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Stuff..... Comics, Film, Flash, Godzilla, Guardians of the Galaxy, Kaiju, Muppets, Serie, Trailer

Autor:  paptschik

Okay, solang man noch Zeit hat, hier ein paar kurze Dinge, die es wert sind gepostet zu werden, teils schon älter, teils nicht.


Der neue Godzilla Trailer



Ist SO awesome, weil er haufenweise andere Monster andeutet. Und oh mein gott, wenn das was da vom Himmel kam Rodan war werd ich glücklich umfallen!


Schon älter, aber weil es so schön ist, der Guardians of the Galaxy Trailer:



Auch sehr sehr geil. Nicht Godzilla. Aber geil.


Dann - die Muppets! Genauer genommen ihr fantastischer Sequel Song.



Ich freue mich so ungemein auf den neuen Muppet Film, es ist nicht mehr heilig.


Und schließlich, das erste Bild von Grant Gustins Flash in der neuen Serie (und wohl auch unvermeidlichen Gastauftritten in Arrow):


j8ecY8A.jpg


Es ist nicht nur eine rote Kapuze, es sieht nach richtigem Kostüm aus, es hat alles was man will – bin soweit schon mal zufrieden.

Oscars 2014 - Tipps und Wünsche Film, Oscar

Autor:  paptschik

Die Oscars stehen bevor, da wird es Zeit dass ich auf den letzten Drücker wieder meine Tipps und Wünsche raushau. Vielleicht komm ich über meinen Schnitt hinaus, vielleicht nicht. Wir werden es sehen, drückt mir die Daumen!


Bester Film

Die Königskategorie ist diesmal weit nicht so unsicher wie man denken mag. Viele Filme stehen gut da, aber wirklich Favoriten für Bester Film scheinen nur zwei zu sein: 12 Years a Slave und Gravity. Vereinzelte andere (American Hustle und The Wolf of Wall Street, um genau zu sein) haben Außenseiterchancen, aber diese beiden machen es unter sich aus...und ich glaube hier wird sich das Spiel vom Vorjahr wiederholen, wobei Gravity die Rolle von Life of Pi übernehmen wird – viele Technikpreise, durchaus Chancen auf Regie, aber Film? Film gewinnt ein anderer. 12 Years a Slave wird wohl allein der Thematik wegen die besten Chancen haben. Mein Favorit unter den beiden ist übrigens Gravity, insgesamt halte ich aber The Wolf of Wall Street für besser – und Dallas Buyers Club ohnehin für den besten (wobei ich vor allem in den hier noch nicht veröffentlichten Her auch große Erwartungen habe). Chancen wird letzterer aber gar keine haben.

Mein Tipp: 12 Years a Slave

Mein Wunsch: Dallas Buyers Club


Bester Hauptdarsteller

Auch hier wieder ein Zweikampf bei dem 12 Years a Slave mitmischt, diesmal ist es aber der Film meines Herzens, der den Sieg an sich reißen wird, alles andere wäre eine Überraschung. Matthew McConaughey hat den Gildenpreis und den Golden Globe gewonnen. Er hat auch den Oscar vollstens verdient und nur Glück und Chiwetel Ejiofoer können ihm diesen perfekten Sieg noch irgendwie nehmen. DiCaprio hat leider auch diesmal wieder keine Chance, aber seine Stunde wird kommen. Bale und Dern sind in dieser Kategorie ohnehin nur Filler.

Mein Tipp: Matthew McConaughey

Mein Wunsch: Matthew McConaughey


Beste Hauptdarstellerin

Cate Blanchett ist die große Favoritin, man darf aber auch Sandra Bullock nicht ignorieren und Amy Adams hat auch viel Lob bekommen und Meryl Streep und Judi Dench sind ohnehin immer gefährlich. Das ganze Feld ist weitaus ausgeglichener als bei den Herren, aber mit Blanchett haben wir doch eine klare Favoritin. Gönnen würde ich es Bullock am meisten, da Gravity ja praktisch eine One-Woman-Show war, aber so recht dran glauben tu ich nicht.

Mein Tipp: Cate Blanchett

Mein Wunsch: Sandra Bullock

Bester Nebendarsteller

Wieder darf Dallas Buyers Club punkten. Auch hier ist die Kategorie zwar sehr stark und vor allem Jonah Hill würde ich für seine Meisterleistung in The Wolf of Wall Street einiges gönnen (und Fassbender war auch in seinem Film der beste Darsteller), aber Jared Leto war ungemein stark in Dallas Buyers Club und er und McConaughey haben sich beide in Hochform gespielt – und dann noch gegenseitig hochgeschaukelt. So sehr ich also mit einem Preis für Fassbender oder Hill leben könnte, ich glaube und hoffe Leto macht das.
Mein Tipp: Jared Leto

Mein Wunsch: Jared Leto


Beste Nebendarstellerin

Keine der Damen hat wirklich für großen Aufruhr gesorgt mit ihrer Leistung und sich so richtig ins Rampenlicht gerückt, bei Publikum und Kritikern gleichermaßen, außer Jennifer Lawrence. Dazu kommt, dass sie ohnehin Hollywoods Darling Nummer 1 ist zur Zeit und die anderen Damen kann man fast nur bemitleiden. Aber mal sehen...immerhin hat die (brutal überbewertete, weil in ihrem Film eher auf der „meh“ Seite der Darstellerleitungen anzusiedelnde) Lupita Nyong'o auch einiges schon gewonnen. Aber ich bin trotzdem zuversichtlich.

Mein Tipp: Jennifer Lawrence

Mein Wunsch: Jennifer Lawrence


Beste Regie

Hier wird es hart. Alexander Payne kann man gleich mal ausschließen und auch Martin Scorsese ist sehr unwahrscheinlich, da er einerseits schon seinen (lange überfälligen) Oscar hat und andererseits The Wolf of Wall Street, in meinen Augen, mehr von Dialogen und Darstellern getragen wird als von Scorseses gewohnt fabelhafter Regie. Bleiben McQueen, Cuarón und Russell. McQueen hat den Favoriten für bester Film und 12 Years a Slave hat gerade in der ersten Hälft einige gute Einfälle, aber ganz ehrlich...verdient wäre der Preis nicht (gut, ist Bester Film für 12 Years a Slave auch nicht) und auch wenn es extrem selten vorkommt, dass Regie und Film an verschiedene Leute geht, ich glaube nicht, dass es das wird. Russell hat den Vorteil, dass er in den letzten Jahren öfter nominiert war (The Fighter, Silver Linings Playbook), aber nach wie vor ohne Preis dasteht. Das könnte ihn etwas pushen. Aber ganz nüchtern betrachtet müsste Alfonso Cuarón das in der Tasche haben, denn mehr als alle Filme hier, ist Gravity einer, der von seiner beeindruckenden Regie lebt. Die Inszenierung, wie penibel genau auf jede Facette geachtet wird und wie sehr am Ende Bild, Ton, Schnitt, Effekte, Darsteller, Dialoge, alles einfach zusammenwirken, das macht Gravity so gut. Und ich glaube das wird die Academy auch zu schätzen wissen.

Mein Tipp: Alfonso Cuarón

Mein Wunsch: Alfonso Cuarón

Bestes Drehbuch (Original)

Dallas Buyers Club und Nebraska kann man beide unter ferner liefen stellen. Favorit ist auf dem Papier American Hustle und ich glaube, ganz ehrlich, auch daran, dass er gewinnen wird. Aber man darf nie die Namen großer, angesehener Künstler unterschätzen und Spike Jonze hat einige Anhänger UND Her hat bei den bisherigen Awards mächtig abgeräumt und Woody Allen...ist eben Woody Allen. Aber irgendwo muss American Hustle seine Preise kriegen und ich denke das wird auch hier sein.

Mein Tipp: American Hustle

Mein Wunsch: Dallas Buyers Club

Bestes Drehbuch (Adaptiert)

Ich würde es The Wolf of Wall Street SO sehr gönnen, wirklich, der Film hätte es verdient zumindest einen Preis zu kriegen, aber...ja, 12 Years a Slave wird’s werden.

Mein Tipp: 12 Years a Slave

Mein Wunsch: The Wolf of Wall Street

Bester animierter Film

In der gesamten Geschichte des Animationsfilmoscars, war die Sache glaube ich nur selten so deutlich wie hier. Findet Nemo. WALL-E. Toy Story 3. Ich glaub das waren die drei, wo jeder wusste, dass sie gewinnen. Dieses Jahr steht es auch wieder fest und wenn es anders kommt, hätten wir DIE Überraschung der Oscars. Frozen/Die Eiskönigin wird in etwa einem Monat wohl der erfolgreichste Trickfilm aller Zeiten sein. Wenn alles gesagt und getan ist, wird er höchstwahrscheinlich so um Platz 8 herum auf der Liste der erfolgreichsten Filme überhaupt sein. Die Kritiker lieben Frozen. Das Publikum liebt Frozen. Disney hat den Oscar in der Tasche.

Mein Tipp: Frozen

Mein Wunsch: Frozen

Bester fremdsprachiger Film

Ich habe keine persönliche Vorliebe und Tippe nach kurzer Recherche mal auf Italien, da der Film generell sehr gut bei Kritikern dazustehen scheint.

