Letzte Chance

Das Kapitel bringt die Geschichte so langsam ins Rollen. Du hast ein gutes Tempo gewählt, und ich möchte nur zu gern weiterlesen, welche Regeln sie denn aufstellen.
Ich fühle mit den Jungs, diesen armen, ausgesetzten Straßenkötern, die zugleich keinerlei Bezugsperson mehr haben und entsprechend niemandem Respekt entgegenbringen - waren nur Betreuerinnen bei ihnen? Mich würde interessieren, wie sie sich einem Mann gegenüber verhalten. Dass ihr Stolz ungebrochen ist lässt mich irgendwo hoffen - zugleich tut mir Judy jetzt schon Leid, weil sie unglaublich viele Nerven und seelische Kraft brauchen wird, um sich gegenüber den Demolition Boys durchzusetzen. Sie werden wohl weiterhin jede Grenze austesten, die sie bislang haben, oder?
Es tritt so deutlich hervor, dass sie anständige psychologische Betreuung brauchen, und nicht nur... Judy. Auch wenn Judy am Ende des Kapitels deutlich kompetenter hervortritt als ursprünglich vermutet. Tala hat sie nicht so in der Hand wie es am Anfang, als er seine Drohung ausspricht, scheint.

Dein Setting ist übrigens der Hammer: es gibt kaum eine Fanfiction, die mit der Verarbeitung des ganzen Traumas realistisch umgeht. Gerade fühlt sich die ganze Geschichte unglaublich nahe an der Realität an. Ich bitte um mehr!

Alles Liebe,
Wolfi

Schande über mein Haupt, dass ich dich mit meinem Kommentar dermaßen lange habe warten lassen! D:
Der Anfang der Geschichte ist sehr ansprechend und spannend: "der Anfang vom Ende für die ehemaligen Demolition Boys" ist ein foreshadowing im Shakespeare'schem Ausmaß, und ich will mich jetzt schon dagegen wehren. Zugleich frage ich mich, was Judy Tate dazu gebracht hat, sich um die russischen Jungens zu kümmern - aber das wird noch klar, oder? :D Ich habe vertrauen in deine schreiberischen Fittiche.

Das Vertrauen, das in die Demolition Boys gesetzt wird, ist ja nicht sehr hoch - woher kommt das? Haben sie bereits eine Wohnung zerlegt, dass sie nichts besseres bekommen, oder sind die für soziale Schmarotzer zuständig? Warum wurden Ians Sachen drei Monate lang nicht gewaschen? (eeew., sage ich und rümpfe die Nase). Ich hatte immer eher das Gefühl, die Jungs wüssten sich selbst zu versorgen, und auch ein gewisses Aussehen für die Abtei zu wahren. Oder liege ich da komplett falsch? Du lässt mich jedenfalls wieder einmal am Guten im Menschen bzw. im System zweifeln. Gottseidank gibt es da noch Judy.

Oha, da hat sich Judy aber ganz schön was vorgenommen! Ich frage mich gerade, wie sie wohl darauf gekommen ist sich ausgerechnet den Jungs anzunehmen. Mit denen zusammenzuleben stell ich mir äußerst schwierig (Untertreibung des Jahres!) vor. Hilfe scheinen sie allerdings wirklich dringend nötig zu haben. Bin mal gespannt ob sie noch hinter die innere Dynamik der Demolition Boys kommt. Ich würde ihr ja empfehlen sich an Tala zu halten, der scheint den Rest der Truppe ganz gut im Griff zu haben. Wenn sie den überzeugen kann, sorgt er bestimmt dafür, dass sich die anderen auch an ihre Regeln halten. Oder vielleicht auch nicht? Konfliktpotential gibt es jedenfalls genug! :D

Die Charakterisierungen von Tala und Bryan sind dir wunderbar gelungen. Tala als kalter, Autorität ausstrahlender und taktierender Anführer und Bryan etwas 'geschwätziger' und aggressiver. Mir hat die Assoziation mit dem Straßenhund,d er sich als Wolf entpuppt besonders gut gefallen!

