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Achtung: Hier Mainstream - bitte [nicht] zur Seite treten! Naruto, Harry Potter, Yu-Gi-Oh!, Eigene Serie, Fanfics, Black Butler, Fanserie, Mainstream, Pairings, Storyline

Autor:  Jaelaki
Achtung: Der Eintrag kann Spuren von Ironie, subtiler Kritik, Übertreibung und Verallgemeinerung enthalten. Wer das nicht ertragen kann, sollte in der nächsten Apotheke nach Gelassenheit fragen. Auch in kleineren Packungen erhältlich. Da gibt es nichts von Ratiopharm.



Mainstream-Overkill




Der größte Meinungsterror von heute ist der Mainstream.
Wer nicht mitschreit, wird niedergeschrien.

© Stefan Fleischer (*1938)




-




Es gibt keine Individualität.
Nicht in Fanfiction-Romanzen.

Individualität geht da unter, wie es auch die Freundschaft tut. Dass es in Fanfictions keine Freundschaft gibt, haben wir bereits festgestellt [siehe Keine Freundschaft | oder zieh dich zumindest aus!].

Der nächste Schock: Selbst die Liebe ist Gefangene der Fanfiction-Autoren. Individualität bedeutet ungelesene Fanfictions. Kreativität? Nein, danke. Oberflächliche Romanzen? Standard.

Pairings. Nur als Abonnement.


Liebgewonnene Charaktere werden zu hormongesteuerten, gehirnlosen Puppen.

Sakura und Sasuke?
Sie sehnsüchtig nach ihm lechzend. Verknallt. Ewige Liebe.
Er – plötzlich auch. Im ersten Kapitel. Endlich –?!

Wer ist er?


Ciel und Sebastian?
Ciel – der Herr.
Sebastian – ein Dämon. Ein liebesbedürftiger, eigentlich ganz netter. Und überhaupt. Der Vertrag? Unbedeutend angesichts seiner überquellenden Liebe.

Hä?


Hermione und Severus?
Sie begegnet ihm nach ewiger Zeit wieder – natürlich lebt er. Weil er – cool ist. Und eigentlich – wie hatte sie es all die Jahre übersehen können?! – sind seine Haare gar nicht fettig, sondern seidig. Achja. Er ist übrigens ein Vampir. Sie auch – am Ende.

Fehlt nur Glitzer.


Joey und Seto?
Hassen sich – natürlich nicht. In Wirklichkeit ist Seto auch gar nicht so eisig, sondern tut nur so – weil er es so cool findet und damit besser Spielzeuge verkauft. Weil Joey in finanzieller Bedrängnis ist, finanziert er ihm dann halt sein Studium. Und weil er ihn eigentlich ganz okay findet – sein Arsch ist doch ganz sexy – gehen sie miteinander ins Bett. Na, gut. Sie lieben sich. So richtig.

Warum finanziert Seto Kaiba nicht auch mein Studium? Jeder mag Joeys – Charakter. Nicht?




-




Wer etwas abseits der flachen Verschwulerei oder Hetero-Zwangs-Verkupplung lesen möchte, muss sich meistens traurig in der dunklen Ecke verkriechen und auf bessere Zeiten hoffen – oder ein richtiges Buch lesen. Das geht ja immerhin auch währenddessen – sogar in der dunklen Ecke. Hauptsache, ihr setzt euch nicht provokant mitten in den Mainstream – das würde dann doch stören.



Mainstream. Das ist dort, wo sich alle auf die Füßen trampeln.




Dabei ist das eigentliche Störende nicht einmal die Pair-Wahl. Sondern die Storyline und Umsetzung. Die Masse der Fanfictions lässt sich in wiederholende Kategorien sortieren. Meine Hass Lieblings-Kategorien?

High-School-FF bei Naruto | Yu-Gi-Oh!
Vampir-FF bei Harry Potter | Naruto | Black Butler
Schulausflug- /Klassenfahrt-FF bei Yu-Gi-Oh!

Es ist zunehmend bereits in der Beschreibung ersichtlich, wohin die Reise Fanfiction führen soll: Ins Bett. Mal wieder. Nicht zum Schlafen. Aber danach zum Kuscheln. Klar.



