„An einer Schule wie der Ishiyama High ist Stärke alles. Es zählt nicht, ob du Köpfchen hast. Es zählt, wie viele Drittklässler du gleichzeitig vermöbeln kannst. Und das kann ich nicht. Das kann ich nicht!“
Ivan lacht heiser und tastet nach seinen Tabletten auf dem Nachttisch, und ich überlege, ob Propaganda bedeutet, dass man glücklich ist, obwohl man keinen Grund dazu hat.
„Weil ich nicht wie deine persönliche Heilsarmee hergeeilt bin, um unverrichteter Dinge wieder abzuziehen, nur weil das Fräulein gerade im Selbstmitleid versinkt. So nicht, Karin. Damit fangen wir mal gar nicht erst an."
So kann ich so tun, als gäbe es die zerbombte Stadt um uns herum gar nicht. Als würde ich ganz normal mit drei Freunden auf der Straße sitzen und an einem Lagerfeuer einen streunenden Hund grillen.
„Du hast Francis und mich damals wirklich geschätzt, Gilbert. Du hast uns vertraut und wärst uns in jeder Situation treu geblieben. Aber du hast uns niemals geliebt.“
„Aber ich bin erwachsen, Alfred! Ich bin ein Mann, ein ehemaliger Ritter, eintausend Jahre alt und damit ganz nebenbei älter als du, und ich kann es vertragen!“, schrie Toris ihn an. „Ich kann es wirklich vertragen!“
„Du kommst vom Thema ab“, sagte Iruka düster. „Wenn dir das in einem Aufsatz passiert wäre, hätte ich dir eine sechs gegeben.“ – „Du bist so herzlos, Iruka.“ – „Grundschullehrer, Berufskrankheit. Weiter im Text, bitte.“
Eigentlich müsste man sich freuen, dass Ivan heute nur Stadt-Land-Fluss mit einer zusätzlichen Kategorie („Dinge, die man mit Wodka tun kann“) spielen will.
„Und du wirst nichts dagegen sagen? Toris und du, ihr werdet nicht sagen, dass ich krank bin oder so?“ - „Wieso sollten wir so etwas sagen?“ - „Ich bin nämlich nicht krank."
„Wenn du mich etwas fragen willst, fang mich auf dem Heimweg in einer dunklen Seitengasse ab wie jeder andere Shinobi auch. Aber um die Frage zu beantworten, nein.“ – „Och, Ibiki ... überleg es dir wenigstens. Okay?“
Jetzt hat das magische Zimmer also einen Bewohner und muss nicht mehr leer stehen. Wie schön. – „Verpiss dich, Braginsky.“ – Ja, Ivan ist froh, dass jetzt jemand hier wohnt.
Alfred hilft immer. Er ist immer der Gute, und alles, wofür er sich einsetzt, ist gut. Alles andere würde Toris' Weltbild zerstören, und sicher nicht nur seines.
Nummer 16. „Es ist nicht das Gitter, das mich einsperrt, fratello.“ - „Was denn dann?“, zischte Romano. „Sag mir, was es ist, und ich schaffe es aus dem Weg!“
„Dieses Lied habe ich gesungen, als mich jemand glücklich gemacht hat“, sagte Ivan leise. „Aber kein Mensch kann dich so traurig machen wie einer, der dich zuvor glücklich gemacht hat. Hast du das schon einmal erlebt, Raivis?“
Durch Mugens Adern fließen Adrenalin und Schande und Blut, so viel Blut, und er kneift die Augen zu und rennt. Er ist noch jung, der Wind reißt an seinen Haaren, seine nackten Füße schlagen auf den Boden, und er rennt. Das hier ist seine Welt.
Die G8-Staaten sehen sich mit einem neuen, unberechenbaren Feind konfrontiert... wer ist dieser kleine Mann? Und werden sie es schaffen, sich gegen ihn zu behaupten?