Huhu, ich hatte noch was auf meiner To-Do-Liste stehen und das war dieses Review^^
Also man mekrt, dass dir dieses Kapitel schwer gefallen ist, besonders als du über die Familiensituation geschrieben hast, fiel es ins Auge. Weil du da sehr erzählend warst, wie bei einem Aufsatz oder einer Inhaltsbeschreibung, dabei wäre das der Knackpunkt um wirklich in die Gefühlsblase zu stechen.
Heruvim hat das meiste schon gesagt, die Beschreibungen wirken sehr mühsam. Hier kann ich dir nur einen Tipp geben, den ich mir immer vor Augen halte: Das was du schreibst ist eine Komposition, sie muss gut klingen. Dabei rede ich nicht nur von malerischen Worten sondern auch von Satzbauten, die vieles unterstreichen können. In gefährlichen, schnellen Momenten kommen harte, kurze Laute/Worte/Buchstaben sehr gut zur Geltung und untermauern die Geschehnisse.
Nehmen wir einfach mal einen Satz aus dem Kapitel:
gelbes Absperrband flatterte hinter der Reporterin im Wind; viele Menschen waren aus der Entfernung zu erkennen und auch Panzer des Militärs.
So wirds rasanter:
beißend gelbes Absperrband wurde vom Wind hin und her gerissen, während die Panzer unter Dröhnen und Rattern ihren Weg walzten und sich die Menschenmassen gegeneinader pressten und neugierig, gaffend ihre Hälse reckten
Während ruhige Momente volle oder langgezogene tiefe Laute viel unterstreichen.
So wirds ruhiger:
das sonnige Absperrband tänzelte im Wind, verfing sich im seidigen hHaar der Reporterin, die mit ungerührter Miene in die Kamera blickte, während aus der Ferne das Surren der Krähne zu vernehmen war
Alleind dadurch kannst du Atmosphäre schaffen. Am Ende ist alles Lautmalerei und Musik, deshalb empfehle ich dir, einfach noch mal zu schreiben - manchmal ist es sehr befreiend zu löschen und das Kapitel neu zu starten (natürlich ist die erste Version irgendwo gespeichert - aber eben nur im Hinterkopf^^) und dann spiel einfach mal mit den Worten, meistens gibt einem das einen Kreativschub sondergleichen, und neue Ideen.
Zur Handlung: Das mediale Interesse finde ich gut, auch die Politik, die sich einmischt, halte ich für eine realistische Konsequenz aus den Geschehnissen und es bietet zukünftiges Konfliktpotenzial en masse^^
Und irgendwie gefällt mir die Idee, dass Annabeth so lang mit dem Ei herum läuft, das ist innovativ - ich kann mich nicht erinnern, dass ein Ritter jemals so lange nur mit dem Ei unterwegs war.
Also keine Panik, die Muse kommt schon, manchmal muss man sie nur ein wenig mit schönen Worten locken^^
Bis dahin
PenAmour
Zu diesem kapitel moechte ich dir einige Beispiele geben, um dir genauer zu zeigen, was ueberfluessige kritik ist ^^
Bis dahin allerdings: grammer lesson with Monster-kun!
> mit diesen Monster
Womit? Mit diesem Monster -> Monster ist Dativ, deshalb 'diesem' und nicht 'diesen' ^^ (habe das nur genannt, weil ich es ein paar mal beobachten durfte. Genau wie:
> In jenem Moment klopfte es leise an die Tür
Woran? an der Tuer -> Ist Akkusativ, deshalb wird der bestimmte Artikel 'die' zu 'der'.
> um ihrem Vater zu unterstützen
Wen zu unterstuetzen? Ihren Vater -> Akkusativ.
Beschreibung:
> Sie wandte ihren Blick ab, schritt in den Flur hinaus und bog nach links ab. Ihr Zimmer war am Ende des Flures, während die Küche genau gegenüber lag.
