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Zitat (Die Glasbücher der Traumfresser) Die Glasbücher der Traumfresser, Zitat

Autor:  Karopapier

Der Verzicht auf Verantwortung kann tödlich sein – man schwebt in kaum größerer Gefahr, als wenn man jenen vertraut, die alles versprechen. War nicht Satan der schönste aller Engel?
(Die Glasbücher der Traumfresser; Gordon Dahlquist)

Zitat (Die Glasbücher der Traumfresser) Die Glasbücher der Traumfresser, Zitat

Autor:  Karopapier

Sein Alter hätte sie nicht einschätzen können, zum einen wegen seiner offensichtlichen Erschöpfung, zum anderen auch wegen seiner Frisur. Auf dem Schädel trug er die Haare lang, und die Seiten und der Nacken waren ausrasiert, fast wie bei einem mittelalterlichen Lord – aber vielleicht war er auch nur ein Deutscher.“
(Die Glasbücher der Traumfresser; Gordon Dahlquist)

Zitat (Die Glasbücher der Traumfresser) Die Glasbücher der Traumfresser, Zitat

Autor:  Karopapier

Er griff nach einem Entermesser. Es war eine lächerlich ekelige Waffe, eher ein siebzig Zentimeter langes, rasiermesserscharfes Schlachtermesser mit einer Glocke aus Messing, die fast seine ganze Hand umschloss. Er hatte keine Ahnung, wie man damit umging, aber das Ding sah so furchterregend aus, dass er fast davon überzeugt war, dass es von ganz alleine tötete.
(Die Glasbücher der Traumfresser; Gordon Dahlquist)

Zitat (Die Glasbücher der Traumfresser) Die Glasbücher der Traumfresser, Zitat

Autor:  Karopapier

„Wie Sie sehen, habe ich nur sehr wenig zu verlieren“, sagte er.
„Das denkt jeder“, warf Colonel Aspiche ein, „bis ihm dieses wenige genommen wird – dann fühlt es sich wie die ganze Welt an.“
(Die Glasbücher der Traumfresser; Gordon Dahlquist)

Zitat (Die Glasbücher der Traumfresser) Die Glasbücher der Traumfresser, Zitat

Autor:  Karopapier
Bei einigen Tassen Darjeeling und zwei Scones mit Schlagsahne schrieb sie ein paar einleitende Worte in das Notizbuch, skizzierte ihr Unterfangen und schilderte sodann die bisherigen Ermittlungen des Tages. Dass sie nun über so etwas wie eine Uniform und über Werkzeuge verfügte, machte alles schon viel einfacher und enthob es ihren persönlichen Gefühlen, denn alles, was spezielle Kleidung und Ausrüstung erforderte, hatte per definitionem einen objektiven, beinahe wissenschaftlichen Charakter.
(Die Glasbücher der Traumfresser; Gordon Dahlquist)

Zitat (Die Glasbücher der Traumfresser) Die Glasbücher der Traumfresser, Zitat

Autor:  Karopapier

„Und bleiben Sie ruhig. Ganz ruhig atmen. Dann töten Sie besser – und sterben auch besser, wenn es dazu kommen sollte.“ Sie sah ihn lächeln und starrte in seine schwarzen Brillengläser.
„Sie leben mit dieser Möglichkeit, nicht wahr?“
„Tun wir das nicht alle?“
(Die Glasbücher der Traumfresser; Gordon Dahlquist)

Zitat (Die Glasbücher der Traumfresser) Die Glasbücher der Traumfresser, Zitat

Autor:  Karopapier
„Ich weiß nicht, was Sie damit meinen“, sagte sie, „und da ich aus Ihrem Akzent schließe, dass Sie Ausländer sind, weiß ich nicht einmal, was Sie damit zu meinen glauben. Und ich versichere Ihnen, dass wir uns noch nie begegnet sind.“
(Die Glasbücher der Traumfresser; Gordon Dahlquist)

Zitat Die Glasbücher der Traumfresser, Zitat

Autor:  Karopapier
„Dazu müssen Sie wissen, dass Kardinal Chang ein sehr gefährlicher Mann ist, rücksichtslos und tödlich – er hat vermutlich schon häufiger gemordet, als ich Schuhe gekauft habe...“
(Die Glasbücher der Traumfresser; Gordon Dahlquist)

Die Glasbücher der Traumfresser - Gordon Dahlquist Buch, Die Glasbücher der Traumfresser, Rezension

Autor:  Karopapier
Zusammenfassung von Thalia.de (da mein Buch mitsamt Klappentext leider gerade in Bayern Urlaub macht):
"Eine sitzen gelassene junge Lady, ein professioneller Killer und der Leibarzt eines mecklenburgischen Prinzen ziehen in einer rasanten Tour de Force durch das viktorianische England. In einem bizarren Herrenhaus entdecken sie erotische und haarstrubende Geheimnisse und riskieren ihr Leben, ihre Ehre und ihre Tugend, um die Welt vor den Gefahren einer alchemistischen Maschine und einer teuflischen Verschwrung zu retten."

Es ist ein wenig her, seit ich das Buch gelesen habe, aber ich weiß noch, dass selbst ich ein paar Logikfehler entdeckt habe, oder zumindest Stellen, die mir doch reichlich komisch vorkamen. Und das, obwohl für solche Dinge eher Veroko zuständig ist... Außerdem ist die weibliche Hauptperson wirklich extrem hart an der Grenze zur Mary Sue und durch ihre einerseits extrem naive und andererseits schon fast überperfekte Art manchmal doch etwas nervig.
Nichtsdestoweniger mochte ich es unglaublich gerne. Es ist spannend, es ist mal etwas anderes, der Stil gefällt mir außerordentlich gut. Wenn ihr also nicht überempfindlich auf kleine Ungereimtheiten reagiert, kann ich es euch reinen Gewissens weiterempfehlen.