Auf einem nicht weiter erwähnenswertem Dach eines nicht weiter erwähnenswerten Hochhauses lagen zwei Personen neben einem nicht weiter erwähnenswerten Haufen Vogelknochen auf nicht weiter erwähnenswerten Liegestühlen.
Kalt. Es ist kalt. Dieses Gefühl kennt sie nicht. Auch Schmerz ist ihr völlig unbekannt. Alles tut ihr weh. Doch ist es ihr gleichgültig im Gegensatz zu dem Verlust, den sie zu erleiden hat. Gepeinigt setzt sie sich auf.
Ich hätte nie gedacht, dass mir jemand wie er einmal über den Weg laufen würde, doch genau dies geschah. Vom ersten Augenblick an als sich unsere Blicke trafen wusste ich,
dass er mein allein sein sollte.
Ich begann zu rennen. Die Treppe nach unten. Doch schon kamen auch aus dieser Richtung Fledermäuse. Sie verfingen sich in meinen Haaren, zerrten an meiner Kleidung, kratzten und bissen wo es nur ging. Und ich schrie weiter. Was hätte ich auch tun sollen?
Jung, rein, unberührt -Perfekt.
Ich ließ meine Augen durch das mir zugewiesene Zimmer schweifen und fragte mich, ob ich hier je wieder hinauskommen würde. Natürlich war mir klar, dass ich wieder herauskommen würde, die Frage war eher: wann.
„Rin steh endlich auf!“, „nur noch 5 Minuten!“antwortete sie verschlafen, “das hast du schon vor einer halben Stunde gesagt! Heute ist doch euer Klassenausflug zum Tempel! Steh sofort auf!“ Man konnte ihre Mutter nerven.
Krank-Haus
„Geben sie mir schon die Pillen!“
Der junge Arzt tat wie ihm geheißen, aus Angst vor der sportlichen blauen Uniform,
auf der das Insignium der Unantastbarkeit prangte. Gierig schlang er die Pille und
den Becher Wasser hinunter.
Der Himmel glänzt grün
wie ein aufloderndes Feuer,
die Bäume zerfließen zu kalten Strömen
aus schwarzem Gold,
die Berge verbiegen sich zu grotesken Gestalten
aus porzellanartigem Glas,
durchzogen von Flüssen aus hauchzartem Diamant.
Einsam und allein saß er in seinem Zimmer,Gedanken fluteten sein Gehirn,in seinen Augen schien es unmöglich,denn er war der Beste.Er rutschte ein stück weiter runter auf seinem Stuhl,das Leder,mit dem sein Sessel bespannt war,machte ein quietsch Geräusch.
Meine kleine rote Uhr verriet mir, dass ich jetzt seit einer Viertelstunde hier saß. Mir kam es eher vor wie eine Viertel-Ewigkeit. Eine Viertel-Ewigkeit, in der ich hier herumgesessen hatte. Eine Viertel-Ewigkeit, in der ich schon längst eine Skizze hätte fertig haben sollen.
"Ihr Vampire seid doch alle gleich.Ihr glaubt ihr stündet an der Spitze der Nahrungskette.Ihr,die ihr Menschen willkürlich tötet.Ihr,die ihr noch eine Wahl habt." Was war das für ein Mensch,der es wagte,ihr Vorwürfe zu machen?
Tag für Tag weniger Haar,
dass ich kahl werde,ist klar.
Das piepsende Gerät neben mir,
ist wohl das Letzte,was ich hör.
Für mich gibt es keine Hoffnung,
das zu glauben wäre dumm.
Mein Innerstes - zerstört von einer Krankheit,
bis nichts mehr von mir übrig bleibt...
Ich kann danach tatsächlich mein Gesicht zu ein Lächeln überreden von dem ich weiß, dass Frauen dafür töten würden. Ich versuche ihn nicht anzumachen! Nein! Vielleicht ein kleines bisschen, aber der Blick soll ihn eigentlich lediglich beruhigen...
Kreislauf
Es gibt Momente in meinem Leben
da denke ich, dass alles okay mit mir ist,
dass ich glücklich bin,
doch dann falle ich wieder in ein tiefes Loch
manchmal tagelang und die Momente
des Glück währen nur so kurz.
Jeder hat wohl mal jemanden, bei dem er denkt, oh mein Gott was fühle ich hier?
Wenn nicht ist das schlimm, denn es ist ein wundervolles Gefühl.
Viele Menschen sagen immer, für die Liebe muss man sich schon länger kennen. Viel länger als einige Monate.
Das ist doch Blödsinn.
Teil: 1/7
Autor: Black-Tears
Kommentar: Hab jetzt mal ne Fortsetzung geschrieben, kam einfach so über mich^^
Disclaimer: Keiner der Charas gehört mit, bis auf Raphael, Daisaku, Damian und Toshi. Ich verdien auch kein Geld hier.
Kreuzfahrt mit Folgen
Kapitel 1
Das Geräusch des Telefons schrillte durch die vom Mondlicht durchfluteten Räume der Villa in den Hollywood Hills.
Hier, hoch über der Metropole der Stars, konnte man noch in Ruhe leben und arbeiten.
Camilla: "Hmm...na gut! Ich nehme als Vorspeise einen großen Salat, als
Hauptgericht sechs Pfannkuchen und als Nachtisch....hmm....ach, ich denke ein Apfel reicht mir. Was ist Anna? Du siehst so blass aus. Du bist doch nicht etwa krank?"
Der Dachboden war leer. Das Holz roch modrig. Nach schweren Schritten hockte sich die hochgewachsene, in Schwarz gekleidete, Gestalt in die dunkle Ecke. Nachdenklich betrachtete er seine blutverschmierten Hände.