Schon wieder zu viele Details die meinem Monsterauge weh tun ;D
Ohn nein, dieses nach links Abbiegen und das in den flur Schreiten und dann auch noch das Ende des Flures - OMG, welches Ende?! O____O-, aber die Kueche gegenueber, gibt mir den Rest.
Waere es nicht einfacher zu schreiben, dass sie nach dem heissen Bad in Eile den Flur durchquerte und in ihr Zimmer ging?
> Das Wohnzimmer lag neben der Küche, und neben dem Wohnzimmer befand sich wiederum das Schlaf- und Arbeitszimmer ihres Vaters, das schräg gegenüber dem Badezimmer lag.
Vor meinem inneren Auge tanzen jetzt lauter Kringel @__@
> und warf dabei unentwegt einen Blick hinter sich, wobei sie versuchte durch ein Fernglas Genaueres zu erkennen
Die gute Reporterin hat in die Kamera zu glupschen und nicht durch irgendein Fernglas. Dabei wendet sie auch ihren Ruecken den Zuschauern zu, das waere unverzeilich ^^
Uebrigens: unnoetige Beschreibung.
> Anabeths SCHOCK:
Halte ich persoenlich fuer uebertrieben. Man lasst den Loeffel nur bei einem grossen Schreck fallen, weil man die Koerperbeherrschung verliert, aber sie hat nichts gesehen, was sie extrem zu ueberraschen hatte. Da die restlichen Digiritter in Verbindung mit den Digimon und dadurch auch mit den Nachrichten sind, ist es nicht dermassen erschreckend einen von ihnen im TV zu sehen.
> Die blasse Reporterin:
Okay, die hat ein/en Kind/ Jugendlichen im abgesperrten Gebiet gesehen, aber deshalb verliert man doch nicht gleich die beherrschung... Versuch die in den Reporter hinein zu versetzen!
> Schockierende Informationen:
Bei einem Angriff Auserirdischer wuerde man zwar aktuelle Informationen besonders durchs Internet verlieren, aber das Militaer, das dann ermittelt, wie auch im Fall eines Digimonangriffs, gibt nicht zu viele Informationen preis, um die Bevoelkerung nicht zu schockieren. Eine Massenpanik ist in solchen Faellen das Letzte was man braucht...
> Patricks Verhalten:
Halte ich fuer zu untertrieben. Er sieht, dass mit Anna etwas nicht in Ordnung ist, er merkt, dass sie die Nachrichten interessieren und erfaehrt auch noch, dass sie den Jugendlichen aus den Nachrichten kennt. Woher denn?
Als Vater in einer solchen Situation wuerde ich nicht so passiv reagieren...
Ansonsten halte ich die uebrigen Szenen fuer gelungen, verglichen mit dem letzten Kapitel, das beschreibungstechnisch viel schlechter war, als dieses Kapitel.
Der Cliffhanger am Ende wurde durch die helfende Hand zum Teil aufgeloest. Haettest du keine helfende Hand und maennliche Stimme erwaehnt, dann waere es spannender geblieben.
Die Beschreibung der Attacke hat jedoch die Richtige Wirkung erzielt: Spannung, gut gemacht! ^^
Uebrigens: Versuche kitschige Szenen, wie das typische fallen Lassen eines Loeffels, Tellers usw. zu vermeiden. Solche Szenen werden in sehr vielen Buechern und Filmen als Ausdruck fuer Schreck verwendet, versuche innovativ zu sein.
