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The Time Machine Did It Buch, John Swartzwelder, Review, The Time Machine Did It

Autor:  paptschik
Wo John Swartzwelder drauf steht, ist John Swartzwelder drin. Für die die John Swartzwelder nicht kennen, der gute Herr ist der Mann, der mit 59 Episoden mit weitem Abstand die meisten Episoden der Simpsons geschrieben hat. Der Autor der auf Platz 2 dieser Liste käme, Jon Vitti, kommt nur auf 23. Und Swartzwelder hat nicht irgendwelche Folgen geschrieben, sondern einige der großen Klassiker und die Art von Humor die dort schon funktioniert hat, findet man auch hier wieder – nur ist alles noch ein wenig verrückter. Held der Geschichte ist der Detektiv Frank Burly (nicht sein richtiger Name, aber er fand dieser klang mehr nach Detektiv), ein furchtbarer Detektiv mit einer Sekretärin die ihn nicht beachtet und dessen Jobs so aufregende Abenteuer umfassen wie „sich zusammenschlagen lassen damit ein paar verwöhnte Kids was zum lachen haben“ oder „sich anzünden lassen damit die Feuerwehr am lebenden Objekt üben kann“. Eines Tages kommt jedoch ein Penner zu ihm und verlangt, dass er ihm eine Figur zurückbringt. Bezahlt wird Burly wenn der Penner wieder seinen Reichtum zurück hat. Natürlich Schwachsinn, aber Burly geht der Sache nach und findet bald heraus, dass ein paar Diebe in den Besitz einer Zeitmaschine gekommen sind. Was folgt ist ein ebenso bescheuertes wie geniales Abenteuer, in dem Burly mehrmals zusammengeschlagen wird, für den Tod von Lincoln verantwortlich ist und sein kindliches Selbst mit dem Auto überfährt...unter anderem. Das Buch ist nicht lang, schnell gelesen und macht einfach enorm viel Spaß. Selten habe ich bei einem Buch wirklich vor mich hin gelacht, aber hier ist dies gleich mehrmals passiert – erstklassiges Buch, kann ich nur empfehlen!

10/10

Godzillas Rückkehr ins Kino Film, Godzilla, Kaiju

Autor:  paptschik

Lange ist es her, seit es den letzten Godzillafilm gab, das war Final Wars 2004. Den letzten den man im Kino sehen durfte, der ist noch länger her – das war der amerikanische Film, der Dummheit zum Trotz ein unterhaltsamer Monsterfilm war...nur eben nicht Godzilla. Als Fan hoffe ich, dass es möglichst bald neues Godzillamaterial gibt. Und hey – die Chancen stehen nicht mal so schlecht!

Option 1 – Godzilla 3D
Länger schon geplant, irgendwie in Vergessenheit geraten, ein 3D IMAX Godzilla. Ich erwarte fast gar nicht mehr, dass der Film überhaupt noch entsteht, aber wünschenswert wäre es. Hauptsache es gibt wieder mehr Godzilla. Ob und wann sich da letztlich was tut (auf manchen Seiten heißt es ja immer noch 2011 wär das Jahr), dass wissen nur die Götter. Aber man kann ja Daumen drücken, dass die Sache wieder ins Rollen kommt.

Option 2 – 2014
2014 ist Godzillas 60. Geburtstag und es wird zehn Jahre her sein, seit dem letzten Godzillafilm. Klingt doch wie das perfekte Jahr um eine neue Reihe an Godzillafilmen anzufangen und angeblich war der Plan ohnehin Godzilla nach Final Wars 10 Jahre Pause zu gönnen. Hoffen wir, dass er danach auch wirklich zurückkehrt.

Option 3 – Neuer US Godzilla von Legendary Pictures
Der hier dürfte eigentlich schon sicher sein. Lange gab es Gerüchte, vor kurzem hieß es dann schließlich, dass die Rechte gesichert sind und Legendary Pictures den Film mit Warner Bros. produzieren will, während Toho den Film in Japan veröffentlichen soll. Regisseur steht keiner fest, dafür aber Produzenten und Executive Producers und da finden sich immerhin Namen wie Yoshimitsu Banno (Regisseur von Godzilla vs. Hedorah, auch für Godzilla 3D verantwortlich). 2012 soll der Film herauskommen, genug Zeit, hoffen wir, dass alles gut geht.