-




Die Liebe ist heute zu Adern verkommen, deren Abbau nur in den seltensten Fällen noch lohnt. Romanzen und Affären wirken da wie die Kipploren des Glücks, die größtenteils nur Schutt transportieren.
© Peter Rudl (*1966)




Natürlich. Es gibt sie. Diese Fanfictions, die altbekannte Locations und Storylines erfrischend neu umsetzen [sogar im Gewand von High-School-, Vampir- sowie Klassenfahrt-Fanfictions]. Und liebgewonnene Pairings wieder wohlwollend authentisch wirken. Aber die sind schwer zu finden, nachdem sie unter den Füßen des Mainstreams platt getreten wurden. Schade. In welcher dunklen Ecke liegt jetzt eigentlich wieder mein Buch?


Jaelaki



Zirkel zum Thema:
Die Liga der außergewöhnlichen Schreibzieher Mit Tipps und Impulsen für eigene Geschichten/Fanfictions.
Harry Potter Wichtelzirkel Für mehr Variation.
Naruto - Fanficwichteln Für neue Anregungen.
100 Storys Zirkel Unverbrauchte Ideen.

Seiten zum Thema:
Wie man auf überraschende Wendungen für seine Geschichte kommt

Achtung: Hier Mainstream - bitte [nicht] zur Seite treten! Naruto, Harry Potter, Yu-Gi-Oh!, Eigene Serie, Fanfics, Black Butler, Fanserie, Mainstream, Pairings, Storyline

Autor:  Jaelaki
Achtung: Der Eintrag kann Spuren von Ironie, subtiler Kritik, Übertreibung und Verallgemeinerung enthalten. Wer das nicht ertragen kann, sollte in der nächsten Apotheke nach Gelassenheit fragen. Auch in kleineren Packungen erhältlich. Da gibt es nichts von Ratiopharm.



Mainstream-Overkill




Der größte Meinungsterror von heute ist der Mainstream.
Wer nicht mitschreit, wird niedergeschrien.

© Stefan Fleischer (*1938)




-




Es gibt keine Individualität.
Nicht in Fanfiction-Romanzen.

Individualität geht da unter, wie es auch die Freundschaft tut. Dass es in Fanfictions keine Freundschaft gibt, haben wir bereits festgestellt [siehe Keine Freundschaft | oder zieh dich zumindest aus!].

Der nächste Schock: Selbst die Liebe ist Gefangene der Fanfiction-Autoren. Individualität bedeutet ungelesene Fanfictions. Kreativität? Nein, danke. Oberflächliche Romanzen? Standard.

Pairings. Nur als Abonnement.


Liebgewonnene Charaktere werden zu hormongesteuerten, gehirnlosen Puppen.

Sakura und Sasuke?
Sie sehnsüchtig nach ihm lechzend. Verknallt. Ewige Liebe.
Er – plötzlich auch. Im ersten Kapitel. Endlich –?!

Wer ist er?


Ciel und Sebastian?
Ciel – der Herr.
Sebastian – ein Dämon. Ein liebesbedürftiger, eigentlich ganz netter. Und überhaupt. Der Vertrag? Unbedeutend angesichts seiner überquellenden Liebe.

Hä?


Hermione und Severus?
Sie begegnet ihm nach ewiger Zeit wieder – natürlich lebt er. Weil er – cool ist. Und eigentlich – wie hatte sie es all die Jahre übersehen können?! – sind seine Haare gar nicht fettig, sondern seidig. Achja. Er ist übrigens ein Vampir. Sie auch – am Ende.

Fehlt nur Glitzer.


Joey und Seto?
Hassen sich – natürlich nicht. In Wirklichkeit ist Seto auch gar nicht so eisig, sondern tut nur so – weil er es so cool findet und damit besser Spielzeuge verkauft. Weil Joey in finanzieller Bedrängnis ist, finanziert er ihm dann halt sein Studium. Und weil er ihn eigentlich ganz okay findet – sein Arsch ist doch ganz sexy – gehen sie miteinander ins Bett. Na, gut. Sie lieben sich. So richtig.

Warum finanziert Seto Kaiba nicht auch mein Studium? Jeder mag Joeys – Charakter. Nicht?




