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Um ein Buch gut zu finden, musst du erst einmal selbst eines schreiben | über Meinungen und Kleinkinder ... oder so. Eigene Serie, Fanfics, Andere Meinungen, eigene Meinung, Kritik & Meinung, Kritikfähigkeit

Autor:  Jaelaki
Heute ohne Ironie. Ja, wirklich. Nein, das war keine Ironie!




Unsere Präsenz ist so präsent wie nie.
Wir surfen auf YouTube, wir klicken uns durch facebook, twittern uns durch die Welt, schauen uns durch Bilder, lesen uns durch Animexx. Überall begegnen uns Meinungen. Respektvolle, provozierende, kurze, lange, konstruktive, flache.

Doch es gibt einen scheinbaren Konsens: negativ darf nicht, denn dann heißt es ...



„Dann lade doch selbst ein Video von dir hoch.“
„Sing doch besser!“
„Schreib doch selbst erst mal!“




Negative Kritik bedeutet nicht, ausfallend zu werden, jemanden runter zu machen oder das Talent des anderen nicht anzuerkennen.
Natürlich. Jeder liest lieber etwas Positives. Hast du toll gemacht. Super. Genial. Ist nicht nur leichter zu lesen, sondern auch einfacher zu schreiben als war gut, aber …

Tatsächlich fühlen sich viele schnell angegriffen. Und nicht nur die Artisten selbst, sondern auch deren Fans. YouTube ist da Paradebeispiel.

Ich spiele keineswegs auf ausfällige, unfreundliche Kritik an (zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus). Ich meine konstruktive Kritik. Konstruktiv bedeutet, den sinnvollen Aufbau fördernd, entwickelnd. Es ist keine Anmaßung, alles besser und toller zu können. Konstruktive Kritik bedeutet nicht, herablassend zu sein. Doch es bedeutet, dass man seine Meinung klar und nachvollziehbar ausdrückt. Das bedeutet, dass man sich selbst angreifbar macht, denn die eigene Position zu offenbaren, kann auch gegen einen ausgespielt werden.



„Mach's erst mal besser, bevor du kritisierst!“
„Ich will dich erst mal sehen, wie du's besser machst!“




Muss ich selbst kochen können, um für mich selbst zu entscheiden, ob mir etwas schmeckt?
Muss ich komponieren können, um zu wissen, ob ich ein Lied mag?
Muss ich selbst eines schreiben können, um mitzuteilen, ob und warum ich das Buch (nicht) gut fand?

Und müssen wir unsere Meinungen wirklich ständig so lauwarm verpacken, dass sich auf gar keinen Fall irgendjemand irgendwie unwohl fühlen könnte, wenn wir sie ohne Weichspüler formulieren?

Oder sollten wir nicht auch einfach mal über den Schatten springen und Meinungen Meinungen sein lassen?

Nein, es ist nicht einfach. Niemand liest gerne deine Charaktere empfand ich als nicht ausgearbeitet genug oder deine Rechtschreibung hat Lücken. Es geht nicht um die wenn ich die Augen schließe, sieht mich keiner-Kleinkind-Taktik. Das heißt: Nur weil mich niemand auf Fehler und Mängel hinweist, heißt es nicht, dass meine Geschichten gut sind. Sie sind trotzdem da (genau wie das kleine Kind, das seine Augen verschließt).

Ja, schön. Aber die meisten schreiben doch einfach nur so. Als Hobby, wird vielleicht jemand an dieser Stelle einwerfen. Ja, ich auch, ist doch okay, würde ich sagen, aber sobald etwas veröffentlicht wird (und wenn es auf YouTube, facebook oder Animexx ist), muss man mit Kritik rechnen: respektvoller Kritik. Sicherlich. Die meisten möchten unter ihren Geschichten jedoch nur lesen, dass sie toll ist und man schnell weiter schreiben soll. So etwas freut jeden, oder nicht? Klar, ist doch okay. Ich freue mich auch darüber.

Aber wenn jemand etwas an meiner Geschichte auszusetzen hat und das sogar noch begründen kann, dann respektiere ich das. Dann merke ich: da hat sich jemand mit meiner Geschichte auseinander gesetzt. Da steckt was dahinter.

