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Herzschlag I

Miss Paine
von

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002 – Mein Engel

Schmutzig und bis auf die Knochen durchnässt, kam ich einige Stunden später zurück in mein Zimmer. Es war eiskalt, genau wie ich selbst. Meine Finger wollten sich kaum mehr rühren, doch zumindest waren die Kartoffeln nun sicher im Keller eingelagert und keiner konnte mir vorwerfen, dass ich meine Aufgaben hier nicht ernst nahm.

Ich ging in den Waschraum, hoffte dort einen Kessel heißen Wassers zu finden und hatte Glück. Der Ofen war befeuert worden und darauf stand ein alter Kessel mit kochendem Inhalt. Sicher war es Schwester Agnes oder Schwester Christina gewesen, die sich darum gekümmert hatte. Auch die Wanne war befüllt worden und ich brauchte nichts weiter tun, als das kochende Wasser aus dem Kessel hinzu zu schütten, um baden zu können.

Es klopfte an der Türe und ich zog automatisch mein Kleid wieder ein Stück nach oben.

"Ja?", fragte ich.

Die Klinke wurde hinuntergedrückt und Christina kam herein.

"Ich sehe, du hast das Wasser gefunden", sagte sie vergnügt und streckte mir ihre Hände entgegen, "Gib mir dein Kleid, ich bringe es hinunter in die Waschküche."

Ich lächelte sie dankbar an und schlüpfte aus dem nassen Stoff, der wie Blei an meinem Körper gezogen hatte.

"Dank dir."

Sie schüttelte leicht den Kopf, als ich das sagte.

"Nicht doch, ich mache das gerne", entgegnete sie mir und nahm mein Kleid, "Geh dich aufwärmen, sonst liegst du in ein paar Tagen krank im Bett."

"Ja, wahrscheinlich", gab ich mit einem leisen Seufzen zurück.

Christina verließ das Zimmer und ich streifte meine restliche Kleidung ab, um in die wohltuende Wärme der Badewanne einzusinken. Diese Frau war zweifellos eine Heilige. Wahrscheinlich sogar ein Engel, oder etwas noch Reineres. Laut meinem Vater war auch meine leibliche Mutter diese Art Mensch gewesen. Er hatte mir davon in seinen Briefen erzählt, die er mir alle paar Monate ins Kloster kommen ließ. Die Abstände in denen er mir antwortete waren in den letzten Jahren immer größer geworden, aber jedes Mal, wenn ich dachte, es würde kein Brief mehr kommen, lächelte der Postbote mich an, wenn er mir seine Lieferung überreichte. Das war stets ein gutes Zeichen. Der alte Mann wusste, dass ich sehnlichst auf diese Briefe wartete.

In der letzten Nachricht meines Vaters hatte er mir berichtet, dass ich nun schon insgesamt vier Geschwister hatte. Drei Brüder und eine Schwester. Ich würde sie niemals kennenlernen und das war gut so. Ich wollte sie überhaupt nicht treffen. Die Kinder, denen es gestattet war, auf dem Hof meines Vaters zu leben, die mit meinem Pferd ausreiten durften und sehr wahrscheinlich sogar ungestraft vom Käse naschen konnten.

Ich kannte sie nicht und dennoch verspürte ich Wut, wenn ich an diese Kinder dachte. Abscheuliche Gedanken, die mich selbst immer wieder erschauern ließen. Es waren unschuldige, kleine Menschen, die mir nichts getan hatten und dennoch ... Christina würde mich für diese Gedanken verurteilen. Ich war mir sicher, dass alles was in ihrem Kopf vor sich ging von Güte geprägt war. Nie würde sie schlecht von jemandem denken, oder gar sprechen. Anders als ich. Ich hasste Elizabeth und verabscheute ihre Kinder, daran war nichts zu ändern, egal wie sehr ich versuchte Christinas Vorbild nachzueifern.

Meine Gedanken kreisten noch lange um meine verfluchten Gefühle und ich suchte nach Entschuldigungen und Rechtfertigung, als mich ein erneutes Klopfen an der Türe aus meinen Gedanken riss. Ich zuckte zusammen und wandte meinen Blick herum, um sehen zu können, wer mich beim Baden störte.

"Du bist noch immer in der Wanne?", Schwester Christina sah mich ungläubig an, "Schrumpeln dir nicht die Finger?"

Ich blickte nach unten auf meine Hände. Wie die einer alten Frau sahen sie aus.

"Das tun sie", bestätigte ich ihre Annahme, "Entschuldige, ich war etwas in Gedanken."

"Schon gut. Aber jetzt musst du dich beeilen. Oberschwester Johanna wünscht dich zu sehen."

Ich nickte nur und Schwester Christina verließ das Zimmer, damit ich mich ungestört aus der Wanne begeben konnte.

Es war ungewöhnlich, dass die Oberschwester mich sehen wollte. Mir fiel nichts ein, weswegen sie das Gespräch mit mir suchen könnte, aber ich wollte sie nicht warten lassen und machte mich eilig fertig, um sie nicht zu verärgern.

Der Weg zum Büro der Konvent-Oberin war weit von meinem Zimmer aus. Ich ging schnell durch die hohen Flure, die meine Schritte laut widerhallen ließen. Erst als ich mich meinem Ziel näherte, wurde ich langsamer. Ich prüfte den Sitz meines Kleides, strich mir die Haare aus dem Gesicht und klopfte an die hölzerne Türe. Schwester Johanna bat mich sofort herein.

"Guten Abend, Schwester Oberin."

"Setz dich, Kind", sagte sie, als ich eingetreten war.

Ich nahm Platz.

Johanna legte einige Papiere zur Seite und sah mich durch ihre runden Brillengläser prüfend an.

Ich erwiderte ihren unangenehm lange andauernden Blick, bis sie auf ihren Schreibtisch schaute und mir ein kleines Heft überreichte. Ein paar beschriebene Seiten, die von einer roten Kordel zusammengehalten wurden. Meine Kordel. Meine Seiten und meine Worte auf dem Papier. Ich spürte den Kloß, der eindringlich auf meinen Kehlkopf drückte.

"Was ist das, Megan?", fragte sie mit strengem Ton.

Ich hob den Blick von meinem Werk, das sie mir zurückgegeben hatte und antwortete wahrheitsgemäß: "Eine Kurzgeschichte, die ich vor einigen Tagen schrieb."

"Weißt du, woher ich sie habe?", Oberschwester Johanna hob ihre dunklen Augenbrauen.

"Das tue ich nicht", gab ich leise zur Antwort.

"Der gute Mister Johnson brachte sie mir, da er sie in einer unserer Bibeln fand, die du ihm verkauft hattest", erklärte die Oberin mir diese mehr als unerfreulichen Umstände, "Er dachte, sie wäre aus Versehen hineingeraten und wollte sie zurückbringen."

Betreten senkte ich den Blick. Schwester Johanna wusste natürlich, dass diese Heftung nicht versehentlich in die Bibel gelangt war. Ich hatte mich bedauerlicherweise verschätzt.

"Du wirst heute nach dem Abendmahl den Abwasch übernehmen und die Küche säubern", verkündete Schwester Johanna, "Danach will ich dich in der Kapelle sehen, wo du den Herrn um Verzeihung bitten wirst, dass du seine heilige Schrift beschmutzt hast."

"Jawohl", mehr sagte ich nicht.

"Die nächsten vierzig Tage", fügte sie noch hinzu.

