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Erstellt:
Letzte Änderung: 21.07.2018
abgeschlossen
Deutsch
186940 Wörter, 63 Kapitel
Thema: Death Note
Inhalt:
Rund um die Uhr sollen Light und L aneinandergekettet sein. Was passiert während der Zeit, in der Light nicht weiß, dass er selbst der Mörder Kira ist? Und wird sich etwas geändert haben, sobald sich die Überwachung umkehrt und er Kontrolle auf seinen Gegner ausübt?
Die Story umfasst die Zeit der Handschellen bis zum Showdown zwischen L und Light, also die Kapitel vom fünften bis zum siebten Band, welche damals in Deutschland noch nicht veröffentlicht waren, als ich zu schreiben anfing. Alle aus dem Original stammenden Szenen habe ich so frei wie möglich in den Kontext übertragen und ergänzt. Vornehmlich ist die Story in den Manga eingebettet, es tauchen allerdings auch Inhalte vom Anime, den Realfilmen und aus den Novellen auf.

Anmerkung:
Ein Mindestinteresse an ethischen und anderen Debatten sollte man vermutlich mitbringen, weil die Protagonisten in dieser Geschichte mitunter lange, vielleicht langweilige Gespräche führen. Zitate und Literaturverweise befinden sich im jeweiligen Kapitel, wobei ich nicht jede winzige Anspielung aufzählen werde.
Die Handlung besteht natürlich nicht nur daraus. Boys Love kommt in der Tat vor, allerdings bin ich sehr darum bemüht, die Figuren ihrem Charakter entsprechend realistisch darzustellen, daher wird jede Annäherung viel Zeit in Anspruch nehmen.
Falls manche Verhaltens- oder Denkweisen merkwürdig erscheinen, wird man teils daran feststellen, dass ich Wert auf die Darstellung der japanischen Gesellschaft lege, sowohl auf die Mentalität als auch in Bezug auf die Wahl der zahlreichen Süßigkeiten. Bei Unklarheiten stehe ich für Fragen gern zur Verfügung und bin genauso für Kritik offen und dankbar. Zudem freue ich mich über jeden Leser, ob er sich nun zu Wort meldet oder nicht.

Adultwarnung
Die Setzung von Kapiteln auf Adult war meinerseits nicht geplant und nicht erwartet. Das wurde von den Freischaltern so entschieden. Wer noch nicht volljährig ist, kann mich gern anschreiben, dann schicke ich demjenigen eine entsprechend jugendfrei gekürzte Version des Kapitels zu.

Disclaimer: Die Rechte an dem Manga "Death Note" liegen nicht bei mir, sondern bei Tsugumi Ohba und Takeshi Obata. Ich verdiene mit dieser Geschichte kein Geld.

