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Karo kocht: Gebrannte-Mandel-Likör DIY, Gebrannte-Mandel-Likör, kochen, Rezept, Weihnachten

Autor:  Karopapier

 

Ich weiß, die DIY-Challenge ist vorbei. Aber kennt ihr das, wenn ihr euch gut auf etwas vorbereitet und hinterher einfach merkt, dass ihr vor lauter Begeisterung so viel gemacht habt, dass es für die nächsten drei Jahre reicht?
Ganz so schlimm ist es noch nicht, aber es kommt so uuungefähr hin. Deswegen gibt es heute ein Rezept für die Menschen, die noch Süßigkeitenreste übrig haben, die sie so langsam nicht mehr sehen können: Gebrannte-Mandel-Likör!

Ihr braucht:
300 g gebrannte Mandeln (oder ihr macht sie euch selbst, Rezept dazu findet ihr hier bei Veroko
1 Vanilleschote
500 ml Mandelmilch
250 g Schlagsahne
250 ml Rum

Außerdem:
2 Flaschen à 450 ml

Wenn ihr schon gebrannte Mandeln nehmt, müsst ihr die einfach nur fein hacken (ein Wiegemesser tut einem da einen SEHR guten Dienst...) und zusammen mit der Mandelmilch, der Sahne und der aufgeschnittenen und ausgekratzten Vanilleschote und dem Mark in einem Topf aufkochen. Bei mittlerer Hitze lasst ihr das Ganze etwa 15 Minuten köcheln.
Dann nehmt ihr es vom Herd, gebt den Rum dazu und lasst das Ganze vollständig abkühlen, bevor ihr die Vanilleschote entfernt und den Rest (MIT den Mandeln!) püriert. Das Ergebnis daraus muss dann noch mindestens zwei Stunden bei Zimmertemperatur durchziehen, wobei über Nacht besser wäre.

Wenn das getan ist, gießt ihr den Likör durch ein feines Sieb und drückt die Mandeln etwas aus. Kleiner Erfahrungswert: Vorsicht mit Papier-Teebeuteln. Dann wird der Likör in saubere und heiß ausgespülte Flaschen gefüllt und gut gekühlt. Es empfiehlt sich, die Flaschen vor dem Ausschenken nochmal gut zu schütteln.

Bon Appétit!

DIY-Challenge, Teil 4: Pommesgewürz DIY, DIY-Challenge, Pommesgewürz, Rezept, Weihnachten, Weihnachtsgeschenk

Autor:  Karopapier

Vierter Advent!

Ich weiß, nicht alle haben die nötigen Gewürze zu Hause, und weil ich leider, leider schon alle hier habe, wird es schwierig, euch einen ungefähren Kostenrahmen anzugeben. Aber dazu später. Zuerst kommt hier das ultimative Rezept für selbstgemachtes Pommesgewürz:

Ihr braucht für ca. 80 g Gewürz:
4 EL feines Meersalz
1 TL getrocknete Knoblauchstückchen
2 TL Paprikapulver (möglichst scharf, am besten auch geräuchert)
2 TL Garam Masala
1 TL mildes Currypulver
1/2 TL Cayennepfefer
1/2 TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Außerdem:
Mörser
luftdicht schließende Gläser

 

Ich habe statt des feinen Meersalzes grobes genommen und in meinem Mörser zerkleinert, das geht auch super. Mit dem Mörser fängt der Prozess ja sowieso an.
Am Anfang gebt ihr das gesamte grobe oder 1 TL vom feinen Meersalz zusammen mit dem Knoblauch in einen Mörser und zermahlt alles möglichst fein. Das kann ein wenig dauern, vor allem mit grobem Salz, aber lasst euch davon nicht aufhalten. Das Ergebnis duftet großartig. (Also ... an dem Punkt noch nicht unbedingt, aber wenns fertig ist.)
Wenn alles gut gemahlen ist, kommen die restlichen Gewürze dazu. Gut rühren und mischen und in luftdicht verschlossenen dunklen Behältern kühl lagern, bis ihr es verschenken wollt.

