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„You tried your best and you failed miserably. The lesson is: never try.“ Comic, Manga, X-Men

Autor:  paptschik
Ich möchte, nein, muss kurz reden über eine Sache, die mir einfach am Herzen liegt. Comics in Mangaform. Es kommt immer wieder vor, dass es Anime/Manga zu bekannten Comics gibt. Ein paar mal ist das gelungen (etwa mit Batman: Gothan Knight), meistens war es lächerlich aber mit Charme (die Spider-man Manga), lächerlich mit reichlich Stereotypen (das Marvel Mangaverse) oder wie in dem Fall der mich hierzu gebracht hat – einfach nur so beschissen, dass es grausam ist.
Und damit sind wir schon bei X-Men: Misfits.

Ich habe den Manga nicht gelesen, aber bei Gott, das werde ich noch. Wenn einen schon beim Durchblättern und ein wenig Einlesen die Schlechtigkeit anspringt, dann darf man sich sowas ja nicht entgehen lassen. Aber schon jetzt, bevor ich das gute Stück lese, muss darauf eingegangen werden – allein der Designs und des Aufbaus wegen.

Offensichtlich wurde das ganze umfunktioniert in eine Love Story, im Gegensatz zu soetwas wie Spider-man loves Mary Jane geht es dabei aber um keine glaubwürdige Liebesgeschichte mit Superheldensetting, sondern es handelt sich um eine generic Harem-Story, die aussieht wie Love Hina für Girls, nur scheint es sich ernst zu nehmen. Hauptfigur ist Kitty und ja, es gibt unzählige Catgirl-SD-Bilder von ihr, ist auch in Ordnung. Von ihr abgesehen gibt es noch Storm, Beast (der wie Totoro aussieht), Colossus und einen Haufen Bishis. Wieso gerade Colossus, der ja eigentlich mit Kitty zusammen ist, als einer der wenigen nicht zu nem Bishi/Love Interest gemacht wurde, sondern eher ein alter Mann zu sein scheint ist unklar. Vermutlich weil die Vorstellungen mit Angel oder Pyro zusammen zu sein eher was für die Zielgruppe ist, I don't know. Wundert mich ja, dass kein Bishi-Wolverine dabei ist um mit Kitty zu flirten.
Zur Story kann man nicht viel sagen, es geht anscheinend um Kitty die viele Bishis kennenlernt und weil es soviele Bishis gibt, bilden die zusammen den Hellfire Club. Ich dachte hier ich hätte eine flachbrüstige Emma Frost gesehen, aber es war doch nur Quicksilver. Ich hab bei den ersten Previews zu dem Manga auch Magneto gesehen und Frage mich jetzt natürlich wie es funktioniert, dass Magneto scheinbar nur fünf Jahre älter ist als sein Sohn, aber egal.
Merkt man, dass mich das Ganze stört? Ich mein, ich hab nichts gegen Harem-Stories in Manga, sie sind amüsant, hübsch dumm etc., aber sie sollen sich bitte nicht so ernst nehmen und so ein Feeling von Dekadenz verbreiten. Man wartet nur darauf, dass sie sich alle als Vampire herausstellen.
Aber, und das ist ein noch größeres Problem, das hier sind die X-Men. Die haben besseres verdient.
ABER – und nun kommen wir zum allergrößten Problem: Für wie blöd haltet ihr die Frauen dieser Welt?! Wenn das ist was ihr herausbringt wenn ihr „X-Men für Mädchen“ machen sollt, liebe Leute bei Marvel, dann LASST ES. Frauen sind nicht dumm, sie sind vielleicht anders, ungewöhnlich, ein Mysterium für den durchschnittlichen Comicfan, aber sie sind keine Idioten die ihr Ködern könnt nur weil plötzlich alle Männer gleich aussehen und so wie sie sind in nen Clamp Manga gepackt werden können. (Ja, die Männer in diesem Manga haben ebenfalls keine Wangenknochen und das klassische Ich-stech-dir-gleich-ein-Auge-aus-Kinn)

Und liebe Frauen – wenn ihr Manga mögt und X-Men mögt...dann lest nen Manga, legt ihn beiseite und lest dann nen guten X-Men Comic, sowas wie Astonishing X-Men oder so. Ihr habt besseres verdient als etwas, dass schon auf den ersten, zweiten und dritten Blick nicht so aussieht, als ob es mehr als ne miese Fanfiction wäre.

