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Liebe (Hass) auf den ersten Blick? Mood, Persönliches, Wohnung

Autor:  Mei_Ilan
Heya! Ich weis, der Blog-Titel ist ein wenig verwirrend, aber ich wollte mich halt auch mal an nem Bild-Zeitung-mäßigem Aufreisser versuchen. Ahahahahaha! Not.

Eigentlich kommt hier jetzt bloß ein Erlebnisbericht über die erste Hälfte des heutigen Tages hin. Für die 2% meiner Leserschaft, die wirklichh offenes Interesse an meinem Leben bekunden, lohnt es sich also tatsächlich weiter zu lesen. Allen anderen will ich's aber auch ned abraten. Ihr wisst ja, wie Erlebnisberichte bei mir so aussehen. Also stellt den Joghurt weg, dehnt schonmal euer Zwerchfell und dann schnallt euch an. ;)

ich hatte heute um 9:30 eine Wohnungsbesichtigung in Spandau. Keine große Sache an sich, wäre da nicht die Tatsache, dass gut zwei Stunden Fahrzeit Marzahn, das Ghetto, wo ich jetzt wohne, und Spandau, dass Paradies, durch dessen Himmelspforten ich gerne schreiten möchte, von einander trennen. Obendrein braucht meiner einer am frühen Morgen mindesten zwei Stunden Zeit, um auszusehen, wie ein ehrbarer Bürger unserer Gesellschaft. Sprich, ich musste schon um fünf Uhr in der Frühe raus, was für Langschläferschrägstrichnachteule Kai eine schiere Katastrophe ist. Aber entgegen meinen dystopischen Vorahnungen gestern Abend, habe ich es heute tatsächlich geschniegelt und gestriegelt, sowie im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte und aller notwendigen Kleidungsstücke und Unterlagen pünktlich aus dem Haus geschafft. Da ich ja bekanntlich Murphy's Lieblingskind bin, holte ich in der S-Bahn und später auch im Bus alle paar Stationen mein Handy raus und nervte die anderen Insassen mit dem grässlichen, polyphonen Klingelton, den mein faltbarer Handtaschenwurfziegel immer dann von sich gibt, wenn ich ihn aufklappe, um die Uhrzeit zu überprüfen. Meine Armbanduhr ist heute morgen nämlich spontan stehen geblieben und weigerte sich, trotz Streicheleinheiten und gut zureden, noch einmal den Dienst auf zu nehmen. Überraschenderweise lag ich verdammt gut in der Zeit. Noch überraschender kam dann der Anruf des netten Herrn der Helvetica, der mir heute die Wohnung zeigen sollte, ungefähr 5 Stationen vor dem Ziel meiner Reise. Er musste mir nämlich mitteilen, dass er mitten im Pendlerstau festteckte und sich verspäten würde. Ihr könnt euch mein Hochgefühl sicher vorstellen, als mir bewusst wurde, dass dies meine erste Wohnungsbesichtigung sein würde, bei der ich NICHT zu spät war. Weil meiner einer ja ein geradezu unverbesserlich notorischer Spaziergänger ist, begnügte ich mich für den Rest der Fahrt damit, aus dem Fenster zu schauen und meine eventuellen Wanderrouten auszuchecken.  Das sah in meinem Hirn dann wie folgt aus:
Hm. Schön grün isses hier. Aber die ganzen Juppis könnten mich ein Bisschen stressen mit ihrer Hektik. Oh! Das Schloss Charlottenburg liegt ja fast um die Ecke! Epic. War das grad die Universität der Künste!?  Oh Gott! Die Stadtbibliothek Charlottenburg ist ja RIESIG! Wen ich hier langspaziere brauche ich für nen Kilometer gut 5 Stunden!!!
Fazit: Die Gegend war dufte. Als ich dann endlich an der richtigen Haltestelle ausstieg, lief ich, wie sollte es auch anders sein, erstmal die falsche Straße runter. Nach ca der dritten Nebenstrasse fiel mir das aber schon wieder auf und ich lief zurück. Es war aber auch ein Bisschen verwirrend. Die Bushaltestelle und die Wohnung trennte nämlich ein kleiner Park an dessen Wegen natürlich keine Straßenschilder standen. Schließlich fand ich die richtige Hausnummer dann aber doch und der Makler war auch noch nicht da. Also sah ich mich um. Die Wohnung lag an einem Kreisverkehr in dessen Mitte eine riesige und verdammt hübsche Kirche trohnte, oder so. Die ganze Gegend war verkehrsberuhigter Bereich. Also würde ich tagsüber nicht vom Autolärm gestört werden. Herrlich. Dann kam der Makler und lies mich, nachdem er erstmal versehentlich die Schlüssel im Auto liegen lies, in die Wohnung. Und ich sag euch, ich habe mich schon lange nicht mehr in eine Wochnung verliebt, aber diese Wohnung ist nahezu perfekt für mich! Die 2 Zimmer sind groß genug, aber nicht so groß, dass die bei mir omnipräsente Gefahr bestünde, sie vollzuramschen. Die Küche war hell, geräumig und ein sauberer E-Herd, sowie eine Spüle waren schon kostenfrei dabei. In allen Räumen waren Laminat und Tapete so geschmackvoll gewählt worden, dass ich nicht viel würde streichen müssen. Gut im Schlafzimmer lag ein ausgelatschter blauer Teppich, aber