon Age: Inquisition

Bioware, egal was alle anderen sagen, ich liebe euch immer noch. Mass Effect 3? Ein Meisterwerk in meinen Augen, bis hin zum ursprünglichen Ende, mit dem ich kein Problem hatte (unter anderem, weil die für mich RELEVANTEN Enden alle schon weit früher im Spiel kamen – der Reaperkonflikt war so ziemlich von Anfang an der uninteressanteste Teil der Handlung von Mass Effect, weil im Drama der Krogan oder der Quarian-Geth Situation einfach von meiner Seite viel mehr Emotionen im Spiel waren). Dragon Age II? Bis auf das unglaublich lästige Wiederverwerten von Dungeons und etwas eintönigen Kämpfen auch ein wahnsinnig gutes Spiel wenn es nach mir geht. Grad Dragon Age II wurde ja in der Luft zerfetzt, für die Handlung (die besser war als Dragon Age: Origins in meinen Augen, aber eben auf anderer Ebene funktioniert hat....Dragon Age II war charakterbezogenes Drama, Origins war eine große Weltrettungsaktion – Dragon Age II war, auf Plotebene, das Game of Thrones zum Herr der Ringe von Origins), für die Figuren (die fast durch die Bank sympathischer, witziger und interessanter waren als die meisten aus Origins....einzig Anders wurde auf ganzer Linie versemmelt, das sehe ich ein), für das schlichtere Gameplay (stört mich nur bedingt, ich hätte schlicht gern mehr Vielfalt in den Skilltrees und die Option eine größere Variation guter/nützlicher Skills einzusetzen, aber wenn man nicht gerade einen Magier spielt, steht man da bald an), für die mangelnde Freiheit bei Rüstungen (ein nachvollziehbares Problem per se, aber ich persönlich mag die einzigartigeren Designs der Figuren aus DAII mehr als die „alle schaun gleich aus bis auf Morrigan“ Kostüme aus Origins), für die Einschränkungen bei Charakterinteraktion (die Handlung gibt vor wann sich Gespräche ergeben – diese sind aber so zahlreich und viel interessanter als die ganzen Gespräche in Origins, wo man immer nur gesagt bekommt „Ich habe im Moment nichts zu sagen“, weil die große Freiheit dort auch nur geheuchelt ist, wie in jedem Spiel....tatsächlich macht das Interagieren mit Teamkameraden mehr Spaß, sie wirken mehr in Quests eingebunden und wirken vor allem als würden sie auch unabhängig von der Spielerfigur ein Leben haben). Einige Kritikpunkte waren, wie man sieht, für mich nachvollziehbar. Einige waren an den Haaren herbeigezogen. Das tolle ist: Dragon Age: Inquisition scheint ALLES richtig zu machen. Die Orte sind größer, vielfältiger, aber keine langweilige Riesenwelt aller Elder Scrolls wo man rumgeht und eine große Auswahl an Möglichkeiten hat wie man sich denn nun langweilen will, bis man ein paar Mods raufhaut (sorry, ich hasse Elder Scrolls Spiele). Nein, denn auch wenn man von Wegen abkommen kann und es Sidequests gibt, so gibt es immer noch Wege die auch deutlich vorgegeben sind, immer noch Fixpunkte die man erreichen will und immer noch Reisen, die Mittels World Map funktionieren. Rüstungen sind immer noch charakterspezifisch, aber Teile von ihnen können getauscht werden – das gleiche Teil schaut jedoch bei jedem Charakter anders aus, an das jeweilige Design angepasst. Bei den Companions ist Varric, der Zwerg unter den Zwergen, wieder dabei, was an sich schon Grund für begeistertes Aufschreien ist. Die Kämpfe sollen wieder mehr Tiefe bekommen, während die Handlung alle Seiten bedient, denn mit den Dämonen die in unsere Welt eindringen, haben wir die große Gefahr die bekämpft gehört, gleichzeitig gibt es mit dem Magierkrieg aber auch etwas, das weit weniger in Schwarz und Weiss getrennt werden kann und größeres Potential für Tragik hat. Und so nebenbei kann man auch wieder zwischen verschiedenen Rassen wählen, unter anderem: Qunari! WOO! Dragon Age: Inquisition scheint wirklich ALLES zu bieten, was ich von einem Dragon Age Spiel will und in beinahe jedem anderem Jahr, wäre es sowas von mein Hoffnungsträger Nummer 1. Ich erwarte Großes von Bioware. Aber es kann bekanntlich ja nur einen geben und der ist wohl ohnehin klar:


1.Super Smash Bros.



OH



MY



GOD!



SO! AWESOME!

Über Super Smash Bros. (wo ich mir beide Varianten, WiiU und 3DS am Starttag holen werde) kann ich gar nicht vernünftig schreiben, weil meine Fanboybrille so rosarot ist, dass ich kaum durchschauen kann. Ich hab 2013 zwei Mal bei einem Trailer Gänsehaut bekommen und laut „HELL YEAH!“ geschrien. Das eine war bei einem ganz bestimmten Film (welchen weiß ohnehin jeder der mich kennt), das andere war der oben verlinkte Mega Man Trailer. Ich sehne mich einfach nur so unendlich nach diesem Spiel ich kann es kaum erwarten! Und weil mich der bloße Gedanke, dass es wohl noch ein halbes Jahr bis fast ein Jahr sein wird, ehe ich es spielen kann schon frustriert – und das trotz all der anderen guten Spiele die inzwischen herauskommen werden – musste Smash Bros. einfach die Nummer 1 sein.

E3 2013 E3, E3 2013, Top 10, Trailer, Videospiele

Autor:  paptschik

So, die E3 2013 ist vorbei und ich geb mal wieder viel zu spät (man war halt beschäftigt) meinen Senf zu der ganzen Sache ab. So spät, dass das größte Desaster der E3 (sprich...Microsoft) sowieso keine Gültigkeit mehr hat, da die festgestellt haben, dass Kunden die das Produkt verabscheuen und nicht kaufen wollen irgendwie keine guten Kunden sind. Aber egal, relevant ist jetzt was damals war und ich konzentriere mich hier sowieso auf die positiven und faszinierenden Aspekte (und nicht auf die Microsoft Pressekonferenz – auch wenn ich den Hut zieh vor Dead Rising 3 als Exklusivtitel...Titanfall hingegen....meh, ehrlich, ich find das Spiel schaut elendig langweilig aus). Nebst dem Xbox One Sonderfall (sorry, ich finde die Konsole einfach nur zutiefst unsympathisch) gab es natürlich noch andere Schwachpunkte (die PS4 schaut genauso langweilig aus wie die Xbox One...meine Fresse, die PS4 IST ne Xbox One die halt zu starkem Wind ausgesetzt war, Nintendo hatte keine vernünftige Pressekonferenz und musste ohne viel Reggie auskommen, was immer schlecht is, so sehr ich Iwata auch mag und bah, es ist einfach nicht dasselbe wenn am Ende nicht alle toben weil Miyamoto auf die Bühne kommt....oh und The Last Guardian ist immer noch ein nicht-existentes Spiel, langsam wird’s lächerlich, oder wollen die daraus auch plötzlich Final Fantasy XV machen? Und kam es nur mir so vor oder war der Trailer für The Division nur ein marginal veränderter Watch_Dogs Trailer?), aber ich bin ein positiver Mensch, also widmen wir uns positiven Dingen – meine 25 Highlights der diesjährigen E3! (Spiele die praktisch schon raus sind bzw. mittlerweile WIRKLICH schon raus sind, wie Rayman Legends, The Last of Us, Pikmin 3 und The Wonderful 101 habe ich hier mal trotz aller Genialität komplett weggelassen)


25.Beyond: Two Souls

So sehr David Cage und seine Einstellung zu spielen auch nerven können (seine Spiele und vor allem seine Stories sind schlicht nicht halb so gut wie er uns glauben lassen will), ich hatte sowohl mit Fahrenheit als auch mit Heavy Rain meinen Spaß – also freu ich mich auch auf Beyond: Two Souls. Nach dem neuen Trailer sogar noch mehr als zuvor, einfach da mit dem E3 Trailer plötzlich eine ganz andere Art Action aufgekommen ist. Es ist jetzt nicht Sonys stärkster Pferd, nicht mal ansatzweise – aber ich bin sehr gespannt und freu mich darauf.



24.Saints Row IV

Ich habe diesem Trailer NICHTS hinzuzufügen.



23.X



Hier ist die Sachlage...Xenoblade Chronicles ist sehr toll..aber überwältigend. Es ist ein Rollenspiel, wo ich mir nicht sicher bin ob ich je dazu kommen werde es zu beenden, weil es einfach so groß ist. Nun ist es aber auch so: Ich hasse es, wenn ich Spiele nicht durchspiele, auch wenn ich oft ewig brauche und es immer und immer wieder passiert. Auf der einen Seite sehe ich also dieses Spiel und denke mir...wow, das sieht so überwältigend aus, keine Chance dass ich es je durchspiele. Andererseits...es sieht so geil aus! Hach...First World Problems.


22.Pokémon X/Y

So, ein neues Pokémon. In 3D. Mit neuen Pokémon. Ist mir scheißegal, dass es im Grunde immer das gleiche ist, es ist Pokémon. Gibt es auf Erden noch Leute die nicht verstehen, dass Pokémon immer automatisch gut ist, rein aufgrund des Umstandes, dass es eben POKÉMON ist?


21.The Dark Sorcerer

Und zwischendurch mal kein Spiel, sondern ein wenig LOL. Dieses feine Video von den Machern von Heavy Rain und Beyond zeigt nicht nur sehr schicke Grafik, sondern macht auch mehr Spaß als alles was Cage's Studio sonst je produziert hat.



20.Bayonetta 2



Ich gestehe, das geilste für mich ist der Umstand, dass DAS inmitten der Nintendo Pressekonferenz kam. Ich liebe es wenn die Erwartungshaltung so auf den Kopf gestellt wird. Davon abgesehen, Bayonetta ist halt eines der besseren Games seines Genres, besser als alle Devil May Cry Teile die nicht DMC 3 sind und es scheint sehr als würde Bayonetta 2 diesen Trend fortsetzen. Over the top von vorn bis hinten macht aber auch richtig viel Spaß.


19.Batman: Arkham Origins

Es gibt ein paar Dinge die gegen Arkham Origins sprechen. Allen voran die Sprecher...für den dritten Teil der Serie plötzlich auf Conroy und Hamill verzichten zu müssen..eh, das tut weh. Das Entwicklerstudio ist auch ein anderes, was die Begeisterung ebenso bremst. Und es pisst mich als Titans Fan einfach grundsätzlich an, wenn Deathstroke für alles und jeden Helden verschossen wird, als wär er neuerdings ein Batmanschurke. Batman hat doch schon mehr als genug Schurken verflucht nochmal! Aber: Die Gameplaytrailer zeigen, es hat halt auch immer noch das Gameplay, welches man von den Arkham Games erwartet und es wird immer noch ein Fanservicefest in dem lauter Comicfiguren ihre Auftritte kriegen, also...ja, spielen will ich es trotzdem!


18.South Park: The Stick of Truth



South Park: The Stick of Truth hat sich mit dem Untergang von THQ leider sehr verzögert...eigentlich sollten wir es ja schon haben. Aber es war schön bestätigt zu bekommen, dass das Spiel sehr wohl noch kommt und das jetzt von Ubisoft...und dass es immer noch unverändert fies ist.


17.Donkey Kong Country: Tropical Freeze

Ich habe sehr eigenartige Reaktionen zu diesem Spiel gelesen: Viel Enttäuschung, dass es ein neues Donkey Kong ist und das Studio nicht einfach nochmal Metroid Prime macht...uhm...da fuck? Donkey Kong Country Returns war ein MEISTERWERK, wir sollten uns alles gefälligst für die kommende Fortsetzung begeistern. Leute, wo bleibt euer Spaß an etwas ebenso großartigem wie simplen? Es ist Donkey Kong, richtig guter, klassischer Donkey Kong Spaß. Mit Dixie Kong sogar. Was will man denn sonst noch?


16.Destiny

Das neue Spiel der Macher von Halo. Ich muss gleich mal gestehen, alles was ich bisher von Halo gesehen habe sah toll aus, aber was ich gespielt habe, hat mich völlig kalt gelassen. Die Welt von Halo war für mich immer interessanter als das Gameplay. Weit interessanter. Gut möglich, dass meine bis jetzt optimistische Einstellung Destiny gegenüber auch daher rührt, aber auch die Gameplaypräsentation hatte etwas für sich, speziell die Multiplayerkomponente war interessant – es wirkt wie ein fließender Übergang zwischen Spaß alleine, mit Freunden oder mit Fremden. Das kann sehr gut werden. Kann natürlich auch in die Hose gesehen. Gegenwärtig bin ich gespannt. Nennen wir es zurückhaltenden Optimismus.


15.Yoshi's New Island



Yoshi's Island ist, bis heute, eines der besten Spiele überhaupt. Punkt. Yoshi's Island war Genreperfektion – und die Fortsetzung hat beste Chancen in diese Fußstapfen zu treten. Die Trailer sind nett und halten sich auch an die klassische Optik, mehr als etwa New Super Mario Bros. getan hat, was in meinen Augen schon mal ein Plus ist. Zwischen diesem Titel und der Yoshi Version von Epic Yarn ist es eine gute Zeit um Yoshi zu mögen.


UNTERBRECHUNG

Ich freu mich totla auf Peggle 2. Kann das aber nicht mit reinem Gewissen auf die Liste setzen. Immerhin ist es nur Peggle.

UNTERBRECHUNG ENDE


14.The Mighty Quest for Epic Loot

The Mighty Quest for Epic Loot...ist eigentlich nicht mal so umwerfen, rein logisch betrachtet stehen die Chancen gut, dass es schwächer wird als einige der anderen Spiele hier, aber....ungeachtet dessen von wem es ist, es hat einen Charme der mich an Double Fine erinnert. Und DAS ist ein großes Lob.


13.Sunset Overdrive



Ah! The Style! The Stupidity!

Das ist es. Das hier ist das eine Spiel um das ich die Xbox One so richtig beneide bei den Neuankündigungen. Klar, Gameplay sieht man noch nicht und ja, vielleicht wird das ein Desaster, aber bis dahin hat der Trailer etwas anderes: Spaß! Und ich mag Spiele mit einer verdrehten Welt und einem Sinn für Vergnügen. Wichtig ist jetzt nur, dass das Ganze kein zweites Overstrike wird (welches ja umstrukturiert wurde um das dezidiert langweilig aussehende Fuse zu schaffen) und man den Stil auch wirklich konsequent durchzieht. Sowas gehört gefeiert, nicht versteckt unter einer Portion Realismus. Grad die Xbox könnte etwas Farbenfrohes mal gebrauchen. Schade nur, dass ich es wohl sowieso nie spielen werde....


