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Wie man gute FFs findet | die abenteuerlichen Abenteuer auf der Suche nach guten Abenteuern – und wenn sie nur zu Sex führen. Animexx, Fanfics, Fanfic-Suche, Fanfiction / Fanfic / FF, Satire (Ironie), Supergeniale Tipps

Autor:  Jaelaki
Achtung: Kann Spuren von - ach, ihr wisst schon. Purer Ernst. Und so. [Satire on.]




Letztens hatte ich ein gefährliches Verlangen. Diesen Drang, der einen verführt und unvorhergesehene Risiken auf sich nehmen lässt. Ein Verlangen, das ich nicht abschütteln konnte und mich dazu trieb, unglaublichen Gefahren entgegen zu treten – und meine eigentlichen Aufgaben zu vernachlässigen.

Leselust. Ja. Der Gedanke „jetzt eine gute FF“ packte mich und trieb mich in rücksichtslose Gefilde: Die Fanfiction-Suche.

Naivlinge glauben, dass eine Suche nach neuen Fanfictions eine simple Angelegenheit wäre – weit gefehlt. Es geht ums Leben! Denn manche Suchen nach guten Fanfictions dauern so lange, dass man sich selbst beim Altern zusehen kann. Wertvolle Lebenszeit einfach zwischen all die Suchfunktionen gerieselt.



Aber was heißt „gute FF“?





Das ist ganz einfach zusammenzufassen und keineswegs subjektiv: Eine gute Fanfiction soll dem Leser möglichst schnell nahebringen, warum gewisse Charaktere – wenn auch nicht im Canon, so doch eben in dieser Fanfiction – total aufeinander abfahren und das mitunter auch ganz schnell ineinander. In jeder guten Fanfiction sollte es also um eine strikte Argumentation gehen: Warum Lieblingscharakter x des Autors trotz logischer Fehler in der Geschichte auf Lieblingscharakter y des Autors steht. Natürlich handelt es sich meistens um Erzrivalen, Todfeinde und manchmal sind die Charaktere auch leider miteinander verwandt. Nicht, dass das ein Kontra-Argument wäre.



Wie ist eine gute FF aufgebaut?





Hier spielt keineswegs künstlerische Freiheit eine Rolle. Generell hat sich eine Struktur bewährt, die steil auf den Höhepunkt zugeht. In jedem Sinne. Da bekommt das Genre Abenteuer eine ganz neue Bedeutung. Die Fanfiction, die du dir ausgesucht hast, hat mehr als fünf Kapitel? Dann wird sie wohl leider nicht zu den guten gehören. Sorry, wegklicken, nächste.



Und wie findet man sie?





Am besten klickst du wahllos auf die mit den längsten, japanischsten Titel und die mit den meisten Pairings. Das sind die von den Massen anerkannten besten Geschichten. Ein weiteres absolut verlässliches Indiz ist die Kommentaranzahl. Dreißig Kommentare für ein Kapitel? Hundert für fünf? Das bedeutet, dass hier ein Meister am Werk ist. Auch Kommentare wie „Fooooaaaall cuuuuuuuul!“ sind ein eindeutiges Zeugnis für stilistische Sicherheit des Autors.



Was, wenn ich trotz der hier aufgeführten supergenialen Tipps keine gute FF finde?





Also erstens ist das wohl gar nicht möglich. Denn – wie erwähnt – sind die Tipps supergenial. Sollte dieses Paradoxon trotzdem auftreten, kann ich nur empfehlen, den Computer, Laptop, Ipad, das Smartphone oder/und whatever zu schließen und das nächstbeste Buch aufzuschlagen. Natürlich nur, wenn auf dem Cover zu lesen ist, um welches Pairing es sich handelt. Alles andere wäre doch Zeitverschwendung.







A/N: [Satire off. ;-D] Ich möchte mich hier mal bedanken für all die witzigen, ehrlichen, interessanten und kritischen Kommentare zu den Beiträgen meines Weblogs! Auch, wenn ich nur selten Kommentare kommentiere, da vieles eben doch subjektiv ist und ich eure Meinungen gerne einfach so stehen lassen möchte und nur bei Missverständnissen mich zu Wort melde – meine Meinung habe ich ja bereits in den Beiträgen kund getan – ich lese jeden und freue mich über eure rege Kommentierung! Ich hoffe, ich werde auch weiterhin ein bisschen zum Nachdenken, Grinsen und Kritisieren anregen!