-




Wer etwas abseits der flachen Verschwulerei oder Hetero-Zwangs-Verkupplung lesen möchte, muss sich meistens traurig in der dunklen Ecke verkriechen und auf bessere Zeiten hoffen – oder ein richtiges Buch lesen. Das geht ja immerhin auch währenddessen – sogar in der dunklen Ecke. Hauptsache, ihr setzt euch nicht provokant mitten in den Mainstream – das würde dann doch stören.



Mainstream. Das ist dort, wo sich alle auf die Füßen trampeln.




Dabei ist das eigentliche Störende nicht einmal die Pair-Wahl. Sondern die Storyline und Umsetzung. Die Masse der Fanfictions lässt sich in wiederholende Kategorien sortieren. Meine Hass Lieblings-Kategorien?

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Es ist zunehmend bereits in der Beschreibung ersichtlich, wohin die Reise Fanfiction führen soll: Ins Bett. Mal wieder. Nicht zum Schlafen. Aber danach zum Kuscheln. Klar.



-




Die Liebe ist heute zu Adern verkommen, deren Abbau nur in den seltensten Fällen noch lohnt. Romanzen und Affären wirken da wie die Kipploren des Glücks, die größtenteils nur Schutt transportieren.
© Peter Rudl (*1966)




Natürlich. Es gibt sie. Diese Fanfictions, die altbekannte Locations und Storylines erfrischend neu umsetzen [sogar im Gewand von High-School-, Vampir- sowie Klassenfahrt-Fanfictions]. Und liebgewonnene Pairings wieder wohlwollend authentisch wirken. Aber die sind schwer zu finden, nachdem sie unter den Füßen des Mainstreams platt getreten wurden. Schade. In welcher dunklen Ecke liegt jetzt eigentlich wieder mein Buch?


Jaelaki



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Sie sehnsüchtig nach ihm lechzend. Verknallt. Ewige Liebe.
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Ciel und Sebastian?
Ciel – der Herr.
Sebastian – ein Dämon. Ein liebesbedürftiger, eigentlich ganz netter. Und überhaupt. Der Vertrag? Unbedeutend angesichts seiner überquellenden Liebe.

Hä?


Hermione und Severus?
Sie begegnet ihm nach ewiger Zeit wieder – natürlich lebt er. Weil er – cool ist. Und eigentlich – wie hatte sie es all die Jahre übersehen können?! – sind seine Haare gar nicht fettig, sondern seidig. Achja. Er ist übrigens ein Vampir. Sie auch – am Ende.

Fehlt nur Glitzer.


Joey und Seto?
Hassen sich – natürlich nicht. In Wirklichkeit ist Seto auch gar nicht so eisig, sondern tut nur so – weil er es so cool findet und damit besser Spielzeuge verkauft. Weil Joey in finanzieller Bedrängnis ist, finanziert er ihm dann halt sein Studium. Und weil er ihn eigentlich ganz okay findet – sein Arsch ist doch ganz sexy – gehen sie miteinander ins Bett. Na, gut. Sie lieben sich. So richtig.

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Mainstream. Das ist dort, wo sich alle auf die Füßen trampeln.




Dabei ist das eigentliche Störende nicht einmal die Pair-Wahl. Sondern die Storyline und Umsetzung. Die Masse der Fanfictions lässt sich in wiederholende Kategorien sortieren. Meine Hass Lieblings-Kategorien?

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Es ist zunehmend bereits in der Beschreibung ersichtlich, wohin die Reise Fanfiction führen soll: Ins Bett. Mal wieder. Nicht zum Schlafen. Aber danach zum Kuscheln. Klar.



-




Die Liebe ist heute zu Adern verkommen, deren Abbau nur in den seltensten Fällen noch lohnt. Romanzen und Affären wirken da wie die Kipploren des Glücks, die größtenteils nur Schutt transportieren.
© Peter Rudl (*1966)




Natürlich. Es gibt sie. Diese Fanfictions, die altbekannte Locations und Storylines erfrischend neu umsetzen [sogar im Gewand von High-School-, Vampir- sowie Klassenfahrt-Fanfictions]. Und liebgewonnene Pairings wieder wohlwollend authentisch wirken. Aber die sind schwer zu finden, nachdem sie unter den Füßen des Mainstreams platt getreten wurden. Schade. In welcher dunklen Ecke liegt jetzt eigentlich wieder mein Buch?


