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Digimon Adventure - The Crystal's Name

Den wahren Namen erkennt man erst dann, wenn man auch ohne Augen sehen kann...
von

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Vertrauensprobe

Kleine Anmerkung^^

Zu den drei neuen Digirittern wird extra ein Kapitel geschrieben, das den Storyverlauf vielleicht etwas verlangsamt, nur hatte ich das kurzweilig vergessen, den ich kenn ja die Chars, ihr aber nicht xD Doch müsst ihr euch da wahrscheinlich bis Kapitel 5 gedulden^^" Da ließ es sich am besten von der Storyline einbaun^^"(<~ welche storyline Oo" da ist nur gaanz bisschen geplant.____.")
 

Vertrauensprobe
 

„Es ist wieder passiert?“

Yamato, der über Taichis Schulter geschaut hatte, sah verwirrt zu Koushiro.

An dem heutigen Tag hatte ihn so einiges Verwirrt, zu erst diese merkwürdigen Geräte, die aus Koushiros Laptop kamen, dann die Digimon in der realen Welt, die durch plötzlich offene Tore kamen, der Anblick der Digiwelt, was wohl das Verstörenste an diesem Tag war und nun auch noch so eine merkwürdige Nachricht.

Anscheinend waren diese Geräte neue Digivice, neue Digivice mit anscheinend neuen Funktionen, aber welche? Und wieso gab es plötzlich eine neue Generation an Digirittern? Hatte es etwas mit dieser neuen Bedrohung in der Digiwelt zu tuhen?

Die Digiwelt. Sie war ganz und gar nicht in Ordnung. Nirgends waren Digimon zu sehen gewesen, Gabumon und die anderen drei Digimon hatten auch ihn gefunden. Alles war wie ausgestorben. Was war da nur in den letzten vier Monaten passiert?

Versteckten sich all die Digimon in der Digiwelt und flohen sie deswegen vielleicht in die Menschenwelt, als sie merkten, dass die Tore auf sind? Aber warum sollten sie in die Menschenwelt fliehen?

Und was passiert wieder? Was meinte Hikari mit dieser kurzen Nachricht? Es war schon so viel passiert und so manches wünschte man sich nicht auf ein Neues.
 

„Was ist das für ein Gerät?“, Dan stand mit dem kleinen Gerät in der Hand im Türrahmen. Er hatte das Gefühl diese drei Fremden Jungen könnten wissen was es ist, auch wenn er nicht sagen konnte woher dieses Gefühl kam. Vielleicht lag es an diesen Blicken, die sie sich andauernd zu warfen. Auch dieses blonde Mädchen, das bei ihnen stand, schien verwirrt zu seien. Für einen Moment sagte keiner der Jungen etwas, bevor der braunhaarige Junge das Wort ergriff und dabei dem Mädchen das Gerät, was er bis eben noch in der Hand hielt, in die Hand drückte: „Ihr müsst uns jetzt vertrauen und uns folgen. Wir werden euch alles erklären, aber jetzt sind erst mal andere Sachen wichtig! Koushiro“, der fremde Junge stoppte einen Moment und sah den Rothaarigen an, bevor er zu seinem der Digimon sah: „Glaubst du Tentomon kann digitieren und so zu den anderen bringen? Der Zug fährt bestimmt nicht mehr so schnell weiter“

Ja, der Zug würde erst mal nicht weiter fahren, wo er Führerlos auf seinen Gleisen stand, neben einem leeren Grundstück. Beinahe Menschenverlassen.

Der angesprochene Junge sah zu Tentomon, dieses nickte schwach: „Es müsste gehen.“

Im nächsten Moment hatte Koushiro sein Digivice von seinem Gürtel genommen und es leuchtete auf, bevor das kleine Tentomon verschwunden war und stattdessen Kabuterimon erschienen.

Erschrocken hatte das blonde Mädchen aufgeschrien und Dan war einige Schritte zurück in das Zugabteil gewichen. Wie konnte das sein, wie konnte dieses Monster auf den Jungen hören? Und was sollte er von dieser ganzen Situation halten?