Widmung
Von Tabula Rasa bis Grenzwall: FrauKrähe
Danke für deine unglaublichen Kommentare und die bereichernden Gespräche. Ich hoffe, du meldest dich irgendwann wieder bei mir.
Vom Trugbild und dem Geschmack von Zucker: GotoAyumu
Danke für die Inspiration und für alles, was mit dir manchmal so einfach ist.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 09.03.2009
U: 21.07.2018
Kommentare (139 )
186940 Wörter
Prolog Prolog E: 18.05.2014
U: 18.05.2014
Kommentare (3)
1308 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 1 Tabula Rasa E: 09.03.2009
U: 26.04.2017
Kommentare (10)
3157 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Selbstjustiz E: 09.03.2009
U: 26.04.2017
Kommentare (7)
2831 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 Ein neues Gefängnis E: 09.03.2009
U: 26.04.2017
Kommentare (5)
2711 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 4 Zu viel gedacht E: 10.03.2009
U: 26.04.2017
Kommentare (7)
2998 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 5 Verfehltes Ziel E: 04.05.2009
U: 26.04.2017
Kommentare (6)
2771 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 6 Zwischen Menschen E: 26.05.2009
U: 26.04.2017
Kommentare (6)
2757 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 7 Verwandt E: 14.06.2009
U: 03.05.2017
Kommentare (5)
2834 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 8 Kaltes Wasser E: 21.06.2009
U: 03.05.2017
Kommentare (5)
3120 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 9 Im Namen Gottes E: 06.07.2009
U: 03.05.2017
Kommentare (5)
2710 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 10 Grenzwall E: 29.07.2009
U: 11.05.2017
Kommentare (5)
3176 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 11 Doppeltes Spiel E: 16.10.2009
U: 11.05.2017
Kommentare (2)
2885 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 12 Kontakt E: 12.11.2009
U: 11.05.2017
Kommentare (3)
3069 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 13 Ohne Macht E: 27.12.2009
U: 24.05.2017
Kommentare (4)
2871 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 14 Verantwortung E: 31.03.2010
U: 24.05.2017
Kommentare (3)
2889 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 15 Homo Faber E: 05.07.2010
U: 24.05.2017
Kommentare (3)
2882 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 16 Deus ex Machina E: 26.08.2010
U: 24.05.2017
Kommentare (2)
3141 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 17 Achtung E: 22.10.2010
U: 27.05.2017
Kommentare (2)
3052 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 18 Erbe und Beweis E: 23.12.2010
U: 27.05.2017
Kommentare (5)
3618 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 19 Blind vor Sicht E: 04.04.2011
U: 04.04.2011
Kommentare (2)
2739 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 20 Opfer E: 20.07.2011
U: 18.01.2018
Kommentare (3)
3387 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 21 Einsatz E: 27.09.2011
U: 19.01.2018
Kommentare (3)
2843 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 22 Selbst bewusst sein E: 30.12.2011
U: 19.01.2018
Kommentare (4)
2886 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 23 Surrogat E: 28.02.2012
U: 19.01.2018
Kommentare (1)
2897 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 24 Der kleine Tod E: 06.05.2012
U: 19.01.2018
Kommentare (2)
2992 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 25 Persona E: 21.06.2012
U: 19.01.2018
Kommentare (2)
2889 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 26 Überfluss E: 22.07.2012
U: 06.02.2018
Kommentare (2)
2719 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 27 Kein Weg zurück E: 04.08.2012
U: 06.02.2018
Kommentare (2)
2708 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 28 Induzierte Erinnerung E: 12.09.2012
U: 06.02.2018
Kommentare (3)
2777 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 29 Halbes Ende E: 01.11.2012
U: 10.02.2018
Kommentare (3)
3160 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 30 Fassade E: 17.02.2013
U: 10.02.2018
Kommentare (1)
2975 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 31 Freiwilliger Zwang E: 06.03.2013
U: 10.02.2018
Kommentare (2)
2644 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 32 Rücken zur Wand E: 14.03.2013
U: 24.02.2018
Kommentare (2)
2831 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 33 Trugbild E: 12.05.2013
U: 28.02.2018
Kommentare (1)
2724 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 34 Nachher wie vorher E: 17.05.2013
U: 28.02.2018
Kommentare (2)
2805 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 35 Kontrolle E: 24.05.2013
U: 28.02.2018
Kommentare (0)
2862 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 36 Mea Culpa E: 28.05.2013
U: 01.03.2018
Kommentare (1)
2707 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 37 Der Geschmack von Zucker E: 30.05.2013
U: 01.03.2018
Kommentare (1)
3300 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 38 Nostalgie und Widerwille E: 05.06.2013
U: 04.03.2018
Kommentare (0)
3059 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 39 Recht durch Unrecht E: 13.06.2013
U: 04.03.2018
Kommentare (0)
2740 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 40 Leviathan E: 13.06.2013
U: 07.03.2018
Kommentare (0)
3070 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 41 Mit offenen Karten E: 13.06.2013
U: 07.03.2018
Kommentare (1)
2821 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 42 Beherrschung Adult E: 16.06.2013
U: 07.03.2018
Kommentare (3)
2934 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 43 Sein des Scheins E: 24.06.2013
U: 14.04.2018
Kommentare (0)
2792 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 44 Dissoziation E: 29.06.2013
U: 19.04.2018
Kommentare (1)
3477 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 45 Akzeptanz E: 02.07.2013
U: 19.04.2018
Kommentare (0)
3374 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 46 An einem toten Punkt E: 13.07.2013
U: 20.04.2018
Kommentare (0)
2983 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 47 Wahre Lügen E: 21.07.2013
U: 20.04.2018
Kommentare (0)
2839 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 48 Alter Ego E: 26.07.2013
U: 20.04.2018
Kommentare (0)
3749 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 49 Warten auf Godot E: 05.08.2013
U: 27.04.2018
Kommentare (0)
2957 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 50 Sinn im Wahn E: 09.08.2013
U: 27.04.2018
Kommentare (0)
3218 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 51 Verloren E: 16.08.2013
U: 27.04.2018
Kommentare (0)
2773 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 52 Apotheose E: 25.08.2013
U: 10.05.2018
Kommentare (3)
2716 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 53 Letzte Aufgabe E: 30.08.2013
U: 11.05.2018
Kommentare (0)
2381 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 54 Salz und sein Preis E: 04.09.2013
U: 21.06.2018
Kommentare (0)
3544 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 55 Mord eines Messias E: 05.09.2013
U: 22.06.2018
Kommentare (1)
2719 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 56 Quo vadis? E: 14.09.2013
U: 22.06.2018
Kommentare (0)
3240 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 57 Schlafes Bruder E: 23.09.2013
U: 29.06.2018
Kommentare (0)
2728 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 58 Ad Rem E: 26.09.2013
U: 29.06.2018
Kommentare (0)
4091 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 59 Unter der Zeit E: 05.10.2013
U: 21.07.2018
Kommentare (0)
4641 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 60 Nichts E: 22.10.2013
U: 21.07.2018
Kommentare (0)
3853 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 61 Ein kalter Tag im November E: 29.10.2013
U: 21.07.2018
Kommentare (0)
3526 Wörter
abgeschlossen
Epilog Epilog E: 29.10.2013
U: 21.07.2018
Kommentare (5)
1090 Wörter
abgeschlossen
KindleKindle
ePub Diese Fanfic im ePUB-Format für eBook-Reader
Kommentare zu dieser Fanfic (139)
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Von: abgemeldet
2012-08-06T17:25:17+00:00 06.08.2012 19:25
Dein Schreibstil ist angenehm. Er ist flüssig und baut langsam die Atmosphäre auf. Ich denke es ist sicher nicht einfach diese beiden recht komplizierten Charaktere beinahe Perfekt darzustellen. Bis jetzt habe ich nichts entdeckt,was von ihren Charakteren abweicht. Ich denke das du manches übernommen hast war unvermeidbar, denn irgendwie muss man ja anfangen und man kann es sich ja auch nicht einfach so aus den Hut zaubern. Alles im allen eine gute Einleitung und ich werde auf jeden Fall weiter lesen.

