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Castle of lies


Erstellt:
Letzte Änderung: 09.02.2018
nicht abgeschlossen (60%)
Deutsch
28116 Wörter, 14 Kapitel
Trigger-Warnungen: Tod, Gewalt

Was passiert, wenn du deine Bestimmung verlierst?
Alles, wofür du je gekämpft hast?
...
Könntest du noch leben?


Midine hat überlebt. Die Eine hat gewonnen und das Böse besiegt.
... wirklich?
Auf der Suche nach der Wahrheit muss sie ein blutiges Abbild ihrer eigenen Welt durchqueren. So lange, bis sie selbst nicht mehr weiß, auf welcher Seite sie steht und ob sie die Wahrheit wirklich wissen will...
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Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 11.09.2014
U: 09.02.2018
Kommentare (43 )
28116 Wörter
Prolog This is not the end... E: 13.09.2014
U: 13.09.2014
Kommentare (5)
1112 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 1 Die Ruhe vor dem Sturm E: 29.10.2014
U: 29.10.2014
Kommentare (5)
3011 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Im Tempel der Stille E: 03.12.2014
U: 03.12.2014
Kommentare (2)
428 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 Das Spiel beginnt E: 03.12.2014
U: 03.12.2014
Kommentare (3)
3465 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 4 Im Tempel der Stille E: 08.12.2014
U: 08.12.2014
Kommentare (4)
122 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 5 Dein rechtmäßiger Platz E: 30.01.2015
U: 30.01.2015
Kommentare (3)
3891 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 6 Im Tempel der Stille E: 12.03.2015
U: 12.03.2015
Kommentare (2)
190 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 7 Das Buch der Wahrheit E: 27.04.2015
U: 27.04.2015
Kommentare (2)
4572 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 8 Im Tempel der Stille E: 04.06.2015
U: 08.06.2015
Kommentare (2)
257 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 9 Die Prophezeihung E: 22.07.2015
U: 24.07.2015
Kommentare (2)
3732 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 10 Im Tempel der Stille E: 19.08.2015
U: 24.08.2015
Kommentare (2)
175 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 11 Der Duft nach Rosen E: 30.09.2015
U: 05.10.2015
Kommentare (1)
2934 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 12 Im Tempel der Stille E: 19.12.2015
U: 29.12.2015
Kommentare (1)
355 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 13 Ein wenig Improvisation E: 15.01.2018
U: 09.02.2018
Kommentare (0)
3872 Wörter
abgeschlossen
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  • Charakter
    1. Midine End Morathess


    "In this world full of lies...
    Who am I supposed to believe anymore?"

  • Charakter
    2. Malicia


    "I would shatter this world if I could...
    Only to show them my truth..."

  • Charakter
    3. Ett


    "This is not the end.
    It's not even the beginning of the end."

Kommentare zu dieser Fanfic (43)
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Von: Platan
2015-09-12T19:59:32+00:00 12.09.2015 21:59
Die Einleitung hier geht nochmal schön auf das Gespräch zwischen Gut und Böse von vorher ein.
Was ich im vorletzten Kapitel ganz vergessen hatte zu erwähnen: Was Malicia ihr da wohl für ein Päckchen gegeben hat? Wenn Midine sich dafür erst mal stärken soll, kann da ja nichts Gutes drin sein ...

> Was, wenn hier gar keine Hilfe auf mich wartet? Was, wenn das hier eine Falle ist? Warum sollte Malicia mir denn auch helfen? Sie hat mich von Anfang an gehasst, und dann habe ich sie getötet
Die Gedanken sind echt allesamt berechtigt, ich verstehe ihre Zweifel sehr gut. Andererseits: Was soll sie sonst machen? Viele andere Optionen bleiben ihr ja leider nicht.

> Anscheinend hatte sich irgendjemand die Mühe gemacht, alle zwölf Kerzen mühevoll anzuzünden.
Hier steckt die Aussage von Mühe doppelt in dem Satz drin.

> Nimm deinen rechtmäßigen Platz ein.
~M

Hm, könnte Malicia sein, die das geschrieben hat, muss aber nicht ... [...] Ah, tatsächlich. Sie ist es schön wieder~.

> "Gibt es Pfannkuchen?", unterbrach Midine ihre Ausführungen.
Owww ... Midine vermisst Ett. Q___Q