12.Kingdom Hearts 3

Weeh, endlich Kingdom Hearts 3! Aber gut, ich muss eh noch DDD und BBS nachholen....und hey, ich habe ja auch Zeit. Denn seien wir ehrlich – Kingdom Hearts 3 wurdeknapp angekündigt. Das war es. Das Spiel kommt unter keinerlei Umständen vor 2015 raus, eher 2016. Wenn es nicht NOCH länger dauert. Deshalb auch nicht höher, weil...es wird noch ewig dauern. Aber woo, Kingdom Hearts 3!


11.Lighting Returns: Final Fantasy XIII

Ja, ich mochte Final Fantasy XIII und XIII-2 genauso. Es waren keine perfekten Spiele und sogar eher schwache Final Fantasy Teile, aber Spaß haben sie immer noch reichlich gemacht. Und das Gameplay im neuesten gefällt mir schlicht auch sehr:



Einziger Störfaktor? Das Spiel wurde auf 2014 verschoben. Aber was soll's, gut Ding und so...gibt eh genug Spiele die bis dahin durchgespielt werden wollen. Es kommt ja auch einiges feines noch dieses Jahr raus.


10.Mario Kart 8

Das ist auch die Erklärung mit der sich Nintendofans trösten können, denn einige Toptitel kommen erst 2014 – wie Mario Kart 8. Das ist in Ordnung, vor allem für mich, da ich nicht weiß ob ich mir dieses Jahr noch die WiiU hole oder ob ich noch etwas zuwarte, aber so oder so, ich hoffe ich warte nicht ZU lange auf mein Mario Kart....Anfang 2014 wäre optimal. Sehr geil am neuen Teil ist das Spiel mit der Schwerkraft und dahingehend mit der Vorstellung von Oben und Unten. Eine Strecke die am Kopf steht ist...ok. Aber eine In-Door-Strecke, etwa ein Schloss, welches am Kopf steht und wo man plötzlich Wände und Decke entlangfährt? DAS ist schon geiler...und auch gegeben, wie man im Trailer teilweise kurz zu sehen bekommt.



9.Rain



Hach...eines von diesen Artsy-Fartsy PSN Games die so unglaublich stimmungsvoll und...angenehm wirken, dass ich sie einfach nur Spielen will. Auch wenn mich Rain primär an Lost in Shadow erinnert, was auch großartiges Spiel war, welches jedoch länger war als es hätte sein sollen. Rain, als herunterladbarer Titel, dürfte in dieser Hinsicht eher seine eigenen Grenzen kennen und diese berücksichtigen. Ich hoffe das Gameplay hält am Ende auch was die Atmosphäre verspricht.


8.Sonic: Lost Worlds

Die 3DS Version von Sonic: Lost Worlds schaut schon sehr gut aus..aber:



Die WiiU Version sieht aus wie Sonics Version von Super Mario Galaxy. Was großartig ist. Sonic hat in denletzten Jahren den Weg zurück ins Rampenlicht gemeistert, seine Spiele wurden irgendwann einfach wieder gut, ganz plötzlich. Sonic: Lost Worlds scheint diesen Trend fortzusetzen und auf die Spitze zu treiben. Es ist kein Rayman Legends, es ist kein neues Mario, aber es sieht immer noch nach einem verdammt guten Jump 'n' Run aus...und ich liebe das Genre einfach, da werd ich eben sehr nostalgisch, selbst wenn ich nie ein Sega-Kind war...ich freue mich dennoch, dass der blaue Igel sich gefangen hat und auf dem Weg ist sich einstigen Ruhm wieder zu verdienen. Sonic hat es eben doch immer noch drauf.


7.Star Wars: Battlefront

Manchmal reicht halt doch eine Ankündigung. EA hat bestätigt: Star Wars: Battlefront ist nicht tot, nun wo sie die Macht über die Star Wars Spiele haben, werden wir auch neue Battlefront Titel bekommen, vielleicht sogar mit Beteiligung der Entwickler von BattleFIELD. Soweit bin ich da schlicht zufrieden. Manchmal reicht eben wirklich eine Ankündigung, wenn man nur genug gehofft hat, dass ein Spiel kommt, aber man es eben nicht SICHER wusste...


6.Dragon Age: Inquisition

Und manchmal weiß man genau was einen erwartet. Ich sauge seit Monaten jeden noch so kleinen Informationsfetzen über das dritte Dragon Age Spiel auf und endlich haben wir nun einen Trailer! Einen Trailer ohne Gameplay, ohne Einblick in die Welt oder die Handlung, aber ein Trailer! Und er zeigt Varric und Morrigan, was schon mal ein großes, fettes Plus ist. Einzig Grund zur Sorge ist die Erklärung, dass es eine große offene Welt sein soll die mit Dragon Age: Inquisition geschaffen wird....ich find Elder Scrolls Spiele scheiße, ich will keine große, offene Welt. Ich will einfach nur Dragon Age. Verhaut mir das bloß nicht!



5.Mirror's Edge 2



Manchmal...reicht einfach eine Ankündigung.


4.Super Mario 3D World

Ein neues 3D Mario. Das war DIE....äh....das war EINE wirklich tolle Ankündigung von der Nintendopressekonferenz. Und als wär es nicht geil genug, kommt das Spiel dieses Jahr noch raus. Das ist überhaupt die schönste Seite dieser Ankündigung: Nur wenige Monate nach Ankündigung bekommen wir das Spiel auch. Ich freu mich gern lange auf etwas, aber es ist eben auch so richtig toll, wenn man eine Ankündigung bekommt, gleich dazu richtig ordentlich viel Gameplay und BAM – Spiel ist schon so gut wie da!
Wichtig an dem neuen Mario sind aber vor allem 4 Spieler Co-op, die Rückkehr von Peach als spielbare Figur und ganz wichtig, der neue Katzenanzug, der Cheating der übelsten Sorte fördert, wenn man sich nur anschaut, was da beim Zielpfosten abgeht...



3.Final Fantasy XV



Okay, sagen wir es wie es ist – EINIGE von uns haben schon seit geraumer Zeit kommen sehen, dass Versus XIII einfach in XV umstrukturiert wird. Das war keine große Überraschung, auch wenn die Bestätigung nett war. Was überraschen war, war wie unsagbar GEIL das Spiel aussieht. Ich mein, meine Fresse, ich war seit Final Fantasy X nicht so gehypt für ein neues Final Fantasy. Es wird auch Zeit, dass Squareenix uns mal wieder so richtig umhaut! Aber, man muss auch fair sein – man sieht halt auch noch weit nicht so viel wie etwa bei Lightning Returns (welches auch gut aussieht), also wer weiß ob der „Woah!“ Effekt nicht noch gemindert wird. Zumindest die Optik wird aber zweifellos spektakulär bleiben und das ungewohnt realitätsnahe Setting ermöglicht eine neue Herangehensweise an das Fantasygenre und die Final Fantasy Konventionen. Ich hoffe, das Potential all dessen bleibt dann auch nicht ungenützt.


2.PlayStation 4

Die PlayStation 4 sieht wie eine sehr tolle neue Konsole aus. So viel war klar. Aber das war nicht, dass die PS4 auf der E3 hat abräumen lassen. Nicht einmal die exklusiven Titel waren das. Es waren drei Dinge in erster Linie.

1.Die Art wie man sich präsentiert hat. Sony hat mit Abstand die beste Pressekonferenz, den besten Mix und die wichtigsten Titel. Es ist belanglos, dass Final Fantasy XV und Kingdom Hearts 3 auch für Xbox One erscheinen – Sony hatte sie in der Pressekonferenz, erstmals. DAS macht einen Unterschied.

2.Der Preis....100€ billiger weil man nicht gezwungen ist die Kamera zu kaufen die ohnehin niemand will. Das ist ein verdammt gutes Argument für die PS4.

3.Der Stinkefinger in Richtung Microsoft. Bevor Microsoft die 180° Drehung hingelegt hat, weil sie realisiert haben, dass die Konsumenten eben doch eine gewisse Machtstellung innehaben, war Sonys Art mit gebrauchten Spielen, DRM und zwanghaftem Onlinesein umzugehen einer jener Punkte, die sie weit über die Xbox One gehoben haben. Kulminiert ist das ganze in einem wunderschön bissigem Video über die Art wie man auf der PS4 seine Spiele herborgen kann:



Von all dem ausgehend, auf all dem aufbauend, hat Sony eigentlich relativ gelassen die E3 an sich gerissen und dominiert.

Aber als geneigter Fanboy...für mich war die PS4 toll, aber eben nicht die eine Sache von der ich Tage später, WOCHEN später immer noch rede. Diese Ehre gebührt einmal mehr Nintendo...


1.Super Smash Bros.

Wir wussten alle es würde kommen...und dennoch, als dieses Video kam, hatte ich ein scheiß breites Grinsen im Gesicht.



Der Villager ist ein toller neuer Charakter und hat vom ersten Eindruck her extremes Potential überpowert zu sein. Noch netter hier ist allerdings der Einblick in die Optik der 3DS Version und die Stages derselbigen. Wie Sakurai erklärt hat, hat die Konsolenvariante Stages die sich an Konsolenspielen orientieren – die 3DS Version hingegen Handheldgames, wie etwa Zelda Spirit Tracks im Trailer. Das ist eine tolle Idee um die Versionen zu trennen, wobei der optische Unterschied (die Handheld Krieger haben alle eine deutlich sichtbare Umrandung) auch nicht zu verachten ist.

Aber das war natürlich nicht alles. Wir haben auch mehr neue Figuren bekommen, auch wieder einen Hauch genialen Schwachsinn in Form der Wii Fit Trainerin.



Ich mag die Gute jetzt schon.

Aber, wie ein jeder wissen dürfte, Höhepunkt der Smash Bros. Ankündigung – und für mich Höhepunt der gesamten E3 – war Mega Man. DER Third Party Held, den ich unbedingt im neuen Smash Bros. haben wollte ist dabei und sein Trailer ist so ziemlich das geilste Ding seit überhaupt.



Soooooooooo awesome!

2012: Filme 2012, Film, Top 10

Autor:  paptschik

2012 war ein sehr spektakuläres Filmjahr. Große Franchises sind zurückgekehrt, große Comics wurden auf die Leinwand gebracht, großer Müll wurde direkt auf DVD veröffentlicht, es gab einiges worüber man sich freuen konnte. Nachdem ich mittlerweile zumindest einen Teil der verpassten Filme auch nachgeholt habe, will ich auch mal, weil ich es gern mache, in meinem kleinen Egotrip meine Lieblinge des letzten Jahres ausbreiten...und was nicht so sehr meine Lieblinge waren.


Mein Lieblingsschauspieler 2012: Jean Dujardin

The Artist war ein äußert gelungener Film, dessen Handlung eigentlich äußerst simpel ist und dessen Grundidee alleine das ganze wohl nicht tragen könnte (ein Stummfilm, ok, aber was macht man damit?). Die Magie liegt in der Umsetzung und da waren es vor allem die Darsteller, die den Film über jegliche Zweifel erhoben haben. Dujardin dabei mehr als alle anderen – sein Spiel, bloß mit Gesichtsausdrücken, übertriebenen Gesten, ist nicht nur gut, sondern vor allem vor Charme nur so strotzend. Bei keinem anderen Darsteller war es 2012 SO einfach ihn so sehr zu mögen.


Mein Lieblingsschauspieler 2012 den man nie sieht: Steve Whitmire

Whitmire muss jedes mal aufs neue in gewaltige Fußstapfen treten, wenn er in seine Rolle schlüpft – immerhin ist er eine der großen Ikonen der Popkultur, Kermit der Frosch! Aber, vor allem in The Muppets, er wird der Rolle gerecht und Jim Henson kann stolz sein auf seinen Nachfolger. Whitmire selbst, in der Vergangenheit schon öfters wirklich gut (speziell in der Muppets Weihnachtsgeschichte), muss zum ersten Mal einen Kinofilm wirklich tragen. In den letzten Kinoabenteuern hatte Kermit meist nur eine Nebenrolle, hier jedoch wird er großer, emotionaler Fokus und seine Stimme sowie auch die Art wie sein Körper, mehr noch sein Kopf, sich bewegen, viel hängt davon ab. Aber zwischen Momenten wie „Pictures in my Head“, dem Finale oder, natürlich, „Rainbow Connection“ beweist er sich. Selten hat mich eine Socke so emotional reagieren lassen.


Mein Lieblingsanimationsfilm 2012: Hmmm....

In Ordnung, grundlegend habe ich hier einen definitiven Sieger, aber aus gegebenem Anlass, will ich hier DREI verschiedene Trickfilme listen, die alle Erwähnung finden sollten: Mein Lieblingsanimationsfilm, der 2012 auch wirklich im Kino lief, mein Lieblingsanimationsfilm mit DVD-Veröffentlichung und der beste Kurzfilm.

Paranorman war nicht der Trickfilm, der mir im Kino den meisten Spaß bereitet hat, das war Wreck-it-Ralph. Aber Paranorman war, ganz klar, der bessere Film. Tatsächlich war Paranorman ein kleines Meisterwerk des Animationsfilms und auf jedem Fall der Film, der den Animationsoscar am meisten verdient hat (auch wenn er nicht gewinnen wird). Hauptgrund dafür ist, dass Paranorman nicht nur witzig ist und mit Liebe zum Detail animiert, sondern auch eine wirklich verdammt gute und spannende Handlung hat und der Twist, meine Fresse, der Twist. Dazu komm ich nochmal.

Berserk – Das goldene Zeitalter I: Das Ei des Herrschers ist meine Nummer 1 unter den DVD Filmen, generell, nicht nur animiert. Witzigerweise wäre meine Nummer 2 (Das Geheimnis von Kells) auch ein Trickfilm. Starkes Jahr für Animationsfilme auf DVD (wenn schon das Kino da geschwächelt hat und das hat es).

Paperman ist letztlich allerdings meine Nummer 1 in allen Belangen. Ist allerdings leider auch ein Kurzfilm. Disney hat mit Rapunzel schon gezeigt, dass ein CG Projekt auch den klassischen 2D Charme haben kann, selbst in der Optik. Aber Paperman...Paperman sieht einfach nur wie ein VERDAMMT gut animierter 2D Kurzfilm aus, man braucht einen Augenblick um überhaupt zu realisieren, dass es CG ist. Ich hoffe so sehr, dass dieser Film mit Wreck-it-Ralph dann veröffentlicht wird – allein dafür würde ich mir die Ralph Blu-ray kaufen. Paperman ist es wert.