Lg riko-chan
Von:  DisorientedDarcy
2012-08-04T23:27:02+00:00 05.08.2012 01:27
Und plötzlich ist alles auf den Kopf gedreht. o.O
Ich kann mich irgendwie nicht mehr so richtig in L/Ryuuzaki hinein versetzen. ^^
Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel, in der Hoffnung, dass L für mich dann wieder Sinn macht. ;3

Bloody Greetings
Nighty
Von:  Venu
2012-08-04T21:34:27+00:00 04.08.2012 23:34
Omg..Omg...OMG! Entschuldige meinen Ausbruch... ich hab mir zwar gewünscht, dass es dazu kommt,aber es dann zu lesen, meine Güte! Was ist denn in Ryuuzaki gefahren? oO
Das er plötzlich den Spieß umdreht, hätte ich nicht erwartet. Irgendwie wirkt das schon etwas surreal, aber ich bin begeistert! :) Und der Arme Light weiß nicht, wo ihm der Kopf steht xD

Ich bin wirklich gespannt darauf zu erfahren, was im nächsten Kapitel geschieht, besonders, was L sich dabei denkt!
Tut mir Leid, ich würde dir gern ein besseres Kommi schreiben, aber ich bin gerade echt hin und weg und nicht fähig, irgendwas tief gründiges zu schreiben. ^^"

Ich freu mich schon auf dein nächstes Kappi und hoffentlich schwebe ich dann nicht mehr auf Wolke sieben. ;)

Lg Venu
Von:  Juih
2012-08-02T13:02:41+00:00 02.08.2012 15:02
Hallo :))

Wowuuuuhuuu :O mal ehrlich... ich glaube, ich sollte mir diese FF von dir als Buch binden lassen und sie immer wieder lesen. Immer dann wenn mich die Oberflächlichkeit heimsucht und ich drauf und dran bin all diese Dinge hier zu vergessen!

