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Naruto-Adventskalender! FF-Autoren gesucht! Naruto, Adventskalender, Adventskalender 2014

Autor:  Jaelaki
Und plötzlich ist es wieder soweit ...

Es ist schon November!
Dezember und damit besonders die Adventszeit sind nicht weit.

Wer hätte Lust an einem Adventskalender mitzuschreiben?
Es geht um Naruto-Fanfictions.
Über welche Charaktere, welches Genre ... das ist alles euch überlassen!
Es sollte nur einen Bezug zu Weihnachten oder/und Advent oder/und Winter (...) haben.

Autoren werden gesucht!
25 neue One-Shots!


Jeden Tag wird ein OS gepostet.
Die Organisation übernehme ich gerne.
Aber wer mag mitschreiben?

Meldet euch bis zum 17.11.!

Dann können die Teilnehmer auf die Tage verteilt werden. Wenn ihr Wünsche zu Tagen habt, werden die natürlich soweit möglich berücksichtigt!

Und teilt bitte den Weblog-Eintrag, damit der Adventskalender zustande kommt und wir viele neue Geschichten genießen dürfen. ; )

Gruß,
Jaelaki

Organisiert wird das Ganze durch den [εnφα] Exklusive-Naruto-Fanfictions | Aktionen und Austausch |-Zirkel.
Weitere Aktionen und Wettbewerbe sind geplant! Schaut vorbei!

Gewerkschaft der Anti-Schwarzleser-Schreiber sieht schwarz | Lese-Tickets die Zukunft der Fanfictionautoren? Animexx, Fanfics, Satire (Ironie), Schwarzleser

Autor:  Jaelaki
Achtung: Kann Spuren von - ach, ihr wisst schon. Purer Ernst. Und so. [Satire on.]



Jeder kennt jemanden, der jemanden kennt, der einer ist, aber keiner ist einer: Schwarzleser!




Nach einer empirischen Studie US-amerikanischer Wissenschaftler, müssen 8 von 10 Fanfiction-Leser als sogenannte „gelegentlich Schwarz-Leser“ auf Animexx eingestuft werden. Diese Gruppe gilt als überwiegend autoren-freundlich, allerdings auch als schwarzlese-gefährdet.

Ein anonymer Schwarzleser teilte anonym zu seinen Gründen schwarz zu lesen mit: „Manchmal habe ich keine Lust, zu kommentieren. Oder keine Zeit. Meistens beides. Die meiste Zeit, geht eben fürs Lesen drauf.“



Schwarzleser sind wie Schwarzfahrer – nur dass sie lesen und nicht fahren.




Im Gespräch mit Gedanken/Infos/News (GIN) definierte Prof. Dr. Schwarz-Müller, was die Symptome der Schwarzleserei sind: „Es handelt sich um eine schleichende Gewohnheit. Dabei werden öffentlich zugängliche Fangeschichten, sog. Fanfictions, gelesen. Der eigentliche Prozess der Krankheit beginnt aber anschließend, denn es werden nach dem Lesen keine Kommentare hinterlassen.“

Ob es sich tatsächlich um eine Krankheit handelt, wird unterdessen noch von Experten diskutiert.

Ein internationaler Ring angesehener Psychologen beschreibt dieses Phänomen als Aspekt der modernen Konsumgesellschaft, bei der es heißt: nehmen ohne zu geben.



Trotz anhaltender „Bitte, Kommiiiiis! Büüüüdde!“ hält die Revolte der Schwarzleser ohne Halt an!




Autoren versuchen, sich zu wehren. Doch die Gewerkschaft der Anti-Schwarzleser-Schreiber (GASS) sieht schwarz: „Das sind Zustände, die wir unmöglich unterstützen können! Sollte das so weiter gehen, sehen wir schwarz! Wir lassen uns nicht länger von Schwarzlesern ausbeuten!“ Auf die Frage, was ein Fanfiction-Autor an einem Kommentar verdiene, ärgerte sich der Fanfiction-Autor schwarz und verweigerte jegliches Statement.

Die Folgen dieser Entwicklung sind dennoch absehbar und katastrophal: Depressive Fanfiction-Schreiber, die wochenlang nach dem Upload ihrer Geschichten vor den Bildschirmen ihrer Laptops, PCs, Tablets, Smartphones (Anm. d. Red.: die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit) ausharren. Erfolglos.

Exklusiv konnten wir die berühmte Fanfictionautorin SasuuukeIstSuperSuessUndSexy15 zu einem aussagekräftigen Kommentar bringen: „Koooooommmmiiiiiis!“



Lese-Tickets gegen Schwarzleserei!




Eine mögliche Lösungsmöglichkeit wären möglicherweise sogenannte Lese-Tickets. Dabei wäre vorgesehen, dass Fanfictions nur noch gegen Kommentare gelesen werden dürfen. Die Kommentare müssten vor (!) dem Lesen des Kapitels gefertigt werden. Anschließend würde ein Lese-Ticket ausgestellt. Mit der darauf befindlichen Geheimnummer, die aus Sicherheitsgründen nur per Post versendet würde, würde das Kapitel freigeschaltet.

Das potenzielle Problem bezüglich der Qualität der Kommentare wird zukünftig von amerikanischen Wissenschaftlern empirisch untersucht.

Auf die sensible Frage, warum das Phänomen Schwarzleserei und nicht Mitternachtsblauleserei oder Sommersonnengelbleserei, genannt wird, musste GIN die These des Rassismus in das Thema mit einbringen. Auch dem wird von amerikanischen Wissenschaftler der Black Is No Colour University im US-Bundesstaat Black Is The New Black nachgegangen.



Jaelaki

Der große Connichi-Hype | einmal zum Mitnehmen, bitte. Connichi 2014, Conventions & große Events

Autor:  Jaelaki
Packungsbeilage: Achtung. Enthält ganz persönliche Meinungen. Subjektive Erfahrungen. Womöglich sachte Verallgemeinerungen. Ansonsten gut verdaulich.



Ich hatte mein erstes Mal. Letztes Wochenende.
Das erste Mal auf der Connichi.

Neeeeein, nicht sooooo!



Es gibt immer ein erstes Mal. Manchmal auch zwei Mal.





Letztes Wochenende war ich zum ersten Mal auf der Connichi. Freitag bis Sonntag.
Da das Ganze relativ spontan war – das heißt, ich konnte mir keine Karte bereits gefühlt am Sonntag der Connichi 2013 kaufen – bekam ich kein Samstag-Ticket mehr. Die Tageskasse war mir zu teuer. Ich entschied mich also, für den Sonntag ein Ticket vorzubestellen.

Da klappte dann auch alles. Das Ticket kam superpünktlich an und es gab keinen Stress.