den habe ich mir von vorneherein gleich weggedacht. Ab in den Müll damit und gut ist. Sehr schön fand ich auch, dass das Bad (MIT WANNE!!!) geräumig genug war, um auch ein paar Badmöbel und eine Waschmaschine reinstellen zu können, ohne gleich Alpine-Ausrüstung bereit halten zu müssen, wenn man mal auf Klo möchte. Das ganze Bad war übrigens von oben bis unten nahtlos gefliest. Hab ich euch schon erzählt, dass sich der kleine Kai unbedingt eine Nasszelle als Bad wünscht!? =D Das einzige Manko war die Farbe der Fliesen. Sie waren durchgehend mit diesen grässlich grasgrünen Mustern lackiert, die zu DDR-Zeiten mal modern waren. Eine Arbeitskollegen hatte diese Fliesensorte mal sehr bezeichnend als Bahama-Beige bezeichnet. Aber auch nicht weiter tragisch. Dann kauf ich mir halt zwei Töpfe wasserfestes Weiß und dann werden die Fliesen überstrichen. Das kann ich mir locker leisten, da ich in den anderen Zimmern nicht streichen muss. Die Wohnung ist zwar Erdgeschoß, aber rings um mich herum wohnen alte Leute, die für gewöhnlich schon im Semptember anfangen zu heizen, weil die Kälte in die rheumatischen Knochen kriecht und da ich eh am liebsten mit Hausschuhen durch die Wohnung schlurfe, stört mich ein kalter Fußboden auch nicht groß. Also alles in allem, die perfekte Wohnung für mich. Ich hab mich dann auch gleich mit dem Makler zusammengesetzt und mal übern Daumen gepeilt, wieviel mich die Wohnung mit Strom und Internet und allem drum und dran (Wasser und Heizkosten sind in den Betriebskosten überigens inkl.) im Monat so kosten würde. Wir kamen so auf ca 500€, wenn ich nicht spontan zum Massiv-Strom-Verbraucher motiere. Eine für mich durchaus ertragbare Zahl, weil das ca der Hälfte meines monatlichen Einkommens abzüglich Steuer und Versicherung entspricht. Ein absoluter Traum nicht wahr!? ...Naja.... Fast. Die Sache hatte nämlich einen entscheidenden Haken: Ich brauche ne Bürgschaft, um die Wohnung zu kriegen, weil ich angeblich noch zu wenig verdiene. Ich frage mich, mit was für Ausgaben die normalerweise rechnen! ôo Aber auch das ist alles halb so wild, mein sonst recht spendabler, heißgeliebter Onkel will die Bürgschaft zwar nicht übernehmen, weil er das allgemein nicht tut, aber Mama sagt, sie macht das. Mama wird dafür heute Abend noch einmal so richtig feucht geknutscht. Wenn mich die andere Wohnung, die ich mir heute nachmittag noch ansehe also nicht völlig von den Socken fegt, dann wohne ich bald in Spandau.
Soviel zu den bisherigen, angenehmen Erlebnissen. Dann kam die Heimfahrt. Mittem im Mittags-Berufsverkehr. Urgh. Überraschenderweise fand ich in meiner S-Bahn vom Bhf Zoo aus, tatsächlich sofort einen Sitzplatz, wenn auch mit Rücken zur Fahrt, aber es wurde erst ab Hackescher Markt wirklich leer genug, dass ich mich wohlfühlen hätte können. Na, wer von euch kann mir sagen, ob das grammatikalisch korrekt ist und wenn ja, welcher Fall das ist? Na? NA!?
Leider wurde es aber trotzdem nichts mit einer entspannten Heimfahrt. Es setzte sich mir nämlich jemand gegenüber. An sich kein Problem, aber diese Person hatte es in sich. Mir saß nämlich eine ziemlich beleibte Frau mit reichlich ausgebleichten, rostroten Haaren gegenüber. Sie saß dermaßen breitbeinig da, dass ich entweder nach oben, zur Seite, oder beschämt auf die Tasche auf meinem Schoß schauen musste. Jeder andere Blickwikel hätte mich unweigerlich mit einer Panoramaaussicht auf ihren Hosenstall belohnt. Die Hose war übrigens zusammen mit ihrer ziemlich geschmacklosen Bluse und der knallroten Lederhandtasche, die sich unheimlich toll mit ihrer magentafarbenen Brille biss, ein grässlicher Anblick. So ziemlich alles an dieser Frau, was ich auf den ersten Blick aufnehmen konnte, fand ich entnervend. Zudem musste ich, dank ihr, auf recht unbequeme Weise, die Beine anziehen, weil sie sich unbedingt auf den äßersten Rand ihres Stuhles setzen musste und es ihr so, trotz der Tatsache, dass sie kürzer war als ich, gelang, ihre Beine bis fast unter meinen Sitz zu schieben. In nicht mehr als einer Minute hatte es diese Endvierzigerin geschafft, dass ich mir wünschte, woanders zu sitzen und dabei stank sie noch nicht einmal.
Bevor mir jetzt irgendeiner Oberflächlichkeit, oder gar Diskriminierung von XXL-Minderheiten, oder wie einíge es auch immer mit Worten umschreiben mögen, vorwirft, will ich noch schnell was klarstellen.