Außer natürlich ihr wollt euch darüber amüsieren wie mies es wird – ich muss das so bald wie möglich tun. :)

„See, this is why we should hate kids!“ Comic, Stuff

Autor:  paptschik
Ich habe ja Verständnis dafür, dass Mütter und Kinder, die ja genauso Menschen sind wie der Rest von uns, mit dem Bus fahren wollen. Ich habe auch Verständnis dafür, dass manche Kinder im Kinderwagen sind obwohl sie so groß sind wie meine Nichte die schon seit ein paar Jahren ganz gut allein zurechtkommt wenn es darum geht von Punkt A nach Punkt B zu kommen, sprich sie kann gehen.
Es gibt jedoch eine Sache für die ich kein Verständnis habe und das ist den gottverdammten Kinderwagen quer vor dem Eingang zu platzieren, sich nicht wegbewegen noch eine zweite Mutter mitsamt Kalb und Kinderwagen rein will und dann blöd schaun und jammern wenn man verflucht nochmal irgendwie an ihr vorbei will. BAH! BAH SAG ICH DA NUR!

Comictechnisch sieht die Woche sehr leer aus. Wednesday Comics #9 gekauft, sonst nichts. Na ja, zwei Jackie Chan Filme für die Sammlung (Under Control/Gorgeous und Jackie Chan ist Nobody/Who am I? - der eine ist richtig gut, den anderen kenn ich nicht), aber die zählen da jetzt nicht. Und das ist eigentlich gut, da hab ich die Zeit alte Sachen endlich zu lesen und mich weiter durch meine Sammelbände zu arbeiten.
Zumal nächste Woche sowieso ne größere Woche wird mit der vielleicht letzten Thunderbolts Ausgabe die ich kaufe, da Diggle ja aufhört, Booster Gold, wie gewohnt Wednesday Comics und endlich Titans #17. Als großer Fan von Beast Boy, Raven und dem Beast Boy/Raven Pairing bin ich darauf am meisten gespannt...



Und ich hab immer noch kein Arkham Asylum. 70€ für ein Spiel weiger ich mich einfach zu bezahlen. Muss es mir online besorgen. Oder gleich ein anderes kaufen welches online schon günstiger ist und warten bis AA billiger wird....Valkyria Chronicles gilt es sich noch zu kaufen.

Bei WB und DC tut sich was Comic, Film

Autor:  paptschik
Comicverfilmungen sind eine große Sache. Bloß Warner Bros., denen DC gehört, die scheinen davon lange nichts mitbekommen zu haben. Seit dem großen Boom der Comicfilme war, von V For Vendetta abgesehen, alles was sie produziert haben entweder eine Vertigo Verfilmung bei der niemand weiß, dass es eine Comicvorlage gibt, ein totaler Reinfall (Catwoman, Liga der außergewöhnlichen Gentlemen, Constantine, zu einem gewissen grad auch Superman) oder Batman.

Das scheint sich jedoch zu ändern. Nachdem Marvel gezeigt hat wies geht und wie vorteilhaft es sein kann alles unter einen Hut zu kriegen, nachdem es geschafft wurde Watchmen zu verfilmen und nebenbei Dark Knight einer der erfolgreichsten Filme aller Zeiten wurde, scheinen sie begriffen zu haben, dass sie da viele Hits haben, die nur darauf warten gedreht zu werden.
Und auf einmal läuft alles wie von selbst. Jonah Hex kommt 2010, Green Lantern 2011, große Namen unter den DC Comicautoren wie Geoff Johns, Marv Wolfman und Grant Morrison sollen an den Filmen mitarbeiten, für Johns wurde schon eine Beteiligung an Captain Marvel und Flash angekündigt, beides Figuren, vor allem Flash, mit denen der Herr sich nur zu gut auskennt. Es ist nur eine Frage der Zeit bis eine Morrison-Superman Ankündigung (All-Star Superman sei dank) und eine Wolfman-Teen Titans Ankündigung (immerhin hat der Mann Robin zu Nightwing gemacht, aus Beast Boy eine interessanten Figur gemacht und Starfire, Raven und Cyborg überhaupt erst erfunden) folgen dürften.
Nebenbei gibt man sich auch immer mehr Mühe mit den Direct to DVD Animationsfilmen und will für unbekanntere Figuren nun zusätzlich auch noch Kurzfilme produzieren.
Und dann wurde kürzlich auch noch angekündigt, dass Nikolaj Arcel Regie bei Deadman führen soll, produzieren wird Guillermo Del Toro.
Ach, und Guy Ritchie soll nach aktuellster Meldung Lobo verfilmen. Bitte bitte mit R-Rating!

