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Mach Platz fürs Kochen Essen, Studentenleben

Autor:  passionflower

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Was Essen angeht, bin ich leicht zufrieden zu stellen. Gebt mir etwas kohlenhydrathaltiges (Reis oder Kartoffeln oder Nudeln oder Brot), eine kleine aber feine Portion Fleisch und viel, viel Gemüse. Lasst ihr mein Fleisch aus, dann werde ich euch mit dem Besenstiel um den Globus jagen. Nehmt mir mein Gemüse weg und ich werde euren Untergang planen. Essen ist mir sehr wichtig.

Seien wir mal ehrlich: Wir Studenten essen nicht gesund und gut. Zu Mittag gibt es was auch immer die Mensa uns serviert. Oft ist es nicht mehr als eine Portion Nudeln mit einer langweiligen Käsesoße. Kein Fleisch, kein Gemüse. Wenn wir es endlich nach Hause schaffen, sind wir von der Uni so geschafft, dass wir gerade noch so die Energie aufbringen, eine Pizza in den Ofen zu schieben. Oder uns Pesto auf die Pasta löffeln.

Aber ich will keine TK-Pizza und ich will erst recht keine Pasta mit Pesto! Was ich will ist gutes Essen. Selbstgekochtes, das lecker schmeckt und mich sättigt. Was soll ich tun?
  • Plane deine Mahlzeiten. Schaue, an welchen Tagen du Zeit zum Kochen hast. Plane was du kochen wirst.
  • Koche für mehrere Portionen. Die Reste kannst du an Tagen essen, an denen du das Kochen nicht schaffst. Oder einfrieren.
  • Koche Gerichte, die nicht viel Zeit brauchen. Oder kaufe Zutaten ein, die nicht viel Zubereitung brauchen. Z. B. ist Paprika super in der Pfanne aber auch lecker roh im Salat. Dasselbe gilt für Tomaten und Zucchini.
  • Das kleine Etwas hinzufügen: Das können Gewürze sein, aber auch Sachen wie Feta, Oliven, Gewürzgurken, Speck...
  • Falls dir nach Pizza ist: Pizzateig lässt sich super einfrieren und selbstgemachte Tomatensoße auch!
Nur weil die Zeit knapp ist sollte man nicht auf gutes Essen verzichten!
 

Was darf es heute sein? Dr Oetker Bistro Baguette oder Wagner Pizza? Essen, Studentenleben

Autor:  passionflower

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Ich hasse es, den Müll hinunterzutragen. Zu Hause war es ganz in Ordnung, aber der Müll einer vierköpfigen Familie ist nicht zu vergleichen  mit der Müllmenge, die 16 Studenten produzieren. Besonders, wenn Besagte sich von Alkohol und Fertiggerichte ernähren. Kiloschweren Glasmüll und Unmengen von Pizza- und Baguettekartons drei Treppen hinunterzuschleppen, dies ist keine erfreuliche Arbeit.

Ich kann verstehen, dass Studenten, insbesondere Erstsemester, die frisch in die Welt entlassen wurden, ihr neues Leben noch nicht so gut zu handhaben wissen. Ich bin ja in der gleichen Situation: Keine Mutter, die mit wohlschmeckenden und dampfenden Gerichten auf einen wartet. Wer was essen will, der muss es sich selbst beschaffen. Die Wäsche wäscht sich auch nicht von Zauberhand, frische Unterwäsche erscheint nicht einfach auf Fingerschnipsen. Kein Vater mit Auto, der einen schnell und bequem zum Supermarkt fährt. Stattdessen: Schwere, schwere Einkaufstüten und schwere, schwere Füße. Plötzlich muss man sich selbst ganz allein um den Haushalt kümmern.

Dies sollte aber auf keinen Fall als Entschuldigung für eine schlechte, einseite Ernährung angesehen werden. Und Pizzen, egal wie sehr es in der Werbung angepriesen wird, die sind nicht das gesundeste Nahrungsmittel. Sie sind aber auch kein Teufelszeug. Aber zu viel ist nicht gut. Ich mag sie, die Pizza. Aber da ich ziemlich wählerisch bin, mag ich TK-Pizzen lieber als die vom Lieferservice. Knuspriger Boden, Mais, Paprika, Zucchini, extra Käse und Zwiebeln, so mag ich meine Salamipizza. Ich kann nicht ohne frischem Gemüse, es schmeckt mir nicht. Und natürlich darf der Ofen nur auf Unterhitze gestellt werden, damit der Boden das Maximum an Knusprigkeit erhält.

Baguettes wie Dr Oetker Bistro esse ich auch nicht mehr. Sie schmecken zwar gut, aber selbstgemacht schmecken sie noch viel besser und sind dazu noch günstiger und gesunder. Vorgebackene Baguettes im Ofen leicht anbacken, selbstgemachte Tomatensoße, Gemüse und sonstigem Belag nach Wahl auflegen, in den Ofen schieben. Warten. Mit gutem Gefühl genießen. Ich war danach nicht mehr versucht, Fertigbaguettes zu essen.

Aber Kochen kostet so viel Zeit! Nun ja, wie wäre es mit einem Salat? Keine Kochzeit nötig, nur etwas Schnippelarbeit. Und man kann fast alles verwenden. Ich mag ihn gern mit zartem Blattsalat, Mais, süßen und saftigen Tomaten, klassischer Vinaigrette, salzigem Hirtenkäse und leckerem Schinken. So lecker. Guten Appetit!