Jaaaaa, ich habe schon lange nichts mehr kommentiert - aber wie du siehst habe ich nicht aufgehört zu lesen. Hatte nur etwas Stress und wenn ich doch Zeit hatte dann war ich faul und hab irgendwelchen Sinnlosen Mist getan, der weniger anstrengt als Denken und Tippen.

Als ich dieses Kapitel laß... besonders natürlich den Abschnitt wo L und Light darüber reden, ob man es überhaupt wirklich schafft einem Menschen durch Worte und auch generell näher zu kommen, da habe ich mich gleich gefragt "Ich das nicht bei allen Menschen so?". Klar, nicht jeder von uns ist ein einsamer Meisterdenker oder ein narzistischer Serienmörder und nicht jeder von uns ist so schlau oder klug mal genau darüber nachzudenken aber sein wir doch mal ehrlich: Haben wir nicht alle dieses Problem? Dieses Problem jemanden nahe sein zu wollen aber es irgendwie nicht zu schaffen. Dieses Problem dem anderen vertrauen zu wollen aber es trotzdem nicht zu tun.
Wir alle leben ja irgendwie in userer eigenen kleinen Welt und es gibt mehr als einen Tag, da habe ich auch das Gefühl zwischen mir und dem Rest ist eine Glaswand und alles was ich sage wird dadurch gefiltert, prallt davon ab.
Auch diese Sache mit dem Verstehen... das einzige was ich verstehe ist, dass ich rein gar nichts verstehe. Lächerlich zu behaupten wir sein die Krönung der Schöpfung... egal wo ich versuche mit den beiden mit zu denken, egal wo ich glaube doch vllt weiter zu kommen - ich stoße immer wieder genau wie sie an diese Grenzen.

Ich finde das alles so gehaltvoll und wichtig zu begreifen. Denn einzusehen, dass man im Grunde doch nichts begreift scheint mir ein Schritt in die richtige Richtung zu sein.

Lg Juih
Von:  Venu
2012-06-11T23:13:45+00:00 12.06.2012 01:13
Hey! Hab die Geschichte gerade in einem Rutsch gelesen und bin irgendwie schockiert, dass ich schon am letzten Kappi angekommen bin. oO

Ich finde deinen Schreibstil faszinierend und gleichzeitig auch total inspirierend! Ich hab das Gefühl, ich hab heute mehr über Psychologie gelernt, als die ganzen letzten Jahre, in denen ich mich Hobby mäßig damit beschäftigt habe! xD Studierst du das? Hört sich nämlich so an, als hättest du eine Menge Ahnung davon =)

Deine FF zu lesen ist wirklich eine Herausforderung, besonders da die Dialoge so komplex gestaltet sind, manchmal musste ich einige Dialoge mehrmals lesen, um sie zu verstehen, aber sie sind einfach genial! :)

Besonders gut finde ich deine Relationen zum Manga, sodass man eigentlich sehr einfach an der Hauptstory festhalten kann. Aber ich muss ehrlich sagen, ich finde deine Story fast schon besser als das Original, sie gibt einen viel besseren Eindruck über die Gedanken und Gefühle von Light und L. Man merkt, dass du dir diesbezüglich echt viele Gedanken gemacht hast und die Charaktere fast original getreu darstellst!

Das letzte Kapitel hat mir besonders gut gefallen, da es etwas mehr zu Sache ging zwischen den beiden, aber umso mehr bin ich jetzt natürlich gespannt, wie es im nächsten Kappi weitergeht und wie L wohl reagieren wird! ^^

Ach, eine Frage noch, der Name des Kapitels: 'Der kleine Tod', hast du das zufällig aus dem französischen : 'La petite Mort' abgeleitet? So nennen die Franzosen doch den Orgasmus ^^ Wenn das Absicht war, finde ich den Titel einfach nur genial :)

So, jetzt sollte ich aber ins Bett *schock*, ist ja schon nach eins oO Ich möchte nur sagen: Mach weiter so! Und ich freu mich auf das nächste Kapitel! Gute Nacht!

