Ratte: Moralische Entrüstung ist Neid mit einem kleinen Heiligenschein.

Der Ausdruck Gedanke ist sowohl umgangssprachlich als auch wissenschaftssprachlich mehrdeutig.

Umgangssprachlich bedeutet "Gedanke"
• das, was gedacht worden ist oder das Denken an etwas;
• eine Meinung, eine Ansicht oder einen Einfall oder
• einen Begriff, eine Idee.[1]

Nach der Psychologismuskritik im 19. Jahrhundert durch Frege und Husserl wird wissenschaftssprachlich systematisch zwischen dem
• Gedanken im subjektiv-psychologischen und dem
• Gedanken im objektiven Sinn
unterschieden. [2]
Gedanken als Denkoperationen, also als bewusste psychische Akte sind Gegenstand der kognitiven Psychologie. Die (moderne) Logik befasst sich mit den Gedanken im objektiven Sinn.
„Gedanke“ und „Tat“ werden einander gelegentlich gegenüber gestellt. Viele Philosophen betonen aber, dass Gedanken in Wechselwirkung mit den gesammelten Kenntnissen und in Verbindung mit praktischer Tätigkeit zur Umgestaltung der Wirklichkeit führen können. Ein Gedanke ist dabei im Gegensatz zu einer Tat nicht strafbar.

Begriff, Einfall, Absicht, Eingebung, Geistesblitz, Meinung, Sinn, Vorschlag, Überlegung, Denkinhalt, Erinnerung, Flash, Gedankenblitz, Inspiration

Urfassung
Sie trug ein weißes Hochzeitskleid, was an sich nichts Außergewöhnliches wäre, wenn um sie herum nicht ebenfalls nur Weiß zu sehen wäre. Schnee… Überall war Schnee und die Kälte brannte sich in ihre weiche, weiße Haut. In ihren Händen hielt sie einen roten Rosenstrauch und ihr Blick fiel düster auf die riesigen Tore der Kirche. Darin wartete er. Er wartete auf seine Braut und sie würde ihn nicht enttäuschen.
Mit erhobenen Kopf und einem süßlichen Lächeln schritt sie langsam auf das alte Gotteshaus zu. Vor sich sah sie schon die Gäste, die den Atem anhielten.
Doch sie würden niemals wieder atmen. Sie würde niemals wieder leben. Nein… Denn nicht sie war die Braut.
Das Lachen war wie der ewige Glockenschlag der Kirche, während ihre Klinge durch die Kehlen der Anwesenden bohrten. Keiner wurde verschont. Rache für ihr Kind, Rache für ihr Leben. Sie hatten sie getötet nun würde sie ihn töten. Und rote Rosen waren auf ihrem Kleid.

Verschönigte Fassung
Sie trug ein weißes Hochzeitskleid, was an sich nichts Außergewöhnliches zu sein schien, wenn um sie herum nicht ebenfalls nur Weiß zu sehen wäre. Schnee… Überall war Schnee und die Kälte brannte sich in ihre weiche, weiße Haut. In ihren Händen hielt sie einen roten Rosenstrauß und ihr Blick fiel düster auf die riesigen Tore der Kirche. Darin wartete er. Er wartete auf seine Braut und sie würde ihn nicht enttäuschen.
Mit erhobenen Kopf und einem süßlichen Lächeln schritt sie langsam auf das alte Gotteshaus zu. Vor sich sah sie schon die Gäste, die den Atem anhielten.
Doch sie würden niemals wieder atmen. Sie würden diesen Tag nicht überleben. Nein… denn sie war nicht mehr sie selbst. Nicht sie war die Braut.
Das Lachen war wie der ewige Glockenschlag der Kirche, während sich ihre Klinge durch die Kehlen der Anwesenden bohrten. Keiner wurde verschont. Rache für ihr Kind, Rache für ihr Leben. Er hatte sie und ihr gemeinsames Kind ermordet, nun würde sie ihn töten.
Und auf ihrem Kleid wuchsen rote Rosen, die sie nie wieder loslassen würde.