In jedem Fall – so langsam scheint sich bei WB und DC was zu tun. Die Ankündigungen scheinen alle mehr Hand und Fuß zu haben als die üblichen „wir machen es, irgendwann“ Sprüche mit denen man in den letzten Jahren abgespeist wurde. Bleibt zu hoffen, dass die Sache nicht komplett in den Sand gesetzt wird, sondern diese Helden den Ruhm erhalten den sie verdienen. Wenn Marvel es schafft, muss es doch für DC auch funktionieren....

And stuff... Comic, Review

Autor:  paptschik
Wednesday Comics #6
Ein paar der Geschichten sind „nur“ in Ordnung diesmal (Batman, Superman, Strange Adventures), aber alle anderen sind gewohnt gut oder besser als bisher. Deadman war bisher eher mittelmäßig, ist hier aber richtig gut. Das immer exzellente Metamorpho überbietet bisherige Kapitel mit der Rückkehr der Metamorpho Fans of America und einer Spielfläche für ein Brettspiel welches die halbe Seite füllt. Die Enthüllung von Tridents Identität in Teen Titans ist ein wahrer Schock und Supergirl hat es tatsächlich geschafft den neuen Aquaman sympathisch zu machen. Metal Men erreicht sein gewohntes Niveau wieder, Green Lantern überzeugt, bei Sgt. Rock passiert endlich was und sogar Wonder Woman ist diesmal richtig gut. Schade ist, dass Flash diesmal nicht zwischen Flash und Iris West aufgeteilt ist, sondern zwischen Flash und Gorilla Grodd. Grodd ist toll, keine Frage, alles ist besser mit Affen, aber ich habe das Geschehen gerne aus der Sicht der nicht mit Superkräften ausgestatteten Iris gelesen. Trotzdem toll.
10/10

Wednesday Comics #7
Beste Ausgabe bisher. Jede Geschichte ist diesmal erstklassig. Mehr kann man dazu nicht sagen.
10/10

Titans #16
Es ist frustrierend und deprimierend was aus Titans wird. Man merkt richtig wie sie das Team zerlegen wollen, alle in andere Comics stecken, am Ende bleibt keiner der Charaktere übrig wegen denen man den Comic überhaupt erst kauft und ich muss wieder auf ein etliche verschiedene Comics ausweichen um die nötige Dosis Gar, Raven, Roy, Kory, Vic und Wally zu kriegen. Ich verstehe ja den Aspekt des „moving on“ - aber wenn Figuren seit etwa zehn Jahren engste Freunde sind, dann hört das nicht plötzlich auf. Moving on heißt nicht, dass man nicht mehr mit seinen Freunden befreundet sein darf, auch wenn manche Leute anscheinend den Eindruck haben so wie die Titans neuerdings gehandhabt werden. Und dann landen sie erst recht alle in der neuen JLA. Aber die größte Tragödie? Die Andeutungen, dass Indigo zurückgebracht wird, werden wohl ewig nur Andeutungen bleiben, da Winick nicht mehr an dem Comic arbeitet und sonst keiner an der Figur interessiert ist. Es wäre alles nur halb so deprimierend, wenn sie einem nicht erst Hoffnung machen würden.
Anyway, so schlecht war die Ausgabe dann doch nicht und an dem größeren Wandel der Figuren sind Autor und Zeichner hier auch nicht schuld. Trotzdem ist man einfach enttäuscht an der neuen Richtung die diese Figuren eingeschlagen haben und diese Ausgabe ist ein Musterbeispiel dafür wieso...
5/10