Ob nun 2011, 2012 oder doch erst 2014, ich kann mehr Godzilla nicht erwarten. Im Idealfall kriegen wir einen neuen japanischen Godzilla und einen besseren amerikanischen Godzilla. Letzteres wünsche ich mir nicht nur, um Godzilla wieder im Kino sehen zu können, sondern vor allem auch, weil dann die Chancen steigen, dass endlich all die anderen, hier noch nicht erhältlichen Godzillafilme veröffentlicht oder wiederveröffentlicht werden – was ich mir sehr Wünsche, denn ich weiß nicht wie lange ich noch leben kann ohne die komplette Hisei Era, Godzilla vs. Megalon, King Kong vs. Godzilla oder Son of Godzilla in meiner Sammlung zu haben....Himmel, den Original Mothra vs. Godzilla hab ich bis heute nicht gesehen. Es schmerzt...so sehr...

The Expendables Trailer Film, The Expendables, Trailer

Autor:  paptschik

Endlich; ENDLICH, ein richtiger, offizieller, schöner Trailer zu The Expendables. Ich glaube ich habe noch nie etwas so..wunderschönes gesehen. Es hat mich als Mann zutiefst berührt und mir fast Tränen in die Augen getrieben. Und die paar Augenblicke ab Sekunde 50? Das Aufeinandertreffen der Giganten des Actionfilms? Es erforderte viel Selbstkontrolle um nicht einen lauten Jubelschrei abzugeben. Gott, dieser Film wird so geil.

Spider-man und Metroid Metroid, Spider-Man, Trailer, Videospiele

Autor:  paptschik

Neue Videospieltrailer, davon hat man ja nie genug!

Erst der Trailer zu Spider-man: Shattered Dimensions.



Sieht nicht so schlecht aus und ich mag die Idee der einzelnen Universen (das Noir Design ist toll und ich geh mal stark davon aus, dass die anderen 1602 und 2099 sind, rein weil die Kostüme da den drastischsten Unterschied machen...hätte aber auch nichts gegen eine Welt mit Spider-Ham oder den Marvel Affen oder Zombies), aber das Gameplay spricht mich so gar nicht an. Prügeln war in Spider-man Spielen noch nie wirklich gut und es sieht nicht aus, als ob es hier besser wird.

Weiter zu Metroid: Other M.


DAS gefällt mir aber, sehr sogar. Ich war nicht der allergrößte Metroid Prime Fan, da man zuviel Welt auf einmal geboten bekommt und ich mich ständig verirrt habe und nie wusste wo ich hin muss. In diesem Stil, streckenweise klassisch 2D und vor allem Third Person, verliert ich weit nicht so schnell die Übersicht. Und es sieht einfach gut aus, schnell, viel Action, was kann man daran nicht mögen. Ein gutes Jahr für Nintendo wird das.

Valkyria Chronicles Review, Valkyria Chronicles, Videospiele

Autor:  paptschik

Valkyria Chronicles – lange wollte ich es spielen, zu Weihnachten habe ich es bekommen und mittlerweile auch durchgespielt und kann sagen, ja, es stimmt was man sagt. Es ist in der Tat eines der am meisten unterschätzten Spiele dieser Generation, denn so wenig Beachtung es auch erhalten hat, es ist eines der besten Spiele, die man für die Playstation 3 kriegen kann.


Die Handlung ist simpel, weiß aber dennoch zu fesseln. Ort des Geschehens ist ein fiktives Europa, wo Europan War II gerade ausgebrochen ist. Das man es hier mit dem zweiten Weltkrieg in einem fiktiven Setting mit einem gelegentlichen Hauch von Fantasy zu tun hat ist offensichtlich und wird noch öfters bestätigt, etwa durch den Hass gegenüber den dunkelhaarigen Darcsens sowie den Arbeits- und Konzentrationslagern in die sie gesteckt werden, oder durch die Verehrung der Valkyria als bessere Rasse. Wobei, der Fairnis wegen, letztere haben auch Superkräfte. Wie dem auch sei, es ist jedenfalls ein Krieg zwischen zwei großen Reichen ausgebrochen und die kleine Nation Gallia steckt nicht nur zwischen den Fronten, sondern ist durch ihr hohes Vorkommen an Ragnite (die fiktive Ressource die für praktisch ALLES verwendet wird – Medizin, Panzer, Waffen, einfach alles) auch noch für beide Seiten von Interesse, vor allem für das Empire im Osten, welches seine Truppen auch nach Gallia schickt.