Ich fluchte innerlich, nickte aber gehorsam und wurde ohne ein weiteres Wort entlassen. Draußen atmete ich tief durch. Ich sollte froh sein, dass es nicht mehr war ... Als man ihr das letzte Mal eine meiner Kurzgeschichten zugetragen hatte, hatte sie mir für das nächste Mal mit weitaus schlimmeren Dingen gedroht. Sogar aus dem Kloster hatte sie mich schon werfen wollen, doch zu meinem Glück steckte hinter dieser Drohung nicht viel mehr als ein missglückter Versuch, den Schein einer strengen Oberin zu wahren. Hätte sie mich tatsächlich davon abhalten wollen, hätte sie mir meine Schreibmaschine und sämtliches Papier abnehmen müssen. Doch das tat sie nicht und ich konnte nur vermuten, warum: Es brachte Geld. Mehr als das Doppelte an Einnahmen, wenn ich die Bibeln verkaufte, statt einer der Nonnen.

 

Gerne hätte ich das unvollendete Kapitel noch vor dem Essen fertiggestellt, doch diese Zeit hatte ich nicht mehr. Die allabendliche Betriebsamkeit in Küche und Speisesaal war durch die Gänge des Klosters zu hören. Ich steckte die fertigen Seiten in eine lederne Tasche und nahm sie mit nach unten, wo Christina mich sehnsüchtig erwartete.

Sie musterte meine Tasche.

"Hast du es schon dabei?", fragte sie.

Ich nickte: "Ja, aber es ist nicht fertig."

Sie machte große Augen.

"Ich kann dir das Ende später erzählen, wenn du alles gelesen hast", erklärte ich, während wir uns am Tisch niederließen, "Nachdem ich die Küche geputzt und ausreichend Buße getan habe ..."

"Hast du etwas angestellt?", ihre dunklen Augen funkelten mich besorgt an.

"Bibeln mit Kurzgeschichten verkauft", fasste ich kurz zusammen.

Christina sah mich beinahe entsetzt an und sprach meinen Namen ermahnend aus.

"Was denn?"

"Du weißt, dass das verboten ist", erinnerte sie mich.

"Ich weiß", gab ich müde zur Antwort.

Ich wollte nicht mit ihr darüber diskutieren, dass ich an dieser Sache rein gar nichts Verwerfliches finden konnte. Sie mochte zwar meine Geschichten nicht ansatzweise derart anstößig finden, wie Oberschwester Johanna das angeblich tat, doch wenn ich damit die Bibeln beschmutzte, hörte der Spaß offenbar auf.

Christina schüttelte nur noch den Kopf.

Wir schwiegen, bis alle Teller geleert waren und die Küche zu meiner vorübergehenden Wirkungsstätte wurde. Die anderen Schwestern dieser noch recht jungen Gemeinschaft verschwanden nach und nach aus dem Speisesaal und nur Christina half mir beim Abräumen des Geschirrs.

"Die Tische sind jetzt leer", erklärte sie, als die letzten Teller ihren Weg in die Küche gefunden hatten, "Aber ich leiste dir noch etwas Gesellschaft, wenn das in Ordnung ist."

Sie lächelte wieder und ich konnte nicht anders, als es zu erwidern. Natürlich war das in Ordnung. Mehr als das: Ich liebte ihre Anwesenheit.

"Ich danke dir", sagte ich und wandte mich dem Abwasch zu, während Schwester Christina das Verräumen des gesäuberten Geschirrs übernahm.

Ich konnte mich nicht erinnern, wann mir die Arbeit das letzte Mal so leicht von der Hand gegangen war. Es musste ewig her sein. Jedenfalls kam es mir so vor.

"Den Rest schaffe ich alleine. Vielen Dank für deine Hilfe."

Christina nickte und verschwand mit meiner Tasche. Ihrem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, hatte sie es wohl kaum mehr erwarten können, endlich damit zu verschwinden. Jedes Mal erfüllten mich diese vor Neugierde leuchtenden Augen aufs Neue mit seliger Zufriedenheit.

Einige Minuten, nachdem Christina die Küche verlassen hatte, beendete auch ich meine Arbeiten an diesem Ort und ging mit nassen Ärmeln zum zweiten Teil meiner Buße über: Dem Gebet.

Wie erwartet empfing mich die Oberin in der Kapelle und trug mir die entsprechenden Verse auf, die ich einige Male zu wiederholen hatte, bevor sie mich unter mahnenden Blicken wieder verließ.

Jetzt war ich allein mit Gott. Ich trug ihm die Gebete vor und bat um Vergebung, wie es mir aufgetragen wurde. Doch ich bereute nicht, was ich getan hatte, also war es nicht mehr als ein Herunterleiern von Worten, ohne tiefere Bedeutung. Gott amüsierte sich sicher über das, was ich sagte. Es war keine Sünde, eine zusätzliche Geschichte in eine Bibel zu legen. Wieso sollte er also eine ernst gemeinte Entschuldigung erwarten? Wäre ich in der Position, hätte ich Schwester Johanna gesagt, dass diese Strafe unnötig war. Doch ich war es nicht, also verbrachte ich die nächste volle Stunde damit, mir meinen Mund trocken zu murmeln.

Was ich jedoch ernst meinte, war der Dank, der sich still in meinem Kopf formulierte. Dank für die Menschen, die mir ihre Wärme zu Teil werden ließen, für alles was ich hatte und für die Freiheit meiner Leidenschaft nachgehen zu dürfen. Nicht jeder konnte das von sich behaupten, also war ein kurzer Dank an den Schöpfer mehr als angebracht.

Der laute Glockenschlag holte mich aus meinen Gedanken und ließ mich zusammenfahren. Es war spät geworden und ich wollte meiner Lieblingsleserin noch das Ende des Kapitels erzählen, das sie sicher schon längst bis zum letzten abgedruckten Punkt in sich aufgesogen hatte.

Ich machte mich eilig auf den Rückweg, doch kam ich nicht weit. Nur drei Schritte, nachdem ich die Kapelle verlassen hatte, fuhr mir erneut der Schreck durch die Glieder, als jemand hinter mir meinen Namen sagte.

"Bitte entschuldige, ich wollte dich nicht erschrecken", Christina sah mich ihrerseits sichtlich erschrocken an.

Wieso war ich nur so unfassbar schreckhaft? Es war mir ein Rätsel, das mich schon seit Jahren beschäftigte.

"Es ist nichts passiert", ich lächelte, als ich mich zu ihr umdrehte, "Wartest du hier schon lange?"

"Seit einer halben Stunde", klärte sie mich auf, "Ich wollte das Ende des Kapitels hören."

Ich nickte und nahm meine Tasche wieder entgegen, die sie bis dahin fest an sich gedrückt hatte.

Wir suchten uns ein gemütliches Fleckchen in der kleinen Bibliothek, die nah an unseren Zimmern gelegen war. Keine der anderen Nonnen war zu solch später Stunde noch in diesen Räumlichkeiten anzutreffen, die meisten schliefen bereits, oder waren noch mit ihrem Abendgebet beschäftigt. Wir hatten die bequemen Polstermöbel also ganz für uns alleine. Christina setzte sich auf ein kurzes Sofa, das gerade so für zwei Personen ausreichend Platz bot, und ich mich neben sie. Auch dieses Mal hatte sie nichts dagegen, dass ich mich hinlegte, den Kopf auf ihrem Schoß, während ich meine Ideen für den Schluss des Kapitels mit ihr teilte. Schweigend lauschte sie meinen Worten, lächelte, seufzte und schien sich mehr in meine Protagonistin hineinversetzen zu können, als ich es selbst vermochte.