Bemerkung: Ich hätte es nicht gedacht, aber es könnte schwieriger Werden, als erwartet. Ich meine... das erste Lied war wirklich ein Glücksgriff. Henkersbraut ist nun ein Lied, dass wundervoll in die Geschichte von Splitted zu passen scheint, aber ich denke zu lange nach. Erst wollte ich etwas über Blanche und Aris schreiben, doch ich konnte sie nicht in einem Hochzeitskleid sehen. Dagegen gibt es einen Charakter, die ihr Hochzeitskleid schon seid knapp 80 Jahren nicht mehr ausgezogen hat. Genau, die gute Alice. Ein Teil ihrer Vorgeschichte ist nun dieser Ausschnitt. Da merkt man erst einmal, dass die eigentlich so ruhige und besonne Frau auch anders kann und konnte. Nachdem ihr schon einer anderen versprochener Geliebter erfuhr, dass sie schwanger sei, angagierte er drei Männer, die Alice töten sollten. Sie verlor ihr Kind, dafür wurde sie jedoch von einem adligen Vampir gefunden. Als dessen Sklavin und Schülerin kehrte sie zurück und vernichtete ihre ganze Siedlung. Nur ihren Geliebten, den ließ sie zurück. Er brachte sich jedoch anschließend selbst um. Hach... Ich mag die Geschichte!

Urfassung
„Nun mach schon! Es wird dich ja nicht gleich umbringen!“ meinte sie beschwichtigend, während sie ihm einen Strauß vereister Rosen in die Hand drückte.
„Aber ich bringe sie gleich um!“ knurrte der Vampirfürst wütend. Wie hatte sie es nur geschafft, ihn zu dieser Sinnlosen und dummen Aktion zu überreden? Wie viel Macht hatte diese Frau eigentlich über ihn? Sollte es nicht eigentlich andersrum sein? Aber es war eine gewisse Zeit vergangen. Unter ihrem Herzen trug sie ein Kind und vielleicht war es das, was ihn dazu antrieb. Erinnerungen sind manchmal so verdammt unangenehm.
Also fügte er sich. Es waren nur dumme Menschen, die bald starben und unter ihnen ein oder zwei Vampire, die nicht sonderlich stark waren. Also gut…
Seufzend blickte er noch einmal in das fröhliche Gesicht seiner Braut, dann verleierte er die Augen.
„Also gut...!“ meinte er nur knurrend.
„Es tut mir leid, dass ich alle getötet habe, die euch lieb waren. Sorry dafür!“
„Ph…!“ machte Dunja, die ihren kleinen Sohn im Arm hielt und dabei eine Zigarette paffte. Aris fuhr herum und knurrte noch lauter.
„Nimm sie an, oder ich mache gleich weiter damit!“ Dann stürmte er aus der kleinen Bar und zurück blieb Blanche, die seufzend nur ein „Er hat’s versucht! Mehr kann man bei dem nicht erwarten!“ hervorbrachte.

Verschönigte Fassung
Urfassung ist ok

Bemerkung: Ich bin wirklich nicht zufrieden mit der Geschichte. Die Zeit ist zu kurz, aber die Idee find ich schon niedlich. Aris, der sich hinreißen lässt, sich zu entschuldigen. Ehm... eine Utopie, mehr nicht. Das wird NIE NiCHT NIEMALS geschehen, auch wenn Blanche bettelt und fleht. Aber hier hat er es zur Liebe seiner künftigen Tochter doch einmal probiert und es ging schief. Natürlich wegen Dunja, die Aris niemals verzeihen könnte, dass er Buster (der Vater ihres Kindes) versklavt hat. Aber mal ehrlich. Hätte er es nicht gemacht, sie hätten sich noch tausend Jahre im Kreis gedreht... aber ich schweife ab^^ Insgesammt stelle ich mir die Szene total witzig vor, aber es wird wohl für immer nur eine kleine Kurzgeschichte bleiben, die aus dem Titel eines Songs entstanden ist.