Genau hier setzen unsere Helden ein. Man hat die Kontrolle über einen ganzen Trupp an Soldaten Gallias, welche zahlreiche der wichtigsten Schlachten in diesem Krieg schlagen. Während die meisten Figuren nur grob angerissene Handlungsstränge haben – was man verzeihen kann, da es doch gut und gern an die hundert spielbare Figuren sein dürften – gibt es auch einen kleinen Kern, der auch für die Story von größerer Relevanz ist. Gerade diese Gruppe an Hauptfiguren ist gleichermaßen interessant wie sympathisch – man gönnt ihnen jeden Sieg, leidet und jedem Schicksalsschlag und erwartet gespannt die einzelnen Enden (jede Figur bekommt nämlich ihr eigenes, sowas ist immer sehr fein). Vor allem Rosie und Isara und ihre sich langsam entwickelnde Freundschaft haben es mir angetan.


Im Verlauf des Spiels gibt es schockierende Momente, überraschende Enthüllungen, einiges zum lachen, viel zum mitfiebern, aber auch viel zum nachdenken und trauern. Besonders hinsichtlich der Darcsens, einer dunkelhaarigen Minderheit, der zumeist mit Rassismus, Verachtung und Hass begegnet wird und die vom Empire sogar in gefangen und in Arbeitslager gesteckt werden, wo sie unter erbärmlichen Bedingungen leben, gibt es einige dramatische Momente – nicht zuletzt da die erwähnte Isara eine Darcsen ist, Rosie hingegen eine von Vorurteilen zerfressene Rassistin. Die Wandlung die letztere im Verlauf des Spiels durchmacht ist einer der schönsten Aspekte des Spiels.

Wo das Spiel, minimal aber nur, enttäuscht, sind die Bösewichte. Es gibt vier zentrale Bösewichte im Spiel – Jaeger, der mit dem meisten Potential, macht zwar bei jedem seiner Auftritte Spaß, diese sind jedoch recht gering und er verschwindet schließlich ohne größere Erklärung aus dem Plot. Gregor geht es ähnlich, aber der ist so ein herrliches Klischee, der braucht gar nicht mehr Momente – mehr von ihm und er wäre abgenutzt gewesen, besser er kommt nur kurz vor, ist da ein richtig hassenswertes Arschloch und verschwindet in einem spektakulären Abgang. Die größte Enttäuschung unter den Bösewichten ist Maximilian. Manchmal ist er einfach wunderbar fies, vor allem im Umgang mit Selvaria, aber die letztliche Erklärung für seine Taten ist dann doch etwas schwach und der Wahnsinn hat ihn auch recht plötzlich erwischt. Die eine Figur aus der im Spiel wirklich alles Potential herausgeholt wird ist Selvaria Bles – tolle Bösewichtin, kommt auch oft genug vor und ist so ziemlich der schwerste Gegner den man im ganzen Spiel findet. Fast alle ihre Momente sind Gold wert, ein wenig sehr stereotyp teilweise, aber sie wirken einfach. Trotzdem muss ich sagen, macht die Story letztlich dann am meisten Spaß, wenn man bei den Helden bleibt. Der Konflikt an sich mag packend sein, doch wie Squad 7 damit umgeht, dass ist es, was mich letztlich wirklich interessiert. Die Story von Valkyria Chronicles ist gut, vor allem die zwei, drei ganz großen Schockmomente die es hat. Aber seine Figuren sind es letztlich, die das ganze auch tragen – mit Erfolg.


So sehr die Figuren aber auch gefallen mögen, es ist das Gameplay, das Valkyria Chronicles zu einem kleinen Klassiker und einer absoluten Empfehlung für alle PS3 Besitzer macht. Im Grunde läuft es wie ein klassisches Taktik-RPG ab, nur gibt es keine schachbrettartigen Felder auf denen man sich bewegen kann, sondern man kann seine Figuren völlig frei über die Map bewegen, bis ihre Bewegungsleiste verbraucht ist zumindest. Auch das Angreifen hat man etwas besser gelöst, denn man drückt nicht etwa nur Angriff, sondern muss zielen. Dergleichen Unterschiede zu normalen Genrevertretern sorgen dafür, dass man sich ungleich mehr in die Welt des Spieles hineinversetzt fühlt. So manches Action-Adventure kriegt das nicht besser hin.