Zu einem war er neugierig, was passieren würde, aber zum anderen hatte er auch bedenken. Wieso sollte er diesen fremden Jungen vertrauen, besonders wenn sie noch mit diesen Monstern rum hingen? Dan war diese Situation mehr als unangenehm.

Er blickte zu dem fremden Mädchen, auch sie schien nicht zu wissen, was sie machen sollte.
 

Doch bevor noch einer etwas sagen konnte, ertönte ein bedrohliches Knurren über ihnen. Die Digiritter, als auch die Digimon waren zu sehr mit diesen anscheinend zwei neuen Digirittern beschäftigt, als sie das Näher kommen dieser Digimon bemerkt hatten.

Koushiro folgte den Airdramon über ihnen mit den Augen, wollte heraus finden, was sie vorhatten. Einige Momente später erkannte er die Beute vor den Serumdigimon. Zwei vogelartige Digimon wurden von vier Airdramon gejagt. Beide Vogeldigimon taumelten ganz schon in der Luft, anscheinend hatten sie kaum noch Kraft. Auch Taichi und Yamato erkannten das schnell, denn Yamato hatte bereits sein Digivice hervor gezogen um Gabumon digitieren zu lassen. Das Digivice leuchtete auf und Garurumon sprang in die Höhe um den zwei verfolgten Digimon zu helfen. Sein Gewaltiges Feuer hatte auch den gewünschten Effekt: Die Airdramon ließen von den beiden Vogeldigimon ab, stattdessen visierten sie jetzt Garurumon an. Mit schnellen Bewegungen wisch Garurumon den Attacken der Airdramon aus. Da diese unentwegt Feuerbälle auf das wolfähnliche Digimon feuerten, kam es selbst nicht zum Angriff und Kabuterimon war auch verhindert, da es die Kinder, oder sagen wir eher Dan Tsuruda und Annabeth Lupin, vor den Feuerbällen beschützen musste. Taichi, Koushiro und Yamato hatten ja genug Erfahrung um zu wissen, das man sich bei solchen Situation lieber in Sicherheit brachte.

Da sich Kabuterimon um die beiden zu Salzsäulenerfrorenen kümmerte, versuchte Taichi die beiden Digimon wieder in sein Sichtfeld zu bekommen. Er entdeckte sie auch einige Momente später, sie hatten wohl nun all ihre Kraft verbraucht, da die im Sturzflug der Erde entgegen segelten. Ohne großdarüber nach zu denken, hatte er Yamato gepackt und mit sich aus dem sicheren Versteck gezogen. Die Feuerbälle, die Garurumon verfehlten und nicht gerade an Kabutiermons Panzer zerschellten, verfehlten nun nur um Haaresbreite die beiden Jungen. Yamato hatte schnell verstanden gehabt, was Taichi vorhatte. Zusammen rannten sie den fallenden Digimon entgegen und hatten sie fast erreicht, als sie in hinterhältiges Lachen vernahmen, bevor eine Flut an kleinen Explosionen hinter ihnen, ihnen den Boden unter den Füssen weg riss. Die beiden Jungen fielen relativ Schmerzhaft auf den Boden.
 

Dieses hinterhältige, mechanische Lachen erklang wieder und Taichi erkannte es wieder. Er kannte es aus der Zeit, wo sie zum ersten Mal in der Digiwelt gewesen waren. Damals waren sie auf der Flucht vor Etemon gewesen, welches sie töten wollte. Dabei war Sora in die Fängen Datamons gekommen, was sie versucht hatte zu klonen. Doch Taichi hatte Sora befreien können. Und nun befand sich dicht hinter ihnen wieder ein Datamon, das sie töten wollte.

Konnte es noch schlimmer werden?

Ja, das konnte es! Als sich Taichi wieder aufrichtete, erstarrte er vor Schreck. Sein Blick war gen Himmel gerichtete. Es ist wieder passiert.

Nun verstand er die Worte Hikaris.
 