"Wieso weinst du?", fragte ich.

Schwester Christina hatte sich eilig über die Wangen gestrichen, als ich meinen Blick gehoben hatte, als wäre es ihr unangenehm, dass sie sich nicht beherrschen konnte.

"Es ist nichts", antwortete sie mit einem zarten Lächeln, "Ich bin nur so froh, dass Pete sich doch wieder an sie erinnert hat."

Auch ich war froh, dass Lauras Bruder sich erinnern konnte, doch bemerkte ich erst jetzt die Fülle der Emotion, die sich dahinter abspielen musste.

"Ja, sie hat es verdient. Ein bisschen Glück", ich setzte mich wieder auf und betrachtete Christinas glänzendes Gesicht.

Sie schloss die Augen, als ich meine Hand ausstreckte, um eine Träne fortzuwischen. Ein wahrhaftiger Engel mit einem Heiligenschein aus Mondlicht.

Ich war mir sicher, dass sie einer war, seit ich sie vor vier Jahren durch die Pforte des Klosters hatte laufen sehen. Mit gestutzten Flügeln war sie zu mir gekommen, gezeichnet vom Leben, verletzt. Ich wusste nicht, was ihr zugestoßen sein mochte, doch ich wollte alles tun was nötig war, damit sie wieder fliegen konnte.

Ich spürte, wie meine Ohren zu glühen begannen und ich allmählich die Herrschaft über meinen Körper verlor, als ihre gütigen Augen mir direkt in die Seele blickten. Ich fühlte mich nackt, völlig entblößt, als könnte sie plötzlich jeden meiner Gedanken hören. Die Gedanken eines Teufels, der den Engel begehrt und seine Gefühle über alle Regeln zu stellen gedenkt. Ein zögernder Luzifer, weder furchtlos noch siegessicher, doch mit klarem Ziel vor Augen.

Das kräftige Schlagen in meiner Brust setzte aus, als ich die Finger um das feine Gesicht meines Engels legte, nur um mit donnernder Geschwindigkeit zurückzukehren und gegen meine Rippen zu hämmern, als ich ihren Lippen mit meiner Berührung deren Unschuld nahm.

Die Ewigkeit in einer Sekunde. Ich fühlte mich stärker und schwächer als je zuvor. Meine Unterschrift auf der Passagierliste Richtung Fegefeuer und doch bereute ich es nicht. Dieser Moment war alle Höllenqualen wert, dessen war ich sicher.

Ihre Lippen waren weich, weicher, als ich es mir je hätte vorstellen können und sie schmeckten fruchtig, nach Apfel und Früchtetee.

Christina rührte sich nicht. Sie war wie versteinert unter meinen Händen. Das Feuerwerk unter meiner Haut kitzelte und sprühte noch Funken, als ich meine Lippen von ihr löste. Glückselige Wärme hatte sich bis ins letzte Glied meines kleinen Zehs ausgebreitet, bis ich die Augen öffnete und Christinas erschrockener Blick mich eiskalt erschauern ließ.

Ich konnte nicht atmen und Christina starrte mich nur schweigend an.

Unerträgliche Stille lag über uns. Ich stand vor Gericht, den Strick um den Hals gelegt, und erwartete mein Urteil. Es waren die längsten zehn Sekunden meines bisherigen Lebens, während ich auf ihre Reaktion wartete. Bitte sag etwas ...

Sanft spannten sich die Muskeln in ihrem Gesicht und formten ein erlösendes Lächeln.

"Ich denke, wir sollten jetzt beide zu Bett gehen", sagte sie. Ruhig, ohne Wertung.

Nun war ich es, die sich nicht mehr rühren konnte. Ein knappes Nicken war alles, was ich zu Stande brachte, bevor Christina sich vom Sofa erhob.

Wies sie mich nun von sich? Musste sie erst darüber nachdenken, bevor sie mir eine Antwort auf meine unausgesprochene Frage geben konnte? Warum sagte sie nichts?

...

Sie musste es nicht.

Ihre Finger strichen sanft über meine Schulter, als sie an mir vorbeiging und die Bibliothek verließ. Eine beiläufige Berührung, kaum spürbar, doch übertraf sie meine kühnsten Erwartungen und stellte alles in den Schatten, was meine Träume mich in all den Jahren hatten hoffen lassen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Aus gegebenem Anlass:
Gibt es jemanden, der in die letzte Szene am Schluss die Emotion "Lust" reininterpretiert hat?
Würde mich wirklich mal stark interessieren o.o Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (11)

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Von:  Fairytale_x3
2015-05-22T10:16:03+00:00 22.05.2015 12:16
Hm...

man merkt, dass du dir Mühe gibst die von dir gewählte Zeit, in der die Geschichte spielt, richtig darzustellen, was mir durchaus gefällt :)
Dennoch bekomme ich ein bisschen den Eindruck, dass du dich zu lange im Kreis drehst, was den Leser langweilen könnte. Es ging ja schon im ersten Kapitel mehr oder weniger zu 80% um Megans Alltag im Kloster. Jeder Leser hat spätestens nach dem zweiten Kapitel mehr wie genug Eindruck davon, wie es da so abläuft und ich hoffe, dass sich das nicht weiter durch die nächsten Kapitel ziehen wird, es wird Zeit für ein bisschen mehr zusätzliche Handlung ;)

Toll fand ich hingegen Megans Gedanken an die Briefe ihres Vaters und wie du diese Infos zu den Geschwistern eingebracht hast. Auch ihre Gefühlswelt kam greifbar gut rüber, ich konnte gut nachvollziehen wie wütend und enttäuscht Megan sein muss.
Ihren Vater kann ich immer noch nicht verstehen, er passt leider absolut nicht mehr zu dem Mann, den du im Prolog und vorallem zu Beginn des ersten Kapitel vorgestellt hast. Irgendwie finde ich das immer noch ein wenig oberflächlich :/ vielleicht wird das aber ja noch in den weiteren Kapiteln erklärt, wieso er sich letztendlich umentschieden hat und Megan im Kloster gelandet ist.

Die Entwicklung zwischen Megan und Christina finde ich interessant, sie hat dem Kapitel noch mal eine entscheidende Wendung verpasst und es davor bewahrt zum Ende hin langweilig zu werden.
Eine Anspielung auf Lust oder dergleichen ist mir explizit allerdings nicht aufgefallen ;)

liebe Grüße

Fairy :)

♪♫
Von: abgemeldet
2015-03-04T19:23:32+00:00 04.03.2015 20:23
Und schon wieder bin ich da. :3
Ich mache mich mal gleich ans Lesen. ^^

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Schmutzig und bis auf die Knochen durchnässt, kam ich einige Stunden später zurück in mein Zimmer.
-> Da gehört kein Komma hin. :)

"Ich sehe, du hast das Wasser gefunden", sagte sie vergnügt und streckte mir ihre Hände entgegen, "Gib mir dein Kleid, ich bringe es hinunter in die Waschküche."
-> Da. :)

"Dank dir."
-> Nicht eher "Danke"? :)

Sie schüttelte leicht den Kopf, als ich das sagte.

"Nicht doch, ich mache das gerne", entgegnete sie mir und nahm mein Kleid, "Geh dich aufwärmen, sonst liegst du in ein paar Tagen krank im Bett."
-> Da. :)
-> Und ich würde nur "entgegenete sie" schreiben, ohne das "mir".