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-




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Individualität geht da unter, wie es auch die Freundschaft tut. Dass es in Fanfictions keine Freundschaft gibt, haben wir bereits festgestellt [siehe Keine Freundschaft | oder zieh dich zumindest aus!].

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Liebgewonnene Charaktere werden zu hormongesteuerten, gehirnlosen Puppen.

Sakura und Sasuke?
Sie sehnsüchtig nach ihm lechzend. Verknallt. Ewige Liebe.
Er – plötzlich auch. Im ersten Kapitel. Endlich –?!

Wer ist er?


Ciel und Sebastian?
Ciel – der Herr.
Sebastian – ein Dämon. Ein liebesbedürftiger, eigentlich ganz netter. Und überhaupt. Der Vertrag? Unbedeutend angesichts seiner überquellenden Liebe.

Hä?


Hermione und Severus?
Sie begegnet ihm nach ewiger Zeit wieder – natürlich lebt er. Weil er – cool ist. Und eigentlich – wie hatte sie es all die Jahre übersehen können?! – sind seine Haare gar nicht fettig, sondern seidig. Achja. Er ist übrigens ein Vampir. Sie auch – am Ende.

Fehlt nur Glitzer.


Joey und Seto?
Hassen sich – natürlich nicht. In Wirklichkeit ist Seto auch gar nicht so eisig, sondern tut nur so – weil er es so cool findet und damit besser Spielzeuge verkauft. Weil Joey in finanzieller Bedrängnis ist, finanziert er ihm dann halt sein Studium. Und weil er ihn eigentlich ganz okay findet – sein Arsch ist doch ganz sexy – gehen sie miteinander ins Bett. Na, gut. Sie lieben sich. So richtig.

Warum finanziert Seto Kaiba nicht auch mein Studium? Jeder mag Joeys – Charakter. Nicht?




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Mainstream. Das ist dort, wo sich alle auf die Füßen trampeln.




Dabei ist das eigentliche Störende nicht einmal die Pair-Wahl. Sondern die Storyline und Umsetzung. Die Masse der Fanfictions lässt sich in wiederholende Kategorien sortieren. Meine Hass Lieblings-Kategorien?

High-School-FF bei Naruto | Yu-Gi-Oh!
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Es ist zunehmend bereits in der Beschreibung ersichtlich, wohin die Reise Fanfiction führen soll: Ins Bett. Mal wieder. Nicht zum Schlafen. Aber danach zum Kuscheln. Klar.



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Die Liebe ist heute zu Adern verkommen, deren Abbau nur in den seltensten Fällen noch lohnt. Romanzen und Affären wirken da wie die Kipploren des Glücks, die größtenteils nur Schutt transportieren.
© Peter Rudl (*1966)




Natürlich. Es gibt sie. Diese Fanfictions, die altbekannte Locations und Storylines erfrischend neu umsetzen [sogar im Gewand von High-School-, Vampir- sowie Klassenfahrt-Fanfictions]. Und liebgewonnene Pairings wieder wohlwollend authentisch wirken. Aber die sind schwer zu finden, nachdem sie unter den Füßen des Mainstreams platt getreten wurden. Schade. In welcher dunklen Ecke liegt jetzt eigentlich wieder mein Buch?


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Harry Potter Wichtelzirkel Für mehr Variation.
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Individualität geht da unter, wie es auch die Freundschaft tut. Dass es in Fanfictions keine Freundschaft gibt, haben wir bereits festgestellt [siehe Keine Freundschaft | oder zieh dich zumindest aus!].

Der nächste Schock: Selbst die Liebe ist Gefangene der Fanfiction-Autoren. Individualität bedeutet ungelesene Fanfictions. Kreativität? Nein, danke. Oberflächliche Romanzen? Standard.

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Die Liebe ist heute zu Adern verkommen, deren Abbau nur in den seltensten Fällen noch lohnt. Romanzen und Affären wirken da wie die Kipploren des Glücks, die größtenteils nur Schutt transportieren.
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Natürlich. Es gibt sie. Diese Fanfictions, die altbekannte Locations und Storylines erfrischend neu umsetzen [sogar im Gewand von High-School-, Vampir- sowie Klassenfahrt-Fanfictions]. Und liebgewonnene Pairings wieder wohlwollend authentisch wirken. Aber die sind schwer zu finden, nachdem sie unter den Füßen des Mainstreams platt getreten wurden. Schade. In welcher dunklen Ecke liegt jetzt eigentlich wieder mein Buch?


