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Wonder Woman ist.... Batman, Ben Affleck, Comic, DC, DC Comics, Film, Gal Gadot, Superman, Wonder Woman

Autor:  paptschik

…Gal Gadot.


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Sie hat jetzt nicht das größte Schauspieltalent bewiesen, aber sie hat Charisma, was für diese Art Rolle wichtig ist. Ich mag auch, dass Diana damit wohl einen Akzent haben wird. Hoffe nur sie isst ordentlich und bekommt Muskeltraining, weil ein wenig arg dünn für die Rolle ist sie dennoch.

Andererseits, Ben Affleck ist ja auch schon zur Karotte mutiert...


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„Batman ist schwul“ oder „Wenn die Medien mal wieder nicht lesen können....“ Batman, Comic, Grant Morrison

Autor:  paptschik

Also, wer aller hat sich schon köstlich amüsiert darüber wie deutschsprachige Medien das Grant Morrison Interview indem er sinngemäßg das ganze Batman Konzept für schwul erklärt hat als Bestätigung dafür gesehen haben, dass Bruce Wayne homosexuell ist?


Ich mein...ok, es gibt Leute, grad Shonen Ai Fangirls, die wollen natürlich das er schwul ist...das ist normal, das gehört da dazu, es liegt in der Natur des Shonen Ai Fans Shonen Ai zu mögen (auch wenn ich skeptisch bin wann immer es darauf rausläuft, dass Bruce Wayne entweder kleine Jungs fickt oder kleine Jungs großzieht um sie dann später zu ficken....ich mein, wenn Batman schon schwul sein muss, kann er nicht jemanden wie...Superman oder Green Arrow oder so haben? Die sind wenigstens im richtigen Alter und das Ganze hat nicht dieses „Da hat der Papa ne Beziehung mit dem Sohn“-Feeling).

Es gibt auch Leute die sich immer wieder gern über die lächerlich-homosexuellen (ich meine hier lächerlich im Sinne von....es wirkt aus heutiger Sicht einfach weit versauter als es damals wohl war und gleichzeitig wirkt es nicht wie die Realität sondern wie ein lächerlich überspitztes Klischee von Homosexualität, angefangen mit den Strumpfhosen – weil eigentlich laufen Homosexuelle ja jetzt nicht unbedingt ständig in hautengem Spandex rum XD) Subtexte in Batman (und generell Superheldencomics, da gibt es weit weit mehr als nur Batman) lustig machen. Ist auch in Ordnung – alte Comics sind halt oft mal lächerlich, da ist Batman irgendwie schwul und Superman ein Arschloch und Wonder Woman steht total auf Bondage.


Der springende Punkt ist hier ja nicht, dass Meinung eingeschränkt werden sollen. Aber wenn Morrison thematisiert wie sehr das Konzept hinter Batman doch schwul und fetischlastig ist, im gleichen Satz aber auch erklärt, dass die Figur heterosexuell ist, dann ist das keine Bestätigung, dass Batman homosexuell ist...viel mehr wird eben aufgegriffen, dass die ganze Idee nicht unbedingt den gängigsten Klischees des absoluten Heteromannes entsprechen.


Zitat Morrison:

"I'm not using gay in the pejorative sense, but Batman is very, very gay. There's just no denying it. Obviously as a fictional character he's intended to be heterosexual, but the basis of the whole concept is utterly gay. I think that's why people like it. All these women fancy him and they all wear fetish clothes and jump around rooftops to get to him. He doesn't care - he's more interested in hanging out with the old guy and the kid."


Interessant ist hierbei ja vor allem wieder, der alte Kerl hat Batman aufgezogen. Und das Kind, in Morrisons Version, ist Batmans tatsächlicher, leiblicher Sohn. Man könnte sogar argumentieren, dass die Aussage weniger auf das Konzept der Homosexualität von Batman ausgerichtet ist, als auf die verdrehten Standards von Männlichkeit: Verbringe Zeit mit deinem (Quasi-)Vater und deinem (in einigen Fällen Quasi-)Sohn und du bist weniger männlich. In gewisser Weise haben die Comics auch schon mit der Übersensibilität im Bezug auf „Mann verbringt Zeit mit jungen Menschen“ gespielt – man denke an diese Situation mit Bruce und Cassandra Cain (Batgirl):



