Paranoia

Seit einiger Zeit leidet Alfred unter einem Verfolgungswahn, der langsam beunruhigende Züge annimmt. Toris, der nicht länger zusehen kann, verspricht, zu helfen – und steht kurz darauf vor der Frage, wie weit man gehen darf, um einen Freund zu beschützen.

Die zweieinhalbte Version dieser Geschichte, mit der ich endlich halbwegs zufrieden bin. Das ist die erste Hetalia-Fanfic, die ich nicht mit historischem, sondern (halbwegs) aktuellem Hintergrund schreibe. Ich bete, dass mir niemand den Kopf abreißt.
Im Ernst? Die Recherche hat mir Angst gemacht. Da ich ungern „viel Spaß“ wünschen möchte, hoffe ich einfach, die Geschichte gibt euch in irgendeiner Form das, was sie mir gegeben hat. Und der amerikanische Präsident, der bei einer Mikrofon-Probe im Radio nur so aus Spaß verkündet hat, die Sowjetunion sei zum sofortigen Abschuss freigegeben – das war doch Reagan, oder schmeiße ich das gerade durcheinander?

Da ich nicht mit und nicht ohne Adventskalender kann, aber besonders nicht ohne: Kerzengeschichten. Weil ich das sage. Geschichten aus den letzten zwei Jahren, die ich nie hochgeladen habe.
Erste Kerze: Paranoia
Zweite Kerze: Dann steig ich gewaffnet hervor aus dem Grab
Dritte Kerze: Eroberung des roten Frühlings
Vierte Kerze: Das magische Zimmer

Hysterischer Hintergrund: Zur Grundidee könnt ihr bei Interesse dies hier lesen, erster Absatz, „Counter-terror and security“. Das hier sind übrigens die diversen Regierungsorganisationen (eine lose Übersetzung von „Other Governmental Agency“, der Euphemismus stammt von hier, ziemlich am Ende). „Vereinigung Guter Menschen“ ist eine Art Eigenname, deshalb die Großbuchstaben. Ja, ich benutze sehr gerne naive Umschreibungen. Und Trivia, falls es jemanden interessiert: Toris trägt ein Basketball-Nationaltrikot zum Schlafen. Nein, ich habe „eigentlich“ immer noch nichts mit Basketball am Hut, ich weiß auch nicht, was in mich gefahren ist.
Warnung: Wegen „Paranoia“ – ich habe keinen Schimmer von Psychologie. Nehmt Alfred bitte als das, was er ist: als (satirische) Personifikation der USA, nicht als Menschen. Außerdem: Ziemlich düstere Interpretation von Toris, Alfred und ihrer Beziehung, plus Andeutungen (Wink-mit-dem-Zaunpfahl-Andeutungen) von Gewalt.
Disclaimer: Die verwendeten Figuren gehen auf das Konto von Herrn Himaruya, bei dem ich mich an dieser Stelle entschuldigen möchte, weil ich die Sache so derart ins Dunkle zerren musste. Es tut mir leid. Ich konnte nicht anders.