"... Kalte Luft zog durch meine Jackenärmel und mein Atem verpuffte in kleinen Dampfwolken in der Dunkelheit, wurde zu Nichts.
„Schnee ist schön.“ sagte er wie selbstverständlich, während ich nun neben ihn trat..."
Kai wandte sich zum Gehen und war schon beinahe durch die Türe hindurch, als Tala ihn aufhielt. „Willst du nicht wissen, warum ich hier bin?“ Kai hielt in der Bewegung inne, drehte sich jedoch nicht um. „Würdest du es mir denn sagen?“
Ein freudloses Lachen traf sie wie ein Dolch ins Herz. „Meine Güte, Judy Tate. Ich wusste nicht, wie vertrocknet du wirklich bist, als ich mich auf dich eingelassen habe.“
Es war jede Woche das gleiche. Jede Woche sah er ihn, immer Samstags, auf der Tanzfläche. Jede Woche tanzte ihn ein Kerl an und jede Woche verschwand er einige Stunden später mit ihm.
Und er verging dabei fast vor Eifersucht.
Das Wetter in Shanghai war drückend und schwül. Wessen Idee es gewesen war, das wusste keiner von ihnen mehr so genau, aber sie feierten Duanwu in Zhou Xings Heimat. Heute hatte er den Heimvorteil.
„Ich fordere dich heraus“, seine Stimme ließ das Blut in den Adern seiner Gegner gefrieren, „und du wirst vernichtet.“
Er war Macht. Er war Grausamkeit. Er war Tod.
„Mach Sitz.“ Schadenfreude klang in der herrischen Stimme in seinem Rücken mit, während das weiche Leder der Reitgerte fast schon zärtlich über seine Kehle strich.
Nun gab es kein Entkommen mehr. Wie zur Bestätigung gab etwas in seinem Mantel einen pfeifend-kreischenden Ton von sich. Mit einem Hauch von Genugtuung über Hiromis Erschrecken schob Tala sich seine Sonnenbrille ins Gesicht.
„Takao, ich schwöre dir, wenn du beim nächsten Training wieder so maulst, kauf ich einen hungrigen Rottweiler und kleide dich mit Fleisch ein.“, knurrte ein erboster Teamchef.
„Ja, ja.
" Bist du dir sicher?"
" Ja klar."
" Aber Kai wird das merken und dann sind wir geliefert. "
" Quatsch. Ich hab schon einen Plan. Das wird perfekt. Er wird das niemals checken. Wir haben noch zwei Stunden bis er vom Joggen wiederkommt. Genug Zeit."
" Na wenn du meinst.
Auszug Kapitel 34: „Geh kein Risiko ein. Solltest du Tyson finden. Nimm ihn und flieh!“
„Und was wenn du auf Brooklyn triffst?“, fragte Tala und sah Kai genauso fest in die Augen.
Glücklicherweise hatten die Bladebreakers das schon nach dem ersten Jahr sein gelassen, nachdem Kai Tyson die Geburtstagstorte ins Gesicht gedrückt hatte, mit dem Kommentar, dass er den Mund sonst ja auch nicht voll genug bekommen könne.
Meine Geschichte ist eine ungewöhnliche, wie sie kein anderer Wolf zu erzählen weiß. Ich wurde geboren und lebte, doch statt dem natürlichen Lauf aller Dinge zu folgen, kreuzte mein Weg eines verhängnisvollen Tages den der Menschen.
Er hatte sich für einen intelligenten Blader gehalten, doch heute musste Kai Hiwatari feststellen, dass ihm weit mehr als zwei Tassen im Oberstübchen fehlten.
Aber er hatte eine Auszeit gebraucht. Eine Auszeit von den Regeln, den Vorschriften, den Erwartungen. Eine Auszeit von Boris.
Eine Auszeit von seinem Großvater.
Vor mir schwebte ein kleines Flämmchen, es tänzelte spielerisch umher. Langsam richtete ich mich auf, sah zu dem flackernden Licht vor mir. Es strahlte Wärme und Freundlichkeit aus, zog mich magisch an.
Ein Wiedersehen in den letzten Jahren war einfach nicht möglich gewesen, zu viel hatten alle um die Ohren. Doch Mister Dickenson wollte endlich einmal alle wiedersehen mit denen die Ära des Bladen so richtig begonnen hatte.
"Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft."
Das Problem haben viele Pärchen. Auch Kai und Yuriy kommen daran nicht vorbei. Kai wird feststellen, dass nicht alles so ist, wie es scheint.
ACHTUNG - paar Kraftausdrücke un