Mein Tipp: La Grande Bellezza - Die große Schönheit (Italien)

Mein Wunsch: -


Beste Kamera

Seeeeeeeeeufz. Hach Roger Deakins...elf Oscarnominierung. ELF. Die Verurteilten. Kundun. Fargo. Oh Brother, where art thou?, The Man Who Wasn't There, The Assassination of Jesse James by the Coward Robert Ford, No Country For Old Men, The Reader, True Grit, Skyfall und jetzt Prisoners...ich weiß du bist nicht mehr der jüngste Roger und du hast es mehr verdient als jeder andere. Aber mit Prisoners hast du leider kaum bis keine Chance. Tut mir Leid. Mein Herz will, dass du gewinnst, aber sogar ich muss sagen, würdiger wäre Emmanuel Lubezki für Gravity...aber rein weil es überfällig ist wäre es mir bei dir lieber.

Mein Tipp: Emmanuel Lubezki

Mein Wunsch: Roger Deakins (weil meine Güte, gebt ihm seinen Oscar solang ihr noch könnt!)

Bester Schnitt

Gravity. Punkt. Ich weiß man sagt bei Schnitt, dass er schon vorbestimmt wer Regie und Film gewinnt, aber da sehe ich ja auch unterschiedliche Sieger. 12 Years a Slave ist nicht schlecht geschnitten, aber all diese technischen Feinheiten, da triumphiert Gravity mehr als jeder andere Film. Keiner hat es mehr verdient.

Mein Tipp: Gravity

Mein Wunsch: Gravity

Beste Ausstattung
Uff, uff, uff. American Hustle und 12 Years a Slave sind eigentlich die naheliegenden Stimmen hier, aber The Great Gatsby klotzt schon ordentlich an allen Ecken und Enden. Im Grunde ist die Frage wird der naheliegende Sieger gewinnen, oder wird man sich gezielt mit der akzeptabelsten Wahl abspeisen, die auch für bester Film nominiert ist? Ich riskiere und tippe auf ersteres.

Mein Tipp: The Great Gatsby

Mein Wunsch: -

Beste Kostüme
Ähnliche Situation wie bei der Ausstattung, nur diesmal tippe ich auf American Hustle.

Mein Tipp: American Hustle

Mein Wunsch: -

Bestes Makeup
Dallas Buyers Club ist wohl der Favorit, weil der einzige Film der auch in „wichtigen“ Kategorien nominiert ist. Gönnen würde ich es einem anderen FAST mehr: Jackass Presents Bad Grandpa. Und der hat sogar gute Chancen, gerade weil er so eine unwirklich, unwahrscheinliche Wahl ist. Witzig wäre es schon. Aber Favorit ist und bleibt Dallas Buyers Club. Das schon von Haus aus. Wenn man dann noch ein kleines Detail anspricht, dann ist es ohnehin fast unvermeidlich und verlangt auch mir den Respekt ab den Film zu meinem Wundkandidaten zu machen (auch wenn Jackass wirklich witzig wäre): Wisst ihr wie groß das Budget für Makeup bei Dallas Buyers Club und dem einmonatigen Dreh war? 250 Dollar. Und nein. Da fehlt keine 0.

Mein Tipp: Dallas Buyers Club

Mein Wunsch: Dallas Buyers Club

Bester Score

Her und Philomena haben sicher Chancen und John Williams ist immer gern gesehen bei Preisverleihungen, aber alles scheint sich auf Gravity versteift zu haben und ich bin ein Mitläufer, also...

Mein Tipp: Gravity

Mein Wunsch: Gravity


Bester Song
Da nur noch vier Filme nominiert sind können sich die Stimmen besser aufteilen, aber alles andere als Frozen wäre eine Überraschung, auch da es der einzige Film ist, der auch mit seiner Musik einen wahnsinnigen kommerziellen Erfolg feiert. Let It Go hätte es aber auch wirklich verdient.

Mein Tipp: Let It Go

Mein Wunsch: Let It Go

Bester Ton

Gravity, no contest, yadda yadda moving on.

Mein Tipp: Gravity

Mein Wunsch: Gravity


Bester Tonschnitt

Muss ich mich wiederholen? Mit keinem Werkzeug hat Gravity so gut gearbeitet wie mit seinem Ton. Der Preis steht fest.

Mein Tipp: Gravity

Mein Wunsch: Gravity

Beste visuelle Effekte

Und um die Gravit Festspiele zu beenden....

Allein, Gravitys Effekte, so wie im Vorjahr Life of Pi, setzen auf Realismus. Etwas reales dazustellen ist immer schwieriger als etwas fiktives, wie einen Drachen. Dazu kommt, dass all die anderen Filme die nominiert sind, vor allem Der Hobbit, immer wieder Momente haben in denen die Effekte einfach nur unschön sind. Gravity hat diese nicht – und das bei einem geringeren Budget noch dazu.

Mein Tipp: Gravity

Mein Wunsch: Gravity


Beste Dokumentation

The Act of Killing. Dabei bleib ich.

Mein Tipp: The Act of Killing

Mein Wunsch: -

Bester Kurzfilm (Dokumentation)

Die Kurzfilme sind immer geraten und verhauen mir meistens den Schnitt, also who cares...

Mein Tipp: The Lady in Number 6

Mein Wunsch: -

Bester Kurzfilm (Animiert)

Okay, hier habe ich eine Meinung. Get A Horse ist großartig. Disneys genialer Mix aus klassischer, schwarzweiß 2D Animation und 3D CG ist zum Glück auch der Favorit. Es ist kein Paperman, aber verdient hat er's.

Mein Tipp: Get A Horse

Mein Wunsch: Get A Horse

Bester Kurzfilm (Live Action)

...Eh.

Mein Tipp: The Voorman Problem

Mein Wunsch: -

2013: Filme 2013, Film, Top 10

Autor:  paptschik

So, über Videospiele habe ich mich bereits ausgelassen, wird es, wie immer verspätet aber doch, auch noch Zeit für die Filme. Auch hier gab es einiges nachzuholen, was ich aber meine erledigt zu haben, also...Zeit seine Meinung zu teilen!


Bester Schauspieler

2013 hat einige exzellente schauspielerische Leistungen hervorgebracht. Anne Hathaway hat in Les Miserables überzeugt. Leonardo DiCaprio war eine Wucht als Schurke in Django Unchained, wo Samuel L. Jackson und Christoph Waltz respektive auch imponiert haben und Sandra Bullock hat auch Gravity eine gelungene One-Woman-Show gemacht. Generell gab es nicht die eine Rolle wo man sagen kann es wurden ALLE in den Schatten gestellt. Wenn ich aber einen einzelnen wählen müsste – und das habe ich mir hier ja zum Ziel gesetzt – dann muss es Daniel Brühl sein. Er war der perfekte Lauda in Rush. Ich habe ihn nicht als ihn selbst wiedererkannt, ich habe nur noch Lauda gesehen. Ja, es ist natürlich ein Klischee, dass Leute in Biographien am Ende auch solchen Respekt für ihre Leistung bekommen und vielleicht ist es auch einfacher jemanden zu imitieren als eine neue Figur aus dem Nichts zu stampfen, aber Brühl hat seine Sache dennoch SO verdammt gut gemacht, dass mich diese Einwände kalt lassen.


Bester Schauspieler den man nicht sieht

Es war ein gutes Jahr für Trickfilme und damit verbunden auch für Synchronsprecher. Meine Wahl hierbei ist jedoch einer, der ironischerweise über das Jahr hinweg verteilt geradezu übermäßig viel Leinwandpräsenz hatte: Benedict Cumberbatch. Wie gut und wie gut gecastet er in Filmen war hat sehr geschwankt, in Star Trek Into Darkness hat er aber eine tolle Leistung abgeliefert und das vor allem dank jenem Werkzeug, welches ihn mein Lob hier beschert hat, seine Stimme. Dank dieser ist nämlich auch Smaug im zweiten Hobbit Film – einem durch und durch netten, harmlosen, aber keineswegs spektakulären Film – zu einer wahrlich beeindruckenden Kreatur geworden. Die Effekte bei ihm sind super (anders als an anderen Stellen im Film), aber es ist Cumberbatchs Stimme und auch seine Art zu sprechen, die ihm wirklich den Charakter verleiht, den man von einem bösartigen Drachen haben will – imposant, wild und animalisch, aber gleichzeitig auch gerissen, nicht plump fies und gemein, sondern doch etwas erhabener in seiner Bösartigkeit. So, dass es einen Drachens auch würdig ist. Hätte nicht jeder geschafft.


Bester animierter Film

Ich muss ganz offen sein, als kleiner Fanboy habe ich erwartet, dass ich dieses Jahr keinen Trickfilm, überhaupt keinen Film besser finden würde als Evangelion 3.0. Den habe ich gesehen, fand ihn auch großartig in seiner Herangehensweise an das Universum und seinem Mut anders zu sein, aber er hat einfach nicht die Wucht des direkten Vorgängers und hat mich so...doch ein klein wenig enttäuscht. Berserk hat mich da mehr überzeugt und die Erwartungen absolut erfüllt. Aber der Film, der sie übertroffen hat – und das wohl sowohl bei mir als auch bei aller Welt und insbesondere den Machern – war Frozen. Ich würde nie behaupten es ist der beste Disneyfilm aller Zeiten oder mein persönlicher Favorit, aber es hat schon seine Gründe, wieso der Film kurz davor ist zum erfolgreichsten animierten Film aller Zeiten zu werden – und nach Toy Story 3 zum ersten der mehr als eine Milliarde einnimmt (und ja, Frozen hat auch gute Chancen in die All-Time Top 10 zu gelangen). Sympathische Figuren, gute Songs, eine Handlung die nicht auf den einen Schurken versteift ist (auch wenn es da interessante Twists gibt), sondern stattdessen ein wenig in die X-Men Kiste greift und die Art wie Menschen mit allem was anders ist umgehen behandelt...all das ist einfach nur super umgesetzt werden. Und der Schneemann! Frozen hat das unmögliche geschafft, sie haben eine Figur genommen die eigentlich nur lästig werden durfte und...er ist zum kaputtlachen, aber auf eine zurückhaltendere Art, er schreit nicht ständig, sondern liefert haufenweise gute Pointen. Optisch ist der Film, wie bei Disney typisch, sowieso umwerfend, wobei ich diese Filme (also diesen hier sowie Rapunzel) visuell mehr mag als das was wir oft von Dreamworks und Pixar kriegen weil sie...sie haben dieses gewisse etwas, dass mich mehr an klassische 2D Animation erinnert (auch wenn das 3D hier sehr gut war). Ich weiß nicht was an der Animation und an den Designs es ist, aber es wirkt viel mehr wie ein klassischer Trickfilm, der in die Welt des CG eintaucht und nicht wie ein von Grund auf nur auf CG ausgelegter Film, was ich sehr mag. So oder so, ich schwafle schon lang genug – Frozen ist super. Anschauen. Danke.


