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Herzschlag I


Erstellt:
Letzte Änderung: 27.09.2016
pausiert
Deutsch
106118 Wörter, 32 Kapitel
Trigger-Warnungen: Tod, Gewalt
Hurra, ich lebe noch!
Nur für den Fall, dass hier jemand vorbeischaut: Diese FF pausiert aktuell und das seit einiger Zeit. Ich gehe im Moment nicht davon aus, dass es in naher Zukunft weitergehen wird, da ich sowohl beruflich als auch privat sehr ausgelastet bin und sich leider eine gewisse Verkopftheit eingeschlichen hat, die den kreativen Prozess erschwert.
ABER: Falls es jemanden interessiert, ich habe diese FF noch nicht aufgegeben und in den letzten Wochen den kompletten Plot überarbeitet. D.h. aber auch, dass - wenn ich weiterschreibe - es eine komplett neue FF geben wird, da auch einiges im bereits Geschriebenen geändert werden muss.

Den Link zur neuen FF werde ich dann natürlich hier bekannt geben. Aber wie gesagt, es ist alles noch in den Kinderschuhen.
Danke fürs Lesen.
LG



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Long is the way and hard, that out of hell leads up to light.
John Milton

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Dein Schmerz kann dich näher an den Abgrund führen, als es dir lieb ist.
Wenn sich vor dir die endlose Leere erstreckt, springst du,
oder lässt du zu, dass ich dein Leben in völlig neue Bahnen lenke?
Du kannst die Vergangenheit nicht ändern,
aber du kannst sie dafür bezahlen lassen, was sie dir angetan haben.




HATERS GONNA HATE

Meine Vampire sind keine Vegetarier, verwandeln sich nicht in Fledermäuse und entwickeln auch keine tragischen Liebesbeziehungen zu menschlichen Teenagern, ohne die sie dann irgendwann nicht mehr leben können ... Sie glitzern nicht, sondern sterben einen qualvollen Tod, wenn sie zu lange in die Sonne gehen.

PS.: Vampire tauchen erst etwas später im Lauf der Geschichte auf. Nicht dass sich jemand wundert xD

FSK 16

Bitte haltet euch dran.
Ganz besonders in der 2. Hälfte der Gesichte wird es blutiger. Ich werde versuchen, nicht unter die adult-Kategorie zu fallen, möchte aber trotzdem darauf hinweisen, dass der Inhalt mancher Kapitel unter Umständen nichts für schwache Gemüter ist.
Sollte es doch mal ein adult-Kapitel geben, werde ich zusätzlich eine zensierte Version hochladen.
Thema Sex ist eher zweitrangig. Pornos sind nicht zu erwarten ;P

STECKBRIEFE

Wer gerne Steckbriefe und vor allem Bilder sehen möchte, kann mir gerne eine ENS schreiben. Da nicht alle wichtigen Figuren von Anfang an vorkommen, wollte ich nicht vorab schon zu viel verraten und habe daher nur einen kleinen Teil von Megans Steckbrief online gestellt^^ Auf meinem Rechner gibt es aber durchaus noch mehr Infos zu den Charakteren.

HERZSCHLAG ALS REIHE

Die Reihe HERZSCHLAG behandelt die Vergangenheiten der Charaktere meiner anderen Geschichte TENDENCY, kann aber problemlos auch ohne Kenntnis der Geschehnisse aus TENDENCY gelesen werden.
Wer Lust und Zeit hat, kann aber natürlich auch gerne erstmal einen Blick in die Zukunft werfen, um zu sehen wohin die Reise gehen wird. Ist aber kein Muss ;)

Die HERZSCHLAG - Reihe

Teil II - Miss Sato

Die Einteilung in I, II, III, ... dient nur der Unterscheidung und soll keine Reihenfolge vorgeben.



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Besonderer Dank auch hier wieder an meine Beta-Leserin -Veni-, die jetzt noch mehr zu tun hat - Grazie! ♥
EDIT: Seit Kapitel 11 arbeite ich ohne Beta, weil sie leider keine Zeit mehr hat ...
Der Duden ist aktuell meine einzige Beta, bevor das Kapitel online kommt^^'
Sorry, falls ich daher irgendwelchen Blödsinn fabriziere. Könnt mich gerne drauf hinweisen ;)

Außerdem ein herzliches Dankeschön an all die Kommischreiber, die mich unterstützen!
Ihr seid die Besten! ♪♫


Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 27.08.2014
U: 27.09.2016
Kommentare (121 )
106118 Wörter
Prolog – Niederkunft E: 29.08.2014
U: 09.11.2014
Kommentare (11)
1598 Wörter
abgeschlossen
001 – Nestwärme E: 16.09.2014
U: 27.10.2014
Kommentare (10)
3399 Wörter
abgeschlossen
002 – Mein Engel E: 06.10.2014
U: 06.10.2014
Kommentare (11)
2594 Wörter
abgeschlossen
003 – Sündenfall E: 06.10.2014
U: 06.10.2014
Kommentare (9)
3399 Wörter
abgeschlossen
004 – Das Schafott E: 09.11.2014
U: 09.11.2014
Kommentare (9)
2598 Wörter
abgeschlossen
005 – Talfahrt E: 06.12.2014
U: 06.12.2014
Kommentare (6)
3085 Wörter
abgeschlossen
006 – Wolfsjagd E: 21.12.2014
U: 21.12.2014
Kommentare (5)
2394 Wörter
abgeschlossen
007 – Das Tor zur Hölle E: 29.12.2014
U: 21.08.2015
Kommentare (6)
4008 Wörter
abgeschlossen
008 – Wein oder Wodka? E: 02.01.2015
U: 02.01.2015
Kommentare (6)
2576 Wörter
abgeschlossen
009 – Eineinhalbtausend Meilen E: 05.01.2015
U: 05.01.2015
Kommentare (6)
4052 Wörter
abgeschlossen
010 – Kaminfeuer E: 13.01.2015
U: 13.01.2015
Kommentare (3)
4006 Wörter
abgeschlossen
011 – Schläge E: 02.03.2015
U: 21.07.2015
Kommentare (6)
5186 Wörter
abgeschlossen
012 – Reibereien E: 22.07.2015
U: 24.07.2015
Kommentare (2)
3909 Wörter
abgeschlossen
013 – Lauf! E: 26.07.2015
U: 27.07.2015
Kommentare (2)
2853 Wörter
abgeschlossen
014 – Das Angebot E: 26.07.2015
U: 28.07.2015
Kommentare (2)
2514 Wörter
abgeschlossen
015 – Vampire E: 05.08.2015
U: 08.04.2016
Kommentare (3)
3066 Wörter
abgeschlossen
016 – Gewitter sind selten E: 10.08.2015
U: 08.04.2016
Kommentare (2)
4228 Wörter
abgeschlossen
017 – Heimat E: 18.08.2015
U: 08.04.2016
Kommentare (3)
2905 Wörter
abgeschlossen
018 – Die Schneidermeisterin E: 21.08.2015
U: 25.08.2015
Kommentare (2)
3529 Wörter
abgeschlossen
019 – Unverhofft E: 27.08.2015
U: 31.08.2015
Kommentare (3)
4263 Wörter
abgeschlossen
020 – Spiel mit dem Feuer Adult (Sex) E: 27.09.2015
U: 30.09.2015
Kommentare (3)
4039 Wörter
abgeschlossen
020 – Spiel mit dem Feuer [zensiert] E: 10.10.2015
U: 17.10.2015
Kommentare (0)
3857 Wörter
abgeschlossen
021 – Blut und Asche E: 08.11.2015
U: 17.11.2015
Kommentare (1)
2408 Wörter
abgeschlossen
022 – Renaissance E: 26.03.2016
U: 03.04.2016
Kommentare (0)
2563 Wörter
abgeschlossen
023 – Zerstreuung E: 01.04.2016
U: 11.04.2016
Kommentare (0)
3514 Wörter
abgeschlossen
024 – Frühjahrsputz E: 02.04.2016
U: 14.04.2016
Kommentare (0)
3775 Wörter
abgeschlossen
025 – Merry Christmas and a Happy New Year E: 03.04.2016
U: 15.04.2016
Kommentare (0)
3365 Wörter
abgeschlossen
026 – Herzschlag E: 24.04.2016
U: 09.05.2016
Kommentare (1)
2302 Wörter
abgeschlossen
027 – Festmahl E: 25.05.2016
U: 04.06.2016
Kommentare (0)
3133 Wörter
abgeschlossen
028 – Versuchung E: 18.06.2016
U: 18.06.2016
Kommentare (0)
3754 Wörter
abgeschlossen
029 – Hinter der Maske E: 09.07.2016
U: 27.09.2016
Kommentare (0)
3568 Wörter
abgeschlossen
030 – Das Grammofon E: 25.09.2016
U: 26.09.2016
Kommentare (0)
3678 Wörter
abgeschlossen
KindleKindle
ePub Diese Fanfic im ePUB-Format für eBook-Reader
  • Charakter
    Megan Paine

    Geburtstag: 22. August 1882
    Geburtsort : Los Angeles, Kalifornien
    Größe: 1.69 m
    Haarfarbe: blond
    Augenfarbe: blau

    Und Ende.

    Es gibt natürlich auch noch einen ausführlichen Steckbrief, inklusive Charaktereigenschaften, Vorlieben und Abneigungen sowie einer kurzen Beschreibung. Wer ihn sehen möchte, kann mir gerne eine ENS schreiben^^

    Auch für einige andere Charaktere dieser OF gibt es Steckbriefe. Da ich aber nicht von vornherein alle Charaktere auflisten wollte, die irgendwann im Laufe der Geschichte auftauchen, gibt es diese Steckbriefe ebenfalls nur per ENS^^ Ich will ja niemandem die Überraschung verderben o.o
Wams
Das Wams (Plural Wämser) ist eine Form der Jacke und ein Frühstadium der heutigen Weste.
Kommentare zu dieser Fanfic (121)
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Von:  Leopawtra
2015-03-18T08:38:32+00:00 18.03.2015 09:38
Hallochen. :)

Ich bin mal wieder dazu gekommen weiter zu lesen und muss sagen, dass ich ein wenig überrascht war. Du hattest mir ja gesagt, dass in diesem Kapitel offenbart werden sollte was Megan schreiben soll, aber dem war nicht so. Hast dich ganz offensichtliches anders entschieden. ^^ Also bleibe ich weiterhin gespannt.

Megan erscheint mir sehr depressiv und traumatisiert. Sie sollte sich tatsächlich jemanden anvertrauen, obwohl ich verstehen kann wenn sie es eigentlich keinem erzählen mag. :/ Schwierige Sache also.
Es war auch sehr überraschend, dass Ezra Kampfsportler ist und Sofia empfindet, dass dies auch Megan helfen soll. Es ist etwas ungewohnt dies so zu lesen und doch fand ich es interessant. :D Allerdings glaub ich, dass ein Therapeut im Moment Megan mehr helfen könnte, als Selbstverteidigung. xD Aber es dürfte ihr tatsächlich in brenzligen Situationen von Nutzen sein. ^^

Das Kapitel plätscherte schön & ruhig vor sich hin und das Spannendste war wirklich, wie Megan schon richtig sagte, bisher die Begegnung mit Fay. Ich bin daher sehr gespannt wer sie ist, welche Rolle sie spielt und wie sich die Geschichte weiter entwickelt. Außerdem find ich die ganzen Beziehungskisten interessant. Sofia küsst Ezra, aber liiert sind sie nicht und auch Fay leistet ihm "Gesellschaft"... ich find das höchst interessant und hoffe, dass der Schleier sich bald hebt und klar wird wer da mit wem was treibt. xD

Ansonsten lies es sich schön lesen und ich bin gespannt wie du weiter machst. :D

LG
Leo~♥

♪♫
Antwort von:  DieJESSYcA
21.07.2015 14:33
Omg, jetzt check ich erst, dass ich noch garnicht auf deinen Kommentar geantwortet hatte xD Sorry^^'

Oh mann, ja das mit der Auflösgung, was Megan denn nun eigentlich schreiben soll, hab ich irgendwie nicht eingebaut bekommen^^' Aber jetzt halt dich fest: In Kapitel 12 wird es aufgelöst :D
Diesmal sogar ziemlich sicher, weil ich es sogar schon geschrieben habe^^

Das mit dem Anvertraun ist so ne Sache ... das wird noch etwas dauern~
Aber ich würde einem wildfremden Menschen auch nicht einfach mein Herz ausschütten xD Auch wenn der- oder diejenige ganz nett und hilfsbereit erscheint^^


Zum Thema "Plätschern": Das habe ich hoffentlich in meiner Überarbeitung jetzt behoben.
Also das 11. Kapitel, so wie du es kennst, gibt es nicht mehr u.u Ich habs komplett neu geschrieben :D

Beziehungskisten find ich auch immer klasse xD Im 12. Kapitel kommen wir der Sache zwischen Ezra und Fay etwas näher, bzw. ... naja, vielleicht wird es auch nur verwirrter, je nachdem wie man's sieht.
Was es mit dem "Pairing" SofiaXEzra auf sich hat, wird man vorerst nicht erfahren ;P Ich laber schon wieder zu viel xD

Vielen Dank für deinen Kommentar^^
Ich hoffe meine Neufassung gefällt dir :)
Von:  noamuth
2015-03-14T10:22:19+00:00 14.03.2015 11:22
Huhu Jessy,
da ich endlich mal ein Wochenende habe, wo ich nicht durch das Land toure, widme ich mich wieder deiner Geschichte. Dann mal ran an die Zeilen.