Die Beschreibung am Anfang, wo sich die angespannten Muskeln durch das Wasser entspannen ist auch ein oft verwendetes Motiv: durch duschen oder baden resultiert Entspannung. Klar entspannt es, aber versuche es anders zu beschreiben. Das sorgt dann fuer viel mehr Originalitaet, die Leser sind begeisterter und du entwickelst dich weiter, sowie dein Stil ;)
LG, Heruvim <3
Na, hast du das Kommi-Monster vermisst, hm? :D
Natuerlich hast du das xD
Es gibt bestimmt hunderte User die sich ein so tolles Kritik-Monster wie mich wuenschen <3
Leider koennen sie dieses privileg nicht geniessen :D~
Nun zum Kommi:
Mit verschiedenster Kritik von den vielen Usern, die dir ihre Meinung durch ihren Kommentar offenbart haben, hast du also endlich angefangen zu beschreiben, und zwar so richtig. Das ist gut so. Allerdings musst du nun versuchen, um auf die naechste Stufe, auf dem Weg zum Animexx-best-fanfiction-writing-Nudel, dich von den typischen Beschreibungen eines noch nicht so erfahrenen Schreibers zu loesen. Lass mich dir einuge Sachen zeigen:
> Dan betritt den Raum, in dem die Digiritter und Gennai stehen:
In diesem Teil des Kapitels versuchst du krampfhaft alle Charaktere, ihre Koerperhaltung und teilweise ihre Mimik zu beschreiben.
Krampfhaft wirkt es, weil du dir jeden Charakter rauspickst und ihn fein, saeuberlich aus Dans Sicht beschreibst. Bei jedem der Charaktere erwaehnst du, dass er traurig, niedergeschlagen usw. ist. Um dies zu vermeiden und ein fluessigeres Lesen zu ermoeglichen, haettest du am besten die Gesamtsituation am anfang beschreiben koennen und anschliessend die hervorstechenden Charaktere, wie Koushiro durch das Ei erwaehnen koennen.
Dans Beschreibung ist auch trocken zu lesen, weil er die Beschreibung zu sehr an den verschiedenen Charakteren aufhaengt, aber selbst wenig ueber seine Gefuehle preisgibt. Du hast das eine oder andere mal versucht seine Gedanken dazu zu schreiben, ansonsten blieb die Beschreibung statisch.
> Die Konfrontation der Digiritter mit der Polizei:
Hier muss ich kommentieren, dass du viel zu hastig von Szene zu Szene gesprungen bist. Ich hatte ein grelles Licht vor meinem inneren Auge und zwei Saetze spaeter ist da die Polizei. Das Problem liegt in der undeutlichen Beschreibung. Du springst von Charakter zu Charakter, man versteht erst spaeter, wo und wie die Gruppe auf die Polizei trifft.
Anstatt dich wieder auf die Gesamtsituation zu konzentrieren, beschreibst du lieber vereinzelt Charaktere, die etwas zum geschehen sagen wollen. Danns innere Gefuehlwelt sowie seine Auffassung des Geschehens bleibt dem Leser verschleiert.
> Beschreibung verschiedener Charaktere, ihrer Handlung:
Mir ist aufgefallen, dass deine Charaktere oft die Stirn runzeln, stuzen, die Augen zusammenkneifen, seufzen usw. Es gibt viele Moeglichkeiten die inneren Gefuehle des Charakters ueber so kleine Aeusserlichkeiten zu transportieren, wenn man aber immer wieder die selben benutzt, wirkt es wie aufgezwungen, wie ein fester Teil der Beschreibung. Dies muss jedoch nicht sein.
Wenn du dich zum Beispiel in einem Raum voller trauriger Menschen befindest, seufzt, stuzt oder runzelst du die Stirn jedes mal, nachdem du dir einen von ihnen genauer angeschaut hast?
Bedenke auch, dass man sich eine Person nicht ewig anschauen kann und ueber sie philosofieren kann, ohne ihren Blick auf sich zu ziehen. Versuche so realitaetsnah wie moeglich zu schreiben. Versuche unwichtige Details fallen zu lassen. Ihre Erwaehnung ueberlaedt die Beschreibung mit Sachen, die den Leser nicht interessieren.
> Der Flug:
Hier heattest du dich wunderbar mit stilistischen Methoden austoben koennen (was du nur zum Teil getan hast). Der Wind, die helle Stadt unter Dan, der Fluegelschlag Birdramons, der Wind, die Wolken ueber ihnen und das bis dahin einmalige Erlebniss eines solchen Fluges. Das interessiert den Leser viel mehr, als die genaue Position der restlichen Charaktere. Solche Details stellt sich der Leser schon selber vor, wenn man davor in einigen Zeilen erklaert, wie die Digiritter panisch die Krallen Birdramons ergreifen, um sich in die Luefte zu begeben.