Schlechtester Film

2013 war ein Jahr mit einigen schwachen, enttäuschenden und schlicht miesen Filmen. Oblivion war nicht halb so intelligent wie es dachte. Seelen hat einen guten Ansatz an eine sterbenslangweilige Lovestory verschwendet (immer noch besser als Twilight). Machete Kills war zu 20% der geilstmögliche Trailer für Machete 3 und zu 80% nerviger Filler. Elysium war die größte Schlaftablette seit Battle LA. Aber....Iron Man 3. Ich habe mehr als genug darüber gesagt und auch wenn der größte Kritikpunkt von Seiten Marvels bereits gelöscht wurde (wie Marvel mittlerweile bestätigt hat existiert im Marveluniversum sehr wohl ein RICHTIGER Mandarin...und Iron Man wird auch weiterhin Iron Man sein, das wussten wir aber sowieso, demnach ist nichts aus Iron Man 3 von irgendwelche Relevanz für die Zukunft), ist der Film immer noch eine Gurke, die mehr falsch als richtig macht. Ich will das gar nicht mehr aufrollen, Iron Man 3 war einfach schlecht, ich hab seinerzeit schon genug dazu geschrieben.

Sein wir positiver und widmen uns lieber den Top 10 des Jahres. Also MEINEN Top 10 des Jahres.


10.The Flowers of War

Fangen wir mit etwas der härteren Sorte an. The Flowers of War ist ein Film über das Nanjing Massaker, wobei weniger das gesamte Ausmaß der Taten behandelt wird, sondern eine fiktive Betrachtung einiger weniger Einzelschicksale genauer behandelt wird. Als großer Fan von Zhang Yimou (Hero, House of Flying Daggers, Der Fluch der goldenen Blume) habe ich mich sehr auf diesen Film gefreut und er hat nicht enttäuscht, war aber eben auch keineswegs schön, wie zu erwarten war. Der Geschichte entsprechend hält sich Yimou mit seinen wunderschönen, farbenfrohen und poetischen Bildern zurück und bietet stattdessen eine immer noch schön inszenierte Sicht auf den Krieg, aber legt die dazugehörige Schicht Dreck über alles. Erst dann wenn die Schönheit einen harten Kontrast bietet – und es umso mehr weh tut im Hinblick auf die Taten – zeigt sich das, wofür man den Mann kennt. Gelobt sollen auch die darstellerischen Leistungen sein, wobei Christian Bale gut ist, aber auch nicht zu sehr in den Vordergrund rückt. Es ist keine Geschichte vom amerikanischen Retter, sondern er ist nur einer von vielen, denen die Härte der Situation bewusst wurd. Die wahren Helden sind am Ende jedoch andere. Am beeindruckendsten sind jedoch die Kinderdarstellerinnen, die allesamt zwischen gut und sehr gut wandeln, was für das Alter keine Selbstverständlichkeit ist, und die vor allem in den härteren Szenen einiges an Respekt verdient haben.


9.Berserk – Das goldene Zeitalter II: Die Schlacht um Dordrey

Hier gelten die gleichen Punkte, die beim ersten Teil schon galten, wobei ich hier weniger das Gefühl hatte, dass wichtige Aspekte des Manga fehlen würden. Es ist ein gekonntes abarbeiten der ohnehin schon exzellenten Geschichte, immer noch mit beeindruckender Optik. Letztlich würde ich sagen mochte ich diesen Teil mehr als den ersten, da der größere Fokus auf Guts und Casca/Kjaskar mir auch im Manga sehr gefallen hat. Das große Finale dieser Geschichte welches uns in Teil 3 erwartet wird jedoch, so hoffe ich, nochmal eines drauflegen und dem harten Spektakel des Manga auch würdig sein.


8.Frozen

Ich habe vor einigen Monaten oder Jahren mal gemeint, dass der Film bei uns dann sicher „Die Schneekönigin – Eisgekühlt“ heißen würde. Es amüsiert mich, dass ich letztlich näher dran als ich erwartet hätte. Ansonsten habe ich über Frozen denke ich oben schon alles gesagt, was ich zu sagen hatte.


7.Star Trek Into Darkness
Ich weiß, dass sehr viele Leute diesen Film nicht mögen, weil er über große Strecken hinweg nichts als bloßer, unverzerrt, unbeschönter Fanservice ist. Und genau aus diesem Grund finde ich ihn so super. Er hat mich mit einem extrem guten Gefühl zurückgelassen und mehr muss ein Film nicht machen. Klar, es ist nicht der beste Star Trek Film aller Zeiten, er hat auch nicht die geringste Chance sich mit seiner, sein wir ehrlich, unmittelbaren Vorlage (Zorn des Khan) zu messen und Cumberbatch ist, so grandios er sein mag, einfach kein Ricardo Montalban. Aber fuck it, die Action war gut, der Fanservice Weltklasse, der Humor hat gezündet und bis auf Chekov (leider) haben alle Figuren ihre Momente bekommen (vor allem Scotty durfte überzeugen). Es war nicht klassisches Star Trek, es war bei weitem nicht alles neu und innovativ und ja, eigentlich hat sich der Film entlang einer schmalen Linie bewegt, wo es gut möglich ist sowohl Neulinge als auch Fans zu vergraulen. Aber für mich hat der Streifen alle richtigen Hebel bedient und ich bin, als weitaus größerer Star Wars Fan, nun gespannt was Abrams dann mit DIESEM Franchise anstellen wird.


6.Pacific Rim

Honest Trailers hats am besten ausgedrückt:



Der Film hat sich zusätzlich seinen Platz allein für Del Toros Film, Detail und Anime-Manga-Tokusatsu-Kaiju-Mecha verliebten Audiokommentar bei der DVD/Blu-ray verdient.


5.God Bless America

Einer der Filme hier, die die meisten wohl nicht kennen dürften. Eine bitterböse Satire, in der ein Mann es auf sich nimmt den Verfall in der Gesellschaft, allen voran in den Medien, zu bekämpfen. Mit Waffengewalt. Ich befürworte es natürlich nicht, dass Leute einfach wie Irre umherlaufen und Leute töten, aber im Dienste des Humors ist es sehr gelungen, vor allem weil unser Held hier Dinge tut, die viele selbst mal tun würden. Und damit meine ich nicht das Morden, sondern dass er allem und jedem den Spiegel vorhält und sagt: Das bist du. Und bu bist scheiße.

Speziell die bitterböse Auflösung am Ende, nachdem der Film die ganze Zeit auf diesen Konflikt mit dem Reality-TV hingearbeitet hat, tut einerseits weh, aber steckt andererseits so voller Wahrheit, dass es einem die Tränen in die Augen treibt. Wir leben in einer Zeit in der Inkompetenz, mangelnde Erziehung und Ausbildung und schlicht stupides Verhalten im Alltag gefeiert werden und God Bless America ist ein Film der mit diesem Status Quo hart abrechnet.


4.The Conjuring

Ich mag Horror, aber ich bin auch ein ziemlicher Schisser. The Conjuring ist leider einer dieser Filme wo nun beides zusammenkommt. Er ist großartig, spannend, intensiv, hat anders als viele Horrorfilme ungemein sympathische und liebenswürdige Figuren, bei denen man einfach nicht WILL, dass ihnen etwas passiert (während einem das bei anderen Streifen oft egal ist) und streckenweise hat der Film auch schlicht ungemein guten Humor. Auf der anderen Seite wär ich im Kinositz fast gestorben bei einigen Szenen. Trotzdem ist der Drang groß ihn noch einmal zu sehen, am besten mit Freunden und im Dunkeln. The Conjuring ist einer der besseren Horrorfilme der letzten Jahre – nicht nur der Figuren wegen, auch das Setting, welches die totale technologische Überlegenheit der Gegenwart etwas relativiert hilft, aber vor allem ist es die Inszenierung, die sich Zeit nimmt Spannung aufzubauen und nicht nur plötzliche Schockmomente braucht um für Gänsehaut zu sorgen. Es ist einfach wieder ein klassischer Geisterhausfilm....nur anders als die der letzten Jahre auch ein wirklich grusliger. In dieser Art der, der mich am meisten gepackt hat sein, puh...Poltergeist damals? Keine Ahnung. Lang ist es jedenfalls her....


