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Keine Freundschaft | oder zieh dich zumindest aus! (Version 2017) Fanfics, Fanserie, Fanfiction / Fanfic / FF, Freundschaft & Liebe, Kolumne, Satire (Ironie), Sex

Autor:  Jaelaki
Achtung: Es handelt sich um Satire. Für die meisten. [Satire on]


Liebe und Freundschaft schließen sich gegenseitig aus.
Jean de La Bruyère (1645 - 1696)



Es gibt keine Freundschaft – zumindest nicht in Fanfictions.
Es gibt nur das schnelle Rein und Raus, das Katz-und-Maus-Spiel, die Lehrer-und-Schüler-Affäre, die eigentlich-hassen-sie-sich-aber-dann-ups-Bettgeschichten. (Wer will auch von einer »gesunden« Beziehung lesen? Hallo? Langeweile?)

Freundschaften sind out oder nicht prickelnd genug oder nicht – nackt. (Wofür lese ich Fanfictions? Um mir philosophische Gedanken zu machen? Hallo? Laaaangeweile?)

Liebe, verpackt als oberflächliche Affäre oder als Shounen-Ai-Zungenkuss. Von mir aus auch hetero – nicht besser. (Sondern verdammt geil. Hey, wenn ich Niveau will, dann lese ich ein Buch oder so.)

Freundschaft kommt nicht an. (Hauptsache, sie kommen gemeinsam. Oder überhaupt. Mehrmals. Hihi.)
Vor allem kann man damit keine erotischen Szenen schreiben – kommt nicht an, kommt keiner. Haha. (Und wie öde wäre das?)

Fanfictions brauchen Pärchen – egal, wie gezwungen und unlogisch sie auch sein mögen. Pärchen verkaufen sich besser. Da weiß jeder Leser, was er zu erwarten hat – oder? (Woher soll ich wissen, ob ich eine Story lesen mag, wenn nicht drauf steht, wer wen ficken wird? Hallo? Zeitverschwendung?)

Und jeder Autor hofft auf Leser. Leser kommen nur, wenn sie Pärchen in der Beschreibung sehen. SasuSaku, HP x SS, Sebastian und Ciel. Lizzy x Ciel, Naruto und? Egal. Hauptsache ein Paar. (Und was ist eigentlich mit 1D?!!elf1?!)



bFreundschaft ist viel komplizierter als Liebe.
Hester Lynch Piozzi (1741 - 1821) englische Schriftstellerin




Vielleicht aber auch einfach langweiliger? Oder geht es tatsächlich nur um das schlichte Körperliche? (Ja, sorry. Worum sonst? Wenn ich Qualität will, beschränke ich mich auf den Canon.)

Wer hat das letzte Mal eine Fanfiction gelesen, in der es nicht nur um das Verkuppeln ging oder eine Affäre? (Es gibt Fanfictions, die von etwas Anderem handeln? Hallo? Überraschung?)


Kann es nicht auch um kompliziertere Beziehungen gehen? (Ernsthaft? Hallo? Gehirnverrenkungen?)

Muss es denn regelmäßig auf das Eine hinauslaufen? (...)

Sind Beziehungen nicht so vielfältig und spannend? (Es gibt ein OTP für jeden?!)

Eingeschlossen auch Nachbarn, verflossene Freundschaften, fast vergessene Verbündete und Feinde, Geschwister- oder Eltern-Stiefkinder-Beziehungen. (Wow, jetzt wird es echt krank.)

... egal in welchem Genre oder welcher Serie. (Egal, ich shippe es trotzdem.)



Gen.
Freundschaft.
Liebe.
Bettgeschichten mit vermeidlicher Liebe.
Flache Story, viel nackte Haut, angebliche Liebe.
Anatomisch unmögliche Verrenkungen mit Punkten, die es nicht gibt. (Es heißt ja auch Fanfiction! Hallo? Kein Biologieunterricht?)

Schreibt mehr über Freundschaft! Ohne gewisse Vorzüge! (Auf den Schock knalle ich mir jetzt erst einmal ein paar Slash-PWP-Stories rein.)

Entgegen des Auftrags (m)eines Inneren Fangirls,
Jaelaki (JE)

[Satire off]

Keine Freundschaft | oder zieh dich zumindest aus! (Version 2017) Fanfics, Fanserie, Fanfiction / Fanfic / FF, Freundschaft & Liebe, Kolumne, Satire (Ironie), Sex

Autor:  Jaelaki
Achtung: Es handelt sich um Satire. Für die meisten. [Satire on]


Liebe und Freundschaft schließen sich gegenseitig aus.
Jean de La Bruyère (1645 - 1696)



Es gibt keine Freundschaft – zumindest nicht in Fanfictions.
Es gibt nur das schnelle Rein und Raus, das Katz-und-Maus-Spiel, die Lehrer-und-Schüler-Affäre, die eigentlich-hassen-sie-sich-aber-dann-ups-Bettgeschichten. (Wer will auch von einer »gesunden« Beziehung lesen? Hallo? Langeweile?)

Freundschaften sind out oder nicht prickelnd genug oder nicht – nackt. (Wofür lese ich Fanfictions? Um mir philosophische Gedanken zu machen? Hallo? Laaaangeweile?)

Liebe, verpackt als oberflächliche Affäre oder als Shounen-Ai-Zungenkuss. Von mir aus auch hetero – nicht besser. (Sondern verdammt geil. Hey, wenn ich Niveau will, dann lese ich ein Buch oder so.)