Es gab so viele Welten in den unterschiedlichen Dimensionen und er hatte es sich eigentlich schwerer Vorgestellt, diese eine zu finden. Eine Welt der Dunkelheit, eine Welt voller schwarzer Seelen. Menschen würden diese Welt wohl die Hölle nennen. Doch für ihn war es hier wie im Himmel. Seelen, der verdorbensten Digimon weilten hier für die Ewigkeit und er hatte die Macht sie alle wieder auferstehen zu lassen. Doch suchte er sich vorerst nur drei Seelen heraus, die er mit sich nahm.

In seinem Quartier angekommen, machte er diesen Digimon klar, was der Plan war und was sie zu tuhen hatten, bevor er sie mit etlichen Virusdigimon in die Welt der Menschen schickte.

Höhnisch vor sich hin grinsend, machte er sich wieder auf den Weg in die Höhle, dessen einziger Inhalt ein Kristall war, wobei er sich dachte, das die Digiritter ihm erst mal nicht stören würden.
 

Der Anblick war für die Digiritter der ersten Generation verstörend. Hatten sie doch damals so lange dagegen gekämpft und jetzt war er wieder da? Einfach so? Nein, das dürfte einfach nicht war sein.

Damals war es das erste Digimon, das seit langer Zeit die Menschenwelt betreten hatte. Damals war Myotismon mit seiner Garde ein gefürchteter Gegner, doch sie hatten es damals gemeinsam geschafft es zu besiegen. Erst als Myotismon, dann als VenomMyotismon und drei Jahr später als Malomyotismon. Immer wieder war es wieder gekehrt, wieso wunderten sie sich den jetzt, das es wieder soweit war?

Obwohl es eigentlich schon verwunderlich war, das er scheinbar denselben Plan wie damals anstrebte. Oder warum war der Himmel plötzlich von einer, wie sie wussten, undurchlässigen Nebelwand überzogen?
 

Taichi und Yamato wurden aus ihrer Starre gerissen, als Datamon weitere Digibomben auf sie feuerten. Sie versuchten zu Koushiro zurück zu gelangen. Sie waren schon auf dem halben Weg zu ihm, als Taichi abrupt stehen blieb: Was war mit den Beiden Digimon passiert?

Er wandte sich um und tauchte unter Datamon durch, das den Jungen hinter her jagte und nun nur noch Yamato jagte.
 

„Yamato“, Garurumon hatte gesehen, das Datamon seinen Partner verfolgte, doch konnte er sich gerade nicht darum kümmern, da es immer noch mit den Airdramon beschäftigt war. Zwei von ihnen hatte es schon erledigt, die Digieier lagen unter ihnen auf der Erde, doch waren immer noch zwei Airdramon da, die es versuchten zu töten.

In diesen Moment stoß aber Kabuterimon zu dem wolfähnlichen Digimon: „Überlass die mir, kümmer dich um Yamato“ Garurumon nahm das Angebot dankend an und jagte Datamon hinterher.
 

Koushiro war zu Dan und Annabeth gehetzt und hatte sie mit sich in den Zug gezehrt. Veemon und Biyomon waren ihnen gefolgt, konnten sie ja ohne ihre Partner nicht digitieren und helfen. Koushiro hatte sich auf den Boden gesetzt und tippte auf seinem Laptop herum, während Dan blass und Starr vor Angst neben dem rothaarigen saß. Auch Annabeth saß neben den beiden Jungen, sie zitterte am ganzen Leib und schluchzte unentwegt vor sich hin. Die Stille hielt nur kurz an, da Koushiro das Wort ergriff: „Wir haben euch eben gesagt, das ihr uns vertrauen müsst und das bitte euch nun um so mehr. Das da draußen sind Digimon. Es gibt Gute und Böse, das da draußen gehören leider der Bösartigen Seite an, während“, er deutete auf Veemon und Biyomon: „sie hier zu den Guten gehören. Sie sind unsere Partner, Freunde.“ Er holte sein Digivice hervor und zeigte ihnen das: „Das ist ein Digivice, mit denen können wir unseren Partnern helfen zu digitieren, also ihnen helfen sich weiter zu entwickeln.“ Koushiro fühlte sich in diesem Moment verpflichtet den beiden einige Information zu geben, mehr konnte er in diesem Moment nicht tuhen.

