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She-Hulk: Single Green Female Comic, Dan Slott, Review, She-Hulk

Autor:  paptschik
Dan Slott hat wieder großartige Arbeit geleistet und gezeigt wieso er der heimliche Held bei Marvel ist. Auch wenn Marvel Leute wie Millar und Bendis pusht – Dan Slott ist der Geoff Johns von Marvel. Er kennt das Universum und die Figuren wie seine Westentasche, kann von Action zu Humor zu ernsteren Charaktermomenten alles schreiben, lässt seine Helden auch wirklich heldenhaft wirken und hat stets die amüsantesten und verrücktesten Einfälle (gut, das letzte ist mehr ne Morrison als ne Johns Sache, aber der Vergleich steht). In diesem Fall etwa bekommt She-Hulk bzw. Jen Walters, die Anwältin, einen neuen Job in einer Kanzlei, die sich mit übernatürlichen und Superhelden bzw. Schurken bezogenen Fällen befasst. Da muss sich Dr. Strange rechtfertigen, dass das Eye of Agamotto ein Geständnis erzwungen hat welches deshalb nicht gültig, The Thing muss in den Zeugenstand kommen um zu beweisen, dass nur weil man tot ist, dass kein dauerhafter Zustand sein muss und Spider-man darf J. Jonah Jameson wegen Rufschädigung verklagen. Und She-Hulk? Die darf ab und zu auf etwas einprügeln, hat die meiste Zeit aber verbringt doch die meiste Zeit damit ihrer Arbeit nachzugehen. Der Comic lebt mehr von Kreativität und Wortwitz als von viel Action – wobei es davon auch noch genug gibt. Er startet vielleicht ein wenig schwach, da Slott She-Hulk erstmal völlig zu Boden bringt auf eine Art und Weise die man eher von Bendis erwarten würde, aber er tut das nur um sie schließlich wieder aufzubauen, zu etwas besserem, einer Figur die sich ein wenig wohler fühlt in ihrer Haut. Und das macht er wirklich erstklassig. Der einzige echte Minuspunkt ist der Zeichenstil von Juan Bobillo. Gesichter sehen äußerst seltsam und zusammengequetscht aus und She-Hulks Muskeln erinnern mich mehr an meine eigenen fetten Arme als an echte Muskeln. Zum Glück übernimmt gegen Ende Paul Pelletier, der sich daran macht den zeichnerischen Karren aus dem Dreck zu ziehen. Wegen der Schwäche in der Optik gibt es letztlich auch „nur“

9,5/10