Freundschaft kommt nicht an. (Hauptsache, sie kommen gemeinsam. Oder überhaupt. Mehrmals. Hihi.)
Vor allem kann man damit keine erotischen Szenen schreiben – kommt nicht an, kommt keiner. Haha. (Und wie öde wäre das?)

Fanfictions brauchen Pärchen – egal, wie gezwungen und unlogisch sie auch sein mögen. Pärchen verkaufen sich besser. Da weiß jeder Leser, was er zu erwarten hat – oder? (Woher soll ich wissen, ob ich eine Story lesen mag, wenn nicht drauf steht, wer wen ficken wird? Hallo? Zeitverschwendung?)

Und jeder Autor hofft auf Leser. Leser kommen nur, wenn sie Pärchen in der Beschreibung sehen. SasuSaku, HP x SS, Sebastian und Ciel. Lizzy x Ciel, Naruto und? Egal. Hauptsache ein Paar. (Und was ist eigentlich mit 1D?!!elf1?!)



bFreundschaft ist viel komplizierter als Liebe.
Hester Lynch Piozzi (1741 - 1821) englische Schriftstellerin




Vielleicht aber auch einfach langweiliger? Oder geht es tatsächlich nur um das schlichte Körperliche? (Ja, sorry. Worum sonst? Wenn ich Qualität will, beschränke ich mich auf den Canon.)

Wer hat das letzte Mal eine Fanfiction gelesen, in der es nicht nur um das Verkuppeln ging oder eine Affäre? (Es gibt Fanfictions, die von etwas Anderem handeln? Hallo? Überraschung?)


Kann es nicht auch um kompliziertere Beziehungen gehen? (Ernsthaft? Hallo? Gehirnverrenkungen?)

Muss es denn regelmäßig auf das Eine hinauslaufen? (...)

Sind Beziehungen nicht so vielfältig und spannend? (Es gibt ein OTP für jeden?!)

Eingeschlossen auch Nachbarn, verflossene Freundschaften, fast vergessene Verbündete und Feinde, Geschwister- oder Eltern-Stiefkinder-Beziehungen. (Wow, jetzt wird es echt krank.)

... egal in welchem Genre oder welcher Serie. (Egal, ich shippe es trotzdem.)



Gen.
Freundschaft.
Liebe.
Bettgeschichten mit vermeidlicher Liebe.
Flache Story, viel nackte Haut, angebliche Liebe.
Anatomisch unmögliche Verrenkungen mit Punkten, die es nicht gibt. (Es heißt ja auch Fanfiction! Hallo? Kein Biologieunterricht?)

Schreibt mehr über Freundschaft! Ohne gewisse Vorzüge! (Auf den Schock knalle ich mir jetzt erst einmal ein paar Slash-PWP-Stories rein.)

Entgegen des Auftrags (m)eines Inneren Fangirls,
Jaelaki (JE)

[Satire off]

Keine Freundschaft | oder zieh dich zumindest aus! (Version 2017) Fanfics, Fanserie, Fanfiction / Fanfic / FF, Freundschaft & Liebe, Kolumne, Satire (Ironie), Sex

Autor:  Jaelaki
Achtung: Es handelt sich um Satire. Für die meisten. [Satire on]


Liebe und Freundschaft schließen sich gegenseitig aus.
Jean de La Bruyère (1645 - 1696)



Es gibt keine Freundschaft – zumindest nicht in Fanfictions.
Es gibt nur das schnelle Rein und Raus, das Katz-und-Maus-Spiel, die Lehrer-und-Schüler-Affäre, die eigentlich-hassen-sie-sich-aber-dann-ups-Bettgeschichten. (Wer will auch von einer »gesunden« Beziehung lesen? Hallo? Langeweile?)

Freundschaften sind out oder nicht prickelnd genug oder nicht – nackt. (Wofür lese ich Fanfictions? Um mir philosophische Gedanken zu machen? Hallo? Laaaangeweile?)

Liebe, verpackt als oberflächliche Affäre oder als Shounen-Ai-Zungenkuss. Von mir aus auch hetero – nicht besser. (Sondern verdammt geil. Hey, wenn ich Niveau will, dann lese ich ein Buch oder so.)

Freundschaft kommt nicht an. (Hauptsache, sie kommen gemeinsam. Oder überhaupt. Mehrmals. Hihi.)
Vor allem kann man damit keine erotischen Szenen schreiben – kommt nicht an, kommt keiner. Haha. (Und wie öde wäre das?)

Fanfictions brauchen Pärchen – egal, wie gezwungen und unlogisch sie auch sein mögen. Pärchen verkaufen sich besser. Da weiß jeder Leser, was er zu erwarten hat – oder? (Woher soll ich wissen, ob ich eine Story lesen mag, wenn nicht drauf steht, wer wen ficken wird? Hallo? Zeitverschwendung?)

Und jeder Autor hofft auf Leser. Leser kommen nur, wenn sie Pärchen in der Beschreibung sehen. SasuSaku, HP x SS, Sebastian und Ciel. Lizzy x Ciel, Naruto und? Egal. Hauptsache ein Paar. (Und was ist eigentlich mit 1D?!!elf1?!)



bFreundschaft ist viel komplizierter als Liebe.
Hester Lynch Piozzi (1741 - 1821) englische Schriftstellerin




Vielleicht aber auch einfach langweiliger? Oder geht es tatsächlich nur um das schlichte Körperliche? (Ja, sorry. Worum sonst? Wenn ich Qualität will, beschränke ich mich auf den Canon.)

Wer hat das letzte Mal eine Fanfiction gelesen, in der es nicht nur um das Verkuppeln ging oder eine Affäre? (Es gibt Fanfictions, die von etwas Anderem handeln? Hallo? Überraschung?)