Und ja, es gibt auch Leute die sehr auf dieses Pairing stehen, während ich hier rumhock und mich davor scheue Young Justice weiterzuschaun, weil Zatanna dort Teenager ist und ich normalerweise eigentlich Fan des Batman-Zatanna (IN ERWACHSEN!) Pairings bin.^^°


Zurück zum eigentlichen Thema:

Wäre Batman schwul, wäre das kein Problem, er wäre bei Gott nicht die erste Figur. In Astonishing X-Men steht eine Schwulenhochzeit vor der Tür, in Young Avengers sind Hulkling und Wiccan schon seit ewigkeiten zusammen, mit Apollo und Midnighter haben wir in Stormwatch, seit dem Reboot also auch im DC Universum sogar die Antwort auf die Frage „Was wenn Batman und Superman schwul und ein Paar wären?“


(Antwort: Ziemlich putzig....



Sogar das ist ja schon ans D'AWWW grenzend.^^ Und das ist noch nicht mal ein Bild von der Hochzeit...)


Realistisch gesehen werden wir irgendwann auch einen schwulen Batman haben, zumindest für eine Weile. Genauso einen schwarzen Batman. Wird es Bruce Wayne sein? Kann man wohl ausschließen, dafür sind Comicfans zu sehr darauf versteift dass Dinge sind wie sie immer waren (siehe die heftigen Reaktion auf den Umstand das Wonder Woman nun einen Vater hat oder meine persönliche Abneigung des Umstandes das im Ultimate Universum nicht mehr Peter Parker Spider-man ist) und Batman kam in zu vielen Geschichten vor, als dass man die Änderung jetzt noch machen könnte ohne, dass es erzwungen wirken würde. Aber irgendwann wird er bestimmt für eine Weile ausgetauscht oder wir kriegen soetwas wie Präsident Superman (ein Paralleluniversensuperman ist schwarz und Präsident...jupp...kam jüngst in Action Comics #9 wieder vor – von Morrison, zufälligerweise).


Das eigentliche Problem ist viel mehr wieder die Unfähigkeit der Medien. Morrison greift etwas Interessantes auf....und keiner ist gewillt das Thema wie er es angeschnitten hat weiterzuführen und stattdessen wird Bullshit als News verkauft und es heißt überall "Batman von Autor als homosexuell enthüllt" wenn, tatsächlich, Morrison nur Dinge sagt, die LEute schon seit Jahrzehnten über Batman sagen...bei Morrison ist die Verpackung intelligenter, aber die Kernaussage ist nichts neues - und bestimmt nicht "News". Wie so oft.


Abschließend seien wir froh, dass die deutschen Medien nie auf das Interview mit Morrison gestoßen sind, in dem er erklärt, dass Batmans größere Populrität im Vergleich zu Superman durch seinen viel größeren Penis begründet ist...

Nic Nac! Batman, Film, Supergator, Tommy Wiseau

Autor:  paptschik

Nic Nac. So heißt ein Schauspieler. Geil, oder?

Durfte Supergator erleben. Mistfilm, aber genau dafür schaut man sowas ja an. Der Mix aus mieser Synchro, miesen Effekten, schlechten Darstellern und genial lächerlichem Fanservice (ein Mädel rennt ewig im Bikini rum und hält mehrfach Arsch und Brüste in die Kamera, ein Kerl zieht sich irgendwann aus und posiert gefühlte zwei, drei Minuten mit nacktem Oberkörper für ein paar Damen) ist es letztlich, der solche Filme zu einem absoluten Genuss macht. Das größte Highlight dabei war zu sehen wie Greg Cipes getötet wird. Das war der eine Moment wo ich gern die englische Fassung statt der miesen Synchro gehört hätte, rein um mitanzuhören wie Beast Boy himself (denn Cipes spricht Beast Boy in Teen Titans) kreischt während er von nem B-Movie Monster zerfleischt wird.

Mehr kann man nicht sagen. Gut war er nicht. Es gibt stupide Filme dieser Art die ich als gut bezeichnen würde, weil zumindest Inszenierung und Budget stimmen (etwa Piranha 3D), aber in seiner Schlechtheit war Supergator auch nicht wirklich mies – denn er hat Spaß gemacht. Und DAS zählt. Er war, alles in allem, sehr unterhaltsam und zumindest nicht langweilig und DARAUF kommt es bei solchen Filmen an.