Sofia leistete mir Gesellschaft, wenn sie abends aus der Stadt zurückkehrte, und unterhielt mich mit düsteren Geschichten.
-->, und. Ich bin der Meinung bei und kommt nie ein Komma.

Es war genau das, was ich nicht brauchte, doch tagein tagaus war es ruhig
-->Korrekt. Beobachtet man auch bei Soldaten aus Kriegseinsätzen. Sobald sie Zeit haben zu denken, kommt alles wieder hoch.

"Eine Hose?" Die Erkenntnis verblüffte mich. Ich hatte noch nie eine Hose getragen.
-->und heute zutage gibt es Frauen die noch nie einen Rock getragen haben. Was ein Jahrhundert so alles ändern kann.

"Wenn du nicht mehr so hilflos bist, erschreckst du dich nicht mehr so leicht. Das ist die Idee."
-->Klasse und dann macht sie einen Schulterwurf wenn sowas wie bei Fay passiert. Ich sehe schon die ersten Verletzten.

Da es an der Form und Rechtschreibung nichts zu sagen gibt, Inhalt:
Wie du selber schon angemerkt hast, plätschert die Sache sehr vor sich hin. Auf Dauer definitiv keine Lösung. Auch das wohin die Reise gehen soll ist unklar, was aber einfach daran liegen kann das Megan verwirrt ist. Es sollte demnächst aber irgendeine Angabe geben, was passieren wird. Das Sofia sagt: An dem und dem Tag machst du einen Ausflug mit mir oder so. Dann liest man weiter, weil man wissen will was hoffentlich spannendes passieren wird.

Um dieses sanfte Plätschern aufzubessern, könntest du in den Momenten wo Megan ihre Rückfälle hat Tagträume einbauen, dass sie diese Szenen noch einmal durchlebt. Da kommt etwas Spannung auf oder wo Sofia sie nach ihrer Vergangenheit fragt, dass sie kurz an alles zurückdenkt und vielleicht instinktiv körperlich reagiert, wie z.B. sie weicht zurück und zieht ihre Arme vor den Körper, etc.


Antwort von:  DieJESSYcA
21.07.2015 14:39
Oh .. ich war echt zu lange inaktiv >.<

Danke erstmal für deinen Kommentar! ♥

Ich habe mich für die Überarbeitung des Kapitels an einigen deiner Vorschlägen orientiert und es nochmal neu geschrieben. Bis auf ein paar Kleinigkeiten, ist das Kapitel also praktisch ein komplett neues :D
Ich würde mich sehr freuen, wenn du es nochmal lesen und bewerten könntest^^

Was mir jetzt aber beim Lesen deines Kommentars noch auffällt: Das mit der Richtung, in die die Reise gehen soll, ist ein bisschen problematisch ... da schreib ich dir glaub ich mal ne ENS, sonst spoiler ich hier noch irgendjemanden o.o'
Von: abgemeldet
2015-03-05T14:43:12+00:00 05.03.2015 15:43

Und noch einer. :)

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Es schmerzte darüber nachzudenken wie mein Vater die kommenden Tage verbringen würde.
-> schmerzte, darüber

Morgen würde ein Festmahl aufgetischt und sie würden glücklich zusammensitzen, Geschichten erzählen, singen und keinen einzigen Gedanken an mich verschwenden. Noch schmerzhafter waren die Gedanken, die ich an Christina verlor.
-> Zwei mal "Gedanken" hintereinander.

Trotz ihres Verrats, vermisste ich ihre Nähe.
-> Kein Komma. :)

Ich stellte mir vor wie es wäre, wenn sie vor mir stünde, sich entschuldigte und dem Kloster den Rücken zukehrte, um bei mir zu sein.
-> vor, wie

Ich hatte seit gestern morgen nichts mehr gegessen und aufs Neue kam der Hunger zurück, den ich seit Stunden zu bekämpfen versuchte.
-> Morgen

Es war zerknittert und etwas schmutzig von meinem letzten Einkauf, doch ich hatte keine Möglichkeit es ordentlich zu säubern.
-> Möglichkeit, es

Es lagen noch drei Dollar und elf Pennys vor mir, nicht genug um noch eine weitere Nacht bezahlen zu können.
-> genug, um

Ich zwang mich ruhig zu bleiben, atmete tief und gleichmäßig und betrachtete meine laienhaft gebundenen Kurzgeschichtensammlungen, die sich zwischen meiner Kleidung versteckt gehalten hatten.
-> mich, ruhig

Ich fühlte, wie sie nach mir riefen und mir war klar was sie wollten.
-> klar, was

In dieser Gegend waren nie viele Menschen unterwegs, doch das würde mich nicht davon abhalten meinen Plan zu verfolgen.
-> abhalten, meinen

Ich schlug den Weg zu Bäckerei ein, um meinen Hunger zu besiegen und gestärkt ans Werk zu gehen.
-> zur

Ich vermied es überhaupt hineinzusehen und ging weiter auf der breiten Hauptstraße, bis mir die ersten Menschen begegneten und ich ein paar meiner Werke hervorkramte.
-> es, überhaupt hineinzusehen, und

...
-> Die sind doof.

Eine ältere Frau, die mit Stock über die Pflastersteine hinkte war mein zweites Ziel.
-> hinkte, war

Zischen und Schnauben, nichts was man als Worte identifizieren könnte.
-> konnte

Ich presste meine Waren fest an meine Brust, trat zurück und entschuldigte mich mehrfach, bis sie sich beruhigt hatte und von Dannen zog.
-> dannen

Ich wusste, dass ich keine andere Wahl mehr hatte, wenn ich nicht aus der Herberge geworfen werden wollte.
-> Ein Leerzeichen hinter dem Komma zu viel. :)

Zu viele Erinnerungen erwarteten mich dort, die noch viel gieriger an mir zerren würden, als jede Geisterhand.
-> würden als

Doch vor allen anderen Gründen, die gegen einen Verkauf auf dem Marktplatz sprachen, war Christina der entscheidenste.
-> von allen

"Verkaufst du sie?" Neben mir erklang eine weiche klare Stimme.
-> weiche, klare

"Dann behalte den Rest", sagte sie und drückte mir die Fünfdollarnote in die Hand, "Mein Weihnachtsgeschenk an dich."
-> Da. :)

Meine Blicke klebten an ihr, während sie ging, sie hatte mich gerettet, mir eine weitere Nacht in der Herberge geschenkt.
-> ging. Sie

Ich verstecket ihn sicher in der Innentasche meines Mantels, bevor ich mich auf den Rückweg begab.
-> versteckte

Ich durfte nicht wählerisch mit meiner Kundschaft sein, und da ich keine einzige Nonne auf dem Platz entdecken konnte, wagte ich mich an ein junges Paar heran, das gemütlich, Arm in Arm über das Kopfsteinpflaster spazierte.
-> entweder "gemütlich Arm in Arm" oder gemütlich, Arm in Arm, über". :)

Ich fühlte mich so viel leichter, nachdem der erste Dollar eingenommen war und setzte meine Geschäfte fort.
-> Sollte sie nicht mehr verlangen? :D

Ich räusperte mich und versuchte so unaufgeregt wie möglich zu klingen.
-> versuchte, so

"Ich musste etwas an die frische Luft", erklärte ich und hielt meine Hefte hoch, "Und warum nicht das Nötige mit dem Nützlichen verbinden?"
-> Da. :)

"Die Schwestern waren jeden der letzten Tage in der Stadt, um Spenden zu sammeln, doch du warst nie dabei", begründete er mir seinen Verdacht, "Sie haben mir gesagt, dass du das Kloster verlassen hast."
-> Da. :)

"So schlimm ist es gar nicht", antwortete ich mit fester Überzeugung.
-> Ein Leerzeichen zu viel. :)

Ich zögerte, doch blickte ich noch einmal zu ihm zurück. "Unter welchen Voraussetzungen?"
-> "doch dann" wäre schöner. :)

Ich wusste noch nicht wie ich es anstellen sollte, doch für den Anfang musste ich Geld verdienen.
-> nicht, wie

Nur noch drei Werke lagen in meiner Tasche und egal wie lange ich das leere Papier in meiner Schreibmaschine anstarrte, ich konnte nicht schreiben.
-> egal, wie

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Ich finde das Kapitel schön, es muss ja nicht immer so viel passieren. :) Du beschreibst das Leben da sehr schön und auch, wie sie sich langsam entwickelt. Das wirkt alles sehr authentisch. Mir fällt ab und zu auf, dass du sehr oft "Ich" am Satzanfang nutzt, da würde ich mir irgendeine Strategie überlegen, damit es nicht mehr ganz so häufig vorkommt. :)
Michael ist ja höchst dreist mit seinem "Antrag", oder wie man das nennen will, jedenfalls wurde er mir dadurch etwas unsympathisch. Vorher hattest du ihn ja als nett und so beschrieben, deswegen hat mich diese Aktion etwas verwundert, so, als wäre er plötzlich ein anderer Mensch. Im anderen Teil wirkte es nämlich so, als wolltest du ihn als charmanten Traumprinzen darstellen, und jetzt auf einmal ist er so mies. Ist zwar nicht weiter schlimm, aber ich frage mich, welche Darstellung du denn jetzt eigentlich beabsichtigt hattest. lD

Ansonsten bin ich ja mal gespannt, was sie jetzt vorhat und ob das mit dem neuen Job was wird. Ich dachte ja zwischendurch, während sie weg ist, klaut ihr irgendwer mal die Schreibmaschine, die alte Frau am Empfang zum Beispiel. Die wirkte ja irgendwie so, als bräuchte sie dringend Geld und freue sich über welches. Aber gut, dass das nicht eingetreten ist. :'D
Was mich noch etwas verwundert hat ist ihre Überraschung, dass in dem einen Viertel keiner ihre Geschichten kauft. Das hätte ihr doch irgendwie klar sein müssen, dass die selbst alle kein Geld haben. :o Aber ich mag die Frau, die ihr das Geld spendet, die war nett. :) Und sie kommt bestimmt nochmal vor, oder? :3

Bis zum nächsten Teil. :3
Arielle ♪♫


Antwort von:  DieJESSYcA
07.03.2015 11:02
Sooo, bevor die nächsten Kommentare kommen, versuche ich jetzt hier erstmal den letzten zu beantworten xD


Ich fühlte mich so viel leichter, nachdem der erste Dollar eingenommen war und setzte meine Geschäfte fort.
-> Sollte sie nicht mehr verlangen? :D
Der Qualität ihrer Arbeit nach eigentlich schon, aber da sie zum einen schwarz arbeitet und zum anderen das Geld früher mehr wert war, verlangt sie nicht so viel. Ich hab da auch lange überlegt, wie viel wohl angemessen wäre^^' Wenn man davon ausgeht, dass das pro Kopf Einkommen im Jahr 1899 in den USA irgendwo zwischen 3.000 und 4.000 Dollar im Jahr lag, dann denke ich mal, dass 0,50 Dollar pro Verkauf ein relativ annehmbarer Preis sind o.o' Also~ Sicher bin ich mir da nicht, ich habs mir eben so zusammengereimt xD

Freut mich, dass dir das Kapitel gefällt, obwohl nicht viel passiert xD
Naja und Michael... dass er anfangs noch so nett war, lag daran, dass er sich Chancen bei Megan ausgerechnet hat. Da sie ihm allerdings einen Korb gegeben hat, ist er danach eben nicht mehr ganz so nett :D Also er ist jetzt nicht unbedingt ein elender Mistkerl, aber eben auch kein Engel^^

Was mich noch etwas verwundert hat ist ihre Überraschung, dass in dem einen Viertel keiner ihre Geschichten kauft. Das hätte ihr doch irgendwie klar sein müssen, dass die selbst alle kein Geld haben. :o Aber ich mag die Frau, die ihr das Geld spendet, die war nett. :) Und sie kommt bestimmt nochmal vor, oder? :3
Megan ist manchmal etwas naiv. Sie war vorher nie in diesem Viertel und hatte keinen Kontakt zu Menschen, die täglich um jeden Penny kämpfen müssen. Das ist für sie also alles völlig neu, weil sie damals auf dem Hof ihres Vaters und auch im Kloster immer alles hatte, was sie brauchte (also Essen und ein Dach über dem Kopf). Sie konnte einfach nicht einschätzen, wie wenig Geld die Menschen dort tatsächlich haben, daher hat es sie so überrascht^^ <-- Hoffe, dass das als Erklärung in Ordnung ist xD Jedenfalls waren das meine Gedanken zu ihrer Verwunderung über die schlechten Geschäfte :D
Ach und die nette Frau kommt wirklich nochmal vor^^ Du Fuchs :D
Sorry, falls du das eigentlich nicht wissen wolltest xD

Besten Dank mal wieder für deinen ausführlichen Kommentar und deine Korrekturhinweise^^
Liebe Grüße :)
Von: abgemeldet
2015-03-05T14:12:00+00:00 05.03.2015 15:12

Guuuten Mittag. :)

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Ein winziger Schritt, ein Funkeln in ihren Augen und ich wusste was sie dachte.
-> wusste, was

Fünf Minuten, vielleicht zehn, in denen ich mit ihr diskutiert hätte, dass sie schweigen solle. Schwester Maria hatte uns gesehen und sicher würde sie es melden. Früher oder später.
-> Beim Diskutuerien geht es ja um Meinungen, also vielleicht eher "hätte, warum sie schweigen sollte". :)
-> Irgendwie macht das mit dem "Was hätte es gebracht?" aus dem Vorsatz keinen Sinn, weil es ja schon was brächte irgendwie...