„Ihr braucht keine Angst haben, wir werden euch beschützen. Übrigens mein Name ist Koushiro Izumi.“ „Uns soll nichts passieren?!“, fauchte der schwarzhaarige Junge zurück: „Wir wären eben beinahe gegrillt worden!“

Koushiro öffnete den Mund, schloss ihn aber gleich wieder. Die Bemerkung, das ist ja noch harmlos, verkniff er sich lieber. Stattdessen murmelte das blonde Mädchen mit einem starken Akzent: „Mein Name ist Annabeth Lupin.“ Sie hielt das Gerät in ihrer Hand hoch, noch immer zitterte ihr ganzer Körper: „Was ist das?“

„Darf ich?“, fragte er und nahm ihr das Gerät aus der Hand um es genauer zu mustern. Wie Taichi es schon beschrieben hatte, war es rund und scheinbar aufklappbar. Das Gerät von Annabeth hatte ein sattes Violett, in einem etwas dunkleren Farbton war ein Symbol auf dem Deckel, doch das erkannte Koushiro nicht. Wenn das ein Digivice sein soll, wo ist dann das Display, fragte sich Koushiro. Es hatte so wenig Ähnlichkeit mit seinem, wie sich Taichi und Yamato ähnlich sahen.

Der Schwarzhaarige hatte sich etwas gefangen und sagte unvermittelt: „Meines sieht anders aus.“ Er hielt das Gerät in seiner Hand neben das in Koushiros Hand. Ja, sie waren unterschiedlich, aber nur von der Farbe, dieses war lila und auf dem Deckel war ein anderes Symbol, das Koushiro mit weit aufgerissenen Augen anstarrte, bevor er seinen Blick zu dem von Annabeth wandte. Auf dem Geräts, Digivice, des Jungens war das Wappen des Wissens abgebildet, und bei genauerem betrachten erkannte er nun auch das Wappen auf dem anderen Digivice: das Wappen der Güte, oder wie man es auch nannte der Freundlichkeit.
 

Noch immer jagte Datamon Yamato hinter her, dieser konnte zwecks mangelnder Kondition auch nicht mehr lange, schließlich war er Musiker und nicht Sportler!

„Oh je…“, schnellmöglich versuchte er die Richtung zu ändern, da ihm gut zwei Dutzend Thunderballmon entgegen kamen. Diese hatten ihn aber entdeckt gehabt und kreisten den Jungen ein. Yamato konnte Datamon hinterlistig kichern hören. Das war definitiv kein gutes Zeichen.

Auf dem offenen Gelände, was umringt von leer stehenden, zum Abriss bereiten Häusern war, konnte er sich, selbst wenn er aus diesem Kreis ausbrechen konnte, sich nirgends verstecken.

Und er bezweifelte sowieso aus diesem Kreis dieser Thunderballmon entkommen könnte, und selbst wenn wäre Datamon sofort zu stelle.

Doch die Hoffnung überhaupt zu entkommen, war mit einem mal zu nicht, als er sah, dass die Luft um die Thunderballmon zu knistern begann, als sie kleine Ladungen Elektrizität von sich gaben.

Er schluckte. Jetzt würde er gegrillt werden. Wie viel Volt diese Digimon wohl hatten?

Bevor die Thunderballmon ihre volle Ladung an Elektrizität an ihm entladen würden, schloss Yamato seine Augen, das war sein Ende.
 

Die zwei vogelartigen Digimon waren irgendwo hinter dem Zug abgestürzt, weswegen Taichi über die Gleise geklettert war und sich nun suchend um sah. Das Gelände hier war das genaue Gegenteil zu dem auf der anderen Seite des Zuges. Das recht kleine Gelände war von Bürogebäuden umzäunt, der Boden war mit einer satten grünen Wiese bewachsen, einige Blumen und sogar ein Baum war gepflanzt. Unter jenem Baum sah Taichi die beiden Digimon liegen. Schon aus der Ferne konnte er sahen, das die Digimon stark mitgenommen waren. Mit einigen großen Schritten hatte er die paar Meter schnell hinter sich gelassen und kniete sich neben die beiden Digimon. Beide lagen bewusstlos im Gras, am ganzen Körper waren Schrammen und Fleischwunden zu sehen. Erschrocken erkannte er das eines der Digimon ein Hawkmon war, war es das Partnerdigimon von Miyako? Das andere Digimon hatte er zuvor noch nie gesehen. Das Gefieder war senfgelb, während die Flügeln, die Halskrause und die Außenfedern des Schwanzes blau waren.