Die größten Eier 2012: Paranorman

SPOILERALARM. Danke schon mal. Also, ja, der Twist, wie oben angemerkt. Paranorman ist der Film mit den dicksten Eier, der Film, der sich am meisten was getraut hat und der Twist ist der Hauptgrund dafür. Paranorman stellt uns früh seine Monster vor, bald erfahren wir jedoch, die sind gar nicht so böse, der eigentliche Bösewicht ist jemand anderes – ein kleines Mädchen, welche vor vielen Jahrhunderten als Hexe verurteilt und hingerichtet wurde, von den Leuten, welche nun als Zombies unterwegs sind. Genau – die Handlung von Paranorman dreht sich darum, dass eine Gruppe erwachsener, aus Angst, ein kleines Kind hinrichten hat lassen, bei lebendigem Leibe verbrannt, wie man annehmen darf. Und diese Erwachsenen werden nicht einmal als kalte Monster präsentiert, sondern als verängstigte Leute, die einen Fehler gemacht haben. Aber auch das Kind, nun eine bösartige Hexe, ist nicht wirklich so fies, auch sie hat bloß Angst. Paranorman hat nicht nur den Mut gehabt in grau zu denken, ein Film ohne klaren Bösewicht zu sein, sondern hatte auch den Mund eine schmerzhafte Hintergrundgeschichte zu entwickeln in der selbst das grausamte Verhalten nicht gänzlich unverständlich ist...auch wenn es dadurch nicht weniger schockierend ist. Letztlich aber ist es vor allem die Tatsache, dass ein Kinderfilm sich getraut hat ein kleines Mädchen hinrichten zu lassen und sie dann zur Schurkin zu machen, vor der ich den Hut zu. Paranorman – mutigster Film 2012!


Die große Enttäuschung 2012: Merida – Legende der Highlands

Pixar hat damit einiges an guten Willen verloren, bei mir zumindest. Im Schnitt ist Dreamworks schon seit einer Weile besser, Projekte vom Kaliber eines WALL-E oder Die Unglaublichen hatten wir..nun, seit WALL-E nicht mehr. Klar, Ratatouille war exzellent und Toy Story 3 sehr gut, aber gleichzeitig bringt Dreamworks Filme wie Der gestiefelte Kater (sehr gut), Kung-Fu Panda 2 (Meisterwerk), Megamind (exzellent) und Drachenzähmen leicht gemacht (einer der besten Animationsfilme in den vergangenen was, 10 Jahren? Mehr?) heraus. Pixar ist nicht mehr was es einmal war (witzigerweise ist DISNEY so gut wie lange nicht, seit Pixars Oberhaupt auch dort das Sagen hat). Merida sollte das eigentlich ändern, eine Rückkehr zu Höchstform sein, weg von Cars 2, hin zu einem Pixargegenstück zu Drachenzähmen...und dann haben wir eine schwache Version von Bärenbrüder, die Geschichte einer jammernden Rotzgöre, die wenn man genauer darüber nachdenkt eigentlich der zentrale Bösewicht des Films ist. Sympathisch ist sie selten, ihre Mutter genauso wenig, Action hat man kaum bis gar nicht, episch ist an dem Film wenig und wirklich witzig sind auch nur die Akzente und die Väter/potentiellen Ehemänner. Die führenden Damen? Die sind nervig. Ich weiß, Merida soll ein großer Schritt im Namen der Emanzipation sein, aber nach Mulan, Tiana, sogar Rapunzel wirkt sie eher wie ein Riesenschritt zurück. Wir haben schon seit Jahren starke, selbstbewusste und kpmpetente Frauenfiguren in unseren Trickfilmen und wir lieben sie auch schon seit Jahren. Merida ist halt nur keine solche. Sie ist ein rebellierender Teenie, aber einer, bei dem es als Zuschauer schwerfällt sie überhaupt sonderlich zu mögen. Ich vermisse die Zeit als eine weibliche Hauptfigur in Pixar uns sowas wie EVE und Elastigirl beschert hat...


Mit all dem aus dem Weg, will ich nun die endgültige Liste posten, meine Top 10! Eine Anti-Liste lass ich diesmal, da diese überwiegend nur aus Trash den ich eigentlich witzig fand bestehen würde. Und halt aus Merida. Also, meine 10 Lieblingsfilme die 2012 ins Kino kamen oder direkt auf DVD veröffentlicht wurden:


10.Sharktopus/Let Me In

Beide Filme verdienen mehr Aufmerksamkeit, also pack ich beide noch in meine Liste. Sharktopus ist der geilste Trash den man sich wünschen kann. Halb Hai, Halb Oktopus, all Killer! Der Film ist ein gekonntes Feiern der dummen Unterhaltung und ich kann ihn nicht mehr empfehlen. Sharktopus ist alles, was Piranha 2 hätte sein sollen, aber dann leider doch nur sehr eingeschränkt wurde.

Let Me In hingegen ist ein sehr ernster Film, ein wirklich gelungenes Remake von So Finster Die Nacht, welches dem Original durchaus ebenbürtig ist, aber über große Strecken wirklich Bild für Bild Szenen übernimmt. Witzigerweise sind andere Momente dafür stark vom Original abweichend (und gewisse Implikationen wurden aus dem Film komplett gestrichen, was einiges zwar merklich entschärft hat, aber dem Gesamtbild nicht wirklich schadet). Beide Filme empfehle ich, Let Me In natürlich mehr, aber bei dem würde ich erstmal vorschlagen, sich einfach So Finster Die Nacht anzusehen.


9.Das Geheimnis von Kells

Das Geheimnis von Kells is tein wunderschöner, kleiner Animationsfilm rund um irische Geschichte und Legenden und mit einem ganz eigenen, simplen, aber optisch ansprechendem Stil. Das beste an der Geschichte um einen jungen Mönch, der noch nie jenseits der Mauern des Klosters war, dort die mystische Herrin des Waldes (ein Mädchen, ewig kindlich und äußerst sympathisch) trifft und nebenbei von einem anderen Mönch lernt wie er den Menschen Hoffnung in schweren Zeiten geben kann, ist das Feeling. Kells...wirkt wie ein Ghibli Film, um es auf den Punkt zu bringen. Simpel, aber emotional und es lässt Geschichte, Kultur, Religion und Sagen zusammenlaufen zu einem ganz starken Streifen, der lediglich am Ende ein wenig...nun, mehr hätte sein können. Das Ende wirkt gehetzt, aber das ist schon der einzige wirkliche Fehler (dafür halt..ein WIRKLICHES Manko). Augen und Ohren bekommen fein was geboten. Es gibt einige wunderschöne Bilder und, passend zu einer Handlung in der Kunst und Illustrationen eine große Rolle spielen, einen sehr kreativen Einsatz derselben um die Geschichte zu erzählen. Mitunter wirkt es als würden die Figuren durch Gemälde laufen. Die Synchro, zumindest die englische, ist gelungen, insbesondere die Sprecherin von Aisling holt das beste aus ihrem Text heraus. Die Musik ist dann auch noch gelungen. Alles in allem ist es einfach ein wirklich guter und empfehlenswerter Film.


8.The Artist

Okay, seien wir ehrlich – The Artist ist unheimlich simpel. Wie zuvor angemerkt, die Handlung ist einfach nicht so besonderes, sie ist gewöhnlich, unspektakulär. Aber der Film den man hier gemacht hat, meine Fresse, nicht nur das Gimmick, sondern der Charme, die Musik, der Hund und die Darsteller – vor allem die und Dujardin mehr als jeder andere dabei. Mit Dujardin steht und fällt alles...aber ich finde ihn einfach nur klasse – und mit ihm den Film.


7.Berserk – Das goldene Zeitalter I: Das Ei des Herrschers

Hach, Berserk....du kommst so selten raus, aber wenn, ist es immer ein Highlight für mich. Mein Lieblingsmanga, endlich in einer würdigen Umsetzung (die Serie war nett, aber allein für die Tatsache, dass der Totenkopfritter fehlt, gibt es massive Abzüge). Zwar fehlen auch hier Elemente (einiges von Guts Kindheit fehlt, aus offensichtlichen Gründen, man hat selbst über drei Filme für die ersten 13 Bände hinweg nicht Zeit für alles), aber allein der Vorspann lässt mich den Film lieben mit dem Versprechen MEHR zu geben. Isidro. Farnese. Serpico. Schielke. Die Aussicht sie zu sehen ist ein Geschenk der Animegötter und bis dahin darf ich das grandiose Auftaktepos von Berserk in ungewohnt geiler Optik, dank durchaus ganz ordentlich eingesetztem CG mit wirklich guten Kamerafahrten, die sonst nie möglich gewesen wären, erleben – und ne Ecke härter als in der Serie darf das ganze auch noch sein. Mal sehen ob Teil 2 und 3 halten was dieser versprochen hat.


6.Cloud Atlas

Ich mag Filme, die eine Geschichte erzählen, oder mehrere, aber gleichzeitig die Option bieten, dass man viel mehr darin sehen KANN. Nicht muss. Aber kann. Die Möglichkeit etwas hineinzuinterpretieren ist eine willkommene. Cloud Atlas ist genau so ein Film. Wir haben mehrere kleine Geschichten, mal ernst, dramatisch, actiongeladen, mal ne harmlose Komödie, aber sie alle greifen dieselben Themen auf, haben dieselben Elemente, haben auch dieselben Darsteller und das macht den Film so interessant, mitanzusehen wie die einzelnen Geschichten verschmelzen, auf ein großes, gemeinsames Ganzes hinarbeiten und dabei das gesamte Spektrum der möglichen Reaktionen die man im Publikum auslösen kann versuchen abzudecken, zumeist mit Erfolg. Auch schätze ich, dass der Film jegliche Grenzen von Rasse und Geschlecht ignoriert und das auf eine WIRKLICH Konsequente Art – Makeup macht aus jedem eben das was man sein soll und wenn das eine Frau oder ein Mann oder ein Asiate ist, so sei es. Das ist nicht immer optimalst, aber überwiegend funktioniert es wirklich gut und man hat am Ende wenn enthüllt wird wer wen gespielt hat doch eine „AHA!“ Momente. Aber das ist mehr so ein Extra zu einem generell sehr guten Film.


5.The Cabin in the Woods

Ich mag Horrorfilme, aber ich bin kein Hardcorehorrorfan. Aber ich mag sie. Wie jeder habe ich meine Favoriten, seien es unter den Filmen (Fright Night!) unter den Figuren/Monstern (Freddy!) oder unter den Darstellern (Bruce Campbell!). Ich kenne nicht jeden Horrorfilm, nicht mal die meisten, nicht einmal viele, aber ich kenne einige, ich kenne von den großen Reihen (Nightmare, Friday, Hellraiser, Evil Dead, die Romero Zombies, Leprechaun, die ganzen Universal Klassiker etc.) doch immer mindestens ein, zwei Filme und...ja, ich mag das Genre halt. Nicht mein Favorit, aber sehr gern gesehen – was eine gute Grundlage ist um das Meisterwerk, welches The Cabin in the Woods ist zu genießen. Der Film ist ein großartiges Best-of, welches nicht nur mit cleverem Humor jegliches Horrorfilmklischee parodiert und im gleichen Atemzug rechtfertigt, nein, der Film schafft es am Ende auch jeden einzelnen Horrofilm den man sich vorstellen kann in ein und dasselbe Universum zu packen. ALLES ist jetzt in continuity und es macht Sinn! Frankenstein vs. the Wolf-man und Freddy vs. Jason sollten im Idealfall erst der Anfang sein, allein aus dem Ende von The Cabin in the Woods (nicht das Ende-Ende...mehr das Finale) könnte man DUTZENDE kultige Horrorfilme machen...und was würde ich nicht geben um sie sehen zu können. Wer Horror mag und lachen will – anschaun!


4.The Raid

The Raid ist, ohne Zweifel, einer der besten Actionfilme....puh, seit Ewigkeiten. All das Lob welches der Film erhalten hat? Er hat es aus gutem Grund erhalten. Wenn so Klischees wie „keine Verschnaufpausen“ inflationär gebraucht werden stört das, wenn es um Filme wie The Raid geht, wo es fast sogar zutrifft (der Film hat EINE Verschnaufpause, relativ spät...es gibt drei andere, ruhigere Abschnitte, wovon einer jedoch immer noch durch intensive Spannung (und das unter die Haut gehende entfernen einer Pistolenkugel aus einer Schusswunde) geprägt ist und die anderen beiden Anfang und Ende des Films sind. Alles andere, also die überragende Mehrheit des Films? Holy Fuckballs, da geht’s ab wie sonst nie! The Raid war der Film, wo ich mich wirklich im Kino festhalten musste am Platz und ein paar Mal zusammengezuckt bin, weil die dargestellte Action auch nicht grad harmlos war (dabei aber auch nie so unrealistisch, dass es nur witzig wird). The Raid ist verdammt gut, vor allem wenn man Martial Arts, Spannung und gute Action mag. Aber der Film ist echt nichts für allzu sanfte Gemüter.


3.Skyfall

James Bond und ich sind wie Horror und ich. Ich mag Bond sehr, hab meinen Lieblingsfilm (GoldenEye), meinen Lieblingsbond (Sean vor Pierce), meinen Lieblingssong (GoldenEye nochmal, auch wenn Tomorrow Never Dies und Goldfinger auch exzellent sind) und ich war, auch wenn ich kein Hardcorefan bin, einer von denen die nicht so begeistert waren von Casino Royale, einfach weil Craigs Bond...nicht den Charme hatte. Ein Quantum Trost war dann schließlich der mieseste Bond aller Zeiten. War dieses Franchise noch zu retten? Es war. Und wie. Skyfall ist für mich, persönlich, Bondperfektion. Der Mix aus neu und alt, der Casino hätte sein sollen, aber nicht war, auch wenn Casino Royale rückblickend besser wird, da es nun Sinn ergibt, da man nun deutlicher sieht wie sich Bond vom groben Werkzeug zum smoothen Agenten entwickelt hat. Craig gibt seine bisher beste Leistung, Judi Dench als M ist ohnehin so gut wie nie zuvor, wir haben endlich wieder einen Q, das Bond Theme war perfekt zurückhaltend und kam in GENAU dem richtigen Augenblick völlig zur Geltung, die Bondgirls, speziell Naomie Harris (so viel Liebe *_*) sind klasse, die Enthüllung von ihr sowie die Rolle von Ralph Fiennes am Ende (vorhersehbar? Ein wenig. Willkommen? Natürlich!), das war Fanservice vom Feinsten und Javier Bardem war zusätzlich ein toller Schurke. Aber...all das ist nichts gegen die meisterhafte Regie. So viele wunderschöne Einstellungen, inklusive meiner Lieblingseinstellung des gesamten Filmjahres...als Javier Bardem aus der Entfernung langsam auf Bond zugeht, diese Minuten die hier vergehen ohne Schnitt, ohne große Fahrt, für sowas werden Filme gemacht.

Aber so sehr ich Skyfall liebe für den exzellenten Film und das grandiose Fanservicefest dass er ist...zwei andere Filme erfüllen diese beiden Anforderungen ebenfalls und haben mir dabei noch besser gefallen.