Urfassung
Er schlug die Augen auf. Süße Dunkelheit umfasste ihn. Anders würde er auch gar nicht erst erwachen. Es war ruhig um ihn herum, doch das Bett war warm. Er lag hier auch nur, weil er SIE gefunden hatte. Sonst hätte er auf dem Sofa im Partyraum geschlafen, während die anderen gefeiert hätten.
Aber das, was er mit der Kleinen gemacht hatte, hätte er dort nicht machen können. Seufzend und sich streckend-gähnend rappelte sich die Schlafmütze auf und versuchte sich erst einmal zu orientieren.
Dann schaute er auf die andere Seite des Bettes, doch sein Atem stockte. Da war niemand mehr. Sie war weg… wahrscheinlich, so vermutete er, war sie nie da gewesen. Murrend und Enttäuscht setzte er sich auf und stützte seinen Kopf mit einer Hand ab.
„Na danke, Hypnos. Es war ein wirklich netter Traum."

Verschönigung
Er schlug die Augen auf. Süße Dunkelheit umfasste ihn. Anders würde er auch gar nicht erst erwachen. Es war ruhig um ihn herum, doch das Bett war warm. Er lag hier auch nur, weil er SIE gefunden hatte. Sonst hätte er auf dem Sofa im Partyraum geschlafen, während die anderen gefeiert hätten.
Aber das, was er mit der Kleinen gemacht hatte, hätte er dort nicht machen können. Seufzend und sich streckend-gähnend rappelte sich die Schlafmütze auf und versuchte sich erst einmal zu orientieren.
Dann schaute er auf die andere Seite des Bettes, doch sein Atem stockte. Da war niemand mehr. Sie war weg… wahrscheinlich, so vermutete er, war sie nie da gewesen. Murrend und Enttäuscht setzte er sich auf und stützte seinen Kopf mit einer Hand ab.
„Na danke, Hypnos. Es war ein wirklich netter Traum, aber musst du ihn so enden lassen? Dabei war diese kleine Rose wirklich lecker!“

Bemerkung: Boah... abgesehen davon, dass die Zeit zum Schreiben immer kürzer wird, ist dieses Lied nun wirklich NICHT eins meiner Lieblingslieder. Warum ich es dann auf meinem Player habe? Nun ja... der Song versteckt sich irgendwo in inrgend einem Ordner und bisher hatte ich noch nicht die Muse, ihn zu löschen, doch nun ist er fällig xD. Aber zur Geschichte. Hier geht es um Eule, der von Vinc in Schach gehalten wird, da der gute Eule ein Jungvampir ist und sich noch nicht ganz unter Kontrolle hat. Außerdem hat er sich für die kleine Pan geopfert, wofür Vinc ihm wunderschöne Träume schenkt. Mindestens etwas. Nur leider sind diese tollen Träume kaum Real, was Eule ein wenig depremiert. Ich mag die Story nicht so... die Enden kommen immer so aprupt und die Bemerkungen werden ja schon fast länger, als die Geschichte selbst.

Urfassung
Hm… Langeweile. Es ist so….
„BEI MIR GIBT ES KEINE LANGEWEILE!“ schrie sie.
„Wir haben genug Waffen, um die Langeweile zu vernichten!“ schrie er.
Und dann begannen sie zu tanzen.
Sie hatte lachte und warf ihren Körper hin und her und jeder sah, dass sie eindeutig für einander geschaffen waren.
Er sah es, sie sah es und dann schlossen sie die Augen.
Wir werden die Langeweile besiegen und uns die Welt so gestalten, wie wir wollen und dabei ein paar Vampire in die Hölle schicken und Sklaven und genau…
Er schaute sie an, schenkte ihr eine Rose, küsste sie und sie stahl ihm seine Waffe. Er lachte, sie lachte und sie tanzten. Er wollte mehr, sie auch, doch sie ging.

Verschönigung
Hm… Langeweile. Es ist so….
„BEI MIR GIBT ES KEINE LANGEWEILE!“ schrie sie.
„Wir haben genug Waffen, um die Langeweile zu vernichten!“ schrie er.
Und dann begannen sie zu tanzen.
Sie hatte lachte und warf ihren Körper hin und her und jeder sah, dass sie eindeutig für einander geschaffen waren.
Er sah es, sie sah es und dann schlossen sie die Augen.
Wir werden die Langeweile besiegen und uns die Welt so gestalten, wie wir wollen und dabei ein paar Vampire in die Hölle schicken und Sklaven und genau…
Er schaute sie an, schenkte ihr eine Rose, küsste sie und sie stahl ihm seine Waffe. Er lachte, sie lachte und sie tanzten. Er wollte mehr, sie auch, doch sie ging.
„Morgen ist auch noch ein Tag!“ sagte er.