Jaelaki

Wie man gute FFs findet | die abenteuerlichen Abenteuer auf der Suche nach guten Abenteuern – und wenn sie nur zu Sex führen. Animexx, Fanfics, Fanfic-Suche, Fanfiction / Fanfic / FF, Satire (Ironie), Supergeniale Tipps

Autor:  Jaelaki
Achtung: Kann Spuren von - ach, ihr wisst schon. Purer Ernst. Und so. [Satire on.]




Letztens hatte ich ein gefährliches Verlangen. Diesen Drang, der einen verführt und unvorhergesehene Risiken auf sich nehmen lässt. Ein Verlangen, das ich nicht abschütteln konnte und mich dazu trieb, unglaublichen Gefahren entgegen zu treten – und meine eigentlichen Aufgaben zu vernachlässigen.

Leselust. Ja. Der Gedanke „jetzt eine gute FF“ packte mich und trieb mich in rücksichtslose Gefilde: Die Fanfiction-Suche.

Naivlinge glauben, dass eine Suche nach neuen Fanfictions eine simple Angelegenheit wäre – weit gefehlt. Es geht ums Leben! Denn manche Suchen nach guten Fanfictions dauern so lange, dass man sich selbst beim Altern zusehen kann. Wertvolle Lebenszeit einfach zwischen all die Suchfunktionen gerieselt.



Aber was heißt „gute FF“?





Das ist ganz einfach zusammenzufassen und keineswegs subjektiv: Eine gute Fanfiction soll dem Leser möglichst schnell nahebringen, warum gewisse Charaktere – wenn auch nicht im Canon, so doch eben in dieser Fanfiction – total aufeinander abfahren und das mitunter auch ganz schnell ineinander. In jeder guten Fanfiction sollte es also um eine strikte Argumentation gehen: Warum Lieblingscharakter x des Autors trotz logischer Fehler in der Geschichte auf Lieblingscharakter y des Autors steht. Natürlich handelt es sich meistens um Erzrivalen, Todfeinde und manchmal sind die Charaktere auch leider miteinander verwandt. Nicht, dass das ein Kontra-Argument wäre.



Wie ist eine gute FF aufgebaut?





Hier spielt keineswegs künstlerische Freiheit eine Rolle. Generell hat sich eine Struktur bewährt, die steil auf den Höhepunkt zugeht. In jedem Sinne. Da bekommt das Genre Abenteuer eine ganz neue Bedeutung. Die Fanfiction, die du dir ausgesucht hast, hat mehr als fünf Kapitel? Dann wird sie wohl leider nicht zu den guten gehören. Sorry, wegklicken, nächste.



Und wie findet man sie?





Am besten klickst du wahllos auf die mit den längsten, japanischsten Titel und die mit den meisten Pairings. Das sind die von den Massen anerkannten besten Geschichten. Ein weiteres absolut verlässliches Indiz ist die Kommentaranzahl. Dreißig Kommentare für ein Kapitel? Hundert für fünf? Das bedeutet, dass hier ein Meister am Werk ist. Auch Kommentare wie „Fooooaaaall cuuuuuuuul!“ sind ein eindeutiges Zeugnis für stilistische Sicherheit des Autors.



Was, wenn ich trotz der hier aufgeführten supergenialen Tipps keine gute FF finde?





Also erstens ist das wohl gar nicht möglich. Denn – wie erwähnt – sind die Tipps supergenial. Sollte dieses Paradoxon trotzdem auftreten, kann ich nur empfehlen, den Computer, Laptop, Ipad, das Smartphone oder/und whatever zu schließen und das nächstbeste Buch aufzuschlagen. Natürlich nur, wenn auf dem Cover zu lesen ist, um welches Pairing es sich handelt. Alles andere wäre doch Zeitverschwendung.