Ich stand an der Türe, ratlos was ich sagen sollte, oder was ich hätte tun können, als sie auf mich zukam und vor mir stehen blieb.
-> ratlos, was

Eine tiefe, nicht zu überkommende Verzweiflung, voller Angst.
-> Ehrlich gesagt weiß ich nicht, was "überkommende" heißt, außer du meinst "überkommene", aber es passt hier irgendwie überhaupt nicht rein. :'D

Es war surreal, als ich zurück auf mein Zimmer ging.
-> Dieses "Es" am Satzanfang und die Struktur des Satzes, also wie er beginnt, passen irgendwie nicht zur Aussage des Satzes.

Sie näherten sich und ich verbrannte beinah in der Hitze des Adrenalins, das mich durchströmte.
-> beinahe

Hoffte, dass ich verschont bliebe und harrte hilflos meinem Schicksal.
-> Also "harrte hilflos meinem Schicksal" klingt komisch, das würde ich irgendwie umschreiben.

"Oberschwester Johanna wünscht dich zu sehen", sagte sie mir durch die verschlossene Tür, "Du möchtest bitte in zehn Minuten in ihrem Büro erscheinen."
-> wünscht, dich
-> Da. :)

Die Kälte meines Zimmers glich einer lauen Sommernacht, neben dem Frost, der meine Hände befallen hatte.
-> Der Satz ist beim ersten Lesen etwas missverständlich. Ich würde alles, was nach dem ersten Komma kommt, an den Satzanfang stellen, und dann den jetztigen Anfang hintendran hängen. :)
-> Außerdem würde ich einen stärkeren Vergleich als eine laue Sommernacht wählen, da du hier ja nicht nochmal auf die Kälte des Zimmers zu sprechen kommst und der Leser sich erst nach einigen Nachdenken wieder an das erste Kapitel erinnert. :'D

Ich versuchte meine Haare zu ordnen, doch es gelang nicht.
-> versuchte, meine

Zu sehr hatte mich die Angst vereinnahmt. Sie führte meine Hände ins Leere, ließ mich stolpern, als ich mich auf den Weg zum Schafott machte und legte Blei auf meine Zunge.
"Komm herein!", tönte Johannas strenge Stimme durch die Ritzen der Türe, nachdem ich vorsichtig angeklopft hatte.
-> Statt da eine Metapher mit dem "Schafott" zu nutzen, solltest du das öffnen ihrer Türe und den Weg durch die Gänge erwähnen, sonst kommt das mit Johanna etwas sehr plötzlich. :)

"Ich denke du weißt, was das bedeutet", schloss sie ihren Vortrag.
-> denke, du

"Miss Paine", fuhr sie fort, "dieses Kloster besteht seit kaum mehr als vierzehn Jahren und du ... du beschmutzt diese Mauern mit deinem höchst schändlichen Verhalten, noch bevor der letzte Stein gesetzt ist."
-> Da. :)
-> Irgendwie hat mich der Satz zum Schmunzeln gebracht, also das mit dem letzten Stein, frag mich aber nicht wieso. Also nicht, wegen dem Beschmutzen oder so, sondern eher... wegen der "Metapher", wobei es eigentlich keine Metapher ist. :D

Selbst wenn, es gab nichts wofür ich mich Johanna gegenüber entschuldigen konnte.
-> nichts, wofür

Schwester Johanna hatte ihr Urteil unwiderruflich gefällt. Ich klagte nicht und nahm es hin. Eine andere Möglichkeit gab es nicht für mich.
-> "für mich nicht" klänge schöner. :)

"Ich habe sie nicht verführt", presste ich zwischen zwei brennenden Luftzügen hindurch.
-> "Atemzügen" fände ich besser als "Luftzügen", da musste ich grad zwei Mal überlegen, was du meinst. :'D

"Mach es nicht noch schlimmer!", mahnte sie mit strengem Ton, "Ich weiß was vorgefallen ist, du musst nicht auch noch das achte Gebot verletzen, um deinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen!"
-> weiß, was
-> Da. :)

Johannas Worte begruben mich unter duzenden tonnenschweren Granitblöcken, die mich gänzlich zerschmetterten, als sie auf mich niederstürzten.
-> dutzenden


Wie lange konnte man leben, wenn nichts mehr war?
-> Entweder "wenn nichts mehr war, wie es sein sollte" oder "wenn nichts mehr da war", da es so unvollständig klingt. :)

Dann verschloss ich die breiten Gürtelschnallen, die mein Gepäck zusammenhielten, nahm meine Schreibmaschine unter den Arm und verließ das Zimmer, ohne noch einmal zurückzublicken.
-> Woher hat sie das Teil eigentlich? :D Ich dachte ja, sie habe es von einer Schwester bekommen oder so...

Es gab mir Ruhe und die nötige Kraft meine Füße im Wechsel voreinander zu setzen.
-> Kraft, meine

Ich zwang mich voran, trotzte dem Wind, der eisig unter meinen Mantel blies und versuchte zu verdrängen, was geschehen war, doch es gelang mir nicht.
-> versuchte, zu

Noch immer lag vorweihnachtliche Besinnlichkeit in der Luft und sicher hätte ich heute reichlich Spenden erbitten können, doch wäre ich auf der Stelle zusammengebrochen, hätten meine Lippen die Worte geformt, die mir gestern schon die Taschen der Leute geöffnet hatten.
-> Müsste es nicht eher "noch" als "schon" heißen, weil sie es ja nicht noch einmal tut?


Eine unerklärliche Schwere lag auf diesem Ort und es war genau der richtige Platz für mich zu sein.
-> Ich würde das "zu sein" weglassen, das klingt da nicht so schön.

Mit dem bisschen Geld, dass ich noch hatte, wollte ich mir ein Zimmer in einer der Herbergen nehmen, die hier nicht all zu teuer sein konnten.
-> allzu

Ich betrachtete die steinernen Fassaden, in deren Fenstern gelegentlich Lichter brannten und entschied mich für ein kleines Gasthaus, an dessen Empfang eine alte Frau von magerer Statur saß.
-> Nicht eher "hinter deren Fenstern"?
-> Und müsste sie nicht erst einmal irgendwelche Stufen hochgehen und eine Türe öffnen, ehe sie zum Empfang kommt? :'D So stelle ich mir gerade vor, dass der Empfang draußen ist, und das kann irgendwie nicht ganz sein. lD

Es war nicht annähernd so groß, wie das Zimmer im Kloster.
-> Ich glaube, da brauchst du kein Komma. :)

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Ein sehr sehr trauriger Teil. :/ Aber ich kann Christina schon verstehen irgendwie, dass sie das vor Johanna behauptet hat, immerhin ist damit zumindest sie geschützt und einer musste ja der Übeltäter sein, wobei Megan da wahrscheinlicher war. Und an Megans Stelle hätte ich Christina auch in dieser Lüge unterstützt, weil eigentlich sollte Megan ja wissen, dass Christina nicht gelogen hat, um sie zu verletzen, sondern weil sie fast schon keine andere Wahl hatte. Wobei ihr eine Lüge natürlich auch nicht gestattet ist, da wird sie sicher ein schlechtes Gewissen haben. Was ich nur nicht verstehe, ist Christina jetzt von sich aus zu Johanna gegangen, oder wurde sie ebenfalls von ihr gerufen - also wenn Maria gepetzt hätte - ? Das würde mich noch interessiere. :)
Ansonsten eine gute Idee, dass sie sagt, die Schreibmaschine täte es nicht mehr, sonst wird ihr die am Ende noch gestohlen. lD Wobei die alte Frau da sowieso was zu ahnen schien...

Also von den Charakteren und der Story her hast du mich schon sehr überzeugt, und dein Schreibstil hat auch etwas, dass man ihn gerne liest und auch flüssig durchkommt. :) Ich persönlich freue mich übrigens immer über Kapitel unter der 2500ter Marke. :D

Bis dann. :) ❤
Arielle ♪♫



Antwort von:  DieJESSYcA
06.03.2015 21:59
Du bist so schnell im Kommentieren, dass ich mit dem Antworten gar nicht hinterher komme xDD

Hier meine Gedanken zu deinem Kommentar:

Eine tiefe, nicht zu überkommende Verzweiflung, voller Angst.
-> Ehrlich gesagt weiß ich nicht, was "überkommende" heißt, außer du meinst "überkommene", aber es passt hier irgendwie überhaupt nicht rein. :'D
Öhm.. ich meinte, dass die Verzweiflung so groß ist, dass man nicht darüber hinwegkommt xD

-> Statt da eine Metapher mit dem "Schafott" zu nutzen, solltest du das öffnen ihrer Türe und den Weg durch die Gänge erwähnen, sonst kommt das mit Johanna etwas sehr plötzlich. :)
Ich sehe schon, ich bin dir manchmal zu sprunghaft^^' Sorry, das kann noch häufiger vorkommen
Ich glaube ich hab da echt einen Hang zu unvollständigen Handlungen xD

-> Woher hat sie das Teil eigentlich? :D Ich dachte ja, sie habe es von einer Schwester bekommen oder so...
Ja die Schreibmaschine. Vermutlich hat sie die sogar von Johanna persönlich bekommen xD So genau hab ich mir das noch nicht überlegt, aber ich hatte auch nicht angenommen, dass es wichtig ist^^' Jedenfalls gehört sie ihr.

-> Und müsste sie nicht erst einmal irgendwelche Stufen hochgehen und eine Türe öffnen, ehe sie zum Empfang kommt? :'D So stelle ich mir gerade vor, dass der Empfang draußen ist, und das kann irgendwie nicht ganz sein. lD
Argh.. wieder dieses Problem mit dem Weglassen von Handlungsabschnitten >.< Irgendwie ist das echt eine knifflige Angelegenheit *sfz* Dass ich nicht wortwörtlich geschrieben habe, dass sie in ein Haus reingeht, liegt daran, dass ich der Meinung war, dass das "entschied mich für ein kleines Gasthaus" diese Info schon enthält.
Dass dir diese Vorgehensweise jetzt aber so negativ auffällt, bringt mich etwas ins Grübeln, weil ich mich dabei versucht habe an einem Ratschlag zu orientieren "Lass weg, was offensichtlich ist." Jetzt ist die große Frage: Ist das Weglassen doch nicht so gut, oder lass ich die falschen Dinge weg? xD Verdammt...

Und noch ein Wort zu deinem Schlussgedanken:

Ich finde es wirklich interessant, dass die Meinungen bezüglich Christinas Verhalten da schon etwas auseinandergehen :) Manche verstehen sie, andere nicht^^ Das gefällt mir :)

Also weil ich hier wieder eine Info unterschlagen habe: Bei Christina ist das genauso abgelaufen wie bei Megan. Sie wurde zu Johanna gerufen, nur eben vor Megan^^

Dass Megan der alten Frau sagt, dass die Schreibmaschine kaputt ist, ist zwar rein technisch gesehen eine Lüge, aber tatsächlich kann Megan damit momentan wirklich nicht arbeiten. Was allerdings eher an ihr selbst liegt, als an der Schreibmaschine :D (aber das nur so am Rande^^)

Tja das mit den Kapiteln unter 2500 Wörtern... damit kann ich leider nur ab und an mal dienen^^'
Wenn dir das mit der Fehlersuche auf Dauer zu anstrengend wird, dann kannst du es auch auf die gravierendsten Fehler beschränken^^ Wie gesagt, dass mit dem Komma bei der wörtlichen Rede kann ich mir auch selbst irgendwann mal raussuchen ;)


Wieder mal vielen lieben Dank für die ganze Mühe, die du dir gemacht hast^^
Mir war gar nicht klar, dass da noch so viele Fehler drin sind o.o' Haha^^'
Danke fürs Raussuchen und anmerken :)
Antwort von: abgemeldet
07.03.2015 09:42
Jaja, ich bin halt gut. :P

Ich glaube, da gibt es ein anderes Wort als "überkommende", weil der Duden kennt das nicht. :'D

Das mit der Schreibmaschine ist auch nicht so wichtig, aber ich hab überlegt, ob sie die nicht evtl. ihrem Besitzer zurück geben müsste, von wegen geliehen. :'D

Ja, also das Weglassen... ich persönlich hasse so Beschreibungen mit Tür auf etc. auch, aber wie du merkst geht es sonst zu schnell. Ich glaube, in diesem Fall wäre es schon nötig, weil die Zusammenhänge sonst manchmal wirklich unzusammenhängend erscheinen.