Ich habe diesmal weniger zitiert, damit ich auch etwas vorankomme und hoffe, ich kann nun so alles zu dem Kapitel sagen, was ich sagen wollte.
Also, fangen wir mal damit an, dass Malicia wieder aufgetaucht ist ... was mich natürlich gefreut, aber auch sehr überrascht hat, weil sie kurz vorher ja noch zu Midine meinte, sie könnte nicht lange bleiben. Aber scheinbar kann sie ja doch kommen und wieder verschwinden, wann sie will. *Kopf neig*
Auf jeden Fall fand ich Malicias Schauspielerei als Königin ungeheuer amüsant, mal wieder. Die Frau weiß echt, wie man Leser unterhält. XD
Midine dagegen tut mir einfach nur die ganze Zeit leid. Sie ist ganz alleine, furchtbar durcheinander und verzweifelt, obwohl sie ganz am Ende mit dem letzten Satz versucht stark zu sein. Es war aber zu erwarten, dass man in der Realität davon ausgeht, dass Midines Verletzung etwas mit ihrem Koma zu tun hat. Die arme Ett muss auch gerade ganz schön viel durchmachen ...
Jedenfalls bleiben nur noch die Fragen offen: Was ist das genau für ein Spiel und wer oder was hat Midine extra dafür in eine andere Realität geholt? Ein wenig Verwirrung bleibt also immer noch offen, was gut ist, denn das hält den Leser ja nur bei der Stange.
Dass mit dem Taufbecken fand ich auch cool gemacht, wie Malicia Midine darüber die Wirklichkeit gezeigt hat. Mir gefällt auch, wie zwischen Midine und Malicia diese Anspannung herrscht, was ich bisher aber noch nicht wirklich als Feindschaft wahrgenommen habe. Denn richtige Feinde würden sich etwas anders verhalten, denke ich. Es ist vielmehr so, als läge da etwas zwischen ihnen, dass vor Anspannung knistert, aber das wir noch nicht begreifen können.
Ebenso hat mir gefallen, dass Malicia am Ende Schmerz gezeigt hat. Selbst das "Böse" trägt eben so seine Lasten mit sich herum.
So, das war es dann aber erst mal zu dem Kapitel. Ich sehe dann mal weiter. :)
Von: Platan
2015-09-12T18:44:23+00:00 12.09.2015 20:44
> "... und damit endet die Geschichte." Das Böse sah das Gute erwartungsvoll an.
Menno, du hast es dem Guten ohne uns erzählt? Ich wollte doch mithören und mehr erfahren! Q___Q
Warum gab es diesen Krieg? Was war das für eine Prophezeiung, von der Malicia sprach und was hat sie damit zu tun? DX

> "Weil es kein Licht ohne Schatten gibt. Weil es keinen Schatten ohne Licht gibt."
Klar, das eine kann ohne das andere schließlich nicht existieren. Wenn es z.B. nur Gutes auf der Welt gäbe, müsste es namenlos sein, weil man nichts Böses als Gegengewicht oder Vergleicht hätte. Das Gute wäre dann nichts besonderes, eigenständiges mehr. Immerhin kann es nur Gutes geben, solange man es von Bösen Dingen trennen kann und umgekehrt.

> "Eins kann nicht ohne das andere existieren. Ohne Gut kein Böse. Ohne Böse kein Gut.
... Äh, ja, ich labere mal wieder vor mich hin, dabei wird das, was ich gesagt habe, kurze Zeit später direkt im Kapitel selbst erwähnt. :,D *hüstel*
Kommt halt dabei heraus, wenn man während dem Lesen nebenbei kommentiert. XD

> Deshalb ist jedes Happy End nur eine vorzeitig abgebrochene Geschichte, um dem Leser die Trauer zu ersparen, zu lesen, dass letztlich alles umsonst gewesen sein wird. Das Böse wird immer wiederkehren. Immer.
Oh, das gilt aber auch für das Gute. Es wird genauso wie das Böse immer wiederkehren und dadurch das Happy End doch zu etwas machen, das Sinn hatte und nicht umsonst war. Böse, hör auf, das Gute zu verunsichern. ಠ_ಠ
Wie du aber schon selbst als Antwort geschrieben hast, dadurch macht es eigentlich keinen Sinn mehr, überhaupt verfeindt zu sein, wenn beide Seiten dadurch ständig deprimiert sind. Hm ...
Von: Platan
2015-09-12T18:33:36+00:00 12.09.2015 20:33
"Das Spiel beginnt"
Ein Spiel also, hm? Ausgehend vom Gespräch zwischen Gut und Böse scheint der Krieg ja auch nur eine Art Spiel für sie sein.

Der Einleitungssatz hier schlägt schon gleich absolut episch ein. Das ist wirklich eine Frage, die nicht leicht zu beantworten ist. Obwohl ich ja fest davon überzeugt bin, dass die Überzeugung eines Einzelnen durchaus stärker sein kann als die einer ganzen Masse, wenn sie nur stark genug ist ... und ich persönlich muss da gleich an einen bestimmten anderen OC denken, der mir viel bedeutet. ♥

Schließt es ab hier nun direkt an Kapitel 1 an oder nun tatsächlich vor dem Krieg? Ich warte mal ab, das ergibt sich schon aus dem Text.

> Midine war mit einem Schlag hellwach, hatte Ett sie etwa hier eingesperrt?
Das wäre echt krass. :,D
Da wäre dann jemand sehr überfürsorglich und besorgt um Midine. Aber ich glaube eher, dass es ein schlechtes Zeichen ist.

> Nach einer Weile des Schweigens wurde Midine leicht panisch. Diese unerträgliche, erdrückende Stille machte sie fertig.
Ich wäre da auch erst mal in Panik, wenn ich plötzlich eingeschlossen wäre und nicht wüsste warum. D;
Vor allem wenn dann noch niemand antwortet.

> Dass sie lieber dreimal nachgeprüft hätte, ob Midine noch drinnen lag.
So schätze ich Ett auch eher ein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ihre Fürsorge so weit geht, dass sie Midine einfach einschließen würde. Immerhin will sie ja nur das Beste für sie und sie in Panik zu versetzen zählt daher nicht dazu.