Kann es nicht auch um kompliziertere Beziehungen gehen? (Ernsthaft? Hallo? Gehirnverrenkungen?)

Muss es denn regelmäßig auf das Eine hinauslaufen? (...)

Sind Beziehungen nicht so vielfältig und spannend? (Es gibt ein OTP für jeden?!)

Eingeschlossen auch Nachbarn, verflossene Freundschaften, fast vergessene Verbündete und Feinde, Geschwister- oder Eltern-Stiefkinder-Beziehungen. (Wow, jetzt wird es echt krank.)

... egal in welchem Genre oder welcher Serie. (Egal, ich shippe es trotzdem.)



Gen.
Freundschaft.
Liebe.
Bettgeschichten mit vermeidlicher Liebe.
Flache Story, viel nackte Haut, angebliche Liebe.
Anatomisch unmögliche Verrenkungen mit Punkten, die es nicht gibt. (Es heißt ja auch Fanfiction! Hallo? Kein Biologieunterricht?)

Schreibt mehr über Freundschaft! Ohne gewisse Vorzüge! (Auf den Schock knalle ich mir jetzt erst einmal ein paar Slash-PWP-Stories rein.)

Entgegen des Auftrags (m)eines Inneren Fangirls,
Jaelaki (JE)

[Satire off]

Dub oder Sub? – welche und wenn ja, wie viele? Fanszene, Fanserie, Dub vs. Original, Fans, Fans?, Satire (Ironie), Sub

Autor:  Jaelaki

Hinweis: Satire.

 

 

Deutsche Synchronisationen sind ein Thema für sich.

[Da wird schnell aus einem Sas'ke ein Uke. Peinlich.]

 

Wenn man mit Fans über das Thema spricht, spaltet sich die Gemeinde in vier Lager.

Die der »wahrsten Fans«»wahreren Fans«, die der »unwahren Fans« und die, die keine Ahnung haben, was Dub/Sub bedeutet (die sind entsprechend die ununwahrsten Fans ever, so etwas darf sich nicht einmal Fan nennen! Denen müsste man jeglichen Zugang zu Animes verwehren! Jawohl!). Wer bis hierhin an fünfzig Grautöne und ein verirrtes Mädel gedacht hat, muss ich leider enttäuschen. Im Folgenden wird es nicht um BDSM gehen … Sorry?

 

Es gibt vier Möglichkeiten, Animes zu schauen, an denen sich die »Fanarten« anschaulich präsentieren lassen …

 

  1. Deutsche Dub

 

Für Kinder und junge Teenager. Für die, die mit Animes gaaaaanz am Anfang stehen und eigentlich keine Ahnung haben vom »wahren Fandasein«. Denen gilt an dieser Stelle ein herablassend-wohlwollender Blick.

Deutsche Dub bei Animes ist wie Japanisches Essen mit Gabel und Messer (und Gnade denjenigen Kami-sama, die dabei mit der Schulter zucken!) – es ist wie Convention ohne Cosplay, Karaoke ohne Mikrophon, Fanarts im Bereich Eigene Serie.

Das heißt: es geht, aber es geht auch besser. Also eigentlich geht es nicht, sondern es hinkt und fällt auf die Schnauze. Spätestens bei der nächsten Convention – nämlich dann, wenn man auf die »wahrsten Fans« trifft.

 

  1. Englische Dub

 

Für die Verzweifelten. Hört sich an, als wäre alles plötzlich megacool, aber auch etwas bescheuert, because the Sprache hört sich so important und megacool an, aber eigentlich passt es not at all zu den Charakteren. Aber egal! Wenn es zuerst auf Englisch kommt, dann hört sich ein »wahrerer Fan« auch das an.

 

  1. Japanische Sub und deutsche Untertitel

 

Das ist für die »wahreren Fans«. Animes kommen aus Japan und nur, ja NUR die japanischen Synchronsprecher (sog. Seiyū) zählen etwas. Es sind ja die ORIGINALE! Ja, auch bei Animes, deren fiktive Charaktere gezeichnet sind, gibt es die Originalstimmen, sozusagen die, die sie hätten, wenn sie halt nicht gezeichnet wären oder fiktiv oder überhaupt, und die gefakten (Deutsche Synchro und US-Voice Actors)! Natürlich kann nicht jeder damit sein Leben verbringen, Japanisch zu lernen, um Animes folgen zu können. Deswegen ist es legitim, das Ganze mit deutschen Untertiteln zu schauen, allerdings wird im Laufe der Ausbildung durchaus erwartet, dass ein grundlegendes Vokabular antrainiert wird. Yume, mina-san, hikari, yami, kage, … wer das nicht versteht, sollte sich niemals getrauen, sich »wahrerer Fan« zu nennen!

ABER … nein, das sind noch nicht die »wahrsten Fans«. Die kommen jetzt ...

 

  1. Japanische Sub und englische Untertitel

 

Animes werden schneller auf Englisch gesubbt. Deswegen schauen die »wahrsten Fans« auch NUR die Folgen auf Japanisch mit englischen Subs (um dann auch möglichst schnell alle anderen Arten von Fans spoilern zu können. Ist ja deren Pech, wenn die die neuesten Folgen nicht halbillegal auf Japanisch mit englischen Sub streamen, oder?)