3.Rush

Biographien stehen und fallen mit ihren Darstellern und wie oben schon erklärt, Daniel Brühl als Niki Lauda ist eine Wucht. Das allein ist aber nicht der Grund für diese Platzierung, auch wenn diese sich auch um Lauda dreht: Niki Lauda ist vielleicht nicht gerade der sympathischste Mensch auf Erden. Ich war ihm selbst nie sonderlich zugetan. Aber was als Mensch vielleicht nicht gerade liebenswürdig ist, kann für eine Figur in einem Film plötzlich ein faszinierender Charakterzug sein. Und genau das ist es. Lauda ist ein nahezu perfekter Antiheld. Er ist über enorme Strecken hinweg ein Arschloch, aber als solches liefert er auch fast ständig die perfekten One-Liner ab, hat die besten Sprüche, die besten Momente und in dieser Hinsicht wirklich ein paar der besten des gesamten Jahres. Die schonungslose, unverblümte Art wie er mit Menschen umgeht und seine Meinung sagt, scheinbar ohne jeglichen inneren Filter....es wirkt. Es funktioniert, für eine Filmfigur, einfach ungemein fgut. Und so ist Lauda letztlich eine jener Personen, die in ihrer Biographie mit einem Mal noch weitaus sympathischer ist, als sie es bisher war. Also auch wenn man Lauda nicht leiden kann – den Film mal ansehen. Man könnte über seine eigene Meinung überrascht sein.


2.Hentai Kamen

Hier muss ich eine Sache betonen. Ja, Hentai Kamen ist dumm. Nein, Hentai Kamen tut nichts, dass sich nicht jeder von uns im Suff genauso gut hätte ausdenken können. Aber ich persönlich vertrete die Ansicht, dass man einen Film, so gut es geht, danach beurteilen sollte, was er sich selbst vornimmt. Hentai Kamen ist eine stupide Komödie und will zu keiner Zeit mehr sein. Und darin ist der Film eben eine Nummer für sich. Er macht enorm viel Spaß und man muss immer wieder Lachen, einfach weil die ganze Angelegenheit gar so dumm ist. Dazwischen hat man dann sogar trotzdem noch ein paar sehr gute schauspielerische Leistungen, allen voran wenn es um die Körperkontrolle des Hauptcharakters geht, aber wichtig ist im Endeffekt nur wie viel Spaß der Film selbst mit seinem infantilen Humor hat und wer sich auf so etwas einlassen kann, der wird es ebenso genießen.


1.Django Unchained

Abschließend die uninspirierte, offensichtliche und unvermeidliche Wahl – Tarantinos neuester, ein Meisterwerk für sich, wie so oft, und auf vielen Ebenen einer seiner bisher besten, vor allem wenn es darum geht eine abgeschlossene, durchgehende Geschichte zu erzählen, in der allzu heftige Sprünge in der Narrative ausbleiben. So wie Inglourious Basterds ein herrlicher Abstecher in das Kriegsgenre war, ist es hier schön von Tarantino mal einen Western geliefert zu bekommen. Die Darsteller habe ich ja schon gelobt (vor allem DiCpario darf hier noch einmal erwähnt sein), andere Ding ewie Inszenierung, Musik, Dialoge sind ohnehin bei jedem Tarantino spitze (wobei Django in seiner Härte ungeahnte Spitzen hat, die zum härtesten zählen was wir vom Meister je gesehen haben), was tendenziell neu ist sind die schönen Landschaftsaufnahmen, die sich zuvor in dieser Form schlicht nicht angeboten haben. Am Ende dürften die meisten den Film aber gesehen haben, wir wissen alle, dass ein paar Szenen gegen Ende so spannend sind, dass man das Gefühl hat man könnte die Luft schneiden, wir wissen das Finale zu würdigen, wir wissen den cleveren Humor zu schätzen, wozu also groß schwafeln...ich lass es einfach so stehen, Django Unchained war für mich, wie für viele, der Film des Jahres.

20 Filme für 2014 2014, Film, Top 10, Trailer

Autor:  paptschik

Eines der größten Kinojahre aller Zeiten erwartet uns...aber genug von 2015, erstmal kommt 2014! Und ich will ehrlich sein, das sieht auch so übel nicht aus, vor allem für Fans des ein oder anderen Franchises. Und wieder einmal liste ich, ganz ich-fixiert, auf welche Filme die sind, auf die ICH mich am meisten freue. Das werden keineswegs die ausnahmslosen großen Hits sein, einige werden hier sogar fehlen, aber deshalb ist es ja eine persönliche Liste. Nicht oben sind gleich mal übrigens die neuen Kenshin Filme sowie der Lupin III Film die nächstes Jahr in Japan erscheinen, da wir schlicht keine Chance haben, die 2014 noch bei uns zu sehen. Außerdem abwesend aber erwähnenswert sind Big Hero 6, der neue Disney Trickfilm, welcher erstmals auf einem Marvelcomic basieren wird, wenn auch auf einem obskuren Comic den kaum jemand kennt, Interstellar (der neue Nolan Film), Tomorrowland (der neue Brad Bird Film) und Big Ass Spiders (ein absolutes Highlight, aber da ich den dieses Jahr auf einem Film Festival schon gesehen habe, ist die Erwartungshaltung gesenkt, auch wenn er nächstes Jahr erst offiziell erscheint)....aber genug von allem anderen, kommen wir zu den 20 die ich hervorheben möchte!


20.Asterix

2014 bekommen wir einen neuen Asterix Film. YAY! Vor allem, es wird ein animierter Film, das ist ein enormer Grund zur Freude. Und hier nun der Knackpunkt, der das ganze runter auf Platz 20 drückt: Es wird ein computeranimierter Film. Selbst Asterix kann diesem Trend nicht mehr entgehen. Hoffentlich leidet der Film sonst aber nicht zu sehr darunter....


19.Teenage Mutant Ninja Turtles

Okay, ja, eines muss mal klar sein: Der Film wird schlecht. Liebesman, der Regisseur, hat mit Battle LA eine der schmerzhaftesten Gurken der letzten Jahre verzapft, die ich ihm immer noch übel nehme (wie kann man nach dem Trailer einen SO miesen Film machen?), der hat gar keine Chance Turtles korrekt umzusetzen. Ich mein, Michael Bay, so sehr man ihn hassen mag, der KANN Filme drehen, der kann Action inszenieren, der kann Spaß im Kino auslösen und selbst der hat massig Probleme mit der Umsetzung von Transformers gehabt. Emmerich bei Godzilla ebenso. Nun haben wir hier einen Krachbummaction-Regisseur, der im Gegensatz zu Bay oder Emmerich noch nie etwas auch nur entfernt brauchbares gedreht hat. Kein Bad Boys, kein Armageddon, kein The Rock, kein Stargate, kein Independence Day, nichts dergleichen. Nur Müll. Und DER bringt uns die Turtles – mit einem „Eric Sachs“ statt Oroku Saki als Shredder noch dazu? Müll ist schlicht vorprogrammiert. Oh und Megan Fox ist April O'Neil. L-O-L.

Aber zwei Dinge gibt es da eben. Zum einen, eine krankhafte Neugier zu sehen wie schwerwiegend die Katastrophe am Ende ist. Und dann noch William Fichtner. Fichtner ist, wie Walton Goggins (googlet ihn) einer von diesen Darstellern die jeder kennt, aber niemand vom Namen. Bekannt ist er wohl als der Schurke aus diesem, jenem oder auch jenem Ding. Primär kennt man ihn letztlich wohl aus der Eröffnungssequenz von The Dark Knight sowie Armageddon, wer Drive Angry gesehen hat weiß sein unglaubliches Potential, Talent und Charisma aber erst so richtig zu schätzen. Und dieser Fichtner, einer der sympathischsten, charismatischsten Darsteller die wir zur Zeit haben, ein moderner Christopher Walken wenn man will, der spielt Shredder. Ja, er ist kein Japaner, was mich verdammt nervt. Aber das ist wie Idris Elba als Heimdall in Thor oder Michael Clarke Duncan als Kingpin in Daredevil – wenn man es schon falsch macht, dann nimmt man wenigstens einen verdammt genialen Darsteller in der Rolle. Weil ihm sein Charisma nehmen, das kann nicht einmal Liebesman.


18.The Amazing Spider-man 2



Wo wir bei bestmöglichen Optionen für Race-Bending sind....ich glaube Jamie Foxx hat das Zeug zu einem guten schwarzen Electro. That said – wie fucking awesome is Giamatti's Mech-Rhino?! WOO! Und dann die gnazen Hints zu den weiteren Filmen, allein das hinarbeiten auf die Sinster Six (allein im Trailer wird auf Doc Ock und Vulture klar Bezug genommen) sowie Venom (und sowohl die Sinister Six als auch Venom haben schon eigene Filme in Entwicklung). Aber da kommt das Problem auf. Von Rhino's unglaublicher Badassitude abgesehen, irgendwie ist das Interessanteste an Amazing Spider-man 2 das Hinarbeiten auf Filme, die NICHT Amazing Spider-man 2 sind. Ich glaube der Film kann schon sehr gut werden. Aber totale Euphorie habe ich was ihn angeht einfach noch nicht. Aber was nicht ist kann ja noch werden.


17.The Expendables 3



Ah, so männlich, so dumm, so viel Spaß. Expendables 2 war ein Genuss, nachdem man den Versuch einen tiefsinnigen Film der beim ersten Teil so gestört hat gleich beiseite geschoben hat und einfach nur witzige, geile Action geboten hat. Ich hoffe mal in die Richtung geht es bei Teil 3 weiter und diesmal, weeeeh, mit Harrison Ford, Antonio Banderas, Mel Gibson und Wesley Snipes!