Anfahrt mit ICE. Freitag war es relativ ruhig um die Connichi. Zumindest hatte ich – bei all dem, was man so über die Connichi gesagt bekommt – mit mehr Besuchern gerechnet. Auch freitags.
Samstag wurde es wie erwartet voll. Bunte Menschen überall. Es war eine angenehme Atmosphäre, nach dem, was ich so mitbekommen habe. Es gab zwar auch Passanten, die nervige Kommentare gegenüber Cosplayern los wurden, aber die meisten „Zivilisten“ schienen neugierig und interessiert oder zumindest tolerant zu sein, was das bunte Treiben betraf.



Bunte Menschen und graues Wetter. Bunt gewinnt.





Weniger bunt war das Wetter: grau in grau und dazu auch noch teilweise Nieselregen samstags. Angesichts des Wetters und mancher Cosplays vermute ich, dass einige Cosplayer jetzt krank im Bett liegen. Ich wünsche euch gute Besserung!

Dann kam der Sonntag. Ich – mit weiser Voraussicht – zog mir einen Pullover drüber und nicht das passende [aber eben auch erwartet zu frische] T-Shirt zum Cosplay. Die Sonne – mit ironischem Humor – lachte. Mich aus. So hatten wir Sonntag schönes Wetter – vor allem, als wir uns verabschiedeten. Aber wollen wir nicht meckern. Trotzdem. Samstag wäre so ein Wetter schöner gewesen.



„Wir waren mal Freunde. Egal. Stirb endlich! ... Nein, stirb dramatischer!“





Sehr genial war der World Cosplay Summit sonntags. Die Cosplays waren super! Die Shows kreativ und spitze [wobei natürlich auch das übliche „Feinde treffen sich – kämpfen – Drama, Baby! – erinnern sich, dass sie ursprünglich mal Freunde waren – eine/r stirbt [trotzdem]“ ungefähr viermal vorkam]. Die Cosplays waren auf einem hohen Niveau. Die Shows ebenfalls. Nur die Moderation wirkte ungelenk und chaotisch. Leider.

Von dem sonstigen Angebot habe ich nichts besucht. Allerdings empfand ich das Programm auch als etwas lasch. Alles schon mal gesehen, gehört. Natürlich ist das subjektiv und jeder hat seine Präferenzen. Die Party im Gleis Eins war hingegen amüsant, locker, die Atmosphäre entspannt und die Feier gut im Gange. Die erste Cosplay-Party meines Lebens. Schon wieder ein erstes Mal.
Die deutschen Openings alter Anime-Klassiker ließen die Bude beben. Alle sangen, riefen, grölten mit! Da fühlte man sich wie ein Karpador im Wasser. Oder wie ein Akatsuki im Mantel. Oder ein Digimon während der Digitation. Einfach genial eben!



Edeka verzeichnet ein deutliches Aktienplus. Nein, das hat nichts mit Cosplayern zu tun. Oder der Connichi. Oder Cosplayer an der Connichi im Edeka.





Den Standort der Connichi empfand ich als nicht den strategisch wertvollsten Punkt auf der Landkarte. Der Edeka um die Ecke wird dem wohl widersprechen. Dennoch. Die eigentliche Innenstadt war etwas weit entfernt, um mal eben dahin zu laufen. Die Straßenbahnen waren überfüllt - da war die Motivation, eine kleine Reise in die Innenstadt zu wagen, nicht überaus groß. Der Park in der Nähe war schnell voll – und sah aus nach dem Regen und den tausenden Pfoten, Hufen, Füßen und Schuhen, die über die Wiese wanderten, wie ein großes Matschfeld.

Genial hingegen war das bunte Volk. Cosplayer aller Art und Farben tummelten sich dort. Die Leute waren nett, ich habe keine Zickereien oder Streitereien mitbekommen. Im Gegenteil. Egal, wo man hinsah: lächelnde Gesichter, lockere Stimmung, bunte Farben und immer mal wieder bekannte Gesichter.



Spiderman winkt dir. Naruto umarmt dich. Der zehnte Doctor überquert die Straße. Und Sebastian grinst dich an.





Letztlich machen die Menschen, die man dort trifft, die Con zu etwas Besonderem. Die Altbekannten, die Schnellumarmer, die Zuwinker, die genialen Cosplayer und die guten Freunde.
Doch das hebt die Connichi nicht von anderen Cons ab. Das habe ich bisher auf jeder anderen, auf der ich war, auch erleben dürfen.

„NUR die Connichi zählt!“, wurde mir gegenüber behauptet. Das sehe ich nicht so. Natürlich – hoffe ich jedenfalls – war diese Bemerkung einer Conbesucherin überspitzt formuliert. Und ich bewundere auch die ganze Organisation und Mühe, die Freiwillige in das Wochenende stecken! Es waren lustige, bunte, schöne Tage! Dafür bin ich dankbar! Trotzdem verstehe ich den Connichi-Hype nicht. Die Karten sind verdammt teuer. Die Umgebung nicht auffällig schön. Das Programm nicht besonders gigantisch. Irgendwie habe ich es mir größer vorgestellt. Aber vielleicht weckt der ganze Hype auch Erwartungen, die nicht fair sind?



Hype und Erwartungen. Wie Fastfood.





Ich habe das Wochenende jedenfalls genossen. Ich habe mich gefreut, Bekannte und Freunde [wieder] zu treffen. Habe gelacht und viel [zweideutiges] Zeug erleben dürfen, was mich noch mehr zum Lachen gebracht hat – und andere auch. Ob ich nächstes Jahr wieder zur Connichi gehe?

Ich bezweifle es. Auch auf die Gefahr hin, dass ich jetzt nicht dafür gehypet werde. Da gibt es einfach Conventions, die für mich persönlich besser zu erreichen sind. Vielleicht weniger „gehypet“ werden. Aber Hype bedeutet vielleicht nicht umsonst nicht nur „mitreißende Werbung“, sondern auch „Welle oberflächlicher Begeisterung“.

Also. Connichi einmal zum Mitnehmen, bitte.
Das habe ich getan. Genossen. Und abgehakt.



Jaelaki

Storys. Abenteuer. Fanfictions und Originale. Irgendwie ohne Katzenvideos oder Essensbilder. (Und ich habe nicht vor, zu singen.) Fantasie, Eigene Serie, Dämonen, Fanfics, Erinnerungsverwehen, Hörbuch, Youtube

Autor:  Jaelaki

Storys. Abenteuer. Fanfictions und Originale. Irgendwie ohne Katzenvideos oder Essensbilder.
(Und ich habe nicht vor, zu singen.)



Unterwegs im Internet begegnet man vielen Kuriositäten. Ja, wirklich vielen.
Katzen, die die Nachbarschaft beklauen. Oder Neunjährigen, die einem Krokodil ein Zahn ausschlagen. Dann gibt es natürlich auch die niederschlagenden Nachrichten und etliche Messages, die plötzlich vor einem aufploppen. Man wird angestupst oder jemandem gefällt irgendwas. Dann gibt es die, die ihr Essen unheimlich prominent finden (und natürlich fotografieren und das Foto hochladen) und die, denen die seltsamsten Dinge gefallen.