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Hassen sich – natürlich nicht. In Wirklichkeit ist Seto auch gar nicht so eisig, sondern tut nur so – weil er es so cool findet und damit besser Spielzeuge verkauft. Weil Joey in finanzieller Bedrängnis ist, finanziert er ihm dann halt sein Studium. Und weil er ihn eigentlich ganz okay findet – sein Arsch ist doch ganz sexy – gehen sie miteinander ins Bett. Na, gut. Sie lieben sich. So richtig.

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Ciel und Sebastian?
Ciel – der Herr.
Sebastian – ein Dämon. Ein liebesbedürftiger, eigentlich ganz netter. Und überhaupt. Der Vertrag? Unbedeutend angesichts seiner überquellenden Liebe.

Hä?


Hermione und Severus?
Sie begegnet ihm nach ewiger Zeit wieder – natürlich lebt er. Weil er – cool ist. Und eigentlich – wie hatte sie es all die Jahre übersehen können?! – sind seine Haare gar nicht fettig, sondern seidig. Achja. Er ist übrigens ein Vampir. Sie auch – am Ende.

Fehlt nur Glitzer.


Joey und Seto?
Hassen sich – natürlich nicht. In Wirklichkeit ist Seto auch gar nicht so eisig, sondern tut nur so – weil er es so cool findet und damit besser Spielzeuge verkauft. Weil Joey in finanzieller Bedrängnis ist, finanziert er ihm dann halt sein Studium. Und weil er ihn eigentlich ganz okay findet – sein Arsch ist doch ganz sexy – gehen sie miteinander ins Bett. Na, gut. Sie lieben sich. So richtig.

Warum finanziert Seto Kaiba nicht auch mein Studium? Jeder mag Joeys – Charakter. Nicht?




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Wer etwas abseits der flachen Verschwulerei oder Hetero-Zwangs-Verkupplung lesen möchte, muss sich meistens traurig in der dunklen Ecke verkriechen und auf bessere Zeiten hoffen – oder ein richtiges Buch lesen. Das geht ja immerhin auch währenddessen – sogar in der dunklen Ecke. Hauptsache, ihr setzt euch nicht provokant mitten in den Mainstream – das würde dann doch stören.



Mainstream. Das ist dort, wo sich alle auf die Füßen trampeln.




Dabei ist das eigentliche Störende nicht einmal die Pair-Wahl. Sondern die Storyline und Umsetzung. Die Masse der Fanfictions lässt sich in wiederholende Kategorien sortieren. Meine Hass Lieblings-Kategorien?

High-School-FF bei Naruto | Yu-Gi-Oh!
Vampir-FF bei Harry Potter | Naruto | Black Butler
Schulausflug- /Klassenfahrt-FF bei Yu-Gi-Oh!

Es ist zunehmend bereits in der Beschreibung ersichtlich, wohin die Reise Fanfiction führen soll: Ins Bett. Mal wieder. Nicht zum Schlafen. Aber danach zum Kuscheln. Klar.



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Die Liebe ist heute zu Adern verkommen, deren Abbau nur in den seltensten Fällen noch lohnt. Romanzen und Affären wirken da wie die Kipploren des Glücks, die größtenteils nur Schutt transportieren.
© Peter Rudl (*1966)




Natürlich. Es gibt sie. Diese Fanfictions, die altbekannte Locations und Storylines erfrischend neu umsetzen [sogar im Gewand von High-School-, Vampir- sowie Klassenfahrt-Fanfictions]. Und liebgewonnene Pairings wieder wohlwollend authentisch wirken. Aber die sind schwer zu finden, nachdem sie unter den Füßen des Mainstreams platt getreten wurden. Schade. In welcher dunklen Ecke liegt jetzt eigentlich wieder mein Buch?


Jaelaki



Zirkel zum Thema:
Die Liga der außergewöhnlichen Schreibzieher Mit Tipps und Impulsen für eigene Geschichten/Fanfictions.
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Naruto - Fanficwichteln Für neue Anregungen.
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Wie man auf überraschende Wendungen für seine Geschichte kommt