Lg Venu
Von:  -BloodyCross-
2012-05-17T12:18:47+00:00 17.05.2012 14:18
Uff~
XD I-wie biege mich gerade vor Lachen & habe rote Wangen...
Wie eh und je ein netter Schreibstil ^^
Ich liebe die Art wie du mit den Worten umgehst und Gefühle, Dinge, Situationen, etc beschreibst ^^
Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel ;D
Ein sehr gelungenes Kapitel =DD

LG Neko Chan =^.^=
Von:  Blaetterklingen
2012-03-05T13:04:33+00:00 05.03.2012 14:04
Zwischenzeitig baut sich immer das Gefühl auf, das sich die beiden Protagonisten in ihrem stillen Kämmerchen völlig anders verhalten als in Gesellschaft. Die Gefühle und der Versuch der Offenheit ist anders, sie tragen eine andere Maske, aber eigentlich verhalten sie sich gleich. Namentlich, indem sie gar nichts tun, sondern nur Dinge vorbereiten, um irgendwann die Möglichkeit zu haben, etwas tun zu können. Es braucht massive Einflüsse von außen, damit man sie überhaupt dazu bringen kann, etwas zu tun. Ehrlich gesagt fand ich das im Manga ziemlich nervend. Weil die Möglichkeit auf Fehler immer gegeben ist und wenn man jede Chance und alle Szenarien bis zur untiefe ausgelotet hat, wird man auch nicht auf eine Hundert Prozentige Sicherheit kommen. Sicherlich wurde Ls harsches Vorgehen durch die Zusammenarbeit mit Light gebremst, aber irgendwie erschien das Vorgehen des Meisterdetektives konsistenter, als er mit Menschenleben wie mit Zuckerwürfeln um sich warf. Stattdessen philosophieren sie über die Richtigkeit von Vorgehensweisen, die sie letztlich sowieso wieder verfolgen. Ob man Menschen aktiv opfern, oder ihren Tot billigen sollte, wird auch in der Ethik gerne als Thema bis zur Unansehnlichkeit zerkaut. Mein Lieblingsbeispiel dafür ist der Vergleich von Hitler und Stalin. Die Taten des Österreichers werden als „schlimmer“ betrachtet, weil in seinen Lagern eine Politik des Aktiven Genozids betrieben wird. Bei Stalin starben, selbst wenn man ähnliche Zeitabschnitte betrachtet, wesentlich mehr Menschen, schon in den Lagern. Aber aus Gründen der Ineffizienz, Inkompetenz und mangelnden Versorgung. Bei solchen Vergleichen will man den Vergleichenden immer akademische Blindheit unterstellen. Was kümmert es die Toten, wie sie starben? Nach dieser absurden Logik wäre ein sadistischer Mörder noch „schlimmer“ als Auschwitz, weil neben der geplanten Tötungsabsicht auch gesteigerte Grausamkeit und Vergnügen an selbiger Hinzukommt. Das Grauen kann immer noch gesteigert werden, aber Tot bleibt immer Tot.
Unter genau diesen Gesichtspunkt sehe ich den späten L. Statt Menschen aktiv zu opfern, opfert er sie passiv und in größerer Menge, die sich durch den Zeitraum eines frei handelnden Kiras schon von allein erklärt. Was mich zu einem etwas größeren Gedankensprung bringt. L, der eine Existenzialistische Sichtweise vertritt, fesselt sich selbst, an etwas derart austauschbares wie Gerechtigkeit, Justiz und Strafverfolgungssysteme. Ist das nicht eigentlich absurd? Im Grunde genommen ist es für ihn nur ein Spiel, bei dem er sich an die festgelegten Rollen und Regeln hält, aber das macht es nicht weniger zum Götzendienst. Die Frage ist doch ob wir uns nicht alle unsere Götter suchen. Wenn man einige modisch gestylte Frauen auf der Straße, die unter die Schublade „Bitch“ fallen, fragen würde, woran sie glauben, würde ein bestimmter Prozentsatz sagen: an die Schönheit. Auch wenn es heute abstrakter ist, als mit früheren konkreten Götterwelten, ist sie doch eindeutig eine Jüngerin der Göttin der Schönheit. Wir schütteln darüber Heute den Kopf, aber irgendwie suchen wir uns alle ein höheres Prinzip. Ich kenne Menschen, die sich als Frei bezeichnen und mehr Ketten mit sich tragen, als auf dieser Welt jemals geschmiedet wurden. Ob Gerechtigkeit, Hedonismus, Schönheit, oder das Verlangen mit seinen Partner derart synchron zu ticken, das die eigenen Gedanken von anderen Ausgesprochen werden, wir klammern uns an Götzen. Und ja, selbst die Leere und die Hoffnung, das alles Sinnlos ist und mit dem Ableben in jeden Fall alles endet, ist auch ein Götze, eine der mit Freiheit, den Anspruch auf Wahrheit wirbt und der Möglichkeit, jederzeit die Notbremse zu ziehen und aus dem Leben auszusteigen. Aber wie alle Götter verlangen auch er einen hohen Preis, wenn man nichts für ihn opfert, funktioniert auch das höchste Prinzip nicht.
Von:  Danaya
2012-01-02T21:59:25+00:00 02.01.2012 22:59
hmm, mir ist leider nicht ganz klar, wie ich diese ganze Geschichte, damit Meinte ich das Kommentieren deiner fanFiction, angehen soll. Das hier ist das erste mal, dass ich eine gelesene Geschichte kommentiere. ich bin wohl ein ziemlich undankbarer Leser... Wie dem auch sei, in Ermangelung eines geeigneteren Beginns starte ich nun also damit mich selber in den Dereck zu ziehen, Himmel ich bin wirklich egozentrisch veranlagt...