Aber es gibt auch Sehenswertes. Manche Leute sind (Lebens)Künstler; turnen oder tanzen, spielen total genial Instrumente oder erleben die coolsten Abenteuer. Manche Leute können richtig gut singen. Die gehen dann ins Wohnzimmer, kramen eine Gitarre hervor und überwältigen den Zuhörer.

Ich turne nicht, tanze so vor mich her und spiele eher durchschnittlich Gitarre. Mein genialstes Abenteuer heißt momentan Uni (wobei – Prüfungsphasen sind gar nicht so genial …). Ich singe gerne. Aber unter der Dusche. Und da sollte es bleiben. Wirklich.

Aber ich kann schreiben. Meistens. Nicht dieses Buchstaben-aneinander-setzen. Sondern Geschichten erfinden, Charaktere zum Leben erwecken, Ereignisse beschreiben und Zusammenhänge knüpfen. Zumindest versuche ich es. Manchmal knülle ich das alles in einen (virtuellen) Papierkorb – weil es dort hingehört.

Manchmal lasse ich es andere lesen.
Ich kann auch - und jetzt folgt (k)eine überwältigende Nachricht - selbst lesen (und das kann ich besser als ich singe, wirklich, eindeutig).
Und weil ich gerne Neues versuche, krame ich meinen Laptop hervor, nehme mir einen meiner Texte und lese. Lese vor. Storys. Abenteuer. Fanfictions und Originale. Irgendwie ohne Katzen oder Essen. (Und ich habe nicht vor, zu singen!!!elf111!)

Den Anfang macht:

Erinnerungsverwehen [Teil 1/3]

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David versinkt in seiner dämonischen Existenz. Nathanael ist sein Schatten. Elisabeth alt.
Ihre Seele ist Davids letzter Farbschimmer in einer grauen Ewigkeit - dann bittet sie ihn ein letztes Mal.

„Ich bitte dich nicht als Dämonen, David. Sondern als Freund.“

___________________________________________


Genre: Fantasy, Dark!Romance



Ich würde mich freuen, wenn ihr bei JE. ApfelBluete vorbeischaut und wenn es euch gefällt, abonniert und empfehlt!
Zeichen, dass nicht nur süße Katzenvideos und verstörende Nummern Zuschauer Zuhörer finden, können mich tatsächlich dann überwältigen. Konstruktive Kritik freut mich! Ich weiß, dass es noch an einigen Sachen zu feilen gilt!

Ich danke sehr für eure Unterstützung!

Jaelaki

PS. Nach der Sommerpause geht es dann wieder mit Themen weiter wie OCs in FFs, Vergewaltigungen/Missbrauch in FFs, IC, Geschwister in FFs, Beschreibungen und Cover für FFs, YUAL, Schwarzleser, Adult und die [womögliche] Bedeutung von Grammatik und Rechtschreibung in FFs!

Fehlt euch etwas oder ihr habt einfach einen Wunsch, dann schreibt mir!

Wenn Otaku-Getue zum Kampf wird || und was das mit Freiheit zu tun hat Fanszene, Animexx, Fanserie, Convention & Fantreffen, Onlinecommunities

Autor:  Jaelaki
A/N: Das Gespräch stammt von facebook und wurde von mir gekürzt. Die Namen habe ich gestrichen. Der Beitrag hier wird auch an einigen Stellen ironisch - ich kann es eben nicht ganz lassen. Die Ironie ist manchmal einfach das Schild und Schwert des Verzweifelten. x'D




Was sind wir? Nein, das wird jetzt nicht zu philosophisch. Ich verspreche es. Lasst mich die Frage verändern: Sind wir dieselben im real life und hinter einem Bildschirm? Oder verändert sich unser Benehmen? Was macht eine Gruppe aus? Und wer zur Hölle hat Otaku zum Wort der übermegamäßig Coolen gemacht?

Ich liebe Animes, Mangas, Convention, Leute, mit denen ich mich über eben das unterhalten kann. Viele Serien handeln von tiefgehenden Gefühlen, genialen Stories, authentischen Charakteren. Wir leiden mit ihnen, wir lachen mit ihnen, wir gehen zusammen durch Hoffnungen und Gefahren. Serien können auch reale Personen zusammenschweißen. Das ist supercool.

Weniger cool wird es, wenn das ganze Otaku-Getue zu einem Kampf wird. Und Menschen gemobbt, angegeifert und ausgeschlossen werden.



Nun gibt es nur noch eine WHATS APP gruppe :
Anime Otaku
Alle anderen haben wir besiegt
DANKE FÜR EURE TREUE





So fängt es an. Nur eine. Andere besiegt. Treue.
Was wird damit ausgedrückt? Zusammenhalt, Gemeinsinn, Community?
Oder Konkurrenz, Ausschluss, Aggression?



alter wie geil XD ihr muckt euch auf weil andere auch ne gruppe gemacht haben XD lasst die doch, von ner anderen FB-Anime seite gibts mittlerweile 20 gruppen und keiner heult rum. Kratzt euch mal den sand aus der pussy XD




Über den Stil lässt sich streiten, aber der Inhalt dieses Users trifft es doch auf den Punkt, oder?
Nicht jeder sieht es so. Aber um was geht es eigentlich?



es geht halt darum , das es nicht 500 gruppen mit 20 leuten gibt und die gruppe in kleine gruppen aifgeteilt wird ... oder so kein plan weiß auch nicht egal anyway




Achso! Das macht natürlich Sinn. Denn verschiedene Gruppen sind schlecht – ganz böse. Unterschiedliche Meinungen übrigens auch. Das macht die Welt so komplex. Sollte man alles vereinheitlichen. Sofort. Ich habe eine Idee. Wir sollten hier anfangen und dann ausweiten. So auf die Politik zum Beispiel. Es ist so schwer sich bei so vielen Parteien zu entscheiden – machen wir doch eine draus! Und überhaupt. Was soll das mit den Parteien? Wir brauchen doch eh nur einen, der den Ton angibt. So einen Mann – oder eine Frau. Ich will ja hier nicht die Gender-Debatte anfangen.

Aber ist ja auch egal. Weiß man nicht. Was man nicht weiß, macht einen nicht heiß. Und überhaupt.
Und da habe ich einen schweren Fehler begangen - mir war es eben nicht egal:



Gott, was für ein Kindergarten. u.u Und ja, ich habe es die ganze Zeit ignoriert. Aber was soll der Unsinn mit >>alle anderen haben wir besiegt<<? Ist hier der Altersdurchschnitt bei 12 oder was ist hier los? Sorry, aber das dumme Rumgemache hier hat weder etwas mit Anime noch Otaku-Sein zu tun. Kein Wunder, dass Leute außerhalb der Szene solche Bilder von dem Ganzen bekommen. <__< Ist ja peinlich.





