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Wickie und die starken Männer 5/10 05/10 Punkte, Kinofilm, Komödie, wickie und die starken männer

Autor:  Ratte
Titel: Wickie und die starken Männer
Erscheinungsjahr: 2009
Länge: 87 Minuten
Originalsprache: Deutsch
Altersfreigabe: FSK 0

Regie: Michael Herbig
Drehbuch: Michael Herbig, Alfons Biedermann
Produktion: Christian Becker
Musik: Ralf Wengenmayr (mit Motiven von Karel Svoboda)
Besetzung

* Jonas Hämmerle: Wickie
* Waldemar Kobus: Halvar
* Christian A. Koch: Snorre
* Nic Romm: Tjure
* Olaf Krätke: Urobe
* Mike Maas: Gorm
* Patrick Reichel: Ulme
* Jörg Moukaddam: Faxe
* Mercedes Jadea Diaz: Ylvi
* Sanne Schnapp Ylva, Halvars Frau
* Ankie Beilke: Lee Fu
* Günther Kaufmann: Der schreckliche Sven
* Christoph Maria Herbst: Pokka
* Jürgen Vogel: Pi-Pi-Pi-Pirat
* Sigi Klee: Trommelpirat
* Helmfried von Lüttichau: Wachpirat
* Niklas Bronner: Gilby
* Bruno Schubert: Jürgen, Tjures Sohn
* Sammy Scheuritzel: Würgen, Snorres Sohn
* Franka Much: Snorres Frau
* Gisa Flake: Tjures Frau
* Hannah Herzsprung: Waschweib Nr. 1
* Nora Tschirner: Waschweib Nr. 2
* Herbert Feuerstein: Tulpe
* Michael Herbig: Ramon Martinez Congaz
(Informationen: Wikipedia)

Der Film beginnt wirklich sehr schön mit der kleinen Ylvi und natürlich Wickie, der des Mädchens Püppchen aus aus der Höhle des Wolfes holen möchte, vor dessen Einwohner jedoch dann fliehen muss.
Diese Flucht nimmt der Wickingerhauptmann als Anlass für einen Wettkampf mit seinen feigen und schwachen Sohn, denn er durch Mangel an Intelligenz knapp verliert.
Durch seine guten Ideen und den klaren Verstand schafft möchte Wicky der kleinen Ylvi das Fliegen ermöglichen und am Abend landet er mit seiner selbstgebauten Drachen im Baum, wodurch er bei einem Angriff angeblicher Dämonen, nicht anwesend ist und nicht, wie die anderen Kinder entführt wird.
Die Wickinger und der kleine Wickie machen sich darauf gleich los, um die Kinder wieder zurück zu holen und treffen dabei auf den bösen Sven, der sie in einen dichten Neben treibt. Dort finden sie ein altes, zerstörtes Schiff, auf dem sie die Dämonenerwarten und es zugleich angreifen. Es war jedoch ein Irrtum gewesen und durch das Eindringen beginnt das Schiff zu sinken. Sie fliehen alle auf ihr eigenen Schiff, doch können Wickie, der in eine Truhe gefallen war, nicht finden. Nur eine Truhe hatte es mit an Bord geschafft, in der jedoch nicht Wickie, sondern die schöne Lee Fu ist, die als blinder Passagier auf diesem Schiff gewesen war.
Während also die Wickinger nicht weiter wissen, wird Wickie von der Manschaft des bösen Svens gefangen genommen. Ihm gelingt die Fluch, doch er erfährt, es Sven war, der die Kinder entführt hatte, um durch sie und der Hoffnung, ein ehrliches Kind darunter zu finden, einen Schatz zu bergen.
Wickie kann fliehen und erzählt den starken Männern, was Sven vorhat. Li Fu, die die Sage um den Schatz kennt, führt die Männer zu einem Leuchtturm, wo sie auch auf Sven und die Kinder treffen.
Es entbrennt ein Kampf und am Ende schafft es Ylvi den Schatz zu rufen und dann mit Wickie und den anderen zu fliehen.

Der Film an sich ist wirklich sehr schön gemacht, witzig und ein klassischer Kinderfilm mit erwachsenen Elementen. Zu empfehlen ist jedoch der Film nicht, wenn man ein großer Fluch der Karbikfan sein sollte, da dieser Bully-Herbig-Neuling viele Adoptionen übernommen hat. 'Ein Schiff mit schwarzen Segeln und an Bord sind Untote', um nur ein Beispiel zu nennen. Dabei ist es nicht wirklich sichtbar, ob dies unterbewusst oder gewollt geschehen ist. Am Ende kam ebenfalls eine Adoption von 'Herr der Ringe', wobei man dort deutlich merkt, dass dies nur eine Parodie ist.
Des weiteren ist es kein Film für die jenigen, die Bully sehen möchten, da er nur als Erzähler oder 'Reporter' in Erscheinung tritt. Außerdem ist die Figur Lee Fu fast klischeehaft eingefügt und es ist nicht ersichtlich, welchen wirklichen Hintergrund diese Figur hat. Besonders ihre Geschichte lässt einen die Augen verleiern, da sie keinen Zusammenhang mit dem Film besitzt.
Es scheint fast so, als wäre sie nur Eingefügt, um eine Frau für die Männer einzubringen, ein wenig Spaß und Romantik, die jedoch nicht bis zum Ende durchgeführt durchgehalten wurde.

Fazit: Es ist ein wirklich schöner, naiver Kinderfilm, der auch Elemente für Erwachsene aufweißt und den gewissen Bully-charme. Dennoch fehlt der klare Witz. Von vonerei ist der Film spannend, was er auch beibehält.

Punktzahl: 5/10