A/N: [Satire off. ;-D] Ich möchte mich hier mal bedanken für all die witzigen, ehrlichen, interessanten und kritischen Kommentare zu den Beiträgen meines Weblogs! Auch, wenn ich nur selten Kommentare kommentiere, da vieles eben doch subjektiv ist und ich eure Meinungen gerne einfach so stehen lassen möchte und nur bei Missverständnissen mich zu Wort melde – meine Meinung habe ich ja bereits in den Beiträgen kund getan – ich lese jeden und freue mich über eure rege Kommentierung! Ich hoffe, ich werde auch weiterhin ein bisschen zum Nachdenken, Grinsen und Kritisieren anregen!

Jaelaki

Die aktuelle Apropos-Titel-Umschau | Tipps und Tricks für Titel-Suchende Fanfics, Fanserie, Fanfiction / Fanfic / FF, Satire (Ironie), Tipps für Autoren, Titel

Autor:  Jaelaki
Achtung: Kann Spuren von Ironie enthalten. Oder besser: Enthält ganz eindeutig Ironie. Die Umfragen unterliegen womöglich auch nicht wissenschaftlichen Standards. Vielleicht sind sie sogar erfunden. Aber dazu möchte sich die Autorin nicht äußern.





Der Titelstress: Burnout-Gefahr für Fanfiction-Autoren – Fanfiction-Schreiber können durch folgende Tipps ihre Gesundheit schützen!




Einen Titel für eine Fanfiction zu finden, ist manchmal eine ganz schöne Hürde. Echt lästig und doof. Da hat man doch schon genug Stress mit der eigentlichen Geschichte und dann muss man sich noch mit so etwas herumschlagen. Aber ein Titel ist wichtig. Immerhin so etwas, wie das Türschild an einem Haus, einer der ersten Eindrücke. Er kann Leser anlocken und vergraulen.



Steigende Ansprüche an Fanfiction-Titel treiben nach aktuellen wissenschaftlichen Studien 38 % der Fanfiction-Autoren in qualvolle mentale Überlegungen. So mit dem Kopf und so.




Und dazu gibt es hohe Ansprüche, die an einen Titel gestellt werden. Am besten soll er aussagekräftig sein, die Richtung der Geschichte skizzieren und trotzdem nicht zu viel verraten, sondern nur neugierig machen. Und von der Masse abheben, ganz wichtig. Da ich ja eine absolute Unterstützerin guter Fanfictions bin und immer gerne mal helfe, gibt es hier endlich die ultimativen Supertipps für einen gelungenen Titel – exklusiv von der aktuellen Apropos-Titel-Umschau.



Supertipp 1: Pairing, was will der Leser mehr?




Jeder weiß doch, dass sich bestimmte Pairings gut verkaufen. Das richtige Pairing in einer Geschichte kann eine noch so schlecht geschriebene, langweilig aufgebaute und ätzend umgesetzte Fanfiction zu einem Lesermagneten machen. Ein Titel ist bei solchen Stories ganz einfach gebastelt: Verwendet das Pairing als Titel!

Harry x Sev, Itachi x Sakura, Joey x Seto oder auch Sebastian x Ciel.



89 % aller Befragten bestätigen: Eine Fanfiction ohne ein Pairing sollte nur unter strengen Auflagen veröffentlicht werden. Was hat so eine FF auch für einen Sinn, hä?!




Der Vorteil ist offensichtlich: Jeder potenzielle Leser sieht sofort das, auf was es doch insgeheim bei einer jeden Fanfiction ankommt. Das Pair. Wen interessiert schon die Handlung oder irgendwelche Hintergründe? Hauptsache das richtige Pairing kommt vor. Und Rechtschreibung und Grammatik sind doch auch blöde. Die kann jeder selbst behalten. Ätsch. Und überhaupt. Spießer.



Supertipp 2: Fremdsprachen klingen cool und gebildet.




Dumm gelaufen, wenn euer Pairing nicht zu den Publikumslieblingen gehört oder eure Geschichte gar ohne Pairing auskommt Letzteres ist so eine Ausnahme, dass darauf hier nicht näher eingegangen werden kann. In diesem Fall müsst ihr euch einer anderen Methode bedienen. Beliebt ist es hierbei, auf Fremdsprachen auszuweichen.