Oder etwa nicht?



hey wenn du keine anime fan bist dann halte dich da raus. Apfelbulete J. E. App





Ja, ich war auch zunächst verwirrt. Dann lichtete sich jedoch meine Verwirrung in Bedauern. Da hatte einer leider nicht verstanden, was meine Intention war. Aber natürlich war es von ihm ein berechtigtes Argument: Wer kein Anime-Fan ist, sollte nichts sagen dürfen – rein gar nichts. Ich finde, wir sollten diese Position unterstützen. Ab sofort sollten Politiker, die keine Anime-Fans sind nicht in der Politik tätig sein dürfen – nichts zu sagen haben. Raus mit denen. Ganz konsequent. Ach, was verbreite ich da? Alle Menschen generell! Jeder sollte ein A/M-Q-Test machen müssen, damit er den Führerschein, einen Arbeitsplatz und das Wahlrecht bekommt. A/M-Q: Anime/Manga-Quotient. Offensichtlich, oder? Das berechtigt dann dazu, sich nicht mehr heraus halten zu müssen.

Natürlich möchte ich aber jedem eine Chance geben und gab mich der Illusion hin, es handelte sich um ein Missverständnis. Was tut also der vermeintliche gemeine Kein-Anime-Fan? Nochmal erläutern.



Es geht mir auch nicht um die Whatapp-Sache, sondern diese ganze Art hier. Das ist totaler Kindergarten - und echt gegen jeden Respekt gegenüber anderen. Dann soll er doch andere auch über Whatsapp schreiben und Gruppen bilden lassen. Ich denke, er hat da nicht das Monopol drauf. Vielfalt und freie Gruppenbildung - das sind Zeichen von Demokratie.

Und was bitteschön hat das damit zu tun, ob man Anime-Fan ist oder nicht, xyz? Lies dir bitte meine Kommentare richtig durch, ehe du mir meinen Mund verbietest. Danke.




Damit sollte die Sache doch klar werden, oder? Nein. Natürlich nicht.



Apfelsaft san du übertreibst ein wenig aber ja es ist eigentlich total egal, wer ne gruppe machen will darf das auch ist halt schöner wenn es keine aussenseiter in der selben gruppe gibt xD ber egal hab sowieso weder handy noch whatsapp aber trotzdem hier gleich mit demokratie anzukommen als hätte nicht jeder schon genug von demokratie oder nicht am besten die USA CHINA und RUSSLAND fangen mit dem 3. weltkrieg an und der gewinner (haha nach nem atomkrieg) regiert dann die ganze **** so wie er will





Oh, ja. Genau. Hyperbel als Stilmittel. Ich mag das. Nur Ironie ist besser. Aber nur von Menschen, die auch das Thema verstehen und die Intention dahinter. Und es nicht lächerlich machen. Natürlich geht es bei Otakus nicht vordergründig um Demokratie, Weltpolitik oder Ideologien, aber es steckt in jedem Funken das Potenzial zu einem Feuer zu werden. Und nein, lieber User, nicht jeder hat schon genug von Demokratie in der Welt – aber wie erwähnt, ich erwarte hier nicht einmal so viel Allgemeinbildung – ja, ich weiß, ich habe meine Ansprüche schon sehr weit hinunter geschraubt. Aber was habe ich mir auch schon gedacht? Gleich mit Demokratie zu kommen. Ist ja unter aller Sau – so Ansprüche wie Meinungsfreiheit und die Möglichkeit auf Vielfalt und so. Das ist doch echt – ja, wie war das mit den Ansprüchen? Nein, es geht mir nicht darum, als Verfechterin der Demokratie eben diese zu idealisieren. Es geht mir schlicht um einige wenige Grundsätze. Einfach so von User zu User, Mensch zu Mensch. Oder ist das doch kein Unterschied?



Ich denke, derjenige, der hier übertreibt bist du Tatzen-san. x'D
Und leider ist das hier nicht die erste Diskussion über >>andere Gruppen bekämpfen<< und ähnlichen Quatsch. Deswegen habe ich mich mal eingeschaltet - denn langsam geht es mir auf die Nerven. Und ja, die Tendenzen hier sind sehr anti-demokratisch. Schön also, dass du mir im Grunde zustimmst. xD Schade, dass viele hier nicht differenzieren können. Ich möchte und brauche auch keine eigene Gruppe. Aber danke für den Hinweis. ;-D





Und dann kommen diese Harmoniesüchtigen. Dabei hatte er ja nicht einmal Unrecht. Genau dafür war die Gruppe doch da: Um ein Hobby zu teilen, sich auszutauschen, Spaß zu haben, nette Gespräche, interessante Diskussionen.



wir sind otakus anstatt zu streiten sollten wir animes schauen/manga lesen/cosplayen etc. ^^



genau darum geht es mir. Stattdessen wird gegen andere Gruppen >>gekämpft<< und Leute mit anderen Meinungen angefeindet. Das ist ein Armutszeugnis für die Community hier. :/



tut mir leid wenn ich das gemacht hab aber ist doch so scheiß egal was außerhalb der gruppe iwie abgeht mit den gruppen oder ? kann doch jeder das machen was er will





Jaaaah, genau. Und eben nicht. Es darf jeder machen, was er will und eben doch nicht. Jeder darf eine Gruppe bilden in Whatsapp, facebook oder von mir aus draußen auf der Straße mit einem Schild. Aber niemand darf andere deswegen angreifen, mobben, ausschließen. Und genau darum geht es. Es ist ein feiner Unterschied. Und jetzt wird es eben doch mal kurz philosophisch. Kant sagte: Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Freiheit des Anderen beginnt. Das heißt, dass ich frei bin, aber auch der andere neben und gegenüber von mir. Es gibt Grenzen meiner Freiheit, nämlich da, wo ich die Freiheit des anderen verletzte.



anyway ich will eigentlich mein leben erstmal damit verbringen anime zu gucken und darüber nachzudenkan was diese mir sagen wollen und die guten ideen in mein leben einzubeziehen





Das ist doch ein guter Ansatz. Aber nur, wenn die guten Ideen auch umgesetzt werden. Und die guten Ideen nicht nur gut für einen selbst sind.



Wie gesagt, mir ist das egal, wer was mit Gruppen macht - es geht mir nicht um die Gruppen, sondern hier um diese Propaganda-Scheiße. Ist ja schön, wenn er Gruppen aufmacht, aber was soll das mit >>andere Gruppen besiegen<<? Das ist ein totaler Mist. Sorry, aber das ist meine Meinung und dazu stehe ich. Ebenso schade finde ich, wenn Leute hier andere grundlos angeifern, Meinungen verbieten wollen und ausschließen möchten.