16.Sin City: A Dame To Kill For

Sin City hat mir einfach nur gefallen. Sehr. Ich mochte die Stimmung des Filmes ungemein. Ich verstehe, dass es nicht für jeden ist, aber ich mag Sin City in seiner Grobschlächtigkeit, seine plumpen Distanziertheit und Kälte in der Erzählung, wo alles auch wirklich nur wie eine Erzählung wirkt und man stets ein Beobachter bleibt, der nie völlig eintaucht in den Film und sein fiktives Universum. Aber, großes Aber: Wirklich was gesehen zu Teil 2 hat man ja noch immer nicht. Also wer weiß wie der am Ende wirklich ist. So lange wie der sich hinausgezögert hat, kann ein wenig Vorsicht auch nicht schaden.


15.The Hobbit: There And Back Again

Ich habe den zweiten Hobbit noch nicht gesehen, vielleicht erklärt das die niedrige Platzierung. Ich freue mich auf Teil 3 (und auf Teil 2, duh), aber im Schnitt sehne ich mich nach einigem anderen hier, selbst einigen DUMMEN Filmen doch mehr, was wohl auch daran liegt, dass ich vom ersten Hobbit einfach so gar nicht umgeworfen war. Aber hey: ZWERGE! Zwerge sind immer noch großartig.


14.Transformers: Age of Extinction

Wo wir bei dummen Filmen sind. Ja, von den drei Transformers Filmen war nur einer auf seine Art gut, aber die anderen, gerade Teil 3, hatten zwischen nervigen Dialogpassagen immer noch recht ordentliche Action. Und Teil 4 wird zweifellos dumm und nervig, aber mit ordentlicher und geiler Action. Und...

Ach fuck it – Grimlock kommt vor. Das ist alles was zählt. Dinobots = Insta-Win.


13.The Wolf of Wall Street

Der Tag an dem Martin Scorsese (The Aviator, Goodfellas, Raging Bull, The Departed, Gangs of New York, Shutter Island, Boardwalk Empire, Kap der Angst, Hugo Cabret, Casino, Taxi Driver, ich könnt noch ewig so weitermachen, der Mann is ein Genie!) enttäuscht muss erst noch kommen. Und Leonardo DiCaprio läuft unter Scorsese immer wieder zu Höchstform auf und wird wohl auch diesmal wieder im Oscarrennen sein (und nicht gewinnen). Dazu kommt noch Jonah Hill, der die Wandlung vom Comedy-Depp zum ersten Schauspieler weiter vollzieht und das einzige was meine Vorfreude schmälert ist der Umstand, dass mit drei Stunden nur eine gekürzte Fassung des Films ins Kino kommt. Vielleicht kriegen wir auf DVD dann ja den Director's Cut in voller Länger.


12.The Lego Movie

Der Lego Film hatte nicht das geringste Recht brauchbar zu wirken. Er hatte nicht die geringste Chance zu einem vernünftigen Film zu mutieren. Das wussten wir alle im Vorhinein. Wieso also...



Sieht der Film so verdammt gut aus? So voller Witz, Charme und einem besseren Batman! Es geht doch wohl nicht an, dass einer der besseren, animierten Filme des nächsten Jahres ein LEGO Film wird, oder? Aber...ja, darauf scheint es hinauszulaufen. Wer hätte das je gedacht?


11.X-Men: Days of Future Past

Nachdem der Trailer alles war, nur nicht gut, ist die Euphorie für den neuen X-Men Film gebremst. Es hilft auch nicht, dass er hoffnungslos überladen scheint, Figuren wie Quicksilver scheinbar nur in einer Szene dabei sind um die Figur vor Avengers 2 zu haben, Figuren wie Rogue plötzlich gar nicht mehr im Film sind, da eine einzelne Szene rausgeschnitten wurde etc....und Singer, so sehr ich X-Men 2 auch mochte, ist einfach nicht der Regisseur mit übertrieben guten Filmen in den letzten Jahren. Und muss Wolverine schon wieder die zentrale Hauptfigur sein?



Aber...zum einen kriegen wir ENDLICH Days of Future Past, was super ist, Sentinels, was besser ist und zum anderen sind die Leute aus den alten Filmen wirklich nur Beiwerk, Nebenfiguren, der Kern ist die Geschichte in den 70ern und damit der First Class Cast – und der, speziell Fassbenders Magneto, war einfach ganz große Klasse. Außerden ist Tyrion dabei, was auch nicht schlecht ist.


10.Dawn of the Planet of the Apes



DAT ATMOSPHERE!

Rise of the Planet of the Apes (oder....Planet der Affen: Prevolution, ein Titel der sich nur dadurch rechtfertigen lässt, dass die nächsten beiden wohl Evolution und Revolution heißen) war einer der ganz großen Überraschungshits seines Jahres, ein Film der viel besser war, als die Umstände eigentlich zugelassen hätten, getragen von einem Andy Serkis, der so in Fahrt war, er hätte verdammt nochmal eine Oscarnominierung verdient (wieder mal). Vielleicht wird Dawn ja nun der Film, bei dem die Academy endlich anerkennen muss, dass die Effekte letztlich nur das Spiel des Darstellers realisieren und diese auch gewürdigt gehören....


9.Noah

Ich glaube darüber habe ich bereits einiges gesagt. Ich mag einfach Bibelgeschichten sehr und Darren Aronofsky ist einer meiner Lieblingsregisseure, das ist eine gute Mischung. Ein zweites Black Swan erwarte ich mir nicht, so spannend und packend kann Noah gar nicht werden, alleine weil wie alle wissen wie das Ganze ausgeht. Aber ein guter Film ist ein guter Film, egal was man alles weiß oder nicht.


8.Saving Mr. Banks

Aus genau solchen Gründen funktionieren auch Biographien immer wieder exzellent. Womit wir bei Saving Mr. Banks sind, der Geschichte über die Entstehung von Mary Poppins und damit ein Film über P.L. Travers (die Autorin von Mary Poppins, gespielt von Emma Thompson) und einem gewissen Herren namens Walt Disney, gespielt von Tom Hanks.



Auch wenn der Film zweifellos seine dramatischen Passagen hat, so habe ich keinen Zweifel, dass er überwiegend die schönen, frohen Seiten der Produktion zeigen wird und die Beziehung zwischen Travers und Disney als weitaus angenehmer verkauft wird, als sie es eigentlich war...aber auch genau danach sehne ich mich hier. Einen Feel-Good-Movie über Filmgeschichte. Ein The Artist für das neue Jahr, mit ner Dosis Disney.


7.Dallas Buyers Club



Und um die Gruppe der Oscar-Filmchen für Cineasten abzuschließen (ehe ich mich meinen persönlichen Hypes und dem harten Mainstream widme), hier noch Dallas Buyers Club. Wenn McConaughey über die Länge des ganzen Filmen auch nur halb so gut ist, wirklich nur HALB so gut ist wie in diesem Trailer, dann verkünde ich, dass es kriminell ist ihm den Oscar als Hauptdarsteller nicht zu geben. Allein für ihn (und, zugegeben, Jared Leto) will ich Dallas Buyers Club unbedingt sehen!


6.The Raid 2: Berandal



The Raid: Redemption war und ist einer der besten Actionfilme...Punkt. Die Handlung hatte vielleicht ein paar Klischees, aber WIE die Geschichte erzählt wurde, war unvergleichlich und der Adrenalinschub, den einem einmal The Raid schauen verpasst, reicht für eine lange Zeit. Zu The Raid 2 gibt es einen sehr kurzen Teaser und seit heute auch diesen Trailer hier. Mehr hab ich noch nicht gesehen. Mehr muss ich nicht sehen. Eigentlich war nicht einmal das nötig. The Raid hat so eine Menge an Vertrauen erarbeitet, dass ich auch blind das Geld für Teil 2 ausgeben würde. Bleibt zu hoffen, dass es bei uns auch ein Kinorelease gibt.


5.How To Train Your Dragon 2

Ähnlich wie The Raid ist Drachenzähmen 2 ein Film, der überwiegend aufgrund des spektakulären ersten Teiles so hoch auf meiner Liste landet. Dass der erste Teaser schon wieder schönste Optik versprochen hat und wir wohl ENDLICH wieder einen Film bekommen werden bei dem das 3D sich wirklich lohnt (die Flugsequenzen beim ersten Teil? DAS hatte was) hat auch nicht geschadet, aber primär geht es einfach um die Magie die Teil 1 hatte und auf die ich hier auch hoffe. Dreamworks hat sich ja mit jedem Jahr mehr zum King der CG Animation hochgearbeitet, während Pixar seit Jahren in der Mittelmäßigkeit bis Schlechtheit rumgurkt (etwas vom Kaliber eines WALL-E wäre mal wieder nötig) und nur Disney selbst dank Filmen wie Frozen und Wreck-It Ralph mithalten kann. 2014 dürfte sich dieser Trend fortsetzen, denn alle Zeichen sprechen dafür, dass How To Train Your Dragon 2 der beste Animationsfilm des neuen Jahres wird.

Zu schade nur, dass der Trailer so exzessiv mit Spoilern um sich wirft....


4.Muppets Most Wanted



Die Muppets sind mir persönlich einfach lieb und wichtig und der 2011er Film war...besonders. Ich glaube nicht, dass Muppets Most Wanted gar so gut wird. So ein Meisterwerk lässt sich nicht kopieren. Aber zumindest eine überzeugende, charmante Komödie wird es trotzdem – und nebst Kermit und co. ist diesmal auch Ricky Gervais dabei, was ein fettes Plus ist. Außerdem, die Szene mit Sam the Eagle im Trailer? Bwahaha. Hach, herrlichst.