Was deine FanFiction angeht, so muss ich sagen, dass ich sie ungemein fesselnd finde. ich bin gerade mit dem lesen fertig geworden. alle 22 Kapitel in einem Durch. zwar bin ich generell jemand der, wenn er einmal etwas begonnen hat, sich nur schwer von einem Buch or einer Fanfiction abwenden kann, aber im Gegensatz zu anderen Geschichten hatte ich bei deiner nach ein paar Stunden nicht das Gefühl möglichst schnell zum Ende kommen zu müssen und habe erst gar nicht die Versuchung verspürt nur lose durch den Text zu springen und so nur Strichpunkt mäßig die grobe Handlung mit zu bekommen.
Ich fand die Dialoge ungeimein Fesselnd und war von dem hohen Niveau des Gegenstandes der Unterhaltungen fasziniert. leider bin ich nicht in der Lage mich so auszudrücken wie die beiden, oder du , da du diese Dialoge ja schließlich geschrieben hast.
Ich muss sagen, dass ichSonst auch kein großer Fan des Shouenai Grenes bin. Nicht das ich ein Problem mit dem Thema selbst haben, es ist nur so , dass sich die meisten FanFics mit solchem Thema bald nur noch um die immer unrealistischer und OoC wirkender Beziehung der jeweiligen Charaktere dreht. Nicht gerade spannend, das ist zumindest meine Meinung und ich will niemanden kritisieren, der solche Geschichten beforzugt, dazu kann ich mir ja wohl kaum das Recht heraus nehmen...
Und auch wenn ich teilweise weder mit Light noch mit L übereinstimme finde ich den, ich nenne ihn der Einfachheit her feinfach einmal philosophischen, Inhalt der Gespräche definitiv inspirierend. teilweise hatte ich richtig den Wunsch mich in eines der Gespräche einzubringen, auch wenn ich wohl gnadenlos unterlegen währe...
Hoffentlich entschließt du dich diese FanFiction noch lang nicht zu beenden, ich freue mich schon auf das nächste Kapitel und werde es sicherlich noch am erscheinungstag genießen.
mfG: Danaya ( peinlich, aber das ist ein Name, wirklich jetzt)



Von:  God_of_Mischief
2012-01-02T16:16:38+00:00 02.01.2012 17:16
Hey :3

Ich denke mir, ich fange einfach mal an.
Es ist mittlerweile wohl eine lange Zeit, in der ich diese FF mit verfolge, ohne Frage.
Irgendwo hab ich mich nie getraut, dir und dieser grandiosen Denkweise auch nur eine kurze Aufmunterung, einen Lichtblick dazulassen ... schlichtweg deshalb, weil ich mir nie sicher genug war.
Auch heute nicht.
Aber gut, ich kann einfach nicht mehr still sitzen, ohne dir zu schreiben, wie beeindruckend ich das alles hier finde.