Er kannte das Digimon zwar nicht, trotzdem würde er es in Sicherheit bringen. Somit nahm er beide Digimon auf die Arme, zwar waren sie zu zweit ein bisschen schwer, dennoch kletterte er mit beiden zwischen zwei Zugabteilen über die Kopplungen hinüber und huschte schnell in ein Abteil hinein.
 

Derweil waren auch Ken und Daisuke nicht von Digimon verschont.

In der Mündung zu einer kleinen Seitenstraße hatte sie ein strak verletztes Digimon entdeckt, das von einem rothaarigen Junge verarztet wurde. Bevor sie sich bei dem Jungen weiter informieren konnten, wo her das Digimon kam und wer der Junge eigentlich sei, wurden sie aber von etwas abgelenkt. Etwas regte sich in dieser kleinen Seitenstraße. Ein kriechendes und schlurfendes Geräusch näherte sich ihnen. Daisuke und Ken blickten wachsam in die Seitenstraße. Daisuke kannte dieses Geräusch, doch wusste er nicht woher. Es war lange her, dass er dieses Geräusch gehört hatte, gut zwei Jahre war es her. Da die Seitenstraße recht dunkel war, trotz das es erst Nachmittag war, konnte man nur wenige Meter hinein sehen. Dunkel, ein schlürfendes Geräusch. Und in diesem Moment dämmerte es Daisuke, besonders als er die kleinen schemenhaften Gestallten sah.

„Weg hier“, rief er auch sofort und packte Ken am Arm um ihn mit zu ziehen. Der fremde Junge reagierte auch auf die Anweisung Daisukes, packte das verletzte Digimon und rannte los.

Und das gerade noch rechtzeitig: Im nächsten Moment strömten dutzende von Numemon aus der Seitenstraße. Sie hatten in kürzester Zeit ein Großteil der belebten Hauptstraße eingenommen und lösten somit eine Massenpanik unter den Fußgängern und den Autofahrern aus.
 

Mit diesem Wesen im Arm, das man anscheinend Digimon nannte, rannte der Junge mit den rotbraunen Haaren den zwei Jungen hinterher, was sich deutlich erschwerte, als die Menschen zunehmend in Panik gerieten. Und kurz später hatte er die Beiden Jungen auch aus den Augen verloren und verlangsamte seine Schritte. Neben ihm reihten sich einige Fachwerkhäusern, jeweils mit einem Tor zu einem Innenhof. Gerade als er an einer dieser Türen vorbei lief, wurde er am Arm gepackt und in den Innenhof gezerrt. Zu erst verdutz wollte er sich gegen den Griff währen, als er dann erkannte, das es dieser blauhaarige Junge von eben war.

„Was geht hier vor?“, fragte er nun, das Digimon immer noch im Arm.

Doch der blauhaarige Junge schüttelte aber nur Ahnungslos den Kopf: „Das wissen wir selbst nicht, aber wir würden gerne wissen, wer du bist und von wo genau das Digimon in deinen Armen kommt.“

„Ich? Ich heiße Keith O’Neil. Und ich weiß nicht woher das-“, Keith zögerte einen Moment, es kam ihn alles so unwirklich vor: „-Digimon kam. Ich bin gerade an dieser Seitenstraße vorbei gelaufen, als er daraus gewankt kam. Und wenn ich fragen darf, wer seid ihr?“

Ken nickte nachdenklich, bevor er die Frage des fremden Jungens beantwortete: „Mein Name ist Ken Ichijouji. Und das-“, Ken deutete auf den Platz neben sich, der jedoch leer war. Verdutz starrte Ken einen Moment neben sich, bevor er seufzte, das konnte nichts Gutes Bedeuten, wenn Daisuke plötzlich nicht mehr da war. Meistens neigte er nämlich zu unüberlegten Aktionen.