Und bitte, ich mache das gerne. :) Und das mit den Fehlern liegt evtl. daran, dass ich eine Suchmaschine bin. :'D Ich wollte deswegen auch lange Zeit Lektorin werden, aber habs irgendwann dann doch verworfen. :)
Von: abgemeldet
2015-03-04T20:07:01+00:00 04.03.2015 21:07
Letztes Kapitel für heute, auch wenn ich süchtig bin. lD

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Es war sündhaft und ich war mir nicht sicher wer die größere Verfehlung begangen hatte.
-> sicher, wer

Es spielte keine Rolle. Niemand würde davon erfahren und dass Gott es mir nicht verzeihen würde, dass ich seine Dienerin liebte, konnte ich nicht glauben.
-> und, dass

"Oh ... Entschuldigt, das merke ich gar nicht" Ich versuchte mich auf mein Essen zu konzentrieren.
-> nicht."
-> versuchte, mich

"Denken", antwortete ich, ohne sie dabei anzusehen, "Ich denke über verschiedene Dinge nach."
-> Da. :)

"Soweit ich komme. Den Rest dann morgen", antwortete ich, "Da ich nach dem Abendessen noch zu tun habe, werde ich heute sehr wahrscheinlich nicht fertig."
-> Da. :)

Ich fürchtete mich vor ihrer Antwort, deshalb fragte ich nicht was los war.
-> nicht, was

Ich könnte es nicht ertragen, wenn sie mich endgültig von sich wies.
-> Ich hätte es nicht ertragen können, wenn

"Megan!", sagte sie überrascht, "Was gibt es?"
-> Nicht eher "rief sie überrascht aus" oder so?
-> Da. :)

Ich setzte mich auf einen Stuhl neben ihrem Kleiderschrank und versuchte jeglichen Augenkontakt zu vermeiden, indem ich auf den Fußboden starrte. Mein Herz flatterte wie ein junger Vogel.
-> versuchte, jeglichen

"Ich wollte auch schon mit dir sprechen", brach Christina die Stille.
-> Die wörtliche Rede klingt irgendwie seltsam... das "auch schon" passt da nicht...

Und wieso hast du es nicht?!
-> Das würde ich ohen Ausrufezeichen schreiben, auch wenn megan aggressiv ist... so fällt es etwas aus dem text raus. :'D

"Ich habe lange überlegt, wie und ob ich mit dir darüber sprechen sollte", fuhr sie fort, "Dafür möchte ich mich nun entschuldigen. Und ich möchte es dir erklären."
-> Da. :)

Ich schüttelte leicht den Kopf: "Du musst mir nichts erklären."
-> Lieber Punkt als Doppelpunkt. :)

Sie war eine Nonne und Nonnen führten keine solchen Beziehung.
-> solchen Beziehungen.

Heiß und kalt lief es mir über den Rücken, meine Unterlippe vor Anspannung beinahe zerbissen, mahnte ich mich, die Fassung beizubehalten.
-> Rücken. Meine
--> Sonst sind es etwas viele Teilsätze. :'D
-> Vielleicht eher "ermahnte"? :)

"Hörst du mir überhaupt zu, Missy?", Schwester Christina hatte sich vor mich auf den Boden gehockt und ihre Hände auf meine Knie gelegt.
-> Da. :)

"Was sagtest du?", meine Stimme klang rau, als brütete ich eine Erkältung aus.
-> Da. :)

"Wir müssen es geheim halten", wiederholte sie ihre Worte, die mir zuvor entgangen waren, "Aber ich möchte, dass du immer weißt, dass du für mich etwas Besonderes bist, auch wenn ich es nicht immer zeigen kann. Deshalb möchte ich dir diesen Kosenamen geben. Damit du trotz allem sicher sein kannst, dass es mir ernst ist."
-> auch, wenn
-> Da. :)
-> Wie süß. :3

...
-> Die sind da doof. :'D

Hitze strömte durch meine Adern und aus jeder Faser meines Körpers floss dieses unfassbare Gefühl hin zu meinen Lippen, als ich ihr antwortete: "Ja."
-> Ich mag keine Doppelpunkte. :/

Sie küsste mich. Lang und zärtlich, bis ich nicht mehr weinte.
-> Ich würde eher "Lange" schreiben. :)

Ich ließ ihn meine Halbgeschwister herzlich grüßen.
-> Hahaha. :D

Ich glaubte nun zu verstehen, was mein Vater gemeint hatte, als er einst schrieb, dass ich bei ihm nicht hätte glücklich werden können.
-> glaubte, nun

Er hatte sich damals entschieden mich wegzugeben, was ich ihm stets übel genommen hatte, doch hätte er es nicht getan, wäre ich Christina nie begegnet. Und auch sonst konnte ich nicht klagen, mein Leben war nahezu perfekt.
-> entschieden, mich

Dabei konnte ich die Aufmerksamkeit gut gebrauchen, die ich im Gegensatz zu den eher unscheinbaren Nonnengewändern, mit dieser Aufmachung erzeugen konnte.
-> Kein Komma am Ende. :)

Ich nickte: "Ja, ohne Bibeln. Ich denke jetzt vor Weihnachten funktioniert es auch so."
-> denke, jetzt

Es war kalt und ich zog meinen Mantel fester zusammen, bis wir die ersten Häuser erreichten, die den Wind ein wenig abschirmten.
-> Das erste Komma würde ich weglassen. :)

Wir gingen zum Marktplatz, an dem die Bevölkerung sich heute der singenden Knabenchöre erfreute und besinnlich zwischen den Ständen umherschlenderte, an denen eifrige Frauen und Männer ihre Waren anpriesen.
-> Marktplatz, auf

Christina begann sofort die Passanten um Spenden zu bitten, wie wir es gelernt hatten: Höflich, unaufdringlich, aber auf das schlechte Gewissen der Leute abzielend. Jeder mochte sich vor Weihnachten noch mit Güte und Großzügigkeit schmücken.
-> sofort, die

Tragödien und Komödien, Märchen und Fabeln, alles wofür ich mich begeistern konnte.
-> Da ist ein Leerzeichen vor "Fabeln" zu viel. :)
-> alles, wofür
-> Das dauert normalerweise ewig, Tragödien und Komödien zu schreiben. :o Die sind doch voll lang...

"Megan! Hast du endlich unsere Romanze zu Papier gebracht?", ein junger Mann mit lockigen, dunklen Haaren war hinter mir aufgetaucht.
-> Da. :)
-> Auch noch Wünsche, diese Menschen. :'D

Ich rollte die Augen, als ich mich zu ihm umdrehte: "Nein Michael, aber wenn es soweit ist, wirst du es als erster erfahren."
-> rollte mit den Augen
-> Schon wieder ein Doppelpunkt. :/

Er war immer nett und höflich, brachte mir gelegentlich kleine Naschereien mit und mochte mich offenbar mehr, als ich das erwidern wollte.
-> Der arme Mann bemüht sich doch aber so. :'D :P

"Tee?", gerne hätte ich einen Tee getrunken, um mich aufzuwärmen, "Vielen Dank, aber nein, ich muss zeitig wieder zu Hause sein."
-> Da. :)
-> Bei "zu Hause" denke ich irgendwie an ein Haus. :'D

Ich wollte es richtig stellen und wand mich ihm wieder zu: "Michael, bitte versuche nicht mehr, mich von deinen Qualitäten als Ehemann zu überzeugen", er machte große Augen, "Ich mag dich, aber..."
-> wandte
-> Doppelpunkt...

Er seufzte: "Ja, verstehe schon."
-> Punkt. :/
-> Dass du das "ich" weggelassen hast, lässt das schön gemurmelt klingen, finde ich gut. ^^

"Schönen Guten Tag, Michael", grüßte ihn Christina, als sie zu uns herüber kam.
-> guten

"Guten Tag, Schwester", er nickte ihr höflich zu und nutze die kurze Unterbrechung, um sich zu verabschieden.
-> Da. :)

"Ja...", antwortete ich und richtete meine Aufmerksamkeit wieder auf Christina, "Ich habe ihm gesagt, dass er nicht weiter um mich werben braucht."
"Ah, achso", sie wirkte überrascht, "Aber er ist ein hübscher Junge."
"Wie bitte?!", ich sah sie fassungslos an, "Er interessiert mich aber nicht! Du interessierst mich!"
-> Da. :)
-> Tja, da liegt wohl das Problem... :'D

"Es war nur eine belanglose Einschätzung", erklärte sie sich, "Beruhige dich bitte wieder, Missy."
-> Da. :)

"Entschuldige...", ich seufzte leise, "Ich hätte nicht laut werden sollen."
-> Da. :)
-> Allerdings, du befindest dich immerhin in der Öffentlichkeit. lD

Und wieder führte sie mir deutlich vor Augen, welches Glück ich hatte, dass dieser Engel an meiner Seite war: Sie legte ihre Hand auf meine Schulter, lächelte und vergab mir ohne wenn und aber.
-> Grr.

"Meine Spendendose ist bereits voll", wechselte sie mit Leichtigkeit das Thema, "wie sieht es bei dir aus?"
-> Da. :)
-> "Wie sieht

"Fast", antwortete ich und zeigte ihr meine gesammelten Spenden, die neben dem Verkauf der Geschichten zusammengekommen waren, "und 38 Dollar für meine Verkäufe."
Sie staunte und ich wäre vor Stolz beinahe einige Zentimeter gewachsen. Es war das erste Mal, dass ich an einem einzigen Tag über 30 Dollar gekommen war und diesmal hatte ich sogar zusätzlich noch Spenden erbeten. Es war also doppelt bemerkenswert, dass so viel Geld zusammengekommen war.
-> An wen geht das Geld eigentlich? Weil sie doch meinte, die Obernonne lasse ihr nur das Schreibwerkzeug, weil es mehr Geld einbringt...
-> Zahlen würde ich ausschreiben, das sieht harmonischer aus. :)

"Ich denke, dann können wir uns wieder auf den Rückweg machen", entschied Christina mit einem zufriedenen Grinsen im Gesicht, "Wir sind sicher die Ersten, die ihr Soll erfüllt haben."
-> Da. :)

"In Ordnung", fügte sie sich meiner Entscheidung, auch wenn sie wahrscheinlich für eine andere Reihenfolge plädiert hätte, "Vielen Dank."
-> Da. :)

Ohne, dass ich ihr diese Frage stellte, beantwortete Christina sie mir: "Mein Vater hat viel getrunken. Er ist Schmied und schlug mit glühenden Eisenstangen nach mir, wenn ich nicht gehorsam war."
-> Doppelpunkt...
-> Und die Arme. :/

"Bist du deswegen hier?", fragte ich, während ich mein anfängliches Zögern überwand und begann ihren Rücken zu waschen.
-> begann, ihren

"Ja, zum Teil", erklärte sie, "Ich wollte von zu Hause fort und es gab keinen Mann, bei dem ich mich sicher gefühlt hätte, also entschied ich mich für Gott."
-> Da. :)

"Meine eigene Familie ist hier. Die Schwestern und du, das ist meine Familie", sie drehte sich mit ihrem sanften Lächeln zu mir um, "Ich bin sehr glücklich."
-> Da. :)
-> Süß. :3

Ich erwiderte ihr Lächeln und wusste genau was sie meinte.
-> genau, was

Wir empfanden gleich, für die Schwestern und füreinander. Es war wie ein wunderbarer Traum, nur dass wir nicht schliefen und jede Berührung echt war.
-> nur, dass

Brennende Hitze schoss durch mich hindurch, ich zitterte ohne zu frieren und sog jede Sekunde dieses Moments in mir auf, als sie mich an ihren nackten Körper presste.
-> hindurch. Ich zitterte, ohne
-> in mich auf

Ihre Lippen waren genauso weich wie beim letzten Mal, als ich sie küsste, doch die Unschuld, die auf ihnen gelegen hatte, war hinfort. Ich ließ mich von ihr leiten und tauchte immer weiter in diese neue Erfahrung ein. Ich hatte mich völlig der fesselnden Begierde hingegeben, die mein sündiger Engel verströmte. Ich wand meine Arme um ihre Hüften, sie vergrub die Finger in meinen Haaren und wäre ich ebenfalls nackt gewesen, so wären wir augenblicklich verschmolzen.
-> Ist sie jetzt mit im Wasser geladent? :o Weil "Arme um die Hüften" stelle ich mir sonst etwas schwierig vor. :'D

Mein Kopf war voller Nebel, ich konnte keinen einzigen Gedanken mehr fassen nur das überwältigende Verlangen mit dieser Frau eins werden zu wollen.
-> fassen, nur
-> Am Ende fehlt irgendwie ein Verb. Vielleicht "herrschte vor" oder sowas.