2.The Avengers

Über Avengers wurde so viel gesagt, ich will es kurz halten: Avengers ist großartig und das vor allem, weil es ein Comicfilm ist. Ohne Scham. Ohne Reue. Dämliche Momente, Comicbooktypischer Kram, bunte Kostüme – alles drin, zur Hölle mit jedem der es nicht mag. Und BAM: Das Ergebnis ist zehnmal so gut wie die ganze Nolan-Batman-Trilogie (SUCK IT!). Mal abgesehen davon - „I'm always angry“ → das breiteteste Grinsen, welches ich dieses Jahr im Kino hatte.

Auch toll war natürlich wieder die Szene im Abspann, die nicht nur noch einmal einhämmert, dass Loki nur ein kleiner Lakai war, sondern die uns auch einen viel wichtigen Marvelschurken – Thanos – zeigt. Und es ist so toll im Kino zu sitzen als einer von gefühlten drei Nerds die mit „WEEEEH *_*“ reagieren während alle um einen rum nur meinen „...Wersn das?“

Hach, erinnert mich an Iron Man 2 wo ich gefragt wurde was denn mit dem komischen Hammer im Abspann auf sich hat.

Und trotz aller Liebe zu Comics, vor allem zu Captain America und noch mehr Hulk (WAS FÜR EIN HULK!) die hier perfekt auf die Leinwand gebracht wurden, DER Film des Jahres, dreht sich dann doch um eine andere, nicht minder grüne Ikone der Unterhaltungsindustrie.


1.The Muppets

Ja, Avengers hat mich grinsen und innerlich „HELL YEAH!“ schreien lassen, Skyfall hat mich seine wunderschönen Bilder genießen lassen, The Raid hat mich zusammenzucken und mich in den Sitz krallen lassen....aber nur bei Muppets wurde das Kind in mir nicht nur angesprochen, sondern gewaltsam wieder hervorgeholt. Der Film ist...eine Huldigung. Ein Denkmal für alles, was Muppets sind, was Muppets auszeichnet – witzig, liebenswürdig, aber eben auch mehr. Muppets sind ein Stück Geschichte, ein Stück Nostalgie und der Film feiert das und spielt auf seinem Publikum dabei wie auf einem gut gestimmten Instrument. Ja, man lacht VIEL und man hat massig Spaß mit den großartigen Musiknummern, aber man wird auch immer wieder berührt, teilweise auch weil der Film einen sogar dazu zwingt die Welt durch die Augen eines anderen Fans, nämlich Walter, zu sehen. Einlagen wie Pictures in my Head, das nachgestellte Opening, das verlassene Büro (inklusive Foto von Jim Henson und Kermit) oder das Finale als die Muppets das Studio verlassen bohren sich direkt ins Fanherz. Und bei Rainbow Connection...da musste ich heftig blinzeln, weil ich plötzlich was im Auge hatte.

Wo wir dabei sind...ist übrigens auch mein Lieblingsmoment in einem Film 2012:



Und mehr hab ich dazu nicht zu sagen. Lacht soviel ihr wollt – ich liebe die Muppets und ich liebe diesen Film.


Ich bin fertig – danke für's lesen und eigene Meinungen sind immer gern gesehen, also mich einfach wissen lassen, ich weiß gern wer was wie gut fand. Ich denke eine andere Liste zu 2012 mach ich dieses Jahr mal nicht. Vielleicht nächstes Jahr, wenn mir danach ist.^^

20 Filme für 2013 Film, Top 10, Trailer

Autor:  paptschik

Nach den Spielen folgen nun die Filme. Abgedeckt werden hierbei Titel, die 2013 ins Kino kommen werden/sollen oder solche, die erstmals bei uns auf DVD/Blu-ray erscheinen oder es zumindest dürften, in einigen Fällen fehlen ja ganz offizielle Ankündigungen womöglich. Darauf baut auch der Umstand auf, dass einige Filme gar nicht auf der Liste gelandet sind. Die Kenshin Realverfilmung aus Japan? Wer weiß ob die nächstes Jahr schon den Weg zu uns findet. Armor of God 3? Genauso in Frage zu stellen. Auf der Kinoseite versuch ich gar nicht erst The Muppets 2 auf die Liste zu setzen, der hat einen Dezember start, der kommt uns sicher erst 2014 (wenn er dieses Jahr kommen würde, wäre er aber auf jeden Fall ein Kandidat für meine Nummer 1, weil...MUPPETS!). Despicable Me 2 und Oz: The Great and the Powerful verpassen schließlich noch ganz knapp die Liste.

Mit all dem aus dem Weg, fangen wir an.


20.Ace Attorney

Mit einem Film den ich schon gesehen habe! Die offizielle Veröffentlichung hierzulande steht halt erst 2013 an, aber schon auf dem Slash Filmfestival durfte ich den Film sehen und er ist wirklich gut, eine exzellente Umsetzung und vermutlich die beste Videospielverfilmung die wir bis dato erlebt haben. Große Empfehlung und ich freu mich auf die Blu-ray.


19.The Last Stand

Arnold is back!

Kim Jee-woon ist auch ein talentierter Regisseur und so weiter und einige der weiteren Darsteller sind sehr sympathisch, wenn auch nicht immer talentiert (Knoxville), also wird es schon ein netter Actionfilm werden, yaddayadda, eh schon wissen.

ARNOLD IS BACK!


18.Dragon Age: Dawn of the Seeker

Ich liebe Dragon Age, ich liebe das gesamte Universum und Haters be damned, ich fand Dragon Age 2 auch klasse. Alles was mehr der Story enthüllt ist willkommen und endlich, nachdem es ewig gedauert hat, kriegen wir Dawn of the Seeker Anfang 2013 nun mit Garantie auch. Ich hoffe das gleiche gilt für den anderen Bioware Film zwei Nummern weiter...


17.Thor: The Dark World

Der zweite Teil von Thor verspricht mehr von dem, was auch in Teil 1 schon gut war, inklusive Warrior's Three, Sif und Loki. Aber wirklich gespannt darf man auf die neuen Schurken sein, allen voran Christopher Eccleston als Malekith. Allein dass ein Mann mit so spektakulären Ohren wie Eccleston ein Elf werden darf, also noch größere Ohren kriegt, ist die Kinokarte wert. Und auf englisch wird der Film bestimmt ein totaler Genuss.


16.Mass Effect: Paragon Lost



Bei Mass Effect: Paragon Lost hab ich nun so gar keine Ahnung, ob ich den wirklich 2012 noch sehen können werde. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich ja zuletzt! Als großer Mass Effect Fan ist klar, dass ich mich sehr darauf freue, auch da ich, im Gegensatz zu so vielen, James Vega, um den es hier gehen wird, durchaus sympathisch finde. Klar, er ist keine Tali und kein Garrus, aber er ist immerhin besser als beinahe alle anderen Menschen im Spiel (außer Joker, aber das erklärt sich von selbst). Der klassische Animestil passt auch ganz gut mit dem Mass Effect Universum zusammen (auf jeden Fall mehr als der Stil von Dawn of the Seeker zu Dragon Age passt) und der Trailer sieht nun auch wirklich nicht schlecht aus.


15.G.I. Joe: Retaliation



Der zweite G.I. Joe Film sieht immer noch nach einem guten Actionfilm aus, aber die Verschiebung um ein Jahr, inklusive 3D Konversion und Nachdreh neuer Szenen (Gerüchten zufolge um die Rolle von Channing Tatum als Duke in Folge seines Magic Mike Erfolges auszubauen) haben ihm schon ordentlich den Wind aus den Segeln genommen. Ich rechne immer noch mit guter Unterhaltung, aber....ich weiß nicht. Ich hoffe das Studio hat dem Film mit seinen Entscheidungen nicht mehr geschadet als gut getan.


14.The Wolverine

X-Men Origins: Wolverine war eine Katastrophe, sagen wir es wie es ist. Es war ein FURCHTBARER Film. The Wolverine will dies in Vergessenheit geraten lassen, das war spätestens deutlich als erstmals Darren Aronofsky (Black Swan, The Wrestler, The Fountain) als Regisseur im Raum stand. Der hat zwar seitdem andere Verpflichtungen auf sich genommen, aber der Wunsch einen besserer Wolverine Film rund um seine wohl wichtigste Geschichte (die Japan-Story) zu schaffen war deutlich erkennbar. Dieser Film hat das Potential da anzuschließen, wo X-Men: First Class angefangen hat, ein Neuanfang für das X-Men Franchise und Wegbereiter für eine bessere Zukunft desselben.


13.Star Trek Into Darkness



Der Trailer haut mich jetzt nicht zu sehr um, da mir da das Star Trek Feeling noch fehlt, aber unser Bösewicht scheint schon mal sehr interessant zu sein. Die Frage ist nun: WER IST ER?! Nachdem die blonde, schreiende Dame im Trailer inzwischen als Dr. Carol Marcus (die Mutter von Kirks Sohn in Star Trek 2: Der Zorn des Khan) bestätigt wurde, ist die gängige Annahme (und Hoffnung), dass unser Big Bad natürlich kein geringerer ist als Khan himself. Offiziell ist aber noch nicht und ich muss ehrlich sein, je nachdem wer er ist, schwankt da auch meine Begeisterung ein wenig. Ein moderner Khan ist einfach von Grund auf schon mal reizvoller als irgendein neuer Schurke.


12.The Man With The Iron Fists



Sieht einfach nur nach einem geilen Style over Substance Film aus, der hoffentlich 2013 bei uns auf Blu-ray zu haben ist. Außerdem: Lucy Liu. *_*


11.Sin City: A Dame To Kill For

Über den ist eigentlich noch gar nichts bekannt, außer, dass er kommen soll. Reicht eigentlich auch, da ohnehin die gleichen Talente am Werk sind, wie beim Original – also wird es schon werden.


10.Angry Video Game Nerd: The Movie



Ich bin halt ein Fan, ok?! Es ist wird dämlich, klar, aber es wird charmant dämlich, mit plumpen, aber netten Effekten, Riesenmonstern, sinnloser Gewalt, miesen Gags und lauter Filmklischees. Ich freu mich drauf.^^


9.The Hobbit: The Desolation of Smaug

Ich bin noch nicht dazu gekommen mir den ersten Film anzusehen, aber die Tatsache, dass es nun DREI Filme werden bremst meine Euphorie. Vielleicht wird Film 1 diese wieder herstellen, mal sehen. Gespannt bin ich ja ohnehin, Großes erwarte ich immer noch, aber gegenwärtig ist es kein Film, den ich UNBEDINGT sofort sehen muss und auf den ich nicht warten kann. Aber wie gesagt, wahrscheinlich ist alles anders sowie ich den ersten Teil gesehen habe.


8.Berserk: Das goldene Zeitalter

Teil 1 gab es schon 2012, die Blu-ray hab ich hier schon, aber ich hoffe inständig, dass zwei und drei es nächstes Jahr auch nach Deutschland (und damit auch mein Österreich) schaffen. Ich weiß nicht ob es überhaupt Pläne gibt, aber verdammt nochmal, ich will es mir zumindest einreden. Die Filmreihe scheint das Berserk zu werden, dass ich mir immer gewünscht, immer erhofft habe, ich kann die Idee nicht leiden, dass ich sie am Ende nicht komplett im Regal haben werde. Berserk ist und bleibt eben das Fantasyuniversum meiner Wahl.


7.Iron Man 3



Was für ein Trailer. ._. Das ist allein schon besser als die ersten beiden Iron Man Film. Der Trailer hat soviel mehr Handlung und Action, Action hinter der auch etwas steckt, die einen so richtig packt. Und Mandarin! Ben Kingsley als Mandarin wird so ein Genuss werden. Iron Man ist nicht mal ansatzweise meine Lieblingsmarvelfigur, aber Iron Man 3, daran habe ich keinen Zweifel, wird der Marvelfilm des nächsten Jahres. Damit sie da mithalten können müssen sich Thor und Wolverine schon SEHR ranhalten.


6.The Gangster Squad



Huhuhuh boy. *_* So ein cooler Trailer, so ein guter Cast. Zwischen Brolin, Gosling, Penn und Stone kann der Film nur was gutes werden und der Style tropft da auch aus jeder Pore. Und der Film hat für wirklich jeden was, immerhin dürften sowohl Stone als auch Gosling viel Haut zeigen. XD


5.Frozen

Der neue Disneyfilm und wohl ein klassischer Disneyfilm – zwar leider computeranimiert, aber Rapunzel hat gezeigt, dass klassische Disney-märchenkost auch in CG funktionieren kann, wenn man es nur richtig macht. Ich gehe stark davon aus, dass man es bei Disneys Variante der Schneekönigin auch so sein wird, immerhin, was spricht denn dagegen? Allein: Es wird ein Musical, Gesangsnummern sind garantiert und das ist schon mal die wichtigste Beilage für das, was ich mir von einem Disneyfilm erhoffe. Ich bin mir als zuversichtlich.


4.Pacific Rim



Guillermo Del Toro macht einen Film über riesige Roboter die gegen riesige Monster kämpfen, die bei Japan aus dem Meer steigen und es gibt eine KI mit der Stimme von GlaDOS.



Der kann mich problemlos bis zum neuen Godzilla über Wasser halten.^_^


3.Django Unchained



Eigentlich ja ein Film für 2012, kommt der neue Tarantino bei uns aber erst im Jänner. Unter anderen Umständen wäre sowas meine große Filmhoffnung des Jahres, nicht nur wegen dem Regisseur, auch wegen den im Trailer schon exzellenten Darstellern (vor allem DiCaprio scheint hier ja jedem die Schau zu stehlen und dürfte auf dem besten Weg zur Oscarnominierung sein). Die Kritiken sagen, dass der Film ja alle Erwartungen erfüllen dürfte und bei den Globes mangelt es ihm auch nicht an Siegeschancen. Der Tarantino-Fanboy der ich bin fiebert dem Kinostart entgegen (drei Tage vor meinem Geburtstag auch noch, geiler könnte das Timing kaum sein), aber, ja, da sind noch zwei Filmchen die da kommen sollten....