The rising Danger of Uchiha, Black-Eyed Devil, Just like me, Because I'll never forget you, Friendship never dies, Naruto – I will be the very best.

Was haben diese Titel gemeinsam bis auf meine spontane Kreativität? Ja, sie sind alle auf Englisch. Dadurch klingen sie nicht nur viel gebildeter und cooler Deutsch ist doch nur was für dumme Langweiler, sondern heben sich auch von der Masse ab. Naja, solange nicht allzu viele diesen genialen Trick anwenden.



Hauptsache, es klinge cool. Diese Meinung vertreten 79 % der Leser. Die Grammatik und Rechtschreibung der Fremdsprache seien eher unwichtig bis total egal. Manchmal seien davon auch nicht nur die Grammatik und Rechtschreibung der Fremdsprache betroffen.




Aber sollte irgendwann das Englische doch zu mainstream werden, gibt es ja noch Französisch, Spanisch, Italienisch, Japanisch, Chinesisch […]. Und bevor jetzt hier jemand auf blöde Gedanken kommt: Die Titel habe ich mir urheberrechtlich schützen lassen!



Supertipp 2: Der Anfang der Geschichte ist ein super Einstieg – auch als Titel!




Trotzdem bleibt dann die Frage nach dem eigentlichen Titel. Da empfiehlt sich eine stressfreie Kombination mit dem folgenden Trick: Es wird eine aussagekräftige Aussage/Zitat/Abschnitt/Beschreibung der Geschichte als Titel missbraucht übernommen. Ein Beispiel:

Sasuke kehrt zurück nach Konoha und Sakura verzeiht ihm – alles wird gut.



87 % der Leser sind der Meinung: Ein Titel muss vor allem aufklären. Knappe Titel sind dazu ungeeignet.




Solche Titel heben sich alleine schon durch die Länge von der Masse ab, sind voller Bedeutung und fassen knapp zusammen, was man eigentlich mit der Story will. Super. Und ein weiterer Vorteil: So kann sich der potenzielle Leser gleich eine Meinung über den Schreibstil bilden.



Supertipp 3: Sonderzeichen sind sinnvolle Titeldekoration!




Wem Fremdsprachen bereits zu mainstream sind und lange Titel zu anstrengend, dem sei hier ein weiterer unglaublich raffinierter Tipp verraten: Sonderzeichen. Die sehen nicht nur ziemlich abgefahren aus, sondern erleichtern auch den Lesern, uncoole Fanfictions von richtig coolen zu unterscheiden – und das auf den ersten Blick. Ich meine, wer würde das nicht erkennen bei Titeln wie >>~~||~~<<Liebe auf den dritten Blick <3 <3 <3 ||<<? Eben.

Einen festlichen Tisch lässt man doch auch nicht ohne passende Dekoration? So sollte es sich auch bei Fanfiction verhalten. Eine Fanfiction ist ein Fest. Der Titel der Tisch. Und die Sonderzeichen eine wunderbare Möglichkeit der Dekoration. So fällt man auf, ohne sich übermäßig anzustrengen.



56 % aller Leser wünschen sich mehr Fanfictions und weniger Titel.




Titel sind eine Option, potenzielle Leser anzulocken. Aber seien wir mal ehrlich. Nicht nur die Titelsuche ist anstrengend, sondern auch Leser. Mit all ihren gesteigerten Anforderungen. Egal ob Befehle wie „Maaach, schneaaaal waida!“ oder Stressfaktoren wie „Ich lese deine FF sehr gerne. Hoffe, das neue Kapitel kommt bald!“

Der Supermegatipp. Manchmal ist es vielleicht besser, wenn man als Autor den Lesern gleich anzeigt, was Sache ist und auf Titel verzichtet. Am besten also, ihr lasst das einfach mit den Titeln.

Denn ganz ehrlich. Wenn das Haus eine Ruine ist, dann hilft auch kein schönes Türschild. Will heißen: Doofe Fanfiction wird auch nicht durch Supertitel gerettet.