 

Die neue Convention-Saison steht schon vor der Tür. Mit diesem Guide hier im Gedächtnis habt ihr jetzt ENDLICH den Durchblick. Das nächste Mal auf einem Fantreffen könnt ihr also auch stolz sein, wenn ihr jemandem an den Kopf werft »WAAAAS? Du schaust die Folgen gar NICHT auf JAPANISCH, sondern NUR auf Deutsch, hääää?« und ihn herablassend-wohlwollend anschauen. Immerhin wisst ihr jetzt, dass DER kein »wahrster Fan« sein kann. Echt peinlich.

 

 

 

Hinweis: Ich wiederhole es gerne nochmals. Es ist Satire. Wer nicht weiß, was das ist, googelt es bitte vor dem Posting von Kommentaren. Danke! ;-D

Übrigens schaue ich Animes natürlich auch – und zwar in 3 von den 4 oben aufgeführten Variationen. In welcher Variation nicht? Uuuuh, mein Geheimnis? Ratet? ; )

 

© Jaelaki

Dub oder Sub? – welche und wenn ja, wie viele? Fanszene, Fanserie, Dub vs. Original, Fans, Fans?, Satire (Ironie), Sub

Autor:  Jaelaki

Hinweis: Satire.

 

 

Deutsche Synchronisationen sind ein Thema für sich.

[Da wird schnell aus einem Sas'ke ein Uke. Peinlich.]

 

Wenn man mit Fans über das Thema spricht, spaltet sich die Gemeinde in vier Lager.

Die der »wahrsten Fans«»wahreren Fans«, die der »unwahren Fans« und die, die keine Ahnung haben, was Dub/Sub bedeutet (die sind entsprechend die ununwahrsten Fans ever, so etwas darf sich nicht einmal Fan nennen! Denen müsste man jeglichen Zugang zu Animes verwehren! Jawohl!). Wer bis hierhin an fünfzig Grautöne und ein verirrtes Mädel gedacht hat, muss ich leider enttäuschen. Im Folgenden wird es nicht um BDSM gehen … Sorry?

 

Es gibt vier Möglichkeiten, Animes zu schauen, an denen sich die »Fanarten« anschaulich präsentieren lassen …

 

  1. Deutsche Dub

 

Für Kinder und junge Teenager. Für die, die mit Animes gaaaaanz am Anfang stehen und eigentlich keine Ahnung haben vom »wahren Fandasein«. Denen gilt an dieser Stelle ein herablassend-wohlwollender Blick.

Deutsche Dub bei Animes ist wie Japanisches Essen mit Gabel und Messer (und Gnade denjenigen Kami-sama, die dabei mit der Schulter zucken!) – es ist wie Convention ohne Cosplay, Karaoke ohne Mikrophon, Fanarts im Bereich Eigene Serie.

Das heißt: es geht, aber es geht auch besser. Also eigentlich geht es nicht, sondern es hinkt und fällt auf die Schnauze. Spätestens bei der nächsten Convention – nämlich dann, wenn man auf die »wahrsten Fans« trifft.

 

  1. Englische Dub

 

Für die Verzweifelten. Hört sich an, als wäre alles plötzlich megacool, aber auch etwas bescheuert, because the Sprache hört sich so important und megacool an, aber eigentlich passt es not at all zu den Charakteren. Aber egal! Wenn es zuerst auf Englisch kommt, dann hört sich ein »wahrerer Fan« auch das an.

 

  1. Japanische Sub und deutsche Untertitel

 

Das ist für die »wahreren Fans«. Animes kommen aus Japan und nur, ja NUR die japanischen Synchronsprecher (sog. Seiyū) zählen etwas. Es sind ja die ORIGINALE! Ja, auch bei Animes, deren fiktive Charaktere gezeichnet sind, gibt es die Originalstimmen, sozusagen die, die sie hätten, wenn sie halt nicht gezeichnet wären oder fiktiv oder überhaupt, und die gefakten (Deutsche Synchro und US-Voice Actors)! Natürlich kann nicht jeder damit sein Leben verbringen, Japanisch zu lernen, um Animes folgen zu können. Deswegen ist es legitim, das Ganze mit deutschen Untertiteln zu schauen, allerdings wird im Laufe der Ausbildung durchaus erwartet, dass ein grundlegendes Vokabular antrainiert wird. Yume, mina-san, hikari, yami, kage, … wer das nicht versteht, sollte sich niemals getrauen, sich »wahrerer Fan« zu nennen!

ABER … nein, das sind noch nicht die »wahrsten Fans«. Die kommen jetzt ...

 

  1. Japanische Sub und englische Untertitel

 

Animes werden schneller auf Englisch gesubbt. Deswegen schauen die »wahrsten Fans« auch NUR die Folgen auf Japanisch mit englischen Subs (um dann auch möglichst schnell alle anderen Arten von Fans spoilern zu können. Ist ja deren Pech, wenn die die neuesten Folgen nicht halbillegal auf Japanisch mit englischen Sub streamen, oder?)

 

Die neue Convention-Saison steht schon vor der Tür. Mit diesem Guide hier im Gedächtnis habt ihr jetzt ENDLICH den Durchblick. Das nächste Mal auf einem Fantreffen könnt ihr also auch stolz sein, wenn ihr jemandem an den Kopf werft »WAAAAS? Du schaust die Folgen gar NICHT auf JAPANISCH, sondern NUR auf Deutsch, hääää?« und ihn herablassend-wohlwollend anschauen. Immerhin wisst ihr jetzt, dass DER kein »wahrster Fan« sein kann. Echt peinlich.