[Bemerkung:Hab ich nicht gesagt, dass die Lieder immer kürzer werden? Wie soll man da noch etwas vernünftiges zu Stande bringen? Wobei auch dieses Lied unter die Kategorie: Einmal auf dem MP3-Player und dann vergessen... geordnet werden muss. Egal. So ist nun mal das Spiel und ich musste im ersten Moment ein wenig an Nina denken. Eigentlich hätte eine gelangweilte Vampirin besser gepasst, aber ich finde, dass Danny und Nina sich dieses Lied verdient haben. Die würden auch nur aus Langeweile ein Kind zeugen. Vom Stil ist diese Story auch anders. Ich dachte mir, dass er besser zu Ninas wechselhafter Gestalt passt und zu der Fete, die dazu gehören müsste. Es ist eine ältere Szene, wo Danny noch immer versucht, Nina zu verführen. Was dabei dann herauskommt ist eher traurig, aber nicht zu ändern... tztztz... Danny, nein!

Urfassung
„Verdammt… Warum gibst du auf? Reiz dich mal ein wenig zusammen. Klar. Du hast es nicht einfach gehabt. Das hier ist nicht einfach! Aber du musst um so viel kämpfen und ich weiß genau, dass du es kannst.
Reiz die Augen auf! Mach sie auf! Jetzt!“
Er erwachte. Um ihn herum war das grau der Wände. Gefangen.
Er vergrub die Augen in seinen Händen, doch er durfte nicht aufgeben. Dieser Schatten in seinem Kopf hatte recht. Er konnte doch nicht einfach so resignieren. Er hatte noch eine Chance. Er musste kämpfen, alleine schon wegen ihr. Verdammt… wie sie ihn angesehen hatte. Diese hasserfüllten Augen, diese Verachtung. Aber er würde kämpfen und ihr Herz wieder gewinnen und er würde die Fesseln abschütteln.
Er war nicht schwach und sein Wille stark und dieser Schatten in ihm… er vertraute ihm nicht, aber…
„Rennst du, Kämpfst du, Helden brauchen eine Kraft.“
Und dann schloss er die Augen und war wieder in dem Rosenbett und dort war sie, für die er kämpfte.

Verschönigte Fassung
Urfassung ist ok

Bemerkung:Hm... Endlich mal wieder ein halbwegs anständiges Lied, aber wirklich Arbeiten kann man da auch nicht mit. Ich dachte erst an Dose und Rick, die ein Abenteuer in der Traumwelt erleben, aber das Lied ist irgendwie ein Mutmachlied, woraufhin ich mich dazu entschlossen habe, Buster hier einzubinden. Es geht um die Zeit, wo er als Sklave im Haus von Aris eingesperrt ist und von Vinc sozusagen 'Mut zugesprochen' bekommt. Natürlich lief das NICHT so ab, aber ich denke mal, dass er im Wahn eh nicht mehr viel mitbekommen hat und er eigentlich ziemlich oft an Dunja denken musste. Aber zu diesem Zeitpunkt war sein Wille längst gebrochen gewesen, was in dieser Geschichte nun nicht berücksichtigt worden war. Dennoch finde ich, dass Buster ein Held ist. In meinen Augen sogar der tapferste und ehrlichste Held in der ganzen Story (Natürlich neben Notos xD)

„Ach liebtest du mich nur so wie ich dich, und träumtest von mir, so wie ich von dir. Du dächtest an mich, beim Kuss eines andren und schlössest und fühltest doch wieder nur mich. Und wüsstest auch endlich, dass ich dich mehr als er! Von nun an bis ans Ende der Tage und trocknetest meine Tränen!“
Sie hob ihre Augenbrauen. Seine Spiele gingen ihr langsam so richtig auf den Geist und dennoch… irgendwie brachte sie das immer wieder zum Schmunzeln.
Sie ging einen Schritt auf ihn zu und hob ihr Schwert.
„Immer deine Sprüche. Ich sollte sie dir auf die Haut schreiben!“
„Versuch es, Schätzchen!“
„Mit Vergnügen!“ lachte sie, während sie ihn angriff. Er wirbelte herum, hielt ihre Hand fest und lies sie zurück auf seinen Mantel fallen. Immer das gleiche. Und doch konnte sie ihm nicht widerstehen. Warum nur? Weil er ihr Rosen schenkte? Oder nur, weil er der Vater ihrer Söhne war.