Wo sonst kann man sehen wie eine Frau in einer Szene plötzlich 10+ Kilo mehr wiegt, nur um sie wieder zu verlieren und ab und an doch wieder draufzubekommen?
Aber ich wünschte Mr. Kilpatrick hätte sich am Ende das Hemd auszogen und sich dem Supergator in einem Faustkampf gestellt....

Hm...


Und dann ist das hier passiert:


Infos über den kommenden DC Nation Block auf Cartoon Network. Batman, Comic, Serie, Superman

Autor:  paptschik


Bei 30 Minuten rum fangts an, ich würd zumindest bei Minute 33/34 reinschaun mal um die extrem niedliche Logoanimation mit der Toon Titans Raven (später gibt es noch eine mit Robin und Cyborg) zu sehen.


Young Justice und Green Lantern werden in dem Block laufen, die Blue Beetle Realserie wurde auch nochmal geteast und wird wohl irgendwann in dem Block laufen. Ebenso die neue CG Batman Serie, Beware the Batman


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Mag den Stil von den Köpfen her nicht, sonst geht es. Alfred wird ne größere Rolle haben und Batman wird mit Katana zusammenarbeiten. Neben üblichen Bösewichten sollen auch unbekanntere eingesetzt werden, großer Fokus besteht scheinbar auf Professor Pyg (was gut is).


Weiters wurden Shorts für den Block angekündigt, Kurzfilmchen vergleichbar mit klassischen Warner und Disney Cartoons, 1-2 Minuten lang. Hier wurde gezeigt was aussah wie ein Clip aus einem Plastic Man Short, fix angekündigt wurden aber als Serien von Shorts:

Batman von den Wallace and Gromit Machern

Supergirl, Wonder Girl, Batgirl Super Best Friends Forever von Lauren Faust (My Little Pony: Friendship is Magic, Powerpuff Girls)

Doom Patrol


Weiters soll es Einspieler geben vergleichbar mit dem was früher bei Sendungen wie der Disney Filmparade (war das der Name?) gezeigt wurde - etwas Hinter den Kulissen, ein wenig Fankultur, gezeigt wurde etwa ein junger Nascarfahrer der die unterschiedlichen Film und Fernsehbatmobile besuchen und vorstellen darf.


Mehr gibt es dazu im Moment nicht...aber hey, hier ist Russell Crowe als Jor-El im neuen Superman!


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Nie war es so enttäuschend... Batman, Comic, Grant Morrison, Oracle

Autor:  paptschik

...dass Barbara Gordon wieder Batgirl ist wie jetzt. Ignorieren wir, dass ich sie als Oracle generell interessanter finde und mindestens zwei Batgirls für bessere Batgirls halte – die neue Ausgabe von Batman Incorporated zeigt das wahre Potential, dass es noch gegeben hätte und welches nun nie weiter thematisiert werden wird....Babs in Action – in einer virtuellen Welt. Oracle meets Tron und Matrix, DAS hat Potential, mal abgesehen davon, dass das Design für die virtuelle Babs sehr nett ist, speziell die Oracle-Maske die ihr Gesicht verdeckt aber, wie etwa bei Iron Man, schlicht zurückgezogen werden kann.


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Hier hätte man Babs in Kämpfen haben können, spektakulärer als sie außerhalb der virtuellen Realität sein könnten, aber sie behält ihre Rolle als die Internetgöttin das DC Universums, sie festigt ihre Position als diese sogar noch. Best of both worlds wärs gewesen...aber es hat nicht sollen sein. Leider.


Stuff Batman, Comic, Serie, Transformers

Autor:  paptschik

Zeit für sinnbefreites rumschwafeln! Habe Transformers Prime bis Folge 20 aufgeholt. Die Serie dreht echt mächtig auf in den letzten paar Episoden. Vor allem mehr Starscream und Blackarachnia (verzeihung „Airachnid“) tragen dazu bei und ne gute Dosis Arcee auch. Außerdem: Sympathische Menschen! Die Realfilme könnten sich ein paar Scheiben hiervon abschneiden. Jetzt noch Grimlock und alles ist perfekt.