 

 

 

Hinweis: Ich wiederhole es gerne nochmals. Es ist Satire. Wer nicht weiß, was das ist, googelt es bitte vor dem Posting von Kommentaren. Danke! ;-D

Übrigens schaue ich Animes natürlich auch – und zwar in 3 von den 4 oben aufgeführten Variationen. In welcher Variation nicht? Uuuuh, mein Geheimnis? Ratet? ; )

 

© Jaelaki

Dub oder Sub? – welche und wenn ja, wie viele? Fanszene, Fanserie, Dub vs. Original, Fans, Fans?, Satire (Ironie), Sub

Autor:  Jaelaki

Hinweis: Satire.

 

 

Deutsche Synchronisationen sind ein Thema für sich.

[Da wird schnell aus einem Sas'ke ein Uke. Peinlich.]

 

Wenn man mit Fans über das Thema spricht, spaltet sich die Gemeinde in vier Lager.

Die der »wahrsten Fans«»wahreren Fans«, die der »unwahren Fans« und die, die keine Ahnung haben, was Dub/Sub bedeutet (die sind entsprechend die ununwahrsten Fans ever, so etwas darf sich nicht einmal Fan nennen! Denen müsste man jeglichen Zugang zu Animes verwehren! Jawohl!). Wer bis hierhin an fünfzig Grautöne und ein verirrtes Mädel gedacht hat, muss ich leider enttäuschen. Im Folgenden wird es nicht um BDSM gehen … Sorry?

 

Es gibt vier Möglichkeiten, Animes zu schauen, an denen sich die »Fanarten« anschaulich präsentieren lassen …

 

  1. Deutsche Dub

 

Für Kinder und junge Teenager. Für die, die mit Animes gaaaaanz am Anfang stehen und eigentlich keine Ahnung haben vom »wahren Fandasein«. Denen gilt an dieser Stelle ein herablassend-wohlwollender Blick.

Deutsche Dub bei Animes ist wie Japanisches Essen mit Gabel und Messer (und Gnade denjenigen Kami-sama, die dabei mit der Schulter zucken!) – es ist wie Convention ohne Cosplay, Karaoke ohne Mikrophon, Fanarts im Bereich Eigene Serie.

Das heißt: es geht, aber es geht auch besser. Also eigentlich geht es nicht, sondern es hinkt und fällt auf die Schnauze. Spätestens bei der nächsten Convention – nämlich dann, wenn man auf die »wahrsten Fans« trifft.

 

  1. Englische Dub

 

Für die Verzweifelten. Hört sich an, als wäre alles plötzlich megacool, aber auch etwas bescheuert, because the Sprache hört sich so important und megacool an, aber eigentlich passt es not at all zu den Charakteren. Aber egal! Wenn es zuerst auf Englisch kommt, dann hört sich ein »wahrerer Fan« auch das an.

 

  1. Japanische Sub und deutsche Untertitel

 

Das ist für die »wahreren Fans«. Animes kommen aus Japan und nur, ja NUR die japanischen Synchronsprecher (sog. Seiyū) zählen etwas. Es sind ja die ORIGINALE! Ja, auch bei Animes, deren fiktive Charaktere gezeichnet sind, gibt es die Originalstimmen, sozusagen die, die sie hätten, wenn sie halt nicht gezeichnet wären oder fiktiv oder überhaupt, und die gefakten (Deutsche Synchro und US-Voice Actors)! Natürlich kann nicht jeder damit sein Leben verbringen, Japanisch zu lernen, um Animes folgen zu können. Deswegen ist es legitim, das Ganze mit deutschen Untertiteln zu schauen, allerdings wird im Laufe der Ausbildung durchaus erwartet, dass ein grundlegendes Vokabular antrainiert wird. Yume, mina-san, hikari, yami, kage, … wer das nicht versteht, sollte sich niemals getrauen, sich »wahrerer Fan« zu nennen!

ABER … nein, das sind noch nicht die »wahrsten Fans«. Die kommen jetzt ...

 

  1. Japanische Sub und englische Untertitel

 

Animes werden schneller auf Englisch gesubbt. Deswegen schauen die »wahrsten Fans« auch NUR die Folgen auf Japanisch mit englischen Subs (um dann auch möglichst schnell alle anderen Arten von Fans spoilern zu können. Ist ja deren Pech, wenn die die neuesten Folgen nicht halbillegal auf Japanisch mit englischen Sub streamen, oder?)

 

Die neue Convention-Saison steht schon vor der Tür. Mit diesem Guide hier im Gedächtnis habt ihr jetzt ENDLICH den Durchblick. Das nächste Mal auf einem Fantreffen könnt ihr also auch stolz sein, wenn ihr jemandem an den Kopf werft »WAAAAS? Du schaust die Folgen gar NICHT auf JAPANISCH, sondern NUR auf Deutsch, hääää?« und ihn herablassend-wohlwollend anschauen. Immerhin wisst ihr jetzt, dass DER kein »wahrster Fan« sein kann. Echt peinlich.

 

 

 

Hinweis: Ich wiederhole es gerne nochmals. Es ist Satire. Wer nicht weiß, was das ist, googelt es bitte vor dem Posting von Kommentaren. Danke! ;-D

Übrigens schaue ich Animes natürlich auch – und zwar in 3 von den 4 oben aufgeführten Variationen. In welcher Variation nicht? Uuuuh, mein Geheimnis? Ratet? ; )

 

© Jaelaki

Gewerkschaft der Anti-Schwarzleser-Schreiber sieht schwarz | Lese-Tickets die Zukunft der Fanfictionautoren? Animexx, Fanfics, Satire (Ironie), Schwarzleser

Autor:  Jaelaki
Achtung: Kann Spuren von - ach, ihr wisst schon. Purer Ernst. Und so. [Satire on.]



Jeder kennt jemanden, der jemanden kennt, der einer ist, aber keiner ist einer: Schwarzleser!