The Brave and the Bold #26
Nicht überragend, aber besser als erwartet.
7/10

Mighty Avengers #28
Schwächer als die letzten paar Ausgaben, aber trotzdem bleiben die Pym Avengers mein momentaner Lieblingscomic, nachdem Avengers: The Initiative ein wenig nachgelassen hat.
9/10

Booster Gold #23
Es ist irgendwie traurig, aber ich glaube diese Ausgabe von Booster Gold war der beste Teen Titans Comic den ich seit längerer Zeit gelesen habe.
Die Blue Beetle Story war auch nett, sehr hübsche Auflösung nach den beiden ersten, eher enttäuschenden Kapiteln dieser Story. Die Anspielung auf Shawshank Redemption, die Paco/Brenda Sache und natürlich das Jocasta-esque Roboteusendesign haben alle sehr gefallen.
9,5/10

Das Warten hat ein Ende! Comic, Stuff

Autor:  paptschik
Morgen habe ich endlich Batman: Arkham Asylum! Und die Aninite fängt auch an...
Heute war aber auch schon nett – hab mein Rock Band Instrumentepaket bekommen. Hätte damit frühestens in zwei Wochen gerechnet. Yay!

Und die Comics der Woche wurden gekauft:
Gotham City Sirens #3 – Leider nicht mit der angekündigten Harley-Hush Story, aber bissel Riddler ist ja auch nett.
Wednesday Comics #8
Billy Batson and the Magic of Shazam! #7
Avengers: The Initiative #27 – Einer der seltenen Fälle bei dem ich überhaupt die Möglichkeit hatte mir ein Variant Cover zu kaufen (war mit 5€ auch nicht so teuer). Aber Tigra war mir die zwei Euro mehr nicht wert, so toll sie auch ist.

Kurz und knapp Comic, Film, Manga, Review

Autor:  paptschik
20th Century Boys Vol. 17
Definitiv eine Steigerung gegenüber dem vorhergehenden Band. Vor allem die zweite Hälfte ist fabelhaft und das Ende, da kann man nur laut „ENDLICH!“ rufen. Muss mir schnell den nächsten Band kaufen....
10/10

Batman: Mad Love and other Stories (Hardcover)
Primär natürlich gekauft wegen der Harley Quinn Origin Story, wobei die Annuals aber auch nicht schlecht sind. Natürlich kennt man Harleys Geschichte (und die meisten anderen die hier vorkommen) schon aus dem Cartoon, wenn man diesen komplett gesehen hat, aber das macht sie nicht weniger gelungen – vor allem da man sich hier in Sachen Gewalt und Erotik doch noch etwas mehr getraut hat als in der Serie. Highlight sind aber die Vor- und Nachwörter von Dini und Timm sowie als Extra die Seiten die aus Zensurgründen entfernt werden mussten. Die Bemerkung bezüglich Montoyas knappem Elfenoutfit wird zwar nicht ausgeschrieben, aber wir bekommen Harleys eindeutigere Pose in dem Moment als sie Joker auf eine Spritztour auf seiner Harley einlädt und Batgirl darf alles zeigen weil sie mitten in einer Menschenmenge umzieht und offensichtlich keine Unterwäsche unter ihrem Kostüm trägt. Ja, man kann sehen wieso das zensiert wurde....
9/10