Mein Unbehagen rührte nicht daher, dass ihre Hosengröße sicher das doppelte von meiner war. Nichts könnte mich weniger kümmern. Ich fühle mich vom Anblick kurviger Frauen sicher nicht belästigt, ganz im Gegenteil. Ich mag Frauen mit weiblichen Kurven. Und wenn sich eine voluminöse Frau geschmackvoll zu kleiden weis, bin ich der letzte, der weg gucken wird. Ich sehe mir Vollfrauen sogar sehr gerne an. Eine Frau mit vollen Kurven, die geschmackvoll gekleidet ist, ist für mich ein ausgesprochen angenehmer und hoch geschätzter Anblick. Es ist jetzt nicht so, dass ich total auf "Dicke" stehe. Dagegen spricht wieder, dass ca 50% meiner Eroberungen nur unwesentlich mehr wogen als ich. Aber ich finde sie in jedem Fall ungemein hübsch anzusehen. Ich gucke schöne Leute halt gerne an. Und es gibt in Berlin seltsamerweise mehr "schicke Dicke", als schöne Schlanke. Vor allem, weil ich bei manchen das Gefühl habe, mit dem Gewicht nimmt auch der gute Geschmack ab. Ich sehe voluminösen Frauen auch gerne ins Gesicht. Ihre Gesichter sehen oft viel weicher und gesünder aus, als die ihrer "figurbewussten" Artgenossen. Es mag mir nur so vorkommen, aber Pickel, Pigmentstörungen und Aknenarben entdecke ich eher bei schlanken Frauen als bei dicken. Besonders gerne sehe ich weiche, runde Geischter mit rosigen Wangen und ein paar Sommersprossen.
Wie auch immer, ich schweife mal wieder vom Thema ab. Was ich eigentlich sagen wollte, war, dass diese Frau überhaupt nicht in das Schema "Dick und schick" passte. Ihre Kleiderwahl, war genauso geschmacklos, wie unvorteilhaft und ihr Gesicht, bot auch keine schöne Abwechslung: hoffnungslos überschminkt, hervorstehendes Kinn, schlaffe Tränensäcke und GRÄSSLICHE Ohrringe, von der Brille ganz zu schweigen. Alles in allem kein Anblick, den ich als angenehm empfand und wenn ich etwas als hässlich empfinde, sehe ich möglichst nicht hin, weil ich mich immer schuldig fühle, wenn ich darüber nachdenke, wie hässlich diese Person ist. Leider konnte ich sie in meiner Sitzposition nicht ganz aus meinem Sichtfeld verbannen, vor allem, da sie sich große Mühe gab, eben selbiges möglichst komplett auszufüllen und ganz ehrlich SO dick war sie dann auch wieder nicht. Trotzdem sah ich sie, egal, wo ich hinschaute, immernoch in den Augenwinkeln und das war eigentlich der Anfang des Dilemnas. Normalerweise hätte ich sie schnell wieder aus meiner Wahrnehmung vebannen können. Ich hatte Musik auf den Ohren, der Tag war schön, die Sitzhaltung war, wenn auch nicht sehr entspannend, trotzdem noch bequem genug, um faul genug sein zu können, dass man sich nicht weiter bewegen wollte. Aber diese Frau machte es mir schier unmöglich sie zu ignorieren. Diese Frau konnte einfach nicht stillsitzen. Ich meine, ich bin schon ein ausgesprochener Zappelphillip manchmal, aber diese Dame toppte mich noch um Längen. Es war der Hammer. Ich habe noch nie jemanden so rumzappeln sehen, nichtmal meinen kleinen Bruder!
Es fing schon damit an, dass sie ihre Sitzposition scheinbar nicht mochte. Also setzte sie sich kurz auf und dann nochmal und dann nochmal. Dann saß sie endlich. Dann rückte sie ihre Handtasche zurecht, dann nochmal, weil sie wieder verrutscht war. Dann ging der Zug in eine Kurve und sie musste sich mit einer Hand auf dem Sitz neben sich abstützen,damit sie nicht umfiel. Dann war diese Position unbquem für ihr Handgelenk. Also stützte sie sich auf ihren Fingerknöcheln ab, dann wieder die Handfläche, und wieder die Fingerknöchel und nochmal zurück. Dann stellte sie fest, dass ihre Bluse nicht richtig saß, also musste sie diese zurecht rücken. Dann musste sie sich Haare aus dem Gesicht wischen. Dann tränte ihr Auge, also hat sie das auch abgewischt. Dann hat sie nochmal die Bluse zurecht gerückt, dann die Haare aus dem Gesicht gewischt, dann nochmal das Auge, dann wieder die Haare und dann nochmal die Haare. Das ganze spielte sich so ca im 3-Sekunden-Takt ab und jede einzelne Bewegung machte sie mit einer derart pikierten Übertriebenheit, dass ich irgendwann das Gefühl hatte, ich würde einem Stand-Up-Comedian zusehen. Wenn mal einen kleinen Moment Ruhe herrschte, fingen plötzlich die Finger ihre Hand an komisch zu zucken und schon musste sie sich wieder die Haare aus dem Gesicht wischen. Ich stand echt kurz davor, die arme Frau anzuherrschen, dass sie endlich stillsitzen solle. Die machte mich mit ihrem Gezappel ja auch ganz nervös. Irgendwann war ich dermaßen wuschig, dass ich eine Beschäftigung brauchte. Also holte ich mein Notizbuch hervor und begann das Erlebnis niederzuschreiben. Als wäre das ihr Stichwort gewesen, verließ sie dann plötzlich an der nächsten Station die Bahn. Und ich konnte endlich in Ruhe die letzten drei Stationen meiner Heimfahrt genießen.

