„Also, hör zu, es ist der perfekte Plan,“ begann Bryan von neuem Spencer von seinem aberwitzigen Vorhaben zu überzeugen. Begeisterung glitzerte in seinen Augen... oder war es Wahnsinn?
Warum die Blitzkrieg Boys nichts von Teamwork halten...
Inzwischen waren fast elf Jahre vergangen, seit die BEGA zerschlagen worden war, und es hatte sich vieles geändert. Sie, die Blader, die damals noch halbe Kinder gewesen waren, hatten sich geändert; sie waren erwachsen geworden.
In diesem Moment betrat Tala die Küche. Natürlich, wenn man vom Teufel sprach – oder in seinem Fall an ihn dachte – dann erschien er sofort. Und sah dabei auch noch gelinde gesagt anbetungswürdig aus.
Was passiert, wenn zwei neue Mitgliedern zu den Bladebreakers kommen? Was passiert, wenn es sich bei diesen neuen Mitgliedern um Mädchen handelt? Klar, jede Menge Chaos. Ob das gut geht?
Zukunft
Auf Außenstehende müssen die beiden jungen Männer ein merkwürdiges Bild abgeben, wie sie sich da gegenüber sitzen, still, in einem abgedunkelten Zimmer. Einer der beiden erhebt sich, steht vor der beschlagenen Balkontür, öffnet sie und tritt ins Freie.
Angestrengt unterdrückte Rei ein Lächeln. Es war ihm unwohl zu sagen, dass er eben in jenem Moment genau daran gedacht hatte. Dabei war es nicht das erste Mal. Schon öfter hatte er den Eindruck gehabt, dass Salimas Denkweise mit seiner identisch war.
Für einen Moment sah sie ihn einfach nur sprachlos an; so viele Gefühle standen ihm ins Gesicht geschrieben, dass es ihr schwer fiel, sie zu lesen. Schließlich seufzte sie ergeben und schüttelte den Kopf.
„Du hast eine miserable Tarnung."
„Komm schon May, lass uns heute Nachmittag an den Strand gehen!“ Genervt schaute die Angesprochene in das Gesicht ihrer besten Freundin. „Geh doch alleine! Ich will meine Ruhe haben.“
„Ach Bitte, ich hab gehört die Majestics sind dort und ich will unbedingt Robert sehen.
Wir können ihnen nichts Besseres geben, hatte man ihr gesagt, das wäre nur vergeudetes Material. Nach ein paar Tagen sieht bei denen doch alles so aus.
Doch dass es so schlimm werden würde… Das hatte sie nicht erwartet.
"Ich weiß nicht, ob ich da wirklich rein will."
Lee drehte sich zu Ray und sah ihm tief in die Augen. "Ray. Ich weiß, was dir beinahe widerfahren ist. Aber ich versichere dir, dass ich immer bei dir bleiben werde und dich nicht aus den Augen lasse.
Große Tropfen schlugen hart gegen die Fensterscheibe und ein lautes Donnern zerriss die Stille. Das Gewitter hatte für einen Stromausfall gesorgt und Ray seufzte schwer auf, während er die letzten Kerzen im Wohnzimmer anzündete.
Ein befreiender Tanz
Tief Luft holend und sich Mut zusprechend trat sie auf die noch dunkle Bühne. Ihr langes, blaues Haar fiel ihr in sanften Wellen über ihren Rücken bis hinab zu ihrem Po.
Er würde ihn schlagen.
Das hatte sich Carlos vorgenommen, und er würde dieses Ziel erreichen. Er würde Kai Hiwatari besiegen und ihm die Niederlage so lange unter die Nase reiben, bis er vor ihm auf dem Boden knien und um Gnade winseln würde.
„Oh man!“, knurrte Kai in den Regen hinein und presste seinen Finger auf das Namensschild der Türklingel, „natürlich muss es auf die letzten zehn Meter schütten wie aus Eimern!“
Er wischte sich mit zwei Fingern über die Wange und bemerkte, dass seine Gesichtsfarbe verschmierte.
Sie hörte hinter sich Kleidung rascheln, und von der Seite schob sich ein hübsch gebundener Strauß mit roten Blumen in ihr Sichtfeld. Ein Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht.
Sie war nur eine Puppe in diesem Spiel, eine Marionette, die an unsichtbaren Fäden gezogen und bewegt wurde.
Doch sie hatte diese Fäden gesehen – und sie zu ihrer Waffe gemacht.