Auch Keith bemerkte nun die Abwesenheit des anderen Junges: „Wo ist er hin?“

„Daisuke macht wieder irgendwas blödes, wie ich ihn kenne. Warte hier!“, mit diesen Worten war Ken aus dem Innenhof gehuscht und ließ den verwirrten Keith mit den nun schnarchenden Digimon in seinen Armen zurück.
 

Daisuke schlängelte sich eilig zwischen den in Panik geratenen Passanten und den dahin kriechenden Numemon hindurch um zu der kleinen Seitenstraße zu gelangen, aus der die Digimon gekommen waren. Irgendetwas, voraussichtlich ein offenes Tor, musste sich in dieser Seitengasse befinden, denn nur von dort kamen die Digimon. Aber wieso? Wieso hatte sich nun ein Tor geöffnet? Und wieso waren nun so viele Digimon in der Welt der Menschen?

Sollte sie wieder durch eine dunkle Macht in die Menschenwelt geschickt worden seien und um Zerstörung anzurichten? Nein, dann würden diese Numemon für ihre Verhältnisse nicht so friedlich durch die Straßen schleimen.

Nun hatte er die Seitenstraße erreicht und wollte gerade in diese eintreten, als er gegen etwas Großes und plüschiges rannte. Das riss ihn nebenbei erwähnt noch von den Füßen, sodass er sich auf seinen Allerwertesten wieder fand und verdutz zu einem Monzaemon aufsah.

Das grinste den Jungen an und hielt ihm dabei eine seiner Tanzen hin um dem Jungen wieder auf zu helfen. Dankend nahm Daisuke das Angebot an und ließ sich aufhelfen. In der Zeit hatte Ken ihn auch aufgeholt und sah seinen besten Freund fragend an: „Was hast du vor?“ „Naja, dieser Keith hat doch gemeint, dass das Digimon aus dieser Seitenstraße kam und da nun noch weitere Digimon daher auftauchen, muss sich dort ein Tor befinden.“

Ken schien diese Schlussfolgerung logisch zu erscheinen, da er nickte und liefen die beiden Jungen ohne weiter darüber nach zu denken in die schmale Seitenstraße.
 

Ken und Daisuke mussten hintereinander und relativ langsam gehen. Die Seitenstraße war wirklich schmal, sodass sie gerade noch genügend Platz hatten. Desto mehr wunderte sich Daisuke wie es bitte Monzaemon geschafft hatte durch die Straße zu kommen.

Sie waren nun schon gut 10 Meter gelaufen, als etwas hinter ihnen zu leuchten begann. Erschrocken fuhren beide herum und erblickten einen einsamen, alten Computermonitor, einer der ganz alten Röhrenmonitore, die gut drei oder vier Kilogramm wogen. Der Bildschirm leuchtete, und einige Yokomon erschienen und hasteten schnell zum Ende der Seitenstraße.

„Das muss das Tor sein“, Ken flüsterte die Worte, da er das Gefühl hatte beobachtet zu werden. Und genau das war auch der Fall. Zwar nicht sonderlich positiv für Ken und Daisuke, aber hey, Ken hatte Recht!

Auch Daisuke beschlich das Gefühl, das irgendjemand oder irgendwas in seiner Nähe war. Langsam drehte er sich herum und blickte weiter in die Seitengasse hinein.

Im Schatten getarnt sah man das bösartige Digimon nicht, das höhnisch vor sich hin grinste und nun darauf wartete, dass die Jungen näher traten, damit es ihnen den Schock ihres Lebens bereiten konnte.
 