Nach einer empirischen Studie US-amerikanischer Wissenschaftler, müssen 8 von 10 Fanfiction-Leser als sogenannte „gelegentlich Schwarz-Leser“ auf Animexx eingestuft werden. Diese Gruppe gilt als überwiegend autoren-freundlich, allerdings auch als schwarzlese-gefährdet.

Ein anonymer Schwarzleser teilte anonym zu seinen Gründen schwarz zu lesen mit: „Manchmal habe ich keine Lust, zu kommentieren. Oder keine Zeit. Meistens beides. Die meiste Zeit, geht eben fürs Lesen drauf.“



Schwarzleser sind wie Schwarzfahrer – nur dass sie lesen und nicht fahren.




Im Gespräch mit Gedanken/Infos/News (GIN) definierte Prof. Dr. Schwarz-Müller, was die Symptome der Schwarzleserei sind: „Es handelt sich um eine schleichende Gewohnheit. Dabei werden öffentlich zugängliche Fangeschichten, sog. Fanfictions, gelesen. Der eigentliche Prozess der Krankheit beginnt aber anschließend, denn es werden nach dem Lesen keine Kommentare hinterlassen.“

Ob es sich tatsächlich um eine Krankheit handelt, wird unterdessen noch von Experten diskutiert.

Ein internationaler Ring angesehener Psychologen beschreibt dieses Phänomen als Aspekt der modernen Konsumgesellschaft, bei der es heißt: nehmen ohne zu geben.



Trotz anhaltender „Bitte, Kommiiiiis! Büüüüdde!“ hält die Revolte der Schwarzleser ohne Halt an!




Autoren versuchen, sich zu wehren. Doch die Gewerkschaft der Anti-Schwarzleser-Schreiber (GASS) sieht schwarz: „Das sind Zustände, die wir unmöglich unterstützen können! Sollte das so weiter gehen, sehen wir schwarz! Wir lassen uns nicht länger von Schwarzlesern ausbeuten!“ Auf die Frage, was ein Fanfiction-Autor an einem Kommentar verdiene, ärgerte sich der Fanfiction-Autor schwarz und verweigerte jegliches Statement.

Die Folgen dieser Entwicklung sind dennoch absehbar und katastrophal: Depressive Fanfiction-Schreiber, die wochenlang nach dem Upload ihrer Geschichten vor den Bildschirmen ihrer Laptops, PCs, Tablets, Smartphones (Anm. d. Red.: die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit) ausharren. Erfolglos.

Exklusiv konnten wir die berühmte Fanfictionautorin SasuuukeIstSuperSuessUndSexy15 zu einem aussagekräftigen Kommentar bringen: „Koooooommmmiiiiiis!“



Lese-Tickets gegen Schwarzleserei!




Eine mögliche Lösungsmöglichkeit wären möglicherweise sogenannte Lese-Tickets. Dabei wäre vorgesehen, dass Fanfictions nur noch gegen Kommentare gelesen werden dürfen. Die Kommentare müssten vor (!) dem Lesen des Kapitels gefertigt werden. Anschließend würde ein Lese-Ticket ausgestellt. Mit der darauf befindlichen Geheimnummer, die aus Sicherheitsgründen nur per Post versendet würde, würde das Kapitel freigeschaltet.

Das potenzielle Problem bezüglich der Qualität der Kommentare wird zukünftig von amerikanischen Wissenschaftlern empirisch untersucht.

Auf die sensible Frage, warum das Phänomen Schwarzleserei und nicht Mitternachtsblauleserei oder Sommersonnengelbleserei, genannt wird, musste GIN die These des Rassismus in das Thema mit einbringen. Auch dem wird von amerikanischen Wissenschaftler der Black Is No Colour University im US-Bundesstaat Black Is The New Black nachgegangen.



Jaelaki

Gewerkschaft der Anti-Schwarzleser-Schreiber sieht schwarz | Lese-Tickets die Zukunft der Fanfictionautoren? Animexx, Fanfics, Satire (Ironie), Schwarzleser

Autor:  Jaelaki
Achtung: Kann Spuren von - ach, ihr wisst schon. Purer Ernst. Und so. [Satire on.]



Jeder kennt jemanden, der jemanden kennt, der einer ist, aber keiner ist einer: Schwarzleser!




Nach einer empirischen Studie US-amerikanischer Wissenschaftler, müssen 8 von 10 Fanfiction-Leser als sogenannte „gelegentlich Schwarz-Leser“ auf Animexx eingestuft werden. Diese Gruppe gilt als überwiegend autoren-freundlich, allerdings auch als schwarzlese-gefährdet.

Ein anonymer Schwarzleser teilte anonym zu seinen Gründen schwarz zu lesen mit: „Manchmal habe ich keine Lust, zu kommentieren. Oder keine Zeit. Meistens beides. Die meiste Zeit, geht eben fürs Lesen drauf.“



Schwarzleser sind wie Schwarzfahrer – nur dass sie lesen und nicht fahren.




Im Gespräch mit Gedanken/Infos/News (GIN) definierte Prof. Dr. Schwarz-Müller, was die Symptome der Schwarzleserei sind: „Es handelt sich um eine schleichende Gewohnheit. Dabei werden öffentlich zugängliche Fangeschichten, sog. Fanfictions, gelesen. Der eigentliche Prozess der Krankheit beginnt aber anschließend, denn es werden nach dem Lesen keine Kommentare hinterlassen.“

Ob es sich tatsächlich um eine Krankheit handelt, wird unterdessen noch von Experten diskutiert.