Ich möchte hier gerne mein Hobby genießen, mich mit anderen austauschen und zwar ohne die Gefahr, dass andere Gruppen >>ausgelöscht<< werden, andere Leute gemobbt und begründete Meinungen verboten werden. Und nein, das ist meiner Meinung nach nicht übertrieben. Und mit solchen Posts da oben, fängt es an: Eine Atmosphäre, die ich nicht unterstützen möchte. Das ist alles.





Hab ich es damit nicht auf den Punt gebracht? Scheinbar nicht, denn der Kommentar wurde als zu lang bewertet. Aber was war mit den Ansprüchen? Genau. Leider.



du bist echt super, 5000 zeilen text die sich 100 pro niemand antun wird, zudem sagst du was eigentlich jedem klar sein müsste/sollte und ja es geht hier nur darum über anime und ähnliches wie soziale probleme und anime empfehlungen zu schreiben ps. die atmosphäre muss unterstützt werden sonst würden wir von den kosmischen strahlen der sonne vernichtet werden





Ich wiederhole mich nur ungern – wirklich. Es kommt mir dann vor wie Zeitverschwendung und das möchte ich vermeiden – währenddessen kann ich nämlich wirklich interessantere Dinge machen. Ja, zum Beispiel Animes schauen oder Animes empfehlen. Oder Dr. Who verfolgen oder essen oder schreiben oder lesen. Aber kommen wir nochmals zurück zu dem Anfang:

Ich liebe Animes, Mangas, Convention, Leute, mit denen ich mich über eben das unterhalten kann. Viele Serien handeln von tiefgehenden Gefühlen, genialen Stories, authentischen Charakteren. Wir leiden mit ihnen, wir lachen mit ihnen, wir gehen zusammen durch Hoffnungen und Gefahren. Serien können auch reale Personen zusammenschweißen. Das ist supercool.

Weniger cool wird es, wenn man das ganze Otaku-Getue zu einem Kampf wird. Und Menschen gemobbt, angegeifert und ausgeschlossen werden.

Es gibt wohl keine Gruppe, die sich „Animes und soziale Probleme der Welt“ nennt oder Gruppen, die sich mit Otakus und Weltpolitik befassen. Aber es geht nie darum, nur über Animes zu reden oder Animes zu empfehlen oder whatever, während User – ja, richtige Menschen – gemobbt werden und angefeindet. In einer Atmosphäre, wo einfachste Grundsätze wie Respekt und Akzeptanz, Meinungsvielfalt und -freiheit ins Lächerliche gezogen werden.

Also. Nochmals die Fragen: Sind wir dieselben im real life und hinter einem Bildschirm? Oder verändert sich unser Benehmen? Was macht eine Gruppe aus? Und wer zur Hölle hat Otaku zum Wort der übermegamäßig Coolen gemacht?

Und warum herrscht Lethargie und Ignoranz vor – egal ob im real life oder hinterm Bildschirm, wenn es um Meinungsfreiheit, Toleranz und zwischenmenschlichen Respekt geht? Ist es wirklich scheißegal, was in Gruppen vor sich geht, ob einer alle anderen Gruppen „besiegt“ und Nicht-Otakus angefeindet werden?



Trotzdem likest du es? ;'D
Und schreibst 5001 Zeilen zurück. Ja, es SOLLTE jedem klar sein - aber die Praxis sieht hier ja offensichtlich anders aus. Schade.





Was sind wir also?
Eine Community, die ausschließt, hetzt und anfeindet?
Meine Ansprüche sind im Keller, aber die Hoffnung steht mir zur Seite.




Jaelaki



PS. Mir geht es nicht darum, diese facebook-Diskussion mit politischen Themen gleichzusetzen. Ich möchte nur eine Grundhaltung aufzeigen, die mir leider immer öfters in der sog. Otaku-Community begegnet. Man beachte bitte auch den Einsatz von Ironie meinerseits.

Wie man gute FFs findet | die abenteuerlichen Abenteuer auf der Suche nach guten Abenteuern – und wenn sie nur zu Sex führen. Animexx, Fanfics, Fanfic-Suche, Fanfiction / Fanfic / FF, Satire (Ironie), Supergeniale Tipps

Autor:  Jaelaki
Achtung: Kann Spuren von - ach, ihr wisst schon. Purer Ernst. Und so. [Satire on.]




Letztens hatte ich ein gefährliches Verlangen. Diesen Drang, der einen verführt und unvorhergesehene Risiken auf sich nehmen lässt. Ein Verlangen, das ich nicht abschütteln konnte und mich dazu trieb, unglaublichen Gefahren entgegen zu treten – und meine eigentlichen Aufgaben zu vernachlässigen.

Leselust. Ja. Der Gedanke „jetzt eine gute FF“ packte mich und trieb mich in rücksichtslose Gefilde: Die Fanfiction-Suche.

Naivlinge glauben, dass eine Suche nach neuen Fanfictions eine simple Angelegenheit wäre – weit gefehlt. Es geht ums Leben! Denn manche Suchen nach guten Fanfictions dauern so lange, dass man sich selbst beim Altern zusehen kann. Wertvolle Lebenszeit einfach zwischen all die Suchfunktionen gerieselt.



Aber was heißt „gute FF“?





Das ist ganz einfach zusammenzufassen und keineswegs subjektiv: Eine gute Fanfiction soll dem Leser möglichst schnell nahebringen, warum gewisse Charaktere – wenn auch nicht im Canon, so doch eben in dieser Fanfiction – total aufeinander abfahren und das mitunter auch ganz schnell ineinander. In jeder guten Fanfiction sollte es also um eine strikte Argumentation gehen: Warum Lieblingscharakter x des Autors trotz logischer Fehler in der Geschichte auf Lieblingscharakter y des Autors steht. Natürlich handelt es sich meistens um Erzrivalen, Todfeinde und manchmal sind die Charaktere auch leider miteinander verwandt. Nicht, dass das ein Kontra-Argument wäre.



Wie ist eine gute FF aufgebaut?





Hier spielt keineswegs künstlerische Freiheit eine Rolle. Generell hat sich eine Struktur bewährt, die steil auf den Höhepunkt zugeht. In jedem Sinne. Da bekommt das Genre Abenteuer eine ganz neue Bedeutung. Die Fanfiction, die du dir ausgesucht hast, hat mehr als fünf Kapitel? Dann wird sie wohl leider nicht zu den guten gehören. Sorry, wegklicken, nächste.



Und wie findet man sie?





Am besten klickst du wahllos auf die mit den längsten, japanischsten Titel und die mit den meisten Pairings. Das sind die von den Massen anerkannten besten Geschichten. Ein weiteres absolut verlässliches Indiz ist die Kommentaranzahl. Dreißig Kommentare für ein Kapitel? Hundert für fünf? Das bedeutet, dass hier ein Meister am Werk ist. Auch Kommentare wie „Fooooaaaall cuuuuuuuul!“ sind ein eindeutiges Zeugnis für stilistische Sicherheit des Autors.