Bemerkung:Das Lied wird kaum einer von euch kennen. Es ist ein Song von 'Morgen der Elfen' der Vineta Festspiele auf Zinnowitz. Der Anfangstext ist mitgeschrieben und nicht mein eigener. Ich fand nur, dass es so bezaubernd passt. Der wenige Rest ist von mir, aber auch hier hatte ich ja nicht wirklich viel Zeit. Es ist schwierig, sich gleichzeitig aufs Tippen, Schreiben und auf den Text des Liedes zu konzentrieren, aber es geht.
Das Pärchen um Vladimir und Artemis ist sogar eins meiner lieblings Nebenpairs. Warum? Sie haben eine so schön lange Geschichte zusammen, in der sie sich gegenseitig töteten und liebten. Sie sind wie Wasser und Feuer. Und irgendwie passt es ganz gut, da Vladimir immer versucht, sie für sich zu gewinnen (er ist halt ein Familienmensch xD) und sie immer versuchen wird, ihn zu töten... na ja... bald nicht mehr *kicher*

Er hatte keine Angst. So ein Unsinn. Was bedeutete dieses Wort eigentlich? Es war das Gefühl, was diese Menschen fühlten, wenn sie ihn sahen. Mehr war es nicht. Sein Gesicht war Gefühlslos und von bedeckenden Tatoos verziert. Seine Male… er war der Oberste, der oberste Sklave.
Seine Gestalt stand noch, wenn alle anderen in ihrem Blut ersticken. Er war der jenige, der als erstes in den Kampf zog und auch der letzte, der wieder herausging. Mit seinen Waffen zog er das Leben aus den Feinden und dennoch war sein Haupt erhoben.
In seinen Händen verblühen die schönsten Rosen.
Und doch… Er blickte auf. Zeigte Demut, zeigte Unterwürfigkeit… war er nur ein Sklave. Sein Weg war schon so lang, doch sein Ziel noch immer so fern. Diese eine Bitte wollte er nicht erfüllen, doch diese Frau im Hochzeitskleid…

Bemerkung:Ja also... ich liebe diesen Song... wirklich... ich liebe ihn!!! Er ist so wahnsinnig toll und ich konnte mir keinen besseren vorstellen, als Bobo der zu diesen Lied tanzt. Aber auch hier bin ich nicht zufrieden. Egal... es ist fertig. Bobo, der Schlächter von Aris. Boah... dieser Kerl. Wenn er nur ein klein wenig empathischer wäre. Aber nein... der Typ ist einfach zu schlau für mich. Nur Alice, die könnte es mit ihm... auf eine ganz bestimmte Weise aufnehmen.

Er strich sanft über ihre weiche Haut, strich über ihr Haar, über ihren Körper. So schön sanft, so schön warm. Er hatte es so sehr vermisst. Wie erfüllend. Sein Atem strich ihren Hals, doch für diesen süßen Kuss spuckte sie ihm ins Gesicht. Er begann zu lachen. Begann, wie wild zu genießen, was er da gerade tat. Küsste sie, drückte sie auf den Boden.
"Hör auf!" knurrte sie, doch er würde nicht aufhören. Das wusste sie, das wusste er. Über ihr waren nur die Reste der Kirche und unter ihr die Splitter des Rosenfensters. Das war ihre Strafe. Das war die Strafe, dass sie geflohen war. Nun gehörte sie wieder ihm.
Als er erwachte, wusste er, dass er schon längst verloren hatte, doch das würde er nie zugeben!

Bemerkung:Ehm... jaa.... Kein Kommentar, außer: ADULT! Immerhin ist hier Aris am Werk... *räusper* Als nächstes auf der Liste WÜRDE 'Versuchung' von ASP stehen. Aber ich muss es ja Wegdrücken T_T Wie gemein!