Ein Paradies auf wackligen Säulen, die in sich zusammenbrachen und uns mit sich rissen, als das Scheppern eines Blecheimers von den Fliesen widerhallte und uns gewaltsam zurück auf die Erde zwang.
-> wackeligen
-> Tolle Metapher. *.*

Schwester Maria stand mit weit aufgerissenen Augen und offenem Mund in der Türe, der Eimer war ihrem Griff entglitten. In ihrem Gesicht stand ohne jeden Zweifel ganz deutlich ein Wort geschrieben, dass mir das Blut in den Adern gefrieren ließ: Sünder.
-> Doppelpunkt. :/ Ein Punkt hätte den gleichen Effekt. :D

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Du merkst es sicher schon, so langsam bin ich süchtig. lD Und dieses Ende ist nicht fair, jetzt zerstört das bestimmt die Beziehung und argh... *schniff*
Also ich finde, dein Schreibstil wird immer besser und flüssiger, man kommt immer besser in das Geschehen rein und es zieht einen einfach mit. Besonders den Marktplatz kann ich mir so richtig gut vorstellen, und ich finde es übrigens toll, dass es eine andere Zeit ist als die heutige. Allerdings fände ich es persönlich noch toll, wenn du oben drüber immer die Jahreszahl und den Monat und Tag schreiben würdest, das hätte irgendwas. :D
Was soll ich sonst sagen, was die Wörtliche-Rede-Wörter betrifft ist das hier wieder ein wenig dasselbe, aber sonst habe ich gar nicht viel zu meckern. :)

Einen schönen Abend noch. ❤
Arielle ♪♫

Bis zum nächsten Teil. ❤
Arielle ♪♫

Antwort von:  DieJESSYcA
06.03.2015 19:49
Und noch ein Kommentar^^
Ich muss sagen ich bin wirklich überrascht, wie du in so 'kurzer' Zeit so viele lange Kommentare schreiben kannst o.o xD
Hier noch ein paar kurze Antworten:

-> An wen geht das Geld eigentlich? Weil sie doch meinte, die Obernonne lasse ihr nur das Schreibwerkzeug, weil es mehr Geld einbringt...
Das meiste davon geht natürlich an die Kirche, aber einen kleinen Teil behält Megan auch für sich^^

-> Ist sie jetzt mit im Wasser geladent? :o Weil "Arme um die Hüften" stelle ich mir sonst etwas schwierig vor. :'D
Nein nein, das mit dem Wasser kommt danach. Christina hat sich vorher etwas erhoben und kniet quasi in der Wanne, damit sie Megan an sich heranziehen kann.

Ein Paradies auf wackligen Säulen, die in sich zusammenbrachen und uns mit sich rissen, als das Scheppern eines Blecheimers von den Fliesen widerhallte und uns gewaltsam zurück auf die Erde zwang.
-> Tolle Metapher. *.*
Danke :)

Du merkst es sicher schon, so langsam bin ich süchtig. lD
--> Gut :D

Freut mich übrigens auch sehr, dass es flüssiger wird, was ich fabriziere^^
Was die Jahreszahlen betrifft: Im Prolog gabs eine :D Sogar mit Ortsangabe ;D


Danke nochmal und liebe Grüße^^
Von: abgemeldet
2015-03-04T19:23:32+00:00 04.03.2015 20:23
Und schon wieder bin ich da. :3
Ich mache mich mal gleich ans Lesen. ^^

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Schmutzig und bis auf die Knochen durchnässt, kam ich einige Stunden später zurück in mein Zimmer.
-> Da gehört kein Komma hin. :)

"Ich sehe, du hast das Wasser gefunden", sagte sie vergnügt und streckte mir ihre Hände entgegen, "Gib mir dein Kleid, ich bringe es hinunter in die Waschküche."
-> Da. :)

"Dank dir."
-> Nicht eher "Danke"? :)

Sie schüttelte leicht den Kopf, als ich das sagte.

"Nicht doch, ich mache das gerne", entgegnete sie mir und nahm mein Kleid, "Geh dich aufwärmen, sonst liegst du in ein paar Tagen krank im Bett."
-> Da. :)
-> Und ich würde nur "entgegenete sie" schreiben, ohne das "mir".

Christina verließ das Zimmer und ich streifte meine restliche Kleidung ab, um in die wohltuende Wärme der Badewanne einzusinken.
-> Ich würde eher schreiben "um in der wohltuenden Wärme der Badewanne zu versinken". :)

Diese Frau war zweifellos eine Heilige. Wahrscheinlich sogar ein Engel, oder etwas noch Reineres.
-> reineres

Laut meinem Vater war auch meine leibliche Mutter diese Art Mensch gewesen. Er hatte mir davon in seinen Briefen erzählt, die er mir alle paar Monate ins Kloster kommen ließ.
-> Ha, ich wusste, dass er sie nicht völlig alleine lässt. :D

Die Abstände in denen er mir antwortete waren in den letzten Jahren immer größer geworden, aber jedes Mal, wenn ich dachte, es würde kein Brief mehr kommen, lächelte der Postbote mich an, wenn er mir seine Lieferung überreichte.
-> Abstände, in
-> antwortete, waren

In der letzten Nachricht meines Vaters hatte er mir berichtet, dass ich nun schon insgesamt vier Geschwister hatte.
-> Ich würde eher "hätte" am Ende wählen.
-> Und vier? Oo

Ich kannte sie nicht und dennoch verspürte ich Wut, wenn ich an diese Kinder dachte.
-> "sie" klänge besser als wieder "diese Kinder". :)
-> Ich kann sie verstehen. :/

Ich war mir sicher, dass alles was in ihrem Kopf vor sich ging von Güte geprägt war.
-> alles, was
-> ging, von

Ich hasste Elizabeth und verabscheute ihre Kinder, daran war nichts zu ändern, egal wie sehr ich versuchte Christinas Vorbild nachzueifern.
-> versuchte, Christinas

"Du bist noch immer in der Wanne?", Schwester Christina sah mich ungläubig an, "Schrumpeln dir nicht die Finger?"
-> Da. :)

Ich blickte nach unten auf meine Hände. Wie die einer alten Frau sahen sie aus.
-> "Sie sahen aus wie die einer alten Frau" klänge nicht so komisch verdreht. :D

"Das tun sie", bestätigte ich ihre Annahme, "Entschuldige, ich war etwas in Gedanken."
-> Da. :)

"Schon gut. Aber jetzt musst du dich beeilen. Oberschwester Johanna wünscht dich zu sehen."
-> wünscht, dich

Der Weg zum Büro der Konvent-Oberin war weit von meinem Zimmer aus.
-> Auch hier würde ich umstellen, also "Der Weg von meinem Zimmer zum Büro" und so weiter. :)

Ich ging schnell durch die hohen Flure, die meine Schritte laut widerhallen ließen. Erst als ich mich meinem Ziel näherte, wurde ich langsamer. Ich prüfte den Sitz meines Kleides, strich mir die Haare aus dem Gesicht und klopfte an die hölzerne Türe. Schwester Johanna bat mich sofort herein.
-> Apropros Haare, unter "fertig machen" zählt für mich irgendwie anziehen und so weiter, aber Haare trocknen eher nicht, vielleicht solltest du das vorher eventuell für Leser wie mich gesondert erwähnen? :D

Ich erwiderte ihren unangenehm lange andauernden Blick, bis sie auf ihren Schreibtisch schaute und mir ein kleines Heft überreichte. Ein paar beschriebene Seiten, die von einer roten Kordel zusammengehalten wurden. Meine Kordel. Meine Seiten und meine Worte auf dem Papier. Ich spürte den Kloß, der eindringlich auf meinen Kehlkopf drückte.
-> Sagte sie nicht eben noch, sie habe nichts getan? :D ôo

"Weißt du, woher ich sie habe?", Oberschwester Johanna hob ihre dunklen Augenbrauen.
-> Da. :)

"Der gute Mister Johnson brachte sie mir, da er sie in einer unserer Bibeln fand, die du ihm verkauft hattest", erklärte die Oberin mir diese mehr als unerfreulichen Umstände, "Er dachte, sie wäre aus Versehen hineingeraten und wollte sie zurückbringen."
-> Da. :)
-> Verräter. lD

"Du wirst heute nach dem Abendmahl den Abwasch übernehmen und die Küche säubern", verkündete Schwester Johanna, "Danach will ich dich in der Kapelle sehen, wo du den Herrn um Verzeihung bitten wirst, dass du seine heilige Schrift beschmutzt hast."
-> Da. :)

"Jawohl", mehr sagte ich nicht.
-> Da. :)

"Die nächsten vierzig Tage", fügte sie noch hinzu.
-> Was? :o Sooo lange? Oo

Sogar aus dem Kloster hatte sie mich schon werfen wollen, doch zu meinem Glück steckte hinter dieser Drohung nicht viel mehr als ein missglückter Versuch, den Schein einer strengen Oberin zu wahren.
-> Vielleicht eher "verbannen" als "werfen"? :D

Hätte sie mich tatsächlich davon abhalten wollen, hätte sie mir meine Schreibmaschine und sämtliches Papier abnehmen müssen.
-> Hier fehlt ein bisschen der Bezug zu dem "davon". Das lässt den Leser einen Moment stocken.

Doch das tat sie nicht und ich konnte nur vermuten, warum: Es brachte Geld. Mehr als das Doppelte an Einnahmen, wenn ich die Bibeln verkaufte, statt einer der Nonnen.
-> Jaja, das Geld. lD
-> Irgendwas stört mich hier an dem "einer der Nonnen", also an der Formulierung...

Ich nickte: "Ja, aber es ist nicht fertig."
-> nickte. "Ja

"Ich kann dir das Ende später erzählen, wenn du alles gelesen hast", erklärte ich, während wir uns am Tisch niederließen, "Nachdem ich die Küche geputzt und ausreichend Buße getan habe..."
-> Da. :)
-> Sowas mag ich ja gar nicht, wenn mir das Ende erzählt wird. :D

"Hast du etwas angestellt?", ihre dunklen Augen funkelten mich besorgt an.
-> Da. :)
-> Und "funkeln" Augen, wenn man besorgt ist? Da wäre ich mir nicht so sicher... :'D Das gehört eher zu wütend, aufgeregt oder so...

Wir schwiegen, bis alle Teller geleert waren und die Küche zu meiner vorübergehenden Wirkungsstätte wurde.
-> Wirkungsstätte. :DDD

"Die Tische sind jetzt leer", erklärte sie, als die letzten Teller ihren Weg in die Küche gefunden hatten, "Aber ich leiste dir noch etwas Gesellschaft, wenn das in Ordnung ist."
-> Da. :)

"Ich danke dir", sagte ich und wandte mich dem Abwasch zu, während Schwester Christina das Verräumen des gesäuberten Geschirrs übernahm.
-> Also der Duden online kennt das Wort "Verräumen" nicht. :'D

Ich konnte mich nicht erinnern, wann mir die Arbeit das letzte Mal so leicht von der Hand gegangen war. Es musste ewig her sein. Jedenfalls kam es mir so vor.

"Den Rest schaffe ich alleine. Vielen Dank für deine Hilfe."

Christina nickte und verschwand mit meiner Tasche. Ihrem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, hatte sie es wohl kaum mehr erwarten können, endlich damit zu verschwinden.
-> Ein gewisses Verb wiederholt sich hier, und ich bin sicher, du findest es. :D

Jetzt war ich allein mit Gott. Ich trug ihm die Gebete vor und bat um Vergebung, wie es mir aufgetragen wurde.
-> aufgetragen worden war.

Doch ich bereute nicht, was ich getan hatte, also war es nicht mehr als ein Herunterleiern von Worten, ohne tiefere Bedeutung.
-> Ich glaube fast, das letzte Komma stört da irgendwie.

Dank für die Menschen, die mir ihre Wärme zu Teil werden ließen, für alles was ich hatte und für die Freiheit meiner Leidenschaft nachgehen zu dürfen.
-> alles, was
-> Freiheit, meiner

"Bitte entschuldige, ich wollte dich nicht erschrecken", Christina sah mich ihrerseits sichtlich erschrocken an.
"Es ist nichts passiert", ich lächelte, als ich mich zu ihr umdrehte, "Wartest du hier schon lange?"
"Seit einer halben Stunde", klärte sie mich auf, "Ich wollte das Ende des Kapitels hören."
-> Da. :)
-> Oh, wie süß, sie ist ihr nachgelaufen. :3

Schweigend lauschte sie meinen Worten, lächelte, seufzte und schien sich mehr in meine Protagonistin hineinversetzen zu können, als ich es selbst vermochte.
"Wieso weinst du?", fragte ich.
-> Da sie sie vorher schon irgendwie beschreibt, kommt das mit dem Weinen irgendwie arg plötzlich. lD

"Es ist nichts", antwortete sie mit einem zarten Lächeln, "Ich bin nur so froh, dass Pete sich doch wieder an sie erinnert hat."
-> Da. :)
-> Wieso ist er eigentlich nicht nach Hause gegangen? Das hätte mich mal interessiert. :D

"Ja, sie hat es verdient. Ein bisschen Glück", ich setzte mich wieder auf und betrachtete Christinas glänzendes Gesicht.
-> Da. :)
-> Ja, Megan auch. :/

Mit gestutzten Flügeln war sie zu mir gekommen, gezeichnet vom Leben, verletzt. Ich wusste nicht, was ihr zugestoßen sein mochte, doch ich wollte alles tun was nötig war, damit sie wieder fliegen konnte.
-> tun, was
-> Das klingt so, als wäre sie nicht zu den Nonnen gegangen, sondern zu Megan, also im ersten Satz. :o

Das kräftige Schlagen in meiner Brust setzte aus, als ich die Finger um das feine Gesicht meines Engels legte, nur um mit donnernder Geschwindigkeit zurückzukehren und gegen meine Rippen zu hämmern, als ich ihren Lippen mit meiner Berührung deren Unschuld nahm.