Was, wenn ich trotz der hier aufgeführten supergenialen Tipps keine gute FF finde?





Also erstens ist das wohl gar nicht möglich. Denn – wie erwähnt – sind die Tipps supergenial. Sollte dieses Paradoxon trotzdem auftreten, kann ich nur empfehlen, den Computer, Laptop, Ipad, das Smartphone oder/und whatever zu schließen und das nächstbeste Buch aufzuschlagen. Natürlich nur, wenn auf dem Cover zu lesen ist, um welches Pairing es sich handelt. Alles andere wäre doch Zeitverschwendung.







A/N: [Satire off. ;-D] Ich möchte mich hier mal bedanken für all die witzigen, ehrlichen, interessanten und kritischen Kommentare zu den Beiträgen meines Weblogs! Auch, wenn ich nur selten Kommentare kommentiere, da vieles eben doch subjektiv ist und ich eure Meinungen gerne einfach so stehen lassen möchte und nur bei Missverständnissen mich zu Wort melde – meine Meinung habe ich ja bereits in den Beiträgen kund getan – ich lese jeden und freue mich über eure rege Kommentierung! Ich hoffe, ich werde auch weiterhin ein bisschen zum Nachdenken, Grinsen und Kritisieren anregen!

Jaelaki

Die aktuelle Apropos-Titel-Umschau | Tipps und Tricks für Titel-Suchende Fanfics, Fanserie, Fanfiction / Fanfic / FF, Satire (Ironie), Tipps für Autoren, Titel

Autor:  Jaelaki
Achtung: Kann Spuren von Ironie enthalten. Oder besser: Enthält ganz eindeutig Ironie. Die Umfragen unterliegen womöglich auch nicht wissenschaftlichen Standards. Vielleicht sind sie sogar erfunden. Aber dazu möchte sich die Autorin nicht äußern.





Der Titelstress: Burnout-Gefahr für Fanfiction-Autoren – Fanfiction-Schreiber können durch folgende Tipps ihre Gesundheit schützen!




Einen Titel für eine Fanfiction zu finden, ist manchmal eine ganz schöne Hürde. Echt lästig und doof. Da hat man doch schon genug Stress mit der eigentlichen Geschichte und dann muss man sich noch mit so etwas herumschlagen. Aber ein Titel ist wichtig. Immerhin so etwas, wie das Türschild an einem Haus, einer der ersten Eindrücke. Er kann Leser anlocken und vergraulen.



Steigende Ansprüche an Fanfiction-Titel treiben nach aktuellen wissenschaftlichen Studien 38 % der Fanfiction-Autoren in qualvolle mentale Überlegungen. So mit dem Kopf und so.




Und dazu gibt es hohe Ansprüche, die an einen Titel gestellt werden. Am besten soll er aussagekräftig sein, die Richtung der Geschichte skizzieren und trotzdem nicht zu viel verraten, sondern nur neugierig machen. Und von der Masse abheben, ganz wichtig. Da ich ja eine absolute Unterstützerin guter Fanfictions bin und immer gerne mal helfe, gibt es hier endlich die ultimativen Supertipps für einen gelungenen Titel – exklusiv von der aktuellen Apropos-Titel-Umschau.



Supertipp 1: Pairing, was will der Leser mehr?




Jeder weiß doch, dass sich bestimmte Pairings gut verkaufen. Das richtige Pairing in einer Geschichte kann eine noch so schlecht geschriebene, langweilig aufgebaute und ätzend umgesetzte Fanfiction zu einem Lesermagneten machen. Ein Titel ist bei solchen Stories ganz einfach gebastelt: Verwendet das Pairing als Titel!

Harry x Sev, Itachi x Sakura, Joey x Seto oder auch Sebastian x Ciel.



89 % aller Befragten bestätigen: Eine Fanfiction ohne ein Pairing sollte nur unter strengen Auflagen veröffentlicht werden. Was hat so eine FF auch für einen Sinn, hä?!




Der Vorteil ist offensichtlich: Jeder potenzielle Leser sieht sofort das, auf was es doch insgeheim bei einer jeden Fanfiction ankommt. Das Pair. Wen interessiert schon die Handlung oder irgendwelche Hintergründe? Hauptsache das richtige Pairing kommt vor. Und Rechtschreibung und Grammatik sind doch auch blöde. Die kann jeder selbst behalten. Ätsch. Und überhaupt. Spießer.



Supertipp 2: Fremdsprachen klingen cool und gebildet.




Dumm gelaufen, wenn euer Pairing nicht zu den Publikumslieblingen gehört oder eure Geschichte gar ohne Pairing auskommt Letzteres ist so eine Ausnahme, dass darauf hier nicht näher eingegangen werden kann. In diesem Fall müsst ihr euch einer anderen Methode bedienen. Beliebt ist es hierbei, auf Fremdsprachen auszuweichen.

The rising Danger of Uchiha, Black-Eyed Devil, Just like me, Because I'll never forget you, Friendship never dies, Naruto – I will be the very best.

Was haben diese Titel gemeinsam bis auf meine spontane Kreativität? Ja, sie sind alle auf Englisch. Dadurch klingen sie nicht nur viel gebildeter und cooler Deutsch ist doch nur was für dumme Langweiler, sondern heben sich auch von der Masse ab. Naja, solange nicht allzu viele diesen genialen Trick anwenden.



Hauptsache, es klinge cool. Diese Meinung vertreten 79 % der Leser. Die Grammatik und Rechtschreibung der Fremdsprache seien eher unwichtig bis total egal. Manchmal seien davon auch nicht nur die Grammatik und Rechtschreibung der Fremdsprache betroffen.




Aber sollte irgendwann das Englische doch zu mainstream werden, gibt es ja noch Französisch, Spanisch, Italienisch, Japanisch, Chinesisch […]. Und bevor jetzt hier jemand auf blöde Gedanken kommt: Die Titel habe ich mir urheberrechtlich schützen lassen!



Supertipp 2: Der Anfang der Geschichte ist ein super Einstieg – auch als Titel!




Trotzdem bleibt dann die Frage nach dem eigentlichen Titel. Da empfiehlt sich eine stressfreie Kombination mit dem folgenden Trick: Es wird eine aussagekräftige Aussage/Zitat/Abschnitt/Beschreibung der Geschichte als Titel missbraucht übernommen. Ein Beispiel:

Sasuke kehrt zurück nach Konoha und Sakura verzeiht ihm – alles wird gut.



87 % der Leser sind der Meinung: Ein Titel muss vor allem aufklären. Knappe Titel sind dazu ungeeignet.




Solche Titel heben sich alleine schon durch die Länge von der Masse ab, sind voller Bedeutung und fassen knapp zusammen, was man eigentlich mit der Story will. Super. Und ein weiterer Vorteil: So kann sich der potenzielle Leser gleich eine Meinung über den Schreibstil bilden.