Und so wird wenigstens auf den ersten Blick klar, dass man eigentlich gar keine Lust hat, sich Gedanken zu machen. Und man schützt nicht nur die eigene mentale Gesundheit, sondern auch solche übereifrigen Leser mit lächerlichen Anwandlungen wie etwa Erwartungen vor Enttäuschungen.



97 % der Leser glauben, ein Titel sei austauschbar. 79 % vermuten, die eigentliche Fanfiction auch.






Jaelaki

Die aktuelle Apropos-Titel-Umschau | Tipps und Tricks für Titel-Suchende Fanfics, Fanserie, Fanfiction / Fanfic / FF, Satire (Ironie), Tipps für Autoren, Titel

Autor:  Jaelaki
Achtung: Kann Spuren von Ironie enthalten. Oder besser: Enthält ganz eindeutig Ironie. Die Umfragen unterliegen womöglich auch nicht wissenschaftlichen Standards. Vielleicht sind sie sogar erfunden. Aber dazu möchte sich die Autorin nicht äußern.





Der Titelstress: Burnout-Gefahr für Fanfiction-Autoren – Fanfiction-Schreiber können durch folgende Tipps ihre Gesundheit schützen!




Einen Titel für eine Fanfiction zu finden, ist manchmal eine ganz schöne Hürde. Echt lästig und doof. Da hat man doch schon genug Stress mit der eigentlichen Geschichte und dann muss man sich noch mit so etwas herumschlagen. Aber ein Titel ist wichtig. Immerhin so etwas, wie das Türschild an einem Haus, einer der ersten Eindrücke. Er kann Leser anlocken und vergraulen.



Steigende Ansprüche an Fanfiction-Titel treiben nach aktuellen wissenschaftlichen Studien 38 % der Fanfiction-Autoren in qualvolle mentale Überlegungen. So mit dem Kopf und so.




Und dazu gibt es hohe Ansprüche, die an einen Titel gestellt werden. Am besten soll er aussagekräftig sein, die Richtung der Geschichte skizzieren und trotzdem nicht zu viel verraten, sondern nur neugierig machen. Und von der Masse abheben, ganz wichtig. Da ich ja eine absolute Unterstützerin guter Fanfictions bin und immer gerne mal helfe, gibt es hier endlich die ultimativen Supertipps für einen gelungenen Titel – exklusiv von der aktuellen Apropos-Titel-Umschau.



Supertipp 1: Pairing, was will der Leser mehr?




Jeder weiß doch, dass sich bestimmte Pairings gut verkaufen. Das richtige Pairing in einer Geschichte kann eine noch so schlecht geschriebene, langweilig aufgebaute und ätzend umgesetzte Fanfiction zu einem Lesermagneten machen. Ein Titel ist bei solchen Stories ganz einfach gebastelt: Verwendet das Pairing als Titel!

Harry x Sev, Itachi x Sakura, Joey x Seto oder auch Sebastian x Ciel.



89 % aller Befragten bestätigen: Eine Fanfiction ohne ein Pairing sollte nur unter strengen Auflagen veröffentlicht werden. Was hat so eine FF auch für einen Sinn, hä?!




Der Vorteil ist offensichtlich: Jeder potenzielle Leser sieht sofort das, auf was es doch insgeheim bei einer jeden Fanfiction ankommt. Das Pair. Wen interessiert schon die Handlung oder irgendwelche Hintergründe? Hauptsache das richtige Pairing kommt vor. Und Rechtschreibung und Grammatik sind doch auch blöde. Die kann jeder selbst behalten. Ätsch. Und überhaupt. Spießer.



Supertipp 2: Fremdsprachen klingen cool und gebildet.




Dumm gelaufen, wenn euer Pairing nicht zu den Publikumslieblingen gehört oder eure Geschichte gar ohne Pairing auskommt Letzteres ist so eine Ausnahme, dass darauf hier nicht näher eingegangen werden kann. In diesem Fall müsst ihr euch einer anderen Methode bedienen. Beliebt ist es hierbei, auf Fremdsprachen auszuweichen.

The rising Danger of Uchiha, Black-Eyed Devil, Just like me, Because I'll never forget you, Friendship never dies, Naruto – I will be the very best.