Glückselige Wärme hatte sich bis ins letzte Glied meines kleinen Zehs ausgebreitet, bis ich die Augen öffnete und Christinas erschrockener Blick mich eiskalt erschauern ließ.
-> Hat der kleine Zeh nicht nur quasi ein Glied? lD Zumal das irgendwie leicht missverständlich ist, das Wort... xD

Sanft spannten sich die Muskeln in ihrem Gesicht und formten ein erlösendes Lächeln.
-> Gesicht an und

"Ich denke, wir sollten jetzt beide zu Bett gehen", sagte sie. Ruhig, ohne Wertung.
-> Hier zum Beispiel fände ich ein anderes Wort als "sagte" schöner. :)

...
-> Das stört irgendwie den Lesefluss... es wäre genauso bedeutungsvoll ohne die Pünktchen. :)

Ihre Finger strichen sanft über meine Schulter, als sie an mir vorbeiging und die Bibliothek verließ. Eine beiläufige Berührung, kaum spürbar, doch übertraf sie meine kühnsten Erwartungen und stellte alles in den Schatten, was meine Träume mich in all den Jahren hatten hoffen lassen.
-> Süß. :3

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Und wieder am Ende angekommen. :3 Ich finde den Teil schön, es gibt mehr Erzählteile und die wörtliche Rede fällt nicht mehr so raus. Einzig und allein die recht einfachen Wörte hinter dieser stören mich hin und wieder noch. "sagte" und "fragte" fällt mir irgendwie immer wieder auf, wo ich dann entweder einfach einen Punkt machen würde und einen Satz dahinter setzen würde, mit der Beschreibung von Emotionen oder Gedanken, oder wo ich "flüsterte" oder andere Lautstärkebeschreibungen schöner fände. :)
Du setzt es wirklich gut um, dass Megan schreibt. Am Anfang dachte ich noch an Klischee, aber umso mehr ich lese, umso leichtfüßiger wirkt dieses kleine Detail. Und ich hoffe, Megan darf Richard so wie Laura Pete eines Tages wieder sehen. Das hätte sie wirklich verdient. :3
Und der Schluss ist ja mal eine tolle Wendung, ich hatte damit wirklich nicht gerechnet, aber es gefällt mir gut. Wird da mehr draus oder eher nicht? Da wo das mit Teufel etc. kam, da habe ich mich an "Lust" erinnert gefühlt, zu deiner gestellten Frage. :)

Bis bald. ❤
Arielle ♪♫
Antwort von:  DieJESSYcA
06.03.2015 18:40
Hallöchen schon wieder :D
Nochmal meinen herzlichsten Dank für deinen Kommentar^^
Hier noch ein paar Worte zu deinen Anmerkungen:

"Dank dir."
-> Nicht eher "Danke"? :)
Ich fand "Danke" zu modern^^'

-> Und vier? Oo
Ja, 4 Geschwister :D Verhütung war ja nicht unbedingt angesagt und außerdem braucht man ja Arbeitskraft, wenn man einen Hof hat xD

Also wenn "Haare trocknen" nicht unter "fertig machen" fällt, unter was dann? o.o Naja und angezogen hat sie sich ja auch :D

-> Sagte sie nicht eben noch, sie habe nichts getan? :D ôo
... ich bin mir nicht sicher wo du das herausgelesen hast, dass sie nichts getan hat. Kannst du mir die Stelle sagen? Also wegen der Sache mit der Kurzgeschichte in der Bibel.

"Die nächsten vierzig Tage", fügte sie noch hinzu.
-> Was? :o Sooo lange? Oo
Ja, 40 Tage, weil es so eine biblische Zahl ist^^

-> Wieso ist er eigentlich nicht nach Hause gegangen? Das hätte mich mal interessiert. :D
Wer? Pete? xD Naja, weil er sich erstmal wieder daran erinnern musste, dass er ein zu Hause hat^^ Er hatte Laura ja vergessen und auch alles andere o.o

Mit gestutzten Flügeln war sie zu mir gekommen, gezeichnet vom Leben, verletzt. Ich wusste nicht, was ihr zugestoßen sein mochte, doch ich wollte alles tun was nötig war, damit sie wieder fliegen konnte.
-> Das klingt so, als wäre sie nicht zu den Nonnen gegangen, sondern zu Megan, also im ersten Satz. :o
Ja, so soll das auch klingen^^ Jedenfalls kommt es Megan so vor, als wäre es Schicksal gewesen, dass Christina zu IHR gekommen ist.

-> Hat der kleine Zeh nicht nur quasi ein Glied? lD Zumal das irgendwie leicht missverständlich ist, das Wort... xD
Hahaha xDD Ein Schelm, wer Böses denkt ;P Und nein, auch der kleine Zeh besteht aus mehreren Knochen, genauso wie die anderen Zehen^^


Ja, das mit der wörtlichen Rede ist so ne Sache^^' in den aktuelleren Kapiteln ist das hoffentlich nicht mehr ganz so auffällig xD
Freut mich übrigens sehr, dass ich dich am Ende überraschen konnte :D Mit ein Grund, warum ich das Genre Shojo-Ai nicht hinzugefügt habe ;D Überraschungseffekt^^

Nochmal danke und bis zum nächsten Kommentar^^
Antwort von: abgemeldet
07.03.2015 09:49
"Dank dir" klingt für mich wie Jugendsprache, da lässt auch ständig irgendwer die Endung weg. :'D

Ähm, ich weiß es nicht, aber bei mir irgendwie nicht unter "fertig machen". :DDD

Es war ungewöhnlich, dass die Oberschwester mich sehen wollte. Mir fiel nichts ein, weswegen sie das Gespräch mit mir suchen könnte, aber ich wollte sie nicht warten lassen und machte mich eilig fertig, um sie nicht zu verärgern.
Da habe ich rausgelesen, dass sie sich keiner Schuld bewusst ist. :D

Also er ist irgendwie bei einem Unfall verletzt gewesen, dann herum geiirt, hat auf einem Markt irgendwas verkauft (wie auch immer er daran gekommen ist) und dann Laura wieder getroffen und sich erinnert? :o

Jaja, ich denk nur Böses. :P

Ich glaub, den Überraschungseffekt nutz ich demnächst auch mal. :DDD
Von: abgemeldet
2015-03-04T18:40:21+00:00 04.03.2015 19:40
Sooo, da bin ich wieder. :)
Ich kommentiere wieder beim Lesen. :3

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"Ha! Hab ich dich!" Ein breites Grinsen zeichnete sich auf den Lippen des kleinen Mädchens ab, als ihre Finger sich eilig um den Grashüpfer schlossen.
-> Wie süß. :3

"Ich habe es geschafft Vater!", rief sie ihm schon von Weitem entgegen.
-> geschafft, Vater

Einen angemessen kurzen Augenblick ließ sie verstreichen, bis ihr Vater endlich die Augen auf ihre Finger richtete. Gespannt beobachtete sie sein Gesicht, als sie ihre Hände öffnete.
-> Bei "Augen" und "Augenblick" doppelt sich das Wort etwas. :D Bei zweiten würde ich einfach "Blick" nehmen.

"Was? Nein, er-", sie blickte entsetzt auf ihre Hände.
-> Da. :) (Ich sag jetzt immer einfach da, wenn einer der Fehler aus dem vorigen Teil da ist, das ist nicht viel mehr Arbeit für mich und du musst nicht alles durchsuchen. Außer bei den ..., das wär dann doch etwas viel. :'D)

Das Insekt, das sie so vorsichtig gefangen hatte, rührte sich nicht mehr. Ihre rosigen Lippen spannten sich und das Leuchten ihrer Augen drohte in Tränen zu ertrinken. Sanft legte Richard seine Hand auf ihre Wange, bis sie ihn wieder ansah.
-> Die Kleine ist echt wahnsinnig niedlich. ❤
-> Und die Metapher gefällt mir, die mit dem Ertrinken. :3

Dann zeigte er hinter sie. "Siehst du die Sperlinge?", sie nickte, "Geh hin und gib ihnen den Grashüpfer. Sie werden sich sicher sehr darüber freuen."
-> Da. :)
-> Oh, das ist eine schöne Anweisung. :3

Das junge Mädchen war nicht gänzlich überzeugt von der Idee, doch sie wollte es versuchen. Vorsichtig näherte sie sich den Vögeln, die dort am Eingang des Stalls im Sonnenlicht saßen und abwechselnd im Wassernapf des Hofhundes badeten. Sie kniete sich nieder, streckte die Hand auf den Boden und wartete geduldig in wenigen Zentimetern Abstand. Nichts geschah und es fühlte sich an wie eine kleine Ewigkeit, bis endlich ein spitzer Schnabel nach dem Insekt pickte und der kleine Vogel gleich darauf in Windeseile verschwand.
-> Das kann ich mir richtig gut bildlich vorstellen. ❤

"Dann war es ja gar nicht schlimm, dass ich ihn zerquetscht habe, oder Vater?" Sie sah ihn hoffnungsvoll an.
-> "habe, oder, Vater?" fände ich schöner. :)

"Nächstes Mal solltest du trotzdem vorsichtiger sein", mahnte er ruhig.
-> Da ist ein Leerzeichen zu viel. :)

Schockiert riss sie die Augen auf, als er das sagte. "Aber Vater ..."
-> Ohhh, die Reaktion. :3 ❤

Er lächelte. "Es war nur ein Spaß. Du hast es ja nicht mit Absicht getan."
-> Ich würde eher sagen "Das war nur Spaß".

Sie sah ihn fragend an, doch blieb sie still. Die Worte ihres Vaters klangen unverständlich. Elizabeth war streng und zuweilen sehr launisch, besonders in letzter Zeit. Sie war keine sanftmütige Frau.
-> Ahaaa, er hat eine neue Frau? :o

"Ich sattle derweil unsere Pferde", verkündete er lächelnd, als das Mädchen schon einige Schritte getan hatte, "dann können wir zusammen zum Fluss reiten und angeln gehen. Mutter meinte, sie hätte gerne Fisch zu Abend."
-> Da. :)

Die Kleine drehte sich um und ihre Augen funkelten mit der Sonne um die Wette.
-> ❤

"Finger weg!", fuhr sie eine scharfe Stimme plötzlich von hinten an.
-> Ich weiß schon, wen ich nicht mag. :D

Der Henkel des Milcheimers glitt ihr aus den Fingern und lautes Scheppern hallte durch den Raum.

"Megan Maryann Paine!" Elizabeth hatte das Gesicht zu einer finsteren Grimasse verzogen, als die Milch eilig begann die Fugen zu ihren Füßen zu füllen.
-> begann, die

Elizabeth bedachte sie mit einer schmerzvollen Ohrfeige und wieder fuhr sie zusammen.
-> Nein, ich mag sie definitiv nicht...

"Nichts als Kummer bereitest du mir!", fuhr die große brünette Frau fort. "Und erst dein Vater ... Er muss dich nur ansehen und schon geht es ihm schlecht! In dir steckt der Teufel!"
-> Autsch...

Wie versteinert stand das kleine Mädchen dort, ihr tränenfeuchtes Gesicht zum Boden gewandt. Wortlos.
-> Da ist ein Leerzeichen am Anfang hingeraten. :)

"Meine Tochter." Er klang erzürnt. "Unsere Tochter wirft nicht mit Milcheimern."
-> Korrigiert er sich hier oder sie? Also ist das erste als Frage gemeint? Dann müsste da ein Fragezeichen hin. Wenn es als Korrrektur seiner eigenen Worte gemeint ist, dann würde ich schreiben: "Meine Tochter", begann er erzürnt, "... unsere Tochter wirft nicht mit Milcheimern."

Megans Mutter entglitten die Gesichtszüge.
-> Kann man hier wirklich "Mutter" sagen?

"Sie treibt nicht halb so viel Unfug wie andere Kinder in ihrem Alter!", entgegnete Richard seiner Frau, "Sie ist ein liebes Kind."
-> Da. :)

"Lieb?" Elizabeth schien es nicht fassen zu können. "Sie ist unmöglich! Du wirst es sehen, wenn unser Kind geboren ist!" Sie legte die Hände schützend auf ihren Bauch. "Sie wird ihm schaden mit ihrer ungeschickten rauen Art!"
-> Jaaa... sicherlich...

Ihr Herz schlug schnell in ihrem kleinen Körper, als sie all ihren Mut zusammennahm und, an ihren Eltern vorbei, aus der Küche stürmte.
-> zusammen nahm

Megan trieb ihr Pferd die Hügel hinauf und durch das weite Tal, das auf der anderen Seite lag, bis sie endlich langsamer wurde und Nina eine kleine Pause zugestand.
-> Sachlich wird das Pferd eigentlich langsamer, nicht sie. :D Das müsstest du irgendwie umformulieren. :)

Lobend klopfte sie den Hals des Pferdes und ließ sie langsam weiterlaufen.
-> ließ es langsam

Sie wäre abgestiegen, um Nina am Halfter zu führen, doch hätte sie ohne eine Leiter nicht wieder aufsteigen können.
-> Ich würde eher schreiben "Sie wäre abgestiegen, um Nina am Halfter zu führen, wenn sie eine Leiter gehabt hätte, denn so konnte sie nicht wieder aufsteigen". So braucht man sonst zwei Anläufe, um zu verstehen, was du einem sagen willst. :)

Vorsichtig ließ Megan ihr Pferd über das steinige Ufer zum Bach laufen, dass sie trinken konnte.
-> laufen, sodass es trinken konnte.

Es war wundervoll friedlich hier draußen in der Natur und der Ärger zu Hause war vergessen. Sie wollte eine Weile hier bleiben und die Ruhe genießen, bis es dunkel würde. Wenn die Nacht kam, sollte sie nach Hause gehen, doch bis dahin war noch viel Zeit. Ihre Eltern hätten sich bis dahin sicher wieder beruhigt.
-> Sie will die ganze Zeit auf dem Pferd sitzen bleiben? :o
-> Theoretisch "nach Hause reiten", gehen wäre was lang.