Auch in so einem Falle wird meine Antwort nicht sein: Schreib doch selbst erst mal was Besseres oder kannst du nur lesen?

Wir sind doch keine Kleinkinder mehr. Oder? ; )


Jaelaki



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Autor:  Jaelaki
Heute ohne Ironie. Ja, wirklich. Nein, das war keine Ironie!




Unsere Präsenz ist so präsent wie nie.
Wir surfen auf YouTube, wir klicken uns durch facebook, twittern uns durch die Welt, schauen uns durch Bilder, lesen uns durch Animexx. Überall begegnen uns Meinungen. Respektvolle, provozierende, kurze, lange, konstruktive, flache.

Doch es gibt einen scheinbaren Konsens: negativ darf nicht, denn dann heißt es ...



„Dann lade doch selbst ein Video von dir hoch.“
„Sing doch besser!“
„Schreib doch selbst erst mal!“




Negative Kritik bedeutet nicht, ausfallend zu werden, jemanden runter zu machen oder das Talent des anderen nicht anzuerkennen.
Natürlich. Jeder liest lieber etwas Positives. Hast du toll gemacht. Super. Genial. Ist nicht nur leichter zu lesen, sondern auch einfacher zu schreiben als war gut, aber …

Tatsächlich fühlen sich viele schnell angegriffen. Und nicht nur die Artisten selbst, sondern auch deren Fans. YouTube ist da Paradebeispiel.

Ich spiele keineswegs auf ausfällige, unfreundliche Kritik an (zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus). Ich meine konstruktive Kritik. Konstruktiv bedeutet, den sinnvollen Aufbau fördernd, entwickelnd. Es ist keine Anmaßung, alles besser und toller zu können. Konstruktive Kritik bedeutet nicht, herablassend zu sein. Doch es bedeutet, dass man seine Meinung klar und nachvollziehbar ausdrückt. Das bedeutet, dass man sich selbst angreifbar macht, denn die eigene Position zu offenbaren, kann auch gegen einen ausgespielt werden.



„Mach's erst mal besser, bevor du kritisierst!“
„Ich will dich erst mal sehen, wie du's besser machst!“




Muss ich selbst kochen können, um für mich selbst zu entscheiden, ob mir etwas schmeckt?
Muss ich komponieren können, um zu wissen, ob ich ein Lied mag?
Muss ich selbst eines schreiben können, um mitzuteilen, ob und warum ich das Buch (nicht) gut fand?

Und müssen wir unsere Meinungen wirklich ständig so lauwarm verpacken, dass sich auf gar keinen Fall irgendjemand irgendwie unwohl fühlen könnte, wenn wir sie ohne Weichspüler formulieren?

Oder sollten wir nicht auch einfach mal über den Schatten springen und Meinungen Meinungen sein lassen?

Nein, es ist nicht einfach. Niemand liest gerne deine Charaktere empfand ich als nicht ausgearbeitet genug oder deine Rechtschreibung hat Lücken. Es geht nicht um die wenn ich die Augen schließe, sieht mich keiner-Kleinkind-Taktik. Das heißt: Nur weil mich niemand auf Fehler und Mängel hinweist, heißt es nicht, dass meine Geschichten gut sind. Sie sind trotzdem da (genau wie das kleine Kind, das seine Augen verschließt).

Ja, schön. Aber die meisten schreiben doch einfach nur so. Als Hobby, wird vielleicht jemand an dieser Stelle einwerfen. Ja, ich auch, ist doch okay, würde ich sagen, aber sobald etwas veröffentlicht wird (und wenn es auf YouTube, facebook oder Animexx ist), muss man mit Kritik rechnen: respektvoller Kritik. Sicherlich. Die meisten möchten unter ihren Geschichten jedoch nur lesen, dass sie toll ist und man schnell weiter schreiben soll. So etwas freut jeden, oder nicht? Klar, ist doch okay. Ich freue mich auch darüber.

Aber wenn jemand etwas an meiner Geschichte auszusetzen hat und das sogar noch begründen kann, dann respektiere ich das. Dann merke ich: da hat sich jemand mit meiner Geschichte auseinander gesetzt. Da steckt was dahinter.

Auch in so einem Falle wird meine Antwort nicht sein: Schreib doch selbst erst mal was Besseres oder kannst du nur lesen?