Die Zahl der Einheiten die einem zur Verfügung stehen variiert von Mission zu Mission und während manche Figuren in bestimmten Missionen verpflichtend dabei sind, sind andere optional. Die unterschiedlichen Charaktere teilen sich in mehrere Klassen auf. Es gibt zwei Panzer im Spiel, die man beide über die Story erhält. Zusätzlich hat man Scouts, Shocktroopers, Lancers, Engineers und Snipers. Medics sind nicht spielbar, da jede Figur sich und andere heilen kann und die drei Medics des Spiels kommen auch nur vor, wenn man einen gefallenen Kameraden erreicht und diesen vom Schlachtfeld bringen lässt. Die Truppen haben unterschiedliche Stärken und Schwächen, aber man stellt im Verlauf des Spieles leider bald fest, dass die Lancer recht überflüssig sind. Panzer verbrauchen zwar mehr der Punkte die man braucht um einen Zug zu machen, sie zielen jedoch besser und verursachen mehr schaden. Lancer verfehlen ihr Ziel hingegen regelmäßig. Noch überflüssiger werden sie, wenn man bestimmte Befehle erhält. Mit Befehlen kann man im Spiel seine Truppen stärker machen, wobei die Boosts die sie erhalten sich auf ihre Verteidigung, ihre Angriffskraft gegenüber anderen Soldaten oder auch gegenüber Panzern auswirkt. Man gebe einer Einheit erhöhte Abwehr und verbesserte Angriffskraft gegenüber Panzern, laufe um einen herum, erwische den Schwachpunkt und hat den Panzer in einer Runde erledigt. Ein Lancer hätte das nicht geschafft. Schade. Ich mag dich trotzdem Largo! Und gegen Ende des Spiels gibt es dann ja doch eine Mission, wo man ohne Lancer nicht auskommt – zum Glück hatte ich sie da doch auch ordentlich hochgelevelt und Jann, Rosina und Largo haben mir zum Sieg verholfen.


Zwar muss man in den Schlachten viel nachdenken und Geschick beweisen, zu einem gewissen Grad entscheiden sich diese jedoch schon vorher. Nicht nur wenn die Einheiten ausgewählt werden, sondern auch je nachdem wie man sich um seinen Trupp kümmert. Man kann neue Befehle lernen, die einzelnen Klassen aufleveln, Waffen, Panzer und Rüstungen verbessern, seine Einheiten mit bestimmten Waffen ausrüsten oder und vor allem seinen Trupp aus einer größeren Auswahl an Figuren zusammenstellen, bei der es durchaus eine Rolle spielt wie sehr sich zwei Figuren mögen. Das Pärchen Lynn und Karl etwa profitieren beide davon Seite an Seite in der Schlacht zu stehen, während zum Beispiel Jann bessere Werte erhält, wenn er eine Runde im näheren Umfeld seines Schwarms Largo beginnt. Und das sind nun nur Beispiele, die ich persönlich beim durchspielen erlebt habe.

Man bekommt bei Valkyria Chronicles für sein Geld auch einiges geboten. Etwa fünfzig Stunden hat mich das erste Durchspielen gekostet und dabei eröffnet sich einem vieles erst beim zweiten Anlauf. Man hat über 20 Missionen in nicht ganz 20 Kapiteln und dabei sind die Charakter-spezifischen Reporte noch nicht miteinbezogen. Diese kann man sich im Verlauf des Spiels kaufen und während manche nur ebenso einfache wie verrückte Minimissionen sind (Largo und sein Kampf im Namen von Obst und Gemüse fallen einem hierzu ein) oder gar nur schöne, aber eben nicht spielbare Momente aus dem Alltag der Figuren (wie der obligatorische Strandbesuch bei dem es eine große Auswahl von Bademoden zu sehen gibt und unsere Hauptfigur zeigt, wie hässlich ein Badeanzug für Männer doch sein kann), aber Spaß hat man daran trotzdem und es gibt gleichzeitig ja auch wirklich schwierigere Missionen und emotionale Momente wie Rosie die eine Darcsen Jagd stoppen will. Die einzelnen Missionen dauern gerne Mal eine Stunde oder länger und man braucht oft mehrere Anläufe, mit all den Extras noch dazu, ist für langfristigen Spielspaß gesorgt.