3.Guardians of the Galaxy

Green Lantern war eine herbe Enttäuschung, aber eines haben sie richtig gemacht: Die Aliens! Problem war, dass es davon zu wenig gab. Genau DAS Problem dürften wir bei Guardians of the Galaxy nun nicht haben! Zugegeben, die Guardians sind nicht ganz so genial wie das Green Lantern Corps, aber anders als bei Green Lantern hat man hier die Eier das ganze so umzusetzen wie es sein muss. Mit anderen Worten, zwei unserer Hauptfiguren sind ein Baum der nur einen Satz sagen kann und ein übermäßig aggressiver Waschbär. Ich hoffe nun wird man ENDLICH verstehen, dass die Aliens und seltsmaen Dinge NICHT das Problem sind. Die Leute ärgern sich bei solchen Filmen wenn überhaupt über zu viel langweiligen Menschdreck. War die Popularität von Star Trek und Star Wars nicht genug?! Nun aber gibt es kein entkommen, denn wenn Rocket Raccoon und Groot die beliebtesten Figuren der Guardians werden, dann müssen es doch endlich alle einsehen und diese Stimmen die meinen „Das kann nicht funktionieren wegen dem Waschbären“ verstummen. Der Waschbär is der verdammte Hauptgrund sich auf den Film zu freuen!

Und wo wir schon bei Marvel sind...


2.Captain America: The Winter Soldier



Captain America ist meine zweitliebste Marvelfigur (nach Hank Pym), was schon mal wichtig ist, aber gerechtfertigt ist die Platzierung vor allem durch die Vorlage: The Winter Soldier ist eine der besten Mainstreamcomicgeschichten der letzten zehn Jahre und Brubakers Captain America Comics sind für Kritiker und Fans gleichermaßen einer der besten Runs den ein Autor seit langem mit einer Figur hatte. Brubaker war ausschlaggebend dafür, dass sich Captain America so gut wie Spider-man verkauft, besser als X-Men und weit besser als all seine Mitavengers und die Geschichte über Bucky und seine Rückkehr war nebst dem großen Racheplan von Red Skull das Kronjuwel seines Schaffens. Kein Marvel Film bisher hatte eine so geniale, perfekte direkte Vorlage und wenn The Winter Soldier dieser auch nur ansatzweise gerecht wird, dann haben wir hier den besten Marvelfilm bisher, vielleicht sogar den Superheldenfilm der nicht Watchmen ist. Ich genieße dabei ja schon die Gerüchte, dass Robert Redfords Figur eventuell nicht nur Alexander Pierce ist, sondern eine gewisse Nähe zum Comicschicksal von Alexander Lukin teilt...was mehr als wünschenswert wäre. Und nebenbei bekommen wir auch noch Agent 13/Sharon Carter (die hoffentlich ihre Rolle als Love Interest von Steve durchsetzen kann, da sie in der Funktion einfach besser ist als Black Widow), Batroc the Leaper, Crossbones und natürlich Sam Wilson/The Falcon, inklusive Flügel! Hach, das wird fein, fein, fein.


1.Godzilla

Aber die Nummer 1 ist natürlich von Beginn an klar gewesen, ich habe mich schon sehr lang und breit darüber ausgelassen wie sehr ich mich auf diesen Film freue, weil er mir auf bloßem Fanlevel wirklich was bedeutet, einfach weil es ein Franchise ist an dem ich sehr hänge und der Trailer ebenso wie der Teaser hat mir eine Gänsehaut verursacht wie ich sie im ganzen Jahr sonst nicht verspürt habe.

Da ich mich nicht noch einmal wiederholen will, nutze ich die Gelegenheit den Teaser nochmal zu posten und wünsche ein schönes 2014.


Die Rückkehr des Königs... Film, Godzilla, Kaiju, Trailer

Autor:  paptschik

Meine Damen, meine Herren, lasst mich meine feuchten Augen trocknen, während ich voller Begeisterung diesen Trailer poste. Es gibt viele große Ikonen der Filmgeschichte, doch wie Patrick Stewart einst sagte, ist Big G zweifellos die Größte. In einer Zeit von fabelhaften Monsterfilmen aus aller Herren Länder, Filme wie Cloverfield, The Host, dem King Kong Remake, Pacific Rim, Filme die in ihrer Art und Stimmung kaum unterschiedlicher sein könnten, ist es schön zu sehen, dass der König der Monster zu seinem sechzigsten Jubiläum nicht nur zurückkehrt, sondern offensichtlich, im gegensatz zum 1998er verbrechen, eine würdige Umsetzung erfahrt. Die Stimmung. Das Feeling. Die Bedrohung die in diesen wenigen Bildern schon deutlich vermittelt wird und die klar macht, DIESER Godzilla wird nicht von ein paar jämmerlichen Raketen zu Fall gebracht nachdem er sich im Boden verkrochen hat vorm Militär...das ist Kaiju-Kino wie es sein soll. Das ist vor allem die Stimmung, die das Original ausgemacht hat und so sehr ich jede Facette von Godzilla liebe, von Horror bis kinderfreundlichem Camp (und ich freue mich auch, dass uns versprochen wurde, dass Godzilla NICHT das einzige Monster in diesem Film sein wird) – diese Seite des Monsters, die das Original von 54 ausgemacht hat, wurde so selten wirklich ernsthaft behandelt, einfach weil selbst die Japaner sich an die knallharte Thematik nur in vielleicht vier der fast dreißig Godzilla Filme ohne Zurückhaltung herangewagt haben – da freue ich mich einfach nur, dass es wieder einmal passieren wird und das sogar mit einem satten Budget.



Die ernste Thematik ist dabei nicht das einzige was mich so begeistert. Es ist der Respekt. Pacific Rim war ein fröhlicher Popcorn-Actionfilm, aber er hat in dieser Angelegenheit auch überzeugt, es gab einen gewissen Respekt für das japanische Monsterkino, für die Geschichte des Daikaiju Genres und der neue Godzilla Film strahlt das an allen Ecken und Enden aus.

Das fängt bei Godzillas Design an – zur Hölle mit eine pseudorealistischen Echse die am Ende nur ein großer Leguan ist oder sonst was, wir kriegen Godzilla. DEN Godzilla. Das Design hält sich von vorn bis hinten an das Original und SO soll es auch sein. Das ist Respekt vor dem Material welches man behandelt.

Dann der Schrei. Der Trailer gibt uns nicht einen Godzilla Schrei, sondern eine animalistischere, wildere Variation DES Godzilla-Schreies. Das hohe, laute Anfangsbrüllen ist da genauso da, wie das in die länge gezogene gutturale Gröhlen welches dazugehört. In 1998 hat Emmerichs Zilla gebrüllt. DIESER Godzilla brüllt wie ein echter Godzilla, was für die meisten zwar egal sein mag, aber für einen Fan einen Unterschied macht.

Und dann schlicht der Bezug zu Japan, zum Original, zur Geschichte. Mit Ken Watanabe haben wir einen japanischen Hauptdarsteller, Gerüchten zufolge soll er sogar Dr. Serizawa (eine der drei Hauptfiguren aus dem japanischen Original von 1954) spielen. Mit Akira Takarada haben wir sogar einen der besagten drei Hauptdarsteller im Film. Und es gibt mehrere Szenen die offensichtlich entweder in Japan oder zumindest in japanischen Vierteln in den USA spielen, was Setfotos gezeigt haben.

Aber vor allem ist da der Respekt, dass anerkannt wird, dass allen Camp und Kitsch in der Geschichte der Reihe zum Trotz, Godzilla auch etwas Bedrohliches – nicht böse, aber gefährlich – sein kann, die Urschuld hierbei jedoch auf Seite der Menschen und des Umgangs mit Atomkraft zu suchen ist, wie der exzellente Comic Con Teaser mit seinem Oppenheimer Zitat zeigt.



Kurz....als Fan bin ich aufgekratzt, begeistert und fiebere dem ganzen so entgegen wie man nur kann. Ich sehe einen guten Grund meine Weihnachtsfilmphase kurz zu pausieren um vielleicht den ein oder anderen Godzilla-Streifen nochmal zu erleben....

Wonder Woman ist.... Batman, Ben Affleck, Comic, DC, DC Comics, Film, Gal Gadot, Superman, Wonder Woman

Autor:  paptschik

…Gal Gadot.


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Sie hat jetzt nicht das größte Schauspieltalent bewiesen, aber sie hat Charisma, was für diese Art Rolle wichtig ist. Ich mag auch, dass Diana damit wohl einen Akzent haben wird. Hoffe nur sie isst ordentlich und bekommt Muskeltraining, weil ein wenig arg dünn für die Rolle ist sie dennoch.

Andererseits, Ben Affleck ist ja auch schon zur Karotte mutiert...