> Der Himmel war nicht blau, er war noch nicht einmal grau. Bis hin zum Horizont nur wolkenloses Blutrot.
Oha, da ist etwas ganz und gar nicht normal ... wie schön! Dann kann ich ja mit meinen wilden Theorien loslegen, die mir immer am meisten Spaß machen. :D

> Surreal... war das hier vielleicht ein Traum?
Jap, das ist immer der erste Gedanke, den wohl nahezu jeder hätte. Also sehr verständlich.

Ich habe gerade die Stelle mit den Müllsäcken voller Leichenteile hinter mir (Alter, wie heftig. D;) und wollte an der Stelle auf den Kommentar von Daine zu sprechen kommen. Ehrlich gesagt hat es mich in Kapitel 1 sehr erstaunt, dass Midine vom Charakter her eher niedlich war, da man im Prolog irgendwie automatisch davon ausging, dass sie einen viel härteren Charakter haben muss. Aber gerade solche Charaktere wie Midine können wohl viele Grenzen überwinden, wenn es sein muss. Jedenfalls kann ich verstehen, dass sie bei diesen ganzen Leichensäcken schockiert reagiert. Immerhin ist das schon echt um einiges härter, als "nur" selbst abgestochen zu sein und viel Blut fließen zu sehen. Ich bin sicher, sogar die härtesten Kämpfer würden das nicht einfach unberührt wegstecken.

> Was war nur passiert? Gestern noch hatte sie mit Ett zusammen am Tisch gesessen und genüsslich Pfannkuchen mit Ahornsirup verspeist.
Ah, danke, dann geht es zeitlich doch nach Kapitel 1 weiter. Schade, ich hätte echt gern mehr über den Anfang dieses Krieges erfahren und über Malicia.

> Nichts Ungewöhnliches war passiert, nichts, was das hier auch nur im Ansatz erklären konnte.
Erste wilde Theorie: Vielleicht ist sie in dieser Nacht doch noch an ihrer Verletzung gestorben und steckt nun in einer Zwischenwelt (bzw. Limbus und wie man das alles nennen kann) fest. Immerhin muss man sich nur daran erinnern, dass Ett im ersten Kapitel etwas an der Wunde nicht gefallen hatte ... aber sie hat es Midine nicht gesagt. Vielleicht lebt sie aber auch noch und schwebt nur halb zwischen Leben und Tod, wäre auch gut möglich.
Oder: Es ist ein simpler Alptraum, aber das wäre doch zu einfach, denke.

> Die Sonne hing unnatürlich groß und dunkelorange am Himmel, ihr Umriss flimmerte vor Hitze.
Gut, vielleicht ist es auch einfach nur der Untergang der Welt und das Böse lenkt das Gute nur nebenbei mit einer Geschichte ab, damit das alles passieren kann. ಠ_ಠ

> doch sie fand nur ein paar bunte Murmeln
Awww, Murmeln. ♥
Frage mich, wieso sie die wohl in ihren Taschen mit sich trägt. °_°

> Etts Schneekugel.
HA! Ich habe mich echt gerad gefragt, ob sie die Schneekugel nicht auch bei sich hat. :)
Aber das würde dann bedeuten, dass es nicht nur ein Traum ist. >_<

> Midine musste lächeln, egal, wie abwegig das in so einer Situation auch sein mochte.
Ach, ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dieser Anblick gerade beruhigend wirken muss.

> Die junge Frau in Rot hatte lange, in alle Richtungen ausgebreitete blonde Haare und war von einem gebogenem Schwert durchbohrt...
Midines Hirn stand noch unter Schock, daher dauerte es noch eine Weile, bis bei ihr der Groschen fiel.
Malicia.

Malicia! °______°
Hm, dass sie dort ist, könnte man jetzt auch wieder zahlreich interpretieren. Auf jeden Fall ist das nicht die Realität, die wir kennen. Könnte auch wirklich die Schattenseite sein, wo all der Tod Gestalt annimmt. Jetzt weiß ich natürlich nicht, ob Midine in diesem Krieg nur Malicia getötet hat oder noch viele andere, denn sonst könnte man behaupten, die Müllsäcke voller Leichen wären all jene, die sie im Kampf umgebracht hat.

> Zwar war es ihr zuwider, aber vielleicht konnte sie Malicias Schwert mitnehmen.
Oh-oh, das kann keine gute Idee sein ... bestimmt "befreit" sie damit irgendetwas, wenn sie das Schwert an sich nimmt.

> "Könntest du damit bitte aufhören? Das zieht."
ALTER?! XDDDDDD
Sag mir jetzt nicht, dass Malicia das gesagt hat. Das wäre so awesome! :,D
[...] Tatsächlich! XD

> wie die vermeintliche Leiche ihrer Erzfeindin sich langsam erhob und und ihre Kleidung abklopfte.
Hier ist ein "und" zu viel. :)
Und: Wie lässig Malicia hier ist. XD

> "Aber natürlich bin ich das. Ist schließlich schwer zu übersehen." Vielsagend deutete Malicia auf das Schwert. "Hast du das wirklich jetzt erst bemerkt?"
Malicia ist so göttlich! XDDD

> Malicia hätte genausogut eine fremde Sprache sprechen können, so wenig verstand Midine von dem, was sie sagte.
Geht mir aber gerade auch so. Man hat lauter Fragezeichen im Kopf und weiß gar nicht, was da eigentlich los ist ... aber genau das reizt mich ja an solchen Geschichten auch. Solange sich am Ende dann alles aufklärt, stört mich solche Verwirrtheit am Anfang überhaupt nicht. :3

> "Die ehrliche.", sagte sie mit fester Stimme.
"Dann nein.", erwiderte Malicia fröhlich.