Auch die Präsentation des Spiels weiß von Anfang bis Ende zu gefallen, wobei die Optik am meisten zu gefallen weiß. Das Spiel hat nicht bloß einen Animestil, nein, alles, jede Sequenz, jede Sekunde Gameplay wirkt wie gezeichnet, ein Gefühl, dass durch eingeblendete Soundeffekte nur noch verstärkt ist. Es ist ein wunderschöner Effekt. Nicht jeder wird an diesem Grafikstil Gefallen finden, wer aber einen Draht dazu hat, der wird auch zugeben, dass Valkyria Chronicles eines der schönsten Spiele dieser Konsolengeneration ist. Auch die Ohren werden hier verwöhnt. Zwar mag der Sound ein wenig gewöhnlich sein, doch die Musik, oh Gott, die Musik! Ich habe mich so gefreut, als ich am Ende feststellen durfte, dass man den gesamten Soundtrack freispielen und sich anhören konnte. Die Lieder sind allesamt gelungen, die sanften Melodien sind beruhigend, die epischen Melodien machen richtig Laune dem Feind in den Hintern zu treten, es ist einfach wunderschön was man da zu hören kriegt.


Valkyria Chronicles ist einfach nur ein tolles Spiel. Es macht stundenlang Spaß und man kann es immer nochmal spielen, immer neue Taktiken ausprobieren, es ist eine kleine Sucht, von der man sich nur schwer losreißen kann und ein Spiel, dass jeder PS3 Besitzer mal probiert haben sollte. Leider ist es ziemlich gefloppt, andererseits kann man es jetzt auch überall für um die 20€ kriegen – da hat also keiner eine ausrede dem Spiel keine Chance zugeben. Kaufen sag ich. Kaufen!

10/10

Oh my... Stuff

Autor:  paptschik


DAS ist beeindruckend. Und ein gutes Argument dafür, das Pole Dancing olympisch werden sollte. Meine Güte, ich krieg vom Zuschaun schon nen Muskelkater.

Kids Choice Awards Spots avatar, Film, Iron Man, Trailer

Autor:  paptschik

Man nimmt was man kriegt, also hier mehr Bildmaterial aus Iron Man 2 und The Last Airbender, von den Kids Choice Awards!


Bissel mehr Action hier, ich freu mich sehr auf War Machine im Film. Und ich liebe Fury am Ende. Ich mag zwar den klassischen Comic Nick Fury mehr als den plötzlich erschwarzten Ultimate Nick Fury, aber Samuel L. Jackson war schon immer gut darin mir Figuren noch sympathisch zu machen.


Hier gibt’s auch nicht viel neues, aber Zuko vs. Aang ist nett und zumindest sieht man endlich den Aang, Katara und Sokka auf dem Rücken von Appa!

Review: Batman, Lobster Johnson, Babylon 5 Batman, Buch, Comic, Review

Autor:  paptschik

Lobster Johnson: The Iron Prometheus
Liest sich schnell und macht Spaß, vor allem die an Watchmen erinnernden Abschnitte zwischen den einzelnen Teilen, in denen auf die fiktive Mediengeschichte rund um den Lobster eingegangen wird. Streckenweise war es nur etwas wirr, man konnte dem ganzen nicht so leicht folgen wie einem Hellboy Band. Nicht schlecht, aber auch nicht so gut wie es hätte sein können, vielleicht auc weil Mignola nicht selbst gezeichnet hat, wer weiß.
7/10

Gotham City Sirens #9


Großartig. So will ich diesen Comic haben. Wieder einmal am besten, wenn Riddler die Hauptrolle hat und die drei zentralen Damen mit ihm zu tun haben. Generell ist die Schurken, teilweise Ex-Schurken Dynamik hier einfach klasse, es ist schön zu sehen, dass auch unter den Bösewichten Freundschaften; Verbindungen etc. existieren wie bei den Helden. Darüber hinaus ist die Ausgabe eine der spannenderen bisher, ein netter, kleiner Krimi. Ich mag es immer wenn einzelne Figuren ihre Sicht der Dinge schildern und sich dadurch erst erahnen lässt was passiert ist. Großartig gezeichnet ist das ganze ebenfalls wieder, bis auf ein paar schmerzhaft verrenkte Zehen von Harley, aber das darf man verzeihen, wenn Guillem March davon abgesehen großartig wie gewohnt ist.
9/10