Nina hob den Kopf und drehte die Ohren nach hinten.

Oh nein..!
-> nein...!

Sie galoppierte davon und Megan hörte ihren Vater rufen, dass sie anhalten solle, doch sie trieb die Stute weiter.
-> Das "Megan" wirkt hier irgendwie falsch. Vielleicht eher "Sie galoppierte davon, hörte aber ihren Vater rufen, dass sie anhalten solle. Dennoch trieb sie ihre Stute weiter."

Megan flehte, dass sie schnell genug sein würden, dass ihr Vater aufgeben würde und dass er ihr heute Abend verzeihen könnte, was sie getan hatte.
-> und, dass

Megans Pferd fing sich, doch es war unruhig geworden und scheute, kaum waren sie zwei Meter weitergekommen.
-> weiter gekommen
--> Ich würde "weit gekommen" schöner finden. :)

Adrenalin rauschte durch Megans Blutbahnen, als Nina sich auf die Hinterbeine stellte und die Haare der Mähne aus ihren Fingern glitten. Sie spürte, wie sie rutschte, hörte ihren Vater ihren Namen rufen und fiel zu Boden. Ein dumpfer Schlag erschütterte ihren Kopf und Dunkelheit überkam sie.
-> Oh nein. :o

Der Tag an dem mein Vater beschlossen hatte, dass es besser für mich wäre, wenn er mich weggeben würde. Natürlich.
-> Der Tag, an

Wie dem auch gewesen sein mochte, es war nicht meine Schuld gewesen, dass meine Mutter bei meiner Geburt gestorben war und mein Vater in Elizabeth nicht dieselbe große Liebe zu sehen vermochte, wie einst bei Mary.
-> Dieses "Wie dem auch gewesen sein mochte" klingt irgendwie gekünstelt. :'D
-> wie einst in Mary.

Nun saß ich hier. Elf Jahre nach diesem verhängnisvollen Zwischenfall in der Milchküche. In meinem Bett im Kloster der Santa Barbara Nonnengemeinschaft.
-> Wie konnte Richard das tun? Und wie seine Eltern das zulassen? :o

Vielleicht taten sie es auch wegen meiner kleinen Beigaben. Gelegentlich legte ich ein paar meiner eigenen Kurzgeschichten in die Bücher und jedes Mal freute es mich, wenn die Leute sie fanden, zurückkamen und sich bedankten.
-> Eine süße Idee. :3

Hier im Kloster hatte ich alles was nötig war.
-> alles, was

Ich konnte in andere Welten versinken, mir den Frust von der Seele schreiben und Menschen damit begeistern.
-> in anderen Welten

Meine Finger waren schnell geworden und ich machte kaum noch Fehler mit der Maschine, was es leichter machte, da ich nicht ständig die Seiten neu abtippen musste, wenn ich versehentlich die falsche Taste betätigt hatte.
-> Zweimal "machen" hintereinander klingt nicht so schön.
-> Hach ja, haben wir es heute gut. :D
-> Ich würde vielleicht eher "musste, nur weil ich versehentlich" schreiben. :)

Die Oberschwester mochte das nicht gerne sehen, doch ich war keine Nonne und somit konnte sie mich nicht verpflichten zu kommen.
-> verpflichten, zu

"Guten Morgen Megan", begrüßte mich Schwester Agnes, eine ältere, füllige Frau, die Brote auf den Tischen verteilte.
-> Morgen, Megan

"Guten Morgen Schwester", antwortete ich mit einem Lächeln.
-> Morgen, Schwester

Ich nutzte diese Möglichkeit seit einiger Zeit schon nicht mehr allzu häufig.
-> Dieser Satz klingt sehr umständlich. Vielleicht eher: "Anfangs hatte ich diese Möglichkeit häufig genutzt, doch seit einiger Zeit griff ich nur noch selten auf sie zurück".

Ich war alt genug, um nicht wegen jedem kleinen Problem jemandem mein Herz ausschütten zu müssen, selbst wenn ich mir das eine oder andere mal ihre warmen Arme um meine Schultern gewünscht hätte.
-> Mal

Weiter vorne an der Küche stand Schwester Christina und stapelte leere Teller aufeinander. Sie war noch jung, drei Jahre älter als ich und ausgesprochen unterhaltsam.
-> Nicht eher "in"? Ansonsten würde ich "Küchenzeile" oder sowas schreiben, aber normalerweise ist in Klostern die Küche vom Essenssaal abgetrennt. :o Oder meinst du vielleicht den Kücheneingang?
-> Inwiefern unterhaltsam? :D

"Megan!" Sie drehte sich zu mir und lächelte. "Guten Morgen." Dann drückte sie mir einen Korb voller Besteck in die Hand. "Verteilst du das für mich auf den Tischen?"
-> Moment, sie stapelt leere Teller aufeinander, aber Besteck wird ausgeteilt? :o Oder stapelt sie die aufeinander, um sie tragen zu können? Sind Teller nicht normalerweise in Schränken oder so schon aufgestapelt?

Schwester Christina war eine der Nonnen mit denen ich mir den Waschraum teilte und es war mir beim besten Willen unerklärlich, warum sie Nonne geworden war.
-> Nonnen, mit

Es war eben etwas anderes eine Nonne zu fragen, warum sie Nonne war, als eine junge Frau, warum sie noch keinen Mann hatte.
-> anderes, eine

Ich wollte eben noch nicht heiraten, auch wenn ich wohl alt genug dafür war. Christina dagegen hatte sich endgültig entschieden.
-> Das "eben" doppelt sich hier.
-> Ich fände "hingegen" statt "dagegen" schöner. :)

Ich holte mir mein Frühstück und nahm neben ihr Platz.
-> Eben waren sie noch beide beim Austeilen, vielleicht solltest du kurz erwähnen, dass sie fertig damit sind. :D

"Ich bin wirklich sehr gespannt, wie es weitergehen wird", sagte sie und begann ihr Brot zu brechen, "Laura tut mir so schrecklich leid ..."
-> Da. :)

Kartoffelernte. Nicht unbedingt meine Lieblingsaufgabe. Vor allem nicht bei dem schlechten Wetter, das momentan herrschte. Doch es half nichts, die Kartoffeln mussten aus der Erde und hinunter in den Keller, was ich nach dem Frühstück umgehend in Angriff nahm.
-> Ich finde Kartoffelernte toll. :D

Ich merkte schnell, dass ich es besser gestern hätte tun sollen, wie Schwester Agnes es mir gesagt hatte, als der Himmel noch keine dicken Regentropfen auf die Erde hatte fallen lassen ...
-> Zweimal "hatte" ist hier wieder doof, außerdem würde ich die letzten beiden Satzteile umdrehen. :)

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Also jetzt so am Ende des Kapitels, frage ich mich vor allem, warum Richard Megan weg gegeben hat und wie seine Eltern das zulassen konnten. Ich meine, Elizabeth ist total anstregend, den Wunsch hätte ich ihr nicht erfüllt... Übrigens mag ich den Namen "Megan" sehr, und auch die anderen Charaktere haben passende Namen. :)
Dein Schreibstil wird besser, und ich finde, in der ersten Person klingt das auch alles noch besser. Bei der wörtlichen Rede neigst du dazu, immer dieselben Formulierungen zu nutzen, also mit anderen Wörtern, aber entweder so ein Zwischensatz oder ein kurzer Satz danach, und dann kommt das nächste Gesagte. Das ist nichts schlimmes, aber vielleicht würde ich da überlegen, in der Satzstruktur irgendwie zu variieren oder so, weil es schon irgendwann aufteilt, da du es teils auch im Prolog schon hattest. :) Ansonsten mag ich deine Beschreibungen aber sehr. Und Megan ist echt zu süß als Kind gewesen, können da bitte noch ein paar mehr Vergagenheitsszenen auftauchen? xD (Ohne die Schreckschraube bitte. :D) Und deine Schauplätze finde ich übrigens auch megatoll, genau das, was ich gerne lese, auch von der Stimmung her. :3

Bis zum nächsten Teil. ❤
Arielle ♪♫

Antwort von:  DieJESSYcA
06.03.2015 17:16
Also ich filtere jetzt mal alles heraus, wozu ich noch was zu sagen habe :D

Ja, Richard hat eine neue Frau. Ein alleinerziehender Vater war in der damaligen Zeit nicht so hip xD
Also... es gibt da zwar noch die Großeltern, aber wer weiß, wie lange die noch leben und alleine mit einer kleinen Tochter kann er seinen Hof ja nicht bewirtschaften~

Und zum Thema Elizabeth: Die muss man auch nicht mögen^^ Dafür ist sie da ;D

Kann man hier wirklich "Mutter" sagen?
Ich denke schon, oder? Für Megan ist Elizabeth ja die Mutter. Auch wenn sie keine sehr nette Mutter ist, so kocht sie ihr doch das Abendessen und wäscht ihre Wäsche. Und Megan weiß ja nichtmal, dass Elizabeth nicht ihre leibliche Mutter ist.

-> Sie will die ganze Zeit auf dem Pferd sitzen bleiben? :o
Ja xD Ich glaube nicht, dass Megan in ihrem Alter schon darüber nachdenkt, dass das auf Dauer unbequem werden könnte, oder dass sie vielleicht mal pinkeln muss xD Das wäre ihr dann erst eingefallen, wenn es soweit gewesen wäre.

Wie konnte Richard das tun? Und wie seine Eltern das zulassen? :o
Das fragt mich irgendwie jeder xD

Achja und die Küche ist natürlich nicht im Speisesaal, sondern nur daran angeschlossen xD
Ich hatte mir das allerdings so vorgestellt, dass Christina erstmal alles aus der Küche herausschafft und auf einem Tisch abstellt, der im Speisesaal aufgebaut ist. In weiser Voraussicht, dass ein paar andere Nonnen die Sachen dort abholen und beim Verteilen helfen. Daher steht Christina tatsächlich an der Küche und nicht in der Küche. Stünde sie in der Küche, hätte Megan sie ja nicht sehen können^^'

Und weil du meintest, dass es etwas schnell ging, dass sie vom Decken der Tische zum Essen übergehen. Ich dachte irgendwie, dass das Decken der Tische ja total langweilig ist, deswegen bin ich da gar nicht weiter drauf eingegangen und hab die Handlung einfach mit Gedankengängen überbrückt und erst wieder eingesetzt, als wieder was Neues passiert.
Ich war irgendwie davon ausgegangen, dass es klar ist, dass das Tischdecken mit dem Holen des Frühstücks beendet ist^^' Fandest du das sehr störend?

Freut mich, dass dir der Name gefällt :D Das ist ja nicht unwichtig^^'

Und zu deiner Frage, warum Richard sie weggegeben hat:
Er hatte einfach keine andere Möglichkeit. Von Elizabeth konnte er sich nicht trennen, zumal sie schwanger war, und eine Scheidung in der damaligen Zeit war undenkbar. Der Mann musste sich um seine Familie kümmern, das war seine Pflicht u.u
Megan bei sich behalten, wollte und konnte er unter diesen Umständen aber auch nicht. Elizabeth hätte ihr das Leben zur Hölle gemacht, also hat Richard entschieden, dass es für alle Beteiligten besser wäre, wenn Megan an einem anderen Ort aufwächst.

Den Wunsch nach einer Rückblende in Megans Kindheit werde ich dir leider nicht erfüllen können...
Ich hoffe, das enttäuscht dich nicht zu sehr^^'

Vielen lieben Dank für deinen Kommentar :)
Antwort von: abgemeldet
06.03.2015 17:22

Ich denke schon, oder? Für Megan ist Elizabeth ja die Mutter. Auch wenn sie keine sehr nette Mutter ist, so kocht sie ihr doch das Abendessen und wäscht ihre Wäsche. Und Megan weiß ja nichtmal, dass Elizabeth nicht ihre leibliche Mutter ist.
Da Richard da schon dabei ist und man als Leser das ja weiß, klingt es irgendwie komisch, also man erwartet eher sowas wie "Stiefmutter". Die Stelle ist wirklich schwierig.

Das fragt mich irgendwie jeder xD
Das ist ja auch echt erschreckend. lD


Dann würde ich das mit der Küche auf jeden Fall verdeutlichen, so Leser wie ich kommen sonst nicht klar. xD

Was das Tischdecken angeht, es war ein plötzlicher Sprung, ich würd einfach nur in einem Satz erwähnen, dass sie jetzt fertig ist, das reicht ja auch schon. ;)

Die arme Megan. Und schade, dass es keine Rückblenden mehr gibt, das hätte ich echt toll gefunden. :/

Bitte. :3
Von: abgemeldet
2015-03-03T19:56:04+00:00 03.03.2015 20:56
Hallo. :)
So, jetzt komme ich endlich auch mal zu dir. :D Ich kommentiere beim Lesen runter, und unten drunter kommt dann meinem Meinung. ^^

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"Was denkst du, Mary?", Richards warme braune Augen ruhten fragend auf den angespannten Gesichtszügen seiner Frau.
-> Hinter die wörtliche Rede gehört hier kein Komma. :)


"Ich sorge mich", erklärte Mary, nachdem sie ihren Gemahl weitere endlos anmutende Minuten hatte warten lassen, "ich sorge mich um unser Kind."
-> Ich würde hinter "lassen" einen Punkt machen und danach groß anfangen. :)

Ein mitfühlendes Lächeln breitete sich über Richards Lippen aus.
-> So gefühlsmäßig eher "auf" als "über".