2.Man of Steel



Superman ist nicht meine Lieblingsfigur. Nicht mal ansatzweise. Aber ich mag ihn, sehr, um ehrlich zu sein würde ich ihn sogar so etwa gleichauf mit Batman sehen – wichtig, tolle Figur, einer ganz großen Helden, aber halt nicht einer meiner Favoriten. Trotzdem, wie bei Batman, ist es einfach spannend einen neuen Film mit ihm zu sehen. Und anders als bei Batman, entsteht Man of Steel unter der Regie von Zack Snyder – einem meiner Lieblingsregisseure. Auch hat Superman einen guten Film so nötig wie Batman ihn hatte als Batman Begins rauskam. Nötiger vielleicht, denn der letzte wirklich starke Supermanrealfilm liegt über 30 Jahre zurück und seitdem haben miese Fortsetzungen, ein halbgarer neuer Film in dem der dramatische Höhepunkt das Heben eines Schiffes ist und *schauder*....Smallville der Figur nicht unbedingt gut getan (Lois und Clark war dafür ne tolle Serie...manchmal). Man of Steel hat also nicht nur die Möglichkeit ein exzellenter Film zu sein, sondern auch der Neuanfang, den wir seit Jahrzehnten brauchen. Mit Zack Snyder an Bord wird das ganze diesmal auch endlich wieder ein Film sein, der Action bietet, so wie man es sich erhofft...Himmel, der Trailer hat mehr Action als Superman Returns in seiner Gesamtheit. Noch wichtiger, der Film scheint auch die der Figur eigene Dramatik nicht zu ignorieren, aber ohne plötzlich auf „düster“ setzen zu wollen: Superman ist allein, womöglich anfangs ausgestoßen, aber Superman ist eine Figur die mehr als alles andere Hoffnungen personifiziert und die Möglichkeit aus dem was man hat das Beste zu machen und DAS kommt in dem Trailer auch rüber. Da werden einem unangenehme Umstände um die Ohren umgehauen, aber allein die Einstellung wie Superman gen Himmel blickt drückt schon aus, dass es nicht diese Art Film ist in der es darum geht wie Arm Clark ist. Herrlich auch, dass der erste Teaser:



Dialogzeilen aus Grant Morrisons All-Star Superman fast wörtlich übernimmt...



Und in einer perfekten Welt, schafft dieser Moment es dann auch auf die Leinwand:



Das einzige was mich am Film nicht völlig begeistert ist Lois. Ich mag Amy Adams, kann sie mir in der Rolle aber schwer vorstellen und vor allem bin ich kein Freund von einer Lois die nicht die klassischen dunklen Haare hat. Ja, Lois wurde öfters mit anderen Haarfarben dargestellt, aber...trotzdem, mimimi! Cavill als Superman hingegen, der hat mich schon jetzt überzeugt. Nicht nur hat er sich einen Körper antrainiert, dem man Superman auch abnimmt, sondern er hat diesen Blick, er hat die Gesichtszüge die die Figur braucht. Ich hoffe er und der Film halten was sie versprechen – und dass DC hiermit endlich auch anfangen kann ein einiges Filmuniversum zu schaffen. Fällig ist es ja schon lange. Aber egal was wird, ich habe Gewissheit, dass Man of Steel ein gelungener Film wird. Zu fähig sind die Talente die hieran arbeiten. Eigentlich gäbe es keinen Film, auf den ich mich mehr freue, würde nicht alles dafür sprechen, dass ein bestimmter Film nächstes Jahr den Weg zu uns schafft....aber so oder so, Man of Steel wird ganz großes Kino. Mit Sicherheit.


1.Evangelion 3

Wird wohl, so nehm ich an, auf Blu-ray dann als Evangelion 3.33 veröffentlicht. Ich habe keinerlei wissen über diesen Film, ich halte mich von allem fern, auch von Trailern, ich weiß nur, dass er in Japan schon raus ist, die Chance auf eine rasche Veröffentlichung bei uns also gegeben ist und mehr muss ich nicht wissen. So sehr ich einen Zack Snyder oder Quentin Tarantino mag, so sehr ich meine Comics mag und meine Riesenmonster, Disneyfilme, Gangster und Berserk und was nicht alles – Evangelion steht über allem. Ich bin einer von diesen furchtbar nervigen Evangelion Fanboys, die weit mehr in die Serie reininterpretieren, als die Macher je intendiert haben dürften und es ist mir egal, ich tu es dennoch gern. Als meine Lieblingsgeschichte, egal aus welchem Medium, und das schon seit 14 Jahren, hat Evangelion, wenig überraschend, einen ganz besonderen Platz bei mir. Umso quälender wird die Wartezeit bis zum nächsten Teil der großartigen Neuerzählungsreihe. Wird zwar nichts für's Kino, aber Heimkino ist auch mehr als ausreichend für mich. Hauptsache ich komme so bald wie möglich in den Genuss.

20 Videospiele für 2013 Top 10, Trailer, Videospiele

Autor:  paptschik

Hey, ein Jahr geht zu Ende und weil ich sonst nichts zu tun habe und mir das viel Spaß macht, stell ich mal wieder meine Spielehoffnungen für das nächste Jahr zusammen, wobei einige jedoch Titel sind, die eigentlich 2012 hätten erscheinen sollen, aber Verschiebungen sind in der Industrie halt doch die Norm.

Bevor wir zu meiner Liste kommen, jedoch eine Sache, nämlich die Titel die NICHT in dieser Liste aufscheinen werden.

The Last Guardian kommt sowieso nie raus. Metal Gear Rising: Revengeance hat seit dem Revengeance Teil im Titel praktisch alles was daran interessant ausgesehen hat verloren, wenn Schwachsinn, dann lieber wieder Bayonetta (auch wenn Bayonetta 2, so es 2013 rauskommt, es auch nicht auf meine Liste geschafft hätte). Gears of War: Judgement fehlt, da ich keine Xbox habe und God of War Ascension da ich nie so der große Fan der Reihe war. Watch_Dogs...ist mir noch zu ungenau, ich hab keine Ahnung was ich mir darunter vorstellen soll und Dead Island: Riptide brauch ich nicht, da Dead Island 1, so spaßig es im Grunde ist, schon zu monoton für seine Länge war, da braucht man keine Fortsetzung. Fuse wäre nur auf der Liste, wenn es noch Overstrike heißen würde und seinen überdrehten Stil nicht gegen etwas langweilig gewöhnliches Marke „Jeder Shooter den es gibt“ eingetauscht hätte. Luigi's Mansion schließlich hatte einfach keinen Platz auf der Liste.

GTA V, abschließen, fällt in die gleiche Kategorie wie in der Vergangenheit etwa ein Spiel wie Skyrim: Ich fang mit der Reihe einfach nicht sonderlich viel an, egal wie genial sie sein soll.

Soweit so gut, fangen wir an:


20.DmC

Oh boy, das ist gleich viel interessanter. DmC ist schon jetzt eines der meistgehassten Spiele, für das sehr radikale neue Dante Design – ein Hass den ich teilweise durchaus verstehe. Fans mögen was sie mögen, Veränderung um der Veränderung willen ist schlicht unnötig und dämlich. Andererseits, von der Demo her spielt es sich besser als DMC 2 und 4, also rechne ich damit, dass der fünfte Teil der Reihe die Tradition fortsetzt und als ungerader Teil ein gutes Spiel wird, so wie 1 und 3.


19.Double Fine Adventure

Das Spiel, welches die totale Kickstartereuphorie ausgelöst hat. Ich habe noch immer nicht die Mittel um für dieses Spiel zu zahlen...ich muss mir endlich elendes Paypal zulegen. Das witzige ist – in Adventures bin ich eigentlich sehr mies. Ich mag nur die Handlung sehr gern und ich liebe den Humor von Tim Schafer und co.

Aber um so RICHTIG ehrlich zu sein? Die Dokumentation zum Spiel interessiert mich sogar noch mehr als das Spiel....


18.Fire Emblem: Awakening

Mein erster Kontakt mit Fire Emblem war damals Super Smash Bros. Melee und die ewige Frage „wer ist dieser Marth und wo kommt er her?“ und dann kam erst mal lange Zeit nichts. Wirklich lange Zeit, denn ich habe mein erstes Fire Emblem gespielt als Nintendo den frühen 3DS Käufern eines geschenkt hat..und woah ist das Spiel gut. Teilweise sehr nervenaufreibend weil einem ständig die Figuren dauerhaft wegsterben, aber...richtig gut! Also da mal einen neuen Teil der Reihe erleben? Macht schon neugierig.


17.Battlefield 4

Es ist Battlefield. Was soll man da groß sagen? Battlefield ist und bleibt Battlefield. (und ist mir immer noch lieber als Call of Duty)


16.Beyond: Two Souls



Ich bin...skeptisch. Heavy Rain war wirklich toll, aber auch ein wenig zu selbstverliebt, was speziell im Hinblick auf den Plottwist nicht unbedingt verdient war. Andererseits hatte Heavy Rain ein paar der geilsten Momente der aktuellen Konsolengeneration (Die Sache mit dem Finger? Meine Fresse, man wusste gar nicht mehr wohin mit all dem Adrenalin). Beyond: Two Souls scheint...genau dem gleichen Muster zu folgen. Potentiell großartig, am Ende aber vielleicht ein wenig zu selbstverliebt, prätentiös und schlicht..europäisch. Damit wird es wohl ein exzellentes Spiel, also darf man gespannt sein, aber ich denke an wahrer Größe wird man auch hier wieder vorbeischrammen...aber hey, nah genug dran sein ist auch nicht ohne.


15.Injustice: Gods Among Us



Mortal Kombat war ein FANTASTISCHES Prügelspiel. Eines der besten, dass ich gespielt habe seit...puh..Tekken Tag Tournament. Nun wagen sich die Macher von Mortal Kombat auch noch einmal an das DC Universum, aber diesmal eben mit dem besseren Mortal Kombat Gameplay als Grundlage. Besser als Mortal Kombat vs. DC Universe kann es also schon mal nur werden. Außerdem ist Harley spielbar. Wenn sich jetzt noch Arsenal/Red Arrow, Guy Gardner oder irgendeiner meiner Lieblingstitans hineinverirrt, ist wirklich alles perfekt. (Cyborg zählt ja leider nicht mehr v.v)


14.Tales of Xilia

Ich habe bisher noch kein Tales of Spiel gespielt....irgendwo muss man ja anfangen? Außerdem, auf der Animagic sah der Trailer dazu sehr schick aus und ich brauch mal wieder ne Dosis klassisches JRPG....eigentlich brauch ich IMMER ne Dosis klassisches JRPG.


13.Deadpool

Leider hat man es wieder mal nicht geschafft Deadpool die unangenehm kratzig-rauchig-markant-extreme Stimme zu verpassen, die er haben soll...aber hey, egal wie das Spiel wird, in allen anderen Punkten hat man den Ton der Vorlage genau getroffen, allein der Trailer ist zum totlachen:



Ich hoffe inständig, dass wenn man in dem Spiel stirbt, man statt nem Game Over Screen ein Happy End mit Deadpool und seiner geliebten Tod bekommt.


12.The Wonderful 101

Noch hab ich keine WiiU, aber The Wonderful 101 ist, erstaunlicherweise, einer jener Titel wegen denen ich die Konsole wirklich unbedingt haben will. Ich weiß nicht was es ist, vielleicht der Umstand, dass es mich an einen Mix aus Pikmin und Viewtiful Joe erinnert, vielleicht die Präsentation, ich kann es nicht ganz genau sagen, aber...es hat einfach es. Ihr wisst schon – ES!



Oder?


11.Pikmin 3

Wo wie bei WiiU sind und nebenbei Pikmin auch schon eingeworfen haben. Es sieht wunderschön aus und scheint sich wie ein typisches Pikmin zu spielen, nur eben mit haufenweise neuen Einfällen und Elementen, wie man es sich bei einer guten Fortsetzung wünscht. Das einzige was mir nicht gefällt, ist, dass wir diesmal wieder unter Zeitdruck stehen. Bäh.


10.Neue Konsolen

Ob Sony und Microsoft nächstes Jahr neue Konsolen WIRKLICH veröffentlichen darf angezweifelt werden...aber zumindest Informationen werden wir auf jeden Fall kriegen und allein das weckt das Interesse ungemein. Wobei – noch sind sich Industriestimmen ja einig, dass die Systeme doch nächstes Jahr schon kommen sollen, also vielleicht kommen sie ja wirklich zum nächsten Weihnachtsfest raus...mal schaun und wenn, mal sehen was sie bieten.


9.Rayman Legends

Kein Videomaterial kann ausdrücken wieso dieses Spiel mich so sehr interessiert, wie es der Fall ist. Ich durfte es auf der Game City probespielen und es war Rayman Legends, welches mich endgültig von Nintendos WiiU überzeugt hat. Ich mein, ok, es ist ne Nintendokonsole – ich kauf sie ohnehin. Aber Rayman Legends ist das perfekte Beispiel dafür wie verdammt gut der neue Controller sein kann. Es ist wie das Beste was man am DS erlebt hat, aber nochmal eine Stufe darüber. Es macht wirklich unheimlich viel Laune und scheint auch unabhängig davon einfach ein erstklassiges Jump and Run zu sein – und bis wir ein RICHTIGES neues Mario kriegen (also kein New Super Mario Bros.) wird es, so nehme ich an, auch das Beste sein. Auch wenn ich natürlich von beidem bloß Demos kenne...


8.Lightning Returns: Final Fantasy XIII



Ein paar Dinge für den Anfang.

Ja, Lightnings Outfit ist furchtbar.

Ja, das Setting erinnert auf seltsame Art an Bayonetta oder das oben genannte DmC.

Ja, das Gameplay scheint ein sehr seltsamer Mix aus Action und RPG zu sein und den Spielern viel mehr Freiheiten zu gönnen, möglicherweise mehr als wir wollen.

Aber ja, ich bin verdammt heiß auf das Spiel. Final Fantasy XIII hat mir Spaß gemacht. Wirklich. XIII-2 noch mehr, das war WIRKLICH gut. Ich würde gern sehen wo sie die Story hinführen, aber mehr noch interessiert mich wie sich das Gameplay weiterentwickelt. Außerdem will ich meine FF Dosis und wo soll die sonst herkommen? Versus XIII? Bwahahaha!


7.Remember Me



Das Setting, die Atmosphäre, die Designs, das teilweise recht stark an die Batmanspiele erinnernde Kampfsystem, das Klettern welches an Uncharted erinnert und schleichen wie in Splinter Cell und eine Handlung die auch noch gelungen wirkt...Remember Me wird mich entweder brutal enttäuschen oder so richtig begeistern. Es hat alles um ein wirklich gutes Spiel zu werden und ich hoffe innig, dass das Spiel hält, was die Trailer versprechen. Capcom hat mit Dragon's Dogma schon 2012 einen Titel gehabt, der nicht unbedingt der Norm des Publishers entspricht, aber sehr überzeugen konnte. Ich hoffe Remember Me wird das entsprechende Gegenstück für 2013.


6.Ni no Kuni: Der Fluch der weißen Königin

Ni no Kuni scheint die JRPG Perle für das neue Jahr zu werden, interessantes Gameplay, in dem man nebst Heldenfiguren auch Monster in den Kampf schicken kann und mit den Machern von Professor Layton dahinter wird das ganze zweifellos ein charmantes Abenteuer. Oh und...Studio Ghibli hat mitgearbeitet. Ich wusste da war noch so eine ganz dezent wichtige Sache. Für das Spiel heißt das, wenn schon sonst nichts, dass es einfach nur wunderschön wird:



5.Star Wars 1313

1313 ist das vielgehypte Star Wars Spiel mit dem M-Rating. Alle Fragen sich auf welche Art Star Wars hier nun brutaler oder erwachsener wird. Mir ist nur wichtig, dass ich beim ersten Gameplaymaterial, dass vor Ewigkeiten enthüllt wurde, erstmal an diverse Third Person Shooter wie Uncharted und Gears of War denken musste, was absolut ein Kompliment ist. Sowas im Star Wars Universum? Bin dabei!


