Es war so lange her, dass wir uns in den Armen gehalten hatten und ich bemerkte, wie sehr Peeta mir gefehlt hatte, auch wenn ich es nur ungern zugab.„Du hast es einmal geschafft und du wirst es wieder schaffen, das weiß ich Katniss.“, flüsterte Peeta...
Sie lauschte, doch das einzige Lebenszeichen war eine fette Fliege, die ihren Weg durch den Spalt zwischen Küche und Tür antrat und ihr ganz persönliches Schlaraffenland betrat.
„Oh man, das war ja heute wieder super ätzend, oder? Ich wünschte das Halbjahr wäre jetzt schon um, dabei hat es noch nicht mal richtig angefangen.“
Meine beste Freundin sah mich ratlos an, als ich auf ihr Geplapper nicht antwortete.
»Möchtest du nicht weiterleben für all diejenigen, die dir wichtig sind? Lohnt es sich nicht, dafür zu kämpfen?«
»Dreiundzwanzig andere haben denselben Traum«, erwidere ich. Mein Hals ist trocken. »Ich werde bald tot sein.«
Seine Stimme ist schwer mit unausgesprochenen Gefühlen. Seufzend streiche ich ihm über den Rücken. Werden wir je aufrichtig nebeneinander stehen können, ohne Angst haben zu müssen, unsere Gefühle zu zeigen? Vermutlich nicht.
Prolog
Es regnete. Wie so oft in letzter Zeit. Es war wieder so weit. Die Ernte stand vor der Tür und es fühlte sich so an, als hätte der Tod an die Haustür geklopft. Es handelte sich jedoch nicht um eine der üblichen Ernten. Denn dieses Jahr gab es ein Jubeljubiläum.
Es gab vermutlich wenige Frauen, die Coriolanus so wenig ausstehen konnte wie Livia Cardew. [...]
Das alles waren Gründe, weshalb Coriolanus sich vorgenommen hatte, sie zu heiraten.
Silvesterrede von Präsident Snow im Jahr der 73. Hungerspiele
„Panem, Mitbürgerinnen und Mitbürger, wieder ist ein Jahr vorüber und wieder erfüllt es mich mit Stolz die Rede zur Jahreswende halten zu können.
Jahr der 54. Hungerspiele
1. Dezember
Mommy meint, wenn ich Tagebuch schreibe, vergese ich ales, was ich erlebt habe, nicht so schnell. Ich mag mein Tagebuch. Es ist klein und vorne ist das Zeichen des Kapitols.
Jetzt verstehe ich!
Ich bin es geworden.
Ich wurde ausgewählt.
Ich bin der einundfünfzigste weibliche Tribut aus Distrikt 12.
Ich werde an den Hungerspielen teilnehmen!
Erneut glitt sein Blick zu seiner Nachbarin, deren Augen starr auf etwas gerichtet zu sein schienen, was entweder Finnick Odair war, oder aber das linke Bein von Enobaria...
Ich betrachte den eisgrauen Himmel, aus dem es weiße Flocken regnet. Angenehm kühl fallen sie auf meine geschundene Haut. Die Schreie und das Dröhnen der Gewehre verklingen. Liegt dort mein Ziel?
Hi, eine neue FF von mir. auch wenn ich mit den anderen noch nicht fertig bin. Mir schwirrt einfach die ganze zeit diese Idee im Kopf rum. ^^ Ich hoffe sie gefällt euch . Über Kommis würde ich mich sehr freuen.
Der dreizehnte Distrikt. Jener Distrikt, der laut der Propaganda des Kapitols vor Jahrzehnten dem Erdboden gleich gemacht worden ist. Ein Zeichen um die Widerstände der hungernden und unterdrückten Bevölkerung zu mindern, zu erdrosseln.
Was ist, wenn du einen Menschen schon immer wie einen großen Bruder geliebt hast und dich gerade dann in besagte Person verliebst, als du um dein, sein und das überleben anderer kämpfen musst?
From father to daughter to son von Katniss Everdeen
"Lass mich nicht los Daddy!" hatte sie laut gerufen, während sie ihre ersten Schwimmversuche machte. Sie hatte die Antwort gehört "Keine Angst Schatz, ich lasse dich niemals los.
"Glaubst du, du hast eine Chance auf den Sieg, Annie?" Finn sah mich fragend an."Ich weiß es nicht. Ich will einfach nur heil zurückkommen und wenn nicht ich,dann eben Dan!" Er umfasste mein Gesicht. "Annie, das werdet ihr auch. Ich lasse das nicht zu!"
Die Landschaft fegte an den Zugfenstern vorbei wie ein bizarrer Brei aus Ölfarben. Die Sonne stand tief und läutete das Ende dieses Tages ein. Des Tages, an dem vierundzwanzig Familien ihre Kinder verloren hatten, dreiundzwanzig für immer.
Mein Blick schnellt zu den anderen Tributen und dann auf die Umgebung. Wir finden uns in einer Ruinenstadt wieder. Noch 33 Sekunden und dann beginnt der Kampf um Leben und Tod!
Süße Zeit verging so langsam. Sie würde warten müssen, aber am Ende würde es sich lohnen. Denn dann gehörte er ihr und ihr ganz allein. Es wäre Perfektion, künstlerisch, poetisch. Sein Tod würde ihm gegenüber alles andere als ungerecht werden.