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Manfred Kyber - Die drei Lichter der kleinen Veronika Buch, Die drei Lichter der kleinen Veronika, Rezension

Autor:  Karopapier
Autor: Manfred Kyber
Titel: Die drei Lichter der kleinen Veronika
Verlag: Heyne
Sprache: Deutsch
Seitenanzahl: 191

Klappentext:
Wir alle wohnen in einem Haus der Schatten, wo wir auch sein mögen auf dieser Erde, und wir alle wandern über Stufen und Schwellen, die wir nicht sehen, die nur ein inneres Licht erleuchtet. Es ist schwer, über diese Stufen zu wandern, vom Dunkel zum Licht. Die kleine Veronika zeigt uns den Weg und öffnet uns den Zugang zum verlorenen Paradies.
Die Geburts zu einem neuen Leben in einer neuen Welt.

Ja, ich lese gerne und viel. Ich lese gerne esoterische Bücher, philosophische Bücher, Schnulzen, Historisches, Belehrendes. Aber nicht wenn mir beim Lesen ein Holzhammer auf den Kopf gedonnert wird.
Der Fairness halber muss man dazusagen, dass ich nicht sonderlich stark an Gott glaube. Ich glaube, dass es so etwas wie einen Gott gibt. Aber entweder mein Glaube ist nicht stark genug oder ich glaube nicht in der richtigen Art und Weise, um dieses Buch zu mögen - was für Leute, die wirklich an Gott glauben, eine schöne Geschichte sein mag, ist in meinen Augen reine Gehirnwäsche.
Ich habe es bis zum Ende des ersten Kapitels ausgehalten. Ich habe versucht, offen an das Buch heranzugehen. (Wer jetzt denkt "offensichtlich nicht offen genug", kann mir an dieser Stelle Vorwürfe machen so viel er/sie will - über Glauben lässt sich nicht diskutieren.) Aber irgendwann, nach der siebten Keule, war es mir doch zu viel. Was ich an Jostein Gaarders Geschichten schätze, dieses unterschwellige Anschubsen zum Selberdenken, fehlt hier völlig, stattessen stolpert der Leser über eine mehr als offensichtliche Metapher nach der anderen.

Oder um es anders zu sagen: Taschenbuchausgabe, keinerlei Gebrauchsspuren, günstig abzugeben.