4.South Park: The Stick of Truth

Und jetzt kommen wir zu den vier großen. Alle Spiele hier sind Spiele auf die man sich freuen kann, auf die ich selbst mich auch freue. Aber die obersten vier hier? Das sind die, nach denen ich Lechze wie nach sonst nichts...geilerweise kommen drei davon recht bald heraus – auch wenn bei South Park ein konkreter Termin noch fehlt. South Park erweckt mit seinen Trailern ab und an Erinnerungen an The Simpsons Game, nur mit einem Unterschied – wo das Simpsons Spiel teilweise wirklich den Humor beizubehalten schien, behält South Park ALLES bei. Der Humor ist von vorn bis hinten South Park, nicht nur in kurzen Gags in Filmsequenzen, sondern in der Ganzen Story, die alles scheinbar viel besser rechtfertigt als bei den gelben Kollegen und vor allem der Look bleibt klassisch South Park, auch im Spiel, auch in den Kämpfen. Dazu kommt, dass die Entwickler sehr viel Erfahrung mit RPGs haben und wir hier wirklich nicht irgendein hingeschludertes Jump-and-Run-Action-Ding kriegen, dass nicht weiß was es sein will, sondern ein richtiges Rollenspiel, mit selbstgeschaffener Figur und allem. Und halt...mit ner großen Portion South Park. Geil!



3.The Last of Us



Es ist das neue Spiel der Uncharted-Entwickler. Daher kommen die hohen Erwartungen. Von der Handlung ist viel noch nicht ersichtlich und ich habe die meisten Trailer ehrlich gesagt auch gemieden. Vom Spiel selbst ausgehend reizt mich primär die Art wie unsere Begleiterin sich selbst einbringt – Videos zeigen dass sie aktiv das Kampfgeschehen beeinflusst. DAS wird interessant beim Spielen. Aber primär....man erhofft sich einfach etwas ähnlich beeindruckendes, spannendes etc. wie bei Uncharted. Scheint dies zum Glück aber auch zu kriegen.


2.Tomb Raider

Oh boy....so wie alle über DmC jammern? So hab ich über Tomb Raider gejammert und tu es teilweise heute noch. Jedes Video zeigt mir: Lara ging da verloren. Da fehlt was. Aber mit jedem Video sah das Spiel nicht nur besser aus, es wurde auch das Gefühl deutlicher...hey, das könnte daraufhinarbeiten. Nirgends ist dieses Gefühl so stark wie bei folgendem Trailer:



Wie hier reingehämmert wird, dass es immer noch Lara ist, dass diese Figur immer noch Lara Croft ist und aller Zweifel zum Trotz am Ende des Tages zu DER Lara Croft werden soll, kann und es hoffentlich auch wird – DAS reizt mich ungemein. Ein Neubeginn ist in Ordnung, solang die Figur sich wieder auf ihre gewohnten Höhen hinarbeitet. So wie James Bond von Casino Royal zu Skyfall hin wieder zu einem richtigen James Bond wurde, hoffe ich stellt dieses Spiel den Anfang dar, für Lara Croft und ihren Weg von einer panischen jungen Frau, zu einer der härtesten Ladys die die Videospielwelt je hervorgebracht hat....trockener, britischer Humor inklusive.

Mit diesem jüngsten Trailer hat mich das Spiel wirklich endgültig für sich gewonnen und ich kann es kaum noch erwarten Tomb Raiders Neustart zu erleben. Aber...


1.Bioshock Infinite



Bioshock ist eben Bioshock. Was das Gameplay betrifft erwarte ich von The Last of Us, South Park und Tomb Raider allesamt mehr, da mir RPGs und Third Person Shooter einfach mehr Spaß machen als Ego Shooter. Aber Bioshock ist kein gewöhnlicher Ego Shooter, es geht dabei um viel mehr. Es geht um Welten, um Figuren, um Geschichten und Atmosphäre und das Gefühl beim Spielen. Die Action, so gut sie ist, ist da nur eine kleine Zulage. Zumindest meiner subjektiven Ansicht nach – derselben Ansicht nach derer es kein Spiel gibt, auf das man sich 2013 mehr freuen darf.

E3 2012 E3, Top 10, Trailer, Videospiele

Autor:  paptschik

Die E3 ist nun doch schon eine Weile vorbei, da wird es Zeit, dass ich mich dazu äußer. Gut, eigentlich interessiert das niemanden, aber ich will mir die Zeit nehmen und etwas dazu schreiben, also tue ich das hiermit auch.


Grundsätzlich war die E3 so gelungen wie viele andere, auch wenn die Spiele auf die viele oder zumindest ich wirklich heiß sind teilweise nicht vertreten waren (The Last Guardian ist ohnehin nur noch ein Mythos, ebenso wie Final Fantasy Versus XIII, aber ich hätte mir auch mehr neues zu Bioshock Infinite gewünscht). Überraschungen gab es, wie man es langsam fast gewohnt ist, nur bedingt, da die großen Titel meist gerade eine Woche vorher oder einen Monat vorher angekündigt werden – was der E3 dann ja gerne mal die großen Momente nimmt. Auch sonst gab es manche Probleme. Die großen Pressekonferenzen schwankten von katastrophal langweilig (EA und Microsoft, auch wenn letztere Konferenz zwei meiner Third-Party Highlights gezeigt hat) zu okay (Nintendo und Sony), wobei letztlich nur Ubisoft wirklich herausragen konnte mit einem guten Schnitt. Nintendo und Sony hatten zwar beide wirklich starke Spiele und auch sonst gute Momente. Nintendo vor allem. Reggie's „My Body Was Ready“ hat das Publikum zum jubeln gebracht und Miyamotos Auftritt am Anfang der Pressekonferenz war ohnehin DER Moment der E3:



Andererseits – Sonys Wonderbook war furchtbar und hat sich endlos in die Länge gezogen, während die Vita total ignoriert wurde. Nintendo hat mal wieder einige der interessantesten Titel gar nicht gezeigt (Game & Wario, Project P-100), den 3DS überwiegend auf eine eigene Pressekonferenz verdrängt (und selbst DORT Dinge wie eine westliche Veröffentlichung des neuen Fire Emblems nicht erwähnt, sondern nur zufällig in nem Interview) und auch sonst einige fragwürdige Prioritäten an den Tag gelegt. 3rd Party Spiele zeigen ist gut. Aber statt Sing oder Just Dance wäre nicht vielleicht Rayman Legends drin gewesen, welches auf der Ubisoft Pressekonferenz so überzeugt hat? Statt einer etwas aufgeblasenen Game of the Year Edition von Arkham City, hätte man nicht auch hier das für WiiU bestätigte Assassin's Creed III zeigen können? Problematisch war auch die Erklärung von Nintendoland – das spielt sieht in meinen Augen wirklich WIRKLICH gut aus, ich bin so begeistert wie von Wii Sports und ich will es unbedingt spielen....aber hierbei war soviel Erklärungsarbeit notwendig – so ein Spiel muss man erleben, da ist eine Demonstration nicht so simpel und es ist nicht der beste Abschluss einer Pressekonferenz – Platz tauschen mit Pikmin 3 wäre da nicht unklug gewesen.

Und sonst? Ja, hier und da Dinge die mich nicht so begeistert haben eben. Das Sony Prügelspiel darf ja gern eine Kopie von Smash Bros. sein, aber es sieht wie eine schwache Kopie von Smash Bros. aus. Smart Glass von Microsoft ist in meinen Augen nicht einmal der Rede wert. LittleBigPlanet Karting wirkt wie ein lahmer Versuch ModNation Racers schnell in Vergessenheit geraten zu lassen. Ist Internet Explorer auf einer Microsoft Konsole WIRKLICH so eine Leistung?


Aber...Highlights gab es eben trotzdem, einige sogar. Ich liste mal wieder ein paar davon auf, zumindest Highlights in meinen Augen. Einiges fehlt dann zweifellos, aber das ist bei einer so äußerst subjektiven Liste eben so.


25.Game & Wario

Ein neues Wario-Spiel ist immer eine gute Sache. Zwar scheint Game & Wario mehr eine klassische Minispielsammlung zu sein und nicht auf Mikrogames wie die Wario Ware Spiele ausgelegt, aber das heißt nicht, dass es weniger gelungen wird – eine gute Minispielsammlung bleibt eine gute Minispielsammlung und gerade Nintendo kann diese Teile besser machen als die meisten anderen. Also darf man hoffen.


24.God of War: Ascension

Sieht ehrlich gesagt wie jedes andere God of War aus – für Fans also großartig, für mich zumindest sehr gut. Ich kann der Reihe viel abgewinnen, aber ich liebe sie nicht so sehr wie andere. Gut ist sie trotzdem und nachdem die Leute die God of War Spiele mögen wie sie sind, unterstütze ich voll und ganz, dass sich die Änderungen offensichtlich in Grenzen halten. Neugierig bin ich was den Multiplayer angeht. Nachdem der Mass Effect 3 Multiplayer sich als WIRKLICH gut herausgestellt hat, will ich nicht mehr allzu kritisch sein in diesen Dingen, das kann ja am Ende wirklich Spaß machen. Aber...ich bin neugierig wie genau sie es am Ende umsetzen und wie sich das spielt.


23.Transformers: Fall of Cybertron



Selbst wenn das Spiel am Ende nicht gut werden sollte (und nachdem War for Cybertron doch ziemlich viel Spaß gemacht hat, halt ich es für naheliegend, dass es zumindest okay wird), allein die ganzen Trailer sind Grund genug, dass es existiert!


22.Lego Batman 2



Lego Spiele sind zwar unkreativ, aber witzig. Sie folgen dem gleichen unspektakulären Muster, aber machen dabei immer wieder Spaß. Wie sehr, das hängt von der jeweiligen Lizenz ab – ich mag zum Beispiel Lego Star Wars weit mehr als etwa Lego Harry Potter, es kommt eben auf den persönlichen Geschmack an. Mit Lego Batman 2 wird nun endlich die völlige Bandbreite der DC Comichelden ausgenutzt – also genau mein Gebiet. Die andere große Neuerung sind Dialoge, RICHTIGE Dialoge, die ähnlich viel Witz und Charme versprechen, wie die bisher textlosen Sequenzen der früheren Lego Spiele.


21,Papo & Yo

Hierbei handelt es sich um ein Spiel, anscheinend ein Adventure, von dem ich nicht so ganz weiß was genau es ist, worum genau es geht und was genau man so insgesamt tut...aber wie ich es auch dreh und wende, es sieht sehr, SEHR interessant aus!



20.Beyond: Two Souls

David Cage ist ein unglaublich selbstverliebter Kerl, dessen Spiele weit nicht so toll sind wie er meint und dessen Stories auch nicht ganz so großartig sind wie er glaubt. Aber der Mann ist auch wirklich bemüht etwas interessantes zu schaffen und auch wenn all die Kritik mit der Heavy Rain versehen wurde gerechtfertigt war, so war es dennoch auch einer meiner Lieblingstitel 2010. Von Beyond erwarte ich nun praktisch das Gleiche (das Gameplay sieht ja im Kern auch unverändert aus): Ein sehr gutes Spiel, welches nicht halb so gut ist wie die Macher meinen, aber immer noch besser als einiges anderes dass sich so auf den Videospielmarkt wagt.


19.Scribblenauts Unlimited

Scribblenauts kommt für den 3DS! Aber...eigentlich noch interessanter ist Scribblenauts auch für WiiU. Ich weiß nicht WANN ich vorhabe mir die WiiU zu holen (dass ich es tun werde, daran besteht kein Zweifel, ich bin eben Nintendofan), aber wann auch immer es so weit ist, Scribblenauts will ich haben. Es ist schlicht einer jener Titel, die ich auch wirklich gern auf dem Fernseher spielen würde, so überflüssig das auch erscheint, da die Grafik durch die Heimkonsolenversion ohnehin nicht besser wird. Aber auf so einem großen Fernseher kann man auch die kleinen, farbenfrohen Titel erst so richtig genießen. So wird es wohl auch bei Scribblenauts sein.


18.Watch_Dogs



So, yeah. Es sieht schon sehr nett aus, aber ich muss sagen, das absolute E3 Highlight als dass es verschrien ist..für mich kann ich das hier noch nicht erkennen. Es ist kreativ, die Optik ist gut, da stimmt schon alles. Aber unter uns, ich glaube nicht, dass das Spiel die Art wie ich Videospiele sehe verändern wird. Muss es auch nicht – geiles Spiel soll es sein, mehr nicht. Und den Anspruch wird es ja wohl hoffentlich erfüllen.


17.Injustice: Gods Among Us

Mortal Kombat (9) war ein großartiges Prügelspiel, eines der Besten in einer sehr sehr langen Zeit. Hauptgrund dafür, neben dem wirklich guten Kampfsystem, war vor allem, dass man auch als Solospieler WIRKLICH etwas geboten bekommen hat in einem Ausmaß, von dem andere Titel nur träumen können. Wenn Injustice: Gods Among Us auch nur ansatzweise etwas vergleichbares (abzüglich der extremen Gewalt) bieten kann und sich vielleicht auch noch der eine oder andere persönliche Favorit von mir (Harley haben wir ja schon, aber da gibt es noch viele mehr) hineinschleicht, dann kann das am Ende nur richtig unterhaltsam werden.


16.Assassin's Creed III



Zeit für ein Geständnis: Ich habe noch kein einziges Assassin's Creed gespielt. Ja, ich weiß. Ich habe es mir immer wieder vorgenommen, aber ergeben hat es sich einfach nie. Vielleicht wird Assassin's Creed III, als Anfang eines neuen Kapitels, endlich mein Einstieg...realistischer aber wär wohl, dass ich mich irgendwann einfach an den zweiten Teil heranwage und mich Stück für Stück an die weiteren Titel herantaste. Wie nett Assassin's Creed III aussieht, das trägt aber schon dazu bei, dass ich es vielleicht möglichst bald mal tun werde.


15.Star Wars 1313



Eek! Ein neues Star Wars Spiel mit richtig feiner Optik! Das M-Rating ist auch nicht ohne. Neugier, Neugier pur, auch wenn man noch nicht so wirklich viel weiß, das muss ich ohnehin nicht – es ist immerhin Star Wars!


14.Rayman Legends



Uuuuuh. ._.