Batman and Robin #9
Der dritte und letzte Teil von Blackest Knight war definitiv der beste in dieser Storyline, die sich laufend gesteigert hat. Generell war sie besser als die Red Hood Story davor, vor allem da man hier, Zeichnungen sei dank, dem Geschehen weit besser folgen konnte, aber an die exzellente erste Storyline kam man auch diesmal nicht ran, trotz britischer Alternative zu Batman und Robin, einem Team-up mit Batwoman und tollen Momenten für Damian und Alfred. Zum Glück wurden bei dieser Ausgabe auch nicht die Sprechblasen verdreht, was bei den vorigen doch sehr gestört hat.
9/10

Batman and Robin #10


Fuck, war das genial. Mit Abstand, weitem, weitem Abstand die bisher beste Ausgabe der Reihe. Die Schnitzeljagd nach Antworten macht richtig Spaß und erinnert im positivsten Sinne an Elemente von Indiana Jones, DaVinci Code und co., Oberon Sexton ist einfach nur cool und Dick und Damian waren auch besser als gewohnt. Zu den Highlights zählen Dick der Damian erklärt, das Bruce ihn wohl kaum als Robin aushalten würde und Damian der seiner Mutter klarmacht, dass es ihm reichlich egal ist, wenn sie meint ihm jetzt auf die Gefühlstour zu kommen. Alfred bekam auch endlich wieder ein paar nette Momente, vor allem als er es sich im Batmobil gemütlich macht. Erfrischend ist auch, dass einem nicht mal vorgetäuscht wird, dass Damian wirklich böse geworden ist für diese Batman vs. Robin Storyline, sondern praktisch sofort klargemacht wird, dass Talia ihre Finger da im Spiel hat. Schließlich sind die Zeichnungen dann auch besser als in den drei vorigen Storylines. Hach, so mag ich das.
10/10

Babylon 5: Armies of Light and Dark (Legions of Fire Book 2)
Tolles Buch, noch besser als der erste Band. Einerseits passiert hier einfach mehr, andererseits freut es mich einfach, dass Vir hier die Hauptfigur ist. Die Technomagier werden auch immer sympathischer und diesmal kriegt man auch zumindest ein wenig Garibaldi und G'Kar. Londo geht dabei ein wenig unter, aber kommt immer noch häufig genug vor und er war ja schon die Hauptfigur des ersten Bandes, wird Zeit, dass auch Vir mal im Mittelpunkt stehen darf! Nur Antworten gibt es hier noch weniger – sollte bald mal den dritten und letzten Band der Reihe lesen.
10/10

Juni 2010 Solicitations Comic, Solicitations

Autor:  paptschik

Yay! Yay! Solicitations Day!

DC – Einzelausgaben
Großer Monat für DC – Superman #700, Batman #700 und Wonder Woman #600 werden alle drei im gleichen Monat veröffentlicht. Sehr tolles Timing. Die Liste der involvierten liest sich auch sehr beeindruckend: JMS übernimmt Superman und Wonder Woman, wobei Superman noch Geschichten von James Robinson und Dan Jurgens hat, während an Wonder Woman auch Gail Simone, Geoff Johns und andere, noch nicht festgelegte beteiligt sind. Wonder Woman punktet auch mit den Zeichnern – George Perez, Phil Jiminez und Joe Madueira. Batman wird indes völlig von Grant Morrison geschrieben, mit drei Geschichten, je eine für Bruce, Dick und Damian, mit Zeichnungen von Tony Daniel, Frank Quitely und Andy Kubert. Toll sind auch die Cover der drei Comics, von Gary Frank,

Superman #700

David Finch

Batman #700

und George Perez

Wonder Woman #600

Auch wenn man zugeben muss, alle drei sind ein wenig gewöhnlich.

Ein neuer Green Arrow Comic startet ebenfalls im Juni. Ist sicher besser so, vor allem da man mit J.T. Krul nun einen wirklich guten Autor hat. Mich stört immer noch, dass er nicht Titans übernehmen konnte.
Oh und das Cover ist toll:

Green Arrow

Und als Fan der Blue Beetles, find ich auch das Cover zu Justice League: Generation Lost toll.

JLGL

Nur worum es in der Serie genau geht ist mir noch immer nicht klar. Aber egal, mal schaun. Freut mich immer noch, dass Judd Winick endlich wieder mehr für DC schreibt.