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Noah Trailer Darren Aronofsky, Film, Noah, Trailer

Autor:  paptschik

Hier mal ein paar kurze, entspannte Gedanken zu dem heiklen Thema der Religion:
Ich bin zwar nicht der größte Fan der Kirche als Organisation, aber ich mag Religion. Grundsätzlich. Ich mag den Gedanken, dass es da etwas gibt an das man glauben kann, ich glaube selbst an Gott und glaube genauso, dass es gut ist, wenn andere an was auch immer sie halt glauben glauben (is mir aber auch wurscht wenn sie es nicht tun - jedem sein Bier und womit er glücklich ist sag ich), seien das nun ernste Religionen oder fliegende Spaghettimonster. Glauben ist für sich genommen halt was feines. Was ich auch sehr mag sind Geschichten mit starkem religiösem Einschlag, egal welche Religion, egal in welche Richtung es geht und meinetwegen sogar wenn es nur fiktive Götter und dergleichen sind, ich mag es trotzdem sehr, einfach für diesen Aspekt. Dementsprechend gibt es da eine Sache, die ich immer schon mochte: Bibelfilme. Natürlich gibt es da solche die besser sind als andere, aber es gibt da eben so ein paar Geschichten, die immer mehr hergemacht haben und besser geeignet waren, Moses (Der Prinz von Ägypten ist immer noch ein kleines Meisterwerk), Josef, Jesus sowieso und halt der um den es hier nun geht - Noah. Und um nun nicht ganz ernst gemeint die Kurve zum eigentlich Thema zu kriegen: Gott verdammt sieht der neue Noah Film geil aus! (Und da geht jegliche Hoffnung dahin die Leute hatten, dass das hier mal was anderes werden würde als einer meiner üblichen "Ich schwärme über Filme auf die ich mich freu" Einträge)



Ich mein....meine Fresse, allein ein paar der Einstellungen, der Bilder, das hat richtig starkes Potential ein wunderschöner, imposanter Film zu werden. Und der Cast. Und der Regisseur! Es ist ein neuer Darren Aronofsky Film, ich schau ihn sowieso voller Begeisterung, aber der Trailer gefällt mir auch schlicht so sehr!
Ich freu mich mächtig auf den Film. Nicht so sehr wie auf einzelne andere...aber mächtig.

Asia-Action-Trailer! Film, Jackie Chan, Police Story, The Raid, Trailer

Autor:  paptschik

Es ist mal wieder Zeit für ein paar Trailer, weil wieso nicht! Primär geht es eigentlich nur darum wie sehr mir diese beiden hier gefallen haben. Zum einen mal der neue Jackie Chan Film....wobei gut, wir warten ja immer noch auf Amor of God 3, aber trotzdem:



YES! Jackie macht einen neuen Police Story!
Aber Jackie in Ehren, wenn es um Action und Martial Arts in den letzten Jahren geht, dann schaut man bitte EINEN Film an und das ist The Raid. Und der bekommt eine Fortsetzung, die vom ersten Teaser her genauso vielversprechend aussieht, wie das Original.



Ich meine....das ist jetzt schon spannender als jeder Actionfilm den ich dieses Jahr gesehen habe!

Slash Film Festival 2013 Big Ass Spider, Film, Gothic Lolita Battle Bear, Hentai Kamen, Real, Review, Sharknado, Slash Film Festival, Twilight Zone, Willow Creek

Autor:  paptschik

So. Das diesjährige Slash Filmfestival ist doch schon seit einer Weile vorbei und ich hatte ungemeines Vergnügen und bis auf Wrong Cops konnte ich jeden der Filme die ich unbedingt sehen wollte auch sehen. Neun Stück sind es letztlich geworden und hier nun meine kurzen Meinungen in der Reihenfolge in der ich sie gesehen habe.


The American Scream

Mein persönlicher Eröffnungsfilm des Festivals war gleichzeitig eines der absoluten Highlights für mich. In dieser Dokumentation werden drei Männer, drei Familien und ihr Umfeld vorgestellt, wenn mal wieder der große Halloweenstress anfängt einfache Wohnhäuser zu Geisterhäusern umfunktioniert werden. Klingt simpel, aber nicht wenn man gar so eine Wissenschaft daraus macht. Die Dokumentation ist genau das, was so eine Doku sein sollte – ehrlich, faszinierend, amüsierend und berührend. Sie zeigt unverhüllt die Schattenseiten dieser Menschen und ihres gemeinsamen Hobbies, gleichzeitig aber verurteilt sie sie nicht, stellt sie nicht als irre dar, zieht sie nicht in den Dreck so wie es im Reality-TV der Fall wäre. Nein, The American Scream zieht am Ende den Hut vor ihnen. Sogar vor jenen, die am seltsamsten sind, sich am verrücktesten anstellen, die vielleicht am wenigsten auch wirklich Erfolg darin haben ein brauchbares Geisterhaus zu bauen, einfach weil es nicht nur darum geht, sondern um den Spaß und die Leidenschaft. Und genau das ist, was ich in solchen Filmen sehen will.

9/10


Hentai Kamen

Spät nachts, gestärkt von gratis Red Bull, kam dann schließlich der ganz große Knaller des Festivals: Hentai Kamen. Für alle die von dem Film noch nicht gehört haben: Es geht um einen Jungen, dessen perverse Gene geweckt werden wenn er sich Damenhöschen aufsetzt, woraufhin er Superkräfte erhält und Gegner besiegt indem er ihnen seinen kaum bedeckten Sack in die Visage rammt. Und das ist noch eine zurückhaltende Art zu beschreiben wie der Film so ist. Zuviel darf man hier gar nicht verraten, jede einzelne Obszönität, jede Überraschung, jeder Twist, jeder neue, total überdrehte Gegner (und davon gibt es einige) ist es wert selbst entdeckt zu werden. Worauf ich mich also beschränken will ist zu sagen, dass der Film wirklich sehenswert ist, solang man mit dieser Art Humor auch seinen Spaß haben kann. Für das was er ist, ist die Optik erstaunlich gelungen, der Film ist kompetent gefilmt und die Darsteller tun allesamt ihr Bestes um das Thema mit dem nötigen Ernst anzugehen, der letztlich einen Großteil des Humors ausmacht. Einige der Bösewichte sind in dieser Hinsicht wahrlich meisterhaft (speziell der erste einer ganzen Reihe neuer Schurken die in der Mitte des Films eingeführt werden – zu blöd, dass ich den Namen des Darstellers nicht finden kann), aber es ist unser Star, Ryouhei Suzuki, vor dem man, und das sage ich ohne jeglichen Sarkasmus, am meisten Respekt zeigen sollte. Wo andere in solch dummen Filmen nur von ihrem Charisma leben (und davon hat er auch genug), wird Suzuki tatsächlich einiges abverlangt, allein aufgrund der Doppelrolle als Junge der mit seiner Perversion im Konflikt steht und Superperversling, der vor nichts zurückschreckt. Speziell als letzterer, wenn Suzuki dann weitestens nackt unterwegs ist (und für die Damenwelt seinen beachtlich trainierten Körper zur Schau stellt), begeistert er. Er beweist in seinem Spiel eine solche Körperkontrolle, jedes Anspannen der Brustmuskeln, jeder noch so fragwürdige wirkende Schritt, jedes Wackeln mit den Arschbacken sitzt und trägt in größtem Ausmaß zum Humor des Filmes bei.

Letztlich aber muss man sich vor Augen führen was Hentai Kamen ist und sein will – ein plumper Film, der jedoch unterhalten soll. Darin ist der Streifen so gut wie wenige andere. Wie man diese Art Film findet ist jedem selbst überlassen. Aber die Umsetzung dieser Art Film war selten so gelungen und verdient nichts geringeres als die Topwertung und das Prädikat der für mich beste Film des Festivals gewesen zu sein.

10/10


Gothic Lolita Battle Bear

Es war schon drei Uhr morgens an einem Tag als ich ohnehin um 6 auf bin um zur Arbeit zu gehen, aber bei einem Titel wie Gothic Lolita Battle Bear konnte ich nicht nein sagen. Gar so spektakulär wie der Titel (oder gar wie Hentai Kamen) war der Film dann zwar nicht, aber Müdigkeit zum Trotz hat er mich bis zum Ende sehr gut unterhalten, mit einem ausgeprägten, angenehmen Trashcharme. Zu schade nur, dass sich die wirklen Brüller in Grenzen gehalten haben. Die erste Verwandlung war grandios, ebenso der Umstand, dass direkt anerkannt wird, dass der rosa Teddy der im Film vorkommt nur ein Teddy ist mit dem Herumgewackelt wird (nicht mal eine Handpuppe) und selbiger Alien-im-Körper-eines-Bären gleich mal damit eröffnet zu erklären, dass er durch einen sehr seltsamen Zufall der nicht beachtet werden soll fließend Japanisch spricht. Oh und die Schurken. Da wird mit Löffeln geworfen, sich unnötig ausgezogen und ein Bösewicht nennt sich „The Human Baby“. All das zum Trotz muss ich aber sagen – der Film hätte einfach noch eine Spur dümmer sein können. Vor allem gegen Ende hin hätte er noch mehr Power Rangers Flair brauchen können, ein riesiger Robo-Bär im Kampf wäre da nett gewesen. Aber so wie er ist, macht Gothic Lolita Battle Bear schon auch Spaß. Aber nicht ganz so viel wie der Trailer verspricht.

6/10


Willow Creek

Ich muss eines gleich mal sagen: Ich HASSE Found Footage Filme. Blair Witch Project war langweilig und lästig, Paranormal Activity konnte ich nicht mal länger als 20 Minuten ertragen und die meisten anderen waren auch eine Zumutung. Die einzigen die ich irgendwie mochte bisher waren Cloverfield (der aber halt auch kein Horrorfilm war und eine ganz andere Richtung eingeschlagen hat) und zu einem gewissen Grad vielleicht noch Quarantine. Und dennoch habe ich mich auf Willow Creek gefreut, allein weil God Bless America (selber Regisseur, deshalb der Verweis für die die es nicht wissen) letztes Jahr mein Lieblingsfilm beim Slash Film Festival war. Natürlich sind das völlig unterschiedliche Streifen, das war mir auch klar, aber ein bissel Vertrauen muss halt sein und siehe da – Willow Creek war wirklich gut!