Nicht nur gutes Jump 'n' Run mit interessantem Multiplayer, nein – die Verwendung des WiiU Controllers sieht auch noch so richtig vielversprechend aus. *_*


13.Tekken Tag Tournament 2

Es spricht so dies und das für das neueste Tekken. Dass die WiiU Version scheinbar Dinge haben wird wie Power-ups aus den Mariospielen und man plötzlich mit einem riesigen Heichachi kämpft, das ist nett.

Dass Snoop Dogg einen Tekken Rap (passen zu einer eigenen Stage) abgeliefert hat..auch nicht ohne.



Aber letztlich ist nur eine Sache WIRKLICH von Bedeutung.



Kunimitsu ist dabei.

Kunimitsi ist in Tekken Tag Tournament 2.

Es gibt eben doch noch Gerechtigkeit.


12.Project P-100

Viewtiful Joe meets Pikmin – das ist der Eindruck, den ich von Project P-100 habe, was wirklich ein guter Eindruck ist um ehrlich zu sein. Es ist quirlig, überdreht aber vor allem, trotz der vermeintlichen Inspiration auch sehr kreativ. Was mir aber am besten gefällt bis jetzt ist die Verwendung des WiiU Screens, wie man sie etwa hier sieht:



Die Möglichkeit ein Gebäude zu betreten, nur um zwar auf dem Fernseher immer noch das Gebäude, am Controller jedoch die Sicht von innen gezeigt zu bekommen, das gefällt mir. Es ist ein Detail, aber es ist ein Detail welches für mich vergleichbar ist mit Rumble-Features oder dem Lautsprecher in den Wiimotes – kleines Detail, große Wirkung!


11.Neue Grafik Engines

Ich bin nicht unbedingt einer der total verbissen die geilste Grafik braucht, dafür ist die Optik heutzutage schlicht bei jedem Spiel schon zu gut. Das heißt aber nicht, dass mich Luminous von Squareenix



und die Unreal 4 Engine



nicht ungemein beeindrucken. Das...sieht schon mächtig nett aus.


10.New Super Mario Bros. U

Super Mario Galaxy und co. sind zwar weit geiler als die New Super Mario Bros. Spiele, aber die sind immer noch exzellent – vor allem die Heimkonsolenvarianten, die ich persönlich den Handheldversionen doch um einiges vorziehe. Vielleicht habe ich da einfach nur Vorurteile gegenüber Handhelds, sei es wie es sei, New Super Mario Bros. 2 klingt nett...New Super Mario Bros. U interessiert mich dann aber schon um einiges mehr.


9.ZombiU



Hach, netter CG Trailer.

Zum Spiel selbst, abgesehen vom genialen Titel (sofern man die Filmsnobschiene vertritt und darauf besteht, dass es eine Anspielung auf den alternativen Titel von Dawn of the Dead ist), es sieht aus wie ein durchaus unterhaltsamer Zombieshooter, der wieder ein paar sehr feine Ideen hat im Bezug auf den Einsatz des WiiU Controllers. Highlight dabei: Das Inventar! Der Fernseher zeigt die Figur wie sie die Tasche abnimmt und anfängt herumzukramen – das Inventar selbst wird am Controller angezeigt, man muss also den Blick stetig zwischen Fernseher und Controller schwanken lassen um sicherzugehen, dass keine Gefahr droht. Das steigert auch die Immersion.

Noch geiler und nicht controllergebunden ist was passiert, wenn man von einem Zombie erwischt wird: Man wird selbst zum Zombie, startet als anderer Charakter und muss den letzten Charakter den man gespielt hat (nun als Zombie) finden, erledigen – und sich eben seine Items wiederholen. Genialer, simpler Einfall. Sowas kann ein Spiel von „sieht nett aus“ zu „will ich ausprobieren!“ pushen.


8.Nintendo Land

Die Präsentation bei der Pressekonferenz war fragwürdig, aber das Spiel selbst – das gefällt mir. Ja, es ist eine Minigamesammlung, aber die neue Idee von Multiplayer, in der Spieler grundsätzlich unterschiedliche Funktionen einnehmen und je nachdem einen anderen Controller benötigen, das ist interessant, das ist ungewohnt, das gefällt mir. Und ich will ehrlich sein – ich fand Wii Sports und Wii Sports Resort fantastisch. Banal, ja, aber es hat enorm viel Spaß gemacht. Ich bin mir sicher für Nintendo Land wird das gleiche gelten....Frage ist nur ob man es einzeln kaufen muss oder es nicht schon mit der Konsole ausgeliefert wird. Nett wär es.


7.Dishonored



Uuuuuh.

In Ermangelung eines neuen Bioshock Infinite Trailers packe ich Dishonored auf meine Liste. Das Feeling ist sich recht ähnlich und der Trailer macht so ungemein viel Lust auf mehr.


6.The Unfinished Swan

In diesem Fall wären Worte ungenügend. Mehr als bei jedem anderen Spiel hier, kann hier nur Bildmaterial sprechen, also belass ich es dabei. Was mich daran so interessiert, sollte denke ich ersichtlich sein.



5.FarCry 3

Ubisoft hat auf dieser E3 alle Register gezogen und uns alles geliefert was wir wollten – geiles Gameplay, totalen Wahnsinn, Tiger (immer ein Plus) und erstaunlicherweise nicht total gruslig wirkende Videospielbrüste.

Ich spiele im Moment den ersten Teil der Reihe und er sieht wirklich nett aus. Aber das hier?



Das sieht einfach nur wahnsinnig aus. Und ich liebe jede Sekunde davon.


4.Pikmin 3



Hach, so friedlich. Ich mag Pikmin. Es ist kein großes „Muss ich haben“ Spiel, aber es ist einer dieser angenehmen, beruhigenden Titel. Das einzige Problem ist, ehrlich gesagt, der Zeitdruck. Sonst? Sehr sehr feine Sache. Mit kleinen Änderungen wie einer neuen Art von Pikmin wird zweifellos auch der nächste Teil der Reihe wieder ein gelungener und unterhaltsamer Titel. Zuversicht schadet da nicht.


3.Tomb Raider

Wooooooooooooow.
Okay, grundsätzlich sei eines gesagt: Mich stört immer noch, dass Lara offensichtlich jeglichen Sinn für Humor verloren hat, aber gut, vielleicht kriegt sie den im Verlauf des Spieles ja wieder. Aber selbst wenn man das ignoriert, das Gameplay, meine Güte, das Gameplay!



Nice. So nice.


2.South Park: The Stick of Truth

Ich liebe gute RPGs, speziell wenn ein guter Character Creator gegeben ist. Was bietet sich in diesem Zusammenhang mehr an als ein South Park Spiel? Wohl einiges, aber bei South Park ist es zumindest angenehm simpel, was vor allem viel Vielfalt verspricht. Viel wichtiger aber ist, dass man hiermit nicht nur anscheinend ein gutes (an Paper Mario erinnerndes) RPG von durchaus fähigen Entwicklern (ich mochte ja zum Beispiel auch Alpha Protocol) erhält, sondern es den Look (einiges im Trailer der da unten ist Gameplay!) und vor allem den Humor (!) von South Park beibehält. Mehr kann man sich gar nicht wünschen. Das wird das South Park Spiel, auf welches wir so lange gewartet haben!



1.The Last Of Us

Das neue Spiel der Entwickler von Uncharted – großartiges Setting, geile Optik, die Auseinandersetzungen mit Gegnern wirken schon beim bloßen Zuschauen spannend bis zum geht nicht mehr und ich liebe Spiele die den Spieler in einer Beschützerrolle stecken und das GUT machen (was hier der Fall zu sein scheint). Außerdem, so sehr ich Uncharted liebe, ist es nett mal etwas anderes von Naughty Dog zu sehen (auch wenn danach gern ein Uncharted 4 folgen darf).

The Last of Us ist ein Spiel, auf das ich extremst gespannt bin und in Ermangelung einer Präsenz von Bioshock Infinite ganz klar jener, auf der E3 2012 präsentierte Titel, auf den ich mich am meisten freue.


2011: Filme 2011, Film, Top 10

Autor:  paptschik

So, die letzte meiner Listen, die Filme. Die immer zutiefst seltsame Liste, da ich viele Filme die andere beschissen finden zumindest okay fand, ich Popcornkino, anspruchsvolle Filme und So-Bad-It's-Good Trash gern mal in der Favoritenliste mische und so manchen Film von dem jeder schwärmt eher sehr sehr schwach fand.
Ich mach einfach mal, will aber gleich noch erwähnen, dass natürlich einige Filme fehlen, ich ja vieles nicht gesehen habe. Das größte Versäumnis ist da denk ich mal Your Highness, den ich aber auf jeden Fall noch bald nachholen werde, allein für Natalie Portman.


Die große Enttäuschung 2011: Green Lantern

Vorneweg: Ich fand Green Lantern nicht furchtbar. Gut? Mit Fanbonus ja, aber nüchtern betrachtet auch nicht. Er war...okay. Und das wars. Unspektakulär, belanglos, einige Momente die eher öd waren und einige die Gott sei dank extrem geil waren. Der Film hat seine Fehler, der größte ist wie kleinlich er sich an die 0815 Heldenorigin hält, was nicht funktioniert bei einer Figur deren größte Stärke es ist, dass sie teil eines riesigen Science Fiction Universums ist. Auch findet sich die beste Szene des ganzen Films leider auf der DVD als Bonus unter den geschnittenen Szenen. Green Lantern hätte viel mehr sein können, viel mehr sein sollen und war deshalb ganz klar DIE Enttäuschung 2011...aber ein beschissener Film? Finde ich nicht. Da hatten andere meiner Ansicht nach weit mehr Probleme. Das schlimmste was man über Green Lantern sagen kann, ist, dass er belanglos war. Er kam, er ging und außer großen Fans erinnert sich jetzt schon niemand mehr daran. Naja, ich hatte zumindest meinen Spaß...und es war immer noch besser als manch anderer Superheldenfilm (wie alle Spider-man Filme, die Hälfte der X-Men Filme, Fantastic Four, ein, zwei Batmanfilme, die Hälfte der Supermanfilme, der erste Hulk, Daredevil, Elektra, Ghost Rider, rückblickend waren gute Superheldenfilme bis vor zwei, drei Jahren echt noch totale Ausnahmefälle, oder?).


Mein Lieblingsschauspieler 2011: Natalie Portman

So gut wie sie in Black Swan war, war dieses Jahr niemand sonst in gar nichts. Einige waren wirklich gut, wie Bridges in True Grit oder Fassbender in X-Men, aber Natalie Portman in Black Swan war...hach. Perfekt. War ein Oscar je so verdient? Bestimmt, aber ist auch grad egal. Das ganze Jahr über hat mich niemand sonst so extrem beeindruckt, das muss man würdigen.


Mein Lieblingsschauspieler 2011 den man nie sieht: Andy Serkis

Okay, hier wird mal nicht eine Stimme geehrt, hier muss das ganze weiter gefächert werden, damit ich auch Andy Serkis so würdigen kann, wie er es sich verdient hat. Motion Capture Performance konnte nun schon in einigen Filmen überzeugen, Serkis selbst ist auch immer noch der beeindruckendste Darsteller der Herr der Ringe Reihe. Ein neuer Höhepunkt in diesem Bereich war der Planet der Affen Film mit dem furchtbaren Untertitel „Prevolution“. Serkis als Caesar trägt den Film von vorn bis hinten. Er ist die Hauptfigur und er ist eine großartige Hauptfigur. Alle Menschen sind hier lediglich Nebendarsteller. Praktisch ohne Worte, dafür jedoch mit Körpersprache und von den exzellenten Effekten übernommener Mimik schafft Serkis hier die vielleicht sympathischste Figur aller Affenfilme. Ich hätt ihm so die Oscarnominierung gegönnt. ._.


Mein Lieblings-DVD-Film 2011: Arrietty – Die wundersame Welt der Borger

Lief angeblich irgendwo im Kino in Deutschland...mag sein, aber ich bin in Österreich, also ha!

Ein wunderschöner Ghiblifilm, ich würde sogar sagen einer der besseren. Dies liegt an den Charakteren, die den Film weit mehr tragen als die Handlung es je könnte, und an der Welt die hier geschaffen wurde. Es gibt ja nun wahrlich keinen Mangel an Filmen über winzige Menschen und andere Kreaturen und sogar die Borger wurden schon verfilmt, aber ich kann nicht erinnern es je auf eine Art gesehen zu haben, die so stimmig war. Man glaubt an die Welt der kleinen Leute und all die Details und den offensichtlichen Spaß den die Animatoren hier mit den neuen Größenverhältnissen hatten, tragen sehr zur Qualität des Filmes bei.

Auch gibt es Hoffnung für die Zukunft von Ghibli: Regisseur Hiromasa Yonebayashi hat hiermit ein weit besseres Regiedebüt abgeliefert, als es Miyazaki Jr. mit Erdsee getan hat. Der Gute kann gerne an noch ein paar Filmen arbeiten.


So und weil man an Filmen ja doch im Schnitt weit mehr zu sehen kriegt im Jahr als man wohl Spiele spielt oder Serien verfolgt, erlaube ich mir hier nicht nur eine Liste, sondern gleich zwei und fange nun an mit den 10 meiner Meinung nach schwächsten Filmen 2011, zumindest unter denen, die ich gesehen habe.


10.Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 2

Ich fasse mein Gefühl nach dem Film zusammen: Das war's?!

Für mich war der letzte Potter mit Abstand der schwächste der Reihe...ich kauf mir die DVD trotzdem weil nur den letzten dann nicht haben wär bescheuert, aber wo andere entweder einen extremen Charme hatten, gut erzählte und gelungene Geschichten, tolle Regie oder wie die letzten Teile zumindest immer wieder gute Szenen mit den sympathischeren Figuren aufweisen konnten, so strotzt das Finale vor allem mit lahmen Twists, lächerlich belanglosen Toden, einem großen epischen Kampf den man fast nie mitkriegt, weil die Hauptfiguren ständig an ihm vorbeilaufen (ich hatte oft das Gefühl, dass sie hier durch einen interessanteren Film laufen) und am Ende weiß ich nicht ob ich Harry oder doch Voldemort für die größere Witzfigur halte. Wobei gut, eindeutig Harry.

Das traurige ist, ein guter Kern war auch hier da...man hätte sich nur öfter von der Handlung rund um Harry lösen müssen. Ja, er ist die Hauptfigur, aber bei Harry und co. wurden nur Stück für Stück kaum interessante Plot Points abgearbeitet mit einem Gefühl von „da muss man halt durch, so, wieder ein Stück Story erledigt“, aber wirklich mitgerissen wird man nicht. Sieht man mal die Erfolge, das Leid und die Taten der Nebenfiguren, dann wird der Film plötzlich richtig stark, aber diese Momente werden leider stets abgewürgt. Der größte Schlag ins Gesicht ist dann der Epilog. Man muss einen Film nicht zu weit rausziehen, aber ein wenig mehr Epilog als DAS wäre schon akzeptabel gewesen. Am Ende hat fast nur die Meldung gefehlt „wenn ihr einen richtigen, vernünftigen Epilog wollt, lest das Buch“.