Christina verließ das Zimmer und ich streifte meine restliche Kleidung ab, um in die wohltuende Wärme der Badewanne einzusinken.
-> Ich würde eher schreiben "um in der wohltuenden Wärme der Badewanne zu versinken". :)

Diese Frau war zweifellos eine Heilige. Wahrscheinlich sogar ein Engel, oder etwas noch Reineres.
-> reineres

Laut meinem Vater war auch meine leibliche Mutter diese Art Mensch gewesen. Er hatte mir davon in seinen Briefen erzählt, die er mir alle paar Monate ins Kloster kommen ließ.
-> Ha, ich wusste, dass er sie nicht völlig alleine lässt. :D

Die Abstände in denen er mir antwortete waren in den letzten Jahren immer größer geworden, aber jedes Mal, wenn ich dachte, es würde kein Brief mehr kommen, lächelte der Postbote mich an, wenn er mir seine Lieferung überreichte.
-> Abstände, in
-> antwortete, waren

In der letzten Nachricht meines Vaters hatte er mir berichtet, dass ich nun schon insgesamt vier Geschwister hatte.
-> Ich würde eher "hätte" am Ende wählen.
-> Und vier? Oo

Ich kannte sie nicht und dennoch verspürte ich Wut, wenn ich an diese Kinder dachte.
-> "sie" klänge besser als wieder "diese Kinder". :)
-> Ich kann sie verstehen. :/

Ich war mir sicher, dass alles was in ihrem Kopf vor sich ging von Güte geprägt war.
-> alles, was
-> ging, von

Ich hasste Elizabeth und verabscheute ihre Kinder, daran war nichts zu ändern, egal wie sehr ich versuchte Christinas Vorbild nachzueifern.
-> versuchte, Christinas

"Du bist noch immer in der Wanne?", Schwester Christina sah mich ungläubig an, "Schrumpeln dir nicht die Finger?"
-> Da. :)

Ich blickte nach unten auf meine Hände. Wie die einer alten Frau sahen sie aus.
-> "Sie sahen aus wie die einer alten Frau" klänge nicht so komisch verdreht. :D

"Das tun sie", bestätigte ich ihre Annahme, "Entschuldige, ich war etwas in Gedanken."
-> Da. :)

"Schon gut. Aber jetzt musst du dich beeilen. Oberschwester Johanna wünscht dich zu sehen."
-> wünscht, dich

Der Weg zum Büro der Konvent-Oberin war weit von meinem Zimmer aus.
-> Auch hier würde ich umstellen, also "Der Weg von meinem Zimmer zum Büro" und so weiter. :)

Ich ging schnell durch die hohen Flure, die meine Schritte laut widerhallen ließen. Erst als ich mich meinem Ziel näherte, wurde ich langsamer. Ich prüfte den Sitz meines Kleides, strich mir die Haare aus dem Gesicht und klopfte an die hölzerne Türe. Schwester Johanna bat mich sofort herein.
-> Apropros Haare, unter "fertig machen" zählt für mich irgendwie anziehen und so weiter, aber Haare trocknen eher nicht, vielleicht solltest du das vorher eventuell für Leser wie mich gesondert erwähnen? :D

Ich erwiderte ihren unangenehm lange andauernden Blick, bis sie auf ihren Schreibtisch schaute und mir ein kleines Heft überreichte. Ein paar beschriebene Seiten, die von einer roten Kordel zusammengehalten wurden. Meine Kordel. Meine Seiten und meine Worte auf dem Papier. Ich spürte den Kloß, der eindringlich auf meinen Kehlkopf drückte.
-> Sagte sie nicht eben noch, sie habe nichts getan? :D ôo

"Weißt du, woher ich sie habe?", Oberschwester Johanna hob ihre dunklen Augenbrauen.
-> Da. :)

"Der gute Mister Johnson brachte sie mir, da er sie in einer unserer Bibeln fand, die du ihm verkauft hattest", erklärte die Oberin mir diese mehr als unerfreulichen Umstände, "Er dachte, sie wäre aus Versehen hineingeraten und wollte sie zurückbringen."
-> Da. :)
-> Verräter. lD

"Du wirst heute nach dem Abendmahl den Abwasch übernehmen und die Küche säubern", verkündete Schwester Johanna, "Danach will ich dich in der Kapelle sehen, wo du den Herrn um Verzeihung bitten wirst, dass du seine heilige Schrift beschmutzt hast."
-> Da. :)

"Jawohl", mehr sagte ich nicht.
-> Da. :)

"Die nächsten vierzig Tage", fügte sie noch hinzu.
-> Was? :o Sooo lange? Oo

Sogar aus dem Kloster hatte sie mich schon werfen wollen, doch zu meinem Glück steckte hinter dieser Drohung nicht viel mehr als ein missglückter Versuch, den Schein einer strengen Oberin zu wahren.
-> Vielleicht eher "verbannen" als "werfen"? :D

Hätte sie mich tatsächlich davon abhalten wollen, hätte sie mir meine Schreibmaschine und sämtliches Papier abnehmen müssen.
-> Hier fehlt ein bisschen der Bezug zu dem "davon". Das lässt den Leser einen Moment stocken.

Doch das tat sie nicht und ich konnte nur vermuten, warum: Es brachte Geld. Mehr als das Doppelte an Einnahmen, wenn ich die Bibeln verkaufte, statt einer der Nonnen.
-> Jaja, das Geld. lD
-> Irgendwas stört mich hier an dem "einer der Nonnen", also an der Formulierung...

Ich nickte: "Ja, aber es ist nicht fertig."
-> nickte. "Ja

"Ich kann dir das Ende später erzählen, wenn du alles gelesen hast", erklärte ich, während wir uns am Tisch niederließen, "Nachdem ich die Küche geputzt und ausreichend Buße getan habe..."
-> Da. :)
-> Sowas mag ich ja gar nicht, wenn mir das Ende erzählt wird. :D

"Hast du etwas angestellt?", ihre dunklen Augen funkelten mich besorgt an.
-> Da. :)
-> Und "funkeln" Augen, wenn man besorgt ist? Da wäre ich mir nicht so sicher... :'D Das gehört eher zu wütend, aufgeregt oder so...

Wir schwiegen, bis alle Teller geleert waren und die Küche zu meiner vorübergehenden Wirkungsstätte wurde.
-> Wirkungsstätte. :DDD

"Die Tische sind jetzt leer", erklärte sie, als die letzten Teller ihren Weg in die Küche gefunden hatten, "Aber ich leiste dir noch etwas Gesellschaft, wenn das in Ordnung ist."
-> Da. :)

"Ich danke dir", sagte ich und wandte mich dem Abwasch zu, während Schwester Christina das Verräumen des gesäuberten Geschirrs übernahm.
-> Also der Duden online kennt das Wort "Verräumen" nicht. :'D

Ich konnte mich nicht erinnern, wann mir die Arbeit das letzte Mal so leicht von der Hand gegangen war. Es musste ewig her sein. Jedenfalls kam es mir so vor.

"Den Rest schaffe ich alleine. Vielen Dank für deine Hilfe."

Christina nickte und verschwand mit meiner Tasche. Ihrem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, hatte sie es wohl kaum mehr erwarten können, endlich damit zu verschwinden.
-> Ein gewisses Verb wiederholt sich hier, und ich bin sicher, du findest es. :D

Jetzt war ich allein mit Gott. Ich trug ihm die Gebete vor und bat um Vergebung, wie es mir aufgetragen wurde.
-> aufgetragen worden war.

Doch ich bereute nicht, was ich getan hatte, also war es nicht mehr als ein Herunterleiern von Worten, ohne tiefere Bedeutung.
-> Ich glaube fast, das letzte Komma stört da irgendwie.