Birds of Prey geht weiter und auch hier hat man noch immer keine konkreten Vorstellungen wer denn aller in dem Comic vorkommt, sogar am Cover sind sie verdeckt. Verdammt. Aber immerhin, Gail Simone macht wieder einen Comic den sie wirklich kann und Ed Benes kann endlich wieder Frauen zeichnen ohne ne große Einstellung ihres Arsches aufs Cover zu packen! Huzzah!

Birds of Prey

Zu Titans #24 kann man noch immer nichts sagen. Ist es wirklich zuviel verlangt konkret zu erfahren wer in dem Team ist, damit man weiß mit was man es hier zu tun hat?

Eine neue Joker's Asylum Reihe kommt auch raus! Mit Geschichten rund um Mad Hatter, Harley Quinn, Riddler, Clayface und Killer Croc. Ich mag Bösewichtgeschichten, vor allem wenn es um Batmanschurken geht.

Batman: Return of Bruce Wayne geht mit Ausgabe 3 weiter und ich liebe das Cover und finde die Vorstellung vom Piratenbatman einfach zu komisch. Freu mich aber auf den Cowboy Batman doch noch ein wenig mehr, auch weils da Jonah Hex geben soll. Das tollste hieran ist aber wieder wie sich der Hintergrund der Covers zum Batman Logo zusammensetzt. Sowas sollte es öfter geben.

Return of Bruce Wayne

Und Jason Todd kriegt wieder nen Comic! Yay! Und von Judd Winick auch noch, so mag ich das, wird gekauft! Das beste dran? Ein Billy Tucci Cover!

Red Hood

Batman Beyond kriegt auch ne Miniserie, von Adam Beechen.....äh, vielleicht im Sammelband, wenn das Teil gute Kritiken bekommt.

Batgirl #11 sagt es ist Zeit für ein Stanley Lau Cover!

Batgirl

Gotham City Sirens #13 irritiert mich. Im Ankündigungstext heißt es Ivy habe einen Freund, was an sich schon seltsam ist und dass sie sich scheinbar mit diesem anlegen wird – aber wieso zeigt das Cover dann wie Catwoman und Harley von Pflanzen angegriffen werden?

Gotham City Sirens

Es sind solche Dinge, die mich an Comic Covern oft irritieren. Aber gut, soll wohl nur gut aussehen und das tuts ja dann doch noch.

Supergirl #53 hat leider kein Joshua Middleton Cover. Das von Jamal Igle war auch schön, aber es ist eben kein Joshua Middleton.

Supergirl

Trösten wir uns darüber mit einem weiteren Stanley Lau Cover hinweg.

SBA

Die neue Richtung in die sich die Legion of Super-Heroes entwickelt gefällt mir irgendwie. Muss mir beide Serien in Sammelbänden holen. Es ist vor allem toll, dass beide den gleichen Autor haben – sowas tut immer gut und schreit geradezu nach Crossovern.

Apropos Legion – freu mich auf die Legion of Substitue Heroes in Brave and the Bold.

Nun, mehr Stanley Lau!

Great Ten

Web

Rise of Arsenal dürfte zwar ganz gut werden, des Autors wegen, aber irgendwie störts mich, dass Roy nach Cheshire und Dick nun dauch noch gegen Ollie kämpfen darf. Mist.

Power Girl bekommt mit Ausgabe 13 nen neuen Autor und Zeichner. Geschrieben wird es ab hier von Judd Winick – yay, freut mich, mehr Winick. Der Zeichner ist auch nett, rein vom Cover her, wirklich kennen tu ich ihn ja leider nicht:

Power Girl

Tiny Titans #29 liebe ich allein für die Crisis on Infinite Earths Parodie. Um es zu erklären, hier ein COIE Cover:

COIE

Hier nun das Cover von Tiny Titans #29

Tiny Titans

Ich finds einfach herrlich.^^

Erschreckend finde ich, dass man Tom Strong ohne Alan Moore weiterführt. Ob das was wird....

DC – Sammelbände
Viele Sammelbände erscheinen endlich günstigerer Softcover Form. Final Crisis: Rogue's Revenge, Batman: Whatever Happened To The Caped Crusader?, Green Lantern: Rage of the Red Lanterns, müssen alle irgendwann mal gekauft werden. Irgendwann.

Sehr nett find ich auch den riesigen Nachdruck von Superman vs. Muhammad Ali – das Teil hat Absolute Edition Ausmaße.

