Schockiert! Das ist die bestmögliche Beschreibung, du uns einfällt, wenn wir unseren Gemütszustand in Bezug auf Cashmere Mayra erklären sollen. Schockiert sind wir alle, seit die blonde Schönheit, die wir im Kapitol so sehr geliebt haben, uns betrog.
Sie beide hatten ihr Leben lang trainiert, um an den Hunger Spielen nicht nur teilzunehmen, sondern auch zu gewinnen. Ihr Traum hatte sich erfüllt. Sie waren wunschlos glücklich. So hatten sie es jedenfalls gedacht.
Prolog
…. Ich schleppe mich durch diesen verhassten Dschungel, ich komme kaum voran die Schlingpflanzen reisen und zerren an mir um mich in der grünen Hölle gefangen zu nehmen.
"Haymitch Abernathy.“ Sofort musste sie auflachen. Das klang lustig. „Ein doofer Name“, stellte sie fest und begutachtete dann den Jungen, der nach vorne trat. Er wirkte irgendwie... linkisch. Und sie zog eine Schnute, weil sie im ersten Moment nicht einm
Wenige Sekunden können sich zu einer Ewigkeit dehnen und trotzdem bloß einen Wimpernschlag dauern. Diese Erfahrung machte ich drei Mal in meinem Leben.
Wie sollen Katniss und Peeta ihr Leben leben, wenn in ihren Inneren kein Frieden herrscht, wenn Angst und Verlust sie täglich konfrontieren, finden die beiden in das Leben und zueinander zurück?
Vergessen zu Vergessen
Schreie, überall Schreie. Nein, eigentlich kann man das, was ich gerade höre, nicht mal als Schreie bezeichnen. Merkwürdige Laute, quälend. Wie von Menschen, die sich nicht mehr artikulieren können. Das müssen Schreie von Avoxen sein.
Bevor sie gegangen ist, habe ich ihr versprochen, dass ich sie immer lieben werde, ganz gleich, was die Spiele aus ihr machen. Und ich tue es immer noch. Wie könnte ich auch anders?
Es war ein ganz normaler Morgen in Distrikt 12. Die Sonne war aufgegangen und die ersten Vögel badeten in dem Tau der sich auf dem Gras gebildet hatte. Sie unterhielten sich dabei was ein fröhliches Gezwitscher abgab.
Blut ist das einzige, was ich derzeit wahrnehme.
Der metallische Geschmack in meinem Mund, die Art, wie es bei jedem meiner Atemzüge aus der Wunde in meinem Brustkorb strömt, wie es mir aus dem Mund-winkel läuft.
Es ist falsch. Die Leute im Kapitol wissen es genauso gut wie jeder andere in den Distrikten. Es ist nicht fair und wir sind die letzten, die diese Art der Behandlung verdient haben.
Mein Blick wandert durch die signifikant kleineren Reihen der Einwohner von Distrikt 12.