Soviel also zur ersten Hälfte meines Tages. Jetzt hänge ich noch ein Bisschen Wäsche auf, bring den Hund kurz um die Ecke und dann schaue ich mir die andere Wohnung an. Danach geht's dann noch zum Teamabend sponsored von meiner Arbeitsstelle. Go-kart-fahren. Yay. Wo ich Autos doch so hasse.
Wie auch immer. Wenn's noch was spannendes/unterhaltsames/skuriles zu erzählen gibt, werde ich das wahrscheinlich erst heute Nacht verfassen.
Bis dahin gehabt euch wohl und haltet die Ohren steif.
>Euer Kai

Ein Apell an die Vernunft und das Taktgefühl Mood, Persönliches, Taktlosigkeit

Autor:  Mei_Ilan
So. Ich habe jetzt eine gute Stunde überlegt, ob es das wert ist, oder nicht. Normalerweise halte ich mich grundsätzlich aus den immer mal wieder hochschwappenden Animexx-Diskussionen raus, weil ich in 80% der Fälle eh der Meinung bin, dass sie einfach nur kindisches Rumgezänke sind und zu den anderen 20% habe ich meistens keine nennenswerte Meinung. Aber das, was hier aktuell abgeht, macht mich tatsächlich unsagbar wütend.
Jeder, der bis hierhin gelesen hat, kann sich sicher schon denken, worum es geht-. Bevor ihr jetzt auf den Gedanken kommt, ich würde mich an dieser absurden Diskussion und Hetzerei beteiligen, muss ich euch enttäuschen. Ich bin nicht so gewachsen.
Das, was ich möchte, ist an eure Vernunft und euer Taktgefühl appellieren. Es ist meiner Meinung nach einfach unangebracht bei so einem sensiblen Thema, sich derart taktlos zu muckieren. Sicher es gibt bestimmt den einen, oder anderen, der sich über eine offene Anteilnahme-Bekundigung nur profilieren möchte. Aber deswegen jeden, der sein Mitgefühl offen bekunde nmöchte, jeden, der ein Projekt lostritt, um mit anderen Anteilnahme auszudrücken und jeden, der sich daran beteiligt, über einen Kamm zu scheren und ihnen Heuchelei vorzuwerfen, dass ist das Höchstmaß an Taktlosigkeit.
Es geht hier um Menschenleben, um Schiksale, dabei ist es egal, ob es um die Japaner, Phillipiner, Hawaianer, Thailänder, Russen, oder sonstwen geht. Es geht schlicht und ergreifend um Menschen, Menschen die gestorben sind, Menschen, die überlebt haben, aber denen jetzt eine harte Zeit bevorsteht, Menschen die andere Menschen verloren haben. Herrgott, ist es denn so wichtig, dass es sich dabei um Japaner handelt? Darf ich meine Anteilnahme denn wirklich nur zeigen, wenn ich vorher groß bekannt gegeben habe, dass ich im Jahr 2000 auf einer Anti-Kosovo-Kriegs-Demo war und dass ich jeden Monat einen Euro von meinem Gehalt an das Briefpatenkind meiner Firma spende?
Das kann doch nicht wirklich euer Ernst sein? Ihr verhaltet euch gerade dermaßen unsensibel, dass selbst dem Teufel ganz anders werden würde.
Das ist, als würde ich auf einer Beerdigung weinen und ihr kämt an und würde mir laut ins Gesicht brüllen: "Du tust ja nur so!"
Und kommt mir bitte nicht mit abgedroschenen Phrasen, wie "Es geht hier ums Prinzip!", oder "Ich meine ja nur bestimmte Leute!". Wenn ihr euch an anderen stört, dann klärt das mit denjenigen persönlich und nicht lautstark und brutal in aller Öffentlichkeit, mit einem RUndumschlag, der einfach nicht sein muss. Das ist eine fürchterliche Leichenfledderei, die hier abgezogen wird.
Glaubt ihr denn die Leute in Japan würden sich freuen, wenn sie wüssten, was hier gerade abgeht? Es gibt gewisse Dinge über die lästert man einfach nicht in aller Öffentlichkeit. Das hier gehört auch dazu. Lasst den Leuten doch ihren Frieden. Jeder möchte seine Anteilnahme so zeigen, wie es demjenigen das bessere Gefühl gibt.
Ich bitte euch inständig, kommt zur Vernunft! Ihr benehmt euch gerade hochgradig widerlich.

Sherlockian, Pasta Agliolio and € 0,60 trinket Daily Life, Mood, Persönliches

Autor:  Mei_Ilan

 
 