Alles in allem bleibt Harry Potter eine Reihe, deren erstes Drittel merklich besser war als der Rest. Zwar waren Film 6 und 7 doch deutliche Steigerungen über 4 und 5, aber für mich konnten sie nie die Qualität der ersten drei Filme erreichen. Und das Finale enttäuscht leider ziemlich.


9.Colombiana

Action im Stil von Leon, Taken und co.? Zoe Saldana in der Hauptrolle? Uuuuuh, das muss doch toll sein! … Oder auch nicht. Oo Ich hab mich ziemlich auf den Film gefreut, aber man war der eine Gurke. Die ersten zehn Minuten waren noch fantastisch, genau das, was man erwartet hat, aber danach wurde die Action (bis auf einen einzelnen Kampf im Rahmen des Finales) extrem halbgar und unlustig, Saldanas Figur tut selten mehr als Rumsitzen und Jammern, die Handlung kann den Film nicht tragen, die Liebesgeschichte ist sterbenslangweilig und sogar der Versuch ganze Handlungsaspekte von Leon zu übernehmen geht völlig nach hinten los. Das Highlight nach den ersten 10 Minuten war eigentlich als der rote Truck ne Wand einreißt und ich in Gedanken das Kool-Aid-Mann „OH YEAH!“ schreien gehört hab. Das war es dann auch schon.


8.Wickie auf großer Fahrt

Langweilig, nervige und überflüssige weibliche Hauptfigur, die starken Männer selbst werden nicht ausreichend eingesetzt, unlustig, weiter im Text.


7.Priest
Priest ist auch ein sehr tragischer Fall, weil er gut hätte sein können. Der Cast war solide für einen Actionfilm dieser Art, vor allem Karl Urban als Schurke, die generelle Optik des Films ist nett, das Potential ist da, aber der Film ist lediglich ein großes Wirrwarr, welches sich planlos bis zum Ende durchquält. Da wär ein richtiger Director's Cut interessant.


6.Elephant White

Das ist auch ein Film wo ich nicht ganz begreife wie das schiefgehen konnte. Guter Cast, der Regisseur von Ong Bak und Tom Yum Goong, das sollte feinste Action werden! Und...der Film ist träge. Zäh. Fad. Langweilig. Öde. Er ist nicht einmal schlecht, aber er zieht sich in jeder Szene in der Kevin Bacon nicht im Bild ist. Na ja, wenigstens die Szenen mit Bacon sind gelungen, ist doch auch was.


5.Der letzte Tempelritter

Hier kommen wir schon in die „so mies, dass es gut ist“ Gegend, weshalb das ganze nicht weiter oben auf der Liste ist...aber, bei allem Spaß, der Film ist sich sicher Blödheit nicht bewusst, nimmt sich zu ernst und leidet eben doch darunter. Man kann sich dabei amüsieren, vor allem für die Szene mit der Küste der Steiermark und Cage und Perlman sind beide Darsteller die bald mal einen miesen Film witzig machen, aber vom Kulttrash ist der Film leider doch noch ein ordentliches Stück entfernt.


4.Red State

Überraschend, dass gerade Kevin Smith mal einen Film macht, der sich und sein Thema viel zu ernst nimmt. Die Figuren wirken bis auf einige wenige Ausnahmen, wie vor allem den hier sehr soliden John Goodman, alle wie Cartoonfiguren, was wohl auch die Absicht des Filmes war, aber leider gibt sich die Handlung um diese Figuren herum nicht wie die Satire die sie sein könnte. So wie er ist, ist der Film primär unlustig makaber, anstrengend (und das nicht auf anspruchsvolle, zum nachdenken anregende Weise) und vom Gefühl her auch viel zu lang. Da ist man von Smith besseres gewöhnt.


3.Blood Rayne: The Third Reich

Wieder so ein Film, der gewaltiges Potential verschenkt. Hierbei stellt man sich im Grunde zwei Fragen, die auch gleich die Probleme des Filmes aufzeigen. 1.Wie hat Boll es geschafft, dass sogar jede Szene in der Frau sich nackt zeigt öde ist? Und 2.Wieso, bei allem was heilig ist, kommt Vampirhitler fast gar nicht vor? VAMPIRHITLER! DAS da, das sollte der Aufmacher des Filmes sein. Stattdessen versucht Boll hier ernsthaft eine Geschichte zu erzählen. Kann er nicht, sollt er nicht, nie wieder bitte.


2.Battle: LA

Wah! Eigentlich war das hier noch ne größere Enttäuschung als Green Lantern, weil auch für diesen Film hatte ich ziemliche Hoffnungen und anders als Green Lantern ist dieser hier wirklich durchgehend eine Katastrophe. Es gab eine Szene in der Aaron Eckhart, einer meiner Lieblingsschauspieler, kurz sein Talent zeigen konnte, aber dann hat die schlechte Qualität des Films ihn auch schon wieder runtergezogen. Der Film erzählt kaum eine Handlung, er wirft Figuren die so persönlichkeitsarm sind, dass man sich ihre Namen nicht einmal merken kann in eine Schießerei nach der anderen und plötzlich ist er aus. Geballert wird hier ja wirklich fast durchgehend...und trotzdem schafft es der Film nicht ein einziges Mal wirklich interessant zu werden. In jedem anderen Jahr wäre Battle: LA sowas von der Gipfel der schlechten Filme für mich gewesen. Aber ich musste dieses Jahr ja ziemlich oft in die Midnight Movies gehen und mir aktuelle DVD Filme ansehen...und oh boy gab es da ein Goldstück der miesen Unterhaltung zu sehen, das selbst diese Gurke noch unterbietet.


1.Fate/stay Night: Unlimited Blade Works

Noch nie, wirklich noch nie, habe ich erlebt, dass ein gesamter Kinosaal sich so kollektiv gegen einen Film stellt und nur noch gelästert wird was das Zeug hält, damit man IRGENDEINEN Hauch von Unterhaltung für sein Geld bekommt. Das Lästern hat aber Spaß gemacht. Das und die Gewissheit, dass jedes mal wenn Saber gesagt wird irgendwer mit einem lauten „Riiiiideeeeeeer“ reagiert hat.

Vor allem gegen Ende hat der Film nur noch mit Lächerlichkeiten um sich geworfen, was genau passiert ist, dem konnte und wollte man gar nicht mehr folgen.

Vielleicht hat der Anime seine Fans, vielleicht sind die Serie oder die Spiele besser, alles gut möglich, aber, tut mir Leid, das ist mir egal. Der Film taugt nicht mal als Trash, den man auch alleine um seiner Blödheit wegen genießen kann. Ansehbar ist der Film nur, mit einigen Freunden oder Leuten, die wissen, wann man loslästern muss....dann kann es sogar durchaus witzig werden, aber das ist keine Leistung des Filmes.


Ich brauch jetzt etwas positive Energie, also kommen wir zu meinen Lieblingen.


10.Öhm....

Okay, ich bin hier ein wenig überfordert. Ich hab mir Mühe gegeben einzuschränken, bin aber trotzdem immer noch bei ACHT Filmen, die irgendwie wohl doch noch ihren Platz auf der Liste verdient hätten. Batman: Year One, trotz der extrem kurzen Spielzeit, war eine wirklich gelungene Adaption einer der bekanntesten Batmangeschichten überhaupt. Tron: Legacy war ein optischer Leckerbissen und hatte den stärksten Soundtrack des Jahres, mal abgesehen davon, dass Olivia Wilde extremst ansehnlich und Bridges cool wie eh und je war. Thema Bridges, der hat sich mit True Grit seine Oscarnominierung letztes Jahr wirklich verdient und der Film an sich hat auch nicht enttäuscht. Der Gott des Gemetzels war ein anderer extrem gelungener Film für die, die eher Kritikerlieblinge bevorzugen. Super 8 war eine herrliche Homage an das Kino der 80er und frühen 90er und gleichzeitig ein exzellenter Jugendfilm, wie man sie heutzutage praktisch gar nicht mehr zu sehen bekommt. Thor war einfach ein weiterer, exzellenter Comicfilm von Marvel Studios und hat vor allem mit dem perfekten Casting von Thor und Loki gepunktet. Supergator war Monstertrash vom Feinsten, over the top immer wenn es angebracht war, während Shark Night das gleiche, mit einem etwas besseren Budget war und einer netten Auswahl unterschiedlicher Haie. Alles Filme die mir persönlich sehr gefallen haben letztes Jahr und keinen kann ich da über einen anderen Stellen.


9.Rise of the Planet of the Apes

Wir erwähnen diesen deutschen Titel bitte nie wieder, danke. Serkis habe ich ja schon gelobt, die Effekte sind ohnehin über jeden Zweifel erhaben, aber was den Film auszeichnet, ist, dass er es schafft einen neuen Anfang einer bekannten Geschichte zu zeigen, ohne Leute zu vertreiben, die die ursprüngliche Fassung mochten. Eigentlich, wenn man lediglich den ersten Planet der Affen Film nimmt, und ignoriert, dass die Geschichte vom Aufstand der Affen in der alten Reihe ebenfalls erzählt wurde, dann könnte man sogar sagen, dass man hier ein exzellentes Prequel hat.

Letztlich ist es aber vor allem Serkis gepaart mit den Effekten, der den Film trägt. Es ist Caesar, um den es geht. Seine Entwicklung. Sein Charakter. Beides ist im Film gelungen.


8.Die Abenteuer von Tim und Struppi: Das Geheimnis der Einhorn

Hui, gleich nochmal Serkis. Tim und Struppi wurde von mir schon mal in höchsten Tönen gelobt meine ich. Tolle Optik, vor allem aber ein Film, der einfach eine schöne Abenteuergeschichte erzählt, wie sie heute leider doch relativ selten geworden sind. Freu mich sehr auf Teil 2!


7.Drive Angry

Wahnsinnig, übertrieben, blutig und Nicolas Cage. Eine großartige Mischung. Ich sag es mal so: Es gibt eine Schießerei, während der Nicolas Cage gleichzeitig Sex hat...also er rollt und hüpft praktisch durch den Raum und erschießt Leute, während eine Frau an ihm hängt und sie Sex haben. Und das ist erst der Anfang des Wahnsinns. Der Film weiß genau wie verrückt er ist und zelebriert die Blödheit in jeder Szene und das macht verdammt viel Spaß. Und Cage? Cage wurde geboren für solche Rollen.


6.Sucker Punch

Auch ein Film, zu dem ich schon viel geschrieben habe. Ich weiß alle Welt hasst ihn und hält ihn für dümmer als er ist, aber mir ist das nach wie vor egal. Ich find den Film klasse.


5.X-Men: First Class

Hier kann ähnliches gesagt werden, wie über Rise of the Planet of the Apes. Als Prequel versagt der Film zwar etwas, da die einzelnen X-Men Filme und First Class hinten und vorne nicht zusammenpassen, aber als Film, eigenständiger Film, oh boy, da entschädigt einen First Class sogar für X-Men Origins: Wolverine. Speziell die Geschichten und die Darsteller von Xavier, Magneto und Sebastian Shaw machen das möglichen. Die ganzen Teenies, wenn auch gut integriert und in einigen Fällen (BEAST!) selbst mit interessanten Geschichten ausgestattet, sind fast nur nettes Beiwerk, welches in den Actionsequenzen dann relevant wird. Die anderen Herren jedoch, die erzählen einen epischen Film über Helden und Schurken mit besonderen Kräften. Das Setting im kalten Krieg schafft dazu noch Möglichkeiten, die es unter anderen Umständen nicht gegeben hätte. Action, Musik, Effekte, all das stimmt auch. Hoffen wir auf eine ähnlich gute Fortsetzung.


4.Kung Fu Panda 2

Wie der erste Teil der Reihe ist Kung Fu Panda 2 mehr als nur witzig – der Film ist auch ein guter Martial Arts Film, mit ernsthaft gut choreographierten Kämpfen und, um ehrlich zu sein, wirklich den spektakulärsten Actionsequenzen des vergangenen Kinojahres, egal wie viele Häuser in Transformers 3 umgeworfen werden. Auch wird eine interessante und berührende Geschichte erzählt, in der man einige Figuren, vor allem Po und Tigress, besser kennenlernt. Thema Po und Tigress – ich hoffe inständig, dass wenn der unausweichliche dritte Kung Fu Panda Film kommt, sie nicht plötzlich eine Panda-Dame einführen. Ich verzichte auf Realismus – Po und Tigress haben zu viel Chemie, wenn beide irgendwann im Verlauf der Reihe Love Interests kriegen, dann bitte nur einander.


3.Captain America: The First Avenger

Ja, ich weiß, objektiv gesehen ist wohl X-Men der eindeutig beste Superheldenfilm des Jahres. Mag sein, kann ich nicht leugnen. Aber mir hat Captain America am besten gefallen. Wie alle Filme bisher auf der Liste, ist auch dieser nicht ohne Schwächen, aber er hat eine perfekte erste Hälfte und eine immer noch großartige Zweite, meinen Lieblingsfilmsong 2011 mit Star-sprangeled Man und Chris Evans ist wahrlich ein Captain America, der es verdient hätte die Avengers anzuführen. Auch mochte ich die Inszenierung, die nicht modern war, sondern mehr an Filme wie die Indiana Jones Reihe erinnert hat. Zwischen Super 8, Tim und Struppi und Captain America war es ein gutes Jahr für diesen gewissen, alten Charme. Auch hatte Captain America mit abstand die stärkste Liebesgeschichte unter den Superheldenfilmen 2011 und auch die beste Frauenrolle in den Marvelfilmen bisher (so leid es mir tut, liebste Natalie Portman in Thor ._.). Letztlich geht es aber auch schlicht darum, dass ich ein großer Captain America Fan bin und der Film das eingefangen hat, was ich an der Figur liebe.


2.Arrietty – Die wundersame Welt der Borger

Den hatte ich zuvor ja schon erklärt, da gibt es nichts mehr zu ergänzen.


1.Black Swan

War vielleicht absehbar. Portman war umwerfend und der Film als ganzes ist einfach ein exzellent gefilmter, packender Mix aus Drama, Thriller und mitunter sogar Horror – zumindest ist die Spannung größer als bei den meisten Vertretern letzteren Genres dieser Tage. Dinge wie das großartige Finale oder die ebenfalls sehr talentierten Nebendarsteller sind letztlich fast noch ein Bonus, zu einem ohnehin schon allein durch Portmans Leistung und Aronofskys Regiearbeit überragenden Film. Black Swan ist ganz klar der Film des letzten Jahres, an dem nichts verändert werden muss, soll, darf. Der hat keine Schwächen, der ist so wie er ist perfekt und auf jeden Fall besser als die Konkurrenz. Meiner Ansicht nach zumindest.


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