Batman: Brave and the Bold hab ich auch mal weitergeschaut. Nur noch vier Folgen bis zum Ende der Serie, das ist traurig, aber dafür gibt es immer noch richtig gute Folgen. Die Trinity-Episode mit Batman, Superman und Wonder Woman war richtig gut, vor allem wegen dem Baseballspiel in der Vorm-Opening-Sequenz. Lex Luthor hat einen unglaublichen Wurfarm...und seine Beinarbeit erst!


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Den Mice Templar Hardcover hab ich ausgelesen. Hat mir gefallen, nicht umwerfend genial, aber doch sehr gut und die Zombieratten die von roten Ameisen in ihren toten Körpern in Bewegung versetzt werden sind immer noch eine richtig tolle Idee.


Außerdem My Name is Bruce geschaut – sehr witziger Film, aber nicht überragend. Empfehlenswert für Campbell Fans und Freunde dummer, billiger Horrorfilme. Nicht mehr, nicht weniger.


Und nun, der dümmste neue Bösewicht der Woche, The White Rabbit, oder wie ich sie nenne, The Boob Bunny:


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Ich hab ja kein Problem mit freizügigen Outfits, Gott bewahre, ich mag Emma Frost. Aber die ganze Idee wirkt erzwungen und deplatziert und braucht Batman wirklich NOCH nen Schurken mit nem Alice Thema? Vor allem aber ist dieser Reißverschluss hirnrissig. Wenn sie den aber aufmachen kann und man ihre Innereien sieht, dann ist es cool. Furchtbar, aber cool.


Und Robin ist anscheinend nun offiziell keine emotionale Bindungssache mehr, sondern ein Praktikantenprogramm. Kein scheiß, anscheinend ein Teil von Batman Inc. und so kann erklärt werden wieso Bruce in fünf Jahren (denn im neuen DC Universum gibt es die Helden erst seit fünf Jahren) fünf Robins hatte. Hm...skeptisch.


Gut hingegen ist das Gerücht, dass DC endlich den vor Ewigkeiten schon mal angedachten JLAcademy Comic (wohl infolge von Marvels Erfolg mit Avengers Academy) realisieren will und das sowohl Cass als auch Steph dort vorkommen sollen. Ich hoffe so sehr dieses Gerücht entspricht der Wahrheit.

Viel gelesen... Batman, Comic, Review, Superman

Autor:  paptschik

War ein paar Tage Krankenhaus, bin nun eine Gallenblase leichter und weil Krankenhaus stinklangweilig ist, habe ich endlich einiges an Comics nachgeholt. Hierzu nun ein paar kurze Meinungen.

Captain America #615.1 – Mit Ende der Trial of Captain America Story steckt Captain Bucky im russischen Gulag. Diese Ausgabe ist die erste die darauf hinarbeitet, dass Steve wieder die Rolle des Captain America übernimmt und...sie tut das durchaus gelungen, wenn auch nicht so hübsch gezeichnet. Sehr guter Comic, wie mans von Brubaker gewohnt ist!

Captain America #616 – Die Hauptstory mit Bucky in Russland war exzellent, keine Frage. Die anderen Geschichten in dieser Jubiläumsausgabe sind jedoch von schwankender Qualität. Spin von Cullen Bunn und The Exhibit von Frank Tieri waren Höhepunkte. Operation Tooth Fairy von Mike Benson war hingegen beschissen und ich habe nicht einmal was gegen Vampirgeschichten, aber...das hat man schon besser gehabt und das vor nicht mal 20 Ausgaben! Insgesamt überwiegt aber das Positive und der Twist von The Exhibit und die Art wie Steve damit umgeht...gefällt mir einfach zu sehr.

Batman and Robin #22 war ein sehr solider Abschluss. Die Origin für den Bösewicht war an sich wenig originell, aber, dass diese erst so spät platziert wurde und man ihn in seiner Rache allgemein und nicht auf einen Mann fixiert handeln hat lassen, das hat dafür gesorgt, dass doch ein gewisses Überraschungselement bleibt. Außerdem haben einige Schurken tolle Momente bekommen (Zsasz und Joker vor allem) und auch Damian durfte wieder zeigen, dass er hinter der harten Schale doch auch jemand ist, der sich eben noch entwickelt und gerade in einem Bild mit ihm und Alfred wird deutlich, dass er die Worte der Erwachsenen ernster nimmt als man meinen möchte. Damians bester Moment war jedoch die Frage ob er sich auch verewigen dürfte, als er anfängt Zsasz kleine Schnittwunden zu verpassen.