Dank für die Menschen, die mir ihre Wärme zu Teil werden ließen, für alles was ich hatte und für die Freiheit meiner Leidenschaft nachgehen zu dürfen.
-> alles, was
-> Freiheit, meiner

"Bitte entschuldige, ich wollte dich nicht erschrecken", Christina sah mich ihrerseits sichtlich erschrocken an.
"Es ist nichts passiert", ich lächelte, als ich mich zu ihr umdrehte, "Wartest du hier schon lange?"
"Seit einer halben Stunde", klärte sie mich auf, "Ich wollte das Ende des Kapitels hören."
-> Da. :)
-> Oh, wie süß, sie ist ihr nachgelaufen. :3

Schweigend lauschte sie meinen Worten, lächelte, seufzte und schien sich mehr in meine Protagonistin hineinversetzen zu können, als ich es selbst vermochte.
"Wieso weinst du?", fragte ich.
-> Da sie sie vorher schon irgendwie beschreibt, kommt das mit dem Weinen irgendwie arg plötzlich. lD

"Es ist nichts", antwortete sie mit einem zarten Lächeln, "Ich bin nur so froh, dass Pete sich doch wieder an sie erinnert hat."
-> Da. :)
-> Wieso ist er eigentlich nicht nach Hause gegangen? Das hätte mich mal interessiert. :D

"Ja, sie hat es verdient. Ein bisschen Glück", ich setzte mich wieder auf und betrachtete Christinas glänzendes Gesicht.
-> Da. :)
-> Ja, Megan auch. :/

Mit gestutzten Flügeln war sie zu mir gekommen, gezeichnet vom Leben, verletzt. Ich wusste nicht, was ihr zugestoßen sein mochte, doch ich wollte alles tun was nötig war, damit sie wieder fliegen konnte.
-> tun, was
-> Das klingt so, als wäre sie nicht zu den Nonnen gegangen, sondern zu Megan, also im ersten Satz. :o

Das kräftige Schlagen in meiner Brust setzte aus, als ich die Finger um das feine Gesicht meines Engels legte, nur um mit donnernder Geschwindigkeit zurückzukehren und gegen meine Rippen zu hämmern, als ich ihren Lippen mit meiner Berührung deren Unschuld nahm.

Glückselige Wärme hatte sich bis ins letzte Glied meines kleinen Zehs ausgebreitet, bis ich die Augen öffnete und Christinas erschrockener Blick mich eiskalt erschauern ließ.
-> Hat der kleine Zeh nicht nur quasi ein Glied? lD Zumal das irgendwie leicht missverständlich ist, das Wort... xD

Sanft spannten sich die Muskeln in ihrem Gesicht und formten ein erlösendes Lächeln.
-> Gesicht an und

"Ich denke, wir sollten jetzt beide zu Bett gehen", sagte sie. Ruhig, ohne Wertung.
-> Hier zum Beispiel fände ich ein anderes Wort als "sagte" schöner. :)

...
-> Das stört irgendwie den Lesefluss... es wäre genauso bedeutungsvoll ohne die Pünktchen. :)

Ihre Finger strichen sanft über meine Schulter, als sie an mir vorbeiging und die Bibliothek verließ. Eine beiläufige Berührung, kaum spürbar, doch übertraf sie meine kühnsten Erwartungen und stellte alles in den Schatten, was meine Träume mich in all den Jahren hatten hoffen lassen.
-> Süß. :3

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Und wieder am Ende angekommen. :3 Ich finde den Teil schön, es gibt mehr Erzählteile und die wörtliche Rede fällt nicht mehr so raus. Einzig und allein die recht einfachen Wörte hinter dieser stören mich hin und wieder noch. "sagte" und "fragte" fällt mir irgendwie immer wieder auf, wo ich dann entweder einfach einen Punkt machen würde und einen Satz dahinter setzen würde, mit der Beschreibung von Emotionen oder Gedanken, oder wo ich "flüsterte" oder andere Lautstärkebeschreibungen schöner fände. :)
Du setzt es wirklich gut um, dass Megan schreibt. Am Anfang dachte ich noch an Klischee, aber umso mehr ich lese, umso leichtfüßiger wirkt dieses kleine Detail. Und ich hoffe, Megan darf Richard so wie Laura Pete eines Tages wieder sehen. Das hätte sie wirklich verdient. :3
Und der Schluss ist ja mal eine tolle Wendung, ich hatte damit wirklich nicht gerechnet, aber es gefällt mir gut. Wird da mehr draus oder eher nicht? Da wo das mit Teufel etc. kam, da habe ich mich an "Lust" erinnert gefühlt, zu deiner gestellten Frage. :)

Bis bald. ❤
Arielle ♪♫
Antwort von:  DieJESSYcA
06.03.2015 18:40
Hallöchen schon wieder :D
Nochmal meinen herzlichsten Dank für deinen Kommentar^^
Hier noch ein paar Worte zu deinen Anmerkungen:

"Dank dir."
-> Nicht eher "Danke"? :)
Ich fand "Danke" zu modern^^'

-> Und vier? Oo
Ja, 4 Geschwister :D Verhütung war ja nicht unbedingt angesagt und außerdem braucht man ja Arbeitskraft, wenn man einen Hof hat xD

Also wenn "Haare trocknen" nicht unter "fertig machen" fällt, unter was dann? o.o Naja und angezogen hat sie sich ja auch :D

-> Sagte sie nicht eben noch, sie habe nichts getan? :D ôo
... ich bin mir nicht sicher wo du das herausgelesen hast, dass sie nichts getan hat. Kannst du mir die Stelle sagen? Also wegen der Sache mit der Kurzgeschichte in der Bibel.

"Die nächsten vierzig Tage", fügte sie noch hinzu.
-> Was? :o Sooo lange? Oo
Ja, 40 Tage, weil es so eine biblische Zahl ist^^

-> Wieso ist er eigentlich nicht nach Hause gegangen? Das hätte mich mal interessiert. :D
Wer? Pete? xD Naja, weil er sich erstmal wieder daran erinnern musste, dass er ein zu Hause hat^^ Er hatte Laura ja vergessen und auch alles andere o.o

Mit gestutzten Flügeln war sie zu mir gekommen, gezeichnet vom Leben, verletzt. Ich wusste nicht, was ihr zugestoßen sein mochte, doch ich wollte alles tun was nötig war, damit sie wieder fliegen konnte.
-> Das klingt so, als wäre sie nicht zu den Nonnen gegangen, sondern zu Megan, also im ersten Satz. :o
Ja, so soll das auch klingen^^ Jedenfalls kommt es Megan so vor, als wäre es Schicksal gewesen, dass Christina zu IHR gekommen ist.