Arana: In the Beginning
Ich mochte den Band, er war äußerst amüsant und hat immer noch eine richtig tolle Hauptfigur. Aber manchmal muss man sich irritiert am Kopf kratzen. Dass der Plot sehr konstruiert wirkt und mangahaft aus all den falschen Gründen (wie dem Sasuke-igen Bösewicht) stört schon. Andere Dinge stören nicht so, sind aber doch seltsam wenn man darüber nachdenkt. Zum Beispiel passiert hier nichts. Gar nichts. Und der Titel des Bandes, der macht überhaupt keinen Sinn. In the beginning? In the beginning of what?! Wird damit auf die EINE EINZELNE SEITE angespielt in der die Ursprünge der Wasps und Spiders erklärt werden? Ich mein, um unsere Heldin kann es nicht gehen, die hatte ihren Anfang im ersten Band. Egal. Zum Glück ist selbige Heldin aber immer noch wirklich wirklich sympathisch, da kann einen der Rest noch so stören, Spaß macht es trotzdem.
7/10

Tiny Titans #19
Das war wirklich die beste Ausgabe von Tiny Titans seit langem. Nicht nur hätten Plasmus und Bumblebee kaum niedlicher sein können, auch Mallah und Brain sind äußerst „awww“-verursachend. Wer hätte gedacht, dass ein schwuler Gorilla und ein schwuler Mülleimer mit nem Hirn so süß sein können? Und wer hätte gedacht, dass die ihren Weg in einen Comic für Kinder finden...
10/10

Wednesday Comics #5
In einer bisher sonst so großartigen Reihe war diese Ausgabe die vorerst schwächste. Das fangt schon auf der Titelseite an, denn diesmal ist die Batmanstory nicht nur uninteressant, sondern sieht auch nicht sonderlich gut aus. Bei Kamandi passiert im Vergleich zu #4 auch wenig und bei Superman kriegen wir mal wieder eine Nacherzählung seiner Herkunft – wenigstens enttäuschen Bermejos Zeichnungen nie. Deadman ist als ganzes schwach gewesen und Metamorpho, so toll es ist, was auch schon besser. Green Lantern weiß diesmal zu überzeugen, wie aber eigentlich immer und Teen Titans hat hier sogar einen Höhepunkt erreicht. Strange Adventures ist belanglos, Supergirl sieht wie immer toll aus, Conners Stil wurde diesmal aber nicht so gefordert. Metal Men (bisher mein Favorit) war sehr enttäuschend und Wonder Woman wie gewohnt eine einzige Katastrophe. Sgt. Rock war Zeitverschwendung, Flash bleibt gewohnt großartig, Etrigan und Catwoman gewohnt irritierend und Hawkman weiß abschließend auch wie immer zu überzeugen. Alles in allem aber eine wirklich schwache Ausgabe von Wednesday Comics. Muss weiterlesen, hab hier ja noch 6 und 7 rumliegen und 8 kommt die Woche auch schon raus...
6/10

Heart of Dragon
Ein ganz starker Jackie Chan/Sammo Hung Film. Die Kämpfe sind zwar wenige und wenn weit nicht das beste was man von Jackie gesehen hat (und Sammo kämpft überhaupt nicht), aber darum geht es in diesem Film auch nicht. Es ist eine Drama (mit Action am Ende, ja) und macht seine Sache sehr gut. Vor allem Sammo Hung als Jackies Bruder der geistig auf dem Niveau eines Kleinkindes leistet wirklich großartige Arbeit.
Und ein so gemeines Ende findet man auch selten.
8,5/10

Inglourious Basterds
Dafür werden Filme gemacht. Dafür geht man ins Kino. Deshalb ist Tarantino mein Lieblingsregisseur.
10/10

What's a Xombi? Comic

Autor:  paptschik
Neue Comics gekauft, yay!
Wednesday Comics #7 – Ich hab erst bis #3 gelesen. Muss mal wieder aufholen und mich durch all die Sammelbände und Heftchen die ich hier rumliegen hab Arbeiten.
Tiny Titans #19 – Das muss sofort gelesen werden! Endlich die lang angekündigte Romanzen-Ausgabe mit Plasmus/Bumblebee und angeblich sogar Andeutungen der Mallah/Brain Beziehung.
Mighty Avengers #28 – Der beste Avengers Comic zur Zeit, ja, aktuell sogar besser als Avengers: The Initiative und Lockjaw and the Pet Avengers. Pym ist toll.
The Brave and the Bold #26 – Mit einem Team-up zwischen...The Spectre und Xombi. Xombi. Okay. Wer oder was ist Xombi? Zum Glück übernimmt nächsten Monat endlich JMS den Comic.
Teen Titans: Changing of the Guard – Der neue Teen Titans Sammelband. Ich hab noch nicht mal Terror Titans durch. Und etliches anderes. Schneller lesen!