Was haben diese Titel gemeinsam bis auf meine spontane Kreativität? Ja, sie sind alle auf Englisch. Dadurch klingen sie nicht nur viel gebildeter und cooler Deutsch ist doch nur was für dumme Langweiler, sondern heben sich auch von der Masse ab. Naja, solange nicht allzu viele diesen genialen Trick anwenden.



Hauptsache, es klinge cool. Diese Meinung vertreten 79 % der Leser. Die Grammatik und Rechtschreibung der Fremdsprache seien eher unwichtig bis total egal. Manchmal seien davon auch nicht nur die Grammatik und Rechtschreibung der Fremdsprache betroffen.




Aber sollte irgendwann das Englische doch zu mainstream werden, gibt es ja noch Französisch, Spanisch, Italienisch, Japanisch, Chinesisch […]. Und bevor jetzt hier jemand auf blöde Gedanken kommt: Die Titel habe ich mir urheberrechtlich schützen lassen!



Supertipp 2: Der Anfang der Geschichte ist ein super Einstieg – auch als Titel!




Trotzdem bleibt dann die Frage nach dem eigentlichen Titel. Da empfiehlt sich eine stressfreie Kombination mit dem folgenden Trick: Es wird eine aussagekräftige Aussage/Zitat/Abschnitt/Beschreibung der Geschichte als Titel missbraucht übernommen. Ein Beispiel:

Sasuke kehrt zurück nach Konoha und Sakura verzeiht ihm – alles wird gut.



87 % der Leser sind der Meinung: Ein Titel muss vor allem aufklären. Knappe Titel sind dazu ungeeignet.




Solche Titel heben sich alleine schon durch die Länge von der Masse ab, sind voller Bedeutung und fassen knapp zusammen, was man eigentlich mit der Story will. Super. Und ein weiterer Vorteil: So kann sich der potenzielle Leser gleich eine Meinung über den Schreibstil bilden.



Supertipp 3: Sonderzeichen sind sinnvolle Titeldekoration!




Wem Fremdsprachen bereits zu mainstream sind und lange Titel zu anstrengend, dem sei hier ein weiterer unglaublich raffinierter Tipp verraten: Sonderzeichen. Die sehen nicht nur ziemlich abgefahren aus, sondern erleichtern auch den Lesern, uncoole Fanfictions von richtig coolen zu unterscheiden – und das auf den ersten Blick. Ich meine, wer würde das nicht erkennen bei Titeln wie >>~~||~~<<Liebe auf den dritten Blick <3 <3 <3 ||<<? Eben.

Einen festlichen Tisch lässt man doch auch nicht ohne passende Dekoration? So sollte es sich auch bei Fanfiction verhalten. Eine Fanfiction ist ein Fest. Der Titel der Tisch. Und die Sonderzeichen eine wunderbare Möglichkeit der Dekoration. So fällt man auf, ohne sich übermäßig anzustrengen.



56 % aller Leser wünschen sich mehr Fanfictions und weniger Titel.




Titel sind eine Option, potenzielle Leser anzulocken. Aber seien wir mal ehrlich. Nicht nur die Titelsuche ist anstrengend, sondern auch Leser. Mit all ihren gesteigerten Anforderungen. Egal ob Befehle wie „Maaach, schneaaaal waida!“ oder Stressfaktoren wie „Ich lese deine FF sehr gerne. Hoffe, das neue Kapitel kommt bald!“

Der Supermegatipp. Manchmal ist es vielleicht besser, wenn man als Autor den Lesern gleich anzeigt, was Sache ist und auf Titel verzichtet. Am besten also, ihr lasst das einfach mit den Titeln.

Denn ganz ehrlich. Wenn das Haus eine Ruine ist, dann hilft auch kein schönes Türschild. Will heißen: Doofe Fanfiction wird auch nicht durch Supertitel gerettet.

Und so wird wenigstens auf den ersten Blick klar, dass man eigentlich gar keine Lust hat, sich Gedanken zu machen. Und man schützt nicht nur die eigene mentale Gesundheit, sondern auch solche übereifrigen Leser mit lächerlichen Anwandlungen wie etwa Erwartungen vor Enttäuschungen.