Erst letztens habe ich mit einer Freundin noch einmal Death Note geschaut und sozusagen die ganze Nacht durchgemacht.
Wir haben philosophiert, uns gegenseitig erklärt, wie das an einem Mädelsabend eben so abläuft.
Irgendwann sind wir vom Thema abgekommen, doch die Frage, wie man auf das alles kommen konnte, welch hohen Intellekt man haben muss ...
Ich muss zugeben, den Großteil deiner FF habe ich wahrscheinlich bereits wieder vergessen - oder verdrängt, da die Frustration teilweise doch durchgeschlagen hat, dass ich nicht alles auf anhieb verstehen konnte. <D - aber vielleicht kann ich dir jetzt, ehe ich mich meinen Schulsachen widme, einen kurzen Einblick geben, was mich besonders in diesem Kapitel bewegt hat.

Ich finde es immer noch beeindruckend, wie facettenreich die beiden Charaktere Light und L sind.
Ich selbst würde mich vielleicht mit dem Inspektor vergleichen, dessen guter Wille an erster Stelle steht.
Des Inspektors einziger Fehler ist nur, dass er nicht weiter denkt.
Er denkt, es würde nach der Verhaftung der 7 Mitglieder vorbei sein. Vorbei sein mit den Morden, mit dem Rätseln, mit der ganzen, hirnrissigen, langandauernden, verrückten Aktion, einen Mörder zu fassen, dessen einziges Ziel und dessen einziger Wunsch ist, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Es war oft betont, wie kindisch Kira ist; es war oft betont, dass Kira eine arme Seele ist, die geradewegs in das eigene Unglück rennt, mit der festen Annahme, er könnte es tatsächlich schaffen.
Gepflastert und bereitet ist sein Weg aber dennoch nicht von ihm selbst, nicht von L und nicht vom Übeltäter, der eigentlichen Ursache, dem eigentlichen Grund - dem Death Note - sondern von den Menschen, denen, die es befürworten sowohl auch von denen die sich dagegen stellen.
Was stachelt denn mehr an, als ein Einzelner der sich in den Weg stellt?
Der Ausgang solcher Proteste war sowohl in der Geschichte - blicken wir zurück auf die Monarchie, den Absolutismus, auf das Regiment einer einzelnen Partei - als auch am Anfang des Anime/Manga zu sehen.
Mit wie viel Elan und Kraft hat Light den Namen Lind L. Tailors in sein Notizheft geschrieben?
Fakt ist wohl, dass eine Schreckensherrschaft nicht ohne Gegner existieren kann.
- Aber eben auch nicht ohne Befürworter.
Und in dieser Hinsicht muss ich L und Light wohl widersprechen, zumal ich als Leser und Zuschauer wohl einfach mehr Wissen über den Ausgang und den Fall an sich habe.
Kira ist im Prinzip nur ein Zwischenmittel zum Zweck, denn auch ohne ihn könnte eine solche Herrschaft nicht entstehen.
Gerade L hätte sehen müssen, dass diese Macht, die Kira verliehen wurde, die eigentliche Ursache ist.
Bezüglich der Schuldfrage muss ich hinzufügen, dass auch nicht L allein daran Schuld hat.
Und in diesem letzten Satz, dieser einen Aussage, dieser ... Ansage zuvor, der Rede schlichtweg, merkt man ... dass L es alleine nicht tragen kann.
Wahrscheinlich spreche ich die Offensichtlichen Sachen noch einmal aus, aber ich denke, ich will mit dieser kleinen Zusammenfassung auch noch einmal erreichen, dass meine Gedanken dazu eine gewisse Ordnung finden.

Gerade L ist jemand, der steht’s versucht - vielleicht sogar unbeabsichtigt - andere vor den Kopf zu schlagen.
Ihnen schlichtweg, gerade wenn er Demotiviert ist, den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Seine ganze Taktik ist, andere zu prüfen.
Schaut man sich nur mal die ganzen versteckten Vertrauensfragen an, schaut man sich nur mal die ganzen versteckten Prüfungen an ... er ist und bleibt jedem gegenüber misstrauisch und er hat Light nie vertraut.
Selbst dem Inspektor oder Aizawa, oder Mogi ... er stellt sie so oft aus die Probe, im Grunde könnte man sagen, er spielt den Film über nur eine andere Rolle.
Und als er diesen einen letzten Satz sagt - ich stelle es mir gerade vor, traurig, irgendwo niedergeschlagen, feststellend aber immer noch so sachlich und verdammt teilnahmslos - entweder spielt er auch dort nur die Rolle [denn im Grunde hat er sich Light kein Stückchen geöffnet. Oder versucht es zumindest, sich wieder zu verschließen] oder es ist wirklich er selbst.
Der Kommentar unter mir - ich habe nur den Anfang gelesen. ^^' - sagte, dass die beiden andere Charaktere haben - ist es nicht viel mehr so, dass sie nur eine andere Rolle spielen?
Ich bin von Natur aus vielleicht auch ein bisschen misstrauisch, aber dennoch kann ich teilweise nicht unterscheiden, ob L eine Rolle spielt, ob irgendwo in ihm überhaupt noch ein L vorhanden ist. Ob er sich nicht vielleicht doch in all diesen Rollen als Ryuzaki, Hideki Ryuga, Coil und seinen hundert anderen Identitäten verloren hat ...