Tolle, düstere Geschichte! Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht! Ich hoffe jedenfalls, dass du vorhast weiter zu schreiben! ;)

Ich finde jetzt, da das erste Kapitel hochgeladen ist, bekommt man schon einen wesentlich besseren Einblick in das Zusammenleben der Demolition Boys.

Die Darstellung von Tala und Bryan finde ich bisher ziemlich gut, ich mag diesen harten, abgefuckten Charakter, den die beiden in der FF haben - es passt irgendwie auch zu jemandem, der grad aus der BioVolt raus kam (eigentlich stell ich sie immer zu verweinerlicht dar, da ist das eine erfrischend bessere Darstellung!)

Ich bin auch mal gespannt, wie Judy das hinkriegt, mit den vieren gut zusammen zu leben. Und vor allem: was da noch so alles kommt in der FF und auf welche Schwierigkeiten sie mit Judy und untereinander stoßen... Ein sehr guter Einstieg, ich freu mich auf mehr! Und ich will noch ein bisschen mehr von dem kalten, arroganten Tala sehen - ich steh drauf xD"

Das erste Kapitel klingt inhaltlich genauso vielversprechend wie der Prolog!
Ich finde es sehr spannend, von welcher Seite aus du die Geschichte aufrollst und wie du zum einen die Handlung, aber auch die Charaktere angehst. Auch ist das Kapitel sehr gut geschrieben und man kann es flüssig und gut lesen.
Gerade das Ende erinnert mich wahnsinnig an das, was wir immer gesagt bekommen - Regeln gemeinsam mit der Klasse zu erarbeiten, haha. :-) Ich bin ja mal gespannt, ob das gut geht.
Ich frage mich ja, warum die BBA nicht gleich einen Seelenklempner - oder eher ein ganzes Heer davon - auf die Demolitionboys losgelassen hat. Ich meine, wenn ihnen die physische und psychische Misshandlung der Beyblader bekannt war, wäre dass das einzig Verantwortungsvolle gewesen... Aber gut, bei einigen Entscheidungen der BBA denke ich mir nur: Wer leitet eigentlich diesen Laden auf so sinnfreie Art und Weise?! Dann wiederum kann ich mir gut vorstellen,d ass die Jungs durchaus eine psychologische Betreuung haben - halt jeden Tag Sitzungen oder so, aber kein direktes Zusammenleben.
Ich mag es, wie du die Dynamik unter den Demolitionboys selbst schilderst. Hier zeichnet sich bereits ein Bild ab, dass sicherlich die kommende Arbeit mit ihnen ziemlich erschweren wird. Ich bin wirklich gespannt, wie das alles ablaufen wird...
In diesem Sinne freue ich mich bereits sehr auf dein nächstes Kapitel und hoffe, dass die gemeinsame Regelfindung nicht komplett ausarten wird.
Judy kann einem wirklich Leid tun. Aber sie sagte ja selbst, dass sie sich für die Demolitionboys eingesetzt hat. Ob sie die Jungs einigermaßen hinbekommen wird?

Um eine richtige Aussage zu treffen, ist der Prolog leider ein wenig zu kurz, aber er macht neugierig auf das, was noch kommen soll... und ich wusste einfach es ist Judy!! Sie rettet die Demolition Boys... das find ich irgendwie auch echt süß :) (also ich hoffe ich habe recht, ansonsten - böse!!)
Und ich frag mich natürlich auch warum die in ne Bruchbude ziehen müssen... :0

Der Prolog klingt doch schonmal wirklich gut!
Irgendwie kann man sich nicht wirklich entscheiden, wer einem mehr Leid tut - Judy oder die Demolitionboys. Immerhin sind die Voraussetzungen für die Jungs nicht unbedingt optimal... auf der anderen Seite... wer weiß, was da noch auf Judy zukommt?
In jedem Fall wirft der Einstieg viele Fragen auf und macht Lust auf mehr!
Ich bin total gespannt, wie du unsere Rahmenidee umsetzen wirst. :-)