Hier sind auch noch zwei Punkte vor dem Komma, die weg müssen. :)

Der letzte Satz trägt ja mal ordentlich zum Dramafaktor bei, was mir sehr gefällt. Arme Midine, sie muss total fertig sein gerade, aber wenigstens sind die Leser noch genauso ratlos und verwirrt wie sie.
Ich hätte übrigens jeden Satz zitieren können, den Malicia gesagt hat, aber ich sage es einfach nochmal zusammenfassend hier: Ich liebe diese Frau, sie hat so unglaublich viel Charakter. Alles, was sie sagt, amüsiert mich total. XD
Nun, mehr kann ich an der Stelle auch nicht sagen. Ich lese mal weiter und warte ab, was mich noch so erwarten wird.
Von: Platan
2015-09-12T17:26:32+00:00 12.09.2015 19:26
Dann mal zu dem ersten "Zwischenkapitel". Ich muss auch bei dir sagen, dass ich echt erstaunt darüber bin, wie ihr alle (also 3) diese Idee hattet, die Geschichte mit solchen Zwischenkapiteln aufzuteilen. An sich ist dein Stil, der mir sehr zusagt und mir gefällt. Zum Glück verwendet ihr diese kurzen Zwischenkapitel aber alle unterschiedlich, so kann ich doch noch jeweils getrennt bewerten.

Zu diesem Kapitel:
> Da waren vierundzwanzig Säulen,
Uuuh, meine Lieblingszahl~. ♥

Vorweg finde ich es schon mal interessant, dass man hier immer wieder im Tempel der Stille landet und dem Gespräch zwischen Gut und Böse beiwohnt (hab ja hin und wieder mal kurz reingeschaut in diese Geschichte). Und ich finde es irgendwie lustig, dass es das Gute ist, das hier zu spät kommt. Irgendwie süß. XD
Ah, hier erfährt man also, dass der letzte Krieg etwas mit den beiden zu tun haben muss. Und ich bin froh, dass uns das Böse die Geschichte von Malicia erzählen will. Schon alleine, weil ich sie mag und auch wissen will, was genau es mit diesem Krieg auf sich hatte.
Übrigens finde ich es auch gut gemacht, dass du nur hier am Anfang den Tempel beschreibst und der Fokus dann nur noch auf das Gespräch der beiden bleibt.
Der letzte Satz klingt hier sehr verheißungsvoll. Gefällt mir.
Von: Platan
2015-09-12T17:16:24+00:00 12.09.2015 19:16
Nun gut, dann fange ich doch mal als nächstes bei dir an, deine Geschichte zu lesen und zu kommentieren. :)
Ich kommentiere erst mal alles so ganz frei und am Ende, am Tag der Auswertung, wenn ich auch alles andere gelesen habe, bekommt jeder von euch noch einen abschließenden Bewertungs-Kommentar mit der Punktevergabe, damit ihr euch ein Bild machen könnt. Bis dahin: Habe ich jetzt einfach nur Spaß. :3
Den Prolog habe ich eben nochmal gelesen und finde Malicia immer noch großartig, weil sie so viel Charakter hat. Jetzt bin ich gespannt, wie es weitergeht.

Zum Vorwort: Oh, das Kapitel lief also nicht so gut? Solche Phasen habe ich zwischendurch auch, das ist dann immer blöd. Aber es kommt einem dann oft nur so vor, als wäre das Kapitel schlecht. Wenn man später mit längerer Zeit Abstand nochmal drüberschaut, findet man es meistens doch besser.

> Die Sterne funkelten am nachtschwarzen Himmel, als hätte jemand Glitzersteine auf schwarzem Samt verteilt.
Schon der erste Satz gefällt mir echt gut. Das klingt total schön. ♥

> Momente wie diese kamen selten vor- Momente ohne stechende Schmerzen in ihrer Brust, ohne Sorge um das Königreich, ohne Lärm, ohne Albträume...
Klingt so, als hätte sie stets eine sehr schwere Last zu tragen. Sie wurde im Prolog ja auch immer "Die Eine" genannt, also hat sie bestimmt ein schweres Schicksal auf sich liegen, mit viel Verantwortung.
Klar kommen einem dann solche Momente sehr wertvoll und besonders vor.

> Sie fing hinter den Bergen im Norden an zu zählen, aber schon bei 53 verhaspelte sie sich.
Ich hätte mich da schon viel, viel früher verhaspelt. :,D
Sterne zählen ist doch völlig unmöglich. >_<

> Sie fing erneut an zu zählen, aber schon im Südosten verlor sie den Faden, irgendwo bei 139.
Wow, sie kommt da aber WIRKLICH ziemlich weit. °_°
Midine genießt diesen Moment wirklich ausgiebig, wenn sie sich so viel Mühe gibt und die Zeit nimmt, all diese Sterne zählen zu wollen.