Im Prinzip gibt es noch viele Dinge, die ich zu sagen hätte, aber ... ich denke, es wird einfach zu lang. .///.
Es war nur ein kleiner Versuch, deiner Geschichte und den Charakteren wieder ein Stück näher zu rücken ...

Liebe Grüße
Amy
Von:  Blaetterklingen
2012-01-02T13:12:57+00:00 02.01.2012 14:12
Beim ersten Blick auf das Kapitel könnte man vermuten, dass sich der Charakter von L geändert hätte. Aber weder sein Charakter noch der Charakter von Light hat sich geändert, sie nähern sich nur im Vertrauen und Anpassung aneinander an und zeigen andere Facetten ihrer Persönlichkeit. Manchmal fühle ich mich ich total hilflos wenn mir jemand sagt, ich würde mich verstellen, oder ich solle doch mal ich selbst sein. Dann frage ich mich erst mal was sie eigentlich von mir wollen. Mein Selbst ist doch nicht davon abhängig, dass ich mich jeden Tag gleich verhalte. Abgesehen davon, das unser Charakter eh nur von Erinnerungen und Trieben halbwegs zusammen gehalten wird, würde ja die Einschränkung auf ein bestimmtes Handlungsmuster mein selbst eher beschneiden. Und zwar massive. „Du hast dich verändert“ aus Ein paar Blutflecke kommt mir da sofort in den Sinn.
Die Details die bei L sowieso immer sehr schwer wiegen (im Gegensatz zu Energiebestien wie Misa) hast du auch in diesem Kapitel wieder gekonnt eingefangen. Man hat sich richtig sorgen gemacht, warum er seinen Kaffee nicht trinkt. Vielleicht war zu wenig Zucker drin^^ das hatte sogar etwas entspannendes als er ihn endlich trank. Du bist die erste Person die ich kenne, die es geschafft hat, einen Spannungsbogen mit einer Tasse Kaffee aufzubauen.
Um so enger die Verbindung zu einem anderen Menschen wird, um so stärker fallen Kleinigkeiten ins Gewicht, die Verbindung des Erzählers mit den Figuren ist erstaunlich intim. Zumindest kommt es mir so vor, das von dir im Laufe de Zeit mehr wert darauf gelegt wird, was L tut, statt zu sagen, das sein Gesicht ausdruckslos ist. Wenn die Deutung eines Sachverhaltes immer auf das selbe hinausläuft, sucht man sich andere Wege, um den anderen zu verstehen. Empathie und Interesse natürlich vorausgesetzt. Aber auch da scheint sich einiges verändert zu haben, L scheint es nicht mehr als aggressiven Akt mit Hintergedanken zu verstehen, wenn der andere versucht ihn zu verstehen, es vielleicht stellenweise sogar schafft und auf ein eingeht. Mehr noch, er Versucht sich sogar selbst zu erklären. Sich für sein Vorgehen zu rechtfertigen, die Frage der Schuld und des eigenen Bezuges zu klären. Warum es nötig ist Opfer zuzulassen, um Opfer zu vermeiden. Es gerade Light bewusst zu machen, aber vielleicht auch um sich selbst bewusst zu sein. Kleist hatte das in seiner Schrift „Die Verfertigung der Gedanken beim reden“ ziemlich treffend formuliert. Manchmal spricht man mit den anderen nicht nur um es ihn näher zu bringen, sondern die Gedanken in einen Sinnvollen verständlichen Rahmen für sich selbst zu bringen.