-> Hat der kleine Zeh nicht nur quasi ein Glied? lD Zumal das irgendwie leicht missverständlich ist, das Wort... xD
Hahaha xDD Ein Schelm, wer Böses denkt ;P Und nein, auch der kleine Zeh besteht aus mehreren Knochen, genauso wie die anderen Zehen^^


Ja, das mit der wörtlichen Rede ist so ne Sache^^' in den aktuelleren Kapiteln ist das hoffentlich nicht mehr ganz so auffällig xD
Freut mich übrigens sehr, dass ich dich am Ende überraschen konnte :D Mit ein Grund, warum ich das Genre Shojo-Ai nicht hinzugefügt habe ;D Überraschungseffekt^^

Nochmal danke und bis zum nächsten Kommentar^^
Antwort von: abgemeldet
07.03.2015 09:49
"Dank dir" klingt für mich wie Jugendsprache, da lässt auch ständig irgendwer die Endung weg. :'D

Ähm, ich weiß es nicht, aber bei mir irgendwie nicht unter "fertig machen". :DDD

Es war ungewöhnlich, dass die Oberschwester mich sehen wollte. Mir fiel nichts ein, weswegen sie das Gespräch mit mir suchen könnte, aber ich wollte sie nicht warten lassen und machte mich eilig fertig, um sie nicht zu verärgern.
Da habe ich rausgelesen, dass sie sich keiner Schuld bewusst ist. :D

Also er ist irgendwie bei einem Unfall verletzt gewesen, dann herum geiirt, hat auf einem Markt irgendwas verkauft (wie auch immer er daran gekommen ist) und dann Laura wieder getroffen und sich erinnert? :o

Jaja, ich denk nur Böses. :P

Ich glaub, den Überraschungseffekt nutz ich demnächst auch mal. :DDD
Von:  Sandra-Lavi-Bookman
2015-01-30T20:00:12+00:00 30.01.2015 21:00
Hey tut mir leid, dass es so lange gedauert hat, bis ich dir wieder einen Kommentar hinter lasse >< Hoffe du bist mir nicht all zu böse.^^

Das Kapitel war wirklich interessant und ich finde Megans Charakter kommt hier wirklich toll rüber. Ist schon irgendwie schade, dass sie ihre Geschwister nicht kennen lernen wird, aber bei der Stiefmutter kann ich es verstehen, dass sie nicht zurück nach Hause will.

Christina ist echt eine Liebe Freundin. Die Szenen zwischen ihr und Megan fande ich besonders gut beschrieben von dir. Vor allem der Schluss war echt wahnsinn. Du hast Megans Gefühle echt klasse beschrieben dort und ich fand die Kussszene wirklich schön. :) Jetzt bin ich wirklich neugierig, wie es weiter geht und werde hoffentlich diesmal schon bald weiter lesen. :)

lg Sandi ♪♫
Antwort von:  DieJESSYcA
02.02.2015 20:21
Hey^^

Keine Sorge, ich bin niemandem böse :D
Also erstmal vielen Dank für deinen Kommentar^^
Von:  Vickie
2014-11-14T21:48:26+00:00 14.11.2014 22:48
Du könntest die Kapitelaufteilung überdenken. Ich verstehe, weshalb du die erzählte Gegenwart im ersten Kapitel (Aufwachen) einbringst. Es wirkt meiner Meinung aber besser, wenn du die Vergangenheit in einem einzelnen Kapitel oder Prolog unterbringst.
Die Vergangenheit hört spannend auf, das Erwachen aus dem Traum kann auch interessant geschildert werden. Leider hört das erste Kapitel mit aufstehen, Socken anziehen, frieren, Kartoffelernte auf. Der Höhepunkt ist, dass sie sich ärgert, weil es regnet. Im Vergleich zum scheuenden Pferd und einen Black out nicht so spannend.
Dieses Kapitel liest sich fließend (sehr schön!), nur reißt mich die Geschichte nicht mit. Viereinhalb Seiten lang geht Megan ihrem Alltag nach: baden, beten, essen, aufräumen, schreiben, sich mit ihrer Freundin unterhalten. Was ihr Schreiben angeht wurde bereits im vorigen Kapitel erwähnt – also auch nichts Neues. Erst der letzte Absatz wird interessant.
Natürlich musst du das Leben von Megan auch erläutern und schon ihre Gefühle zu Christina aufbauen. Sie bestehen aber vor allem aus den Gedanken „Christina ist ja so lieb und toll“ und gerade die Engel-Absätze triefen vor Kitsch.
Ich würde den letzten Absatz streichen und den Leser mitfiebern lassen.

Lust habe ich in der Kuss-Szene nicht rausgelesen. Du hast ziemlich gut Megans Gefühle darstellt, "verdorben" und dennoch so unsicher. Weniger habe ich vor dir nicht erwartet. Schon im vorigen Kapitel hast du bewiesen, dass Gefühle und Innenleben deiner Stärke sind.
Von:  Vickie
2014-10-20T13:43:28+00:00 20.10.2014 15:43
Ich ging in den Waschraum, hoffte, dort einen Kessel heißen Wassers zu finden, und hatte Glück.

Der Ofen war befeuert worden und darauf stand ein alter Kessel mit kochendem Inhalt. Sicher war es Schwester Agnes oder Schwester Christina gewesen, die sich darum gekümmert hatte. Auch die Wanne war bereits befüllt worden.
Plusquamperfekt klingt sehr träge. Mehr Atmosphäre bekommst du, wenn du etwas in der Erzählgegenwart (Präteritum) beschreibst.
Beispiel: Im Ofen loderte ein knisterndes Feuer [...] In der Wanne dampfte das Wasser.

"Ja?"[s], fragte ich.[/s][...]
"Ich sehe, du hast das Wasser gefunden"[s], sagte sie[/s] vergnügt [s]sie[/s] streckte sie mir ihre Hände entgegen, "Gib mir dein Kleid, ich bringe es hinunter in die Waschküche."

Du benutzt sehr viel "sagen", "fragen", "rufen" und "erklären". Diese neutralen Verben kannst du entweder ganz weglassen oder die Stelle nutzen, um die Figuren oder die Szenerie besser zu umschreiben.


Die Abstände, in denen er mir antwortete waren in den letzten Jahren immer größer geworden, aber jedes Mal, wenn ich dachte, es würde kein Brief mehr kommen, lächelte der Postbote mich an, wenn er mir seine Lieferung überreichte.

[...]egal wie sehr ich versuchte(,) Christinas Vorbild nachzueifern.
Sie eifert also das Vorbild von Christina nach? Oder ist Christina ihr Vorbild?

Ich nickte [s]nur[/s]
So wie hier gibt es viele Textstellen, an denen du viele Wörter rausstreichen kannst. Um so kürzer, desto prägnanter und wirkungsvoller ist der Satz.
Es ist ja ein Dialog. Und da die Ich-Figur nicht antwortet, sondern nickt, ist es klar, dass sie nur nickt.

Von:  Enrico
2014-10-18T08:56:59+00:00 18.10.2014 10:56
Jedes Mal erfüllten mich diese vor Neugierde leuchtenden Augen aufs Neue mit seliger Zufriedenheit.
Das kann ich wirklich gut nachempfinden. Mir geht’s immer so, wenn ich ein Kommi bekomme^^.


Inhalt:
Man Merkt deiner Geschichte schon in den ersten Zeilen an, dass es in einer anderen Zeit spielt. Kein warmes Wasser, alles muss mit der Hand gemacht werden. Finde ich toll. Mit so etwas tue ich mich immer etwas schwer^^. Um so lieber lese ich dann Geschichten, die mich in eine andere Zeit entführen.

Ihre Wut auf die Halbgeschwister kann ich sehr gut nachempfinden. Das Kloster muss wohl weit weg sein, wenn sie sich sicher ist sie nie zu Gesicht zu bekommen und der Vater lediglich im Brieflichen Kontakt mit ihr bleibt. Schon schade, dass ihr Vater sich dazu hat überreden lassen sie wegzugeben. Dabei hatte er ja zu beginn noch einen so starken Eindruck auf mich gemacht.