Ein internationaler Ring angesehener Psychologen beschreibt dieses Phänomen als Aspekt der modernen Konsumgesellschaft, bei der es heißt: nehmen ohne zu geben.



Trotz anhaltender „Bitte, Kommiiiiis! Büüüüdde!“ hält die Revolte der Schwarzleser ohne Halt an!




Autoren versuchen, sich zu wehren. Doch die Gewerkschaft der Anti-Schwarzleser-Schreiber (GASS) sieht schwarz: „Das sind Zustände, die wir unmöglich unterstützen können! Sollte das so weiter gehen, sehen wir schwarz! Wir lassen uns nicht länger von Schwarzlesern ausbeuten!“ Auf die Frage, was ein Fanfiction-Autor an einem Kommentar verdiene, ärgerte sich der Fanfiction-Autor schwarz und verweigerte jegliches Statement.

Die Folgen dieser Entwicklung sind dennoch absehbar und katastrophal: Depressive Fanfiction-Schreiber, die wochenlang nach dem Upload ihrer Geschichten vor den Bildschirmen ihrer Laptops, PCs, Tablets, Smartphones (Anm. d. Red.: die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit) ausharren. Erfolglos.

Exklusiv konnten wir die berühmte Fanfictionautorin SasuuukeIstSuperSuessUndSexy15 zu einem aussagekräftigen Kommentar bringen: „Koooooommmmiiiiiis!“



Lese-Tickets gegen Schwarzleserei!




Eine mögliche Lösungsmöglichkeit wären möglicherweise sogenannte Lese-Tickets. Dabei wäre vorgesehen, dass Fanfictions nur noch gegen Kommentare gelesen werden dürfen. Die Kommentare müssten vor (!) dem Lesen des Kapitels gefertigt werden. Anschließend würde ein Lese-Ticket ausgestellt. Mit der darauf befindlichen Geheimnummer, die aus Sicherheitsgründen nur per Post versendet würde, würde das Kapitel freigeschaltet.

Das potenzielle Problem bezüglich der Qualität der Kommentare wird zukünftig von amerikanischen Wissenschaftlern empirisch untersucht.

Auf die sensible Frage, warum das Phänomen Schwarzleserei und nicht Mitternachtsblauleserei oder Sommersonnengelbleserei, genannt wird, musste GIN die These des Rassismus in das Thema mit einbringen. Auch dem wird von amerikanischen Wissenschaftler der Black Is No Colour University im US-Bundesstaat Black Is The New Black nachgegangen.



Jaelaki

Gewerkschaft der Anti-Schwarzleser-Schreiber sieht schwarz | Lese-Tickets die Zukunft der Fanfictionautoren? Animexx, Fanfics, Satire (Ironie), Schwarzleser

Autor:  Jaelaki
Achtung: Kann Spuren von - ach, ihr wisst schon. Purer Ernst. Und so. [Satire on.]



Jeder kennt jemanden, der jemanden kennt, der einer ist, aber keiner ist einer: Schwarzleser!




Nach einer empirischen Studie US-amerikanischer Wissenschaftler, müssen 8 von 10 Fanfiction-Leser als sogenannte „gelegentlich Schwarz-Leser“ auf Animexx eingestuft werden. Diese Gruppe gilt als überwiegend autoren-freundlich, allerdings auch als schwarzlese-gefährdet.

Ein anonymer Schwarzleser teilte anonym zu seinen Gründen schwarz zu lesen mit: „Manchmal habe ich keine Lust, zu kommentieren. Oder keine Zeit. Meistens beides. Die meiste Zeit, geht eben fürs Lesen drauf.“



Schwarzleser sind wie Schwarzfahrer – nur dass sie lesen und nicht fahren.




Im Gespräch mit Gedanken/Infos/News (GIN) definierte Prof. Dr. Schwarz-Müller, was die Symptome der Schwarzleserei sind: „Es handelt sich um eine schleichende Gewohnheit. Dabei werden öffentlich zugängliche Fangeschichten, sog. Fanfictions, gelesen. Der eigentliche Prozess der Krankheit beginnt aber anschließend, denn es werden nach dem Lesen keine Kommentare hinterlassen.“

Ob es sich tatsächlich um eine Krankheit handelt, wird unterdessen noch von Experten diskutiert.

Ein internationaler Ring angesehener Psychologen beschreibt dieses Phänomen als Aspekt der modernen Konsumgesellschaft, bei der es heißt: nehmen ohne zu geben.



Trotz anhaltender „Bitte, Kommiiiiis! Büüüüdde!“ hält die Revolte der Schwarzleser ohne Halt an!




Autoren versuchen, sich zu wehren. Doch die Gewerkschaft der Anti-Schwarzleser-Schreiber (GASS) sieht schwarz: „Das sind Zustände, die wir unmöglich unterstützen können! Sollte das so weiter gehen, sehen wir schwarz! Wir lassen uns nicht länger von Schwarzlesern ausbeuten!“ Auf die Frage, was ein Fanfiction-Autor an einem Kommentar verdiene, ärgerte sich der Fanfiction-Autor schwarz und verweigerte jegliches Statement.

Die Folgen dieser Entwicklung sind dennoch absehbar und katastrophal: Depressive Fanfiction-Schreiber, die wochenlang nach dem Upload ihrer Geschichten vor den Bildschirmen ihrer Laptops, PCs, Tablets, Smartphones (Anm. d. Red.: die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit) ausharren. Erfolglos.

Exklusiv konnten wir die berühmte Fanfictionautorin SasuuukeIstSuperSuessUndSexy15 zu einem aussagekräftigen Kommentar bringen: „Koooooommmmiiiiiis!“



Lese-Tickets gegen Schwarzleserei!