Geschockt hat mich Gotham City Sirens #21. Die Ausgabe war...gut. Richtig gut. Der Autor scheitert immer noch wenn es darum geht Poison Ivy und Catwoman zu schreiben, aber Harley? Harley hat er drauf. Gut gezeichnet ist die Ausgabe auch, vor allem die Flashbacks innerhalb der Objektumrisse die die Flashbacks auslösen waren gut. Aber es war die Story die die Ausgabe stark gemacht hat (bis auf die bescheuerten Ivy Catwoman Momente). Vor allem das aufeinandertreffen zwischen Harley und Aaron Cash und mehr noch jenes zwischen Harley und Joker. Als sie Joker wiedersieht, bereit ihn zu töten und die Erinnerungen in ihr aufkommen und auf den folgenden Seiten Harleys Flashbacks immer mehr zu abstrakten Kritzeleien werden, das zeigt gut wie es gereicht hat ihren liebsten nur wieder zu sehen...und sie verfällt wieder dem Wahnsinn. Obwohl sie SO gut war ohne Joker. Und DAS ist die Tragik von Harley Quinn richtig eingefangen. Starke Ausgabe. Wäre nur der Ivy Selina Bullshit nicht...

Titans #34 war auch schockierend akzeptabel. Nicht gut, aber akzeptabel. Es gab schon schlimmere Ursprünge als jenen unseres neuen Schurken und die Szene mit Dick und Ray Palmer, als sie sich mit dem Mord an Ryan Choi und Roy Harpers Abstieg auseinandersetzten, DAS war eine gute Stelle. Das Roy von Slade von einer stärkeren Droge abhängig gemacht wurde...okay, soll mir recht sein, solang es Roys Taten besser entschuldigt. Furchtbar war nur wie gehabt alles rund um Osiris. Boy, diese Story kann nicht früh genug aufhören. Und Roy kann nicht früh genug repariert werden.

Booster Gold #43 war..nett, okay, nix besonderes, moving on.

Spider-girl #5 war wieder einmal unsagbar hässlich gezeichnet. Die Story entwickelt sich in eine seltsame Richtung und da der Comic nur noch drei Ausgaben hat frag ich mich wieder einmal genervt: Dafür mussten wir Anyas Vater töten? Bah. Fuck it.

Batman Incorporated #4 war exzellent. Silver Age-y von vorn bis hinten. Batwoman gegen Batwoman, Dick der sich aufregt, dass es nicht mehr cool ist ein Bat-family Mitglied zu sein, Ace der Bathund, tanzenden Batman, die Ausgabe hatte alles!

Superman: Kryptonite war in seiner Gesamtheit eine sehr gute Geschichte. Darwyn Cooke weiß was er schreibt und seine Herangehensweise hat viel von dem, was auch seine anderen Werke wirklich gut macht. An New Frontier kommt dieser Comic aber nicht heran, vielleicht auch weil Cooke nicht selbst zeichnet und ich doch Schwierigkeiten habe mich mit manchen von Tim Sales Designs anzufreunden. Der man zeichnet eine umwerfende Lois, einen perfekten Jimmy Olsen und einen teilweise wirklich ausdrucksstarken Superman. Manchmal sieht er aber ein wenig zu sehr wie Mr. Incredible aus und ich bin kein Fan von Sales Lex Luthor. Gezeichnet ist das ganze eigentlich trotzdem großartig, aber halt nicht annähernd so gut wie wenn Cooke selbst zeichnen würde. Trotzdem Bonuspunkte für das Bild von Superman der Lava auskotzt. Das war episch.