Kleiner Nachtrag:
Ihr müsst mit der Dosierung etwas vorsichtig sein, das Gewürz ist sehr intensiv. Ihr braucht also ganz eindeutig weniger als wenn ihr gekauftes Gewürz nehmen würdet!
Fangt am besten etwa mit der Hälfte von der Gewürzmenge/Kartoffelfärbung an, die ihr bei industriell gefertigtem Gewürz nehmen würdet. Nachwürzen könnt ihr schließlich immernoch.

 

DIY-Challenge, Teil 3: Heiße Schokolade DIY, DIY-Challenge, Heiße Schokolade, Rezept, Weihnachten, Weihnachtsgeschenk

Autor:  Karopapier

Dritter Advent!
 


Zum dritten Advent gibt es etwas Außergewöhnliches: Heiße Schokolade!
Nein, nicht in flüssiger Form. Die, die man am Stiel in teuren Läden für viel Geld erwerben kann. Hier in günstig, natürlich.

 

Zutaten für etwa 10 Schokoladenlöffelchen:
250 g Schokolade nach Wahl (am
besten jedoch Zartbitter)
30 g Puderzucker
60 g Kakaopulver

Außerdem:
10 Plastikbecher
10 Eisstielhölzchen oder Löffelchen (zB aus dem Bastelladen)

Die Zubereitung ist mal wieder einfach, auch wenn ihr unter Umständen ein wenig Geduld haben müsst:
- Zuerst schmelzt ihr die Schokolade im Wasserbad. Macht das am besten in nicht zu heißem Wasser, damit sie langsam schmilzt, das bekommt der Schokolade einfach besser und sieht hinterher schöner aus.
- Wenn die Schokolade geschmolzen ist, hebt ihr sie aus dem Wasser und rührt langsam und nach und nach den gesiebten Puderzucker ein. Dann stellt ihr die Schale oder das Töpfchen nochmal ins Wasserbad und rührt, bis ihr eine glatte Masse habt.
- Als nächstes wird das Schüsselchen wieder aus dem Wasserbad genommen und das Kakaopulver eingesiebt und untergerührt. Nochmal erwärmen, falls notwendig, dann könnt ihr die Schokolade in die Becherchen portionieren und euer Löffelchen in die Masse stecken.
- Bevor ihr die Schokolade verschenken könnt, müsst ihr sie nun noch über Nacht im Kühlschrank liegen lassen. Dann verpacken - voilà!

Wenn ihr etwas variieren wollt, könnt ihr eure Schokolade natürlich auch mit Streudeko schmücken. Ich für meinen Teil habe Streudeko in den Boden der Becher gegeben, bevor ich die Schokolade eingefüllt habe, damit sich der Klumpen besser lösen lässt, und eine Esspapierschneeflocke obendrauf gelegt. Das war, im Nachhinein gesehen, kein kluger Schachzug: Das Esspapier saugt sich mit Milch voll und wird zu einem widerlichen Glibberding, das wie ein Flubber-Ninja durch eure heiße Schokolade schwimmt.
Und man kriegt sie nicht so leicht. Sie glitscht. Leider. Absolut nicht empfehlenswert.

SEHR empfehlenswert ist es, Gewürze in die Mischung einzurühren, wenn ihr den Kakao zugebt. In meinem Fall ist da jetzt "Hot Chocolate Dream" drin, eine Gewürzmischung die ich zum Geburtstag geschenkt bekommen habe, aber Spekulatiusgewürz geht auch sehr gut. Unterschätzt nur nicht, wie viel Gewürz es wirklich braucht: Denkt dran, dass das Gewürz für 10 große Tassen Kakao reichen muss!

Außerdem rate ich euch, keinen normalen Haushaltszucker zu nehmen: Die Krümel lösen sich in der Schokolade nicht gut auf und setzen sich im unteren Teil der Mischung ab. Dadurch kann es gut sein, dass manche Schokoladenlöffel besonders süß sind und andere so gut wie gar nicht, weil der Kakao zu dominant wird. Außerdem werden die Schokoladen dann nicht so schön glatt an der Außenseite, was sehr schade ist.