Supertipp 3: Sonderzeichen sind sinnvolle Titeldekoration!




Wem Fremdsprachen bereits zu mainstream sind und lange Titel zu anstrengend, dem sei hier ein weiterer unglaublich raffinierter Tipp verraten: Sonderzeichen. Die sehen nicht nur ziemlich abgefahren aus, sondern erleichtern auch den Lesern, uncoole Fanfictions von richtig coolen zu unterscheiden – und das auf den ersten Blick. Ich meine, wer würde das nicht erkennen bei Titeln wie >>~~||~~<<Liebe auf den dritten Blick <3 <3 <3 ||<<? Eben.

Einen festlichen Tisch lässt man doch auch nicht ohne passende Dekoration? So sollte es sich auch bei Fanfiction verhalten. Eine Fanfiction ist ein Fest. Der Titel der Tisch. Und die Sonderzeichen eine wunderbare Möglichkeit der Dekoration. So fällt man auf, ohne sich übermäßig anzustrengen.



56 % aller Leser wünschen sich mehr Fanfictions und weniger Titel.




Titel sind eine Option, potenzielle Leser anzulocken. Aber seien wir mal ehrlich. Nicht nur die Titelsuche ist anstrengend, sondern auch Leser. Mit all ihren gesteigerten Anforderungen. Egal ob Befehle wie „Maaach, schneaaaal waida!“ oder Stressfaktoren wie „Ich lese deine FF sehr gerne. Hoffe, das neue Kapitel kommt bald!“

Der Supermegatipp. Manchmal ist es vielleicht besser, wenn man als Autor den Lesern gleich anzeigt, was Sache ist und auf Titel verzichtet. Am besten also, ihr lasst das einfach mit den Titeln.

Denn ganz ehrlich. Wenn das Haus eine Ruine ist, dann hilft auch kein schönes Türschild. Will heißen: Doofe Fanfiction wird auch nicht durch Supertitel gerettet.

Und so wird wenigstens auf den ersten Blick klar, dass man eigentlich gar keine Lust hat, sich Gedanken zu machen. Und man schützt nicht nur die eigene mentale Gesundheit, sondern auch solche übereifrigen Leser mit lächerlichen Anwandlungen wie etwa Erwartungen vor Enttäuschungen.



97 % der Leser glauben, ein Titel sei austauschbar. 79 % vermuten, die eigentliche Fanfiction auch.






Jaelaki

Convention-Paranoia | Wenn du mit Prominenten plötzlich Mitgefühl entwickelst Hanami 2014 - Con meets Festival, Convention & Fantreffen, fotografieren

Autor:  Jaelaki
Der Text stellt meine subjektive Meinung dar. Ich möchte niemanden angreifen. Nur ein paar Gedanken dazu wären schön. ;-D



Hanami war schön




Es gab schon etliche Hanami-Berichte. Dieser wird kurz. Die Hanami war schön. Zumindest, wenn man Samstag das etwas frische Wetter in einem angemessenen Cosplay verbringen konnte. Und Sonntag – es war plötzlich recht warm – ebenfalls. Das Showprogramm empfand ich etwas lasch. Die Helfer als nett. Die Cosplayer als sympathisch verrückt und die Besucher als offenherzig. Wunderbar. Alles toll. Bis auf. Paranoia.



aber immer diese




Das hier wird kein ausführlicher Bericht ich habe es bereits in der Schule verabscheut Berichte zu schreiben, so etwas Langweiliges, sondern eine kurze Überlegungsrunde. Das Fazit >>Hanami war gelungen<< steht. Aber es gibt da etwas, das mich stört und sicherlich nicht nur auf der Hanami vorfällt.



ungefragten Bilder.




Genau, bis auf das. Dieses Gefühl, verfolgt zu werden. Dieser Eindruck, es würde nur auf einen schwachen Moment gewartet, ehe sie zuschlagen. Diese Sache, die sich über die Tage allmählich aufbaut. Und ich meine all diese Hobby-Fotografen, Schnell-Blitzer, Wie-Nebenbei-Fotografierer. Zumindest all jene, die Fotos machen, ohne zu fragen.



Vorteilhaft auszusehen ist ein Privileg




Ich bin da nicht sehr empfindlich. Wirklich. Wenn man im Cosplay unterwegs ist, ist es eben sehr wahrscheinlich, dass man fotografiert wird. Das ist kein Geheimnis. Allerdings kann man nicht alle Stunden auf einer Convention – gefühlt also rund um die Uhr – vorteilhaft dreinsehen.

Und ich hatte mehrmals auf der Hanami diese Situation. Nicht, dass ich mitgezählt hätte – vielleicht war es auch nur Zufall – aber es war keineswegs ein Einzelfall. Leider. Da bekommt man irgendwann doch Mitleid mit Prominenten, die sich alltäglich mit so etwas herumschlagen müssen.



das die wenigsten Menschen beim Essen innehaben.




Es gibt da nämlich diese Momente, in denen selbst ich – nun ja. Augenblicke, die ich nicht für die Ewigkeit festhalten brauche. Zeitpunkte, in denen ich rede zum Beispiel. Oder esse. Nach jemandem Ausschau halte. Hektische Grimassen mache. Einen Lachanfall habe. Peinliche Tanzmoves vorführe. Die Liste erhebt keinesfalls den Anspruch auf Vollständigkeit.



Und was machen Fotografen eigentlich mit solchen Bildern?




Werde ich zukünftig gähnend, essend, mit offenem Mund nach Bekannten Ausschau haltend an irgendwelchen fremden Wänden hängen, in Fotoalben, auf Facebook-Profilen?

Der Gedanke bringt mich zum Lachen – zumindest im ersten Moment. Die Frage jedoch bleibt im Raum stehen.

Natürlich gibt es auch jene, die freundlich nach einem Foto fragen. An alle, die sich nicht trauen weil ich einfach ein angsteinflößendes Charisma besitze: Ich habe keinen einzigen mit herablassenden Blick und einem >>Muhahahahaha, du Wurm<< abgewiesen.



Ich hänge keine Bilder von fremden Cosplayern auf, die gähnen. Selbst von bekannten nicht.




Letztlich bleibt nur die Hoffnung, dass solche Bilder gelöscht werden. Irgendwie fast schade. Oder? Immerhin gab es doch auch einen Grund, warum der Fotograf ausgerechnet dieses Bild machen wollte. Aber beim nächsten Mal finden diese Hobby-Fotografen, Schnell-Blitzer, Wie-Nebenbei-Fotografierer vielleicht dann doch den Mut, um einfach zu fragen: >>Hey, darf ich ein Bild machen?<<

Dann gähne ich nämlich normalerweise auch nicht.