Nicht gekauft hab ich Batgirl, aber reingeschaut. Meh! Ich mag das neue Batgirl ja, aber nicht als Batgirl! Und es stört mich das Cass so billig abgeschoben wurde...wenigstens Babs kommt noch vor.

Und es ist doch äußerst faszinierend, dass Deadpool bald auf drei laufende Comicserien kommt. Das ist schon in nem Bereich in dem sich sonst nur Batman und Wolverine bewegen. GO DEADPOOL!

Aber ehrlich, Xombi? Oo

G.I. Joe – The Rise of Cobra Film, G.I. Joe, Review

Autor:  paptschik
Jedes Jahr hat so die eine oder andere Überraschung zu bieten, während andere Filme die Erwartungen enttäuschen. Letztes Jahr hat beispielsweise Speed Racer mich unsagbar begeistert, andere dafür nicht ganz die Qualität gehabt die ich mir erhofft hatte (*hust*Dark Knight*hust*). Dieses Jahr war bisher extrem traurig. Klar, Watchmen war fantastisch, Forbidden Kingdom war großartig und Star Trek war (trotz dieser schrecklichen Uhura) auch mehr als gelungen. Aber davon abgesehen? Wolverine war scheiße. Terminator nicht viel besser. Transformers 2 war der geilste 50-Minuten Film den ich je gesehen habe, blöd nur, dass zwischen all der richtig richtig tollen Action noch eineinhalb Stunden brechreizverursachende Story war.

Enter G.I. Joe – The Rise of Cobra.
„When all else fails...we don't!“ – Ob die Macher wussten wie wahr diese Worte doch sind im Kontext des Kinosommers?
G.I. Joe ist alles und ich meine wirklich ALLES und noch mehr, was all die anderen großen Actionfilme hätten sein sollen. Er ist rasant, er ist packend, er macht Spaß, die Action ist geil, die Witze bringen einem zum schmunzeln und lachen anstatt den Drang zum Morden steigen zu lassen und die Darsteller sind auch sympathisch! Viele werden es nicht glauben, viele wollten es nicht glauben, aber G.I. Joe – The Rise of Cobra ist gut. Verdammt gut sogar. Hier eine kleine Parallele zu Speed Racer, denn wie bei Speed Racer ist auch hier die Kritik derer die sich halt mal die Zeit für den Film nehmen meistens etwas in Richtung „Ich wollte ihn hassen, aber wow, der war ja richtig gut.“