Kostenpunkt: ~ 0,50 € pro Schokolade

DIY-Challenge, Teil 2: Himbeeressig DIY, DIY-Challenge, Himbeeressig, Rezept, Weihnachten, Weihnachtsgeschenk

Autor:  Karopapier

Dieser Eintrag gehört zu meiner DIY-Challenge mit Veroko. Die Erklärung, wie die Challenge abläuft und worum es überhaupt geht, könnt ihr euch hier ansehen. Den Beitrag zum ersten Advent könnt ihr euch hier ansehen.

Zweiter Advent!


Zum zweiten Advent gibt es etwas ein wenig Edleres: Himbeeressig!

Zutaten für eine Flasche Himbeeressig:
100 ml Essigessenz
100 ml Wasser
300 ml Traubensaft
100 g TK-Himbeeren
ggf etwas Honig

Ich habe meine Flasche im NanuNana gekauft, aber ihr könnt natürlich jedes andere Gefäß nehmen, das gut verschließbar ist und 500 bis 600 ml fasst.

Auch diesmal gibt es nicht viel zur Herstellung zu sagen: Alles zusammen und in die Flasche. Theoretisch jedenfalls. Ein paar kleine Tipps habe ich für euch trotzdem noch - wer öfter Selbstgemachtes verschenkt, kann sich das Lesen des nächsten und übernächsten Abschnitts wahrscheinlich sparen.
- Bevor ihr die Flasche füllt, müsst ihr sie natürlich gründlich spülen. (Das sollte sich von selbst verstehen, aber sicher ist sicher.)
- Mischt erst die Flüssigkeiten! Dann könnt ihr die Himbeeren in die (hoffentlich saubere) Flasche füllen und mit der Essigmischung übergießen. Wenn nicht alles in die Flasche passt, stimmt wenigstens das Mischungsverhältnis noch.
- Überlegt euch, ob ihr ggf die Möglichkeit habt, die Flasche so zu transportieren, wie ihr sie vorbereitet habt. (Sollte auch selbstverständlich sein, aber das war der Punkt, über den ich leider zu spät nachgedacht habe...)

Ein weiterer Punkt, den ihr euch gut überlegen solltet, ist die Verpackung. Ja, so ein selbstgemachtes Geschenk kann viel hermachen. Muss es aber nicht. Gebt also lieber einen Euro mehr für ein schönes Gefäß aus als hinterher etwas zu verschenken, das war lecker ist, aber aussieht als hätte jemand es kurz hingerotzt, nach dem Motto "muss halt reichen".
Wie ihr seht, habe ich meine Flaschenverpackung sehr schlicht gehalten. Das liegt zum Teil daran, dass ich mir keine großen Gedanken um etwas besonders Hübsches machen konnte, weil ich die letzte Woche komplett flach lag, und zum Teil daran, dass die beschenkte Person generell eher schlichte Verpackungen mag. Ich denke, man kann es aber trotzdem so lassen, weil die Flasche selbst schon so verschnörkelt ist.
Der Flaschenhals ist mit Juteschnur umwickelt ("Ach so heißt das also..."), den Anhänger habe ich mit weißer Tinte bestempelt und habe dann einen Streifen rotes Papier quer drüber geklebt, auf dem "Himbeeressig" steht. Auf der Rückseite stehen die Zutaten (ohne Mengenangaben, versteht sich), das Herstellungsdatum und "zu verwenden ab". Das ist insofern wichtig, als dass der Essig vor dem Gebrauch etwa 6 Wochen lang durchziehen sollte.

Aber natürlich bleibt das Verzieren eurer eigenen Geschenkanhänger ganz eurer Phantasie überlassen.

Kostenpunkt: < 5€ pro Flasche

Fundstück(e) des Tages - Geschenkanhänger Fundstück des Tages, Weihnachten

Autor:  Karopapier

Für alle, die noch Geschenke verpacken müssen oder wollen, habe ich hier eine kleine Linksammlung zu hübschen Geschenkanhängern. Vielleicht ist für den einen oder anderen etwas dabei:

Numero eins
Numero zwei mit Rentieren
Numero drei in schlicht
Numero vier in verspielter
Numero fünf in Kreide auf Tafel

Habt ihr noch mehr Seiten, auf denen man hübsche Geschenkanhängervorlagen kostenlos runterladen und ausdrucken kann? Immer her damit! :)