So~
Die Kritik soll dir nur helfen, dich weiter zu verbessern ^^
Natuerlich hast du dich, verglichen mit den ersten Kapiteln, verbessert, trotzdem muss das weitergehen :)
LG, Heruvim <3
Klasse Kapitel wie immer =)
Es geht direkt nett weiter. Ein, zwei kleinere Fehler habe ich gesehen, aber das ist irrelevant, da es sich sonst eigentlich gut lesen lässt.
Freue mich schon bald auf ein weiteres Kapitel.
So~
Endlich schaffe ich es auch mal, einen Kommentar zu hinterlassen. Das Kapitel mit dem unerfahrenen Dan zu beginnen, der die Gruppe wie ein Außenstehender betrachtet, war eine gute Idee. Auch dass du versuchst bei den Beschreibungen auf Bekanntes zurück zugreifen um damit das Unbekannte zu beschreiben, ist weitestgehend gelungen, vielleicht hätte man sich zb. bei Armadillomon etwas kürzer fassen können, denn es ist eine recht große Gruppe, die Dan da für den Leser erfassen soll, aber das nur nebenbei.
Allerdings finde ich, dass Gennai, dafür, dass er die anderen überzeugen will, bzw. ihnen ein Verbot erteilt zu lang und zu ausschweifend redet. Das wirkt nicht sehr überzeugend, ich zumindest würde nicht unbedingt auf den Guten hören. Außerdem je knapper und klarer sich Gennai fast, desto weniger gibst du damit auch Preis. Quasi, geht, Taichi ist jetzt nicht so wichtig, er ist gut aufgehoben. Keine Widerrede^^
Ansonsten ist das Kapitel recht lebhaft, an manchen Stellen (Birdramons Flug) etwas zu lang, aber durch die Perspektivwechsel hin und wieder recht dynamisch. Ich persönlich hätte auch, wie bereits erwähnt wurde, mit einem Cliffhanger gearbeitet und den Kampf/die Jagd auf zwei Kapitel verteilt, dadurch wirkt das Ende mit Dan und dem Digivice in der Hand vielleicht besser. Aber das Bild selbst ist sehr schön gewählt.
Das wär's von mir
bis dahin
PenAmour
ein kommentar: dan = freak!!! aber sowas von. *noch mal danke an themiXD*. mir tut yamas vater leid. ichmag ihn sehr gern^^. sag mal gibt es eigentlich 19 spielekonsole auf dieser welt?, mir fallen einfahc nicht so viele ein *lach, bin gesapnnt wies weiter geht^^
arme annabeth *noch mal danke an themi für vorlesen*... sie muss echt ganz schön was mitmachen. Ich finds lustig, dass Jou mal in die "anführerrolle" schlüpft, steht ihm als ältsten echt gut, aber die beiden anderen *taichi und yama* werden ihn hoffetntlich wieder ablösen, nicht dass sie jetzt plötzlich sterben o vergessen werden... jaja ich sehs schon am ende des letzten Kapitels: "schläfrig wachten Yamato Ishida und Taichi Yagami auf. Und die welt war gerettet - Ende" XD
Ich mag das Kapitel^^
Besonders der letzte Abschnitt mit Jou ist toll^^ Ich mag es, wie erwachsen er bei dir dargestellt wird, so ist er ja eigentlich shcon in Staffel zwei, aber so ganz kam das nie raus und Miyako ist auch super geschrieben^^
Ich mag das Kapitel^^ Besonders die Szene mit Mimi in der Digiwelt lässt anfangs total auf Indiana Jones vermuten xD
Aber.. es... lässt.. sich.. gut... lesen.. *fast kollabiert ist beim Vorlesen..* x___x