Ja, leidet alle xD Hach Digimon ist so oft zu gewaltlos und schmerlos für die Digiritter bei dem was die alles erleben °.°o

-Ja ich weiß ist ne Kinderserie, deswegen darf ja wohl meine FanFic etwas schmerzvoller sein ;)

laang oO" najaa, das nächste wird auch schon länger, zumindestens hab ich die hälfte des geplanten inhalts mit 2000 wörter ^-^ naja soo ungefähr xD



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Mirrowdothack
2010-05-27T17:57:29+00:00 27.05.2010 19:57
em noch mal, auch wenn schon, weil ich ja grad in meinem zweiten druchlauf bin: WIE KANNST DU ES WAGEN: MEIN ARMER YAMATOOOOOOOOOOO *böses freakYYYYYYYY!!! böse. und der arme klien keith bleibt im regen sthene oder wie.... aber spannend^^ weiter so^^
Von: abgemeldet
2010-03-13T10:53:33+00:00 13.03.2010 11:53
Der Kampf ist richtig schon Spannend und für Digimon nicht sehr typisch, weil ja auch die Digiritter nicht ohne Kratzer davon kommen. Genau das finde ich gut, dass ist viel realer.
Die zwei vogelartigen Digimon tun mir so Leid Q_Q Die müssen echt viel durchmachen bei dir..
Oh weh, Yamato tut mir echt Leid, ich hoffe bei dir wird er sich irgendwann noch erholen, dass hoffe ich wirklich*schnief*.

Von:  PenAmour
2009-12-03T15:15:16+00:00 03.12.2009 16:15
So das nächste Kapitel: Das mit den Haarfarben finde ich auch hier. Man merkt, dass du dir Mühe gibst und den Dingen ein Gesicht geben willst, das Problem ist nur, dass es eben nicht nur aus Haaren besteht. Um von den Haaren wegzukommen könnte man vielleicht andere Merkmale finden; so wie zum Beispiel Grübchen im Gesicht von XY, oder eine Narbe auf der Stirn, woher kam die Narbe, was sagt die Narbe über XY aus. Augenfarben, an was erinnert die Farbe der Augen? Ans Meer? An Moos? An Kastanien? Da gibts viele Möglichkeiten. Wimpernform - geschwungen, lang, mit einer Träne behangen... Körperstatur, nicht nur dick/dünn, groß/klein. In sich zusammen gesunken, den Kopf zwischen den Schultern versteckt, grazil etc.
Und das kannst du nicht nur mit Personen, sondern auch mit der Umgebung, Gegenständen etc machen, so gibt es Abwechslung und man verstrickt sich nicht in Wortwiederholungen. Was ich mir auch wünschen würde, dass du mehr von den Digimon erzählst als nur ihre Namen, gerade bei den unbekannten Digimon wäre es schon einige Attribute zu erfahren, ohne direkt bei Wikimon reinzuschauen und sich dadurch aus dem Lesefluss bringen zu lassen.
Zur Handlung: Ich kann dem Storyverlauf gut folgen und der Spannungsbogen ist erkennbar, daher mäkel ich auch so am Stil herum (ich widerlicher Besserwisser), weil die Story cool ist und sich tatsächlich vom Kinderserien-Stempel löst.
Bis dahin
PenAmour

Von:  Mirrowdothack
2009-07-01T18:08:17+00:00 01.07.2009 20:08
ach menno das kenn ich ja auch schon *...* aber egal^^. who caressssssssssss. i like it^^
Von:  Heruvim
2009-07-01T09:14:23+00:00 01.07.2009 11:14
Endlich bin ich dazu gekommen das Kapitel zu lesen *__*
Es musste immer wieder etwas dazwischen kommen... naja, jetzt habe ich es jedenfalls geschafft ^^"

Verglichen mit dem letzten Kapitel ist es schon besser und eher auf dem nuddelsppen Niveaus, das ich kenne.
Besonders nett an deinen Fanfics sind die spannenden Ideen, trotzdem musst du noch an der Umsetzung arbeiten! ^^"
Du hast deutlich mehr Beschreibung als im letzten Kapitel verwendet und hast versucht auch eher auf die Charaktere einzugehen. Es ist noch recht am Anfang, dennoch koenntest du versuchen in deinen Beschreibungen tiefgaengiger zu werden und die Woertliche Rede abwechselnder zu gestalten ;)

Ansonsten bin ich recht zufrieden :)

Aja, und nochmals vielen lieben Dank fuer das Geschenk, habe mich wirklich tierisch gefreut <3 <3 <3 <3 <3

LG, l'heruvim


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