Wir sind doch keine Kleinkinder mehr. Oder? ; )


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Heute ohne Ironie. Ja, wirklich. Nein, das war keine Ironie!




Unsere Präsenz ist so präsent wie nie.
Wir surfen auf YouTube, wir klicken uns durch facebook, twittern uns durch die Welt, schauen uns durch Bilder, lesen uns durch Animexx. Überall begegnen uns Meinungen. Respektvolle, provozierende, kurze, lange, konstruktive, flache.

Doch es gibt einen scheinbaren Konsens: negativ darf nicht, denn dann heißt es ...



„Dann lade doch selbst ein Video von dir hoch.“
„Sing doch besser!“
„Schreib doch selbst erst mal!“




Negative Kritik bedeutet nicht, ausfallend zu werden, jemanden runter zu machen oder das Talent des anderen nicht anzuerkennen.
Natürlich. Jeder liest lieber etwas Positives. Hast du toll gemacht. Super. Genial. Ist nicht nur leichter zu lesen, sondern auch einfacher zu schreiben als war gut, aber …

Tatsächlich fühlen sich viele schnell angegriffen. Und nicht nur die Artisten selbst, sondern auch deren Fans. YouTube ist da Paradebeispiel.

Ich spiele keineswegs auf ausfällige, unfreundliche Kritik an (zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus). Ich meine konstruktive Kritik. Konstruktiv bedeutet, den sinnvollen Aufbau fördernd, entwickelnd. Es ist keine Anmaßung, alles besser und toller zu können. Konstruktive Kritik bedeutet nicht, herablassend zu sein. Doch es bedeutet, dass man seine Meinung klar und nachvollziehbar ausdrückt. Das bedeutet, dass man sich selbst angreifbar macht, denn die eigene Position zu offenbaren, kann auch gegen einen ausgespielt werden.



„Mach's erst mal besser, bevor du kritisierst!“
„Ich will dich erst mal sehen, wie du's besser machst!“




Muss ich selbst kochen können, um für mich selbst zu entscheiden, ob mir etwas schmeckt?
Muss ich komponieren können, um zu wissen, ob ich ein Lied mag?
Muss ich selbst eines schreiben können, um mitzuteilen, ob und warum ich das Buch (nicht) gut fand?

Und müssen wir unsere Meinungen wirklich ständig so lauwarm verpacken, dass sich auf gar keinen Fall irgendjemand irgendwie unwohl fühlen könnte, wenn wir sie ohne Weichspüler formulieren?

Oder sollten wir nicht auch einfach mal über den Schatten springen und Meinungen Meinungen sein lassen?

Nein, es ist nicht einfach. Niemand liest gerne deine Charaktere empfand ich als nicht ausgearbeitet genug oder deine Rechtschreibung hat Lücken. Es geht nicht um die wenn ich die Augen schließe, sieht mich keiner-Kleinkind-Taktik. Das heißt: Nur weil mich niemand auf Fehler und Mängel hinweist, heißt es nicht, dass meine Geschichten gut sind. Sie sind trotzdem da (genau wie das kleine Kind, das seine Augen verschließt).

Ja, schön. Aber die meisten schreiben doch einfach nur so. Als Hobby, wird vielleicht jemand an dieser Stelle einwerfen. Ja, ich auch, ist doch okay, würde ich sagen, aber sobald etwas veröffentlicht wird (und wenn es auf YouTube, facebook oder Animexx ist), muss man mit Kritik rechnen: respektvoller Kritik. Sicherlich. Die meisten möchten unter ihren Geschichten jedoch nur lesen, dass sie toll ist und man schnell weiter schreiben soll. So etwas freut jeden, oder nicht? Klar, ist doch okay. Ich freue mich auch darüber.

Aber wenn jemand etwas an meiner Geschichte auszusetzen hat und das sogar noch begründen kann, dann respektiere ich das. Dann merke ich: da hat sich jemand mit meiner Geschichte auseinander gesetzt. Da steckt was dahinter.

Auch in so einem Falle wird meine Antwort nicht sein: Schreib doch selbst erst mal was Besseres oder kannst du nur lesen?

Wir sind doch keine Kleinkinder mehr. Oder? ; )


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