97 % der Leser glauben, ein Titel sei austauschbar. 79 % vermuten, die eigentliche Fanfiction auch.






Jaelaki

Die aktuelle Apropos-Titel-Umschau | Tipps und Tricks für Titel-Suchende Fanfics, Fanserie, Fanfiction / Fanfic / FF, Satire (Ironie), Tipps für Autoren, Titel

Autor:  Jaelaki
Achtung: Kann Spuren von Ironie enthalten. Oder besser: Enthält ganz eindeutig Ironie. Die Umfragen unterliegen womöglich auch nicht wissenschaftlichen Standards. Vielleicht sind sie sogar erfunden. Aber dazu möchte sich die Autorin nicht äußern.





Der Titelstress: Burnout-Gefahr für Fanfiction-Autoren – Fanfiction-Schreiber können durch folgende Tipps ihre Gesundheit schützen!




Einen Titel für eine Fanfiction zu finden, ist manchmal eine ganz schöne Hürde. Echt lästig und doof. Da hat man doch schon genug Stress mit der eigentlichen Geschichte und dann muss man sich noch mit so etwas herumschlagen. Aber ein Titel ist wichtig. Immerhin so etwas, wie das Türschild an einem Haus, einer der ersten Eindrücke. Er kann Leser anlocken und vergraulen.



Steigende Ansprüche an Fanfiction-Titel treiben nach aktuellen wissenschaftlichen Studien 38 % der Fanfiction-Autoren in qualvolle mentale Überlegungen. So mit dem Kopf und so.




Und dazu gibt es hohe Ansprüche, die an einen Titel gestellt werden. Am besten soll er aussagekräftig sein, die Richtung der Geschichte skizzieren und trotzdem nicht zu viel verraten, sondern nur neugierig machen. Und von der Masse abheben, ganz wichtig. Da ich ja eine absolute Unterstützerin guter Fanfictions bin und immer gerne mal helfe, gibt es hier endlich die ultimativen Supertipps für einen gelungenen Titel – exklusiv von der aktuellen Apropos-Titel-Umschau.



Supertipp 1: Pairing, was will der Leser mehr?




Jeder weiß doch, dass sich bestimmte Pairings gut verkaufen. Das richtige Pairing in einer Geschichte kann eine noch so schlecht geschriebene, langweilig aufgebaute und ätzend umgesetzte Fanfiction zu einem Lesermagneten machen. Ein Titel ist bei solchen Stories ganz einfach gebastelt: Verwendet das Pairing als Titel!

Harry x Sev, Itachi x Sakura, Joey x Seto oder auch Sebastian x Ciel.



89 % aller Befragten bestätigen: Eine Fanfiction ohne ein Pairing sollte nur unter strengen Auflagen veröffentlicht werden. Was hat so eine FF auch für einen Sinn, hä?!




Der Vorteil ist offensichtlich: Jeder potenzielle Leser sieht sofort das, auf was es doch insgeheim bei einer jeden Fanfiction ankommt. Das Pair. Wen interessiert schon die Handlung oder irgendwelche Hintergründe? Hauptsache das richtige Pairing kommt vor. Und Rechtschreibung und Grammatik sind doch auch blöde. Die kann jeder selbst behalten. Ätsch. Und überhaupt. Spießer.



Supertipp 2: Fremdsprachen klingen cool und gebildet.




Dumm gelaufen, wenn euer Pairing nicht zu den Publikumslieblingen gehört oder eure Geschichte gar ohne Pairing auskommt Letzteres ist so eine Ausnahme, dass darauf hier nicht näher eingegangen werden kann. In diesem Fall müsst ihr euch einer anderen Methode bedienen. Beliebt ist es hierbei, auf Fremdsprachen auszuweichen.

The rising Danger of Uchiha, Black-Eyed Devil, Just like me, Because I'll never forget you, Friendship never dies, Naruto – I will be the very best.