Tonight it will be a little artical written in English. I could write it in German, yet, I fear the hard matter-of-factly vocabulary of my mothertongue would fail to sincerly express the feelings I experienced during my sweet little adventure.
Today, I was sent home earlier from work, again. Reason being, that me and my fellow workers has worked too good, today. That glaring paradoxy never failed to amuse me every single time, it happened. However, being as it was, I was ermerging the Underground train at Warschauer Straße one hour earlier, as it would have been on "normal" days, watching the train, I had to catch just leaving the station as I was walking towards it.
While I stood on the platform, freezing slightly and staring at the little asian imbiss, I was wondering, like every evening, as if I should get myself an early breakfast, just to realize, again like every evening, that I had no cash on me. Knowing that the bank I had entrusted with my feeble income wasn't very well-presented in Berlin, I was sincerly pondering, if it was worth its while, to leave the station and see, whether I could catch a glimpse of the familiar blue sign, sporting the words "sparda-bank", or if I schould just shove it and wait till I get home. Usually my inner argument would go on forth and back, until my train arrives relieving my from the heavy burden of having to decide.
Anyhow, tonight was a major exception, for I suddenly told myself, that even if I couldn't find a bank I might at least find an imbiss, which accepts credit cards, since Warschauer Straße was a street frequented by a lot of tourists and well-laid evening strollers.
So I descended up the stairs, to the bridge and, out of a whim turned right, to start my search. Much to my surprise I hadn't even walked a few hundred meters, when my loyal bank greeted me with its cold sky blue glimmer. After I decreased my deposit by four greenish little five Euro notes, I stood infront of the bank, unsure again, whether I should go back to that greesy little asian imbiss, which would provide me with a box of tasteless noodles, or if I should extend my journey a little more to find an imbiss that would be more pliant to please the sensible needs of my tongue. Again, I decided against my usual routine and turned to walk farther down Warschauer Straße. I walked past a few shops, when I lay my eyes on a pizza. It was not the round ones, you get delivered in cartons, or the big square ones, sold on train station. It was something in between. A long creation of bakery, almost square, but with rounded corners. The edge looked deliciously fluffy and the things placed on that half-assed square of pastry, well, lets say I felt suddenly very wet around my teeth.
So, after a few seconds of inner monologue, which was going like "Damn, that looks tasty...It's probably too expensive... Oh, shove it! I've got twenty bucks on me, that sure is more than enough for a bloody peace of Mista!" I hesitantly entered, the empty little imbiss.
Inside my eyes fell on the huge price card, written in chalk on a blackboard. I was immidiatly confused, for I failed to find the prices for pizza. Instead, there was standing in huge, letters, written in a very clean, yet playful hand: "Pasta Agliolio"
Hah! Everybody, who knows me, probably guessed already, what happened next. My hyperreactive mind clinked into a chain of connections right away, processing the new information and coming to one unavoidable final conclusion: Pizza Agliolio - Aglio means garlic - Garlic - goddamit, GARLIC - shove the pizza, I want garlic, at once!!!
And so, when I was greeted, by the chef behind the counter, a middle aged man, slightly shorter than me, with a heavy arrabic accent, all I could say was "Pasta Agliolio, please."
While I still pondered over his question, whether I want to eat hear or have take away, my eyes automatically skimmed through the rest of the card, until they fell upon the very short card of drinks. Espresso, was standing there, with a big E towering over the smaller letters, like a gouverness over her servants. And then Macchiato, where the smaller letters were pressing so close to the M as if they were afraid of the price written after a huge gap: € 1,40.
"I'll eat here, and I'd like to have an Espresso Macchiato with it, please."
The chef hastily prepared his kitchen, it was obvious, that he wasn't expecting any visitors right about now, and asked over his shoulder, in a kind and slightly curious tone of voice, if I was living here, or if it were just the waves of work that washed me onto the steps of his small trattoria. I answered 'work' in my mono-syllable fashion, I sport, whenever I'm faced with strangers, who try to start a conversation with me. He didn't take offense though, and disregarded the money I had already placed on the counter with a warm smile and a polite: "You can pay after you eat."
As you wish, I thought and stuffed the two notes into the left front pocket of my trousers. After I knew, that there was no more need for me to wait on the counter, I turned around to a long board connected to the wall, which most supposedly was meant to work as a long table, seeing as there were bar stools placed infront of it. Heaving my heavy bag onto it and placing my coat, my hat, my scarf and finally my jacket on top of that, I suddenly felt slightly out of place. Here I was standing, halve past five in the evening, in an imbiss, I've never had been before, waiting for a serve of pasta and an Espresso with milk. Speaking of which, a soft clink behind me, was signalling me, that the drink was prepared. I turned around and did a double take at the huge heap of milk foam on top of that tiny cup. Carefully manovering it over to the table I hastily grabbed the pot of sugar to lift the heap of foam even higher by pouring a considerable amount of sweetness in that cup. After I somehow managed to stir this whole mess around without spilling anything, I decided I could as well get my book out of my bag. The short probably-arabian chef chose the same moment to tell me, that my pasta was ready.
So, a few disorientied minutes later, I was finally sitting on the table, infront of me a cup of what used to be Espresso awhile ago, a serve of pasta agliolio and a soft-cover of Graham Moore's "The Sherlockian".
I like that book pretty much. I bought it on a whim two days ago, when I was actually searching for some English books from the "Sherlock Holmes" serial I was still missing. Reading the back text I found out, that it was a mystery novel in reference to old man Doyle. I didn't expect much, for I know that there are a lot of Doyle-imitators outside, not one actually worth a second thought. To say that my expectations were surpassed, would be a bloody understatement. The story was thrilling, lovely, moving and moreover it was so very sensible telling not only the actual mystery story, but a part of Sir Doyle's live himself, that I more than once, fell in love with and then again felt raging anger towards Holmes' father, while reading this book.
I've been almost through the whole story this evening, and when Dr Doyle was suddenly finding himself in Newgate prison, I took the first bite of my pasta... and almost chocked on it. It was not, that the pasta tasted bad, quite the contrary, they were absolutely delicious, but so bloody spicey, it watered my eyes. There must have been at least five cloves of garlic in it. Damn my whole tongue was on fire. But it tasted so damn amazing, I couldn't help but shove another fork full of spicey pasta into my burning mouth.
After I calmed the first fire with a sip of my Espresso-milk-sugar, I continued eating, revelling both in the taste of my serve of pasta and the story my eyes were eagerly sucking in. I faintly remembered asking for a cup of tea halfway through my meal. I accidently poured too much sugar into that and gawd that tasted awfull, but I didn't really care. I was so enraptured by the thrill of the story, that I completly lost my sense for everything around me or the time at all. Thankfully, the short was-he-really-arabian chef was sensible enough, not to try and disturb my pleasurable reading time. When I finally closed my book thinking I've been here for at least two hours, a look on my wrist watch told me, that it were only thirty minutes.
Yet, I felt so  relaxed and refreshed, I haven't felt for weeks. This short intermezzo in this tiny trattoria, with this book I bought on a whim, was by far the most pleasant experience I had for month.
I didn't have to think twice, when I said "make it eight", after I was told that the oral explosion of pasta, the Espresso Mount milk and the -have I already told you, how huge it was - big glass of tea costed no more than € 7,40.
When I walked back to the station and waited there for my next train, I promised myself, to visit that little trattoria again, maybe with another book, maybe this time, I'll try that pasta pomodore, but I'll definetly come again. Whenever I feel stressed out again, I will seek out this tiny, tidy place of social vacation.
Why was I telling you all this? I don't really know. Maybe it is, because I always feel bitter, when I think, that we all too easily forget all those small pleasant moments, we experience throughout our lifes. Or maybe because, I want to show you what pleasant surprises a slight random turn in your daily routine could bring. I know, it could have happened the complete opposite as well. But right now, I'm absolutely content with the fact, that no, it didn't and that yes, it was a wonderful change of routines.