"Das Haus meiner Eltern ist gut, wir können darin wohnen und irgendwann wird unser Sohn die Farm übernehmen. Bis dahin, wird er mit uns die Felder bestellen und die Tiere versorgen. Es wird wunderbar."
-> Ich würde hier ein anderes Adjektiv als "gut" zur Beschreibung des Hauses wählen, weil ich mir unter einem "guten" Haus nicht wirklich etwas vorstellen kann. Menschen können "gut" oder "böse" sein (wobei mir das selbst bei Menschen zu simpel und vereinfacht wäre), aber bei einem Haus klingt das irgendwie komisch. :'D

Marys blaue Augen hatten ihren Mann eindringend fixiert, als dieser so unbekümmert vor ihr stand.
-> Es müsste "eindringlich" statt "eindringend" heißen. :)

Noch immer zeichneten sich unerschütterliche Sorgen in ihrem jungen Gesicht ab, die keines seiner Worte hätte zerschlagen können.
-> Ich finde, hier wird es langsam etwas zu viel mit dem Betonen, dass sie sich sorgt. Also du hast das vorher schon so oft gesagt, dass es hier den Leser fast schon stört, es schon wieder zu hören.


"Richard!" Marys Stimme drang heiser an sein Ohr.
Ihre Finger hatten den Arm ihres Gatten fest umklammert.
"Richard, wach doch auf!"
Er öffnete die Augen. Im Zimmer war es stockdunkel.
"Was ist?" Er hatte sich seiner Frau zugewandt und wollte seine Hand beruhigend auf ihre Wange legen, als ein schmerzerfüllter Schrei den Raum durchdrang.
-> Ich würde das ein wenig mehr mit Gefühlen ausstatten, also vielleicht, wie er aufwacht, seine Gedanken ein wenig. Immerhin ist es ja nicht natürlich, dass die Frau einen Mitten in der Nacht so dringlich weckt und es baut auch noch ein wenig mehr Spannung auf. :)

Die Hufe seines Pferdes hallten laut durch die Nacht. Die Lichter der Häuser waren beinahe erloschen und friedliche Ruhe lag über der Stadt, als Richard atemlos auf weichen Knien an die Türe des Arztes hämmerte.
-> Hier würde ich irgendein anderes Verb als "hämmerte" neben, weil der Leser sich an genau die Formulierung noch durch den letzten Absatz erinnert.

Es ging bergab und die Erde unter ihm schien ihn zu Fall bringen zu wollen, je schneller er wurde.
-> "desto" oder "umso" würden hier schöner klingen als "je". :)

"NEIN!" Ein wütender Schrei unterbrach den alten Mann und ließ ihn zusammenfahren.
-> Vielleicht hier "den Alten" oder "den Älteren", um die Formulierung zu wechseln? :)

Die Welt brauchte Menschen wie Mary, sie machte sie zu einem besseren Ort.
-> machten sie

Fröhlicher und lebendiger, als alles was Richard je zuvor gesehen hatte.
-> alles, was

Er hatte seine Hand ruhig auf die Klinke der Schlafzimmertür gelegt.
-> Da das letzte "hatte" am Satzende sehr betont wird, würde ich hier "legte" nehmen. :)

Er versuchte sich aus dem festen Griff seines Vaters zu lösen, doch seine Muskeln waren weich wie Butter.
-> versuchte, sich

"Lass mich los! Gott hat mich verraten!", fluchte der junge Mann laut, "Er soll sie zurückgeben!"
-> Hinter laut würde ich einen Punkt statt einem Komma setzen. :)

"Joseph ... lass den Jungen."
-> "Joseph... lass

Joseph nahm die Hände von seinem Sohn.
-> Da würde ich wieder "Vater" verwenden, weil du den Begriff vorher auch benutzt hast.

Richard sah zu, wie sein Vater wütend den Raum verließ und richtete die Blicke auf seine Mutter, die ein kleines Bündel in den Armen hielt.
-> Den Satz würde ich an den anderen Satz anbinden, weil der davor so klein und leblos neben dem hier wirkt. :)
-> "den Blick" klänge schöner. :)

Er zögerte nach unten zu sehen. Er wollte, doch er wagte es nicht, aus Angst was ihn erwarten würde.
-> zögerte, nach
-> Angst, was

"Sieh sie dir an, sie sieht aus wie Mary", sagte seine Mutter ruhig und ließ ihn alleine mit seiner Tochter zurück.
-> Ich stelle mir eher vor, dass sie flüstert, irgendwie. :o Weil es ja so eine bedeutungsschwere Situation ist und da ein kleines Baby ist und ja. :'D

Ein leises Wimmern klang aus seinen Armen.
-> "aus seinen Armen" klingt hier tatsächlich wie aus dem Inneren der Arme. Vielleicht eher "drang aus dem Bündel in seinen Armen". :D

Er blickte hinunter in die leuchtend blauen Augen seiner Frau. Nein, seiner Tochter, und wieder flossen Tränen über seine Wangen.
-> Der letzte Satz würde noch mehr betont, wenn du hinter "Tochter" einen Punkt machst. :)

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Wow, also ich bin total geflasht von den tiefen Gefühlen, die du hier im Prolog mitbringst. An der ein oder anderen Stelle haben mir zwar noch ein wenig Beschreibungen von Gedanken oder Gefühlen gefehlt, aber ich hatte am Ende einen Stein auf meinem Herzen, weil ich auch nicht wollte, dass Mary tot ist. Ich mochte sie einfach und hatte irgendwie sofort eine Vorstellung zu ihr. Und die Beziehung zwischen den Beiden ist wahnsinnig schön, du beschreibst das alles wirklich zart, sodass man die Charaktere schnell lieb gewinnt.

Auch deinen Schreibstil finde ich klasse, zumal du bisher vom Inhalt auch genau das erwischt hast, was ich gerne lese. :D Also das oben sind nur kleine Meckerverbesserungen, um das Ganze unterprozentig perfekt zu machen, ich finde den Prolog so schon toll genug und deine Geschichte kommt jetzt sofort mal in meine Favos, damit ich bald weiterlese. :3

Und maaan, jetzt weiß ich gar nicht, was ich inhaltlich noch sagen soll, weil es da irgendwie nicht mehr zu sagen gibt, du nimmst einem ja quasi die Worte aus dem Mund. :/
Naja, ich hoffe, mein Kommentar ist dennoch irgendwie hilfreich. :)

Einen wunderschönen Abend noch.
Arielle ♪♫
Antwort von:  DieJESSYcA
04.03.2015 12:48
Hallo Arielle :)

Was für ein riesiger Kommentar :D Danke, dass du dir die ganze Mühe gemacht hast^^ Ich weiß, dass das viel Arbeit ist!
Einige deiner Vorschläge werde ich auf jeden Fall noch einbringen. Ich weiß nur noch nicht wann ich dazu komme^^' Jedenfalls 1000 Dank dafür :)

Achja zum Thema "Komma" hinter der wörtlichen Rede: Es kann sein, dass das noch häufiger auftaucht^^' Wurde schonmal drauf hingewiesen und hab auch versucht das alles zu korrigieren, aber ich bin mir gerade nicht sicher, bis zu welchem Kapitel ich das gemacht habe^^' Ah und zwischendurch kann natürlich auch immer mal was vergessen worden sein.
Selbes gilt für die "..." von denen ziemlich oft ein Leerzeichen steht... *sfz* das muss auch noch nachgebessert werden^^'
Was ich damit nur sagen will: Wenn dir diese Art Fehler in den nächsten Kapiteln gehäuft auffallen, musst du nicht alle rauskopieren (das wäre ja eine endlose Arbeit o.o). Kurze Anmerkung reicht, dann such ich mir die selbst raus ;)

Hihi, freut mich, dass es dir gefallen hat :D
Vielen Dank auch fürs Hinzufügen zu deinen Favos^^ Das freut mich sehr!
Mary war wirklich eine tolle Frau^^ Gott sei Dank kann man sie quasi sogar noch kennenlernen ;) Also in Form ihrer Tochter ;D
Ich bin mal sehr gespannt, was du zum 1. Kapitel sagen wirst o.o Weil da ist doch ein ziemlicher Bruch drin xD Aber Gefühle und Emotion bleiben weiterhin Thema ;D


Liebe Grüße^^
Von:  Leopawtra
2015-02-19T16:54:48+00:00 19.02.2015 17:54
Hallochen :)

Tolle Einrichtung hat die Frau da! *-* Allerdings stell ich mir Magdalenas Job (btw: Ich mag sie! ♥) voll anstregend vor. xD Irgendwie muss ich dabei an den Film "Das Geisterschloss" denken, wo die eine gerade ankommt und das Haus, vor allem das Puttengeschwader über ihrem Bett todlobt und die Haushälterin nur: "Ja, ich seh sie jeden Tag. Schwer abzustauben." xD
Ich beneide Sofia um diese Prachtvilla. Ein eigenes Häuschen mit Garten wäre echt was Nettes. *-*

Mir war vom ersten Moment an klar, dass Sofia keine Kinder mit ihren Aussagen meinte, sondern Hunde. xD Um so toller fand ich, dann wie sie ins Haus getollt kamen. *_* Zwei schöne Rassen übrigens, auch wenn Windhunde nicht meine Lieblingshunde sind. :)

Ansonsten bin ich wahnsinnig gespannt was Megan am Ende für Sofia schreiben soll, dass sie sich mental so lange erholen, bei Laune halten und vorbereiten soll. o.o'' Ich hab da nicht mal eine Idee, außer es ist evtl. am Ende wie bei "Interview mit einem Vampir" und sie soll Sofias Jahrhunderte lange Memoiren verfassen. xD

Ich bin auf jeden Fall auf das nächste Kapitel gespannt. :)

LG
Leo~♥

♪♫
Antwort von:  DieJESSYcA
21.02.2015 17:04
Nochmal hallo^^

Hihi, ja ich hatte letzt in der Schule ein Projekt zum Thema Jugendstil und ich fand das irgendwie passend :D Deswegen hab ich sie mal so eingerichtet^^ Magdalena hat wirklich viel zu tun, aber sie mag ihren Job ;) Für mich persönlich wäre das Haus wahrscheinlich zu kitschig und zu übertrieben, aber zu Sofia passt das ganz gut^^

Ah, ja die Hunde XD Schade, dass du den Braten gleich gerochen hast, aber das ist okay^^ Grundsätzlich steh ich auch nicht so auf Windhunde, aber Sofia eben schon :D Ich merke gerade: Sofia und ich sind und ziemlich unähnlich xD Naja^^'

Was Megan für sie schreiben soll, will ich im 11. Kapitel enthüllen, allerdings bin ich zur Zeit irgendwie so unkreativ >.< Ich brauche irgendwie noch irgendwas Spektakuläres fürs 11. Kapitel, dass das nicht wieder so ereignislos vor sich hin plätschert, wie die letzen beiden Kapitel o.o Auch wenn die jetzt vielleicht nicht all zu langweilig waren, ich bräuchte wieder etwas Action u.u


Danke nochmal und wieder liebe Grüße^^
Von:  Leopawtra
2015-02-19T16:44:03+00:00 19.02.2015 17:44
Hallochen :)

So wirklich weiß ich nicht mehr was ich dir noch groß zu deinen Kapiteln schreiben soll. Sie sind super geschrieben und trotzdem in diesem Kapitel hier kaum etwas passiert ist es alles andere als langweilig. :)

Wie gesagt, da nicht viel passiert kann ich auch nicht so super viel sagen, außer zwei Dinge.
Das erste ist, dass ich mich frage was Ezra mit den Polizisten gemacht hat. O.o Ich glaube allen Vermutungen zum Trotze hat er sich höflich darum gekümmert, sich mit ihnen unterhalten und die sind von dannen gezogen. Was ich jedoch eher vermute ist, dass er sich andweitig um sich gekümmert hat. Ausgesaugt, abgemurkst oder was auch immer. Vielleicht kann er ja sogar seinen Kiefer wie eine Schlange ausrenken und hat sie gefressen. Hmmm... nee, Letzteres hätte man ihn angesehen. xD
Auf jeden Fall ist das ein ungeklärtes Mysterium. x3

Das zweite Ding ist, der Kuss von ihm und Sofia. Ich wage stark zu bezweifeln, dass sie liiert miteinander sind. Ich kann mir jedoch vorstellen, dass er ihr Toyboy ist. xD Wie auch immer, ich find das nett. Allerdings wäre in folgenden Kapiteln eine Aufklärung toll. *-* Ich will ja auch wissen was er mit den Polizisten getan hat. xD

LG
Leo~♥

♪♫
Antwort von:  DieJESSYcA
21.02.2015 16:59
Hi Leo^^
Freut mich, dass du wieder vorbeischaust :)

Hehe, ja Ezra und die Polizisten^^ Ich denke, das werde ich evtl. noch irgendwann mehr oder weniger aufklären ;) Gefressen hat er sie jedenfalls nicht xDD Ganz so schräg ist er dann doch nicht^^
Ohja, Ezra als Toyboy macht sich bestimmt gut ;) Die "Beziehung" die die beiden zueinander haben, werde ich auf jeden Fall in einem späteren Kapitel nochmal konkretisieren ;D Aber vorerst musst du dich mit Spekulationen über Wasser halten^^

Vielen Dank für deinen Kommentar und liebe Grüße :)