Superman: Up, Up And Away war....großartig. Damn near perfect. Gut, es ist ein Kurt Busiek und Geoff Johns Superman, natürlich ist der großartig. Superman hat seine Kräfte verloren und ein Jahr so verbracht – und er ist glücklich. Er ist ein guter Ehemann, ein exzellenter Reporter und vor allem ein Mensch, der sein Leben genießt. Dann aber kommt Lex Luthor wieder auf freien Fuß, Superschurken tauchen wieder auf und Clarks Kräfte kommen langsam zurück. Die Geschichte strotzt vor guten Ideen, tollen Kämpfen, verrückten Plänen (Lex Luthor will die Welt mittels eines Alien Raumschiffes vernichten, welches er mit beinahe sämtlichem Kryptonit der Welt ausgestattet hat...oh und er hat dabei Hilfe von Toyman, großteils vermutlich weil Toyman herrlich gruslig ist und man ihn dabei haben wollte) und vor allem...diesen Momenten, diesen großen, HELL YEAH Momenten die einfach so...Superman sind. Als Superman Lois gesteht, dass er seine Kräfte zurückkriegt, fürchtet er sie ist enttäuscht, frustriert darüber, dass sie ihren Mann wieder teilen muss. Lois geht zum Kleiderschrank, holt das Kostüm raus und erklärt nur „Go get 'em.“. Hell yeah, und deshalb ist Lois Lane eine der großen Frauen in Comics. Supermans große Rückkehr war auch nett, da er seine Kräfte noch nicht wieder ganz kontrollieren konnte und seine große Pose vor einem durchbrochenen Fenster macht, für welches er sich erstmal entschuldigt. Am besten war jedoch das Dreistufige Kräfterückgewinnungsverfahren in Anlehnung an die drei wohl ältesten Erkenntnisse über Superman. Zuerst wird er von einem Zug gerammt und entgegen seiner Erwartungen überlebt er ist – ist stärker als der fahrende Zug. Dann, als er übt mit seinen langsam zurückkehrenden Kräften meistert er den Sprung über ein Gebäude in einem Satz. Schließlich, im ersten großen Kampf, schießt jemand auf Jimmy Olsen und er zeigt, dass er schneller als eine Pistolenkugel ist und fängt diese, visuell sehr nett umgesetzt, nicht von vorne am, sondern packt die Kugel mit zwei Fingern an ihrem Ende, während die Spitze fast schon Jimmys Kopf berührt. Das war ein sehr sehr netter Moment. So mag ich mein Superman.

Superman: Last Son war auch wirklich gut, vor allem aber wirklich traurig. Das Ende war genauso grandios wie es niederschmetternd war. Ich wünschte man könnte mehr von Clark und Lois als Eltern sehen.

Thor: The Mighty Avenger ist im ersten Sammelband schon alles was ich von dem Comic erwartet habe – harmlos, herrlich lustig und einfach gut. Vom Autor der Muppets Comics erwarte ich auch nichts anderes. Es ist einfach schön zu sehen was für ein Potential für Humor diese Comichelden haben und wie sehr der richtige Autor es herausholen kann, die Geschichte aber gleichzeitig noch wie eine klassische Heldengeschichte handhaben kann. Wenn Thor und die Warriors Three sich mit Captain Britain besaufen, dann kann man nur darüber schmunzeln. Schön auch, dass Jane Foster eine große Rolle hatte. Die Gute ist ja sonst nicht gerade ein Kaliber Marke Lois Lane oder MJ, aber hier darf sie Thor ja fast die Show stehlen, vor allem Anfangs.

Und dann das letzte was ich gelesen habe während meines Krankenhausaufenthaltes: Jimmy Olsen von Nick fucking Spencer, dem Autor von Morning Glories. Ja, der Comic ist der beste der hier genannten, ja, der Comic ist einer der besten Comics die ich in den letzten Wochen und Monaten lesen durfte und ja, es ist einer der besten Comics innerhalb eines der beiden großen Comicuniversen überhaupt. Nick Spencer ist halt fantastisch, was soll man sagen? Der Jimmy Olsen Comic ist so gut, er ist nicht nur wunderschön gezeichnet und schafft es Chloe Sullivan in das Comicuniversum einzubringen und sie nebenbei gleich mal ums xfache gegenüber dem Smallville Original zu verbessern, nein, der Comic hat großartige Momente wie den folgenden und schafft es, dass sie nicht nur als Witze funktionieren, sondern auch ernsthaft als ernste, heroische Momente wirken, alle Blödheit zum trotz. SO gut ist dieser Comic!

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Also – den Jimmy Olsen Comic sollte sich jeder besorgen wenn es geht. Unbedingt!


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