MARVEL - Einzelausgaben
Endlich wird mit Marvelman gearbeitet – und anscheinend wird zuerst all das Zeug veröffentlicht, dass keinen interessiert. Hoffentlich kommen die Alan Moore Geschichten auch noch, irgendwann.

Die große Frauenkampagne geht auch weiter. Ob die bei Marvel kapieren, dass es nicht mehr Leserinnen anzieht, wenn irgendein random Held mit riesigen Brüsten nen Comic kriegt? Die meisten Frauen lesen wahrscheinlich lieber nen Spider-man oder X-Men Comic als nen Namora One-Shot! Jesus, Namora kennt doch kaum jemand!
Heralds irritiert mich auch ein wenig. Ich mein, das Cover ist toll.

Heralds

Aber ich begreife nicht, wieso Abigail Brand in nem Pseudo-Team mit Emma Frost ist? Sie ist eine SWORD Agentin und hat extrem enge Bande zu den X-Men allein weil sie die Freundin von Beast ist, aber...ja, es ist irgendwie ein wenig arg erzwungen das Ganze, so wie es meistens der Fall ist, wenn ein Team nur aus Frauen bestehen darf. Birds of Prey hat das besser geregelt als man es hier wohl zu sehen kriegen wird. Es wirkt in etwa so, als ob man einfach so, ohne Grund, Logik und Motivation Spider-man und Wolverine zu den Avengers stecken würde...oh, Moment....

Wow, sechs Deadpool Comics werden im Juni veröffentlicht. Arg.

Oh my god, oh my god, oh my god! Eine Black Cat Miniserie! Wäre Marvels „Alle Miniserien kosten nen Dollar mehr“-Politik nicht, ich würds in Heftform schon kaufen. So halt als Sammelband. Egal, Black Cat Miniserie! Und tolles Cover!

Black Cat

Ui, ein neuer Spider-Ham Oneshot. 50 Seiten für 4 Dollar, das geht, das kauf ich.

Avengers Academy #1, da führt für mich kein Weg dran vorbei, da man anscheinend nur noch hier die monatliche Dosis Hank Pym kriegt und ich mag Teencomics ja sowieso recht gern.

Unmengen an Iron Man gibt es auch wieder, aber das sind wohl noch Folgen des Films und der damit einhergehenden Flut an Comics.

Young Allies von Sean McKeever startet auch im Juni und hier ein Beispiel wie man ein Team zusammenwerfen kann und es zumindest nicht ganz so random wirken lässt – fünf Teammitglieder, Arana ist eine Nebenfigur im Nomad (ebenfalls Teammitglied) Co-Feature, welches ebenfalls von McKeever geschrieben wird, man hat also grundsätzlich etwas vorgegeben, keine der Figuren ist in einem anderen Team gegenwärtig und ihre Kontakte zu anderen Helden sind begrenzt, man denkt sich also nicht die ganze Zeit „wieso sind die anderen nicht auch dabei?“, Gravity wurde von McKeever erfunden und die letzte Figur ist von Haus aus extra für diesen Comic geschaffen. Einzig Firestar sticht etwas heraus, aber dies hält sich auch in Grenzen. Leider eine Miniserie und die kaufe ich von Marvel nicht mehr, aber allen für Arana wird’s irgendwann als Sammelband besorgt.

MARVEL – Sammelbände
Uuuh – ein Ghost Rider bei Jason Aaron Omnibus! Sogar für einen akzeptablen Preis...tempting, tempting...

Siege kommt im Juni schon als Hardcover raus. Bei Marvel geht das schnell, das ist die eine Sache die DC bald mal kopieren sollte.

Uh, ein Spider-Ham Sammelband! Den muss ich mir irgendwann auf Amazon suchen, 20 Dollar für 150 Seiten ist dann doch überteuert. Ähnlich siehts bei den X-Babies aus. Naja, mal schaun.

Gekauft werden:
Wie immer ohne die Sammelbände, die erst irgendwann nach ihrer Veröffentlichung gekauft werden.
Batman #700
Titans #24
Batman: The Return of Bruce Wayne #3
Red Hood: Lost Days #1
Batman and Robin #13
Gotham City Sirens #13
The Brave and the Bold #35
Booster Gold #33
Tiny Titans #29
Spider-Ham 25th Anniversary Special
Avengers Academy #1
Captain America #607
Lockjaw and the Pet Avengers Unleashed #4