> zum Leuchtfeuerturm.
Oh, wie schön~. Da sehe ich schon ein paar Extrapunkte winken. :)

> Erst jetzt erkannte sie, wer da vor ihr stand.
"Ett?"

Hmmm, dann spielt die Geschichte ab hier wohl vor dem Prolog, nehme ich an, und wir arbeiten und langsam zu diesem vor.

> Etts Gesichtszüge wurden wieder weicher. "Klugscheißer", sagte sie liebevoll und beugte sich hinunter, um Midine einen Kuss auf die Stirn zu geben.
Awww, ich finde es schön, wie harmonisch die beiden miteinander sind. Sie haben ein echt schönes Zusammenspiel, das total sympathisch wirkt.

> "Und dann bist du über die Falte im Flurteppich gestolpert, hm? Du hast das ganze Haus aufgeweckt mit deinem Gepolter."
"Oh, das..."
"Geräuschlos-wie-ein-Ninja-durch-das-Haus-schleichen müssen wir wohl noch einmal üben, hm?"

Wie herrlich. XDDDDDD
Okay, deine OCs haben schon mal eindeutig Charakter. Gefällt mir. ♥

> kicherte Midine und schob sich einen neuen Bissen Pfannkuchen in den Mund. "Ef ift fehr lecker!"
Midine ist ja echt total süß. X3
Im Prolog hat man mehr von Malicia mitbekommen und von Midine sowie Ett eher weniger, daher ist es toll, sie hier nun richtig kennenzulernen.

> "Zuviel Zucker, gibt es das?", gab sie grinsend zurück.
Jap, Midine ist mir sympathisch. >:3

> "Du bist so eine...", Ett suchte nach dem richtigen Wort, "... Zuckerschnute!", beendete sie ihren Satz.
"Iff weif", mampfte Midine.

Awwwwww, die beiden sind echt purer Zucker zusammen. ♥♥♥

> "Hoch gepriesen sei meine Chefin für diese Köstlichkeit!", jubelte er begeistert. "Mögen die Götter sie schützen und in alle Ewigkeit-"
"Schon gut, schon gut. Ist doch nur ein Pfannkuchen."

Avelli ist mir auch schon mal sympathisch. Solche gut gelaunten Typen gefallen, besonders wenn sie zu Übertreibungen neigen. :3

> Ett sah übernächtigt aus, die tiefen Ringe unter ihrem gesunden Auge sprachen Bände.
Aaah, also wohl doch eher nach dem Prolog. [...] Ja, eindeutig. Okay.

> Midine machte sich Sorgen, dass Ett sich zu viele Sorgen um sie machte.
Ein Teufelskreis. D:

> Das letzte Mal, dass die Wunde aufgegangen ist, war gestern morgen und da-"
Midine verstummte. Davon hatte sie Ett eigentlich nichts erzählen wollen...
"Wie bitte?" Ett sah sie ungläubig an.

... Huch. Da hat sie wohl vor lauter Sorge jetzt nicht vorher nachgedacht. Das macht sie immer mehr sympathischer~.

> Midine sah zu Boden. "Ja, die Wunde ist wieder aufgegangen.", murmelte sie,
Hier hast du aus Versehen noch einen Punkt gemacht, vor dem Komma. :)

> Ett senkte den Blick und stocherte grimmig in ihrem Pfannkuchen herum, als könnte der etwas dafür.
Okay, ich zitiere viel zu viel, aber: Ab hier muss man Ett doch einfach mögen! XD

> "Aber es hat kaum geblutet!", äffte Ett Midine nach
XDDDDDDDDDDDDDD
(Total konstruktive Kommentare hier!)

> bist klinisch tot und wachst monatelang nicht auf dem Koma auf.
"aus" dem Koma auf
Oha, Midine hatte es aber auch wirklich schwer erwischt.

> Es war eine Schneekugel aus Glas, gerade einmal so groß wie Midines Handteller.
Eine Schneekugel gibt es auch~. Noch mehr Extrapunkte. :D

> "Und... wie viel hat das gekostet?" Midine drehte die Kugel in ihren Händen hin und her.
Das frage ich mich bei Geschenken auch immer. :,D

Also ich muss sagen, ich mochte das Kapitel sehr. Das muss sich nicht verstecken. ;)
Deine Charakter sind mir sehr, sehr sympathisch und ich liebe es, wie sie miteinander interagieren. Jeder hat seine Eigenartien und bisher bin ich da sehr positiv überrascht~.
Malicia hat im Prolog zwar etwas von einer "Prophezeihung" erwähnt, aber ich frage mich, was es wohl genau mit diesem Krieg auf sich hatte. Es war aber gut, in diesem Kapitel einfach nur erst mal die Charaktere besser kennenzulernen.
Bin sehr gespannt, wie es weitergeht.
Oh, und auch ein Lob an deine Rechtschreibung, die sich ebenfalls (trotz kleiner Flüchtigkeitsfehler) nicht verstecken muss. ;)
Von:  Valenfield
2015-06-30T01:40:17+00:00 30.06.2015 03:40
Wie toll, wenn man sich nach 2,5 Monaten endlich mal an die Arbeit macht *hust*