Er war eigentlich eine Ruhe Person. Der Ruhigste sogar, nach Rico jedenfalls. Glaubte er… Er saß dort, in der kleinen Zelle, auf seinem Schoß die Gitarre und spielte ein Lied. Nur leider war er ja nicht alleine. Da war noch dieses Mädchen. Diese Person, diese… Schlange!
„Es bringt nichts, meine hübsche Rose!“
„Schnauze!“ fauchte sie ihn sofort an „Er soll aufhören!“
„Ich mach doch nur Musik!“ entschuldigte sich Notos und legte die Gitarre erst einmal zur Seite. Diese Furie war ja in höchster Fahrt. Die konnte ja kaum einer beruhigen.
Fast schon beschwichtigend ging er auf sie zu, während sie noch immer keifernd und kreischend gegen die Zellentür ankämpfte. Nun ja… er war mit ihr hier eingesperrt. Damit musste er sich garantiert jetzt abfinden.
Irgendwann drehte sie sich um, griff ihn an. Sofort ergriff er nach dem Bettlaken und wickelte sie darin ein. Sie schlug um sich, kämpfte, doch er seufzte nur.
„Weißte… wenn du unbedingt von mir eingewickelt werden wolltest, das hättest du auch anders geschafft. Ich könnte mir wirklich besseres mit dem Laken und dir vorstellen!“
Dann setzte er sich wieder auf das Bett, nahm die Gitarre zur Hand und begann sein Lied zu spielen, während sie sich aus dem Laken kämpfte. Sie würde gleich wieder angreifen, also musste er ihr zeigen, wie hässlich ihr Spiegelbild sein könnte!

Bemerkung: Auch dieses Lied kann man getrost zu meinen Lieblingsliedern zählen. Ich habe zwar die CD erst recht Spät entdeckt, aber... sie ist sooooo geeeeiiiiiil! Ich mag den alten Sänger auch lieber, als den neuen xD.
Hier jedoch geht es um Notos (unser RPG-Hippie) und der Furie Violence. Als ich Medusa hörte, musste ich sofort an sie denken. Ich finde, die Story ist - obwohl sie nicht ganz gut zum Text passt - ganz gut geworden. Es ist eine Szene, die schon etwas zurück liegt. Notos und Violence sind ausversehen zusammen eingesperrt worden (nun ja... sie hatten nicht genug abschließbare Zellen) und so haben sie sich etwas 'angefreundet'. Notos wird jedenfalls als einziger traurig sein, wenn er hört, dass sie tot ist.

Musik. Musik war das einzige, was sie noch hatte. Ihr Sohn... Ihr Leben... ER hatte ihr alles genommen. Persephone stand vor dem großen Fenster und beobachtete den Garten.
Sie hörte Schritte... Orpheus?
"Hat er dich geschickt?" fragte sie, während sie ihr Augen schloß. Sie konnte Aris nicht verzeihen. Sie würde ihm NIE verzeihen.
"Nein. Ich dachte mir, du willst die Rosen blühen sehen!" meinte Orpheus. Ein lächeln schlich auf sein Gesicht. Sie konnte es sehen, als sie sich zu ihm umdrehte und so nickte sie erfreut.
"Er hat es erlaubt?"
"Ich sagte die schon öffters, dass er mehr lieben kann, als du ihm zutraust!"
"Er hat kein Herz!"
"Oh doch... es ist nur schon eine ganze Weile tot!"
Er drehte sich um, dann holte er den Schlüssel heraus und nahm ihr die Fußkette ab, um sie dann in den riesigen Garten zu füllen.
Rosen... viele Rosen. Tausende Rosen, die alle für eine Liebe standen. Alle für ein Leben, für ihre Zukunft. Sie spürte es. Sie hatten eine Bedeutung und sie roch daran und sah sie und den riesigen, schwarzen Schmetterling... Dies ist der Anfang!

Bemerkung:Ich muss gestehen, ich kenne den Text des Liedes nicht. Ich hab ihn jetzt nicht übersetzten lassen und mein Englisch ist grottig, aber der Song passte einfach zu der Szenarie. Orpheus, der Persephone zurück ins Leben führt und Aris, der begreift, dass er sie frei lassen muss, um sie zu halten. Dies ist die letzte Geschichte und doch der Beginn aller anderen. Es ist ein schönes Ende, wie ich finde. Und genausten richtig. Irgendwie finde ich, dass sie die beste, aller 10 Geschichten ist. Ein toller Abschluss.