Wobei man erwähnen muss, dass man es hier fast mit zwei völlig unterschiedlichen Filmen zu tun hat, der gewaltige Unterschied zwischen diesen beiden Teilen des Filmes aber auch einer der Hauptgründe, wenn nicht DER Hauptgrund dafür ist, dass die Rechnung so sehr aufgeht. Zu Beginn ist der Film nämlich ein erstaunlicher Mix aus Komödie und Quasi-Dokumentation, man bekommt einen tollen Mix aus Interviews mit tatsächlichen Einwohnern der Gegend sowie die Dialoge zwischen unseren Hauptfiguren, im Verlauf derer einem beide schlicht extrem sympathisch werden. Und da underscheidet sich Willow Creek schon mal von den meisten Filmen dieser Art: Es ist mir als Zuschauer nicht völlig egal ob den Leuten irgendetwas zustößt oder nicht. Ich WILL, dass sie da heil aus der Sache rauskommen. Und das macht die zweite Hälfte des Filmes, wenn dann Stück für Stück ein richtiger Horrorfilm daraus wird, umso intensiver. Die nicht enden wollende Szene im Zelt ist einer der intensiveren Horrormomente, die ich seit längerer Zeit erlebt habe. Und das Ende, vor allem wenn man mal genauer darüber nachdenkt, ist auch nichts für schwache Gemüter.

Ich kann also nur sagen: Wer Blair Witch Project oder Paranormal Activity scheiße findet, darf Willow Creek trotzdem mal eine Chance geben. Der Film hat sie verdient, ist er doch einer der besseren seines Genres.

8,5/10


The Twilight Zone: The Movie

Nicht jeder Film muss aktuell oder auch nur halbwegs aktuell sein. Manchmal reicht es auch einen Streifen zu sehen, den man vorher noch nicht gesehen hat, auch wenn er schon einige Jahre am Buckel hat. So war es bei mir und dem Twilight Zone Film. Wobei, erst gab es ja jene Folge der Originalserie, die Joe Dantes Segment des Filmes inspiriert hat – und so toll ich den Film auch fand, diese Episode war eigentlich das Highlight. Der Film war super, keine Frage, aber zwischen Schwarzweiß und Rod Serling hat das einfach ein ganz anderes Flair. Dennoch war der Film auch gelungen – das erste Segment war, zugegeben, etwas schwach und wirkte recht unkoordiniert, aber der Rest? Spielbergs Passage war klassisch Spielberg, schmalzig, aber eben auch durch und durch Feel-Good. Dantes Beitrag war optisch ein Zuckerl, aber konnte was die Spannung angeht nicht mit dem Original mithalten, was vor allem so kurz nacheinander deutlich wurde. Speziell hat hier das Ende gestört, da das ganze Feeling des Originals verloren ging. Es war witzig, aber weit nicht mehr so gruslig. Und dann natürlich die letzte Passage – das Monster am Flügel. Eine der bekanntesten Twilight Zone Geschichten und hier exzellent umgesetzt, wobei ich vor allem John Lithgow hervorheben will, der herrlich wahnsinnig gewirkt hat. Das kleine Goldstück des Filmes war jedoch Dan Aykroyd – je weniger über seinen Auftritt gesagt ist, umso besser für alle die den Film noch sehen wollen.

8,5/10


The Lords of Salem

Vom reinen Vergnügen her, war The Lords of Salem einer der schwächeren Filme für mich, was teilweise aber auch am extrem nervigen Publikum lag. Der Film an sich war eigentlich sehr gelungen, vor allem meisterhaft inszeniert: Also Regie, Kamera, Schnitt – großes Lob an alle, da gab es wirklich nichts woran ich etwas auszusetzen habe und einige Momente, die ich sogar als großartig bezeichnen würde, vor allem jene in denen direkter auf das übernatürliche Element welches involviert ist eingegangen wird und der Film sich ein wenig mehr in seiner Bildsprache verliert und weniger versucht Dinge zu erklären.
Es sind nur leider die meisten Charaktere, die mich ziemlich kalt lassen. Ich kann mich nicht einmal mehr erinnern wie unsere Hauptfigur heißt und das ist selten ein gutes Zeichen. Dementsprechend hat sich die Spannung was ihr wohlbefinden anging auch in Grenzen gehalten und so richtig intensiv spannend wurde es für mich nur einmal, als ein Autor, eigentlich eine Nebenfigur, aber auch die sympathischste Rolle des Filmes, in ernste Gefahr gerät.

The Lords of Salem ist als Film sehr gelungen, als Horror funktioniert er aber nur bedingt, da er zu sehr ein Drama oder Thriller sein will, wofür dann aber auch die Figuren nicht stark genug sind. Trotzdem sehenswert.

7/10


Big Ass Spider

Und da haben wir die Überraschung des ganzen Festivals. Ich habe einen zutiefst witzigen Film erwartet. Ich habe NICHT einen Film erwartet, der sich mit den ganz größen des modernen Trashkinos messen darf. Big Ass Spider macht ungemein viel Spaß und das eigentlich durch die Bank nur aus offensichtlich gewollten Gründen. Klar, einiges ist dumm, fast alles sogar, aber es wirkt alles nie so billig wie in Sharknado etwa. Das ganze gibt sich einfach um zehn Ecken besser, professioneller, geplanter. Big Ass Spider ist schlicht eine gute, trashige Buddy-Cop-Actionkomödie mit riesigen Spinnen. Ein Review, welches ich inzwischen gelesen habe, bezeichnete den Film als den „Stirb Langsam“ unter den Monstertrashstreifen und ich bin geneigt dem zuzustimmen. Ich war einfach begeistert und wer bekloppte Monsteraction mit Humor mag, dem sei der Film empfohlen. Ich persönlich fand ihn sogar noch witziger als Sharktopus, nicht zuletzt, da ich diesmal, anders als sonst (und ähnlich wie in Willow Creek) die Figuren mochte. Ich habe nicht auf den nächsten Auftritt des Monsters gewartet, sondern hatte mit den Charakteren auch so schon meinen Spaß. Dahingehend erinnert der Film an soetwas wie Arac Attack oder Tremors, wobei er besser ist als der erste, aber der zweite natürlich auf ewig unantastbar als Genreking bleibt.

9/10


Sharknado

Eben noch Sharknado als negatives Beispiel hergenommen, muss ich natürlich untermauern: Spaß hatte ich hier auch ordentlich. Vor allem im Kino und bei der Stimmung die da aufgekommen ist. Aber Sharknado ist nicht wirklich ein guter Film, vor allem, weil die Menge an Trash nicht den Erwartungen entspricht. Man wartet schon zu lange auf den Sharknado und es ist eine TV Produktion die nichts gekostet hat, was man durchgehend sieht. Aber die Intention ist dumm zu sein und Spaß zu machen und das funktioniert. Problem ist eher, dass nur eine der Figuren irgendwelches Charisma hat und der wird sehr unspektakulär aus dem Film katapultiert. Letztlich alles recht egal, weil am Ende alles drunter und drüber geht und so viel scheiße passiert, dass man nicht aufhören kann zu lachen. So gesehen ist es also belanglos, Film ist immer noch äußerst unterhaltsam.

6/10


Real

Real war dann schließlich mein Abschlussfilm und ich fand ihn sehr gut. Aber. Dieses eine, nervige Aber. Für die ersten...neunzig Minuten rum war Real ein exzellenter Film, ein stimmungsvoller, berührender, emotionaler Einblick in das Leben und Lieben zweier junger Japaner, mit guten Darstellern, schönen Bildern und einigen extrem gelungenen Twists. Bis zu diesem Punkt war Real in meinen Augen meisterhaft. Am Ende fällt jedoch alles ein wenig auseinander. Die eigentliche Auflösung der Geschichte ist überzeugend, die Einbindung des Plesiosauriers in das Finale stimmig und lässt die bisherige Handlung noch einmal in einem anderen Licht erscheinen, aber das Problem ist, dass wir teilweise irrationales Verhalten von Ärzten bekommen, welches mit einem Satz hätte wegerklärt werden können, dramatische Momente in einer Sekunde aufgebaut und fast im selben Augenblick entschärft werden, die Bildgestaltung zum Teufel geht in einigen Szenen, wenn unnötiger dramatischer Wind in einem Krankenhaus alles wehen lässt und schließlich folgt auf die exzellente (und NÖTIGE) Vollendung der Handlung unserer männlichen Hauptfigur ein weitaus längerer, für die Handlung unwichtigere und auf emotionaler Ebene weniger wirksamer Abschluss einer zuvor nur angedeuteten Handlungsebene unserer weiblichen Protagonistin, welche aktiv das Ende des zentralen Plots sabotiert. Bah. Insgesamt ist der Film immer noch wirklich sehr gut. Aber das Ende....ich sage es so – das Ende der Geschichte ist für sich genommen ebenfalls sehr gut, blöd nur, dass darum noch ein ganzes Konstrukt aus Enden und Szenen reingepackt wurde, wodurch die letzten Minuten des Films erzwungen und vor allem hoffnungslos überladen wirken. Ein Director's Cut wäre wünschenswert, weil dann könnte Real eigentlich ein richtiges Meisterwerk anstatt nur ein sehr guter Film mit bedauernswerten Schwächen im Abschluss sein.
7/10


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