Als ich den ersten Satz las, habe ich mich gefragt, ob er wohl von der "guten" oder der "bösen" Seite gesprochen wird. Irgendwie habe ich beinahe erwartet, dass er am Ende des Kapitels noch mal fallen würde, dann aus der Sicht der anderen Person. Ich lag nur falsch damit, dass ich dachte, er würde ebenfalls gesprochen werden, aber sei's drum. :D

Malicias Charakter finde ich auf jeden Fall interessant. Die lockere Art, wie sie nach ihrer Tat plaudert - auch durch die Entschuldigung, bevor sie hustet - lässt sie gar nicht so recht wie einen Fiesling wirken, sondern wie eine Person, die gerade alles getan hat, um vielleicht einem negativen Schicksal zu entfliehen oder die genannte Prophezeiung, sollte sie doch stimmen, zu ändern, möglicherweise weil sie für sie oder ihre Familie oder Freunde eine schlechte Zukunft voraussagt. Ihre Krankheit deutet ja auch noch mal darauf hin, dass sie es wohl nicht leicht hat. Man hat in jedem Falle viel Überlegungsspielraum.
Ich finde es immer etwas eigenartig, wenn der "Bösewicht" seinen Plan oder was er denkt ausplaudert, ohne sicherzustellen, dass der Feind wirklich tot ist, hier finde ich es aber irgendwie in Ordnung. Malicia wirkt jung und nicht wirklich wie eine Killerfigur, deswegen ist es nachvollziehbar, dass sie eben so handelt.

Midine kann ich noch nicht so ganz einordnen, zumal ich ja auch keine Ahnung habe, wieso sie "die Eine" ist und was das eigentlich wirklich bedeutet. Vielleicht ist sie die Eine, die die gesamte Welt retten wird. Vielleicht aber auch nur ein Dorf. Vielleicht wurde sie von einer höheren Macht erwählt und die Prophezeiung ist etwas Magisches. Vielleicht aber auch nicht. :D
Ich mag den Satz "Midine wollte ihr glauben", als Malicia sagt, sie solle aufgeben, denn er klingt sehr stark danach, dass sie es im tiefsten Inneren eben nicht tut. Dass sie trotz der Schwäche, die ihren Körper ergreift, trotz der unbeschreiblichen Schmerzen, eigentlich gar nicht aufgeben kann. Dass ihr Körper und Geist es ihr verbieten. Wie Ett sie dann aus dem kurzen Moment, in dem sie tatsächlich beinahe aufgegeben hätte, herausreißt, ist ebenfalls gut umgesetzt, auch dadurch, dass du schreibst, dass "das Licht" zurückkehre. Das kann natürlich dafür stehen, dass sie die Augen wieder öffnet, aber da sie eine Art Auserwählte zu sein scheint, kann man das "Licht" auch auf Midine beziehen und sie damit assoziieren.

Dass hier irgendjemand stirbt, glaube ich zwar nicht, aber ich denke auch, dass der Prolog darauf nicht abgezielt hat, den Leser hinters Licht zu führen, sondern den Figuren selbst ein Gefühl der Selbstsicherheit zu geben. Mal sehen, ob dieses bei Midine länger anhalten darf als zuvor bei Malicia.

Lieben Gruß,
Valenfield
Antwort von:  AtriaClara
30.06.2015 08:37
Wie toll, wenn man sich nach 2,5 Monaten endlich mal an die Arbeit macht *hust*
Ach, macht doch nichts, Hauptsache, du bist jetzt da. ;)

Irgendwie habe ich beinahe erwartet, dass er am Ende des Kapitels noch mal fallen würde, dann aus der Sicht der anderen Person.
Tja, dann hattest du ja zumindest in dieser Hinsicht völlig Recht ;) Aber Midine lag eben im Sterben, da konnte sie den Satz nicht noch einmal sagen... :D

Malicias Charakter finde ich auf jeden Fall interessant.
Daa bist du nicht die Einzige. ;D

Ihre Krankheit deutet ja auch noch mal darauf hin, dass sie es wohl nicht leicht hat.
Malicias Hintergrundgeschichte wird in einem späteren Kapitel auch nochmal genauer erläutert. :)

Malicia wirkt jung und nicht wirklich wie eine Killerfigur, deswegen ist es nachvollziehbar, dass sie eben so handelt.
Das ist gut, dann scheine ich Malicia ja richtig beschrieben zu haben. :D

Midine kann ich noch nicht so ganz einordnen, zumal ich ja auch keine Ahnung habe, wieso sie "die Eine" ist und was das eigentlich wirklich bedeutet.
Das kommt auch noch, keine Sorge, zwar erst gegen Ende der Geschichte, aber es kommt. ;)

Und warum will mir niemand glauben, dass jemand gestorben ist? Es IST jemand gestorben! :D
... aber na ja, wie auch immer. Vielen Dank für deinen Kommentar und dein Lob! Freut mich sehr, dass dir die Geschichte bis hierhin gefällt! ^^

Wir sehen uns!
LG AtriaClara
Von: abgemeldet
2015-06-18T11:05:42+00:00 18.06.2015 13:05
Hallo!