Ja, das mit den Kurzgeschichten in den Bibeln wird wohl nicht das letzte mal in einer Strafe enden. Erst dachte ich noch naja geht ja noch einmal Abwaschen und gut, aber die 40 Tage in die Kabele und um Verzeihung für etwas bitten, dass einem nicht leid tut, ist schon nervig^^. Da kann man wirklich froh sein, dass sie ihre Geschichte gut verkaufen kann. Sonst wäre ihr ihr Hobby bald auch noch abhanden gekommen und auch ihr Dach über den Kopf. Aber so profitieren ja beide Seiten davon und auch hier habe ich wieder das Gefühl, dass du wirklich alles sehr gut durchdacht hast.

Sie hat da wirklich eine gute Freundin, die ihr sogar beim Abräumen und Aufwaschen hilft. Bisher habe ich den Eindruck, dass es ihr dort ganz gut geht. Wahrscheinlich sogar besser, als wenn sie bei ihr missgünstigen Stiefmutter geblieben wäre. Auch wenn der Rauswurf von Daheim mehr als Herzlos gewesen ist.

Oh man, eine Stunde lang Verse runterquatschen, die man nicht mal so meint. Gemeine Folter^^. Mich erstaunt aber, dass sie sich so sicher ist, dass es keine Sünde ist die Bibel mit einer neuen Geschichte zu ergänzen. Immerhin wird ihr das ja von allen Seiten vermittelt. Sie ist ja in dem Klosster erzogen worden, also auch in dem was die Denken und Glauben soll und trotzdem hat sie eine ganz Weltliche Meinung dazu. Ich frage mich ob ich Charakter mit Sechse einfach schon so gefestigt war, oder ob sie auch neben dem Kloster noch weltliche Freunde hat, über die ihre Gedanken noch mit anderen Wertvorstellungen ergänzt werden können.

Schön finde ich aber, das sie durchaus Dankbarkeit empfindet und zu schätzen weiß, was sie für ein Glück hat ihrem Hobby überhaupt nachgehen zu können. Ich weiß zwar nicht in welcher Zeit die Geschichte spielt, aber eine Schreibmaschine war das sicher Luxus und auch das Papier auf dem sie schreibt. Vielleicht sogar die Fähigkeit überhaupt schreiben zu können.

Ich muss zugeben, ich musste erst mal schlucken, als ich ihnen beim Küssen zusah. Die Beschreibung ihrer Gedanken fand ich echt toll und sehr passend. Sie muss sich wirklich wie ein Teufel vorgekommen sein, der einen Engel verführt und war doch so unsicher und ängstlich. Und dann scheint ihr Engel die Gefühle auch noch zu erwidern. Ich ahne zwar, dass den Beiden da noch die ein oder andere Prüfung bevorsteht, falls sie denn doch einander näher kommen, aber ich habe mich richtig gefreut, dass sie nicht abweisend geworden ist und mit der Berührung am Schluss auch noch gezeigt hat, dass sie dem ganzen nicht abgeneigt ist.

Bin gespannt wie es mit den beiden weiter geht.

♪♫

Ps.: Lust habe ich in die Sezen am Schluss aber nicht rein interpretiert. Eher etwas wie zaghafte Zustimmung.
Antwort von:  DieJESSYcA
19.10.2014 13:23
Die Zeit in der die Geschichte spielt ist in diesem Kapitel 1897.
Also Megan wurde ja 1880 geboren, ergo ist sie jetzt süße 17 ;D

Ich bin froh, dass du keine Lust reininterpretiert hast^^
Wie du schon richtig erkannt hast, ist das ganze noch sehr unsicher und zurückhaltend. Ein Klassenkamerad von mir meinte "irgendwie hat es was heiliges" <-- Und ja, das wollte ich erreichen :)

Die Sache mit Megans weltlicher Einstellung ist ein guter Punkt u.u
Also zum einen ist Megan ein recht intelligentes Mädchen, die auch gerne mal Dinge hinterfragt, aber du hast natürlich Recht, ganz alleine wird sie sich diese Einstellung wahrscheinlich nicht angeeignet haben^^'
Danke für den Hinweis :)


Nochmal vielen Dank für einen Kommentar :)
Von:  noamuth
2014-10-09T13:48:04+00:00 09.10.2014 15:48
Dann mal wieder ans Werk^^

Fehler groß habe ich nicht gefunden, nur zwei Stellen, die vielleicht etwas schöner sein könnten, das folgt aber weiter unten.

Ich kannte sie nicht und dennoch verspürte ich Wut, wenn ich an diese Kinder dachte.
-->Tja da ist sie doch mal wie ihre Stiefmutter. Vielleicht sollte sie sich selber für den Gedanken strafen a la "Ich hasste mich dafür, dass ich Kindern das gleiche antun wollte, wie meine zweite Mutter mir" oder so.

Wie die einer alten Frau sahen sie aus.
-->Da hatte sicher Großmeister Yoda seine Finger im Spiel. "Sie sahen wir die einer alten Frau aus."

Meine Unterschrift auf der Passagierliste Richtung Fegefeuer und doch bereute ich es nicht.
-->es war

Nun gut dann zu anderen Dingen:
Du meintest im Zirkel, dass du "Probleme" mit diesem noch neuen Kloster hast. Folgende Idee:
Christina kam vor 4 Jahren ins Kloster. Da das Kloster ja noch "neu" ist, hatte sie sicher soviel Arbeit, dass sie das glücklich gemacht hat. Kann mir vorstellen wenn soetwas neu ist kommen massig Menschen und das verursacht viel seelische Arbeit. Vielleicht kommt auch ein Vergleich gut. Megan macht ihre Arbeit, aber zumindest wenns körperliche ist nicht mit Hingabe. Das wäre wieder einer der Punkte wo Megan Christina bewundert und was man noch Einbauen kann, um die Bindung zu stärken.

Ich hoffe derzeit noch, dass der Konflikt in Christina wirklich aufflammt. Das sieht man ja in der Mitte: Alleine die Bibel verändern kommt bei ihr nicht gut an. Was Megan da getan hat ist Jenseits des Jenseits (der Spruch ist gut, den merke ich mir). Ich finde es wäre auch okay, wenn Christina in dem Moment doch stark entgeistert schaut und vllt auch erstmal eine abweisende Geste macht. Das sie dann am Ende wieder zurückrudert deutet den Konflikt imo noch besser an.

Antwort von:  DieJESSYcA
09.10.2014 16:23
Hallo Noa :D

Besten Dank für deinen Kommentar und deine Gedanken^^

Also ich würde jetzt nicht sagen, dass Megan wie Elizabeth ist xD
Aber ich verstehe schon was du meinst: Beide sind neidisch auf jemanden der nichts für seine Situation kann u.u
Ich weiß jetzt nicht mehr ganz genau, ob es an dieser Stelle war, oder an einer anderen, aber ich habe mich schon gelegentlich gefragt, ob Megan ihre "dunklen" Gedanken mehr ergründen sollte, oder sich deswegen Vorwürfe machen müsste, aber ich bin zu dem Schluss gekommen, dass sie mit ihren 17 Jahren einen anderen Fokus hat. Ich glaube auch, dass man sich selbst oftmals erst später so kritisch betrachten kann und seine eigenen Verfehlungen erst bemerkt, wenn tatsächlich etwas Negatives daraus resultiert. Also ich hoffe, das war jetzt verständlich^^' Was ich damit eigentlich nur sagen wollte: Megan hinterfragt ihr eigenes Denken/Handeln nicht immer so genau.