Allgemeiner Hinweis [temporarily on hiatus] Mood, Persönliches

Autor:  Mei_Ilan

Da ich heute noch sehr viel zu erledigen habe, pfeife ich mal eben auf Layout und Rechtschreibung und komme gleich zur Sache.
Ich schreibe diesen Blog-Post aus aktuellem Anlass, einfach weil ich das Gefühl habe, dass manche Leute eine komplett fehlgeleitete Vorstellung von mir haben.

Man kann mit mir REDEN. Ich beiße nicht. Zumindest solange nicht, wie man sich auf vernünftige Art und Weise mit mir unterhält. Ganz im Gegenteil! Ich bin sogar ziemlich verständnisvoll und gebe um der lieben Harmonie willen, sogar auch oft mal nach bei Dingen nach, bei denen es mein gutes Recht wäre, auf meinem Standpunkt zu beharren. Wie gesagt, immer nur dann, wenn man vernünftig mit mir redet. ABER ich tue das nur, wenn man direkt mit mir redet. Ich bin ein Mensch, der nur sehr schlecht, bis überhaupt nicht damit umgehen kann, wenn man mir heile Welt vorspielt, nur um mir dann über drei bis vier Hintertüren ENDLICH mitzuteilen, was eigentlich Sache ist. Und was ich noch viel weniger abkann, ist, wenn man sich BEVOR man mir gesagt hat, was los ist, bei anderen beschwert, oder sich sogar noch hinter deren Rücken versteckt, wenn man endlich mit der Sprache rausrückt.
Wer mit mir friedlich leben, oder sogar mit mir befreundet sein will, muss einfach mal eine Sache akzeptieren: ich nehme nur die Menschen ernst, die mich ebenso ernst nehmen. Wer mir gegenüber nicht aufrichtig sagen kann, was ihn bewegt, sei es aus Angst, Schamgefühl, oder was weis ich was, der darf von mir nicht erwarten, dass ich auch nur einen Funken Verständnis dafür aufbringe.
Ich lege sehr viel Wert auf Vertrauen. Ich vertraue darauf, dass die Menschen, denen ich mich öffne, mit denen ich Freundschaft schließe, ehrlich zu mir sind. Wenn ich erfahre, dass sie ein Problem, wie auch immer geartet, mit mir haben, aber anstatt es mir zu sagen, sich lieber woanders beschweren und mir gegenüber nicht ein Wort äußern, dann enttäuscht mich das maßlos und es trifft mich echt hart, da es in meinen Augen ein absoluter Vertrauensbruch ist. Erst recht dann, wenn durch solche Aktionen Leute mit rein gezogen werden, die mit der Sache wenig, bis gar nichts zu tun haben.
Also bitte: Wenn ihr mich auch nur geringfügig gern habt und wollt, dass ich das gleiche für euch empfinde, dann seid mir gegenüber aufrichtig. Arschkriecher, Schleimer und Intrigenschmieder kann ich mir überall holen und, bei Gott, ich weis nur allzu gut, dass ich mindestens eine Handvoll solcher Leute immer um mich rum habe und dass die echt jede Chance nutzen würden, um mir am Stuhlbein zu sägen. Da kann ich es nicht gebrauchen, wenn ähnliche Verhaltensmusster plötzlich unter den wenigen Menschen auftauchen, denen ich vertraue. Das tut einfach weh, okay!?
So. Mein Rant-Post ist vorbei. Auch wenn es ziemlich nach nörgeln klingt, weil ich einfach gerade nicht in der Lage bin, meine Worte mit Blümchen und Kränzchen auszuschmücken. Er ist trotzdem ernst gemeint. Wenn man meinen Stolz verletzt, ist das halb so wild. Stolz kann man immer wieder nachzüchten. Aber wenn man mein Vertrauen verletzt, ist das fatal. Denn für jeden Menschen, in meiner Umgebung habe ich jeweils nur immer EINMAL Vetrauen übrig und schon einmal geklebtes Vertrauen reißt einfach nochmal doppelt so schnell.