Ein teuflischer Auftakt, bei dem ich dir im Leben nicht abkaufe, dass irgendjemand gerade gewonnen hat oder ernsthaft stirbt. Vom Charakterdesign gefallen sie mir alle bereits, und ich hoffe, hoffe, hoffe, dass man gleich etwas von Ett zu lesen bekommt. Bislang ahnt man nur, was sie mit Midine verbindet und dass ihr die Verletzung von Malicia beigebracht wurde. Spontan fühlte ich mich auf alle Fälle an Gilbert und Maid Marian erinnert, weil ich sowieso Charaktere mag, die dann erscheinen, wenn alles dunkel und trostlos wird. Dieser Motivationsschub und die Kampfeslust bis zum bitteren, unvermeidbaren Ende hast du durch Ett einfach eingefangen.
Warum Midine die "Eine" ist (den Begriff mochte ich!) und weshalb Malicia ihre Erzfeindin ist, möchte ich auch sehr gerne wissen. Vielleicht sind sie Schwestern? Cousinen? Lernten sie zusammen? Hach, schwer zu sagen. Midine ist wirklich nebulös, aber besitzt definitiv Köpfchen - obwohl sie lir per se nicht rachsüchtig oder sonderlich begeistert von ihrer Rolle erscheint. Da schwang etwas mit, das mich an 'müde' all der Kämpfe erinnerte, so als ob ihr der eigene Tod nicht so Unrecht wäre. Vielleicht lag das daran, dass sie sich nicht eknmal verbal wehrt eingangs.
Zu Malicia will ich nur sagen: "Du blödes Huhn! Hättest du die Waffe wenigstens noch einmal umgedreht und herausgerissen, um sie verbluten zu lassen, das hast du von deiner Überraschung!" - Davon abgesehen, war sie mein Liebling. Meine Güte muss sie schlechte Karten besessen haben, sonst wäre sie nicht derart verblüfft gewesen. Dieses kaltblütige Flair, sich vor den Gegner zu platzieren und dabei zuzusehen, hat sich daraufhin sehr gut mit ihrer Wortwahl arrangiert. Man merkt sehr flott, dass ihre Parameter für Neurotizismus und Extraversion definitiv nach unten verschoben wurden. Da bin ich gespannt, was man über sie und ihre Hintergründe noch erfährt. :-))

Zu den Charakterbeschreibungen: Etts und Malicias Beschreibungen sind erstklassig, passen auch wunderbar zum Prolog. Der Wiedererkennungswert ist enorm! Bei Midine ist der Slang interessant. :-)
Stilistisch würde ich die ersten drei Sätze in einem Absatz zusammenfassen, weil das die späteren Perspektivwechsel leichter erkennbar werden lässt. Als Ett auftaucht, stand auch etwas in Richtung "um sie zu erkennen", das bezog sich rein formal allerdings noch auf die Stimme, da wäre der Name oder 'die Frau' eindeutiger.
Sonst gefiel mir besonders das Pflasterprinzip (schön, dass es noch jemand so auslegt!), die Beschreibung des "schönen, schlanken Schwertes" und Malicias Mimik und Gestik. Die Dialoge sind authentisch, mitreißend und genau so wie sie in einer Fantasywelt zu sein haben. Episch!

Morgi
Antwort von:  AtriaClara
18.06.2015 18:45
Hallo zurück und erst einmal vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar!

Ein teuflischer Auftakt, bei dem ich dir im Leben nicht abkaufe, dass irgendjemand gerade gewonnen hat oder ernsthaft stirbt.
Brauchst du auch gar nicht. Wäre das der Fall, wäre dieser Showdown ganz sicher nicht im Prolog. ;)

ich hoffe, hoffe, hoffe, dass man gleich etwas von Ett zu lesen bekommt.
Keine Sorge, von Ett kommt noch etwas, vor allem in dem nun folgenden ersten Kapitel.

Dieser Motivationsschub und die Kampfeslust bis zum bitteren, unvermeidbaren Ende hast du durch Ett einfach eingefangen.
Dankeschön, dann ist mir das ja gelungen. ^^

den Begriff mochte ich!
Freut mich, dass er dir gefallen hat! "Die Auserwählte" fand ich irgendwie zu klischeehaft... :'D

Hättest du die Waffe wenigstens noch einmal umgedreht und herausgerissen, um sie verbluten zu lassen, das hast du von deiner Überraschung!
Und dann sage ich zu dir: "Sei froh, dass sie es nicht getan hat, sonst wäre Midine jetzt tot und diese ganze Geschichte nie passiert!" :D

Zu den Charakterbeschreibungen: Etts und Malicias Beschreibungen sind erstklassig, passen auch wunderbar zum Prolog.
Noch einmal danke. Es mögen ja nicht alle diese Form von Charakterbeschreibung, daher bin ich umso erleichterter, dass es dir gefällt. ;)

Deine Verbesserungsvorschläge werde ich noch berücksichtigen. ^^

Noch einmal danke für deinen Kommentar und ich hoffe, du liest (möglichst bald ;)) weiter!