Eine mögliche Lösungsmöglichkeit wären möglicherweise sogenannte Lese-Tickets. Dabei wäre vorgesehen, dass Fanfictions nur noch gegen Kommentare gelesen werden dürfen. Die Kommentare müssten vor (!) dem Lesen des Kapitels gefertigt werden. Anschließend würde ein Lese-Ticket ausgestellt. Mit der darauf befindlichen Geheimnummer, die aus Sicherheitsgründen nur per Post versendet würde, würde das Kapitel freigeschaltet.

Das potenzielle Problem bezüglich der Qualität der Kommentare wird zukünftig von amerikanischen Wissenschaftlern empirisch untersucht.

Auf die sensible Frage, warum das Phänomen Schwarzleserei und nicht Mitternachtsblauleserei oder Sommersonnengelbleserei, genannt wird, musste GIN die These des Rassismus in das Thema mit einbringen. Auch dem wird von amerikanischen Wissenschaftler der Black Is No Colour University im US-Bundesstaat Black Is The New Black nachgegangen.



Jaelaki

Wie man gute FFs findet | die abenteuerlichen Abenteuer auf der Suche nach guten Abenteuern – und wenn sie nur zu Sex führen. Animexx, Fanfics, Fanfic-Suche, Fanfiction / Fanfic / FF, Satire (Ironie), Supergeniale Tipps

Autor:  Jaelaki
Achtung: Kann Spuren von - ach, ihr wisst schon. Purer Ernst. Und so. [Satire on.]




Letztens hatte ich ein gefährliches Verlangen. Diesen Drang, der einen verführt und unvorhergesehene Risiken auf sich nehmen lässt. Ein Verlangen, das ich nicht abschütteln konnte und mich dazu trieb, unglaublichen Gefahren entgegen zu treten – und meine eigentlichen Aufgaben zu vernachlässigen.

Leselust. Ja. Der Gedanke „jetzt eine gute FF“ packte mich und trieb mich in rücksichtslose Gefilde: Die Fanfiction-Suche.

Naivlinge glauben, dass eine Suche nach neuen Fanfictions eine simple Angelegenheit wäre – weit gefehlt. Es geht ums Leben! Denn manche Suchen nach guten Fanfictions dauern so lange, dass man sich selbst beim Altern zusehen kann. Wertvolle Lebenszeit einfach zwischen all die Suchfunktionen gerieselt.



Aber was heißt „gute FF“?





Das ist ganz einfach zusammenzufassen und keineswegs subjektiv: Eine gute Fanfiction soll dem Leser möglichst schnell nahebringen, warum gewisse Charaktere – wenn auch nicht im Canon, so doch eben in dieser Fanfiction – total aufeinander abfahren und das mitunter auch ganz schnell ineinander. In jeder guten Fanfiction sollte es also um eine strikte Argumentation gehen: Warum Lieblingscharakter x des Autors trotz logischer Fehler in der Geschichte auf Lieblingscharakter y des Autors steht. Natürlich handelt es sich meistens um Erzrivalen, Todfeinde und manchmal sind die Charaktere auch leider miteinander verwandt. Nicht, dass das ein Kontra-Argument wäre.



Wie ist eine gute FF aufgebaut?





Hier spielt keineswegs künstlerische Freiheit eine Rolle. Generell hat sich eine Struktur bewährt, die steil auf den Höhepunkt zugeht. In jedem Sinne. Da bekommt das Genre Abenteuer eine ganz neue Bedeutung. Die Fanfiction, die du dir ausgesucht hast, hat mehr als fünf Kapitel? Dann wird sie wohl leider nicht zu den guten gehören. Sorry, wegklicken, nächste.



Und wie findet man sie?





Am besten klickst du wahllos auf die mit den längsten, japanischsten Titel und die mit den meisten Pairings. Das sind die von den Massen anerkannten besten Geschichten. Ein weiteres absolut verlässliches Indiz ist die Kommentaranzahl. Dreißig Kommentare für ein Kapitel? Hundert für fünf? Das bedeutet, dass hier ein Meister am Werk ist. Auch Kommentare wie „Fooooaaaall cuuuuuuuul!“ sind ein eindeutiges Zeugnis für stilistische Sicherheit des Autors.



Was, wenn ich trotz der hier aufgeführten supergenialen Tipps keine gute FF finde?





Also erstens ist das wohl gar nicht möglich. Denn – wie erwähnt – sind die Tipps supergenial. Sollte dieses Paradoxon trotzdem auftreten, kann ich nur empfehlen, den Computer, Laptop, Ipad, das Smartphone oder/und whatever zu schließen und das nächstbeste Buch aufzuschlagen. Natürlich nur, wenn auf dem Cover zu lesen ist, um welches Pairing es sich handelt. Alles andere wäre doch Zeitverschwendung.







A/N: [Satire off. ;-D] Ich möchte mich hier mal bedanken für all die witzigen, ehrlichen, interessanten und kritischen Kommentare zu den Beiträgen meines Weblogs! Auch, wenn ich nur selten Kommentare kommentiere, da vieles eben doch subjektiv ist und ich eure Meinungen gerne einfach so stehen lassen möchte und nur bei Missverständnissen mich zu Wort melde – meine Meinung habe ich ja bereits in den Beiträgen kund getan – ich lese jeden und freue mich über eure rege Kommentierung! Ich hoffe, ich werde auch weiterhin ein bisschen zum Nachdenken, Grinsen und Kritisieren anregen!

Jaelaki


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