Zuletzt bleibt mir noch zu sagen: Ich habe gerade, wie man sieht, mit personal issues zu kämpfen. Deshalb bin ich derzeit nicht geeignet für SmallTalk, oder so. Ich kann jetzt auch kein Mitleid ertragen, weil es noch immer schwer ist, für mich, zu akzeptieren, was passiert ist.
Deshalb, wenn ihr nicht wirklich was wichtiges zu sagen habt, wie "Deine Oma liet im sterben!", "Ich habe deinen Hund überfahren!", oder "Mei hier geht die Welt unter und außer dir weiß keiner, welchen Knopf wir drücken müssen!", dann lasst mich vorerst in Ruhe, ja? Und NEIN, ich möchte auch nicht darüber reden, jedenfalls nicht mit euch, oder irgendeinem anderen Unbeteiligten. Wenn ich reden will, dann nur mit den Leuten, mit denen ich gerade ein Problem habe. Also haltet euch da schön brav raus und lasst mich mein Ding alleine machen. Ich brauche keine Schulter zum anlehnen, oder so. Ich weis zwar nicht, wie, aber ich bin noch immer stark genug, dass alles irgendwie alleine durchzustehen.

Bis irgendwann später also,
Euer Mei_Ilan

 

...if it isn't you Mood, Persönliches, Songtext

Autor:  Mei_Ilan

 

Hier mal wieder ein Songtext von mir. Is nix großes, nur ein Bisschen rumgedoodle. Wird wahrscheinlich auch nie beendet. Ist halt einfach etwas, dass mir in den SInn kam.

If it isn't you

Look at her face.
Isn't she cute?
Her smile her gaze,
just for me.

I smile back
whispering sweet lies.
affection
hidden under her sighs.

I found me a precious gem
I made her fall for me
I'm drowning her in faked love
devotion and love is given to me.
But it all means nothing
If it isn't you.

When I hold her
My mind's blank
When I kiss her
I can't feel it.

I give her all
all that's left of me.
I don't care.
It means nothing to me.

I found me a precious gem
I made her fall for me
I'm drowning her in faked love
devotion and love is given to me.
But it all means nothing
If it isn't you.

I can go on with the lies and the faking.
I can even move the world for her.
I say: "I am yours for the taking."
"Devour me, destroy me, spare nothing."
I'm turning myself into her tool.
Because whatever she do means nothing
If it isn't you.

O~kay... So, I finally lost it.... epic!pissed, Mood, Persönliches

Autor:  Mei_Ilan

Okay~!
Hier sind wir wieder bei 1,2 oder 3!
Die heutige Frage lautet: "Was macht Mei_Ilan, wenn so gut wie alles in seinem Leben episch scheiße läuft!?"
1) Er heult

2) Er erschießt sich

oder

3) er pöbelt Straßenlaternen an

RICHTIG! DIe korrekte Antwort ist Antwort Nummer 3!!!

So. Damit ihr auch alle wisst, was eigentlich passiert ist...
Ich war vorhin Brot kaufen und da dachte ich mir, kann ich ja auch gleich zu meiner Bank gehen und mal nett anfragen, wo denn nun meine neue EC-Karte bleibt, auf die ich ja nun auch schon seit knapp einen Monat warte.
Dort sagte man mir dann freundlich, dass sie, wenn sie immer noch nicht angekommen ist, wohl in der post verschollen gegangen ist. Das bedeutet jetzt im Klartext: meine neue Bankkarte, die ich noch nicht einmal in der Hand gehalten habe, wird aufs NEUE gesperrt und es wird NOCH EINE Bankkarte angefordert. Was wieder 1-2 Wochen dauern kann, bis das f*k Teil dann endlich bei mir ist, wenn es denn überhaupt ankommt.
Daraufhin bin ich, das letzte Bisschen Selbstbeherrschung, was mir noch geblieben ist, zusammenkratzend, aus der Bank geflüchtet und habe den Heimweg angetreten.
Dummerweise hat sich eine Straßenlaterne genau DIESEN Weg ausgesucht, um sinnlos in der Gegend rumzustehen, was unweigerlich so einer ziemlich unromantischen Zufallsbegegnung mit selbiger führte. Das ich nicht besonders erfreut darüber war, eine Straßenlaterne zu knutschen, konnte man, mit viel Mühe, meinen unflätigen Beleidigungen entnehmen, die ich dem anstösslichen Straßenzierrat entgegenschleuderte.
Nachdem ich die Leuchte gut fünf Minuten lautstark angepöbelt hatte, machte mich mein Hund darauf aufmerksam, dass einige der umstehenden Passanten schon überlegten, ob sie vllt den Sicherheitsdienst, oder doch lieber den Notarzt rufen sollten.
Woraufhin ich dann schleunigst den Rest meines Heimwegs in Angriff nahm, dieses Mal jeglichen beweglichen und unbeweglichen Hindernissen in großem Bogen ausweichend.