Was haben diese Titel gemeinsam bis auf meine spontane Kreativität? Ja, sie sind alle auf Englisch. Dadurch klingen sie nicht nur viel gebildeter und cooler Deutsch ist doch nur was für dumme Langweiler, sondern heben sich auch von der Masse ab. Naja, solange nicht allzu viele diesen genialen Trick anwenden.



Hauptsache, es klinge cool. Diese Meinung vertreten 79 % der Leser. Die Grammatik und Rechtschreibung der Fremdsprache seien eher unwichtig bis total egal. Manchmal seien davon auch nicht nur die Grammatik und Rechtschreibung der Fremdsprache betroffen.




Aber sollte irgendwann das Englische doch zu mainstream werden, gibt es ja noch Französisch, Spanisch, Italienisch, Japanisch, Chinesisch […]. Und bevor jetzt hier jemand auf blöde Gedanken kommt: Die Titel habe ich mir urheberrechtlich schützen lassen!



Supertipp 2: Der Anfang der Geschichte ist ein super Einstieg – auch als Titel!




Trotzdem bleibt dann die Frage nach dem eigentlichen Titel. Da empfiehlt sich eine stressfreie Kombination mit dem folgenden Trick: Es wird eine aussagekräftige Aussage/Zitat/Abschnitt/Beschreibung der Geschichte als Titel missbraucht übernommen. Ein Beispiel:

Sasuke kehrt zurück nach Konoha und Sakura verzeiht ihm – alles wird gut.



87 % der Leser sind der Meinung: Ein Titel muss vor allem aufklären. Knappe Titel sind dazu ungeeignet.




Solche Titel heben sich alleine schon durch die Länge von der Masse ab, sind voller Bedeutung und fassen knapp zusammen, was man eigentlich mit der Story will. Super. Und ein weiterer Vorteil: So kann sich der potenzielle Leser gleich eine Meinung über den Schreibstil bilden.



Supertipp 3: Sonderzeichen sind sinnvolle Titeldekoration!




Wem Fremdsprachen bereits zu mainstream sind und lange Titel zu anstrengend, dem sei hier ein weiterer unglaublich raffinierter Tipp verraten: Sonderzeichen. Die sehen nicht nur ziemlich abgefahren aus, sondern erleichtern auch den Lesern, uncoole Fanfictions von richtig coolen zu unterscheiden – und das auf den ersten Blick. Ich meine, wer würde das nicht erkennen bei Titeln wie >>~~||~~<<Liebe auf den dritten Blick <3 <3 <3 ||<<? Eben.

Einen festlichen Tisch lässt man doch auch nicht ohne passende Dekoration? So sollte es sich auch bei Fanfiction verhalten. Eine Fanfiction ist ein Fest. Der Titel der Tisch. Und die Sonderzeichen eine wunderbare Möglichkeit der Dekoration. So fällt man auf, ohne sich übermäßig anzustrengen.



56 % aller Leser wünschen sich mehr Fanfictions und weniger Titel.




Titel sind eine Option, potenzielle Leser anzulocken. Aber seien wir mal ehrlich. Nicht nur die Titelsuche ist anstrengend, sondern auch Leser. Mit all ihren gesteigerten Anforderungen. Egal ob Befehle wie „Maaach, schneaaaal waida!“ oder Stressfaktoren wie „Ich lese deine FF sehr gerne. Hoffe, das neue Kapitel kommt bald!“

Der Supermegatipp. Manchmal ist es vielleicht besser, wenn man als Autor den Lesern gleich anzeigt, was Sache ist und auf Titel verzichtet. Am besten also, ihr lasst das einfach mit den Titeln.

Denn ganz ehrlich. Wenn das Haus eine Ruine ist, dann hilft auch kein schönes Türschild. Will heißen: Doofe Fanfiction wird auch nicht durch Supertitel gerettet.

Und so wird wenigstens auf den ersten Blick klar, dass man eigentlich gar keine Lust hat, sich Gedanken zu machen. Und man schützt nicht nur die eigene mentale Gesundheit, sondern auch solche übereifrigen Leser mit lächerlichen Anwandlungen wie etwa Erwartungen vor Enttäuschungen.



97 % der Leser glauben, ein Titel sei austauschbar. 79 % vermuten, die eigentliche Fanfiction auch.






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