Der Film beginnt noch etwas ernster, mit einer kleinen, feinen fiesen Szene, nach der man auch schon einen der Bösewicht sowie den MacGuffin der ersten Hälfte des Films vorgestellt bekommt. Dr. Who, also Eccleston, ist ein toller Destro, allein weil er so herrlich britisch ist. Die Nanomites sind optisch auch eine ziemlich spektakuläre Waffe, nett anzusehen wie die arbeiten. Die Waffen werden schließlich transportiert von Duke (Channing Tatum), Ripcord (Marlon Wayans) und nem Haufen Redshirts. Entgegen aller Erwartungen ist Wayans nicht lästig – im Gegenteil, seine Sprüche wissen immer zu amüsieren und Ripcord gehört definitiv zu den Figuren die ich am meisten mochte. Allen Erwartungen entsprechend ist Duke so interessant wie lauwarmes Wasser, aber er nervt zumindest nicht. In der ersten großen, sehr tollen Actionsequenz werden dann nicht nur die ganzen Redshirts erledigt, sondern auch die meisten Figuren vorgestellt. Scarlett, sehr liebenswert aber ihre Waffe ist so ziemlich das nervigste am Film, da sie immer dieses lästige Piepgeräusch macht. Heavy Duty, der nicht viel zu tun hat außer rumzuballern und einen später ab und an an Morpheus aus Matrix zu erinnern. Breaker, der zwar nicht ganz so sehr in die Randfigurenrolle gedrängt wird wie Heavy Duty, aber trotzdem den Stars ihren Platz lässt. Baroness, die Schurkin, die zwar sehr toll ist, aber eigentlich weitaus böser und russischer hätte sein müssen. Und natürlich Snake Eyes. Ray Park, Darth Fucking Maul, als der Überninja der nie spricht (und das durch den ganzen Film durchzieht!). Snake Eyes ist so ziemlich das Highlight des Films. Er und Destro. Destro ist toll. Den Film unbedingt auf Englisch sehen!
Im weiteren Verlauf werden dann noch weitere Hauptfiguren wie The Doctor, Storm Shadow (fast so cool wie Snake Eyes – fast), Zartan (Arnold Vosloo aka Imhotep aus Die Mumie) und General Hawk (Dennis Quaid ist immer toll) eingeführt und danach geht’s von einer tollen Szene zur nächsten.
Nachdem ihnen die Waffen fast gestohlen wurden und sie von G.I. Joe gerettet wurden wollen Duke und Ripcord Mitglieder werden, dafür müssen sie jedoch erst getestet werden und wir wissen alles was das heißt – Zeit für eine Montage! Und einen unglaublich kurzen Gastauftritt von Brendan Fraser.
Danach tauchen Zartan, Baroness und Storm Shadow bei den G.I. Joes auf und holen sich die Waffen. Hierbei darf Zartan so richtig schön böse sein, Scarlett und Baroness bekommen ihren Catfight und Snake Eyes und Storm Shadow treffen erstmals aufeinander, wobei man auch einen ersten Blick in ihre Vergangenheit erhält. Während die Flashbacks von Duke eher langweilig sind, sind die unserer beiden Superninjas einfach herrlich anzusehen. Vor allem der Kampf zwischen dem jungen Snake Eyes und dem jungen Storm Shadow – Wahnsinn! Der Kampf der Knirpse ist besser als der ihrer erwachsenen Gegegenstücke, er ist schnell, er ist hart, er ist einer der besten Filmkämpfe außerhalb eines Jackie Chan Films seit Jahren.

Auf das weitere Geschehen will ich nicht zu sehr eingehen, man will ja nicht alles verraten, aber es sei gesagt, dass die Verfolungsjagd in Paris gemeinsam mit der Shanghaiszene aus Transformers so ziemlich die beste Actionsequenz des Jahres ist, dass das Finale Star Wars im Wasser ist (und das ist als Lob gemeint) und ein paar richtig tolle Schnitte/Szenenübergäng hat und dass das endgültige Ende vielleicht nicht gänzlich überraschend ist (immerhin wurde den ganzen Film über darauf hingearbeitet und wer auch nur ansatzweise mitdenkt wird es wohl kommen sehen), aber trotzdem ein Ende, dass man in der Form von so einem Film einfach nicht erwarten würde.

G.I. Joe – The Rise of Cobra macht vielleicht nicht ALLES richtig, dafür sind Duke und Baroness zu verbesserungswürdig gewesen. Aber er macht verdammt viel richtig und eigentlich kaum etwas wirklich falsch. Es gibt kaum etwas, das mich gestört hat dafür etliches, das mich begeistern konnte. Die Story wird keine Oscars gewinnen, aber das ist den Machern klar gewesen und im Gegensatz zu manch anderem Film wie Transformers 2 nimmt man sich hier auch nicht ständig zu ernst, sondern lässt das Publikum einfach Spaß haben mit einem Film, der simpel, unterhaltend und einfach gelungen ist. In Sachen Action, in Sachen Popcornkino, ist G.I. Joe – The Rise of Cobra mit das beste was ich dieses Jahr gesehen habe und diese Meinung hat sich auch nach dem zweiten mal ansehen noch nicht geändert. So viele miese Filme haben dieses Jahr schon die Massen ins Publikum gelockt, gebt diesem hier doch eine Chance, denn er ist weit besser als man erwarten würde. Mich zumindest hat er äußerst positiv überrascht.

Now you know, and knowing is half the battle.

9,5/10