 

Allgemeine Unwetterwarnung Mood, Persönliches, Warnung

Autor:  Mei_Ilan

Eine Allgemeine Unwetterwarnung an alle, die in den nächsten Tagen auf die Idee kommen sollten, sie könnten mir ja mal ihr leid klagen, oder mich zu völlig sinnlosem Smalltalk animeren:

Denkt nicht mal dran!!!

Ich habe schon wieder den Punkt erreicht, wo ich die Schnauze voll habe, von Menschen im Allgemeinen und von ihren Problemen um Speziellen. Ihr kennt mich ja mittlerweile hoffentlich gut genug, um zu wissen, worauf ich hinaus will. Ich meine es nicht böse, aber der nächste, der leichtsinnig genug ist, in meiner Gegenwart zu jammern, oder mich mit so geistreichen Fragen, wie "Na, wie geht's!?", oder "Hast du Lust zu quatschen?" belästigen möchte, darf sich nicht wundern, wenn ich auf ekelerregend zynische Art ind Weise ein gepfeffertes STFU! an den Kopf knalle. Ich liebe euch nach wie vor, blabla sülz... ihr kennt das Prozedere. Lasst mich einfach in Ruhe, dann kommt auch keiner zu Schaden, ja?
Wunderbar.

 

something more.... (bitte erst vorangegangenen Eintrag lesen, sonst fehlt euch Info.) Mood, Persönliches

Autor:  Mei_Ilan

 

Da ich es hasse, wenn Leute nur mal kurz über meinen Weblog fliegen und nur den aktuellsten Eintrag lesen, nur um mich dann zu fragen, was da passiert sei, OBWOHL ich es ein paar Einträge vorher schon erklärt habe, jetzt noch einmal die Warnung:
Lest zuerst den Eintrag davor. Sonst kapiert ihr nicht, worauf ich hinaus will, dammit!!! D<

Für alle, die artig den vorigen Eintrag gelesen haben und von daher wissen WORUM es geht, hier die zusätzlichen Infos:

Spoiler

Heute hat meine Familie echt den Vogel abgeschossen. Ich meine, ich bin es ja gewöhnt, dass sie schonmal zu viel an
Aufopferung an den Tag legen,bezüglich meiner Karriere, aber das, was sie diesmal abziehen,  übersteigt selbst mein
persönliches Verständnis.
Pausenlos, werde ich mit Lehrbüchern und Praktikaangeboten vin meiner Familie überhäuft. It's almost every fucking
year, day in day out! Ich meine, natürlich freue ich mich riesig über die vielen Möglichkeiten die man mir so oft anbietet,
aber das heißt nicht, dass ich auch jedes verdammte Angebot annehmen will und schon gar nich wenn ich dafür nach
Plymouth, England muss.
Richtig gehört! Da soll ich mein nächstes Praktikum machen. Mein Onkel war so nett mit einem befreundeten Anwalt
in Plymouth zu reden und zu fragen, ob er einen Praktikanten mit guten Deutsch- und Englischkenntnissen und einem
leichten Rückenschaden einstellen könne.
Sicher! Kein Problem. Natürlich nicht, ich find's toll, wenn man mich mit meinem Rücken bewirbt. Nun muss ich aber
für dieses Praktikum nicht nur nach England, sondern dass am Besten noch schon Ende des nächsten Monats.
Obendrein, hat mein Onkel bereits alles abgemacht, weshalb ich jetzt bitte nicht noch kurzfristig absagen sollte. Mein
Onkel würde sonst vor seinem Freund das Gesicht verlieren. Könnte meine Familie wohl aufhören mir andauernd mein
Leben über den Haufen zu werfen!? Besten Dank auch. Ich werde also bis Ende das Jahres in Plymouth bleiben. Tschö.

Epic pissed, right now.... Mood, Persönliches, rant

Autor:  Mei_Ilan

Heute hat meine Familie echt den Vogel abgeschossen. Ich meine, ich bin es ja gewöhnt, dass sie schonmal zu viel an
Aufopferung an den Tag legen,bezüglich meiner Karriere, aber das, was sie diesmal abziehen,  übersteigt selbst mein
persönliches Verständnis.
Pausenlos, werde ich mit Lehrbüchern und Praktikaangeboten vin meiner Familie überhäuft. It's almost every fucking
year, day in day out! Ich meine, natürlich freue ich mich riesig über die vielen Möglichkeiten die man mir so oft anbietet,
aber das heißt nicht, dass ich auch jedes verdammte Angebot annehmen will und schon gar nich wenn ich dafür nach
Plymouth, England muss.
Richtig gehört! Da soll ich mein nächstes Praktikum machen. Mein Onkel war so nett mit einem befreundeten Anwalt
in Plymouth zu reden und zu fragen, ob er einen Praktikanten mit guten Deutsch- und Englischkenntnissen und einem
leichten Rückenschaden einstellen könne.
Sicher! Kein Problem. Natürlich nicht, ich find's toll, wenn man mich mit meinem Rücken bewirbt. Nun muss ich aber
für dieses Praktikum nicht nur nach England, sondern dass am Besten noch schon Ende des nächsten Monats.
Obendrein, hat mein Onkel bereits alles abgemacht, weshalb ich jetzt bitte nicht noch kurzfristig absagen sollte. Mein
Onkel würde sonst vor seinem Freund das Gesicht verlieren. Könnte meine Familie wohl aufhören mir andauernd mein
Leben über den Haufen zu werfen!? Besten Dank auch. Ich werde also bis Ende das Jahres in Plymouth bleiben. Tschö.


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