Wir sehen uns!
LG AtriaClara
Von:  _Risa_
2015-06-08T21:02:15+00:00 08.06.2015 23:02
Medaille…
- Nein Münze! :D
Der Vergleich ist alt. ^^ Passend, wenn auch nicht immer, aber alt. Weiß nicht, was ich groß zum Kapitel schreiben soll. ^^"
Antwort von:  AtriaClara
09.06.2015 00:04
Mehr musst du zu so einem Kapitel auch nicht schreiben, ich freue mich über jeden Kommentar zu 200 Wörtern :'D

Wir sehen uns!
LG AtriaClara
Von:  _Risa_
2015-06-08T20:47:08+00:00 08.06.2015 22:47
Huhu AtriaClara. :D
Ich hab das Kapitel wirklich sehr genossen. Du bist sehr kreativ. Sowas wie mit den Büchern wäre mir nie eingefallen. ^^ Und auch, wenn sie ein klein wenig wie aus einer fantastischen Fabel oder modernen Urban-Fantasy scheinen (das wildgewordene Buch aus Harry Potter xD), sind sie in dieser Situation furchteinflößend genug, um ernstzunehmende Gegner für Midine zu sein. :)
Klug fand ich's, dass du Bücher als Gegner genommen hast, da logischerweise jedes Buch DAS EINE, das Buch der Wahrheit, sein möchte.
Midines Reaktionen finde ich durchgehend nachvollziehbar und ihren Charakter mag ich immer mehr. <3
Natürlich gefällt mir auch dein Schreibstil, wie in den vorigen Kapitel. Manche Worte wie frohlockend sind allerdings… etwas alt und passen daher nicht ganz so sehr in den Text. ^^"

LG Chari x3
Antwort von:  AtriaClara
09.06.2015 00:02
Hallo erstmal und wie immer vielen Dank für deinen Kommentar! ^^
Leider muss ich zugeben, dass die Idee mit den Büchern nur teilweise von mir ist, eigentlich stammt sie aus Die Stadt der träumenden Bücher von Walter Moers, falls du das kennst... (Falls nicht, kann ich es dir sehr empfehlen ;))
Ich bin also gar nicht so kreativ, wie du denkst... ^^'
Danke, gut zu wissen, dass meine Figuren gut ankommen. ^^
Ja, leider tendiere ich manchmal dazu, ältere Wörter zu benutzen, besonders, wenn die Geschichte in einer mittelalterlichen Fantasywelt spielt, keine Ahnung warum... Ich werde aber versuchen, das etwas zu beheben :D

Wir sehen uns!
LG AtriaClara
Von:  Seriwolfy
2015-06-08T16:14:33+00:00 08.06.2015 18:14
Wow. Ich... wie soll ich am besten anfangen? Erstmal, dein Schreibstil gefällt mir außerordentlich gut. Ich finde selten solche tiefgründigen Fanfictions. Man kann sehr viel in die Geschichte hineininterpretieren. Ich musste mehrmals stoppen, um zu verstehen was nun der Grund für die Handlung dieses Charakter/Wesens war.
Am Besten geschrieben ist die Protagonistin, sehr detailreich und ausführliche Handlungsbeschreibung. In manchen Situationen auch realistisch, zum Beispiel die Wunde. Niemand kann so schnell von solch einer Wunde gesund werden. Fantasy ist echt gut vertreten und geben der Handlung einen angenehmen aber manchmal auch mysteriösen Touch. Poesie scheint einer deiner Stärken zu sein, denn du hast dieses "übertriebene" echt gut in die Story eingegliedert. Vielleicht solltest du aber darauf achten, dass man die Handlungen der jeweiligen Charaktere eindeutig zuordnen kann. Verwirrung kam vorallem auf, als du "Die Eine" am Anfang eines Abschnittes verwendet hast. Da gibt es auch Alternativen, wie z.B. einfach den Namen verwenden oder eine Eigenschaft der Person, Physikalische Eigenschaften, an denen der Chrakter eindeutig zu erkennen ist.

Das wars erstmal von mir, ich freue mich schon auf weitere Kapitel.

(P.S: Die Unterhaltung zwischen Gut und Böse find ich richtig schön geschrieben, weiter so!)

~Serika
Antwort von:  AtriaClara
08.06.2015 21:41
Wow, vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar! Freut mich sehr, dass dir die Geschichte so gut gefällt!
Und noch einmal danke für das ganze Lob, das du mir hier an den Kopf schmeißt! ^-^

"Übertrieben"? Was denn Übertriebenes? :D

Stimmt, das kann verwirren, aber ich mag es nicht so gerne, Figuren durch Äußerlichkeiten zu beschreiben... Außerdem liest ja nicht jeder die Charakterbeschreibung und weiß, wie die Figuren aussehen.
Aber danke für den Hinweis, ich werde versuchen, das übersichtlicher zu halten :) Ich wollte sie nur nicht "die Auserwählte" nennen, das fand ich dann doch etwas zu abgedroschen. X) Also, wenn da "die Eine" steht, ist immer Midine damit gemeint. :D

"Richtig schön geschrieben"... das sind doch immer nur 200 Wörter oder so... X)

Also, wir sehen uns!
LG AtriaClara