Jaelaki

Naruto-Fanficions mit >>Wow<<-Effekt || Dort, wo außergewöhnliche und neue Themen/Umsetzungen/Pairings zu Hause sind - Der εnφα-Zirkel! Naruto, Fanfics, Empfehlung, Fanfiction / Fanfic / FF, Zirkel

Autor:  Jaelaki
In eigener Sache - mehr oder weniger. Und einmal ganz ohne Ironie. Ja, unglaublich! ;-D



Der Zirkel für Naruto-FF-Schreiber & -Leser!
Das Besondere? Es geht um das Besondere!

[εnφα] Exklusive-Naruto-Fanfictions >>Kommentar&Austausch<<-Zirkel



Langweiliger Mainstream?
Nein. Hier werden neue Ideen/Umsetzungen/Inspirationsquellen geboren!

Das schließt keineswegs beliebte Pairings aus. Sondern zentralisiert vor allem deren individuelle Umsetzung.

Aber auch Charakter, die selten im Vordergrund stehen, werden hier im Rampenlicht präsentiert! Ein weiterer Aspekt sind Fanfictions OHNE Pairings.

Dieser Zirkel richtet sich an alle Naruto-FF-Schreiber und/oder -Leser!
Auch >>nur<< Leser sind herzlich willkommen!

Zentral sind Rückmeldungen zu, Verbesserungsvorschläge für und Empfehlungen insbesondere von Fanfictions mit seltenen und neuartigen Pairings/Themen/Umsetzungen und deren Unterstützung.

Exklusive Fanfictions und der Weg dorthin, das ist in diesem Zirkel das Thema!

Hier gibt es Begleitung durch kürzere, aber besonders auch durch längere Fanfiction-Projekte.

Themen sind außerdem: Wie bekomme ich eine außergewöhnliche, durchdachte Geschichte hin? Was mache ich, wenn ich keine Ahnung habe, wie ich eine Idee für eine besondere Fanfiction bekomme? Und was macht eine >>exklusive<< Fanficiton überhaupt aus?

Unterstützung kann es in folgenden Formen geben:

Kommentar-Challenges,
FF-Paten,
Re-Kommentar-Aktionen,
>>Pflichtkommentare<< pro Monat,
Kommentar-Wichteln,
Beta-Leser-Projekte,
Raritäten-Jagd,
Inspirations-Aktionen,
Wettbewerbe zu ungewöhnlichen Pairings/Themen
[...]


Weitere Vorschläge sind gerne gesehen! ^^

Eines möchte ich noch betonen: Es geht hier um ein Hobby. Und das sollte Spaß machen. Wer mal nicht kann, der kann nicht. Wer mal seine monatlichen Aktionen nicht erfüllen kann - wenn möglich vorher melden oder einfach später nachholen.

Die Atmosphäre soll freundlich und gelassen sein! ^^ Interessierte einfach im Zirkel anmelden!
Bei Fragen/Problemen/Sonstigem gerne mich anschreiben!

Eine [mind.] monatliche Aktivität ist natürlich erwünscht. Wer das mal nicht schafft, ist trotzdem herzlich im Zirkel willkommen!


Unser Kürzel: Der εnφα-Zirkel.
[sprich: enfa-Zirkel]



Schaut hier vorbei!
Ich wünsche viel Spaß und interessante, neue Ideen! ^^



Gruß,
Jaelaki

Anmerkung: Der Zirkel ist nicht nur etwas für Naruto-FF-Schreiber, sondern besonders auch für Naruto-FF-Leser! Viel Spaß beim Stöbern und Finden von Fanfictions mit >>Wow<<-Effekt! ;-D

Der „Vampir-Generationsbruch“ || Wenn ein Ninja den Missionen Blut vorzieht | oder halt [nicht] glitzert. Naruto, Vampire (Sachthema), Fanfics, Glitzer, Ninja, Vampir

Autor:  Jaelaki
Achtung: Kann Spuren von Ironie enthalten. Oder besser: Enthält ganz eindeutig Ironie.




Meine Lieblingsverkleidung zu Halloween ist eine royale Vampirlady. Mit einem schwarzen, ausschweifenden Umhang. Ganz blass im Gesicht. Mit [Kunst]Blut, das die Lippen entlang läuft.
Letzte Halloween blieb ein kleines Mädchen vor mir stehen und fragte mich, was ich darstellen soll. Ich war überfordert – und ein wenig mein Ego angekratzt. War das nicht offensichtlich?
Ein Vampir, erwiderte ich. Und erntete Unverständnis. Das Mädchen fragte: Warum funkelst du dann nicht?



Gut, die Begebenheit war vielleicht nicht ganz so oder überhaupt. Aber Fakt ist: Die Vorstellung von Vampiren hat sich grundlegend verändert. Es kann schon als „Vampir-Generationsbruch“ deklariert werden.

Die eine Generation ist die, die Vampire mit gefährlichen, blutverschmierten Bestien assoziiert. Die andere. Naja. Mit Glitzer.

Nein, ich möchte nicht auf Glitzer-Vampire hinaus oder irgendwelche bestimmten Stories dazu herabwürdigen. Ich versuche mich nur einem Vampir-Hype zu nähern, der sich bis in Fandoms ausbreitet, in denen Vampire wirklich unverständlich sind und kaum vermutet. Und trotzdem da!



Was macht Vampire so faszinierend, dass sogar Ninja zu eben diesen mutieren?




Naruto will Hokage werden. Seinen besten Freund nach Hause bringen. Und irgendwann kapiert sicherlich auch er es, dass Hinata ein Date mit ihm haben will. Und will auch eines mit ihr.

Wo ich mir allerdings nicht sicher bin ist, dass ich kapiere, warum Naruto plötzlich in vielen Fanfictions ein [Ninja-]Vampir ist. Der Hokage werden will und seinen besten Freund aussaugen. Oder kam das jetzt zu zweideutig?



Die Assoziation von Ninjas mit Vampiren ist unglaublich verstörend – wenn irgendwie auch kreativ.
Natürlich. Sasukes blasser Teint und das dazu kontrastreiche, dunkle Haar mag sogar typischen Vampirphänotypen entsprechen. Aber. Aber. Aber.

Ich wundere mich. Hat dieser Hype im Naruto-Fandom doch etwas mit dem „Vampir-Generationsbruch“ zu tun? Wo blutrünstige Bestien eben zu adeligen Schönlingen werden, die eigentlich ganz romantisch und nett sind? Oder eben faszinierend abweisend, aber im Inneren doch nur nach der wahren Liebe gieren und nicht nach dem ekligen Blut?



Was qualifiziert Sasuke als Vampir?
Seine edle Blässe?
Sein schwarzes Haar?
Seine [ab und an] roten Augen?

Was disqualifiziert ihn als Vampir?
Sein – ja – also – er ist Ninja, manchmal High-School-Student oder Sohn eines reichen Unternehmers, eiskalter Schulschwarm oder einsam-unverstandener Verräter. Warum also eigentlich kein Vampir?



Achja. Er glitzert nicht.





Jaelaki