Und zum Thema "andere Dinge":
Ich habe für das 4. Kapitel auf jeden Fall den Hinweis auf das "neue" Kloster geplant aber eigentlich eher als Randnotiz, da das Hauptaugenmerk dieser OF ja auf Megan liegt, nicht auf dem Kloster^^
Die Bindung zwischen Christina und Megan beruht nicht unbedingt darauf, dass Megan Christinas Arbeit bewundert ;D Im Grunde ist ALLES was Christina macht für Megan wunderbar~

Konflikt wirds noch geben ;D
Aber ich möchte zu Christina jetzt mal noch nicht so viel sagen. Spätestens in Kapitel 4 wird aber auch sie ein wenig genauer beleuchtet (sprich: ohne Megans rosarote Brille^^).
Also du musst dir keine Sorgen machen, dass das hier zu einer kitschigen Lovestory ausartet, falls das dein Gedanke war u.u

Nochmal danke und liebe Grüße^^
Von:  Leopawtra
2014-10-09T10:08:17+00:00 09.10.2014 12:08
Huhuchen! ^-^

Uhhhh Megan hat aber eine wirklich tolle Freundin! x3 Ich mag Christina, denn du beschreibst sie wirklich wie einen Engel. So voller Güte, Liebe und Aufrichtigkeit. Hach und ich mag es, dass Megan so für sie... ich nenn es mal schwärmt. x3 Ich stell mir Megan, wenn sie Christina so betrachtet, immer als kleines Chibi mit ganz verträumten Blick vor. x3 Ach, das ist süß. ^-^

Ich bin erstaunt, dass ihr Vater noch immer Briefe schickt, nun ja, wenn auch alle paar Wochen oder Monate (Hey, das erinnert mich an das Verhältnis zu meinem Vater. xD Alle paar Monate ein Treffen oder ein Anruf. ) Ich versteh allerdings, dass Megan sich eine lange Zeit noch über die Briefe gefreut hat, denn ihr Vater war früher Mal ihr Ein und Alles und umgekehrt.
Aber, Alter, ernsthaft? Der hat 4 Rotzbälger mit der Tussi in die Welt gesetzt? O.o Himmel, dass ist ja ekelhaft. Frauen wie sie sollte man verbieten Kinder in die Welt zu setzen, denn dabei kann nichts Gutes bei raus kommen. Wenn die am Ende alle, vor allem das Mädchen, später genau so werden wie ihre Mutter, na dann gute Nacht Welt. -.-''


Auf jeden Fall kann ich Megans Zorn, auch wenn er unbegründet scheint, sehr gut nach vollziehen. Im Grunde setzt sich Elizabeth ja nur ins gemachte Nest und verbannt alles aus dem Haus, was an Richards große Liebe erinnert. Einschließlich Megan. Im Grunde hätte Megan dasselbe Recht wie ihre Halbgeschwister auf dem Hof zu leben, wenn nicht sogar das Vorrecht (oder wie das heißt xD).
Auf jeden Fall versteh ich sie und würde genau so denken, aber zum Glück hat sie im Kloster Christina gefunden.
Eine liebe Nonne die ihr eine sehr gute Freundin ist und für die Megan auch noch irgendwie schwärmt. ^.^ Ich finds dennoch ein bisschen ungerecht, dass die Oberin Megan so doll bestraft für eine Kurzgeschichte. Wie Megan schon sagt, es bringt Geld und das nicht gerade wenig. Vielleicht sollte Megan ihre Werke besser ganz ohne Bibel anpreisen, dann würde ihr das erspart bleiben. Ich finds jedoch amüsant wie du manchmal ihre Gedankengänge und Handlungen beschreibst. Sie wirkt auf mich nicht nur wie eine Träumerin, sondern manchmal auch wie ein trotziges Kind. Das mag ich! x3

Wow... wow wow... wow... sie... ohwei... sie schwärmte nicht nur für Christina, weil sie augenscheinlich ihre beste Freundin war, sondern weil sie sich in diesen Engel verliebt hatte. O.O
Uhhhh Lovestory inc.! *-*
Zumindest hoffe ich, dass es eine Lovestory wird. Immerhin war Christinas Reaktion alles andere als Aufschlussreich, obwohl Megan ihre sanfte Berührung ja als stille Erwiderung der Gefühle deutet.
Auf jeden Fall einfach toll! x3

LG
Leo~♥

♪♫
Antwort von:  DieJESSYcA
09.10.2014 16:03
Und nochmal vielen Dank für deinen Kommentar :D

Es freut mich immer riesig, wenn genau die Stimmung rüberkommt, die ich erzeugen wollte und auch die Emotionen meiner Charaktere nachvollziehbar sind^^

Megan schwärmt ja tatsächlich (sehr) für Christina^^
Also da du das 3. Kapitel ja schon kennst, brauch ich jetzt wohl nicht über den Fortgang der Gesichte philosophieren ;D

Und ja, sie ist zuweilen etwas verträumt^^ Ein bisschen naiv ist sie wohl auch, aber sie ist ja auch erst 17, daher gestehe ich ihr das mal noch zu ;P

Hihihi, freut mich total, dass es dir so gut gefällt *__*

Liebe Grüße^^
Von:  Gmork
2014-10-06T16:37:34+00:00 06.10.2014 18:37
Yeah ein neues Kapitel. Da habe ich mich ja direkt gefreut.

Du hast wieder einmal sehr blumig geschrieben, aber ich mag das ja sehr. =) Rechtschreibfehler habe ich keine gefunden, es hat sich auch alles schön flüssig gelesen und ich bin nirgendwo "drübergestolpert".

Wow.. sie hat jetzt also schon vier Geschwister. Alle von Elizabeth? Ich hoffe, dass sie nicht so schrecklich werden wie ihre Mutter und ich kann irgendwie verstehen warum Megan sie nicht kennen lernen will. Bei der Vergangenheit, die sie mit Elizabeth erlebt hat...
Ich finde es schön, dass sie noch Kontakt mit ihrem Vater hat. Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass dem nicht so ist und freue mich jetzt umso mehr. =)

Doof ist natürlich, dass sie beim Verteilen ihrer Geschichten erwischt wurde und dafür jetzt "büßen" muss. Aber gut, so wird es im Kloster halt sein. Ich hoffe sie hält durch.

Aber sie hat ja Gott sei Dank hat sie ja Christina.
Ich finde es schön, dass die beiden eine so enge Bindung haben. Aber der Kuss kam trotzdem überraschend.
Ich bin sehr gespannt wie es mit den beiden weitergeht und freue mich schon auf das nächste Kapitel. =D

Bitte entschuldige, dass mein Feedback so kurz ausfällt. Ich werde beim nächsten Mal versuchen es länger zu gestalten. =)

Anni
Antwort von:  DieJESSYcA
06.10.2014 18:43
Hey^^

Vielen lieben Dank für dein Feedback :)
Freut mich sehr, dass dir mein blumiger Schreibstil immer noch gefällt xD

Ihre Strafe für das Beschmutzen der Bibeln wird sie natürlich problemlos meistern, sie ist ja eine starke Frau^^

Hehe, schön, dass ich dich mit meinem Ende überraschen konnte :)
Das war der Plan :D


Liebe Grüße^^
Von:  WinchestersColt
2014-10-06T15:32:18+00:00 06.10.2014 17:32
Wirklich ein sehr schönes Kapitel. Wunderbar erzählt. Sehr ausführlich. :-)
Man kann die Gefühle und die Gedanken der Protagonistin sehr gut nachvollziehen.
Ich bin schon sehr gespannt wie es weiter geht :3

Antwort von:  DieJESSYcA
06.10.2014 17:33
Hihihi :)
Besten Dank^^

Ja, das dritte Kapitel wartet nur noch auf die Freischaltung.
Wir steigen auf einen Berg und springen dann über die Klippe ;D
(Dezenter Spoiler xD)


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